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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 12
Datum: 16.07.1821
Umfang: 12
. Taufe deit Nainen Matuä erhielt. 17. (»703.) Märintilia» Emännel) Churfürst.von Baiern, überfällt feindlich das Land Tirol) mit Beihülfe der französischen Waffeit; - . , . iv. (.757.) Der militärische Maria.Theresien - Orden wird voii Ihrer Majestät der Kaiserin von Oesterreich Maria Thdresia gestiftet; . . - 19. (,b/»7.) Der Stadt, Jiinsbrück wird vou dem Erz- Herzog Ferdinand Karl die BestätigungS-UrkuNde über ihre Privilegien ertheilt. Später auch der Salzpreis voii auf 4 Gnlden 3» Kreuzer

; s3. (>.',»t.) Die Republik Venedig nimmt nach dem Ab sterben des Azzo und Hektor von Castelbarco Besitz von den di^ei Vikäriaten Ala, ?lvio und Brèntonico. — (»Zu.) Kaiser Maximilian I. haltet zN Innsbruck einen großen Landtag) auf welchem mit den Ständen das sogenannte merkwürdige eilsiährige Landlibell er richtet worden ist. . . >— (16.,L.) Die Erzherzogin Maria Leopoldine, Schwe ster des Erzherzogs Ferdinand Karl, Grafen zu Tirol, welche von Kaiser Ferdinand Ili. nach dein^Lerluste feiner ersteiì Gemahlin, Maria Anna

/ zu denen zwei ten Gemahlin begehrt wurde) verläßt Innsbruck, und reiset in Begleitung ihrer Fralì Mutter Claudia von MediciS uud Schwester Isabella Clara ) dann des Erzherzogs Ferdinand Karl und seiner Gemahlin, auch mehrerer vom tirolischen Adel, nach Salzburg, nnd von da über Linz zur feierlichen Zusamìnengebnng nach Prag ab. Die tirol. Stände verehrten der kaiserl. Braut zur BezeiguNg ihres lebhästön Antheils an der allgemeinen Frèudè ein Hochzèitsgeschenk von 20,000 Gulde». — Allein schon

geweihet. Hei, ne Siegiernng wähvte nur zwei Jähre ) während wel- 'chcrcrvei, Grundstein zum Kapuzinerklöster in Brnneck legte; Manches schöne SilbergSräthe hinterließ er der Donikirch'^. - , ., . — (ik>33;) Kaiser Fevdinänd II.) der kie Stelle eines OberiZörmundes, über den von Erzherzog Leopold III. hinterlassenen Sohn Ferdinand Karl übernommen und die verwittwete Erzhvrzogiii Claudia, de»eu Mutter, als MitvorMnnderin beigetreten war, schickte seinen gehèimen Räth ) Reichshosräths - Präsidenten

beglückte Regierung raubte, in der heil. Dreifaltig- keitS - Kirche beigesetzt. Sein Verlust fiel der Haupt stadt Tirols uud dem Lande überhaupt um so empfind licher, da Sigmund Franz unter den regierendenLan« deösürsten Tirols, welche vom Erzherzog Ferdinand II. an durch volle qU Jahre ihre beständige Residenz in Innsbruck gehabt, der letzte war, uud sich folglich mit ihm die äußere Würde der Stadt, die Lebhaftig keit und Betrieb in den Gewerbe», und hicmit, ein merklicher Theil ihres innern

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 30.04.1821
Umfang: 10
Beilage Nro. 8. zum Kaisert. Königl. privilegirten Bothen von und für Tirol und Vorarlberg Montag, za. Äpril 1821. Fort sehung der historisch - statistischen T a g e s e r i tt tt e r u n g e n für Tirol. Von L. Gr. K. Graue Zeit wird wieder ju.g Zukunft birgt Erinnerung. K. y- »1 A p r i l. s. (1667.) Der Sterbetag Ferdinand III. . — (>7>Z7-) Der französische General Joubert, durch den Tiroler Landsturm abgeschnitten, wird von den kaiserl. österreichischen Generalen Kerpen und London bei Möl

ken, Jenesien, Klalisen/ Vahrn, Mcransen und >-spiii- geS geschlagene Siegreich dringt London bis Verona vor, niiv die Insurrektion gegen die Franzosen be ginnt auf der ganzen Terrà ferina aUgeinrin zn werden. ('717 ) General London rücit siegend in Botzen ein. — ('71? ) FeldtnakschaU ^ Lieutenant Graf Bellegardè schlagt die sranzvsilchen Generale Dessoles und Le- conrbe bei TanferS im Pusterrhale. . ö. Die Erzherzogin Christine, Schwester Kaiser Ferdinand tl., stirbt in dein königl. Dainenstifte

.) Kaiser Joseph l. stirbt zu Wien. Eine aus der Pulvermuhle an der Sill auS- gebrochene FeuerSbrnnst verbreitet sich durch den eben heftig tobenden Wind so weit, daß nicht uur das Lö- wenhauö abbranntö, wobei zwei Löwen im Feuer um kommen > sondern anch die vom Erzherzog Ferdinand 6', Jahre zuvor ueu erbaute fürstliche Residenz, die Nuhelnst genannt / mit der schöne» St. Leopolds- Kapelle und allen darin enthaltenen Kostbarkeiteil plötz lich in Asche gelegt wurde. Die Jesuiter-Kirche und daö Kollegium

»a> Klaudia von MediziS, und wird ni der Hojkirche von dein Erz^ifchof zu Salzburg, 2, 28. . . >—, täglich 00 ^afeln gedeckt. Bei dieser Gelegenheit fand die erste Beleuchtung zn Innsbruck statt, zum Theil mit allerlei genialrei» durchsichtigem Papier. . Die Stadt Innsbruck erhält vom Erzherzog Marimilian dem Deutschmeister die Bestätigung ihrer Privilegien. ... (lbsg.) Der Großherzog Ferdinand von Töökana, nebst den Prinzen Johann nnd Karl von MediziS, nachmaligen Kardinalen, der Erzherzogin Klandia

, Geiiiahli» Erzherzogs Ferdinand II./ stirbt nach einer Lo Jahre in unlintelbrochener Eintracht glücklich durch lebten Ehe auf dem Schloß Ambras, und wird in der sogenannten silbernen Kapelle in der Hoskirche zn Innsbruck beigesetzt, ällwo ihr Ferdinand durch den Künstler Alerauder Collin ein prächtiges Grabmal nur ihrem Bildniß in Lebensgröße und schönen Basre liefs von weißem Marmor mit der Inschrift setzen ließ: ^bercliunnclus l)ec> gratigs /^rcliiciux /ìustrià«-, l)u?c »Lurgunlii^e, dnmes l'irolis

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 12
Datum: 16.07.1821
Umfang: 12
Lösier, Sohn deS ini Jahre in den Adeisrand erhobenen Peter Löfler, von Feldkirch, der im Jahre ,Sü3 Büchfenmeister bei Kaiser Karl V. war, von Ferdinand I. Anno »S27 mit 100 Gnlden Sold angestellt worden, machte sich im Jahre »S3V in Inns bruck ansäßig, und erbante das noch heutigen TageS stehende bekannte Schlößchen Büchsenhausen im Woll bach bei Höttingen. Von iS3v bis lieferte er in daö Zeughalls zu Innsbruck 164 Stück grobes Ge schütz. Vorzüglich vertheidigte Löster im Jahre 1SZ2 die Veste

