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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 10
Datum: 07.05.1838
Umfang: 10
26 V.Ü 26 l.l 6,3 18/i Il ,8 heiter detto ll. Wolken Im Sandwirthshausc am Geburtslage des Kaisers Ferdinand am 1v. April 1833. Terzine. Der schönste Frühlingstag war aufgegangen. Die rauhen Winke schwiege», und im Thale Lacht' LllleS in des Lenzes frischem Prangen; Da ruhte in det SandwirthShauscS Saale, Zum hohen Kaiserseste hell geschmückt, Ein weiter Kreis dein« festlich-frohen Mahle. — Hört, was der Sänger staunend da erblickt! Zlus jenem Land, wo blüht das ew'ge Leben. Sah ich, urplötzlich

gleich erschallt, Srrach Er, Der einst geboth ans Oestreichs Thron.ü, Dann zu den Gäste» wie ein trauter Zreund: --Seyd mir gegrüßt, Tiroler, meinem Sohne ?Zu Ehren hier in Lieb' und Treu' vereint >2m Hause meines HoferS, meines treuen. >-Der'S einst mit Gott und Kaiser fromm gemeint' >Wir kommen, un» am Tage mit zu freuen, --An dem mir Gott einst schenkte Ferdinand. --Den theuren Sohn, und segnend einzuweihen ?,Den Tag mit Wünschen, die vom sel'gen Land >Wir bringen, wo nnS Palme ziert »no Krone

. ?>Tritt denn hervor, dn treuer Wirth vom ^and -»Und wünsche Glück heut' meinem theuren Sohne!- D'raus, lächelnd wie ein Engel hehr und mild. Schlang Blumen erst, entblüht der HimmelSzone. Der Zeuge Oestreichs um des Kaisers Bild, Sprach dann, empor gewandt die frommen Blicke: .Heil Dir und Glück vom himmlischen Gefild' »An diesem Tag', der Völkern Dich zum Glucke, Zu ihrer Wonne gab, o Ferdinand! 5-Fern sey von Dir des Unglücks arge Tücke. -Herrsch' lang' und siegreich unter Gottes Hand, -»Geziert

mit Weisheit, Frömmigkeit und Güte! >^So grüßt voin Himmel Dich der Wirth vom Sand -'-2m eig'nen Haus. Und wie die Wunderblüthe >>Der sel'gen Auen um Dein Bild jetzt glänzt, ?-So blühe jeder Wunsch, der im Gemüthe --Dir lebt, daß stets mit «egen reich bekränzt --Vergehen Dir der Jahre lange Reihen, »Bis sie des Himmels Seligkeit begränzt. >L«b' lang und glücklich, Ferdinand! Es freuen »«ich Dein die Völker laut mit Lieb' und Treu'. »Leb' lang und glücklich! Himmelswünsche weihen Dir den Tag: Dein Glück

blüh' immer neu!!« Er sprach's. Des Kaisers Bild, das neu geschmückte. Strahlt' jetzt, als ob eS eine Sonne ftv; Und in des sel'gen Kaisers Aug' erblickte Ich Freudenthränen, wie sie oben fließen. ES lebe Ferdinand! rief wie Entzückte Ich jubelnd aus; ich sah's, wie Ihn begrüßen Sein Vater hier, mit ihm der Wirth vom Sand, Mit Wünschen, die vom Himmel sich ergießen. O stimmet Alle ein! Mein Vaterland, Stimm' ein auf allen Höh'», in jedem Thale: Hoch lebe unser Kaiser Ferdinand! Und sieh': der Gäste

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 14.10.1833
Umfang: 10
auf den is. Dez. zu sammen zu berufen. — GinHandelSschifffahrtS - und Freund schaftstraktat zwischen Frankreich und Bolivia ist zu Paris unterzeichnet worden. — Der König Ludwig Philipp legte am V. d. sein oosteS Jahr zurück. Er wurde am o. Okt. 1773 ge boren. — Der König und die Königin der Belgier werden am d. zuParis ankommen, und einen Monat sich daselbstauf halten. Spanien. Die Madrider Zeitung vom so. Sept. enthält folgende Ak tenstücke: !. Bericht der Aerzte Ferdinand VN. an den Staats sekretär Herzog

ein Ende machte. Gott erhalte zc. Den 20. Sept. 1833. Pedro Eastello, Manuel Damian Peres , Sebastian a SoTravieso.' II. Drei k. Dekrete. Das erste lautet, wie folgt: „Heute Nachmittag um 3 Uhr, weniger ein Viertel, rief Gott die Seele meines vielgeliebten Gemahls, des Königs Ferdinand, zu sich, der jetzt in der Herrlichkeit des Herrn ruht. Als Königin und Negentin während der Minderjährigkeit meiner erlauchten Tochter der Königin Do na Jsabella II. zeige ich dieses dem Konseil mit dem Schmers

II., und damit die Staatsangelegenheiten durch den Tod meines theuern und geliebten Gemahles, des Königs Ferdinand, der die himmli sche Seligkeit genießt, nicht leiden, bestätige ich den Staats sekretär, die Hrn. Don Francesco de Zea Bermudez, Don Joseph de la Cruz, den Grafen d'Ofalia, Don Juan de Gualberto Gonzalez und Don Antonio Martinez in ih ren administrativen Funktionen; und dieß halte ich für ver standen; ihr werdet es denen mittheilen, die eS betrifft. Un terzeichnet von der königlichen Hand. An Don Francesco de Zea Bermudez.' Das dritte

Dekret enthält unter beinahe glei chen Ausdrücken die Bestätigung aller Behörden des König reichs in ihren refpektiven Funktionen mit dem Befehl, diesel ben fortzusetzen, und die ihnen untergebenen Unterthanen »ach Gerechtigkeit zu behandeln. König Ferdinand Vll. von Spanien war am 14. Okt. 1784 in San Lorenzo geboren. Sein Vater, Kar^ IV. , hatte am IS. März 1808, erschreckt durch die Bewegungen des über die Herrschaft des Friedensfürsten erbitterten Volkes, der Kro ne entsagt zu Gunsten Ferdinands

, der wenige Monate vor her, anf Godoys und der Königin Betrieb, zum Verräther er klärt worden war. Karl aber erklärte gleich darauf die Abdan kung für erzwungen, Napoleon ward vom Vater und vom Sohne angerufen, und die Folge war, daß zuerst Ferdinand (6. Mai 1808) und wenige Tage darauf auch Karl der Krone entsagte, worauf die ganze königliche Familie ihre Rechte auf Spanien an Napoleon übertrug. Nach des Kaisers Sturz kehrte Ferdinand (s. März ikit) aus Frankreich nach Spanien zu rück, dessen Thron

