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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 21
Datum: 19.03.1905
Umfang: 21
. Wir lassen daher die Aussagen laut „Bozener Zeitung' hier folgen: „Wir waren', so erzählte Johannes Bor- muth aus Fürth in Hessen, „am 1. November 1904 .tatsächlich in Ulten und passierten auf dem Rückwege nach Meran gegen 4 Uhr nachmittags Marling, ohne Uns dort auszuhalten; denn schon damals war uns beiden das Geld gänzlich aus gegangen; gegen einige Briefmarken, die ich noch besaß, erhielt ich 10 Zigaretten; auf dem wei teren Wege bettelte Ferner im Schlosse in Forst und für den geschenkten Betwg

kaufte auch er sich 4. Zigaretten. Tunn.,machte Fexner den Vor schlag, weil wir kein Geld mehr hatten, zur Trau benwirtin in AlgUnd zu gehen, um dort zu essen und zu übernachten. In der Nähe dieses Gast hauses angekommen, erklärte Ferner, es sei noch zu früh, einzukehren, weil iwch Gäste in der Nähe sein würden. Wir setzten uns daher gegen 6 Uhr abends auf in der Nähe befindliche Baum stämme, von wo aus wir die Wirtschaft im Auge behalten konnten und warteten auf eine spätere Stunde. Gegen Uhr

betraten wir das Gast haus, in welchem sich kein Gast mehr befand und ließen uns von der Wirtin einen halben Liter Wein bringen, den, sie aus dem Mler holte; dann trug sie über Verlangen geräucherte Würste und Brot herbei. Wir ließen uns dann noch vier halbe Liter Weißwein auftrqgen, .yondenen Ferner den vierten allein äustrank. Als der fünfte halbe Liter kam, fagte Ferner zur Wirtin, daß, er heute kein Geld habe und nicht zahlen könne und bat sie, uns über Nacht zu behalten. Da wurde sie aufgebracht

und erwiderte, dies sei kein Geschäft, essen, trinken Und noch schlafen »vollen und »kein Geld haben, so gute Freunde sind wir nicht! Als Ferner sie beruhigen wöMe, wies sie auf einen anderen Burschen, der ihr ein mal mit der Zeche duxchbrannte, hin. Während dieses Gespräches saß die Wirtin aus der Bank neben Ferner, während ich am Spieltische stand und für mich selbst spielte. Plötzlich fuhr Ferner 'mit'der rechten Hand der Wirtin an die Gurgel Und drückte sie mit dem Kopse an die Wand. Auf meine Frage

, was er mache, entgegnete er: „Gar nichts; nimm den Schlüssel Ms dem Kasten imHange'; ich gehorchte Und sah Von draußen durch die offene Türe, wie Ferner sein Opfer noch immer am Halse festhielt. Er rief mir nun zu: „Ich halte sie, geh' Tu hinauf und schau, daß Tu das Geld findest.' Dieser Aufforderung entsprechend, eilte ich mit der im Gange stehenden Petroleumlampe in der Hand in den zweiten Stock, wo ich aber keinen Kasten fand, wohl aber ans einem Zimmer eine Stimme hörte, weshalb ich mich rasch

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 19.11.1921
Umfang: 8
Dr. Gürtlers und erwähnte ferner, daß die Abschaffung der staat lichen LebenSmittelzuschüffe nicht den gewünschten Er folg, wohl aber eine große Enttäuschung bringen würde. Seine Ausführungen fanden allgemeine Zu stimmung und lebhaftesten Beifall. LA. Josef Dil- lerSberger berichtete Wissenswertes aus der Landtags- fiube, behandelte die Viehausfuhr, ferner d:e Frage der Lebensmittelversorgung, des Fremdenverkehres und sprach in diesem Zusammenhang auch über die Frage der Wohnabgabe und deren Verwendung

. Sie handeln nach dem Grundsatz „Musik erfreut das Men schenherz" und machen uns bei Konzerten die grauen Alltagssorgen für einige Stunden vergessen und sie sind ferner bereit, bei jedem Anlässe, deren es viele gibt, sich zur Verfügung zu stellen. Da ist es denn angebracht, daß sich das mufikliebende Publikum ihrer Gemeindekapellen am Jahrtage um St. Cäcilia herum erinnert und die Freude und Liebe der Mufikausüben- den am Spielen durch einen massenhaften Besuch der Cäcilienkonzerte nicht nur erhalten

, sondern dadurch noch mehr zur Förderung und Pflege der edlen Musik beitragen. Die Kufsteiner Stadtkaprlle, die unter der bewährten Leitung des städt. Kapellmeisters Silvester Greiderer steht und deren Leistungen hier und aus wärts rühmlichst bekannt find, begeht ihre Cäcilienfeier am Samstag den 19. Nov. um 8 Uhr abends im Eggersaale. Ferner finden am Sonntag den 20. Nov. Cäcilienkonzerte im Bezirke Kufstein statt: in Ebbs, Häring. Kundl, Schwoich und Söll von den dortigen Bund?smufikkop?llen. Bei den meisten

