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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 06.06.1942
Umfang: 4
sich an das Gra»^ Aloergo Molvena wenden. «Iu r» y « ^ L « aus oem Alto Ädige gebürtig, der deli ichen Sprache mächtig, im Buchdrücke! wesen erfahren, werden für vorteilhaV Beschäftigung gesucht. Anfragen an Slemter der „Alpenzeitung' in Volzc»j oder Merano. Der goldene 42 ur .^rraur »uiu Uurp Es ereignete sich dann folgendes: Ferdinand blieb, und Antoiue eilte vors Haus. Sie kam gerade in dem Au genblick. als Spitzkittei hielt. Die fremde Person neben ihm streifte Antoniens Blick nur flüchtig. Mochte

zu ha ben, der sich in seinen Folgeerscheinun gen nun auswirken würde. Zur Seite tretend und dann dis He,d- stiick aufhebend, ließ er Ève ausiteli'«, ahne ihr behilflich zu sein. .'Ucht einmal des Koffers erbarmte er sich... Erst im Hausflur -vollte er iias Ver säumte nachholen. Aber Evs gab den Koffer nicht frei. „Oh. danke!' ...Ferdinand blickte auf. „Nanu?' Antonie i'li^> Oor 5,-an 5>e Fremde. Dann Klaus, Was sollte denn das heißen? W?n schlevvte der Junge denn da mit ins Haus? War der...? Dorchen

wandte sich brüsk ab... Das schadete Klaus gar nichis Sie hatte ihn aus unangenehme Folgen aufmerksam ge macht. Nun saß sie ihm aus d:m Hmse. Ferdinand schraubte an semer Pfeife herum und sagte dabei, Eoe — die mit ihrem Kosser in der Tür stehen geblieben war und in der beißen Luft mühsam at mete, das war ja hier so infernalisch heiß wie vor einem Schmelzofen in den Bai timorer Werken — gar nicht ansehend „Sie haben sich wahrscheinlich in de» Hausnummer geirrt, Fräulein. Oder wollten

Sie mir zu meinem Geburtstag gratulieren? Na. der ist erst morgen... Also, da gehen Sie man schon wieder' Das Lächeln, das Eoe versuchte, gelang nicht. Es war ihr nun doch recht beklom men zumute. Dieser Mann da auf jener Bank, also doch wohl Onkel Ferdinand, der von diesem merkwürdigen Klein- kram rechts und links umgeben war, sei ner Pfeife mehr Aufmerksamkeit entge genzubringen schien, als sonst irgend et was in der Weit, war wohl ein wunder licher Heiliger, von dem man nicht viel Gutes zu erwarten

haben würde. Aber es batte ja keinen Zweck sich mit Vermu tungen abzugeben, sondern nun hieß es,- offenes Visier! 'Eoe setzte ihren Koffer nieder und streifte die Baumwollenen ab. „Wenn ich hier recht bei Ferdinand Bruckmüller bin. dann habe ich mich nicht geirrt. Ich bin nämlich mit den Bruckmüllers ver wandt.' „Sie? Vichts zu machen.' Nun schielte Ferdinand zu Eoe in die Höhe. „Völlig unbekannt.' „Sie können mich ja auch nicht kennen, weil Sie mich noch nie gesehen haben,' „Stimmt.' „Und um es Ihnen endlich zu sagen

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 08.05.1906
Umfang: 8
Seite 4. Nr. 55. Dienstag, „Brixener Chronik.' 8. Mai 1906. XIX Jahrg k>. Ferdinand o. Äcila. Ueber den unerwarteten Tod dieses begabten Dichters und glühenden Patrioten, der auch ein eifriger Mitarbeiter unseres Blattes gewesen, find uns mehrere Berichte zugegangen, aus welchen wir voch folgendes nachtragen, es einer be rufenen Feder überlassend, dem edlen Toten einen verdienten Nachruf zu widmen. Aus Innsbruck schreibt uns ein einfacher Bürger: Ein edles Priesterherz hörte zu schlagen

auf. Wer Ferdinand kannte, gewann ihn auch lieb. Sein leutseliges, treuherziges Wesen öffnete ihm die Stätten der Armut sowie die Salons des Adels. Es war ihm eigen, den Patriotismus bei der Jungmannschaft wieder wachzurufen. Schützen und Veteranen waren seine liebste Umgebung. Die Veteranenvereine Innsbruck und Bozen er nannten den Verstorbenen zu ihrem Ehrenmit glied. Eifrig arbeitete er an der Gründung des Veteranenheims; er war die Seele desselben. Durch seinen Opfermut erstanden die Hoferkapelle

in Rinn verdankt ?. Ferdinand seine Erweiterung. In den nächsten Tagen sollte das Eröffnungsschießen stattfinden; Ferdinand sollte es eröffnen. Wir sahen den schlichten Kapuziner voller Begeisterung bei den patriotischen Festen zu Pontlatz, Rattenberg, Rinn, Zirl, Sistrans usw. Als Sekretär der indischen Mission legte er die sehr besuchenswerte und mit gutem Ver ständnis aufgestellte ethnographische Sammlung im Kapuzinerkloster zu Innsbruck an, welche Heuer zu Ostern wieder bedeutend erweitert wurde

Material nicht verloren gehen! Auf die Frage eines Freundes vor wenigen Tagen, wie es ihm gehe, entgegnete?. Ferdinand: „Ich fühle mich wobl, wenn's nur nicht das letzte Wohlsein ist.' Er hatte recht. Am Sonn tag, 29. April, las er noch in der Kapuzinerkirche die heilige Messe; Donnerstag, 3. Mai, übergab er seine Seele dem Schöpfer. q- -i- Von anderer Seite wird uns geschrieben: Der leider zu früh Dahingeschiedene war am 28. Mai 1866 zu Bozen geboren, wo er auch das Gymnasium besuchte. Im Jahre 1883