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 16
Datum: 12.01.1837
Umfang: 16
S6t Herr Herrmann v. (Nilm, Stadt» und Landrechts praktikant. 562 — Ferdinand v- Gilm, Stadt- und LandrechtS- praktikant. 563 Fra» Antonia Witwe Hochegaer. 564 Frau Margaretha v Lama, LandrathS-Witwe. 565 Herr Joseph Ritter v. Lama, Doktor der Rechte. . 566 — Karl Ritter v. Lama, k. k. Oberlieutenant bei Koburg-Husaven. 567 Fräulein.Marie v. Lama. 563 Herr GevrA v. Pfaundler, k.. k. Gubernial-Re- aistrant, mit Gemahlin. 569 Herr Freiherr v. Sterubach zu Bruneck, mit Ge mahlin. 570 — Franz Karpe

. 589 Herr Ferdinand Neupauer, k. k. AppellationSrath, mit Fran Gemahlin, geb. Ortlieb. 59V — Leopold Ortlieb. 591 — Johann Nep. Friese, k. k. Univ.-Professor. 592 —> Doktor v- Wocher, StadtphysikuS. 593 Dessen Frau Gemahlin Josepha, geb. Vvnbun. 594 Herr Theodor Albaneder, k. k Univ.-Professor. 595 Dessen Frau Gemahlin Barbara, geb. Sterzinger. 596 Herr Graf Johann v. Trapp, mit Familie. 597 — Doktor Johann Schuler, ständischer Archivar. 593 Dessen Frau Gemahlin Anna, geb. v. Aigner. 599 Hochwürden

Dessen Iran Gemahlin. 616 Frau Josepha Witwe v. Mörl, geb. v. Lutterotti. 617 Herr Jgnaz Vestner, k. k. LandeS-HalipUaramtö- Offizial. 61S Herr Joseph Fischer, k. k. Kameral-Sekretär. 619 Dessen Frau Gemahlin Antonia, geb. v. Pern- werth. 620 Hochwürden Herr Ferdinand Hölzl, Stiftspriester von Wiltaü. 621 Herr Christoph Anton Kaiser, k. k. Rentbeamter in Bregenz. 622 — Andre Jaud, Holzgarten-Verwalter, mit Frau Gemahlin. 623 Hochwürden Herr Franz Xaver Riedl, Marimi- lianischer Benefiziat- 624 Se Erz

beim Tribunale in Brescia. 631 ' Johann Wieser, Gubernial-Konzeptöprak- ti^ant- 632 — Freiherr Ferdinand v. ZephyriS, mit Fa milie. 633 — Ferdinand Ortner, Handelsmann. 634 Frau Fanni Berreiter, AppellationSrathS-Witwe. 635 Herr Johann Berreiter, Jurist. 636 — Johann Vorhauser, k. k. Kreisingenieur in Schwaz. 637 Dessen Frau Gemahlin AgneS. 633 Herr PeterPanlKnapp, Stragenmeister in Schwaz, 639 — Bernhard v. Schütte, k. k. Playhauptmann. 6^0 Dessen Frau Gemahlin. 641 Herr Anton Falschlunger

Gemahlin. 653 — Ferdinand Frick, Kameral-KonzeptSprak- tikant. 654 — Joseph Rödl, RechnnngS-Offizial bei der Provinzial-Staatöbuchhaltung. 655 — Emanuel v. Eckert, k. k. Rittmeister und GarnisonS-Auditor. 656 — Joseph Miksch, k. k. Normal-Hauptschttldi- rektor, mit Frau Gemahlin. 657 — Franz Donn, Tonkünstler. 658 — Jgnaz Malkovöky Evler v. Dammwalden, Oberst des Kaiser-Jäger-RegimentS. 659 Dessen Fran Gemahlin. 660 Herr Anton Walter v- Waldheim, k. k. Fortifika- tionS-Nechnungöführer. 661 Fran WitwS

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 20
Datum: 13.10.1836
Umfang: 20
machen da von Folgendes bekannt: Am 24. als am zweiten Jahrestage von Don Pedros Tdd, ward in der vormaligen Klosterkirche San Vicenre de Fora, wo er beigeseht ist, ein feierliches Re quiem gehalten, welchem die Königin, Prinz Ferdinand, die Kaiserin Witwe, die Minister und hohen Staatsbeamten, so wie viele andere ausgezeichnete Personen beiwohnten. Zu Eh ren des WiederherstellerS von Portugal war Alles in Schwarz gekleidet, das Militär trug seine Waffen gesenkt, auf den Kriegsschiffen mit niedergelassenen Raaen

wehten Trauerflag- gen, und von ihnen» so wie von denFcrtS dröhnte von Son nenaufgang bis zu Sonnenuntergang jede Viertelstunde ein Kanonenschuß. Vermöge eines Tagbefehls an die Armee, den das Diario do Gsberno vom heutigen Tage veröffentlicht, hat Prinz Ferdinand, kraft der konstitutionellen Charte von 1820, die Ihre Majestät am 1l). d.M. beschworen, von diesem Tage an aufgehört, Oberbefehlshaber der Armee zu seyn. In Folge davon befiehlt die Königin zugleich, daß der am Z. Mai d. I. errichtete

Generalstab als aufgelöst zu betrachten sey. Folgen des ist die Uebersetzung eines Briefs ohne Datum, welchen Prinz Ferdinand an die Königin geschrieben haben soll, und worin der Grund angegeben ist, warum er den Oberbefehl der Armee und seine Oberstenstelle bei Dem löten Eaxadores- regiment niederlege: „Die Auftritte, heißt eö darin, die ich in Gegenwart Ew. Majestät am 9. Sept. mit ansah, der Man gel an Mannszucht auf Seite der Truppen, die sich ohne mei ne Befehle auf den öffentlichen Plätzen

von diesen VefehlShaberstellen in die Hände Ew. Majestät nieder. Ferdinand.' — Das Heer hat seinen rückständigen Sold bis auf einen Monat ausgezahlt erhal ten. Die Minister leben der frohen Hoffnung, im Laufeder näch sten Woche eine Anleihe zu bekommen, da sich heute mehrere Kapitalisten dazu erböthen haben, freilich gegen hohe Prä mien. Gegen diese sträubt sich nun zwar die Regierung, aber sie wird aus der Noth eine Tugend machen müssen. Ungeach tet die Munizipalitäten aller andern Städte, welche die Kon stitution von 1320

ein und nahm in» Namen seine» G«HietherS davon Besitz. Einige Lin>«ntr»pp»n, di» in AltMtejo stehen, sollen sogleich gegen ihn aufbrechen. — In Lissabon cirkulirte nachstehender Tagcdefehl, welchen Priin Ferdinand bei der Niederlegung des Oberbefehls an die Armee erlassen haben soll: „Am Morgen des 14. Sept. Portnziefischr Soltaten! Mit Be dauern nehme ich Abschied von euch. Mit Stolz hatte ichdi» Ehre des Oberbefehls über diese tapfere Armee angenommen , die ihr edelste» Blut für die Eroberung