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 02.09.1858
Umfang: 8
durchzog die städtische Musik unter Fackel- begleitung die Stadt, vor dem k. k. BezirkSamtSgebäude wurde die VolkShymue gespielt, während welcher ben galische Flammen dasselbe beleuchteten. Die grosse kais. Flagge vom hohen Schloßthurme begrüßte den heitern Sonntagniorgen, an welchem sich sämmtliche Beamte in als in frühern Jahren. Einige sekundäre Ferner auf der linken Seite deS Thales, wie z. B. der Fallferner, Manigbachseruer, Lehnerkarferner zeigen sich ebenfalls in Bewegung. Endlich muß

ich Dir noch eine eigenthümliche Er scheinung beschreiben, welche beim Anwachsen der Ferner namentlich nach der Seite hin stattfindet, wo ihre Ufer durch die Seiten deS Gebirges eingeengt werden. Da wächst einer unbedeutenden Stricke entlang «ine oft nur wenige Fuß dicke Schwarte pflugähnlich vorwärts und am Abhänge deS Gebirges hinauf oft mehr als 2 Klafter über daS Niveau deS betreffenden FernernferS, und schiebt eine Seitenmoräne auf, die allenfalls mit einem GebirgS- zuge Ähnlichkeit hat. Eine solche Schwarte rückt oft

deS EiseS bei einem Pöllersaloen und daS volle Pfarrgeläute. Am Nach-i Ferner erster Klasse, der eine», mächtigen Strome gleicht, mittag? ivar Schützensreude auf unserm Kreiöhanptschieß- ! dessen Wellenschlag man sieht, aber nicht hört. Ja ich stände, und die Produktionen der städtischen Musik in j möchte sagen, dieses Vordringen der EiSpflüge an die einem öffentlichen Garten eiheiterten daS bewegteSonn- ! GebirgSftiten hinauf gleicht fast der Brandung der Wel- tagSleben. Am Abende halte die Kasino

unter einem durch den Beschluß der Ausführung einer mit hoher Bewilligung der Kasino-Gesellschaft zu gestandenen Effekten.Lotterie unterstützt. Die Hälfte des Erträgnisses dieser Lotterie wurde der Stadt- uud Pfarr kirche zum Zwecke der noch mangelnden Ausstattung ge widmet. 1'. Wir sind in der Lage, folgenden uns von sehr geschätzter Hand zugekommenen Brief aus dem Oetzthale über die Oetzt Haler Ferner mitzu theilen: Ich bin Dir noch einen kleinen Bericht über die Ferner schuldig. Seit meinem letzten Schreiben

sind die Ferner in RothmooS und GeiSberg wieder etwaS gewachsen, namentlich ist der letztere mindestens um -4 Fuß wieder vorgerückt, aber nicht an allen Stellen gleich. Er zeigt überhaupt alle Symptome einer starken Thätigkeit, indem er an Höhe zunimmt, ziemlich stark anfängt zu zerllüften und regellos bald da, bald dort schlammige Bäche unter sich abfließen läßt. Jedoch darf man dabei nicht etwa an eine Thätigkeit denken, wie sie weiland der Vernagtserner entwickelt hat, da der ganze Fort schritt im Jahre

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 16.06.1921
Umfang: 4
Bednars, Wien XVI., Paltautgasse 24/3 18a z« «WM sieht noch immer der IM Wen. »«MW. Alte Psstanstalterr, Banken und Sparkaffen, ferner das Postspar- kaffen-Awt liefern dieses beliebte Anlagepapier, welches jeder zeit, dreimonatig kündbar, eskontfähig und ohne Aus weiszwang käuflich ist. Schatzscheine die binnen Jahresfrist nicht gekündigt werden, genießen neben den laufenden Zinsen von 6% noch eine Prämie von 0*4 V«. W fällige M?r Sie We Mage. 68 Sehr gutgehendes, eingerichtetes mit täglich großem

Umstände vor, die bewirken, daß Wasser (teilweise durch Zersetzung) endgültig verschwindet und so aus dem Prozeß aus scheidet — Verhältnisse, die in der Richtung einer Ver minderung der Gesamtmenge des an dem Kreislauf be teiligten Wassers arbeiten. So enthält jedes Gestein Wasser, auch wenn es aus einer Tiefe stammt, aus der das Wasser normaler Weise nicht mehr in die Höhe kommt. Wasser wird ferner durch seinen eigenen Druck in den Meeresboden gepreßt. Sodann kourmt Wasier im Erdinnern in Berührung

Vorgänge, die bisher nicht restlos erklärt werden konnten, in ein neues Licht setzt. Zu diesen gehören zunächst einige fürchterliche Hagelwetter der letzten 160 Jahre, die über langen, schmalen Streifen Europas niedergingen (Frankreich 1788, Rußland 1820, Wien 1894), ferner die mit größter Präzision nachmittags 4 Uhr einsetzenden tropischen Re gen und endlich gewaltige, besonders schwere tropische Zyklone. Hörbiger nimmt an, daß diese Ereignisse nickt auf irdische Verhältnisse zurückzuführen seien