, am 27. August, trat er zu Klausen in den Kapuziner orden und wurde 1888 zum Priester geweiht. ?. Ferdinand hatte von Gott besondere Geistes gaben für schriftstellerische Betätigung auf religiösem und vaterländischem Gebiete erhalten. Aus seiner Feder stammen: „Der hl. Fidelis'; die vater ländischen Schauspiele: „Andreas Hofer', „Peter Mayr', „Speckbacher- und verschiedene kleinere Werke. Dem Verstorbenen gebührt das Verdienst, daß die Verehrung des hl. Fidelis in Feld kirch, in Vorarlberg und in der Schweiz

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 28.06.1924
Umfang: 10
in der Hauptrolle. Ferner der preisgekrönte Ridolini-^ film „Ridolini in d^n Sägewerken!' mit dem bWbe-kannten -amerika-niischen Akwbaten Larry Soman. Montag neues Programm. 112V Aerzlliches. Frauenarzt Dr. Putz ist ver reist. 825-1 Ideal-Blumendünger in Paketen zu >4 und 1 Kilo liefert billigst M. Schwitze? gegenüber Kapuziner. 167k e > z r ' H i ^ , h Eine Reise mit dem Tronfolaer Erzherzog Aranz Ferdinand. Zum zehnten Jahrestag der Ermordung de» Erzherzog» am 2g. I»ni. Don Ludwig Klinenb erger. iAm 21. Juli

von seinem EntschLuß abzubringen^ und noch schwieriger, ihn zu> !bestimmen, sich bei diesem Anlasse durch den von ihm nicht gelieb ten Thronfolger vertreten zu lassen. Es' war das erste Mal, daß Erzherzog Franz Ferdinand ReprGentatwnspflichten an SteMe des Kaisers übernahm mild er wurde mit der Vertretung des Monarchen „cum magna dignitate' betraut, das heißt, es iwiurde das gleiche Hofzeremoniell beobachtet, wie bei derartigen Reisen des Kai« sers. Zu dieser Fahrt mar in Vertretung der Merreichiljchen

- nervös und suchte - erztvuingene Heiterke gen zu meiistern. Frack evupee zu sitjm. bei Mr g-nHere« Station auszusteigen und im -Gefolge des Erzherzogs die Aufwartung der Honoratioren mitmachen zu müssen. Die Herren vom Militär hatten es -gut. Sie legten, sobald sie -wieder im Coupee -waren, den Rock ab -und -saßen dm dünnen Netz- lei-bchen da. Während ider ganzen Fahrt wur den Hinischen den einzelnen Mahlzeiten k-Wende Getränke und Eis veraibreicht. Franz Ferdinand befand sich sichtlich sort

pünktlich durch diese Stationen — er war aber nur von -wenigen Polizei- org-anen besetzt. Der Train, in dem Erzherzog Fra-ng 'Ferdinand mit seiner Suite suhr, folgte: eilst viele Stunden später und die vorgesehene Verspätung wurde noch vermehrt, weil, was erst viel später bekannt wurde, in einem lanyen Tunnel -aus den 'Vortrain ein Attentat vevübt worden war, bei dem vier Sicherheitsorgane -getötet wurden. Die -ganze Bahnstrecke war von PolizWnj und Gendarmen dicht besetzt. Programmgemäß hätte Franz

Ferdinand um 4 Uhr nachmittag» in Triest eintreffen so-llen: tatsächlich erfolgte die Ankunft erst am Abend, als es schon dunkel war. Die Triester Polizei hatte geradezu russische Maßnahmen getroffen. In sämtlichen Häusern, die vom Stvatsbahnhof längs de» Kais bis zum Gebäude der Statt- halterei, in dem der Erzherzog abstieg, waren vom ft-ithi« Mo-vgen PWMtew die darüber i machen mußten, da«h an diesem Tage überhaupt ! kein Straßensenister geöiffnet werde. Man !-fürchtete nämlich, da-ß aus einem Fenster

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 26.04.1897
Umfang: 4
die t ü r- tischen Gefangenen behandelten. Es sei sogar dem italienischen Arzt verboten worden, kranke Gefangene zu Pflegen. Sagrs-Neuigkeiten. Erzherzog Ferdinand Karl w Kszen. Herr Erzherzog Ferdinand Karl, der Protektor deS LandeS- Frst- uiid Freischießens, welches gestern am HaSlacher Haupt schie ßstande seinen Anfang nahm, ist gestern früh in Beglei tuiig seines KammervorsteherS Baron ; Bothmann auS Innsbruck hier eingetroffen und wurde um 9 Uhr vormittag vom Uutcrschützenmeister Herrn Tony von Tsch urtsch

mandant Oberst v. Kluge und Vertreter des Offizierskorps eingefunden. In der Station Lana-Burgstal besti.'g Erzher zog Franz Ferdinand mit dem Kammervorsteher Baron Bronn den Salonwagen feimS Bruders. Erzherzog Franz Ferdinand hatte von Meran einen Ausflug dorthin gemacht und befand sich im Touristeutostüm. Erzherzog Ferdinand Karl war vorgestern zum Oberstlieutenant ernannt worden. Spingeser-Feier nnd Ersifnug des Aandes- Fekschießen«. Seitens unserer Schützcn-Vorstehung wurve gestern die Erinnerung

an den hcldenmüthigen Kampf von SpingeS auf dem Haupt-Schicßstand in HaSlach in erhabcnder Weife gefeiert, und gleichzeitig das LandeS-Fest- und Frei- schießen festlich eröffnet. Raummangels wegen können wir für heute den glänzenden Verlauf dieser Feier nur in ihren Haupt- Momenten skizzieren und behalten wir uns vor, einen auSführ- lichen Bericht nachzutragen. Eine besondere Weihe erhielt der Festtag durch die Anwesenheit des Protektors Erzherzog Ferdinand Karl, der bis gegen 12 Uhr auf dem Fest» platze verblieb