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 14
Datum: 12.03.1835
Umfang: 14
Jedermann kund werde. Die in selbem enthaltene rührende Aeußerrlug der Liebe des ^erklärten für Seine Unterthanen/ Seines Dankeö für die Armee und die Staätsdiener, welche gut gedient, werdenJhm gewiß in den Herzen jener, ??ie es betrifft, ein unvergängliches Denkmahl errichten, und Allen, so wie Mir, zu einem neuen Beweggründe Hiene^, mit Ausdauer in dem Wege zu behar ren, welchen Seine Lehre zünd Sein Beispiel Uns vorgezeichnet haben. — Wien, den 5. März 1835. — Ferdinand rn. x>. Auszug

sie auf, Meinem Nachfolger dieselbe Treue und Anhänglichkeit immerfort zu beweisen. Allen Staatsdienern, ^ie Mir gut dienten, bezeige Ich! hiemit Meinen Dank.' An denHofkriegSraths-Präsidenten, General der Kavallerie, Grafen Hardegg. Lieber Graf Hardegg! Ich habe Mich bewegen gefunden. Meinen Herrn Bruder, den Erzherzog Franz Karl, zum Generalmajor zu ernennen; wornach Sie das Erforderliche zu verfügen haben. Wien, den 5. März 1335.— Ferdinand m. p. An den geheimen Ka bi ne t S-D i re ktor Martin- Lieber Kabinets

mit dein Beisätze zu eröffnen, daß Ich den selben die feierliche Erneuerung des geleisteten Eides erlasse, zugleich aber vertrauensvoll erwarte, daß Sie Mir, so wie Meinem erhabenen Vater, mit bewährter Treue und Ver schwiegenheit Ihren Geschworenen Pflichten gemäß dienen werden.— Wien, am4.März 1835. —Ferdinand i>. An Se. kaiserl. Hoheit den Herrn Erzherzog Palatin. Lieber Herr Oheim, Erzherzog Joseph Palatin'. Ich halte es für eine der ersten Angelegenheiten, bei dem Antritte Meiner Regisrung mit tief

von Oesterreich Este. Lieber Herr Oheim, Erzherzog Ferdinand! ES hat den unerforschlichen Rathschlüssen des Allmächtige!, gefallen, Se. Majestät, Meinen hochverehrten, innigst ge- liebtenVater, Unsern allergnädigstenHerrn und Kaiser, heute Morgens um drei Viertel auf Ein Uhr in ein besseres Leben abzurufen. — Indem Ich Euer Liebden diese Mich mit deitt tiefsten Schmerze erfüllende Nachricht mittheile, hege Ich zu Eurer Liebden das feste Vertrauen, daß Sie die Ihnen von Meinem Höchstseligen Herrn Vater

anvertraute Eivil-uud Militär-Verwaltuug Meines Königreiches Galizien nnd Lodo- merien mit demselben Eifer und in derselben ausgezeichneten Art fortführen werden, welche Ihnen stets die volle Anerken nung von Seite Meines verklärten Vaters gesichert hatten. — Wien, den 2. Mär; 1835. — Ferdinand p. Am 4. März ist den in gemischter Sitzung versammelten ständen des Königreichs Ungarn und der dazu gehörigen Nebenländer nachstehendes königliche Reskript mitgetheilt worden: Ferdinand ,c. von Gottes Gnaden

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 12
Datum: 12.01.1835
Umfang: 12
v. Taroozzi, k. k. Kammeral-KonzeptS- Praktikant. 124 — Michael Forstmapr, k. k. Landgerichts-Ad junkt in Silz. 125 — Ferdinand Nitsche. , 126 Hochw. Herr EliaS Hofer, Kurat zu Voldepp. 127 Herr Johann Proßliner, k. k. Kammeral-Akzessist. 123 — Joseph Khuen, k. k. Verschleiß-MagazinS- Verwalter. 129 Dessen Frau Gemahlin. 130 Herr Ferdinand v. Fischer, k. k- pens. Landrath. 131 — Ferdinand v. Fischer, k. k. Kollegialgerichtü- Sekretär zu Botzen, nebst Frau Gemahlin, geb. v. Mayrl. Frau Karolina Freiin

v. Alfson. Herr Wolfgang Bohmann, k. k. Kammeral- und Kriegszahlmeister. — v. Aigner, k. k. Kammeral - Zahlamts-Kon- trollor. Dessen Gattin, geb. v. Mersi. Herr Baron v. Niese, k. k. Hauptmann des 59. Ins.-Regiments Großherzog Baden- Herr Freiherr Ferdinand v. ZephiriS, k. k. FiS- kalamtS - Protokollist und Registrator. Dessen Frau Gemahlin ThereS v. Lanser. Herr Freiherr v. JraSky, k. k. Artillerie-Major. Dessen Frau Gemahlin Antvnia. Herr Andrä Tartler, k. k. Artillerie - Oberzeng- »vart. — Joseph

v. Kolbe, k. k. FiSkalamtS-Adjunkt. 174 Dessen Frau Gemahlin, geb. v. Preu. 175 Herr Johann Memminger, stand. EinreichungS- ProtokollS- und ErpeditS-Direktor. 170 — Franz Schenk, erster stand. BuchhaltunaS- Offizial. < 177 Frait Wittwe Therese v. Knoll mit Familie. 178 Herr Johann v- Gilm, k k. Landrath, sammt Frau Gemahlin. 179 — Ferdinand v Gilm: 130 — Herrmann v. Gilm. 181 — Dr. Joseph Schletterer, k. k. FiSkalamtS- Adjunkt. ' 132 — Johann Vetter, k. k. Kammeral-Ratb sammt Fran Gemahlin Eleonore

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 14
Datum: 01.06.1837
Umfang: 14
Wolke» 2S .'si 2.U 25 2.5 2ti 2.V l!,6 I7.l 12.2 Wolken Wolken detto .w 26 Z.U 2ti 2.5 26 2.'» ll.v 17».li Wolken Wolken detto Zur Geschichte der Stadt Innsbruck. lFrrtsetzuna.) Im Jahre 1f»94 hatte Der Erzherzog Ferdinand auf die Bitte seiner frommen zweiten Gemahlin das »ich bestehende Kapuzinerkloster, Das erste Kloster dieses Ordens, aus deut schem Boden erbauet, dessen Kirche, wie am Rande der Steuer- rclle bemerket wird, «im HlndreaStage desselben Jahres einge weihet »nrde