Gemelich, den der Erzherzog zn dieser Funk tion ernannt hatte, der Ritterschlag ertheilet, nnd die OrdeiiSkette des goldenen Vlieseö umgehangen^ >— (illib.) Feierliche Wiederübergabe des Landhauses in JnnSbrnck nnd des ständischen Archivs an die Stän de Tirols, so wie des Matrikel-ArchivS lind Matrikel- Fonds alt däS LandtiiarschaU-Aint, von einer eigenS daiu abgeordneten k. k. Gubernial. Kommission. K. (>bk>2.)' J„ der neuen Klosterkirche zu Willen, zu deren Ban der Erzherzog Ferdinand Karl bereits

I. — Nach allerhöchstgnädigster Regeneration der Stände Tirols werden die Sitznnge» des ständische,» großen Ausschuß-Kongresses nntrr dem Vorsitze ^r. Ereell. des Herrn Landes - GonvernenrS nnd Landes» Hanptmaiins Grafen von Bifsingeii nnd des Herrir ErblandmarfchallS, Fürsten Karl von AnerSperg, inr Landhause zu Innsbruck angefangen. »0. Die Braut des Erzherzogs und Negenteir von Tirol, Ferdinand Karl, eine Nichte der Erzher zogin Klandia von Mediciö uud KoSmuS II , Groß- herzogS von ToSkana, Tochter Anna, könimr in Ge sellschaft

» Jahreö erfolgten HinscheidenS der Kaiserin Maria Anna ohne sonderliche.Pracht gefeiert. >— (>l>52.) Die dem Churfürsten Ferdinand von Baieri» verlobte schöne Gemahlin Henriette Adelheid, Herzo gin von Savoyen, kömmt bei ihrer Durchreise nach München zn Jniisbruck an, und wird von dem Erz herzog Ferdinand Karl und der Erzherzogin ans das feierlichste empfangen, sammt ihrem zahlreichen Hofstaat, der in 3S3 Personen nnd 33s PArden bestand, durch 4 Tage festlich bewirthet, und auf der ganzen Reiss dnrch

Plazgnninicr, eines Knpfer» schmieds Sohu vou Casielbello, lvelcher nachher Ge> ueral-Vikar in Gurk, Domkapirnlar»nd Doniprobst zn Briren war, wird als ein schon ^l-iähriger Greis zuni Fürstbischof gewählt. Seine zwar nnr sechsjährige Re- gieriing brachte dem Hochstiflè bedeutende Vortheile. l/,. (iLücz.) Erzherzog Ferdinand II , nachmaliger Län- deSfürst in Tirol, wird in dem unglücklichen Jahre zu Linz in Oberösterreich, ivohin sich die kaiferl. Fami lie geflüchtet, geboreii, da der türkische Kaiser

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 14
Datum: 15.03.1821
Umfang: 14
. Nachmittag »IN S Uhr. Thcr,». Grad Wiitcrung trüb Wolken Schnee Z 2 j 7 s z l Molken 7 Wind SZ.Wolken Fortsetzung*) der historisch - statistischen 5T a g e s e r i n n e r u!! g e lt für Tirol. Von L. Gr. K. vDic Kenntniß de- Vergangenen wird dèi, Vorhang aufzie hen , der vie Zukunft verhüllt.« Cvndillae. Februar. à. (iball.) Die durchlauchtige Braut Kaiser Ferdinand II. Prinzessin Eleonore von Manina, trifft mit ihrem Ge- fölge in Innsbruck ein / wird von dein kaiserl. Höf staat und gesanunten Adel

im Lause vesscldcn crscheinen.t R. ìS. (t-M.) Geburtstag Sr. k. k. Majestät deö jetzt regiè- reuden Kaisers von Oesterreich Franz l. Z4»(iStiZ.) Nachdem an Erbauung der durch ein eigenes allerhöchstes Handbillet Kaisers Ferdinand l. von Prag, am 2. Jnli »24<i, bereits anbefohlenen Errichtung ei nes geistlichen Kollegiums und Ki'kche zu Innsbruck für einen infulirten Pröbst, sd regulirte Chorherren und ebeu so viele arme Studierende, von welchen er steren wenigstens zwei Doktoren der heil. Schrift

und gradnirt sey» sollen, schon im Jahre -653 die erste Hand angelegt, uud s/» Barfüßer-Mouche von Trient hieher beordert wurden, welchen im Jahre itZl»2 das Kollegium durch deu Bischof von ArraS übergeben wor den; wird die nun gänzlich vollendete Kirche in (Je- gènivart des Kaisers? dänn Erzherzogs Ferdinand und der fünf Erzherzoginnen, vom Bischof zu Fünfkirchen> Georg von Draskovich, einen der kaiserl. Gesandten bei dem Konzilium zu Trient, zu Ehren des h. Kreu zes auf daö feierlichste eingeweihet

. (Diese ist die der- malige sogenannte Hofkirche.) Zugleich lies! anch die» ser Monarch, als Vollstrecker des großväterlichen Te» stanientö, die von Kaiser Marimiliän >. angegebene Idèe seines Grabmals, Uüd die dabei aufzustellenden Sc) metallenen Statuen verfertigen. -— (iZgu.) Erzherzog Ferdinand 11^ laßt das Vermäh» luugSfest feines KämniererS Freiherr» Joseph v. Col-^ lowrat, lind Philippinens Hofdame, Freyin v. Boy^ mont lind Payeröberg, dnrch allerlei prächtige Schan- und Nitterspiele, lvelche am ersten Tage

mit einem Ringelrennen in drei Auszügen in der Neustadt zu .Juusbruck begonnen, am zweiten Tage mit einem Frei- Tnrnier lu nellns Anfzügen, ebenfalls in der Neustadt, fortgesetzt, und am dritten Tage mit Zweifänipfett verschiedener Nationen in der fürstlichen Hofburg, wr> bei allen drei Festen alles maskirt erscheinen innßte > beschlojlen wurde, verherrlichen. iS. (1^7.) Kaiser Ferdinand II. stirbt zu Wien/ allge mein betrauert: »6.(16(17.) Der Bürgernleister uud die Stadträthe zu JuuSbruck verehren ihrem geliebten