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 4
Datum: 12.05.1915
Umfang: 4
ist, ob und welchen Personen außer den bekannten Erben auf deren Verlassenschaft ein Erbrecht zustehe, so werden alle diejenigen, welche hierauf Anspruch zu machen ge denken, aufgefordert, ihr Erbrecht binnen einem Jahre, von dem unten gesetzten Tage gerechnet, bei diesem Gerichte anzumelden und unter Auswei sung ihres Erbrechtes ihre Erbserklärnng anzu bringen. widrigenfalls die Verlassenschaft, für welche inzwischen Herr Ferdinand Baur. Privat in Sarn thein, als Verlassenschaftskurator bestellt worden

ist, mit jenen, die sich werden erbserklärt und ihren Erbrechtstitel ausgewiesen haben, verhandelt uud ihnen eingeantwortet, der nicht angetretene Teil der Verlassenschaft aber vom Staate als erblos einge zogen würde. K. k. Bezirksgericht sarntal, am 7. Mai 1915. 154/4 Dr. Dnr egger. Konkurse. G.-Z. S 25/15/1 Beschluß. Die mit Beschluß vom 19. Dezember 1914, o III 312/14/1, angeordnete Aussicht über das Geschäft des Eisenhändlers Ferdinand Bettmesser in Meran wird eingestellt. K. k. Kiceisgericht Bozen, Abt. III, am 8. Mai 1915

. Verordnung vom 17. September 1914, R. G. Bl. Nr. 247, die Aufsicht über das Hotel Erzherzog Johann in Meran angeordnet und Herr Direktor Viktor Bardy mit der Weisung zur Auf sichtsperson bestellt, sein Amt sofort anzutreten. K. k. Kreisgericht Bozen, Abt. III, am 8. Mai 1915. 11/4 Tschurtfchenthaler. Erinnerungen. G.-Z. v 82>15/1 Edikt. Wider Ferdinand Kindlmann sen. in Inns bruck, Leopoldstr. 50, und dessen minderj. Kinder Ferdinand und Othmar Kindlmann, deren Aufent halt unbekannt ist, wurde

bei dem k. k. Bezirks gerichte in Brixen von der Sparkasse Brixen, ver treten durch Dr. Josef Lutz, Advokat in Brixen, wegen 7749 T 62 K eine Klage angebracht. Auf Grund der Klage wurde die mündliche Verhand lung auf den 7. Juni 1915 vormittags 9 Uhr bei diesem Gerichte, Zimmer Nr. 5, angeordnet. Zur Wahrung der Rechte des Herrn Ferdinand Kindlmann und der m. j. Ferdinand und Othmar Kindlmann wird Herr Dr. Hans Gutmann, Adv. in Brixen, zumZKurator bestellt. Dieser Kurator wird die Beklagten in der bezeichneten

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 11 von 14
Datum: 28.08.1914
Umfang: 14
knüpft sich an den Namen Franz Ferdinand. Der Tote erfüllt eine Mission, wie sie gran dioser kaum je einem Lebenden beschieden war. „Uns ist eine große Ausgabe in Oesterreich zu gewiesen,' so ungefähr schrieb Franz Ferdi nands Gemahlin kurze Zeit vor ihrem gewalt samen Ende an eine Freundin in Frankreich. Auf diese Aufgabe bereitete sich Franz Ferdi nand vor. Es galt, die Habsburgische Mon archie von neuem zusammenzuschweißen, einen festen Eisenring um sie legen, dem Jammer des Nationalitätenhaders

in Gntem oder Bösein ein Ende zu bereiten. Franz Ferdinand fühlte sich stark genug dazu. Wäre er aus den Thron ge langt, so hätte später die Geschichte darüber zu urteilen gehabt, wie er seinem Vorsatz gerecht geworden ist. Er wäre einer in der Reihe der gekrönten Häupter gewesen, nicht weniger, aber auch nicht mehr. Mit seinen: Tode errang er die Unsterblichkeit. Die Krone, die der Tote trägt, der in der Gruft von Artstetteil ruht, sendet blutrot ihre Strahlen über die ganze Welt. Geeinigt

sind die Völker der Donau- inonarchie. einig scharen sie sich um den Thron. Deutsche und Tschechen, Magyaren und Rumä nen, Polen und Ruthenen kämpfen in treuer Waffenbrüderschaft Schulter an Schulter. Was schier für unmöglich gehalten wurde, ist mm Wirklichkeit geworden, was die Parlamente, die Staatsmänner, die Hofkanzleien nicht zustande zu bringen vermochten, hat Franz Ferdinand bewirkt an dem Tage, der der letzte seines Le bens war. Er hat seinem Reiche eine neue Zu kunft weisen wollen, die seinem Auge