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 01.03.1943
Umfang: 4
TAT S *cHe,v ee(ricHT V0N sTFö^eTTe«oTEöftö eN Vertrieb: Carl Duncker Verlag Berlin W 35. Nachdruck und Uebertragung auch auszugsweise verboten! Jur GPU. bestellt Ein Mann stapft langsam die ausgetretenen, knar renden Stufen zu ferner Wohnung empor. Im zwei ten Stockwerk muß er ein Streichholz anzünden. weil die elende Tranfunzel auf der Treppe wieder einmal nicht brennt. Während er stehen bleibt und in der Manteltasche nach dem Schächtelchen sucht, hört er durch die zunächstliegende Tür

, daß hinter ferner Frage irgend eine Schur kerei steckt. Er zuckt die Achseln. „Welcher Arzt möchte nicht eine eigene Klinik haben, Genosse Kommissar", meint er ausweichend. „Aber hier ist der Posten des Oberarztes ja schon längst besetzt. Dr. Prudowko " „Ach, dieser Prudowko!" Der Kommissar macht ein unzufriedenes Gesicht „Offen gestanden, er gefällt uns nicht, dieser Dr. Prudowko. Er ist ukrainischer Nationalist und natürlich konterrevolutionär. Könn ten Sie uns. da Sie doch täglich mit uns zusammen arbeiten

des Komponisten bleiben die Farben nur auffrischen, Ungenutztes auswerten will Es besteht auch die Möglichkeit, etwa öorhan- dene schwache Nummern durch Teile aus anderen Werken zu ersetzen, sofern es der musikalische Cha- ^Un*ter solchen Gesichtspunkten werden jetzt ..Früh lingsluft von Joseph Strauß. „Jabuka ".Cagliostro (künftig „Verzaubertes Wien') und „Indigo von Johann Strauß, ferner Suppss „Leichte Kavallerie „Waldmeister" und „Fatinitza . Dellmgers «Don Cefar". Genies „Seekadett" und Millockers „Feld

. Optimismus und Pessimismus standen zur Diskussion. Man suchte nach einer allgemein gültigen und leicht faßlichen Definrerung. Willy Birgel fand sie: „Der Pessimist sagt: Immer ist irgdenwo Schatten; der Optimist sagt: Immer ist irgendwo Licht." Bobbe" arbeitet an einer Oper um die Gestalt „Flo rian Geyers", Karl August Fischer erhielt den Auf trag zu einer heiteren Oper, ferner wurden Mark Lvchar und Fried Walter mit Aufträgen bedacht Georg Böttchers selbstgedichtete Rahmenoper „Das Bauernerbe" bewegt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 04.12.1947
Umfang: 4
zuriiekgegangen, Kapitalverbrechen zugenoramen Im Monat November wurden durch die Bun despolizei in Innsbruck 116 Personen festgenom men und gegen 219 bekannte und 348 unbekannte Täter Anzeige bei Gericht erstattet. Im Zusam menhang damit wurden 86 Hausdurchsuchungen vorgenommen und hiebei eine Schreibmaschine, eine Filmkamera, ein Radioapparat, 57 zum Teil abmontierte Fahrräder, eine Ziehharmonika, vier Uhren, zwei Damenpelzmäntel, ferner Lebensmit tel, Schmuck, Stoffe, Anzüge, Oelgemälde, Bett

. Mit der kommen aufgeklärt. Bei den bisher ungeklärten 348 Fällen handelt es sich in der Hauptsache um Diebstähle geringer Bedeutung (198 Fahrrad- und 20 Lebensmittelkarten-Diebstähle), ferner um einen Doppelmord. Die im November an gezeigten Straftaten wurdn zu 68 Prozent geklärt. Mit der Klärung eines weiteren Teiles kann gerechnet wer den. Während die Gesamtzahl der Straftaten ge genüber dem Vormonat um rund 20 Prozent zu rückgegangen war, haben die Kapitalverbrechen in geringem Umfange zugenommen

vor, der in geheimer Wahl mit 10 gegen 9 Stimmen zum neuen Bürgermeister gewählt wurde. Er erklärte in seiner Antrittean sprache. daß er sich seiner Verantwortung voll be wußt sei und seine ganzen Kräfte in den Dienst der Stadt Kufstein stellen und daß er stete objek tiv handeln werde. Weiters wurde als zweiter Vizebürgermeister Gemeinderat Jäger Karl (OeVP) mit 17 gegen 2 Stimmen,^ferner 2 Stadträte, und zwar Gemein den t Wach Josef (SPOe) und K r ö 11 Franz (OeVP) mit Stimmeneinhelligkeit gewählt. Weiters wurde