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 14
Datum: 15.01.1821
Umfang: 14
» den nach Jnnsbruckeiilberusenen laudstän- dil'liei» Verordneten wird nach den bestimmten Feier lichkeiten der zweite große Ausschuiz-Kougre.'! ero>snet. -i. (, Ì20.) Bei eiiieiii Landrage zu Innsbruck wird durch kaiserl. Kommissarien die Erbhnldignng des Landes für Kaiser Karl V. uud dessen durchlauchtigsten Bru der Erzherzog Ferdinand, als Grafen von Tirol auf- genoniine», nnd in dem nämlichen Jahre vom Kaiser in sein« n und denen Bruders Name» der tirol. Land schaft Freiheiten bestätiget. — (i5>)Z.) Erzherzog Ferdinand II von Tirol

zu Brandenburg, Gräfin zu Tirol — die X'.'anltasche, von ihrem Schlote so genau»!— libergiebt die Grafschaft Tirol an ihre Oheime, die Gebrüder Nndolf, Albrecht und Leopold, Herzoge» zn Oesterreich, Grafen zn Habsburg, durch ein in Boizen verfaßtes merkwürdiges Testament, von Zeugen unterschrieben. L. l Erzherzogin Eleonore, Kaiser Ferdinand li. Schwester, stirbt im konigl. Damenstift zn Hall. Die Stadt Innsbruck wird durch die Anknnfl seines allergnadigsten Laudesfürsten, des nen erwähl ten römischen

Kaisers Ferdinand I., seines ganzen Hofstaats nnd mehrerer Botschafter, so wie bald dar- anf der seines Erstgebornen, Marinülian, der i»it der römisch konigl. nnd konigl. böhmischen Krone kurz vorher gekrènr »vorden, erfreiier. ^ Die französisch-italienische ?lrmee unter Na poleon Buonaparre besehen Riva nnd Ario, n»d rü cken in Noveredo nnd Trient ein. >. Kaiser Rudolf von Habsbnrg belehnt den Gra'en V?ainh^rd von Tirol und Görz zur Belohnung seiner ausgezeichneten Verdienste nur cen« ^erzogtliun

» Kä riitheu. — (1622.) Kaiser Ferdinand N. kömmt mit einem klei nen aber stattlichen Gefolge von Wie» in Jnnobruck an, um allda das feierliche Beilager mit dessen zwei te» Gemahlin Prinzessin Eleonore, H.rzogo Vince»; von Mantua Tochter, zn halte». G e sch i ch t e. Pillersee. An der nördlichen Gränze deS tirolischen Hochländ- leins lieget 207b Fusi über das mittelläudijci>e A?eev er haben, nnd über einen Flacheiiranni von HZ Meilen ausgedehnt, die Herrschaft oder das »unmehrige Landge richt Kitzbühel

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 02.04.1821
Umfang: 10
II. die Regierung der österr. Monarchie an. — Schluß der dieß/ährigen landstänvischen Kon- gre»nal-Sitzungen. 2. ^isoch.) Die zwischen dein Bischof Konrad von Trient und Drudo von Marzellin, Podest« zu Verona, ent standenen Streitigkeiten werden zu Ala von den Gra fen Egnozu Ulten, Heinrich von Eppan und Albrecht von Tirol gesühnt und vertragen. -3. <iZc>4.) Erzherzog Ferdinand II. schenket durch eineil zu Prag ausgefertigten Brief das Schloß nnd die ganze Herrschaft Ambras, und zwar: »aus fonderli- uchen

zu Keniaten :c. seinem Vetter, dem römischen Kö nig Maximilian, freiwillig abgetreten hat, stirbt in der Hofburg zu Innsbruck, im li<). Jahre seines Al ters und dem /,/». seiner Regierung, und wird deileir Leichnam in die St. Jakobs-Pfarrkirche überseht, so nach aber nach StamS abgeführt. (lZ74.) Die Erzherzogin Helene, Schwester Erzher zogs Ferdinand II. und eine der Stifterinne» des maller - Daiiienstifts, stirbt alldort, und wird in die Gruft der Stiftskirche neben ihrer Schwester Marga rethe

beigesetzt. ^ ('2/7.) Den Abgeordneten des Herzogs Ludwig von Würtemberg, Balthasar von Karpfen und Doktor Nikolaus Varendühler, läßt Erzherzog Ferdinand II. durch seinen Kommi»är, den obersten Hofkanzler Frei herr» von Schneeberg, in Beiseyn des Obersthosmei- sterS Grasen Wilhelm von Zinnnern, des Oberstkäm- ?1^ers Freiherrn Belasi von Khn», und des Oberst- Silberkänimcrers Freiherrn Kaspar von Wolkensteiil:c. >->e östeir. tirol. Lehen auf seinem Sommerschlosse zu . Ambras ertheilen. y. (>3bc

).i Die in der vaterländischen Geschichte berühni- te N?argarethe — die Maulrasche — ehenialige Gräfin ^>rol, beschließt ihr Leben zu Wien. à?^^>>wnd I. — ein Bruder Kaiser Karl V- — nachmaliger LandeSfürst in Tirol nnd römischer Kaiser, >'.'>rd zu /ìic-aliz ciò I^enorLL nniveic Madrid in Spa- ^ ''cu geboren. Die Erzherzogin Margarethe, SchwesterErz- /eriogs Ferdinand ll., welche sich zur Erholung ihrer luiidheit >' Sgljamthaus nach Hatt gegeben S. »4 »7 hatte, stirbt alldort in Gegenwart des Erzherzogs uud

befindlich, wird in Botzen geboren. (»SW.) Ferdinand l wird als deutscher Kaiser erwählt. (,/,czc>.) Erzherzog Sigmund tritt seinem Vetter Ma ximilian l Tirol ab. Kaiser Marimilian , Graf vo» Tirol, ver mählt sich zum zweiten Mal mit Maria Blanka, deS Herzogs von Mailand Galeatins Maria Sforza Toch ter, und wird das Beilager zu Innsbruck in der von ihm ne» erbauten Burg auf dem Rennplatze in Gegen wart vieler Fürsten, Grafen uud Edlen des Landes gefeiert. Die ganze Stadt Innsbruck faiiimt der St. Jakobs

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 4
Datum: 11.03.1814
Umfang: 4
Kriegsgefangenen, die sich nachBesiereS; Brancadore nach Orange: Ma in de» Hände» der Engländer befinden, sollen nach NiSmeS; Gabrieli nach Viga»; Gnlifi und zurückgegeben und frevgelassen werden. Ferdinand Smaglia an einen unbekannten Ort. Russo / der ^'lt. soll an seine Eiter« jährlich >D Miliioiicn Dona und Dngnani sind zu Paris. Realen, und nach dem Tode seines Vaters, an Die Generalvicare von Mechelu haben Lssent- ^5 ^^ìgiiiMulttt, 2 Millionen Franks bezahlen, liche Gebete für daö Wohl des h. Vaters auge

. »rankreich und Spanien -in ordnet HanduSvmrag, auf die Grundlage desjenigen, ^ . der vor dem Jahre 17,')2 bestanden hat, abae. Spanien. schlössen werden u. s. f. Englische Blätter enthalten min umständliche Mit diesen. Vertrage, und einem eigenhändi. «liigabc» über die ?!vi,chen FrMmch uiid vpa- Zen an die spanische Regentschaft a richteten me» emgeleiteteu Uliterhandluiigen und derielben Schreiben, worin Ferdinand vil. von seinen, Erfolg. und seiner Familie Wohlstand Nachrichtgiebt, Schon zu Ende