; jeder von uns, im Inland wie im Ausland, bei Freunden und bei Feinden, sah das Verhäng nis kommen. Es nahte unaufhaltsam, wie das Schicksal selbst. Man sah auch den glimmenden serbischen Zünder, den die Russen in Brand ge steckt hatten, und mühte sich ab, ihn rechtzeitig zu dämpfen. Vergebens. Die Mine flog aus, und das erste Opfer hieß Franz Ferdinand. Nun flammen überall die Feuerzeichen. Es geht ein Ruf wie Donnerhall: Das alte Europa sinkt in die Vergangenheit, ein neues wird in Sturm und Drang geboren

der Ermordung Franz Ferdinands gerade jetzt aus« gezwungen wurde, daß wir ihn jetzt durch fechten müssen, ehe die Vorbereitungen der Feinde vollendet sind, ist der letzte und größte Dienst, den Franz Ferdinand seinem Reiche und uns erwiesen hat. Der Weltgeist hat es so bestimmt, und wir vertrauen ihm in Demut, daß er es gnädig mit uns meinte Zwischen der Gruft im Sachsenwalde und der von Ärtstetten ziehen sich unsichtbare Fäden. Der Bund, den Bismarck geschmiedet hat, tritt wuchtig in volle Geltung

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 05.06.1942
Umfang: 4
sein. Also schlafen Sie man.' Dann schaltete Spitz- kittel den nächsthöheren Gang ein. Man hatte die freie Chaussee erreicht. Lüne bürg lag dahinter. Ferdinand Bruckmüller vergnügte sich nach der Vesper mit der Reinigung sei ner Pfeife, deren Innerlichkeit an Ver stopfung litt. Morgen, da er sechs Jahr zehnte hinter sich gebracht haben würde, von denen vier ein Leben mit der Pfeife gewesen waren, sollte die .zurzeit von ihm Geliebte das neue Jahrzehnt gesäubert und unnerfiovst beginnen. In der Dönze

war es sehr warm. Der Bauer will nicht frieren. Und trotz dem es seit gestern gelinde geworden war, in der Mittagsstunde schon, die Mücken über dem Zackenhaufen am Backofen ge spielt hatten, war Antonie von der übli chen Holzmenge beim Feuer um kein Sckieit abgewichen. Der Vsen blies Hitzewellen in den Raum. Und da Ferdinand auf der Bank an diesem Ofen saß. hatte er die Jacke abgezogen und auch die Weste abgelegt und war außer der Fußbekleidung, der Hose und dem Hemd nur noch der Pelz mütze treugeblieben

. Neben ihm lag der gesamte Apparai für die Behebung der Verstopfung aus gebreitet: Federn vom Huhn und der Krähe, Holzspäne. Drahtenden, Papier. Es sah sehr idyllisch aus. Nur roch es nicht ausgesprochen angenehm. Nach einer Weile kam Antonie. Sie ertrug ihn seit langem ohne Opposition, da sie erfahren hatte, daß Ferdinand, mit stoischem Gleichmut bewaffnet, rea genzlos blieb. Antonie kam auf den Sechzigsten zu sprechen. Vielleicht würden die Kinder sich einfinden. Es wäre nicht unmöglich, meinte

Ferdinand und blieb dann be gutachtend durch die abgeschraubte Horn spitze. Indes würde es klüger sein, in Kiel und in Lüneburg zu bleiben. Es koste einen ganzen Streifen Reisegeld, und > das sei ja der ganze Geburtstag nicht wert. „Mann, es ist doch der Sechzigste!' „Wenn schon, der ist auch nicht anders als alle anderen.' Indem hupte es von der Straße her. Und als Antonie ans Fenster trat, bog gerade Spitzkittels Auto in den pappel gesäumten Zufahrtsweg zum Neuwer- der Ausbau ein. „Na. siehste

, Ferdinand, da kommen lie doch!' „So?' fragte der Pfeifenfäuberer nur und reckte den Hals. (Fortsetzung folgt)

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 06.06.1942
Umfang: 8
Dem Andenken Ferdinands von Mller z« seinem 10». Geburtstag am 8. Juni. Am 8. Juni werden es 100 Jahre, daß in München Ferdinand von Miller als zweites Kind des damals bereits anerkannten Erz gießers Ferdinand von Miller d. A.. des Schöp fers der Bavaria, zur Welt kam. Ferdinand wuchs in der Erzgießerci auf. wo er schon als Bub mithelfen mußte und erwarb sich in Paris, an den Akademien von Berlin. Dresden und München die gediegenen Kenntnisse für feinen Lateren Beruf als Bildhauer und Erzgießer

. In unserer Gegend ist Ferdinand von Miller besonders bekannt und beliebt geworden als Burgherr von Eornedo. Die auf hohem Felsen thronende mit Turm und Mauern bewehrte Burg wechselte wiederholt die Besitzer, zu denen auch der durch Schillers „Wilhelm Teil' be kannt gewordene Schweizer Landvogt Heinrich Gehler zahlte. Dieses Schloh, das manch fröhliche Tafelrunde sah, hat Ferdinand von Miller im Jahre 188! erworben und es nicht nur vor dem Verfall be wahrt indem er mit großen Kosten die nötigen baulichen

, war auch bestimmend, daß der König von Italien und der Duce im Jahre 1027 die Burg Eornedo, die 1010 vom italieni schen Staat eingezogcn worden mar. an Ferdi nand von Miller und seine berühmte Familie wieder zurückgeben. Im Dezember 1020 starb Ferdinand von Miller, besten Witwe Marianne von Miller, hochbetagt, noch auf dem Bayerhof in Tegern see lebt. Die Burg Eornedo ging In den Besitz seines Sohnes, des Kunstmalers, Freiherrn Konrad von Miller über, der die Tradition des Vaters wahrend, mit Nachbarn und Bauern

die besten Beziehungen unterhält. Dem gefeierten Künstler Ferdinand von Miller haben gerade auch seine menschlichen Eigenschaften, seine Her zensgute und seine wahrhaft vornehme Gesin nung. Freundschaft und Liebe In reichem Maße eingetragen. Seine Denkmäler werden seinen Namen bis in späte Zeiten bewahren und auch an ihm das Wort Schillers im Wallenstein be wahrheiten: „Wer den Vesten seiner Zeit genug getan, der hat gelebt für alle Zeiten.' a Amtostunden In den Banken und Sparkasten. Ab 8 .Juni