. Dazu hatte der Erzherzog einen Garten „in der Schöllengasse,' und einen Anger „in der Silbergasse zwi schen der fürstl. Durchlaucht. Eselstallnngen und dem Stadr- saggen für der Hrn. Kapuziner-Kloster' von Stnton Jäger ge kauft. Die Schöllengasse war ohne Zweifel die jetzt sogenannte Kapuzinergasse. Unmittelbar darauf folgt in der Steuerrclle die wahrschein lich auch schon durch ^den Erzherzog Ferdinand von Georg März, Hofmüller, und von Hannfen Gärtners Erben ange kaufte „Egg-Behausung und Garten, so für Herrn

in der Stadt, aber, wie es scheint, schon seil älterer Zeit. Auch in diesem Jahre finden wir da viele Adelsfamilien als Hausbesitzer. Johann LiebsteinSky Freiherr von Kollowrat erscheint, obwohl sein Schwager, der Erzherzog Ferdinand, schon lange gestorben war, noch immer als Besitzer seiner zwei Häuser in der Aorstadt. Den übrigen Adel führen, wir nach den GeschlechtSnamen in alphabetischer Ordnung auf: 1. Botsch Elisabeth, Witwe, gebcrnc v. Rolandin; 2. von und zu Brandis SlntonS Herrn zum Stein

zu Liebeneich, o. y. Kammerrath und tirol. Kammermeister; 13. Michaelen Ling- gahäls, tirol. Kammerraths Erben ; 19. Karl Lüggo.hal zu Liebenegg, o. ö. Kaminermeisteramts-Adjnnkt; Ehristof Lustrier von und zu», Liebensteiil, Enherzo/gg Ferdinand Rath; 21. der hochwürdig - wohlgeborne ?<,dwig Freiherr v. Mollart, Herr zu Reineck und Nosendor^ Deutschordens-Rit ter , Sr. k. Maj. und fürstl. D'nrchl. Rath und Regent der o. ö. Lande, auch der fürstl . Durchl. Erzh. Maximilian Kämmerer; 22. »ilrich

Pk^.'c von Santgraben; 23. Paul Schiestl von Rizol; 2^.. HanS Ulrich von SchlanderSberg gut Costen wegen von seiner Mutter Katliarina geb. von ?lnnenberg ererbten H^n,>s ; 23. Jakob Schre'nk von Notzing, des ^?rzh. Ferdinand Rath, und seine Gemahlin Sivonia geb. 5?r''j)p von Freideneck; 26. Friedrich Schrenk von Notzing ZU ^«ngerburg , kais. Maj. und der fürstl. Durchl. zu Oester reich, auch marggräflich - burgauifchcr Rath, Kämmerer und oberster Rentineister, Amtmann der Herrschaft Bregen; unv Hihenegg; 27. Karl

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 09.03.1835
Umfang: 8
S0 Kaiserlich privi - Montag, den 9. März 1833. Königlich legirter Böthe von und für Tirol und Vorarlberg. Tirol. Sr. k. k, Majestät Ferdinand der Erste, unser Allergnädig- ster Herr, haben nachstehendes allerhöchstes Rescripl an das k. k. LandeS-Gubernium für Tirol und Vorarlberg ,u erlassen geruht: Ferdinand der Erste, ' »on Gottes Gnaden Kaiser von Oesterreich, König von Un garn, Böheinr, der Lombard!?, Venedig, Galizien, Lodo- merien und Jllyrien, Erzherzog von Oesterreich :c. :c. Liebe

Wien am zweiten Monatstage Mär; im Eintausend Achthun dert fünf und dreißigsten, Unserer Reiche im Ersten Jahre. Ferdinand rn. p. Ant. Fried. GrafMittrowSkyv.Mittrowiz u.Nemischl rn.p., oberster Kanzler. Karl Graf v. Jnzaghy rn. x>., Hofkanzler. Franz Freiherr v. PillerSdorss »n. p., Kanzler. Johann Limbek Ritter v. Lilienau rn. 11., Vicekanzler. . Nach Sr. k. t. apost. Majestät höchst eigenem Befehle: Franz v. Nadherny m. zi.. k. k. Hofrath. Oesterreich. Wien. Se. k. k. Majestät haben nachstehende

Künste auf. Mir in der kürzesten Zeit einen Vorschlag Hierwegen zu erstatten. — Wien, den 3. Mär; 1835. — Ferdinand ni. i>. Dienstag, den 3. Mär;, wurde der Leichnam Sr. höchst- scligen Majestät des Kaisers und Königs ->,ranz I. Vormii- tags im Beisevn der Leibärzte eröffnet und cinbalsamirl, und Abends um 10 Uhr, nach vorläufiger Einsegnung, aus dem Allerhöchsten Wohn-Appartement üderdie Säulen- undBoth- schafterstiege in die Hofburg-Pfarrkirche feierlich übertragen. Voran gingen zwei Hoffouriere

mit brennenden Wachsfackeln. K. k. Arcicren- und königl. ungarische adelige Leibgarden mit entblößtein Seitengewehre, dann von Außen k. k. Trabanten-Leibgarden mit Hellebarden leisteten die Nebenbegleitung. Hinter dem Sarge folgte der k. k. Kämmerer , Ferdinand Fürst Lobkowicz, als Stellvertre ter des durch Unpäßlichkeit verhinderten hinterlassenen k. k. Oberstkämmerers. Auch schlössen sich die Leibgardekapitäne und der hinterlassene Generaladjutant an. — In der Hof burg-Pfarrkirche wurde der Leichnam

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 14
Datum: 24.09.1838
Umfang: 14
. — Die in den Ge- sundheits- und WohlthätigkeitSanstalten und durchgehende in allen Zweigen der öffentlichen Verwaltung gefundene Ord nung überzeugte Mich von der eifrigen und getreuen Pflicht erfüllung von Seite der Behörden und ihrer EhefS, denen Ich somit Meine Zufriedenheit zu »rkennen gebe. Mailand, den 14. Sept. 1333. Ferdinand m. An den Kardinal-Erzbischof von Mailand, Grafen Gais- ruck, an den Gouverneur der Lombardie, Grafen Hartig und an den Militär-Oberkommandantcn im lvmbardisch-venetiani- schen Königreich