Novembers v. I. hat der à'die für ihn bezeigten Gesinnungen, so à französische Kaiser den bisherigen sranzösischen à'r die gemachten Aiisopferuiigeii der spanischen Botschafter am spanischen Ho>'e, Grafen Laforet, Nimo' und der Regentschaft sein Wohlgefallen nach Valencav, dcm Aufenthaltsorte des Prinzen leinen Dank bezeigt/ mit den größten Lob. von Minen, Ferdinand vii., abgesandt, um Wc.)en nbcr die Veiwendnng der englischen Ne- diesem die Frepheii, die Wiederkehr ans den spa. öiernng

. Dieseninach ist von den vorgestellt wurde, und seine Briefschaften über- !'e«den Bevollmächtigten zu Valemay am l i.Dec, reichte. v. I. ein Beurag in 15 Ab,aiM unterzeichnet Daß die Regentschaft dieselben'am 5. Ieniier worden / folgenden weiuitlichen ^nhalto: dem Ausschüsse der Cortes übergeben, von dieftn aber Der als König von Spanien anerkannte die Anerkennung deö abgeschlossenen Vertrages Prinz soll srev semi, auf den Tdro» des König. auS den, Grunde, weil Ferdinand so lange reichS

/ ist schon gemeldet worden. Ai-lande, worin sie sich befinden, an die spani. ^lge dessen hat die Regentschaft dem König ichen Truppen äbergeben werden. Ferdinand vis. geantwortet, und den Schluß des Ausschusses der verbindet sich : Spanien in alle» seinen bisherigen ^mes Sr. Majestät mitgetheilt. Besitzungen - pornemiich m Be«eh»W .wf Nott Mahon und Ceuta, (welche vou der spanischen

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 6 von 12
Datum: 29.02.1812
Umfang: 12
Namen als König.' Es saht zwar der englische H?:tu»yöschrciber zu Messina, daß Ferdinand nur auf einige Zeit und wegen Kränklichkeit die Zügel der Regierung aus den Händeu läßt, und die« selbe seinem Svhfl übergebe, allein wer die ge« nenwärtige Lage van Sizilien kennt', und den Akt, mit weichem Ferdinand feinem Sohn die Regierung überläßt, verstehen will, muß beken» nen, daß dieses eine wirkliche Abdankung sei.— Der Akt selbst,, den. wir ans ßzilianischen Jour» aalen herauenehrnen, lautet

Jo; Ferdinand rc. Mein geiievtcr Sohn Franz l rc. Wegen meiner Unpäßlichkeit bin ich aufAnra, Iheu der Aerzte gezwungen, die Landluft zu ge» nießen und mich von aller Anstrengung zu enthal» ten. Ich würde mich aber vor Galt strafbar halten, wenn ich in gegenwärtigem wichtigen Zeit» punkte für das Königreich keine Vorsorge treffen würde, so daß die Geschäfte chren gehörigen. Fortgang nehmen, und der Staat wegen meiner Unpäßlichkeit nicht leide. — Da ich also die Last der Negierung so lange niederlege

, Vorzüge und die Gewalt, die ich selbst ausüben könnte. Da« mit dieser mein Wille allen bekannt und von allen darnach geachtet werde, so befehle ich, daß gegenwärtiges Schreiben, das von mir unter» schrieben und mit meinem Insiegel versehen Ist, bey den Akten des Prokonotarius des Königreichs auszubehalten und eine Kopie davon allen Staats» räthen und Sekretären zu ihrer Wissenschaft mit» zutheilen. Gegeben zu Palermo d. >6. Jan. i8r r, Ferdinand. Tommaso di Somma. Wer bey der Lesung dieses Aktenstücks

noch Zweifel über die Ursachen hegt, welche Ferdi» nand zu einem solchen Schritt bewogen haben, wird denselben oblegen, wenn er aus deu Ge, brauch, den der Verweser des Ferdinand, oder eigentlich der Lord Beatink« von der ihm anver» trauten Gewalt machte, Rücksicht nimmt, Denn gleich im ersten Augenblick übertrug er das Com, mando über sämmtliche siziliauische Truppen dem englischen Commandanten und ließ denselben mit vieler Feyerlichkeit als solchen ausrufen. — Die Carolina, die mit den weltiichea

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 16
Datum: 25.06.1821
Umfang: 16
lichen ConsenS von sich abzulehnen, allein sie wurden von dem Erzherzog aus dein Grunde, daß die Sache bloö daö Temporale betreffe, mit ihrer Abstimmung ab- nnd ans die Stimmenmehrheit verwiesen. »8. (>lZo/,.) Vorarlberg wird durch allerhöchste Resolu tion vom Guberninni zu Innsbruck getrennt, und Schwäbisch-Oesterreich zugetheilt. ,/». (,5ä2.) Zu Innsbruck wird daö zweite Beilagcr Erz herzogs Ferdinand II. mit Amia Katharina, seiner leiblichen Schwester Eleonore nnd Herzogs Wilhelm von Mantua

von Oesterreich, Graf zu Tirol, übergiebt -— daher mit der leeren Tasche ge nannt — dem Kaiser Sigmund auf einer feierliche» Versammlung zn Konstanz alle seine Herrschaften von Tirol bis an daS Elsaß unter gewissen Bedingungen. (ibsL.) Die Erzherzogin Claudia, Gemahlin Erz herzogs Leopold V., wird zn JnnSbrnck von dein er sten Prinzen entbunden, welchem in der heil. Taufe die Namen Ferdinand Karl gegeben worden. Dieses freudige Ereigniß wirkte so sehr auf Leopold, daß er alle Gefangene in Tirol loszulassen

befahl. — (itttb.) Die Erbämter n» Tirol werden von der gn- bernirenden Landesstelle vorgeladen, bei dem bevor stehenden H»ldigungö-Akte nach Herkommen nnd For schrift zu erscheinen, und die ihnen zustehenden Funk tionen zn verrichten. — Johann NasuS, anfänglich Laienbruder im FranziSkanerkloster zu Innsbruck, nnd dann zum Prie ster geweiht, im Jahre >Säo vom Bischof zn Brisen, Johann Thomas von Spaur, zum Weihbischof, und darauf von Erzherzog Ferdinand N. zum Hofprediger ernannt, stirbt zu Innsbruck

des baierischen Generallieuie- nantö Deroy wird bei Innsbruck geschlagen nnd ge- zwnngen, daö Land zu verla»en, welches »n» ;»m zweiten Male von den Feinden befreiet wird. Eben so auch Vorarlberg, wo die französischen nnd wnr- tembergischen Truppen unter den Generalen Grouvelle und Schöller geschlagen nnd zurückgedrängt werden. 3o. (ìbZ3.) D«e Gemahlin des Erzherzogs Ferdinand Karl, Grafen zn Tirol, Erzherzogin Anna, wird in der Hofbnrg zu JmiSbrnck mit einer Prinzessin ent bunden, welche in der heil. Taufe

