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Tiroler Wastl
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Seite 2 von 8
Datum: 04.07.1928
Umfang: 8
internationaler Verpflichtungen durch gemein sames Vorgehen vereinbart ist". Es wurde ferner ver sichert (Art. 11), daß per Friede nicht von der Stärke der Rüstungen, sondern von dem „guten Einvernehmen zwischen den Nationen" abhängen soll, und daß (Art. 16) die vorgesehenen Sanktionen gegen Friedensbrecher nur bei gleichmäßiger Beschränkung der Rüstungen möglich sind. Noch sechs Jahre später wurden im Schlußprotokoll vom 16. Oktober 1923 die in Locarno geschlossenen Verträge und Abkommen als „das geeignete

entwaffneten Staaten ist die allge- meine Wehrpflicht verboten. Für die früheren Kriegs teilnehmer und die aus der Reichswehr alljährlich! aus scheidenden Mannschaften fehlt jede Verpflichtung zu weiterem militärischen Dienst, ferner Bewaffnung und Organisation. In allen anderen Staaten besteht all- gemeine Wehrpflicht. Sie dauert in 'Frankreich! 28 Jahre, in Polen, der Tschecho-Slowakei und Lettland 30, in Jugo slawien 32, in Estland und Finnland 35 Jahre, in den übrigen Staaten 25 Jahre mit Ausnahme

Jugenderziehung aber ver boten. In allen anderen Staaten ist sie erlaubt. In Frankreich ist sie derart gesetzlich geregelt, daß die körper liche Ausbildung für Knaben und Mlädchien mit dem 6. Le bensjahre, die militärische Vorbereitung für die männliche Jugend mit dem 16. Lebensjahre beginnt. Die militärische Jugenderziehung ist ferner gesetzlich geregelt in Polen und Rußland. In der Tschecho-Slowakei, in Belgien und Ita lien wird sie eifrig betrieben. Ebenso unüberbrückbar ist der Gegensatz in der Lan

desbefestigung. In den fünf entwaffneten Staaten sind alle Festungen zerstört oder militärisch wertlos gemacht In Frankreich wird dagegen längs der gesamten Ostgrenze eine vollkommen moderne befestigte Zone gegenüber der ent militarisierten deutschen Zonne errichtet. Belgien ist durch das militärische Abkommen mit Frankreich! von 1920 gleich falls zur Befestigung seiner Ostgrenze verpflichtet. Polen besitzt eine doppelte Festungslinie von neun Festungen ge genüber Deutschland, ferner fünf-Festungen

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Lienzer Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 28.05.1915
Umfang: 8
: Toggenburg, Italiens Land und Seestärke. Italien hat an Landtruppen unter den Waf fen: 96 Jnsanterieregimenter zu 3 Bataillonen in der ersten Linie und 50 Mobilmilizregimenter zu 3 Bataillonen der zweiten Linie, ferner etwa 200 Territorialmilizbataillone der dritten Linie. Weiters die aus ausgesuchter Mannschaft' aller Landesdistrikte sich ergänzenden 12 Bcrsaalieregi- monier zu 3 Bataillonen. Das vierte Bataillon jedes dieser Regimenter ist ein Nadfahrerbataillon. Hiezu gehören weiter 20 Mobil

-Milizbataillone der zweiten Linie. Ferner hat es 8 Regimenter Alpini mit zusammen 26 Bataillonen der ersten, dann 38 Milizkompagnien der zweiten und 26 Territorialbataillone der dritten Linie. An Ka vallerie stehen unter Waffen: 29 Kavallerieregi menter zu 6 Eskadronen der ersten und 28 Mobil- Milizeskadronen der zweiten Linie. Artillerie: 12 Korpsartillerieregimenter zu 6 Batterien, 24 Divisionsartillerieregimenter zu 5 Batterien der ersten, 50 Batterien der Mobilmiliz der zweiten Linie. Sämtliche Batterien