, Grafen Radetzky, geruhte Se. Majestät der Kaiserfolgende allergnädigste Handbillete zu erlassen: „Lie ber Graf Galsruck! In Anerkennung Ihrer ausgezeichneten Aer ?>'knste um Kirche Und Staat habe Ich Mich entschlossen, Ihnen Großkreuz Meines königl. ungarischen St. Ste phansordens taxfrei zu verleihen, und behalte mir vor, Ihnen die Dekoration persönlich zu übergeben. Mailand, den 14. Sept. 1333. Ferdinand in. p.' — „Lieber Graf Har tig ! Sie haben Mir während Meiner Reise durch die Lombar

die und insbesondere während Meines Aufenthaltes in Mai land von dem Elfer, welchen Sie bei jeder Gelegenheit zum Besten Meines Dienstes nnd des Landes bezeigten, neue Ae. Krise gegeben, die Ihnen ein gegründetes Reckt auf Meine Gnckdf und Zufriedenheit verschaffen. Ich habe Mich entschlos sen, JH.'ieN als ehrenvolles Zeichen dieser Meiner Gesinnun gen das Grö^kreuz Meines kaiserl. österreichischen Leopoldor dens taxfrei zu v.'rlsihen. Mailand, den l4. Sept. 1333. Ferdinand in. p.' — „Lieber Graf Radetzky! Aon

«rk»nn»n , und um Ihnen zu gl«lch»» Z»it »w Z»ichrn M»in»r voff«n Zufri»d»nh»it üb»r den blühenden und regelmäßig»» Zußa»d d»r unt»r Jhr»n Ob»rt»- f»hl gestellt»»» und von Mir g»must»rt»n Trupp»n zu g»ben, hab« Ich Mich »ntschlossen, Jhn»n d»n Ord»n d»r »lserneu Krön» »rster«Noss» taxfrei zu v»rl»ihen. Mailand, den 14. Sept. 183S. Ferdinand m. z,.' Di» Mailänd»r Zeitung enthält sernerS noch »in» Meng« Beförderungen uad Au«t»ichnu»g«i>, w»lch» S». Maj»stät d«r Kaiser »or Sein»? Abr»is» zu v»rl»ih»n g»ruht»n, worunter: d»n Orden

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 12.10.1835
Umfang: 10
. Der verewigte Kaiser Franz hatte die Errichtung eines Denkmahls zum bleibenden Andenken an dieses Ereig- niß beschlossen; Kaiser Ferdinand erfüllte nun die Absicht Seines verklärten Vaters, uud hiezu konnte sich wohl kein glücklicherer Zeitpunkt darbiethen , als jener der Zusammen kunft der drei Monarchen auf der Wahlstatt des glorreichen Kampfes. Die Grundsteinlegung des Monuments gehcrt zu den schönsten und herzerhebendsten Feierlichkeiten, die ich je gesehen habe. Alles trug hiezn bei: die Erinnerung

Be grüßen , gleich Stimmen der Abgeschiedenen, allgemein her vorbrachte, läßt sich nicht beschreiben. Die nahen wie die fer nen Töne hallten in Aller Herzen wider, und viele Augen füll ten sich mit Thränen der Rührung. Bei dein Akte des Ein- mauerns reichte Kaiser Ferdinand zuerst die Kelle dein Köni ge von Preußen, dem einzig überlebenden unter den drei Mo narchen, welche Theilnehmer an den glorreichen Ereignissen des Jahres 1313 waren. Eine herzliche Umarmung der drei mächtigen, durch personliche

am 3V. Aug. 1313 vorbereitete, errichtet^ püch der Absicht des verewigten Vaters Kaisers Franz l.? glorreichen Andenkens, der Sohn Kaiser Ferdinand I. dieses Denkmahl. Den.Grundstein haben gelegt und gegenwärtige Urkunde ei genhändig unterfertigt: Kaiser Ferdinand I. von Oesterreich, Kaiser Nikolaus ! von Rußland, König Friederich Wil helm N1. von Preußen, am 29. Sept. 1335.'— Hierauf begaben sich die drei Monarchen, unter Vertretung des Für? sten-StaatSkanzlerS, aus die bereits gemauert« Grundlage

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 16.03.1835
Umfang: 8
geleisteten Dienste, das Groß- kreuz Meines Leopoldordens mit Nachsicht der Taxen zu ver einen. — Wien, den Z.März 1835.— Ferdinand rn. x. An den Generalmajor Freiherrn von Appel. Lieber Freiherr Appel! Die treuen Dienste, welche Sie in Ihrer Eigenschaft als Generaladjutant weiland Sr. Majestät des Kaisers, Meines erlauchten Vaters, geleistet, die Beweise wahrer Anhänglich keit, welche S^e dem Verklärten gegeben haben, und welche Ihnen das Gluck verschafften, Seiner besonderen Gnade ge- würdiget

Ihre Gesundheit vollkommen hergestellt fühlen mögen, und behalte Mir vor, Ihnen dann eine Ihre eigenen Wünsche möglichst berücksichtigende Dienstbestimmung zu ertheilen. — Wien, den 6. März 1333. — Ferdinand rn. x. Se. k. k. Majestät haben den Generalmajor Grafen Clam Martinicz zu Allerhöchsterem Generaladjutanten zu ernennen geruhet. ' Se. k. k. apostol. Majestät Ferdinand 7. haben mit einem an Allerhöchstihren obersten Kämmerer, Rudclph Grafen v. (5zernin, erlassenen allerhöchsten Handschreiben

Ferdinand I. haben als Großmeister des erhabenen österr. kaiserl. Leopold ordens, mittelst an den obersten Kanzler, Grafen v. Mit- trowSky, als Kanzler dieses Ordens, erlassenen allerhöchsten KabinetSschreibens vom 3. d. M./ in Erfüllung des letzten Willens Allerhöchstdero höchstselig?n innigst geliebten Vaters Majestät, wodurch Hcchstihrem geheimen Kabinetsdirektor Martin das Kleinkreuz des österr. kaiserl. Leopoldordens ver liehen worden ist, aber auch in eigener Anerkennung der er worbenen Verdienste

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 18
Datum: 27.09.1832
Umfang: 18
, wurde von den Meuterern so mißhandelt, daß sie dem Tode nahe ist. DerUntersuchungsrichter und.der k. Prokurator haben sich an Ort und Stelle verfugt, um dieJnstruktion.einzuleiten.— Der Herzog von Braunschweig ist am tu. Sept. früh nach der Schweiz abgereist; er wird durch GenSdarmerie bis an die Gränze begleitet. S p a nie». Im Journal des Debatö liest man Folgendes: „Die Regie rung hat die Nachricht von dem Tode des Königs von «Spanien erhalten. Se. Majestät Ferdinand VII., geboren am t^.Okt