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1902)
Innsbrucker Adreßbuch; 1902
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Seite 30 von 265
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 184 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: II Z 278/1902
Intern-ID: 483099
- straße Nr. 17.) 3 Innsbrucker Stadtgemeinde (Knaben- und Mädchen- 4 Hieke Ferdinand, Schuhmachermeister, und Frau Karoline geb. Mayr. 6 Lebenegg Betty, Buchhalterin. 7 Zalud Geschwister. 8 Baumann Eduard, Krämer. 9 Hribernig Klara und Marie. 10 Schafferer Karl, k. 1 Fz.-Landes-Kassa-Kassier i. P. 12 Salcher Dominikus, Kaufmann. 13 Stadtgeemnide Innsbruck (Stökl-Säge). 14 Plattner Aloisia, Bahnarbeiters-Witwe, und Kinder. 16 Handl Alois, Oberkondukteur der St.-B., und Frau Fanny geb. Marconi

Marie, Suitner Josef und Josefine. Schrott Karoline. 4 Leitgeb Johann Paul, Olga, Karl. . 5 Suitner Hirlanda. Witwe, Krämerin. 6 Frick Karl, Postexpeditor. 7 Norer Jakob, Baumeister (Landesschntzen-Kaserue). 8 Gaßer Josef, Mehlhändler. 10 Riedl's Ferdinand Erben. 12 Haller Engelbert, Wirt. 14 Fankhauser Felix, Schmiedmeister. 16 Salzburger Aloisia, Witwe, Wirtin. 18 Templ Anton, Schuhmacher. 20 Haas Elise, Bäckerei-Besitzerin. 22 Schwemberger Johann, Fleischhauer. 24 Dialcr Klara. Private. 26 Ofer

. 1 Schardinger Georg, Johann, Hermann, Dr., Josef und Franz, Dr. 2 (Orientierungsnummer.) Innsbrucker Stadtgemeinde (Spitalfond). 3 Pleuk Ferdinand, Dr., in Brünn. 4 Oellacher Guido, Apotheker. 5 Stcrnbach v., Ludwig, August, Johann, Marie, Max, Pius und Wilhelmine. 6 Schärmer Franz, Bäckermeister, und Frau Fosefine. 7 Greil Wilhelm, Bürgermeister. 8 Norz Alois, Goldschmied. 9 Riedl Josef, Wirt, und Frau Aloisia. 10 Mahr Ferdinand, Privatier. 11 Riedl Josef, Wirt, und Frau Aloisia. 12 Haslwanter Alfons

, Gastwirt. 13 Wopfner Josef, Handelsmann. 14 Tschoner Ferdinand jun., Kaufmann. 15 Obexer Max, Kaufmann. 16 Reden Alois, Privatier. 17 Schwaighofer Johann, Bäckermeister. 18 Stadtgemeinde Innsbruck (Rathhaus). 19 Oberhammer Anna, Therese, Karl, Ottilie, Josef und Vincenz. 20 Pichl Antonie, geb. Klammer, und Obholzer Marie, geb. Klammer. 21 Schaufler Ludwig und Josef. 22 Biedermann Peter, Bauunternehmer. 23 Innsbrucker Sparkasse. 25 Seewald Anna. Witwe, Private. 27 Janlovics-Bertagnolli Olga und Souczel

Karl und Julie. 29 Zambra Karl, Julius und Gustav. 30 (Orientierungsnummer, Bescher stehe Amchstr. 1.) 31 Bürgerliches Brauhaus Innsbruck (Äktiengestzllsch.). 32 Hatzlwanter Geschwister und Zelger Geschwister. 33 Jenny Johann, Konditor. 84 Maas Marie, geb. Graßl, Oberlandesgerichtsraths gattin, und -Geschwister v. Gasteiger. 35 Reuhauser Alfons, Wachswaren-Fabrilant. 36 Kathrein Anna v., Rittmeisters-Gattin. 37 Schwarz Viktor und Hugo, Kaufleute. 38 Gräflich Trapp'sche Union. 39 Billot Ferdinand

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 30.12.1906
Umfang: 16
» ^ ^ Baronw de MörS . Dr. Mazegger und Frau ^ Erhard Winkelweg . . ^ Mandl Marko .. Baronin v. Händl-FrieS. HöferhauS Bauduin Ferdinand, AderS Michel Paul; Weinhart - > Direktor Schaffner M, Tirolerhaus Di Corte Amelie, Villa Haller Weinkauf, Deutsches Landhaus Hölzl Alois/Villa Regina - Baronin Klein-Wisenburg u. Giskra, Villa Schäffler ^ . Dr. Ballmann und Frau Gräfin Hodenberg, AngerShelm Grafel. GrafinThunl,SchIoßWwkel Dr. Grüneberg, Villa Rebdof Baumgartny Ant. u. Frau, Freihof v. Kriegshaber