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 04.11.1892
Umfang: 10
Gelte » Merimer Iettm»e Nr. !Z1 ferner zum Lieutenant in der Reserve die Cadet-Offi- zierS-Stellvertreter: Joses BlaaS drS S9. Jnf.-Reg. im Regiment, Ludwig Beke des Tir. Jäg.-Rea.: ferner im Truppen-RechnungSsührer-Os- fiziercorps zum Hauptmann RechnungSsührer zweiter Classe Moriz Edlen von Caesar des Tir. Jäg.-R., zum Oberlieut.-Rechnungssührer Gottfried Kuhner des Tir. Jäg.-Reg., zum Lieutenant-Rechnungssührer den Rechnungsunterosfizier 1. Classe Josef Kowarz des 1. Train-Reg. beim 11. Jnf

in Innsbruck. — Der Kaiser ernannte ferner imActiv- stande der k. k. Landwehr: zum Obersten den Oberstlieutenant Norbert R i v von Westen, Com mandant des 4. Landwehr-Jnf.-Reg.; zu Oberstlieute nants die Majore: Robert Schert an, Commandant des 1. Landesschützen-Bataillons und Johann W od- niansky des 25. Landwehr-Bataillons; zu Haupt leuten 1. Cl. die Hauptleute 2. Cl. Georg Bartl des 1. und Joses Pittner des 3. Ldsch.-Bat.; zu Oberlieutenants : die Lieutenants: Josef Koch des 9. und Franz Ludwig

des 6. Ldsch.»Bat.; ferner Josef Simacek, der Landesschützen zu Pferd in Tirol und Vorarlberg; zum Lieutenant den Cadet- Osfiziers-Stellvertreter Ludwig Novotny des 5. Ldsch.-Bat. beim 23. Landwehr-Bataillon. Im nicht activen Stande: zum Hauptmann 2. Classe den Oberlieutenant Philipp Grafen Consolati des 7. Ldsch.-Bat.; zu Oberlieutenants die Lieutenants: Dr. jur. Eduard Erler und Michael Wrobst des S., Anton Düringer des K., Johann Greissing des ü., Albin Spitzer deS 7.» Ludwig Wölbet und Friedrich

Zaccaria beide des 8., Eäsar Onesthingel des L. und Julius de Bescovi des 7. Ldsch.-Bat. und Alfred Edlen v. Manussi deS 3. Ldw.-Drag.-Regim. und Hermann Buko- brankovics deVuko etBranko der Landes- schiitzen zu Pferd; zu Lieutenants die Cadet-OsfizierS- Stellvertreter: Dr. jur. Josef Jordan des S. und Joh. Rohner des 2. Ldsch.-Bat.; ferner zum Haupt- mann-Auditor 1. Cl. den Hauptmann-Auditor 2. Cl. Rudolf R. v. Lach müller in der StandeSevidenz des 2. Ldsch.-Bat., Justizreserenten beim Landwehr

des 50. Ldw.-Bat. beim 4. Ldsch.-Bat.; endlich im Activ stände der Landwehr-Jndentandur zum Landwehr- Oberintendanten 1. Cl. den Landwehr-Oberintendanten 2. Cl. Josef Tehrowsky, ökonomischen Referenten beim Landesvertheitigungs-Dommando in Innsbruck. — Der Kaiser hat ferner den Landwehr-Intendanten Mathäus Bürke des Landesvertheidigungs-Comman- doS in Innsbruck mit dem ökonomischen Referate beim Landwehr-Commando in Lemberg betraut; ferner er nannt zum Rittmeister 1. Cl. den Rittmeister 2. Cl. Lamberg

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 27.03.1912
Umfang: 16
: 11:5 auf Sieg: 19, 22:10 auf Platz. IV. Abschieds-Handicap. 1100 X (500, 250, 200 .150 X). Minimal distanz 2200 Meter. 20 Nennungen. 1. Barth. Hubers (München) 8jähr. franz. br. H. ..Eric' (2350 m; 3.51): 2. Hans Arzmillers (Rosenheim) 10j. dtsch. br. H. „F. B.' (2320 in: 3.S2); 3. Roman Mihals (Budapest) 4jähr. ung. br. W. „Färau' (2200 iu: 4 ); 4. Barth. Hubers (München) 6jähr. deutsch. br. ..Regime' (2250 in. 4.2). Ferner liefen: „Marquis', „Czöde Toni', „Harlekin'. Totalisator: 17:5 auf Sieg

) 8jähr. cisl. br. W. „Prinz' (1800 in); 2.47); Ferner liefen: „Our Pride', „Eric', „Adonis', „Elimar'. Knapp gewonnen. Totalisator: 14:5 auf Sieg; 17. 17. 24:10 auf Platz. Zweites Heat: I. „F. B.' (2.39^5): 2. „Chlust' (2.40); 3. „Grille' (2.40-/5.); 4. „Elimar' (3.50). Ferner liefen: „Our Pride', „Eric', „Adonis', „Prinz'. Totalisator: 9:5 auf Sieg; 11, 14, 12:10 auf Platz. Drittes Heat: 1. „F. B.' (2.442/5); 2. „Chlust' (2.44»/.,); 3. „Grille (2.45); 4. „Prinz' (2.48). Ferner liefen: „Our Pride