Festungsartilleriekompagnien. TechniiK Truppen: Erste Linie: 24 Sappeurkompagnstö 12 Telegraphenkompagnien, 8 Pontonieren pagnien (jede mit Kriegsbrückenequipage), znw Lagunarikompagnien in Venedig, 12 Mineurkont- pagnien, 6 Elsenbahnkompagnien, ferner die sitz die photo-elektrischen und Luftschifferparks Wie sonst noch erforderlichen Spezialistenabteilunger. Zweite Linie: 18 Sappeurkompagnien, 10 Teie- graphen-, 4 Pontonier-, 1 Lagunari-, 9 Mineur- 8 Eisenbahnkompagnien, und eine Mobilistensetticn Dritte Linie

, dann das Schiss dritten Rau- jj: ges „Marco Polo" zu 4580 Tonnen, ferner 6 zu r 3300 Tonnen bis 3700 Tonnen und 17 Fahrzeuge j 5. und 6. Ranges von 800 Tonnen bis 1300 Ton nen (8 davon sind Torpedokreuzer, viele sehr ver alteter Konstruktion). Ferner besitzt die italiem- j sche Flotte 46 Torpedobootzerstörer, 86 Torpedo boote, 20 Unterseeboote, 33 sogenannte Servitut- schisse und 36 Hilfsschiffs. Das älteste SchlaK ! schiff „Dante Aligheri" ist 1910 vom Stapel laufen. Alle anderen sind moderner Konstruktion

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 27.08.1924
Umfang: 8
von Kommunisten ausge nommen. Unter den veröffentlichten Akten befindet sich eine Erklärung der ehemaligen Offiziere des Pronay-Detachements R. P l a ch n e r und L e- g a t, daß sie Kenntnis davon besitzen, daß in Paks fünf Personen unter dem Verdacht des Kommunis mus ohne jegliches Verfahren von Offizieren des Detachements hingerichtet wurden, und daß ferner daß Detachement in einzelnen Städten und Ge meinden des Alsölds die sozialdemokratische Pariei- kasse konfisziert habe. Sie erklären ferner

, bis man gegen diesen Betrüger mit den „besten und hochstehendsten Verbindungen" eingeschritten ist. Deutscher Reichstag. Berlin, 26. Aug. (Wölffbüro.) Die Deutsche Volkspartei hat zu dem Mantelgesetz einen Zusatz antrag eingebracht, durch den die Gesetze über die Reichsbahnen, die Jndustriebelastung und das Bankengesetz im Falle eines Nichtzustandekommens der 800 Millionen Goldanleihe außer Kraft treten. Ferner wurden zwei Entschließungen der Abgeord neten der Deutschen Volkspartei über die Kriegs schuldfrage

der militärischen Besetzung des Ruhrgebietes und erklärt, der Reichs tag würde einem unter militärischem Druck zu standekommenden Handelsvertragsentwurf nicht zustimmen. Die Deuffche Volkspartei hat ferner zum Mantelgesetz über die Londoner Verträge einen Zusatz beantragt, wonach die Reichsregierung dar auf hinwirken soll, daß die vertragswidrig besetzten Gebiete baldmöglichst, jedenfalls erheblich vor dem 15. August 1925 geräumt werden sollen. Ferner soll verlangt werden, daß die Kölner Zone

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 28.01.1919
Umfang: 4
. InLondon fand eine große Lolfchewikifche Konferenz statt, an der über ZW Delegierte teiluahMen. Es wurde die Frage eines Generalstreikes in England besprochen, ferner Maßnahmen, nnr die sogenannte kapitalistische Presse in die Hände der Bolschewiken zu ^»kom men, UM ste zu verhindern, die üsserrtliche Meinnng zu vergifte«. Ferner frng man sich, wie was die englische Polizei für die Bolschewiken gewinnen und die Dis ziplin der Armee untergraben könne. Es ist dies das erstemal, Latz die Bolschewiken

" erdacht worden war, das mnen bestimmten Preis für alle Handdsgc-gnstunde feststtzte und den Kaufleuten nicht erlaubte, ihn je nach Maßgabe des Sinkens des Papiergeldes zu erhöhen. Man erinnert sich ferner, daß d'-esen Maßregeln noch „Requisitionen" hinzugefügt wurden, welche den ^^lwrden die Vollnwchr erteilten, alle Wav;r> deren die "stm-'en und Moß«n Geruemden bedurften, ru reguirieren nnd diese Gegenstände m lapicreelk und na> der Taxe des Maximums zu bezahlen. Diese Eßrrgetn^ batten