E , Freihof Bunte Gottfried. Hotel Erzh. Rainer Familie Pan, Hofapotheke . Dr. Pisfl u. Frau. Isenburg Höljl Geschwister, Pens. Hohenwart Carden M., Villa Schillerhof Libardi Vik. u. Frau, Trauttmsdff. Luwitsch Filomena - Waldner Johann, Kirchsteiger Karl Ferdinand, Schuhmacher Dr. Jnnerhofer und Frau v. Schulte, Villa Angerheim Sattler Josef, Uutermai« Dekan Prälat Glatz Seb., Meran Sparkasse Meran Vorschubkasse,' Meran ' Poditzer, Hoflieferant, Meran -. Wischo Fritz, Apotheker Fritzweiler, Villa Mendola

° Baronin v. Kreutrer, Schloß Winkel Ahrens Karl, Schloß Goyeu Pichler Nikolaus Langguth Ferdinand, Hotel Austria Tanner Rosa, Villa Tannheim Barouin von HuSzar, Erlach Brückner Wilh. 6c Co, Georgenhöhe Prestin Paul, Villa Korberhof Leeke Ferdinand, Kunstmaler ?. Benedikt ÄeÄagnolls, Rebhof Müller Georg, Freihof ' Matz - - ^ - ^ ^' Dr. Sölder Otto, Erllach Familie Müsch, Walderhof Familie v. Galli, Schloß Koillenbg. Mick Anna, Villa Freiberg Gritsch Jgnaz, Hoffleischhauer Prncha Franz, Villa

Ferdinand, Georgenhöhe Kirchlechner Johanna, Villa Kirch- lechner Ähler Alois. Postwirt V/ Libardi Leo, Restaura teur Schulz Otto, Villa Diana Panzer Hermann, Hotel- u. Pen- fionSbesitzer - Baron'U v. Väloi», ErkerhauS Prantl Alois, Zltherlehter Reibmayer Josef. Meran. Flunger Anton, Flakerei' de Mo ras Marie, Villa Kirchlechner Kristanell Sebastian, Restaurateur . und Vlllenbesitzer : Zatelli F-rd., Gemischtwarenhdlg. Klotz Marie, Trödlerei - - Consolini Flora, Damenschneiderei Rölzl Adolf

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 09.03.1898
Umfang: 10
, wirklich erhebend und schön ist die Festfeier aus Anlass des 60jährigen Priesterjubiläums und des Gedächtnisses der 20 Jahre laugen Wirksamkeit Sr. Heiligkeit Leo Xl.I. in der Landeshauptstadt gestern verlausen. Am vor mittägigen Gottesdienste konnte Berichterstatter nicht theilnehmen, es soll sich aber die geräumige Pfarrkirche bis zum letzten Plätzchen mit Betern gefüllt haben. Sie alle, darunter auch Erzherzog Ferdinand Carl, schickten an diesem Tage gewiss herzinnige Gebete zu Gott empor

Lehrlingsheim. Das Werk, welches der Kathol. Meisterverein in Bozen zur Erinnerung an das 50jährige Regierungs jubiläum Sr. Majestät desKaisersFranzJosef I. und des 60jährigen Priesterjubiläums Sr. Helligkeit Papst Leo XIII. unter dem Protectorate Sr. königl. Hoheit Erzherzog Ferdinand Karl erbaute, steht nun vollendet ca und sollte nun den 6. März in feierlicher Weise seinem Zwecke, denn es sürdenhin dienen soll, übergeben werden und die kirchliche Weihe » erhalten. Demzufolge versammelten sich der Kathol

zu bieten und wies hin auf das 50jährige Regierungsjudiläum unseres allgeliebten Kaisers Franz Josef I. des mächtigen Schützers und Förderers des christlichen Handwerkes und av' das 60jährige Priesterjubiläum des geistlichen Vaters der Christenheit, Se. Heiligkeit Papst Leo XIII., zu deren immerwährenden Erinnerung dieses Lehrlingsheim er baut wurde. Ein erlauchter Sprosse unseres altehr. würdigen und ruhmreichen Habsburg! schen Kaiserhauses, Se. k. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Ferdinand

und links davon befinden sich die Porträts Sr. Heilig keit des Papstes und unseres erhabenen Monarchen, serner längs der Saalwand das Porträt des durch lauchtigsten Herrn Protectors Erzherzog Ferdinand Karl, daran reihen sich die des hochw. Herrn Präses Jnnerhofer, Monsignore Propst Wieser, des Herrn Demetz und Herrn Welponer. Eine eiserne Wendel treppe führt hinauf in das obere Stockwerk, allwo sich das Versammlungszimmer des Kath. Meistervereines befindet. Der Abend versammelte die Freunde und Gönner

darüber be richten. Durch die Gnade Sr. k. Hoheit des Herrn Erz herzog Ferdinand Karl wurde dem jungen Dichter, der gegenwärtig sein Freiwilligenjahr in Inns bruck bei den Kaiserjägern abdient, Herrn Franz Weber ein Urlaub ermöglicht, um der Aufführung dieses seines schönen Welkes beiwohnen und die Ge neralprobe sür dasselbe leiten zu können. Nachrichten aus Bozen und Tirol. Ko?ett. 8. März. General Versammlung der Sparkasse. Die am 7. März stattgehabte General-Vertammlung der Sparkasse votierte außer

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 15.04.1911
Umfang: 10
. Staatsbahnen Ferdinand Weß nitzer der Titel eines Hofrates uud dem Inspektor der österr. Staatsbahnen Leopold Weiß der Titel eines kaiserlichen Rates verliehen. Der Postkontrollor Georg Ritter v. Sviko- vic wurde zum Postverwalter iu Arco er nannt. Ter Geiidariiieric-^itularivachtmeister Fried rich Pelzer in Hall wurde zum Bezirkswacht- mcister in Meran ernannt. Der bisherige Be- zirkswachtmeister Balthasar Herzog in Meran ging in Pension und übernahm die Gemeinde- sekretärstelle des' Dvrses Tirol

