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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 15.01.1923
Umfang: 8
, ließ es die Handtasche, enthaltend drei Kilogramm Mehl, fallen. Der Mann dürste diese Tasche mit genommen haben. Diebstahl aus der Bahn. Einem Hamburger Kaufmann wurde im Zuge von Steinach nach Innsbruck seine Geldbriestasche, enthaltend 740 Lire, gestohlen. 1411 Pelle der Eroberer. Roman von Marlin Andersen Rexö. „Hanne ist so sonderbar geworden. Sie kommt nie rttehr auf den Hof hinunter und tanzt mit uns — sie hat es doch früher getan. Dann paßte ich am Fenster aus und lief hinunter

das Fenster auf. Unten in der „Arche" knallte eine Tür, und ein langes Zischen kam dahergejagt, es klang fast wie ein heiserer Laut aus des tollen Vinzlevs Flöte oder wie der Zugwind in den langen Gängen. Gleich einem abgerissenen, lächerlichen Stück Me lodie flatterte der Laut da unten umher, leckte hinter dem Holzwerk empor und brach ganz oben im Tageslicht hervor, heiser, mit einem Anklang von Ekstase: „Hanne kriegt ein Kind! Die Märchen prinzessin erwartet ihre Niederkunst!" Wie ein Feuer flog Marie

, ohne sich an Madam Johnsens Schelten zu kehren. Aber dann riß die kleine Marie ein Fenster aus und kam ihr zu Hilfe, und oben aus die Plattform kam Ferdinands Mutter hinaus! „Wieviel Schinken hast du den letzten Monat gekauft? Hol du deine Bärenschinken 'raus und zeig uns die. Er schlach tet bei jeder Leiche einen Bären, der Trunkenbold." Von allen Seiten fielen sie über ihn her. Er konnte nicht dagegen an und begnügte sich damit, Augen und Mund aufzureißen und „Bä—ä—äh!" zu sagen. Dann kam sein rothaariges

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 17.07.1909
Umfang: 8
mutzte das Vieh wegen Futtermangel ab getrieben werden. In die große Jagdhausalpe wurden gestern große Futtervorräte hlnaufgeschafft. Innsbruck, 14. Juli. (Tiroler Glasmalerei und Mofaikanftall.) Aus dem Tätigkeitsberichte der Firma über 1908 entnehmen wir, datz dort während des abgelaufenen Jahres rund 300 größere Kirchen fenster ausgrführt worden find, von denen ein Drittel nach Amerika verschickt wurde. Bei letz teren Fenstern handelle es sich durchwegs um reiche r ale Bilder, so insbesondere

6 bilderreiche Presbyteriumfenster, Meder« 6 Figurenfenster, tzlg. Kreuz im Oetztal Fenster für die ganze Kirche mit Brustbildern, Kennelbach und Bezau in Vorarlberg teils Gruppenbilder, teil« Medaillon« für alle Fenster der beiden Kirchen, Stift Lambach eine Reihe von figuralen Kreuz gangfenstern, Maria Zell Wallfahrtskirche 22 Fenster mit Barockornamenten und zwei figürliche Fenster, Villach Hlg. Kreuzkirche sämtliche Fenster, teil« mit Figuren, teil« ornamental, dann Füzes-Gyarmat und Vasarhely in Ungarn

Serien von reichen Fenstern, Marburg Dom 1 großes Orgelchorfenster, Revo 8 Figurenfenster, Bologna Basilika 3 Fenster mll Wappen, Trelleborg in Schweden 2 Figuren fenster, Warschau Klosterkirche 2 Gruppenbllder usw. usw. An grötzeren Mosaikarbeiten erscheinen im Berichte erwähnt: Der Kreuzweg für die Kloster- kirche in Clyde, Nordamerika, Gruppenbilder für Linz, Schwanenstadt, Franzensbad, dann für verschiedene Kirchen in Wien und schließlich der reiche sigurale Fries für die Kirche in Toncha