. t?S4 , ist zu San-Jldefons an einen, zurückgetretenen Gicht anfall gestorben. Nach diesem Journale gibt ter Tod des Kö nigs von Spanie»; Gelegenheit zu einer wichtigen politischen Rechtsfrage. Ehe nämlich der Herzog vonAnjou, Philipp V., deu spanischen Thron bestieg , erbten die Töchter den Thron. Das konstitutive Gesetz von Spanien, das salische Gesetz, stieg mit Ludwig XIV. Enkel gewissermaßen auf den spanischen Thron. Als aber t«S9 Ferdinand VII. in vierter Ehe Marie Christine von Neapel geehlichet

hatte, ward ihm kurz vor dieser Vermählung eine Tochter, Marie Louise Jsabella, der- malige Jnfantin von Spanien, geboren. Ferdinand stellte das ehemalige spanische Gesetz her, nach welchem die Töchter die Krone erben können. Wird nun Don Carlos, Ferdinands Bruder, welcher in Spanien von einer mächtigen Partei un terstützt wird , das Recht anerkennen, welches sein Bruder sich angemaßt hat, ohne die Kortes zu Rathe zu ziehen, nämlich das Recht, die seit Philipp V- eingeführte Sukzessivnsordnung abzuändern

? Proklamirt er sich nicht zum Vormund der Toch ter seines Bruders, wie eine Ordonnanz Ferdinand VII. dieses fordert, sondern zum Könige von Spanien, welche Ereignisse werden dann in einem Lande vorgehen, das schon durch so viele fremdartige Interessen getheilt ist? Welchen Antheil wird Eu ropa an diesem Erbfolgekriege nehmen? Dieses läßt sich nicht voraussehen, besonders da Portugal, Spaniens Weichbild, durch deu Bürgerkrieg gespaltet ist. Der Tod des Königs von Spanien, welcher unter andern Umständen

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 22
Datum: 24.10.1839
Umfang: 22
durch diese HuldignugSansnahme; e6 war ein Lauffeuer von Volksfesten aus der einen Gemeinde in die an dere, und nahm fast zwei Sommermonate des Jahres 1ü67 ein. Ferdinand drang nun ernstlicher darauf, daß Jakob in den Staatsdienst eintrete, und trug ihi» zuerst das Amt eines Präsidenten der Kam,»er an, in welchem man sich von seinen Kenntnissen der finanziellen Lage des Landes die größten Vor theile versprach. Da er nicht zu bewegen war, dasselbe anzu nehmen, so erneuerte der Landesfürst zwei Jahre darauf

seine Vorstellungen, berief ihn »ach Innsbruck und bestimmte ihn zum Statthalter der Landesregierung. Jakcv konnte ohne gro ssen Verstoß gegen die Liebe seines Herrn nicht länger wider stehen. Mit schwerem Herzen willigte er ins Begehren Ferdi nands ein. »In Gottes Namen,' sagte er^ »eS sey! Ich habe nie viel Gutes erlebt, so oft ich von meinen Vorsätzen abgewi chen bin; aber unserm lieben Ferdinand zu Ehren will ich meinen LebenSvorsatz brechen? Möge Gort diesen Schritt mit seinein Segen begleiten!' Er machte

Fonde mühsam zu erheben »nid noch gefährlicher zu behallcii, ehne darüber unzufrieden zu sey», — wohl der beste Beweis, wie wenig rS ihm um zeillichen Vergelt bei seinen Arbeiten zn thun war. Er wendete seine Thätigkeit außerhalb des Greises seiner lau fenden AmtSgefchäfle vorzüglich anf die Neformirung derLan- deSordnung, und seinen auc-gebreitelen Kenntnissen ist eS größlenlheilS zu verdanken, daßdieseS tirolische Gesetzbuch unter Erzherzogs Ferdinand Regierung glücklich zu Stande kam. Er ben

- geschäflen, der Beamte aus den Kanzleien, der Geistliche selbst nus Kloster und Witduin. Besonders erblicken wir hier an Sonntagen allzeit zahlreiche Gesellschaft. Einige bewundern die entstehende Knnsisainmlnng Erzherzogs Ferdinand, An dere sind betraust von den lunstreichen Wasserspielen des Gar tens, die Dritten spielen mit den zähmen Nehen iin weitgedehn- ten Thiergarten. Philippinc hört die Heldenlieder der Deutschen von meisterhaften Deklamatoren vortragen, sie staunt an der Buhne

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 18
Datum: 17.10.1833
Umfang: 18
, nachfolgenden Ordonnanz-Entwurf, welcher ZU der Versetzung von LZ,000 Mann von dieser Klasse in den AktivitätSstand er mächtigt, zugenehmigen. Paris, den«. Okt. 183». (Unter;.) Herzog von Dalmatien.' Hierauf folgt eine von dem Könige diefeu, Antrage gemäß erlasseneOrdonnanz—Demselben Blatte zufolge hat der Minister des Auswärtigen vom spanischen Ge schäftsträger, Grasen de Colombi, die offizielle Mittheilung vom Tode des Königs Ferdinand VII. erhalten. In ^olge dieses Ereignisses wird der König vom 8. Okt

telegraphischen Depesche des Inhalts, daß zu Bilbao nach ei nem entstandenen Anfruhr Don Karloö proklamirt worden ist. Mehrere Gefechte sollen bei dieser Gelegenheit Zwischen den Karlisten und den Anhängern der Königin vorgefallen seyn, wobei die erster» den Sieg behaupteten. — Der Jndicaleur von Bordeaux erzählt, ein Agent Don Karlos habe an ei nen Einwohner von Bordeaux von der portugiesischen Gränze aus geschrieben, daß, wenn Ferdinand sterben sollte, Don Karlos für seine Seele bethen, lind sich sogleich

nach Spanien begeben werde. Das Journal d5 la Guienne vom 7. Okt. enthält eine Protestation Don Karlos, welche derselbe an» L9. April d. I. dem nun verstorbenen Könige Ferdinand überreichen ließ. Sie lautet, wie folgt: „Mein Herr, da ich KarloS Maria Isi- dor von Bourbon, Jnfant von Spanien, von meinen Ansprü chen auf die spanische Krone überzeugt bin, nachdem Eure Ma jestät keine männlichen Erben haben , so prcklamire ich, erkläre zu den Füße» Eurer Majestät, daß mein Gewi»e>l und meine Ehre