) aufgeführt. Telegraphische Depeschen. tPrivat-Tclcgramme.') Der Kaiser. . W i e u, 15. April. Eure Lokalkorrefpondeuz meldet, daß der Kaiser sich noch in der ersten Hälfte Mai nach Budapest begeben und in der Öfener Hofburg einen miudestens zweiwöchent- licheu Aufenthalt nehmen wird. König Ferdinand. Wien, 15. April. Der offizielle Besuch des Köuigs Ferdinand am Wiener Hofe ist im Laufe der uächsteu Monate zu erwarten. Man spricht auch vou eiuem Besuche, den König Ferdinand uud Küuigiu Eleonore

während des Ausenthal tes des Kaisers iu Ischl daselbst abstatten wer den. Militärpersonalien. Wien, 15. April. Es steht nunmehr fest, daß der gegenwärtige Chef der Militärkanzlei. des Erzherzogs Franz Ferdinand, Oberst leutnant vou Brosch, unmittelbar vor der Er nennung zum Oberst steht. Oberstleutnant von Brosch wird im Oktober zum 2. Tiroler Kai- serjäger-Negimeut in Bozen einrücken nnd spä ter das Kommando dieses Regimentes übernehl- meu. Als fein Nachfolger in der Militärkanzler wird der Oberstleutuaut

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 21.03.1877
Umfang: 10
v. in Trient. 188. Spaur Johann Graf, k. k. Kämmerer und Rittmeister in Graz. 189. Spaur Julius Graf auf SchloßValer, Bezirk CleS. 190. Spaur Julius Graf und Marianna Gräfin auf Schloß Valer. 191. Spaur Max Graf, k. k. Hauptmann i. d. R. auf der Gallwiese bei Innsbruck. 192. St auch ina Josef Ritter v. in Livo- 193. S ternbach Ferdinand Freiherr, ReichSrathS- Abgeordneter in Mühlau. 194. Sternbach Ferdinand Freiherr, k. k. Ober lieutenant a. D. zu Triesch in Mähren. 195. Sternbach Johann Freiherr

, k. k. Kämmerer in Bruneck. 196 Sternbach Leopold Freiherr, k. k. Kämmerer in Innsbruck. 197. Tacchi Cäsar Dr. v. in Roveredo. 198. Ta cchi Heinrich v. in Roveredo. 199. Tartarotti v., Joachim Dr., Marie und Therese in Roveredo. 200. Tcrlago Robert Graf, k. k. Kämmerer inTer- lago bei Trient. 201. Thun Emanuel Graf, k. k. Kämmerer in Trient. 202. Thun-Sardagna Franz Graf, k. k. Käm merer in Innsbruck. 203. Thun Josef Graf zu Stadlhof, Gemeinde Psatten. 204. Thurn - Taxi ü Ferdinand Graf, k. k. Käm merer

im Küstenlande. 2. Hofer Andreas Edler v., k. k. Notar in Am- stetten in Niederösterreich. 3. Lamberg Gustav Fürst, Rittmeister a. D. in Stehr. 4. Lamberg Karl Graf, k. k. Oberlieutenant i. d. R. in Stehr. 5. Longo Felix Freiherr, k. k. LandeSgerichtS- Präsident i. P. in Klagenfurt. 6i Meran Franz Graf, Freiherr zu Brandhof, erbliches Mitglied des österr. Herrenhauses und k. k. Major i. d. L. in Graz. 7. Spaur Johann Graf, k. k. Kämmerer und Rittmeister in Graz. 8. Sternbach Ferdinand Freiherr, k. k. Ober

lieutenant a. D. zu Triesch in Mähren. 9. Thurn-TaxiS Ferdinand Graf, k. k. Käm merer, Statthalterei-Sekretär in Graz. 10. Widmann AlfonS Ritter v. juuior in Wien. Innsbruck am 20. März 1877. Eduard Graf Taaffe. k. k. Statthalter in Tirol und Vorarlberg' Nichtamtlicher Theil. Vokal- und Provinzial-Chronik. ^ Am ZWeerberge hat sich am 8. dS. ein un bekannter. etwa 25 bis 30jähriger Mann selbst ent leibt. Er kam am 7. ds. in das dortige Gasthaus, übernachtete dort, zahlte andern TagS seine Zeche

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Pustertaler Bote
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Seite 13 von 13
Datum: 20.11.1908
Umfang: 13
, daß die aus diesem freudigem Anlasse zu veranstaltenden Feierlichkeiten der Stadt Bozen würdig sein müssen. Von selbst' versteht sich, daß eine splendide Beflaggung der öffentlichen Gebäude und der Privathäuser nicht fehlen wird, wozu die Aufforderung an die Hausbesitzer seitens des Stadtmagistrates erfolgen soll. * Erzherzog Franz Ferdinand kündigte der bosnischen Deputation, als sie von ihm empfangen wurde, seinen baldigen Besuch in Bosnien und der Herzegowina an. Der Thron folger beabsichtigtem Som mer 1909

nach Bosnien zu reisen und dort eine Woche zu verbleiben; er wird die Hauptstadt Sarajevo und alle größeren Städte besuchen. * Ballonfahrt dreier Erzherzoge. Eine in den Annalen der Luftschiffahrt sicherlich einzig dastehende Ballonfahrt unternahm am 13. ds. von Linz aus der Ballon „Salzburg' Sr. k. u. k. Hoheit des Herrn GM. Erzherzogs Josef Ferdinand. Um halb 11 Uhr^vormittags stieg der Ballon mit drei Erzherzogen in der Gondel in Linz auf. Herr Erzherzog Josef Ferdinand hatte die Führung. Seine beiden