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 07.07.1904
Umfang: 8
durch die Opferwilligkeit edler Wohltäter mit färben- prächtigen Glasmalereifenstern geziert. Im ganzen sind es 16 Fenster, wovon 3, Fenster mit herr lichen Gruppenbildern in wahrhaft künstlerischer Ausführung und 8 mit stilgerechten Ornamenten ausgestattet sind. Obgleich jetzt sämtliche Fenster der Kirche mit Glasmalereien versehen sind, so ist doch keine Spur von einer Verdunklung zu bemerken. Man sieht daraus, daß gemalte Fenster auch sür Barock-Kochen sehr passend sind, wenn nur in der Umrahmung der Bilder

die Einheit des Stiles der Kirche und Fenster gewahrt bleibt und die Farbengebung und Behandlung in richtiger Weise geschieht. Die Tiroler Glasmalerei Neu- hauser <k Co. in Innsbruck hat diese schwierige Aufgabe in lobenswerter Anerkennung gelöst und sich durch diese prächtigen Fenster, die das Staunen und die Bewunderung eines jeden er regen, welcher unsere Kirche besucht, im Unter inntal von selbst das beste Zeugnis ihres Könnens und Wirkens gegeben. Infolge der allgemeinen Zufriedenheit

und des billigen Preises sowie auch der ungemein günstigen Zahlungsbedingungen wurden sofort auch für die historische Sankt Leonhardskirche bei Kundl 8 neue Glasmalerei fenster bestellt, welche diesen Herbst noch zur Einsetzung kommen. — Gestern beehrte uns auch Kardinal Fürsterzbischof Katschthaler auf der Durchreise von Wörgl nach Breitenbach mit seinem Besuch, um die im vorigen Jahre restau rierte Pfarrkirche zu besichtigen, und sprach sich hiebei über alles sehr befriedigt aus. Nachdem er den Wohltätern

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 12
Datum: 04.06.1881
Umfang: 12
! Doch viel ist schon geschehen, um die Kirche so viel als möglich im gothischen Style zu erhalten, denn es waren leider Zubauten geschehen, die nicht dazu gehörten. Eine neue gothische Kanzel, zwei neue gothische Altäre, Beichtstühle und Kirchen stühle u. s. w. verleihen der Kirche ein ehrwürdiges Ansehen. Aber auch durch neue Fenster mit Glas- gemälden hat man unsere Kirche zu zieren und zu verschönern gesucht, und mit Glück und Geschick. Zwei solche Fenster befinden sich neben dem Hochaltar

Rosetten, welche darstellen die Wappen der Grafen von Görz als der Stifter dieser Seel- sorgSstation und das Wappen der Stadtgemeinde von irol ««d Vorarlberg' Nr. Lienz. Diese eben genannten Fenster sind von der tirolischen Glasmalerei des Herr» Albert Neuhauser in Wilten angefertigt worden und tragen zur Verschönerung der Kirche wesentlich das Ihrige bei. In jüngster Zeit nun, im Monate April, wmden im südlich gelegenen Seitenschiffe abermals zwei neue Glasgemälde eingesetzt. Eines derselben stellt

die Verkündigung Maria durch den Erzengel Gabriel dar. Das Fenster wurde wieder in seine ursprüng liche Form gebracht, nämlich mit Maaßwerken ver sehen, die Mittelspange eingesetzt, was sich ganz gut macht. Oben im Maaßwerke sind Blumen und Laubwerk. Die sigurale Vorstellung ist sehr gelungen und befindet sich unter einem sehr schönen gothischen Baldachin. Der Erzengel Gabriel begrüßt Maria als die Gnadenvolle und bringt ihr vom Himmel die Botschaft, dass sie die Mutter des Sohnes Gottes werden soll. Maria

betrifft. Unter den beiden Figuren befindet sich zur Rechten das Wappen der Familie Kranz, links davon hält ein Engel ein Spruchband, mit der Widmungsinschrift, welche uns besagt, dass Maria Kranz dieses Denk mal setzte aus Daubarkeit ihren lieben Eltern Anton und Maria Kranz. Beides, das Wappen sowohl wie die Inschrift, werden von einem schöne» Balda chin überragt. Treten wir nnn einen Schritt vorwärts; so sehen wir das andere eben so schön als künstlerisch aus geführte Fenster, darstellend zwei

ist das der Familie von Dinzl zu Angerburg und ist sehr zart und schön ausgeführt. Die beiden Fensterstöcke und Maaßwerke sind von starkem Lerchenholz construiert und gezeich net und gut ausgeführt vom Herrn Tischlermeister Johann Ortner in Lienz. Die Eisendrahtgitter zum Schutze der Fenster sind aus der Drahtgitterfabrik des Herrn Ferdinand Jergitsch in Klagensurt, stark und doch zart gemacht. So sind also auch diese beiden Glasgemälde in jeder Beziehung als gelungen zu bezeichnen und bilden so eine wahre Zierde