mir nicht gestatten, andere Ansprüche anzuer kennen. Ihr lieber Brnder und getreuer Unterthan, der Jn fant Don Karlos von Bonrbon. Im Pallaste von Roinalhqo, den 27. April 1833.' — Das nämliche Journal enthält fol gendes Aktenstück ohne Unterschrift: „Der König Ferdinand ist gestorben , ohne einen männlichen Nachfolger zu hinterlas sen. Da nnn nach den Reichsgesetzen der HerrDonKarloS V. (den Gott in seinem heiligen Schutze erhalte) in Folge tcS Sukzessionsrechtes den spanischen Thron bestiegen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 16.07.1838
Umfang: 12
57 Kaiserlich privi - Montag, den tt». Juli Königlich ! egirter S LV 5 von und für Tirol und Vorarlberg. Tirol. Wir Ferdinand der Erste, von Gottes Gnaden Kai sir von Oesterreich; König von Hungarn und Böhmen, die se« Namens der Fünfte; König der Lombardei und Vene digs, von Dalmatien, Kroatien, Slavonien, Galizien, Lo- domerien und Jllyrien; Erzherzog von Oesterreich; Herzog »o« Lothringen. Salzburg, Steyer, Kärnthen, Krain, Obex- önd Rieder-Schlefien; Großfürst von Siebenbürgen; Mark graf

obersten Kanzler mit seiner Vollmacht auszuweisen haben wird, zu erscheinen, und die ih nen herkömmlich obliegenden Funktionen zu verrichten. Gegeben in Unserer kaiserlichen Haupt- und Residenzstadt Wien am sechsten Mai nach Christi Geburt im Eintausend acht Hundert acht und dreißigsten, Unserer Reiche im vierten Jahre. Ferdinand. (I.. S.) Anton Friedr. Graf Mittrowsky von Mittrowiz und Nemischl, Oberster Kanzler. Karl Graf von Jnzaghi, Hofkanzlcr. Franz Freiherr von Pillersdorff, Kanzler. Johann

Limbek Freiherr von Lilienau, Vice-Kanzler. Nach Sr. k. k. apostol. Majestät Höchsteigenem Befehle: Joseph Edler von Falsch. Beilage I. Eidesformel für die Geistlichkeit. Wir geloben und schwören zu Gott dem Allmächtigen einen Eid für uns, und in die Seele des unserer Aufsicht und Lei tung anvertrauten Regulär- und Sekularklerus, Euer er Majestät Ferdinand dem Ersten, von Gottes Gnaden Kaiser von Oesterreich; Könige von Hungarn und Böhmen, dieses Namens der Fünfte; Könige der Lombardei und Venedigs

, Nachtheil und Schaden aber mit allen unseren Kräften zu verhindern, und uns jederzeit als getreue und gehorsam« Un terthanen zu betragen. So wahr uns Gott helfe! B e i l a g e IN Eidesformel für die Deputirten des ständi» fchen großen Ausschuß-Kongresse» in Tirol, und die für den Huldigungsakt gewählten Abgeordneten aus Vorarlberg. Wir geloben und schwören zu Gott dem Allmächtigen eine» Eid für uns und in die Seele unserer Kommitteuten, Gue« rer Majestät Ferdinand dem Erstey, von Gottes Gnaden Kaiser

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Der Bote für Tirol
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Seite 15 von 16
Datum: 28.11.1831
Umfang: 16
Fidel von Feldkirch Nr. ,2. Wegeler Joseph Fidel von Feldkirch Nr. sli. Wegeler Ferdinand Thomas von Feldkirch Nr. 33. !1?eyer Karl von Feldkirch Nr. 3?. Seyfried Johann Rochnö von Feldkirch Nr. 4». Lesele Valentin von TosterS Nr. 47. II. Loslingsdistrikt: Die Gemeinden TisiS, Gösiö, Meini'ngen, Mader und Bischofs Joseph Ludwig von Meiningen Nr. 4. Schöch Sebastian von Gösiö Nr. >7. Pnmpel Franz Anton von TisiS Nr. 3q. Schöch Ferdinand von Gösiö Nr. 40. Gut Franz Joseph von GösiS Nr. 43. Ili

von Zwischenwasser Nr. y. Peter Thomas von Klans Nr. 3q. V. Lofungödistrikt: Die Gemeinden Rankweil, LaternS, Sulz und Weiler betreffend. Walser Joseph von Weiler Nr. i s. Weiß Joseph von Rankweil Nr. 16. Knabel Johann Georg von Rankweil Nr. 2y. Frick Johann Dainian von Sulz Nr. 3t>» Jeny Donnniknö von Rankweil Nr. 3»). HänSle Johann von Rankweil Nr. 46. VI. Losnngsdistrikt: Die Gemeinden SatteinS, SchlinS und RönS, dann SchnifiS, Dünö und Dünserberg, dann Uebersa^ren betreffend, eschmio Ferdinand von Satteiiiö

Ferdinand von SatteinS mit LoS Nr. 1, Frick Christian von dort mit LoS Nr. 2 und Gächter Johann Michael von Koblach mit LoS Nr. 2 zur wirklichen Einrei hung bestimmt sind, so haben dieselben, wenn sie sich in der Provinz Tirol oder Vorarlberg aufhalten, binnen vier, wenn sie sich aber außer dieser Provinz befinden, binnen acht Wochen sich bei dein unterfertigten Landgerichte um so gewisser zu stellen, widrigens sie als Renitenten behan delt nnd mit den auf die Renitenz gesetzten Strafen belegt

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Der Bote für Tirol
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Seite 15 von 20
Datum: 24.11.1831
Umfang: 20
Franz Anton Fidel von Feldkirch Nr. >2. Wegeler Joseph Fidel von Feldkirch Nr. 2(1. .Wegeler Ferdinand Thomas von Feldkirch Nr. 35. Neyer Karl von Feldkirch Nr. 37. Seyfricd Johann NoäznS von Feldkirch Nr..4>. Oefele Valentin von Tosterà Nr. 47. II. Losuugödisirikt: Die Gemeinden Tisis, Gösis, Meiningen, Mäder «nd . , Frarern betreffend. Bischofs Joseph Ludwig von Meininge» Nr. 4. Schöch Sebastian von Gösis Nr. 17. Pümpel Franz Anton von Tisiö Nr. 3c>. Schöcl, Ferdinand von Gösis Nr. 40. Gut Franz

, dann Uebersa5en betreffend.. Schmid Ferdinand von SatteinS Nr. 1» Frick Christian von Satteins Nr. 2. Mündle Johann Jakob von SatteinS Nr. 4- Frick Johann von Satteins Nr. 7. < Frick Johann Georg, Johann Georgö Sohn, in SatteinS Nr. q. )ln»nänn Johann von Schnisis I?r. 16. Kathan Johann Christoph von RönS Nr. 17» Mehr Johann Christoph von RönS Nr. iv. Borg Johann Kaspar von RönS Nr. »qi Morscher Joseph von SatteinS Nr. 20. Frick Joseph von SatteinS Nr. 21. Lorüiiser Johann Michael von SatteinS Nr. s3. Mall