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 12
Datum: 16.07.1821
Umfang: 12
eine Kircheu^Ver- santmlnNg unter dem Vorsche des Kardinals Hugo BlankuS gehalten) Päbst Gregor VII. unter den lei denschaftlichsten Schmähungen abgese^t, und die päbst- liche Krone aus de» Erzbischos Gnibert don Ravenna unter dem Nänien Äleniens ili. Überträge». >— (,5l,3.) Kaiser Ferdinand l. verläßt seine Residenz zn JNnsbrnck,. nimmt von seinen hier zurüci lastenden fünf Prinzessinnen Töchtern den rührendsten Abschied, und reiset mit seinem erstgebornen l-sohne) dem röniischeu König Marimilian

, von Hall zu Master »ach Wien à st>. Erzherzog Ferdinand Karl ) Graf zn Tirol, stirbt zu Kältern im Etschlaiide) wo er sich oer Jagd- belustigung ìvègen aiifgehalten, an den Folgen eines hihigen Fiebers — andere sagen an den Natürlichen Locken — seines Alters im ZSste») der Landesregie rung im i7ten Jahre, Sein entseelter ^eichnain wird nach Innsbruck geführt, lind in der h. Dreifaltigkeits- Kirche zu feinen durchlauchtigsten Eltern mit großer Pracht zur Erde bestattet. L«z. i'Zvà.) Die Erzherzogin

Äniia Katharina, Gemah. li» Erzherzogs Ferdinand U., wird zu Innsbruck von einer Prinzessin entbunden, die in der Hofkirche zum h. Kreuz vom Bischof zu Briren die h. Taufe, und die Namen: Anna Eleonora erhielt. Die tirolischeil Stände verehren der Erzherzogin 1000 Stück Dukaten zu einem Wochenbett-Präsent. — (it>/,L.) Da nicht Nur allein die gànzè nördliche Ge birgskette, sondern selbst die Veste Kussteiii von eiiiein feindlichen Anfalle der Schweden neuerlich bedrohet wird; so versammelt

der Erzherzog Sigmund Franz in Abwesenheit de^en regierenden Bruders Ferdinand Karl den landschaftliche» Ausschuß, wobei abermal ivoc» Mann anzuwerben und auf 3 Monate zu erhal ten beschlossen worden, zu dem Ende aber außer einer besondern Steuer auch eine Kapital- und Gewerbe Steuer auf diejenigen, so sonst nichts steuerten, aus geschrieben wurde. Geschichte. Fortgesetzte Erläuterung der Muthmaßung gen über die ersten Bewohner Tirols. Der zweite Satz in der Beilage ( vom Jahrs ) hieß: »Euganeer

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 16
Datum: 09.10.1817
Umfang: 16
., so wie über die Erfordernisse eines schriftli chen Testaments, -müssen die Branrperfonen, oder Ehe gatten, welche.einen-Erbvertrag schließen, sich aus dem bürgerlichen Gesetzbuche^nnmittelbar ielbst belehren, oder allenfalls - von ihrer? Obrigkeit, .oder andern. fachverstindi» gen Männern ^belehren .lassen JunSbruck. am.2fZ. .August 1817. Ferdinand Eluiest<Graf von Vissingen - Nippenbur^, vGouvernenr. -Graf Wolkenstein , k. k. Gubernialsekretär. Nro. ^21578/2127 Publ. (2) ^ - B e k a n n t m a ch u n g. Seine.k

von zo Dukaten, und f.lr die Einbringung eines einzelnen Räubers eine Taglie von st. NeichSwährung den Einbringern zu verabreichen be williget. Welche hohe Entschließung hiermit allgemein bekannt gegeben wird. Innsbruck am 4. Sept. 1817. (,) .Ferdinand Eri»est Graf v. Bissingen - Nippenbnrg, Gouverneur. Johann Nep. Graf von Sarentheln, Mro. .21754/2835 Pvl. t. t. Gub. Sekret. * C i r c u l a r - Verordnung des k. k. Landes - Guberniums von Tyrol und Vorarlberg, ^(Die.Einstellung der Erklärung

zur Ausbezahlung eingeseidet werden. Jnnsuruck.den4.Sepr.1817. .Ferdinand Ernest Graf son Bissing«n - Nippenbnrg, Gouverneur. . . .Karl Graf LLolkenstein, t. s. Gub. Sekret. .Nro..220Zg/2i6Z Publ. (2) K u n d tn.a ch u.n g. ^(Die Ernennung des AloiS Lecconi zum Vicekonsul in Ba stia betreffend). Seine Majestät .haben mit Allerhöchster Entschließung vom 1. ^Zuli d. I den.AloiS Cerconi zum Vicekonjul zu Bastia auf der Jusel Korsika zu ernennen, und die Unier- -oronung desselben iincer das Generalkonsulat

zu Marseille zu genehmigen geruht. Diese Allerhöchne Entschließung wird im Nachgauzi einer Verordnung der hochlöblichen k. t Kommerz-Hof- vtommission vom iZ.Juli l.Z.ZahlZ426 hiemirzurKennt- .niß des hierländischen Handelsstandes gebracht. Innsbruck den Z. Sept. »81?» ^Vom kaiserl. königl Gubernium in Tyrol und Vorarlberg. Ferdinand .Ernest Graf von Bissingen - Nippenbnrg, .Gouverneur. 'Zojeph 'Ritter von Martini, k. Gub. Rath. '.Nro.2i76z/i8Z8'Commerz. .s 'Se .k.-apostolische Majestät haben beschlossen

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 12
Datum: 19.03.1818
Umfang: 12
te gegen Entrichtung des tarissmSßigen DurchfuhrSzolleS --'N.'ÄÜ!W .5, h>-wu... °»--m-.n-nN-ch- vichi, und B-nehmuug öffentlich kuud gemacht. Innsbruck. den 2l. Febr. i8>8- >s„>a Won dem K. K. Laildeègubeliiium »> ^,rol und Vorarlberg. Ferdinand Ernest Graf v. Bi„n'g«n - ^Nppenburg, Gouverue u r. ^ ^ ?llois v. Pfaundltr, pr. gub. Zieferent. Nro. 3526/572« Z°U- ^ Seine Majestät geruhten mit allerhSchster Entschlie- ßuua vom 2y. Jänner d. I. die Aufstellung zweier Stadl- phvstka.e zu J.mebruck

die zu einem >ol- chen Posten erforderlichen Eigeilfchasren mit legalen Zeug nissen auegewiesen werden mvffen, längstens vis iZ. April zFl8. bei diel r Landesstelle zu übetrrichen haben. Innsbruck, den 7. Ä),ärz L8>8> K. ài. Landes - Gubernium i» Tirol und Vorarlberg. 'Ferdinand Ernest Graf v. Bisstngen - Nippenburg, G 0 uver » e u r. Ich. KeeSbacher, k. k. Gub. Nath Nro. 6004/174. Sanität. und ProtomedlkuS. z K u li d in a ch u n g (Die Gerechtsame derFabrikanien hinsichtlich des Verkaufs ihrer Erzeugniise