: sie verfertigten fatsche Deklarationen un-d droschen ihr Getreide nicht m.sir, unter dem Vorwände, es fehle ihnen an Arbeitern. Dieser Vorwand war übrigens nicht unbegründet, denn der Krieg hatte mehr als fünfzehnhundrrttnusend Menschen dem Lande entzogen. Ferner klagten sie über die schlechte Witterung, die sich in der Tat auch nicht so güifftig entwickelte, als man zu Anfang des Jahres gehofft hatte, da man am Fest des höchsten Wesens dem Himmel für die Siege und den Erntefsgen Dank sagte. Was die Fabr'kan

und natürlich sich zu gestalten, ungleichfönnig und schwankend. Noch viel leidigere Folgen hatten die Requisitionen. Man be diente sich ihrer zum Unterhalt der Arnwen, ferner um die grotzeir Wasfensaüriken und Zeughäuser mit dem nötige» 'Ledars zu versehen, die größeren Gemeinden zu verproviantieren und bisweilen auch, um den Fabrikanten und Manufakturistrn, das crforderl'che Material zu verschaffen. Die Vollmacht, zu requirieren, war in die Hände der Gemeinderepräsentantett, der Arnwekommissäre

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Alpenland
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Seite 12 von 19
Datum: 30.09.1920
Umfang: 19
als nächstes und bestes Muster die staatlichen Einrichtungen des benachbar^n größtenteils staatsverwandten Schweizer Volkes dienen koGiten. Der Staatssekretär erinnert ferner an die große Bedeutung der Salzburger und Linzer Länderkonfsrenz für die Versassungssrage und erklärt, man kann mir vollem Rechte be. baupten. daß die beiden großen Interessenten. ZmrcalsKrat und Länder gleichmäßig Anteil an der Schaffung der neuen Verfassung beanspruchen können. Sie ist in Wahrheit ein uns die gegenseitige Achtung

die Minderheirsanträge seiner Partei, bespricht die Aenderungen, welche der Entwurf dank der Bemühungen seiner Partei gegenüber dem ursprünglichen Entwürfe und den Bestre bungen der beiden anderen Parteien 'im Ausschüsse erfahren habe und hebt es namentlich als einen großen Fortschritt hervor, daß die Verfassung der Anarchie der Landesregierungen ein Ende mache. Er verweist ferner auf die große Bedeutung des in der Verfassung verheißenden Verwaltungsgesetzes, wodurch die Demokratisierung der Verwaltung

sei, indem in demselben die fi nanzielle Auseinandersetzung zwischen Bund und Länder, die Grund- und Freiheilsrechte und die Lösung der Schulfrage fehlen — einerseits in vielen Belangen auf schtvächliche Kompromisse beruhe. Eine Verfassung, in der die Schulfrage nicht geregelt sei, sei einfach keine Verfassung. Es wäre zweckmäßiger gewesen, gemäß Vorschlag des Redners, lediglich den kleinen Entwurf deS Staatssekretärs Dr. Mahr zur Grundlage der Beratung zu nehmen. Redner bedauer: es ferner

und die VersorgungZaenüsie der Hinterbliebenen der in dieser Zeit in der Aktivität verstorbenen oder in den Ruhestand versetz ten Staatsanaestellten, ferner einen Gesetzentwurf betreffend die Ausscheidung der Voll-, Telegraphen- und Telephonbe- dienfteten aus der Dienstpragmatik- — Anträge wurden überreicht vom Abgeordneten V i ck, betreffend Erlassung eines Theatergesetzes, ferner eine Reihe von Anträgen . der Abg. Scheiboin und Niedpist, betreffend Notstandsaushilfen anläßlich der Gochwllsserkatastvöphr. — Anfragen

wurden überreicht vom Aba. Dr. Straffner betreffend die Ab gabe von Brennholz aus ararischen Beständen an Klösiir und ähnliche Anstalten in Tirol, ferner eine Anfrage Straft- ner, betreffend die Ueb-ernabme von aus den Nachfolgestaaten vertriebenen Staatsangestelltcn. weiters eine Anfrage Straff- ner betreffend die Vorlage eines zeitgemäßen Vensionisten- gefetzes. „Arbeiterzeitung" nnd „Reichspost". W i e n, 29. September- (Korrbüro.) Zu dem heute von der „ArbeiterzeiLuna-" veröffentlichten

