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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1822
Geschichte der Jesuiten in Tyrol
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Seite 39 von 169
Autor: Lipowsky, Felix Joseph / Felix Joseph Lipowsky
Ort: München
Verlag: Giel
Umfang: XXI, 146 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Xerokopie
Signatur: II 64.726 ; II A-1.721
Intern-ID: 137998
Wer nlHk sangs verblieb Ni klas Lanosus Rektor des Kollegiums zu Innsbruck (§. denn des Kaisers Ferdinand Töchter Hatten ihn als ihren Beichtvater grmählet, daher im Dtvnake August iZ6?» ec nach Wien, wo er zugleich Rektor, des Kollegiums geworden, abgerciset, und anstatt seiner der .Jesuit P. Johann BprsiuS das Rektorat übernonis men hak» **) Unì eben diese Heit traf auch die vom Kaiser Ferdinand l. zu Wien gefertigte StiftungS - Ur kunde für die Jesuiten zu Innsbruck ein, in dee für den Bau

des Kollegiums nebst Kirche und für ihren Lebensunterhalt reichlich gesorgt gewesen; allein plötz lich erkrankte der Kaiser, und starb am 25. Julius 1564., empfahl zedvch seinem Sohne Ferdinand, der in Folge des von ihm verfaßten Testamentes Tyrol erhielt,***) Nachdrücklich auf seinem Sterbebette die Jesuiten zu Innsbruck» *) Ce ftuhieetê M Ingolstâts hoher Schule im A. iZZr» Theologie, und war vom Fürstbischöfe zu Eichstätt als Domkanoniker bereits erwählt; aber Byrsius vers Lath sich diese Würbe, und wurde

Jesuit- (ign* Agricola. P, I. Dec, L. p. if. n, ü.) **) I'gn, Agricola I. c. P. I. Dee. g. p« So. n.'lo5- **■■♦) In diesem T està ènte machte Kaiser Ferdinand I- zwar eine gewisse Theilnug der österreichischen Staaten unter seinen Söhnen, gemäß welcher Ferdinand Lyrol, und Karl Steyermark erhielt, indessen aber .beobachtete er doch das alte österreichische Haussystem,

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1901
¬Das¬ Deutschtum in Tirol.- (¬Der¬ Kampf um das Deutschtum ; 7)
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Seite 41 von 149
Autor: Nabert, Heinrich / von H. Nabert
Ort: München
Verlag: Lehmann
Umfang: 128 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Trentino ; g.Deutsche
Signatur: II 102.165 ; II A-16.378
Intern-ID: 124801
beanspruche über alle Deutschredenden in Stift und Stadt Trient die Gerichtsbarkeit, wurde von Kaiser Ferdinand III. dahin entschieden, daß der s636 von Kaiser Ferdinand II. abgegebene Bescheid, es beim Herkommen zu lassen, maßgebend sei. Claudias Sohn Ferdinand Karl (Jj,6^6—62) überließ mit Ausnahme der Herrschaft und Feste Trasp seine landessürst- lichen Rechte und Besitzungen im „Bündner" - Lande und .\652 um die Gesamtsumme von s 23 000 Gulden den betreffenden Gemeinden. Infolge des Westfälischen

Friedens erhielt er für Überlastung der Stadt Breisach, der Landgrafschast Ober- und Anterelsaß und der Landvogtei über die im Elsaß liegenden zehn Reichsstädte an Frankreich von diesem 3 Millionen Livres. Bei seinem Regierungsantritte dankte Ferdinand Karl seiner Mutter Claudia vor versammeltem Landtage für die Uebertragung der Regierungsrechte in italienischer Sprache. Die ersten Hof- und Staatsämter hatten unter ihm meistens Italiener inne. Reichlich bezahlte Tonkünstler, Schauspieler, italienische

Sängerinnen und Sänger ergötzten durch ihre Künste in den beiden durch ihn zu Innsbruck errichteten Theaterm In Telvana übten von ^50—652 die Gerichtsbarkeit Deutsche aus. Sollte Volano mit „Wolaut, teutsch Nußdors" gleichbedeutend lein — was wohl möglich wäre, da Volano noch \532 Nußdorf hieß —, dann hätte das Deutsche noch \652 dort die allgemeine Umgangssprache gebildet. Ferdinand Karls Bruder Sigmund Franz, der zuerst als Bischof von Gurk, Augsburg und Trient wirkte, entließ als Landes sürst (\662

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1901
¬Das¬ Deutschtum in Tirol.- (¬Der¬ Kampf um das Deutschtum ; 7)
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Seite 37 von 149
Autor: Nabert, Heinrich / von H. Nabert
Ort: München
Verlag: Lehmann
Umfang: 128 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Trentino ; g.Deutsche
Signatur: II 102.165 ; II A-16.378
Intern-ID: 124801
Venediger bis zur Zurückstellung Reifs (Rivas) an das Fürst- bistum Trient gelangte die Bürgermeisterwürde in Reif wieder, wie in früherer Zeit, an Deutsche. Im Jahre 1532 gab Ferdinand die durch Maximilian den Venedigern entrissenen Aastlbarkschen Besitzungen an das Stift Trient zurück, knüpfte aber daran die Bedingung, daß die Unterthanen dieser Gebiete die landesfürstlichen Steuern entrichten und deren bischöfliche Hauptleute oder Vasallen ihm schwören müßten, und daß letztere nur geborene

in Tirol, unter der Herrschaft von Staat und Air che allmählich ein unfreier, welscher Geist an Boden und zog im Laufe der Zeit die von deutscher Freiheit erfüllte Bevölkerung in seinen Bann. Bezeichnend für die Anschauungen der Konzils- vater ist, daß sie die Bewohner Trients als einen aus Deutschen und Welschen zusammengeschwemmten Unflat erklärten. Jur Jahre \560 nahmen die Jesuiten ihre Thätigkeit in Tirol auf, nachdem ihnen Ferdinand in Innsbruck eine Kirche und ein Kollegium errichtet

Kundgebungen Ferdinand zur Nachgiebigkeit hin sichtlich des Gebrauchs der italienischen Sprache zu bewegen. Unter ihm wurden wegen ihrer Kenntnis der italienischen Sprache Hieronymus Geremia und p526) Dt. Hans Vintler der Landesstelle zu Innsbruck zugeteilt, desgleichen Sigmund Botfch für dieselbe vorgeschlagen. In einem Rechtsstreite zwischen der Tiroler Ge meinde Neves und Trientiner Unterthanen sollte erstere auf Ver langen der Italiener genötigt werden, sich statt der bisher üblichen deutschen

ausschließlich der italienischen oder der lateinischen Sprache zu bedienen. Ferdinand vermochte erst durch wiederholte Ab mahnungen den Kardinal Thristoph von Madruzz, Bischof von Trient, der sich \559 selbst als einen Deutschen bekannte, von der beabsichtigten Neuerung abzubringen. In dem bezüglichen Berichte an den Kaiser vom Jahre s56s betonte die Innsbrucker Landes stelle (das „Regiment") die Notwendigkeit, darüber zu wachen, daß 2 *

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