Glicht berechtiget. Welches hiemit zum Wisse» und Benehmen kundae- macht wird. Innsbruck, am 30. Jänner I»lk. Ferdinand Ernest Graf von Bissmgen - Nippeiiburg, G 0 uver » e 11 r. Anton Lorenz Schwarzhuber, k. k. Guvcrninl - Nach. Nro. 207/8. Kommerz. 3 Kundmachung. Privilegium für den Grcßhändler I 0 h n ?lllen zu Triest. mit Damvfschissen zwischen Triest und Venedig zu fahren, bcircsseiid). ^ei»e?)ìajestàt haben dem Gioßhäudler John Al ien zìi Tr.est cmf eine reaelm^ßige Fahrt mit Dampfschif- zwl

DecretS der hohen vereinigten Hofkanzlei vom 7te>» v. M. zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird. Innsbruck, am Z. Febr. l8i5Z> Vom k. k. Landes - Gnbcrninm von Tirol und Vorarlberg Ferdinand Ernest Graf v. Bissingen - Nippeuburg, k. t. Gouverneur. Nro. 2803/252. Kommerz. ^ Anton Lorenz Schwarzhuber, k. k. GubernialrNath. Wir Franz der Erste:c. :c. bekennen öffentlich mit diesem Bliese: Es seie Uns von dem Schlosseriuei- ster Joseph Gerlach vorgestellt worden, er habe mit Auf wand vieler Mühe

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 16
Datum: 12.03.1818
Umfang: 16
auch der Klassensteuer. Jnnöbrnc?, den 26. Hornung Von dein K.K. Landcsgnberniuni inTyrol und Vorarlberg. Ferdinand Ernest Graf von Vissingen - Nippenburg, G 0 nve rne u r. Anibros Gloksperg, k. k. Gubernialrath. Nr. Klassen und Personalstcuer. i E i r c n l a r e. Scine K. K. Majestät haben aus Gelegenheit meh rerer Fälle die schon bestehenden Vorschriften zu erneuern angeordnet, Krasc welcher ein össentliclzcr Beamter, auch ohne einer llnrreue, oder eines vorsetzlichen MißbraucheS der ?imrsgewalr beschuldiget

, oder überwiesen zu seyn, schon be» einem hvhcu Grade von Vernachläßigung seiner Pachten und Obliegenheiten des Dienstes, und des Rech tes ani eine Pc»>>?„ vcrlustig werden könne. ^ -^.ie>e Warnung wird zur Folge hohen Dekrets der r» r. vereinigrcu Hoskanzlei vom 41«» dies Ä?l0nalS allen dffentUchen Beaunen kund gemacht. Innsbruck, am Hvrnung rZl8» 5t. K. La»! es - Gubcrninni von Tirol und Vorarlbcrq. Ferdinand Ernest tLras v. Bisstngcn - Nippenburg. k. k. G 0 u v e r n e u r. .. ^ ?lnicn Lorenz Schwarzhubcr

'- De krets vom ic>t«n vorigen ?)ivnatS Zahl 18734/174^ mir dem Beisahe znr öffentlichen Kenntnis! gebracht, das! ?,e Koinpelenten »m die noch zu vergebende hierortig,? Phu- sikars- Stelle ihre Gesuche, worin jedoch die zu einein sol chen Posten erforderlichen Eigenschafren mit legalen Zeug nissen ausgewiesen werden müssen, längstens bis iz. April 18 »8- bei diescr Landesstelle zn überreichen habe». Innsbruck, den 7. März K. K. Landes - Gnbernium in Tirol und Vorarlberg. Ferdinand Ernest Graf v. Bisstngen

» LandesfabrikS - Befugnißen , sind so, wie le der Gewerbc-liiann. ,n der Regel ans den Verkanf ih: er eigenen Erzengnisse beschränkt, »nd ohne besondere Bewil ligung zum Handel mit irgend einem fremden Erzeugliisse nicht berechtiget. Welches hiemit zum Wissen und Benehmen kmidge- Niacht wird. Innsbruck, am Zc>. Jänner 1818. Ferdinand Ernest Graf von Bisstngen - Nippenbiirg, G 0 nverne » r. Anton Lorenz Schwarzhubcr, k. k. Gubernial-Raih. Nro. 267/8. Kommerz. 2 K u n d m a ch » n g.' (DaS Privileginui sür

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 10
Datum: 01.01.1821
Umfang: 10
. K'. C h r 0 n i k d e r S t a d t I n n S b r ll ck. (Fortsetzung.) Errichtung deö 5>.Zjàl>rigen Landlibcllö zn Gunsten , des Bauernstandes, in Gegenwart des Herzogs Ferdi nand. Schreckliche Fcnersbrunst in der Vnrg. »5 ,ci. Eiilstand ui Inusbrucl die Pest. i^tifliiug dcr Hof- nnd Franziskaner-Kirche durch König Ferdinand. Feindlicher Einfall durch Kurfürst Moritz ron Sachsen. »55?.. S.'istuug dcS Jefniten-Kollegiums der Drei'saltig- keitS-Kirche lind deö ersten Gymnasinnis dnrch Kaiser Ferdinand. 1672. Wnite ein schreckliches Erdbeben oerspürt

. >5,) !. Stisiiing des ersten Kapuziner. Klosters :n Inns bruck, und somit in Deutschland, durch Herzog Ferdinand, iliok. Errichtung des Gymnasiums dnrch den Deutsch meister Er-benog i??ariiniliau. »(>»7. Errichtniiii des rersperrten Klosters nnd Regelhan- se?, durch die Erchersogin Anna. »lii 1. Herrichte die Pest. Erbauung der Dreiheiligenkirche^ Notiz. Die neu entstandene (?aline in Wurteniberg, ivelche den Namen Fricdrichshall fuhrt nnd zwei Stunden von ^eilbronn liegt, liefert jahrlich gegen -20,000

^icrk'e diclcr ho.b'cr Uniitcn ll-iivcrsirnt. Von M. bcr Kaiserin Maria Tbcr.'sia zum Zlrcbiatcr deS Erzher^aS Ferdinand cinuint > >77^) bciÄlos! cr endlich sein tl ätigcö Leben in Vkailand am ,i. Dczcnibcr i''»;. >U. d. R. welcher lo alücklicv ivar. dicco Manuskrivte cntdccie», und selbe der ->uergcsse»lieir zu entreißen beschlcv. !. l. d. N. Hierbei die Beilage ». Verlegt von Casunir Schuinachcr,