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 14.07.1936
Umfang: 6
Verhältnis wie die anstellungsberechtigten Angehörigen der bewaffneten Macht zu berücksichtigen sind, wobei bei gleicher Qualifikation die Vertragsbediensteten nach Maßgabe ihrer Dienstzeit einzustellen wären. Ferner wurde zum Ausdruck gebracht, daß für die Ver- tragsbediensteten eine eigene staatliche Pensionseinrich- tung geschaffen werde. Ferner soll allen jenen länger dienen den Vertragsbediensteten, die infolge Ueberschreitung des Höchstalters in kein Versorgungsinstitut mehr ausgenommen worden

sind und die dermalen auf die Altersfürsorgerente an gewiesen sind, grundsätzlich eine G n a h e n p e n s i o n zu gesichert werden. Das Vertragsbedienstetengesetz hat auch auf die Postexpe dienten Anwendung zu finden. Ferner wird die Ueberführung in das ständige Vertragsbedienstetenverhältnis nach insgesamt fünfjähriger vollbeschäftigter Dienstzeit beantragt. Das Ende der ParkeiLätigkeit Dr. Brands. Prag, 13. Juli. Dr. Walter Brand, der „Leiter der Kanzlei Konrad Henleins", hat aus dem ihn verurteilenden Spruch

§ in Wien. Wien, 13. Juli. (Polit. Korr.) In der Pfarre der Maria Rotunda bei den Dominikanern wurde heute von Kardi nal Fürsterzbischof Dr. I n n i tz e r eine Gedächtnismesse für Frau Herma von Schuschnigg gelesen. Bundeskanzler Dr. Schuschnigg hatte sich mit allen Familienmitgliedern hiezu eingefunden. Der Gedächtnismesse wohnten bei: Bundes präsident Miklas, ferner Vizekanzler Baar-Baaren- fels mit den Mitgliedern der Bundesregierung, Mitglieder des diplomatischen Korps, zahlreiche hervorragende

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 11.11.1940
Umfang: 4
S a k s i n. der Leiter der Rechtsabteilung des Außenkommissa riats, P a w l o w, und andere. Mit dem gleichen Zug reiste der deutsche Botschafter in Moskau, Graf von der Schulen burg, nach Berlin, ferner der Leiter der deutschen Wirtschafts delegation, Gesandter Dr. S ch n u r r e, Botschaftsrat H i l g e r und Gesandtschaftsrat oonWalther. Der Bahnhof, von dem der Sonderzug abfuhr, war mit den Flaggen der Sowjetunion geschmückt. Auf dem Bahnhof hatte tzine Ehrenkompanie der Luftwaffe Aufstellung genommen, ^eim

, die leitenden Beamten des Außenkommissariats sowie ferner eine Reihe von namhaften Vertretern der sowjetischen Oeffentlichkeit. Ferner waren zur Verabschiedung des sowjetischen Regie rungschefs und Außenkommissars erschienen: der gesamte Stab der deutschen Botschaft, der deutsche Militärattache in Moskau, General der Kavallerie, K ö st r i n g, mit seinem Stabe und der Luftfahrtattache, Oberst Aschenbrenner, sowie die Vertreter der deutschen Presse. Auch der italienische Botschaf ter in Moskau

den Kampfwillen der Gefallenen, die nicht umsonst ihr Leben gegeben haben. Auch die Oberste SA.-Führung legte ein großes Kranzgebinde auf das Denkmal. Kränze wid meten ferner die Gruppe S ü d m a r k, die Gruppe Alpen land und die Kreisleitung R o s e n h e i m. Moskau im Zeichen der Molotow-Reise Moskau, 11. Nov. Die Verlautbarung über die bevorstehende Reise des sowjetischen Regierungschefs und Außenkommisiars Molotow nach Berlin erschien am Sonntag in großer Auf machung in allen Zeitungen auf der ersten