', „Jung-Tonquin'. Leicht gewonnen. Totalisator: 25:5 auf Sieg; 20, 21, 19:10 auf Platz. III. Preis von Grätsch. 950 X (400, 250, 170, 130 X). Distanz 2200 in. 10 Nennungen. 1. Emilio Pontonis (Trieft) 5jähr. ung. F.H. „Our Pride' (2310 in ; 3.43); 2. Franz Kosbauers (Dilshofen) 8jähr. cisl. br. W. „Prinz' (2400 in; 3.45); 3. Barth. Hubers (München) Kjähr. deutsch. br. St. „Regime' (2200 in; 3.46); 4. Michael Käspatzingers (Bad Aibling) 10j. deutsch, dbr. H. „Dr. Watzmann' (2240 rn; 3.50). Ferner

liefen: „Lurkü', „Adonis'. Sicher gewonnen. Totalisator: N6.5 auf Sieg; 4l. 29:10 auf Platz. IV. Amateur- Abschieds-Handicap. 950 15 (400, 250. 170, 130.X.) Minimal distanz 2400 in. 14 Nennungen. 1. Rudolf Steinherrs (München) 7jähr. Sch.- W. „Schmuggler' (2400 ni; 4.10); 2. Ant. Trefchls (Leibnitz) 5jähr. ung. dbr. H. „Harlekin' (2460 in; 4.18); 3. Joh. Hummers (Meran) 9jähr. ung. br. W. „Filou II' (2780 in; 4.21); 4. Rom. Mihals (Budapest) 4jähr. ung. br. W. „Fürau' (2480 ui; 4.26). Ferner liefen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 28.06.1888
Umfang: 8
werde, besonders durch Abfassung der Statuten, Ver mittlung von tüchtigen Vorturnern, ferner dass in den Mittheilungen des Kreisrathes eine Stelle für Vereine, die Vorturner suchen und umgekehrt, geschaffen werde. Dieser Antrag wurde einstimmig angenommen und eS wird sich wegen des zweiten Punktes desselben der Gauturnrath in Verbindung mit dem KreiStnrnrath ins Einvernehmen setzen. Bei der Wahl des Gantnrn- ratheS wurde auf Antrag des Bürgermeisters von Brixen, Herrn KirchbergerS. auf dem Wege der Zustimmung

. Ferner erbaut der Alpenverein im Laserz eine Unterkunftshütte, welche bis zur Hochsaison fertig fein soll und für die Touren in den Lienzer Dolomiten von großem Werte sein wird. — Der „Oest. Touristen- Club' macht sich durch die Anlage eines bequemen, für jedermann geeigneten Weges in die hochinteressante Galitzen bachklamm sehr verdient und eröffnet Heuer eine neuerbaute Unterknnfshütte ansdem„Hoch- stadl', sowie das ihm von Prof. v. Defregger zum Geschenke gemachte Ederplan-HauS. — Fürwahr

und Umgebung zur An schaffung einer Fahne, dann den freiwilligen Feuer wehren in Kößlan, Zabor, Zeltfch und Lipi in Böh men zur Anschaffung von Löschgeräthen je 60 fl., zum Schulerweiterungsbaue in St. Georgen bei Krainbnrg 100 fl. und zum Schulbaue an: heiligen Berge im Schulbezirke Littai 150 fl., ferner, wie das ungar. Amtsblatt berichtet, für den Verein „Weißes Kreuz' (Spital für arme kranke Kinder) in Budapest zur Stiftung eines auf den Namen Ihrer Majestäten lautenden Bettes 1000 fl., ferner

. Die ungarische Delegation nahn, das Heeresbudget an, nachdem Tisza darauf hingewiesen, was seit I V» Jahren in anderen Armeen geschehen. Die ungarische Delegation nahm ferner einstimmig den 47-Millionen-Credit an. Tisza stimmte der Bemerkung ApponyiS zu, dass der friedliche Ton der deutschen Thronrede uns nicht der Pflicht enthebt, für die eigene Kraft vorznsorgen. Auf Grund ge nauester Kenntnis der öffentlichen Meinung Ungarns kann er erklären, dass die Aeußerungen des deutschen Kaisers seit

einen warmen Nachrns und betonten hiebei die Ergebenheit gegenüber dem Kaiser Wilhelm. Die Präsidien wurden wieder gewählt; ferner wurde beschlossen, die Thronrede mit Adressen zn beant worten. l. — Druck der Wagner 'schen Buchdruckerei.

