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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 8 von 8
Datum: 22.10.1804
Umfang: 8
über diese Bäume, welche sodann den Anker und den Ballon aufhielten. Hr. Robertson erhielt hier allen möglichen Beystand von dem Verwalter Qettl und Hrn. Bartsch, welche in dieser Ge gend mit der Jagd beschäftigt waren. Gestern Morgens um 8. Uhr kehrte er wieder nach dieser Hauptstadt zurück, allwo unter freudigen Zuru« sungeu das Volk feinen Wagen bis zw seiner Wohlwng begleitete. (Dekonomrsche Nachricht. Empfehlung des Gebrauchs Doppeltem Fenster. Der Gebrauch doppelter Fenster in Wohnzim mern , vorzüglich

durch die mehr gleichförmige Verbreitung und Fort dauer der Warme in allen Theilen des Zimmers, und durch Verhütung, sowohl der einseitigen, als der schnell abwechselnde» Erkältung, welche so oft zur Entwickelung, Empfang oder Verstär kung von Gicht mW Rheumatismen Anlaß giedt. Wer also zu rheumatischen und gichtischen Nebeln geneigt ist, der hat sich von dem Gebrauch, dop pelter Fenster und Thüren Schutz gegen den schädlichen Luftzug, Unterhaltung einer gemäßig ten und gleichförmigen Temperatur und wesent

liche Erleichterung seiner Leiden zu versprechen. 3) Sie machen die Anwendung andrer, ohne." hin sehr unvollkommener, nur auf kurze Zeit be schrankter , Verwahrungsmittel gegen den Luft zug entbehrlich, welche der Helligkeit des Zim mers und dev öfters nöchigen Wahrnehmung dessen, was außerhalb vorgeht, Abbruch thuu. Mau braucht dann keine Laden, Relean's, dicke Vorhänge und dergl. Dieß gewährt Annehm lichkeit und Lichtersparung. 4) Da doppelte Fenster, wenn sie gehörig schließen, und nie

anders als zusammen (das innere und äußere zugleich) geöffnet werden, gar nicht anlauseu, folglich auch mit keiner Eis rinde überzogen werden: so wird dadurch die große Ui'.anaehinlichkeit, Unsauberkeit und Ver dunkelung des Zjmmers verhütet, das bey har ten Wintern aus dem Gefrieren der einfachen Fenster.' entspringt. Man gewinnt demnach an Reinlichkeit und Helligkeit des Zimmers. 5) Aus derselben Ursache frieren auch doppelte Fenster nicht ein, zerquelleu nicht und sind der frühern Zerstöiung der Fensterrahmen

nicht unter- worftu, welche hauptsächlich von dem abwech selnden Zufrieren, gewaltsamen Oeffuen, Wie- deraufthauen u. s. f. herrührt. Doppelte Fenster gewähren den Fensterrahmen, und daher auch selbst den Glasscheiben, eine doppelte längere Dauer. Eine Einrichtung, die wirklich mit so wenigen Umständen gemacht und mit so mäßigen Kvsten- aufwaud bestritten wird; die so viele und wesent liche Vortheile für Ersparung und für die Ge sundheit (selbst im Sommer) gewahrt, die zu gleich die Aunehmlichkeit des Lebens

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 12 von 12
Datum: 04.06.1804
Umfang: 12
&<* ferfm» ist, dtei« einer Elchen ««» sie sichk sie kam nicht eher wieder zu sich, bis gesteckten Lust wohne»- ihre Kammerfrau, die zu ihrer Hälfe herbey Ein Straus, ein Paar Blumen in einem ge» geeilt war, die Fenster geöffnet, und die Blu« räumigen Zimmer können wenig schaden; allein, men hinaus geworfen hatte, wo sich ein Kranker befindet, da ist schon eine Förster erwähnet eines Mannes, der auf dar größere Vorsicht nöthig. Land reifete, unterwegs den Wagen halten, und Am Tage schaden

, und hatte mal, wenn sie in ihrer vollen Blüthe stehen. Mund und Nase vom Geschmack und Geruch Man weiß, daß ver.chiedene Pfianzen ihrer des Geisblattes voll. Er würgte sich, und rief verderblichen Ausdünstungen wegen berichtigt sind, einigemal: Kaprifolium ! Seine Frau öffnete Auch die Ausdünstungen des Wallnuß-Baumes Thür und Fenster, und warf die Blumen auf sind vielen Personen beschwerlich. die Straffe. Die frische Luft gab dem Manne Unter den Versuchen, die Ingenhouß mit den Linderung; allein er fühlte

auf, und so vergiengen in kurzer Zeit alle die Beäug» iffnett das Fenster; aber beyde konnten sich nicht stigungen und Schwindel, die diese Blüthen ver« eher erhöhten , als bis sie die Blumen aus dem ursacht hatten. Fenster geworfen hatten. Man sieht aus diese« Erfahrungen, daß der Eine junge Dame zu Toulose, die ihr Ger Rath, in Zimmern, die nicht oft geöffnet wer- mach mit Blumen zu schmücken gewohnt war, den, keine Blumen zu ziehen, und in Schlaft wäre im. Frählinge 1780 bald ein Opfer ihres zimmern nie

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