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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 02.11.1924
Umfang: 16
, kann es zwar möglich sein, die Staatsrechmm- gen auf Gleich zu bringen, nicht aber die Volkswirtschaft. Denn Einnahmen, wie sie z. B. der Staat ans dom Tabak- gefälle bezieht, sind Gelder, feiie man aus der einen Tasche in die andere gibt. Der Tabak wird ja aus den: Ans lande bezogen. Ferner wird es schwer halten, den Staatshaushalt nach den angegebenen Ziffern zu führen. Jetzt schon schreit wieder alles nach Aufbesserung wegen der Wnehmenlden Teuerung. Woher kommt die Teue rung? Weil wir zuviel aus dem Auslande

wir das nächstemal. Die Budgetdebatte wird lange germg andauern, daß hiefür noch Zeit ge nug ist, Die BerirauensmännerwaWn in der Reichswehr. Unser Heer hat allerlei wunderbare, neumodische Ein richtungen, wk Soldatenräte, Vertrauensmänner u. dgl., ferner, daß der Mann politisieren kann nach Herzenslust und so weiter. Das Kommando wird selbstverständlich mehr oder weniger durch solche Dinge, die alles eher a<z zur Hebung der Manneszucht und Schlagfertigkeit, kurz zu dem Zwecke, wozu man eigentlich

gibt es keine politisierende Armee, nicht einmal in Rußland, wo doch die Sozi herrschen. Nur wir sokken das zweifelhafte Glück haben, um das schließlich einem ehrlichen Soldaten selbst nichts ist. Ferner muß einmal damit aufgeräumt werden, daß man die Disziplin gegen die militärischen Vorgesetzten, wie z. B. gegen den KriegS- mtnister, durch eine infame Hetze systematisch untergraben läßt. Man nütze doch endlich einmal die Macht aus so lange man sie hat, es wird alles froh sein, wenns geschieht

. 70 Vilgerzüge für das HeMge Satsr angemeldet. Nach einer Verlautbarung des Zentralkomitees sind bisher für das Jubeljahr schon ungefähr 70 Pilgerzüge angemeldet. Besonders zahlreich sind solche aus Deutsch land, von wo allein alle zehn Tage ein Pilgerzug mit tausend Pilgern abgehen soll. Ferner sind angemeldet ein Zug von Frauen aus Bayern, zwei Züge aus der Pfalz, ein Zug der Karitas aus Stuttgart, einer im Mai ans Berlin, ein anderer im Juli aus Schlesien, für den 24. Dezember ein argentinischer Zug

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 24.05.1895
Umfang: 4
ferner die zweifache Aufgabe der stehenden Heere. Erstens für die capitaliftische Bourgeoisie neue Absatzgebiete zu erobern oder die alten zu be haupten und der einheimischen Bourgeoisie lästige Concurrenten auf dem Weltmärkte vom Leibe 3 » halten. Zweitens nach Innen: Niederhaltung des arbeitenden Volkes im Joche des Kapitalis mus. Besonderen Beifall errang der Referent, als er nachgewiesen, wie der Militarismus ein frecher Hohn sei auf die Grundlehren des Christen« thums, der Humanität

und der Civilisation. Ferner erläuterte er die Forderung der Social- demokratie nach Errichtung einer Volkswehr, sowie Entscheidung über Krieg und Frieden durch das Volk bezw. das Parlament, sowie der Schlich tung von Streitigkeiten zwischen den Cultur- nationen durch internationale Schiedsgerichte; dass dies möglich, wies er auf die Alabama- Frage und den Streit um die Karolinen-Jnseln zwischen Deutschland und Spanien hin. Die Versammlung war durch die Ausführungen des Referenten hochbefriedigt und zollte ihm leb

-Jäger-Regiments sah sich veranlasst, nach socialistischen Schriften in den Kasernen zu fanden; die Koffer aller Sol daten wurden durchsucht und es gelang ihm einiges zu fangen. Im Regimentsbefehl vom 28. März d. I. werden einige Bestrafungen pub- liciert. Es heißt dort: „Ich bestrafe den Patrouillenführer tit. Unter jäger A. M. der Regimentsstabsabtheilung weil bei der Visitierung am 8 . d. M. eine socialistische Broschüre in seinem Besitze gefunden wurden, mit 30tägigem Kasernarreste. Ferner