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 23.09.1901
Umfang: 6
und Dr. Sieger sich betheiligten. Gegenstand der Kon ferenzarbeiten war der in der Gletscherkunde eine hervorragende Rolle spielende Vernagt-Ferner (und Hintereis-Ferner). Wenn man von Vent, dem zweit- höchstgelegenen Dorfe in Tirol (1886 Meter), der Einfurchung des RofenthaleZ folgt, betritt man die grünen Matten, welche den Wanderer bis zu den einsamen „Rofener Höfen' (2W4 Meter) begleiten Man befindet sich hier in dem interessantesten Hoch thals von Tirol. In diese Einsamkeit mit ihren glucksenden

dieses merkwürdigen Eisstromes. Im Jahre 1842 begann der Rofenthal-Ferner aus unbekannten Ursachen sich aufzublähen und schob sich an dem noch schlummernden Hochvernagt-Ferner vorüber. Im darauffolgenden Jahre kam auch dieser in Be wegung, und nun drängte die Eismasse mit einer täglichen Geschwindigkeit von ungefähr einem halben Meter in das Rofenthal hinab. . . . Später wurde die Bewegung rascher und erreichte im Tage über 3 Meter, sodann 12 Meter im Tage und zuletzt vollends 19 Meter in der Stunde! Die Eiamasse

, in Perioden von b<1 Jahren seine durch ge heimnisvolle Ursachen bedingten Wanderungen unter nimmt. Auf der diesmaligen Venter Konferenz haben der Münchner Professor Finsterwaldner und der Anzbacher Professor Heß ihre Vermessungen .des Vernagt-Ferners (und Hintereis-Ferners) zur Dis kussion gebracht. Freunde der Gletscherkunde dürfen mit Interesse den Einzelheiten dieser Studien ent gegensehen. .. . Der Vernagt-Ferner ist übrigens nicht der einzige Gletscher in den Oetzthaler Alpen

, welcher durch seine Vorwärtsbewegungen Thalsperren und daraufhin Überschwemmungen verursachte. Noch in den Achtzigcrjahren. bildete der „Langthaler Eis see' im Thale von Gurgl, eine Wasseransammlung am unteren Ende des Gurgler Ferners, eine stete Bedrohung des Thales. Später ist dieser Eissee, welcher durch Jahre ein vielbewundertes Schaustück bildete, wieder verschwunden, da die Zunge des ge nannten Gletschers sich zurückgezogen hatte. Durch das Rosenthal gelangt man auf die mächtigen Ferner, welche zwischen dem „Weißbügel' (3741

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.07.1923
Umfang: 4
er selbst die Zusammenhänge am besten kennt, unk wenn ihn sein Gedächtnis im Stich lassen sollte, brauchte er sich nur in die von Rust>- -land veröffentlichten Berichte seines Spieß gesellen Jswolsky zu versenken, um die Wahr heit feftzuistelleu. Er hat ferner von der deut schen Barbarei gesprochen, was immerhin beim Urheber des Ruhreinbruches und damit dem An stifter aller französischen Gransamkeilen und Gemeinheiten sehr merkwürdig anmuten »miß. Sodann hatte er sich wieder einmal beklagt, das; Deutschland nicht zahlen

ab. Das Protokoll der letzten Sitzung wird geneh migt. -Ueber Antrag d-es Bauko m itees wird die dringekld nötige Reparatur an den Stückarbei ten an der Vorderfront des Stadttheaters den» Stukkateur Vonier nach dessen Offert übertragen. Ferner wird beschlossen, für die Ausbesserungs arbeiten am Plchond des alten 'Kurhaussaales Offerte von einigen Malermeistern einzuholen. Der Obmanir des Bau-komitees berichtet, daß durch Eindringen von Wasser vom Lustgarten her in den Kursaall-äden und in dem Korridor

Hinter diesen verschiedene Schäden aufgetreten seien. Es werden daher Aufgrabungen im Lust' garten vorgenommen, um zu konstatieren, wo der Fehler liege. Die Anträge des Baukomitees betreff Vornahme verschiedener Reparaturen im neuen und alten Kurhause, Abziehen des Par kettbodens im neuen Kursaal' (ist im Offertmcge zu vergeben), kleinere Reparaturen an den Terazzo- und Parkettböden, werden genehmigt. Der Neuanstrich 5es Musikpavillons vor -dem Kurh-auso wird auszuschreiben beschlossen. Ferner wird zur Kenntnis aenommen

auszuarbeiten, in welchem alle Wünsche niedergelegt werden sollen. Das Ansuchen ist an das Präsidium abgegangen, bis her aber noch unbeantwortet. Ferner teilt der Vorsitzende mit, das Ende Juli in Meran die „E l! b e ko nfe -re nz' statt finden! wird, zu- welchem Zwecke die Kurvor- -stehung um Beistellung der nötigen Sitzungs lokale ersucht wurde. Weiter bringt er zur Kenntnis, daß er in Ver tretung der Kurvorstehung an der vom Enlt- bÜro in Bozen veranstalteten für zwei Tage be rechneten« Autofahrt Bozen