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 14
Datum: 15.01.1821
Umfang: 14
, und das festliche Beilager allda gehalreu. — C-glh.) Der kaiserl. österreichische Orden der eisernen Krone wird von Franz I, Kaiser von Oesterreich ge stiftet. C1672.) Die Stadt Innsbruck und die umliegende Gegend wird durch ein fürchterliches Erdbeben er schüttert. Man zählte nber.',,i Erdstosze, wodurch viele, hxsonderS die höheren Gebäude, sebr beschädiget wur den. Alles flüchtete sich auf die Felder hinaus; der Erzherzog Ferdinand ìl. luufzte /mit feinem Hofstaat lind dem gi'vpten Theile des Adels

l. zur Belohnimg vonEioil- und Militär-- Verdieusten gesiisceten Leopold-Ordens. »0.(1^'».) c^ristniigs - Tag dec> Ordens vom goldeneit Vliese durcl> Philipp den Guten, Herzog von Burgund. Erzherzog S-gmnnd Fmiiz, Graf zu Tirol, cmxsangt nach ì)tiederleguug seiner bischöfliche» Wür den, von dem Prälaten August!!, von Srams im Na- inen des Königs von Spanien den Ritterorden deS goldenen Vlieses. 5».^>63,.) Erzherzog Ferdinand l König von Ungarn und Böhmen, Gras von Tirol, wird in Aachen zumi römischen König

gekrönt, nnd kehrt dann wieder zu seiner Familie nach Innsbruck zr.rncr. »2. Friederich von Nodener tragt die Veste Ro-? denek und die Klause in Haolach <je>/t ?)iühlbach) dei» Grafen Mainhard und Albrecht von Tirol zu Lehen anf. -— (-Sic).) Kaiser Marimilian I. Graf zu Tirol, stirbe zu Weis in Oberosterreich, seines AlrerS im 60. «„,!> der tirol. Landesregierung im Jahre. >— Zu Inuobrulk wird ein grosser Landtag g'-- halten, anf welchem König Ferdinand I. die Erbhul-- dignng für sich allein aufnehmen

. — (>2l>7.) Erzherzog Ferdinand II. iel>rt von Prag übet Kusslei» und >!>a!I, woselbst ii.ni vom dortigen Ma- gistrarsrathe ein grosies vergoldeies Trinlgefchirr mit 'Anfsa^ nnd mit Goldstücken gefüllt, verehret worden,, nach Innvbrnik znrncl, allwo er am Abend als regie render Laiidec snrsi seinen feierlichen Einzug hallet. »S. Claudia von Mediciv, Erzherzog Leopolds

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 16
Datum: 08.04.1815
Umfang: 16
250 -à- K !l II st t! a ch r i ch e li. ?lm erzhcrzoglichen Hofe zu Innsbruck haben im sechzehenleu und stebenzeheiiteii Jahrhundert von Zeit zu Zcic italienische Künstler gearbeitet. Man ches Kunstwerk von Innsbruck, besonders manches Gemälde des Amrafer Schlosses, von dem man den Meister «ich: weiß , dürfte,einem dieser Künst ler zuzuschreiben seyn. Darm» ist es Kunstliebha bern ohne Zweisel angenehm, einige Nachrichten von denselben zu erhalten. Ä. Ferdinand I. be- ivohl zu Innsbruck

seiner Hoftirche zum heil.!jene Titians.hen Gemälde mil so vielen'ani-eli» Kreuz eines italienischen Archirekteu, Marx dal^Kuustsachen vielleicht ein Acanb der Flamine» qc- la Bolla, der das vonNiklanS Thuring,^worden, als im I. i6z6 die Residenz RàW einem Deutschen, angesangene Werk vollendet hat. abbrannte ; wahrscheinlicher sind sie schon'früher — Es ist bekannt, daß Ferdinand in den ersten nach Wien gebracht worden, da Philipp Haimhc- Zeiten seiner Negierung längere Zeit zu Innsbruck ser, Bürger

' es in seiner Geschichte der Malerei) für einen Irr-'Erzherzog Ferdinand, haire neben andern Lüiifi- lhnm erklärt, ivenn einige berichten, Titian sey jern folgende Italiener an seinem Hose: Fra»; «ach Innsbruck befehliget worden, um daselbst Terzi ('IV-mus) von Bergamo, der den Tiicl den römischen König Feidineiid, seine Gemahlin eines Hofmalers vom Kaiser Marünilian l> führte. Maria und ihre sieben Prinzessinnen zn malen) Er hat mehr in Zeichnungen als mir Farben gen der Verfasser eines Artikels in der Innsbrncker

-Lexicis noch imbekainil Künstler von Cesalu aus Sicilie» (6ej>liaIuà'H5Ì Äcnlis) war; — Johann Ln e che si, V cekr; auf dem Gottesacker zu Innsbruck sieht m feinen Grabstein; was er zu Innsbruck gcb-»» ist mir nicht bekannt; - Äencfiu» Liberal eine» Schüler von Peregrin da S. Damck Maler, der besonders alle Arten Fische sehr gl»> lich gemalet hat. DeS Erzherzogs Ferdinand Witwe, Amia In primis autem Larulo ^rstum fuit, in sMioso pulckerrimoczue cmnnculo cernere SLnerosam !Nam llnstriaeam sobo

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 10.04.1817
Umfang: 8
, der innere Handelsverkehr mit diesen Artikeln ' unter ihnen, so wie mit '.dem Getreide, Mehl, Grirßl- »verk, und der gerollten G?rstc bereits geschehe» ist, ganz freigegeben, daher keinen andern Beschränkungen unter zogen sey, als weiche die gewöhnlichen Zoll- Mauth- und örtlichen Martr^csetze vorschreiben. Von welcher hohen Entschließung hiermit Zidermann in Kenntnis; gesetzt wird. Innsbruck den ?6. März iF^7- (in K. K. Landes - Gubernium in Tyrol und Vorarlberg. Ferdinand Ernest Graf v. Bissingen

Haiidelssrand in Folge einer Verordnung der hochlöblichen Commerz-Hofkomiiiission vom Fy. v. M. Zahl ZKZz hiemit in die Kenntniß gescbt.' Innsbruck den 7. März 1817. Ferdinand Ernest Graf von Vissingen - Nippenburg , ^Gouverneur. v. Martini, k. k. Gubernialrath. Nro. Commerz. (2) ^ K ti u d in a ch »l u g deS k, k. Landes - Guberniums in Tyrol und Vorarlberg, (Das Exequatur des päbstlichen General - Consuls Con te Luigi Alberghetti in Mailand betreffend.) Seine Majestät haben mit allerhöchster Entschließung

vom 26. v. M. dem zum päbstlichen General - Cousul zn Akailand ernanuten Conte Luigi Alberghetti das Exequatov allecgnàdigst zu ertheilen geruht. Amtovì. Z. V. <L. Nvo. 2Y. 1817^ Von dieser allerhöchsten Entschließung wird der hier^ ländische Haudelsstand in Folge einer Verordnung der hochlöblichen Commerz-Hofkommission vom 2. d. M. Zahl hiemit in Kenntniß gesetzt. Innsbruck den 14. März iFi?» ' Ferdinand Ernest Graf von Bissingen - Nippenburg, Gouverneur. v. Martini, k. k. Gubernialrath. Nro. Commerz

. Von dieser allerhöchsten Entschließung wird der hier- ländische Handelsstand in Folgè einer Verordnung der hoch- löblichen Commerz-Hoskommisston vom 29. December v. I. Zahl hiemit in Kenntniß gesetzt. Innsbruck den 14. März iFi?. Ferdinand Ernest Graf von Besingen - Nippenburg, Gouverneur^ v. Martini> k. k. Gubernialrath. ^ Nro. Commerz. (2) ^ Kundmachung des k. k. Landes - Guberniums von Tyrol und Vorarlberg. (Die Zahlungsleistung der Privat - Foderuugen air die französische Regierung im Falle ihrer Realisis ruug