Brüder, Ihre k. u. k. Hoheiten die Herren Erz herzoge Peter Ferdinand und Heinrich Ferdinand bildeten die Bemannung. Der Erzherzog erwies sich als vollkommen geschulter Führer. Vier Stunden dauerte die Fahrt, die ostwärts bis Melk ging. Um halb 3 Uhr nachmittags er folgte bei Neukirchen die Landung glatt. * Ordensverleihung. Baron Schwartze- nau erhielt das Großkreuz des Franz Josef- Ordens. * 6. Oesterr. Städtetag. Für den 18. und 19. ds. ist der sechste österreichische Städte tag nach Wien

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Tiroler Volksbote
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Seite 8 von 8
Datum: 09.10.1914
Umfang: 8
Rindviehpreise sind gestiegen, Schweine dagegen haben im Preise nachgelassen. Schafe worsn teurer:- ^ Kollmann. Der Markt am 6: Oktober wurde nu< mit Pferden befahren/ Der>s Austrieb' vön Klauen^ tieren wurde we^en des Bestcmdes der MM- . und Klauenseuche in einigen Gemeinden des politischen Be zirkes Bozen untersagt. Das aufgetriebene Pferde- material war allerdings von weniger Güte, denn die brauchbaren Tiere sind im Kriege. ? Kirchliche Nachrichten. Dom Klerus. Herr Ferdinand Holzinger,'Koopera

- to, in Aigen, wurde prov. Expositus in Mschaü, Herr Max Poschner, Kooperator in.AntheriNg, wurde- Koop. in Aigen, Herr Simon Schweiger, Koop. in Adnet, wurde Aushilfspriester in. ..Vigaun, Herr Expositus Anton Altenburger in Aschäu, wurde krankheitshalb«: beurlaubt. — Herr Feldkurat Ferdinand Merna, früher der Garnison Salzburg zugeteilt, soll; wie wir er fahren, auf dem galizischen Kriegsschauplatz bei einem Wagenünsall schwere Verletzungen erlitten haben, > . Aus dem Amtsblatte. ^ K Die Kuratel wurde

, Mariacher Siegfried, Märtin Joses, Mayr Ludwig, Meßmer Tobias, Mitterer Franz, Morscher. Otto. D!0ser Franz Chr.» Mühlbacher Max» Müller s Josef» 3. Komp., Obers. Nagl Johann, Natter Anton, Neuner Johann» 9. Komp., Neuner Segfried» Neururer Alois, Niederegger Valentin, Niederstätter Johann,/Ollerer Wilhelm, Oberlechner Ferdinand, Obexer, 3.> Komp.'i Obkircher Franz, Paulmichl Josef, Persler Uränz, Pfeifer Johann, Untj. Pichler Joses, Pizzinger Anton, Plank Franz, Planker LUdwig/Plumger Josef, ^Polla

- . wörtlich: Ferdinand Schilling.

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Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 24
Datum: 27.11.1913
Umfang: 24
Hustenanfälle, wenn man sie nach Vorschrift verwendet. Man ächte aber auf den Namen „Fay' und die amtl. Bescheinigung des Bürgermeisteramtes Bad Soden a.T. auf weißem Kontrollstreifen. Preis Kr. 1.25 die Schachtel. Neueste Post «nd Telegramme. ' Erzherzogltche Villenbauten. Wien, 26. November. Mehrere Mitglieder des Kaiser hauses, darunter Erzherzog Franz Ferdinand, beabsichtigen Inseln in der Nähe von Brioni anzukaufen, um dort Villen und Lustschlösser bauen zu lassen.-. Mehrere der in Frage kommenden

, als die Reisepläne des Königs Ferdinand festgesetzt worden sind Alle Gerüchte, die sich auf die Regierungsmüdigkeit de?» Königs Ferdinand beziehen, sind durchaus falsche Kron- der ^ der studentischen ^Balle und Veranstaltungen beschlossen, den ' e^eut. Diese Mitteilungen von authentischer bulgarischer Tango auszuschließen. Auch auf dem Jägerball werde der Seite werden niemandem unerwartet kommen, der die Pet- Tango nicht getanzt werden, dagegen sei in- das Tanz- Programm der Industriellen und Kaufleute der Tango

auf genommen. Der Nachlaß Johann Orths. Gmnnden, 26. November. Ein großer Teil der Be sitzung Johann O rths in Gmunden ist in die Hände des amerikanischen Millionärs Dr. Stonborough übergegangen. Derselbe übernahm um den Preis von 333.000 Kronen dle große und die .kleine Villa Toskana, welche zuletzt Eigen tum Johann Orths waren, vordem sur die Großherzogin sönlichkeit des Königs Ferdinand nach den Ereignissen' der Vergangenheit und nach den Umrissen, die in der Öffent lichkeit sichtbar geworden

sind, beurteilt. König Ferdinand ist nicht der Mann, der ein von ihm aus einem türkischen Vasallenstaat zum unabhängigen Königtum emporgehobenes Land in dem Augenblicke verläßt, da es die schwere Krise des Bukarester Friedens zu überwinden hat Konig Ferdi nand, der in seiner Jugend unter den schwierigsten Ver hältnissen nach Sofia kam und die Entschlossenheit hatte, Herrscker eines Volkes zu werden, das auf allen Seiten von 5n^na'erbaut und von derselben be- ! Gefahren unistellt war, hat den Anspruch

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