. Die Beschlußfassung über die Anzahl der zu Versendungszrvecken nach aus wärts abzunehmenden Exemplare von Separat, abdrücken wird dem Zentralpropagan-dakoinltce überlassen. Das Ansuchen des in -Gründung befindlichen Meraner Reitklubs um vorderhand kosten lose lUeberlassung eines Teiles des Stallgebäudes am Sportplatze zur Unterbringung der Pferde, der Futtervorräte und des Sattelzeuges ferner von 2 Wohnzimmern für den Stallmeister und Stallburschen, sowie eines Reitschulplatzes am Sportplatze wird Im Prinzips

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 10
Datum: 30.01.1904
Umfang: 10
eines Segelschiffes an der vom Quai herunterführenden Treppe vorbei und schlug so. fest auf das Deck feines Schiffes auf, daß er nach wenigen Minuten starb. Ferner liefen zwei Arbeiter in das Wasser und ertranken. Ein Eisenbahnzug, der von London Bridge mit Verspätung abfuhr, wurde von einem Zuge von Viktoria angerannt. Auch bei Clapham Junction und auf einer Station der London und North Western Railway kam es zu Zu sammenstößen von Passagierzügen. Jachrichten aus Stadt und Land. Sersoualuachrlchte«. Der Kaiser

und sprach sich für den Kanal Linz— BudweiS aus, da die Linie Budweis—Wien den Alpenländern ferner liegt. S atzpreiserhöh uug. Die k. k. Salinenverwal tung Hall i.T. bringt zur Kenntnis, daß sich in den mit Kundmachung vom 18. März 1903 bekannt ge gebenen Preisen vom 1. Jänner 1904 an folgende Aenderungen ergeben haben: Fabrikssalz 1. Sorte: Ankaufspreis statt 242 X 270 T per 10.000 Kilo gramm. Sackspesen, nnd zwar: 200 Säcke für je 50 Kilogramm Inhalt samt Bindeschnüren statt 59 29 X 54 26 X. 400 Säcke

und vom hochw. Herrn Seelsorger von AferS beauftragt zu sein, Leinwand zu Gunsten armer Abbrändler von AferS zu verhausieren, An gaben, welche der Wahrheit durchaus nicht ent sprechen, da an der einklasstgen Volksschule in Afers gegenwärtig keine Lehrerin angestellt ist, sondern ein Lehrer, da ferner eine Lehrerin namens Exel über haupt an der Volksschule von AferS niemals tätig war und da endlich der Seelsorger von Afers nie manden beauftragt hat, für Abbrändler von AferS zu sammeln. Julie Exel scheint

zum Museumverein, zwe^ Ermöglichung der Museumbibliothekbenützung für die Mitglieder des ersteren Vereins, wird dem Ausschuß überant wortet. Dem Ausschuß wird ferner ein mrbeschränkter Kredit für eine«Beteiligung deS Gewerbevereins an den eventuellen Museumseröffnüngsfeievlichkeiten ge währt. Sodann würde eine Deputation, bestehend aus den Herren Vieider, Richter und Kob, gewählt, die den beiden neu ernannten Mitgliedern^ dem Herrn Bürgermeister und Herrn Reinstaller, die Mitteilung von ihrer Ehrung

, die Bachgerölle herbeiführt. — Wie man hört, soll die Marktgemeinde Gries mit dem ernstlichen Plane umgehen, die Fortsetzung der grieserseitigen Talfer- promenade bis St. Anton auf eigene Regie durch zuführen. Sie ist an Herrn Tecini auch berettS mit dem Ersuchen um Ausarbeitung des bezüglichen Projektes herangetreten. So dürsten wir dann in nicht allzu ferner Zeit eine der herrlichsten Rund promenaden besitzen, um die man uns mit Recht be neiden wird. Ilrania. Die zweite Urania-Vorstellung von Professor

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 13.02.1899
Umfang: 8
In der 4. S tzuug des hohen ArchivraiheS vom 2 Juli 1895 wurde der Ankauf einiger Archivalien für da» Archiv der k. k. Siatthalterei in Zara so wie die Vereinigung der vier staatlichen Archive in Ragusa >emfsohl>n;'pie Archivtlien winde» angekauft. die'Ver einigung der Archiv« ist im Zuge. -Ferner wurden Anträge betreffs einiger in der Registratur der k. k. Siatthalterei in Linz aufgefundtner Archivalien gestellt, und wuroe fnteu» des hohen k. k. Ministeriums des Innern das Erforderliche

. In, der 6. Sitzung des hohen Archivrathes vom 30. März 1896 wurde die Errichtung eines Archives bei der k. k. Siatthalterei in Graz empfohlen. Hier über wurden die erforderlich.» Verhandlungen eilige leitet. Ferner wurde der Wunsch ausgesproche», tie Verhandlungen und Beschlüsse des hohe» ArchwratheS in den officicUen Laudeszeitungen zum Aborucke bringe» zu lassen. Diesem Wunsche wurde Rechnung ge tragen. In der 9. Sitzung des hohen ArchioratheS vom 6. Juni 1896 wurde die Schasstmg eines Eoncrctual Status