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 03.07.1817
Umfang: 10
bei Aerarial - als bei Privatritten nach' dem festgesetzten hb? Hern AuSmaalzè üejogSn lì?erden dürfen ; so,wirb solches zur allgemeinen Wissenschaft hiemit össe ntlich bekannt gemacht. / Jiinsprurk btN »I. Juni ?3i?» (r). Kaiserl. Köuigl. Landeegubernium in Tirol und Vorarlberg» Ferdinand Ernest Graf von Vissiiigen - NippeNburg, Gouverneur.. Joseph vcin Thaler, G'ubrth. Nr°.';-5LPost. » Ctrtutar»D«rordnuNg. ' (Wodurch vie Strafe für Umgehung der Wegmaut» Stationen mit Trieb - Vieh bestimmt tviro.) Scine

Gewichte, und dem dcnigen Münzfüße, von dem metrischen Jemen .... Diese allerhöchste Bestimmung, welche vom Tage der öffentlichen Kundmachung in Wirkung zu treten Hai, und wodurch zugleich das disher bestandene Schwef«l«Äubsuhr- Amram. 5. Ä. r?. T» Nrs. sz. 1^17. HöftaMriier - Deàrer>oM 1A. vorige»,. ..Einlauf t d«^M» Nro. zur allgemeinen Wissenschaft ' '' ^ tung öffentttä) kund gemacht. >/,..' ' Innsbruck den 3. Juni ^ ^ àZdN dem 'k. k. LaNdeögüberNiüm in Tytöl Und Vorarlberg» Ferdinand Ernest Gras

. Innsbruck am zc>. Mat izj»?. Worn k. k» LandcSguberntum von Tyrot und Vorarlberg» Ferdinand Ernest Graf von Bissingen - Nippenburg» t. k. Gouverneur» - Joseph Ritter v. Martini, N. Commerz. ^ k. t. Gubernialrath. Seine Majestät haben mit äÜerhkchstev Entschließung vom 2l. v. M. vem zum kSnigl. Großbrittanischen Con» sul zu Äugiisa erNniuncn Thrnias Turner das Exequatuv allcrgnàdigst zu ertheilen geruhet. Von dieser iàrhèchsten Entschließung wird der hier» ländische/Aandelestand ili Fc>!ge liner

Verordnung der Hochs lSbl. Commerz - Hof Cvinmisston vom 2Z. v. M. Zahl hì-mit in Kenntnis! gesehn Innsbruck am »7. Mai Vom k. k LaudeSgubernium von Tyrol und Vorarlberg. Ferdinand Ernest Gràf voi» Bjsstngen - OAppenburg k. k. G 0 N v e r n e u r. Jvs. v. Martini, k. t. Gubernialràth. Neo. ì'Hèè Commerz. (z) Nermög hohem Gnberniàl -- Beschluß vom 26. Junius Nrà.'ì^?,? Van, wurde bestimmt, dast der Neubau der sehr baufälligen Peisterdrürke durch den Weg der öffentlichen Aerstcigerung

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 27.12.1819
Umfang: 8
auf der von 'ihm verlassenen Universität von irgend einer «ndern ìlni» ^ersität aufgenommen werden.' Der vormalige sächsische KabinetSminister, Gràf'voà Sensi -Pllsach , ist mit seiner ganzen Familie zur ìathà» Mischen Religion ÄbergecreteiH» . àt» DàS Schloß Awdì-àS liti Jahr? In diesem Jähre reiàtè Prinz Karl Friedrich vök ^Tleve Nach Italien durch Tirol, ìmd kam auf diesem Wègt nach ànnsbrnc?, wohin rV Vom Erzherzog Ferdinand freundschaftlich eingeladen war. Und dàseibst feinem Standt gemäß empfangen und königlich

bewirthet wurde. Jà dessen Gcsolge befand sich SlèphaN Pighius. welcher Uns vine Schilderung von der damaligen Pracht des Schlosses Ambras und zugleich einen Veitrag zur Charakieiistik j».- NeS ZkiralterS hinterlassen hat. Die nachstehende Be schreibung ist^ aus der so eben ln Wien erschienenes Schrift: ,><Qke k. k. AMbràser - SätnmluNg beschriebet 'von ÄloiS PriMisser?c.'' entlehnt. — Don Jnn«brìlck ìlttett Vvir Vi ach dem Som» weraüfenthaite des Erzherzdgè Ferdinand, Am!bvoS> nicht weit außer

der Stàdl, welcher den dreifachen Vil» len der Slten Äömer àN Pracht und Größe gar Nicht Nachsteht; -r liegt auf einer Anhöhe, unter den höchstes Bergkuppen im Jnnlhale. und hat ringsum viele àuS» gedehnte ?lniaqen» DeNN außer den MelerhüfeN und Fruchtbehältern steht öuf dcin Hü^ei ein Schloß, gleich rincm Pallaste, Litte staitliche ÜZltlä, von sehr zierlicher Gestalt, und in der schönsten Lage, Mit Bildern und fürstlichem Hàìisvalh» wie man ihn nur ln der Stadt sucht. Ferdinand ließ diesen Änsih

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 06.04.1818
Umfang: 8
, und sohin voi^'chrifrinäßlg geschlossen werden wird. K. K. Land - und Krim. Untersuchungsgericht Reute den 20. März iSis?. Warb erger, k. k. Land - lind Krim. Untersuch. Nichter. v. Merst, k. k. L. u. K. U. G. Zldjunkt. 2 E d i c t a l - A 0 r I « t> » » g. Ferdinand Mosauer von Heiterwang dieS Land - und Crini. ìlntersuchungS - Gerichts gebürtig, begab sich vor mehr denn zcz Jahren tn königl. spanische KriegSdieilste, und wurde gepflognen Erkundignng zufolge im Jahre ii>Oy als Wachtmeister von Granada

aus nach Andalousten de- tachirt, von wo er nicht mehr zurückgekehrt, joudern wahr scheinlich in die Hände der herumiireisenden Franjojen ge fallen, und dortselbst um das Leben gekommen ist, weil scic diesein Zeitpunkte von ihm »ichtS Weiteres in Erfah rung gebracht werden konnte. Auf schriftliches Ansuchen der Jnrestaterben wird nun ter abwesende Ferdinand Mosauer, oder denen allenfällige Descendenz durch gegenwartiges Edikt aufgefordert, binnen -ine- gesetzlichen Jahres voi» heutigen Tage an bei die sem Land

- und Ctim. Uurersnc!»ugs - Gerichte zu erschei nen, oder auf legale Art dieses Amt in die Kenntniß deS ^tt-n« uud Aufenthalts zn seyen, wicdrigcnsalls nach Ab lauf dieses Termins zur Todeserklärung des Ferdinand Ncsaner geschritten, und sein Hierorts befindliches in si. N. W. bestehendes Vermögen den gesetzlichen Er- i.<n juccs^.leden irerden wicd. 5ceultc, den März 1818- t!.K. Land- und Crini. UntersuchungS-Gericht Ehrenberg. Marbctgcr. k. k. Land - und Erjui. Unters. Nichter. v. Dkersi, k. k. Land

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