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Tiroler Post
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Seite 3 von 8
Datum: 03.10.1900
Umfang: 8
zu geben, hat die niederösterreichische Finanzlandesdirection folgenden Erlass herausgegeben: Die Ver schleißorgane haben die von den Käufern ge wünschten Cigarren und Cigaretten aus den Originalbehältnissen selbst herauszunehmen und zu verabreichen, aber nicht dem Käufer zu ge statten, sich dieselben selbst auszuwählen. Die Verschleißorgane haben ferner das Recht, die stückweise Auswahl der Cigarren solchen Kunden zu verweigern, welche mit äußerlich sichtbaren Krankheiten behaftet oder wenig

vertrauenswür dig erscheinen, ferner solchen Kunden, welche die Cigarren durch Zusammendrücken und Hcrum- werfen rc. beschädigen. — Der Erlass schließt mit der Aufforderung, dass die Verschleißorgane bei Durchführung dieser Verordnung mit allem Tact vorzugehen haben. Ein solcher Erlass wäre auch in den anderen Kronländern sehr am Platze. Adressbuch. Behufs Herausgabe eines neuen Adressbuches der Stadt Innsbruck wird durch die städtische Sicherheitswache eine Ueberprüfung der Meldelisten durchgeführt

werden. Wir be grüßen diesen nothwendigen Schritt, nachdem das gegenwärtige Adressbuch sehr fehlerhaft und unzuverlässlich ist. Neue Vereine. In Innsbruck hat sich eine akademische Burschenschaft „Suevia", ferner ein Verband „Wieland" des deutschnationalen Ar- beiterbuudes Germania in Wien gebildet. In Prägraten (Bez. Lienz) hat sich eine Tiroler Pinzgauer-Jfelthaler Viehzuchtgenossenschaft ge bildet. Todesfall. Am Sonntag starb der Haus besitzer Herr Gottfried Erhärt, früherer Ge meinderath, im 77. Lebensjahre

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 07.01.1927
Umfang: 8
Rcher Geschäftsführung; denn hier füllt die Entscheidung. Ferner Schaffung einer staatlichen Kontrollstelle, die bei Streitigkeiten regelnd eingreifen kann. Das Ziel muß ein vollermächtigtes Kartellamt fein. Erst wenn nationale Kartellämter vorhanden find, kann es zu Einrichtungen für die Kontrolle der internationalen Kartelle kommen. Dar- überhinaus sind unter Mitwirkung des Völkerbundes Ver einbarungen der Staaten zwecks Errichtung eines inter nationalen Kontrollamtes zu erstreben

, ferner neue, speziell gegen Polen gerichtete Einfuhrverbote erließ und die Einfuhr pol nischer Waren mit Sonderzöllen erschwerte. Damit war der deutsch-polnische Zollkrieg da. der bis auf den heutigen Tag andauert. Zunächst steht im Vordergrund eine eigentlich politische Frage, nämlich das Recht der freien Niederlassung deutscher Staatsbürger und deutscher Unternehmungen in Polen, das Deutschland in allen übrigen Ländern, mit denen Handels und Wirtschaftsverträae 'bestehen, im Gegen sei t igskei

zur Regierung gestellt haben. Der Mnisterrat ^schloß ferner, an den Mützen und Mänteln der Rechts anwälte gewisse Unterscheidungszeichen anzubringen, damit die Rechtsanwälte nicht mit den Richtern verwechselt wür den. Der Ministerrat beschloß gleichzeitig, auf dem Monte Mario ein großes faschistisches Erziehungsinstitut einzu richten, um darin junge Leute zu den verschiedenen Staats karrieren vorzulxereiten. Ferner wurde der Vertehrsminister ermächtigt, besondee Freimarken zum Jahrestag des bekann ten

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 04.07.1936
Umfang: 6
für den Bezirk Innsbruck-Land Vorstand. Ab 1..d. M. leitet die Musterungen in Innsbruck Oberstleutnant Riedl. Als Vertreter des Stadtmagistrats bei den Musterun gen des Bezirkes Innsbruck-Stadt ist Magistratsoberkommissär Dr. O efner anwesend, ferner an jedem Musterungstag noch ein weiterer Vertreter der Gemeinde. An der amtsärztlichen Untersuchung der Stellungspflichtigen wechseln sich die Ge meindeärzte Stadtphysikus Dr. K a p f e r e r, Oberphysikatsrat Dr. Steidl, und der provisorische Bezirksarzt