; das hohe Justiz ministerium hat nach diesen Anträgen verfügt. Ferner wurde vom hohen Archivrathe beantragt, die Archivbestände der Statthalteiei Registratur in Biünn dem mährischen Landcsarchive zu übergeben. Diesem Antrage wurde vom hohen k. k. Ministerium des Innern stattgegeben. Endlich wurde über die Aus folgung von Acten des alten Hoskammerarchi?S, be ziehungsweise des k. u. k. Reichs-FinanzministeriniiiS an die königlich ungarische Regierung verhandelt. Die diesbezügliche Verhandlung wurde

der hohen Regierung zur Kenntnis gebracht. In der 12. und 13. Siüung des hohen Archiv rathes voni 15. Februar 1897, beziehungsweise vom 16. März 1897» wurden Grundsätze über die Scar- tierung von Gerichtsalten aufgestellt. Diese Grund sätze haben in« vierten Abschnitte: »Actenverluchtung' der Justiz MinisicriaifÄerqrdiiung vom h. Mai 1897 (R. G. Bl.' Nr. 112) ihre Würdigung gefunden. Ferner wurde in der 12. Sitzung die «UfiNkrksäinkM des hohen k. k. Justizministeriums auf die bei den ctiemaligen

Gerichts-Inhabungcn noch erliegenden alten Amtsaceu des mährisch schlesischen O»erlande«gerichts- Sprengels grl.nki - Dieser Gegenstand steht auf der heutigen Tages ordnung (2. Pu»lt). In der 14. Sitzung des hohen Archivrathes vom 8- Juli 1697 wurde hinsichtlich der > ebernahme von Gerich sacte» beschlossen, dass dieselben von organisierten Ar5,iven, insbesondere von ftratlichen Archiven über nommen werden. Diesbezüglich ergiengen die erforder lichen We>inn,e». Ferner wurde die Schaffung

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 8 von 14
Datum: 21.09.1892
Umfang: 14
fl. CautiouSverlust zugunsten des ArmenfondeS iu Bozen; Josef Schätzer zu einer Woche Arrest und 60 fl. CautionSverlust zugunsten deS ArmenfondeS iu Meran; die Angeklagten werden ferner in die Kosten de» Strafverfahrens verurtheilt; das Urtheil selbst wird im „Tir. Volksbl.', „Tir. Tagbl.', „Boz. Ztg.', „Mer. Ztg.' und „Burggräfler' publi- zirt. Die Vertheidiger der hochwürdigeu Herren, Dr. Neuner und Dr. Putz, meldeten dem Gerichts hofe die Nichtigkeitsbeschwerde an. Ueber die Arbeiterfrage. (Fortsetzung statt

Volksklassen ver- theueruden indirekten Steuern. Um nun eine wirksame soziale Reform au deu Ursachen der Arbeiterfrage an setzen zu können, wird es sich darum hindeln, der De- klassirung des Bauern- und Handwerkerstandes einen Riegel vorzuschieben, um so ein weiteres unmäßiges Anwachsen des Proletariates zu verhindern. Ich habe über diesen Gegenstand am vorjährigen Katholikentage in Graz gesprochen, heute entziehen sich diese beiden Fragen meiner Kompetenz. Ferner hätte die Reform alle Elemente

- zengung geeigneten Wasserkräfte gewissermaßen mono- polisiren und ferner Vorsorge treffen, daß die Aus beutung dieser großartigen Betriebstraft nicht ausschließ lich der privaten Gewinnsucht ausgeliefert «erde. Seither hat Edison ein neneS Patent erworben auf seine neue Erfindung, der Elektricität direkt ans der Kohle, und es ist unzweifelhaft, daß, die nöthigen Wasserkräfte vorausgesetzt, eS sehr bald möglich seiu wird, von einem Flusse, vou einem Wassersalle, die erzeugte mechanische Kraft

durch die Elektricität zu decentralifiren und in beliebig kleinen Quoten in viele verschiedene Werkstätten zu leiten und dort zur Ver fügung eines oder weniger Arbeiter zu stellen. Damit die Umwandlung gewisser Industrien aus dem Großbetriebe in deu Kleinbetrieb geschehen kann, müßte ferner eine genossenschaftliche Organisation der betheiligten Arbeiter stattfinden, und zwar in der Form der ErwerbSgenossenschafteu (Prodnktiv-Associa- tionen). Die richtige Form müßte allerdings erst, ge funden werden, denn ich glaube

dieses Bah«' banes, neuerdings an die Arbeit, neuerdings zum Bitten und neuerdings ans Einreichen von Gesuchen der Ge meinden, Städte, Märkte, Handelskammern durch die Abgeordneten oder direkt, und so fort, bis wir ErhScung finde«! — Der Winter im September hat die Fremden uud Touristen sämmtlich in ihre Winterquartiere und in. die Heimat verdrängt; groß ist der Schaden, den Wirthe, Führer uud Fiaker dadurch erleide«. — Die „Weißkugel-Hütte' am Langtanferer-Ferner ist nunmehr von außen fertiggestellt

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