, kann es zwar möglich sein, die Staatsrechmm- gen auf Gleich zu bringen, nicht aber die Volkswirtschaft. Denn Einnahmen, wie sie z. B. der Staat ans dom Tabak- gefälle bezieht, sind Gelder, feiie man aus der einen Tasche in die andere gibt. Der Tabak wird ja aus den: Ans lande bezogen. Ferner wird es schwer halten, den Staatshaushalt nach den angegebenen Ziffern zu führen. Jetzt schon schreit wieder alles nach Aufbesserung wegen der Wnehmenlden Teuerung. Woher kommt die Teue rung? Weil wir zuviel aus dem Auslande
wir das nächstemal. Die Budgetdebatte wird lange germg andauern, daß hiefür noch Zeit ge nug ist, Die BerirauensmännerwaWn in der Reichswehr. Unser Heer hat allerlei wunderbare, neumodische Ein richtungen, wk Soldatenräte, Vertrauensmänner u. dgl., ferner, daß der Mann politisieren kann nach Herzenslust und so weiter. Das Kommando wird selbstverständlich mehr oder weniger durch solche Dinge, die alles eher a<z zur Hebung der Manneszucht und Schlagfertigkeit, kurz zu dem Zwecke, wozu man eigentlich
gibt es keine politisierende Armee, nicht einmal in Rußland, wo doch die Sozi herrschen. Nur wir sokken das zweifelhafte Glück haben, um das schließlich einem ehrlichen Soldaten selbst nichts ist. Ferner muß einmal damit aufgeräumt werden, daß man die Disziplin gegen die militärischen Vorgesetzten, wie z. B. gegen den KriegS- mtnister, durch eine infame Hetze systematisch untergraben läßt. Man nütze doch endlich einmal die Macht aus so lange man sie hat, es wird alles froh sein, wenns geschieht
. 70 Vilgerzüge für das HeMge Satsr angemeldet. Nach einer Verlautbarung des Zentralkomitees sind bisher für das Jubeljahr schon ungefähr 70 Pilgerzüge angemeldet. Besonders zahlreich sind solche aus Deutsch land, von wo allein alle zehn Tage ein Pilgerzug mit tausend Pilgern abgehen soll. Ferner sind angemeldet ein Zug von Frauen aus Bayern, zwei Züge aus der Pfalz, ein Zug der Karitas aus Stuttgart, einer im Mai ans Berlin, ein anderer im Juli aus Schlesien, für den 24. Dezember ein argentinischer Zug