LoS Nr. », Berchtold Franz Joseph von dort.mit Los Ny. s, Schmid Ferdinand von Satteins mit Loö Nr. 1 , Fric? Christian von dort mit Los Nr. 2 .und, Wächter Johann Michael von Koblach mit LoS Nr. 2 zur wirklichen Einrei hung bestimmt sind, so haben dieselben, wenn,sie sich in der Provinz Tirol oder Vorarlberg anfhalten , binnen vier, wen» sie sich aber außer dieser Provinz befinden, binnen acht Wochen sich bei dem niiterferligten Landgerichte »in so gewisser zn stellen, widrigens

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 12
Datum: 21.11.1831
Umfang: 12
Anton Fidel von Feldkirch Nr. 12. ^ Wegeler Joseph Fidel von Feldkirch Nr. sb. Wegeler Ferdinand Thomas von Feldkirch Nr. 33. Neyer Karl von Feldkirch Nr. 37. Seyfried Johann RochuS von Feldkirch Nr. 4«. Oesele Valentin von Tosterö Nr. 47. II. Lofuugödistrikt: Die Gemeinden TisiS, Göfis, Meininge», Mäder und Frarern betreffend. Nischoff Joseph Ludwig von Meiningen Nr. 4. Schock) Sebastian von GösiS Nr. »7. Pümpel Franz Anton von TisiS Nr. 3c). Schöch Ferdinand von GöfiS Nr. 4«. Gut Franz Joseph

betreffend.' Schmid Ferdinand von SatteinS Nr. ^ Frick Christian r)on SatteinS Ä?r. 2. Mündle Johann Jakod von SatteiuS Nr. 4. Frick Johann von SatteinS Nr. 7. ' Frick Johann Georg, Johann GeorgS Sohn, in S<tttein« I!r. q. Amman» Johann von SchnifiS Nr. «b. Kathan Johann Christoph von RönS Nr. >7» Mehr Johann Christoph von Röns Nr. ,3. Borg Johann Kaspar von RöiiS Nt. >q. Morscher Joseph von SatteinS Nr. s». Frick Joseph von Satteins Nr. 2,, Loruuser Johann Michael von SattelnS Nr. sZ, Mall Johann Jakob

Franz Joseph von dort mit Los Nr. s, Schmid Ferdinand von Satteinö mit Los Nr. », Frick Christian von dort tln't LoS Nr. 2 und Gächter Johann Michael von Koblach mit LoS Nr. s zur wirklichen Einrei» hung bestimmt sind, so haben dieselben, wenn sie sich in derProvinz Tirol oderVorarlberg aufhalten, binnen vier, wem, sie sich aber außer dieser Provinz befinden, binnen acht Wochen sich bei dem unterfertigten Landgerichte uin so gewisser zu stellen, widrigens sie als Renitenten behan delt nnd

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 14
Datum: 26.02.1835
Umfang: 14
keinem Einschreiten mehr Gehör gegeben werden. Feldkirch, den 20. Sept. 1334. Ritter v. Gruber, k. k. Kammeralrath und Bezirksverwalter. Edikt. (111.3^ Ferdinand Augustin, auch glattweg August, der Sohn des ehemaligen Wirthes in Schwatz, Franz Augustin, aus Schwatz gebürtig, beiläufig 30 Jahre alt, erhielt vom k. k. KreiSamte in Schwatz unterm 30. Juni 1331 ein Wanderbuch Behufs seiner Reise nach Oesterreich und dem Königreiche Baiern als Bychdruckergehülfr. Dieses Wanderbuch wurde ihm vom besagten Kreisamte

unterm 25. August 1332, Nr. 731, auf Gin Jahr verlängert, und die Reisebewilligung auch für die Staaten Würtemberg uns Baaden ausgedehnt. Nach sicheren Quellen soll sich Ferdinand Augustin einige Zeit in Bern in der Schweiz aufgehalten, und von da weg über Neuschatel nach Paris begeben haben. Da dessen'Reise-Legitimation mit 25. August 1333 ausge laufen ist, und Ferdinand Augustin weder um Verlängerung derselben angesucht hat, noch in sejner Heimath erschienen ist, so wird derselbe als ein unbxfugt

Abwesender angesehen, und nach Dem a. h. AuSwanderungS-Patente vom 24. März 1332 behandelt. Ferdinand Augustin wird nun nach F. 32 dieses Patentes mit dem Beisätze einberufen , daß er sich innerhalb sechs Mo nat« vom Tage der ersten Einschaltung dieses Ediktes in d«n privilegirten Bothen von und für Tirol und Vorarlberg bei fei- nervorgesetztenPersonal-Jnstanz. demk. k.LandgerichteSchwatz, zu stellen habe, um sich wegen der ihm zur Last gelegten Urber- tretung zu verantworten, widrigenfalls

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 12
Datum: 12.02.1835
Umfang: 12
erloschener Frist keinem Einschreiten mehr Gehör gegeben werden. Feldkirch, den 20, Sept. 1834. Ritter v'. Gruber, k. k. Kammeralrath und Bezirksverwalter. E d i^k t. (III. 1) Ferdinand Augustin, auch glattweg August, der Sohn des ehemaligen Wirthes in Schwatz, Franz Augustin, ans Schwatz gebürtig, beiläufig 30 Jahre alt, erhielt vom k. k. Kreisamte in Schwatz unterm 30. Juni 1831 ein Wanderbuch Behufs seiner Reise nach Oesterreich und dem Königreiche Aaiern als Buchdruckergehülfe. Dieses Wanderbuch wurde

ibin vom besagten KrriSamte -unterm 25. August 1832, Nr. 731, auf Ein Jahr verlängert, und die Reisebewiliigung auch für die Staaten Würtemberg und Vaaben aiiSgerehiit. Nach sicheren Quellen soll sich Ferdinand Augustin einige Zeit in Brrn in ker Schi, eij ufgehalten , und von da weg über Neuschatel nach Paris begeben vaben. Da dessen Reife-Legitimation mit 25. August 1833 ausge laufen ist> und Ferdinand Augustin weder um Verlängerung derselben angesucht hat, noch in seiner Hrimalh erschienen

ist, so wird derselbe als ein unbefugt Abwesender angesehen, und nach dem a. h. Auewanderungs-Patente vom 24. März 1832 behandelt. Ferdinand Augustin wird nun nach A. 32 diese« Patentes mit dein Beisätze einberufen , daß er sich innerhalb sechs Mo nate vom Tage der ersten Einschaltung dieses Ediktes in den privilegirren Bolhen von und für Tirol und Vorarlberg bei fei>- nervorgefetztenPerson^l-Jnstanz, dem k. k.LaiidgerichleSchwatz, zu stellen habe, um sich wegen der ihm zur Last gelegten Ueber- lretung zu verantworten

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