- g r u n d e s geschaffen wurde. Vor allem haben dies die Ver suche von Lehmann getan, ferner hat Ing. Volker Fritsch im Laufe der letzten Jahre blitzgefährliche Stellen vermessen uckd die Ergebnisse mit jenen an anderen Stellen verglichen. Danach wurden als blitzgefähklich vor allem jene Orte erkannt, die über dem Ausbiß (Austritt) wasserführen- derKlüfte liegen. Blitzableiter sollten daher in erster Linie in solchen Klüften geerdet werden. Die heutige Vlitzschutz- technik aber arbeitet mit zum Teil veralteten

Voraussetzungen, daher schlägt der Blitz oft in unmittelbarer Nähe eines Ableiters ein und richtet Schaden an. (W. Pr.) Bildung wirtschaftlicher Fachringe. Wien, 3. Juli. In der nächsten Zeit ist im Zuge des ständischen Aufbaues die Bildung neuer wirtschaftlicher Organisationen, in denen Angehörige verschied enerBerufsstände zusammen gefaßt werden sollen, der sogenannten „Fachring e", ge plant. So wird daran gedacht, einen Fiachring der Konfek tion zu bilden, dem die Schneider, ferner die Händler

mit Bekleidungswaren und schließlich die industriellen Konfektions betriebe angehören sollen. Ferner werden Fachringe für Schuhmacher, Schuhhändler und Schuhfabriken, für Photo händler und Photo grapsten, für Elektriker und Händler mit elektrotechnischen Artikeln usw. gebildet werden, kurz Organi sationen, die trotz der Zugehörigkeit ihrer Mitglieder zu ver schiedenen Ständen gewisse gleiche Branche inter- essen zu vertreten haben. In den einzelnen Ständen werden nun die Beratungen da hin gehen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 08.03.1955
Umfang: 6
, vom 16. Mai an, Beratungen des Vor standes, ferner der internationalen Berufs sekretariate und voraussichtlich auch der Delegierten der Plantagenarbeiter durchge führt werden. Der Kongreß wird am 20. Mai durch Bun despräsident Dr. Körner im Wiener Kon zerthaus eröffnet werden. Bundeskanzler Ing. Raab, Vizekanzler Dr. Schärf, Bürger meister Ilonas und OeGB-Präsident Böhm werden Begrüßungsansprachen halten. Ne ben 240 bis 300 ordentlichen Delegierten aus allen Weltteilen wird eine größere Anzahl

der Bericht des Generalsekretärs über die Tätigkeit des IBFG seit dem 3. Weltkongreß in Stockholm, ferner organisatorische Fragen, di e regionale Tätigkeit des IBFG und ihre Finanzierung, der Kampf der freien Gewerk schaften um Frieden und Wohlstand, um Menschenrechte und volles Gewerkschafts recht, künftige gewerkschaftliche Aktionen für wirtschaftliche und politische Unabhän gigkeit in den unterentwickelten Gebieten. Auch die Beziehungen zwischen Arbeitge bern und Arbeitnehmern sollen besprochen

Gewerkschaftsorgani- salionen aus 75 Ländern und Territorien mit zusammen mehr als 54 Millionen Mitgliedern angeschlossen. Sein Hauptsitz ist in Brüssel; er unterhält auch Zweigbüros in Genf, zur Verbindung mit der Internationalen Arbeiterorganisa tion, in Neuyork, zur Verbindung mit den Vereinten Nationen, und in Paris, zur Verbin dung mit der Unesco. Die weltumspannende Tätigkeit des IBFG hat es ferner notwendig gemacht, sogenannte Regionalorganisationen zu bilden. Die Regio nalorganisation für Asien

betrifft, stehen wir vor einem fait accompli“, sagte Schu man. „Es gibt keine Hoffnung, die EVG wie der aufzunehmen, aber man muß Ergänzun gen der nötigen Entwicklungen finden“. Ferner soll der Sowjetzone eine eigene di rekte Eisenbahnverbindung zwischen einem noch festzulegenden Ausgangsort in der Deutschen Demokratischen Republik und Stettin zugebilligt werden. Diese Vergünstigungen seien, wie aus dem „Apparat“ des Sowjetzonen-Außenministe riums bekannt wurde, als eine Folge der Be endigung

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