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 15.09.1922
Umfang: 4
, vor allen Dingen sehr unvorsichtig. Was hatte der Detektiv gesehen? Als er da« Fenster erreicht und ins Zimmer ge blickt hatte, entdeckte er den Fremden sofort. Der Apache — und jetzt konnte er sehen, daß es wirklich ein typischer Apache war — kniete auf der Erde und hatte die Arme um den Hals de» toten Hunde» ge schlungen. Das Fenster war geschlossen, so daß Asbjörn Krag nicht hören konnte, was der Apache sagte. Denn der upache sagte etwas. Man konnte es an seinen Be wegungen, an dem nervösen Zucken

der Schultern er sten. Fast sah es aus, als ob er dem toten Hunde uebevoll« und verzweifäte Worte ins Ohr flüsterte, .^s sah aus, als ob er weinte. Nichts In der Welt hatte ihn in diesem Augenblick stören können, so hin- uenommen war er von seinem grenzenlosen Kummer über den Tod de» geliebten Tiere,. Einmal schien e» Krag sagar, ab, ob der iihiach» zum Fenster ausblickt» und ihn entdeckte. Aber er schien vollkommen stumpf gegen diese Entdeckung zu sein und warf sich wieder über den Hund. Da hatte Krag

den anderen gewinkt. Die näherten sich behutsam dem Fenster. Asbjörn Krag ging ihnen entgegen und flüsterte dem Polizei leutnant zu: „Kommen Sie allein. Der Amtmann soll zurückblelben.' Krag faßte seinen Freund unterm Arm und zog ihn mit an» Fenster. Der Detektiv lächelte. Er war bei guter Laune. „Ich will Ihnen mol wa» zeigen/ sagt« er. „Einen solchen Apachen habe -ich noch nie ge ehen. Bielleicht ist die Zeit der Romantik doch noch n cht vorbei.' Der Polizeileutnant und Krag stellten sich ans Fenster

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 08.05.1944
Umfang: 4
in einem Lehrbuch der Hygiene: Sämtliche Räume eines fünf stöckigen Hauses, dem ein gleich hohes Haus gegenübersteht — die Straße soll zwölf Meter breit sein, im.übrigen wer den durchschnittliche Bedingungen ange nommen — sollen gleich gut beleuchtet sein. Im vierten Stock sorgt ein kleines» ein halbes Meter breites Fenster von 135 cm Höhe für genügende Helligkeit im ganzen Rauyt; I« tiefer der.Stock, um so größer müssen die Fenster werden, im Erdgeschoß schließlich ist ein 3 Meler breites Fenster von 370

machen: Alle Arbeitsplätze müssen näher ctn die .Fenster gerückt werden. Manchmal nimmt man bestehende Be- leuchtungsverhältnisse hin, obgleich sie anerkanntermaßen ungünstig sind, mell -man Kleine Zeit' hat, sie -zu ändesn. Möbel umstellen erfordert wirklich Zelt, aber die Zeitverschwendung ist nur scheinbar: Durch schnelleres^ und besseres Arbeiten, geringere Ermüdung und Scl>o- nung der Äugen hat man den einmaligen Aufwand bald wettgemacht und gewinnt nun ständig Zeit — und, Nervenkraftl Denn es ist im Haushalt

. auch wenn der Arbeitende selbst den Himmel durch.das Fenster nicht sehen kann. Llndernfalls wird sie nur durch reflektiertes Licht beleuchtet, dh. solches, das von Flächen, wie zB. Häuserwände, Straßenpflaster und dgl., die ihrerseits Licht empfangen, zurückgeworfen wird. Dies ist verändert, „modifiziert' und auch weit schwächer als' direktes Licht. Wie Verdunkelungszeiten 8. Mai 21.20 bis 9. Mai 5.27 Uhr 9. Mai 21.20 bis 10. Mai 5.26 «hr 10. Mai 21.20 bis 11. Mai 5.26 Uhr Das Rundfunkprogramm Am Dienstag

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 13.12.1919
Umfang: 8
des Diebstahles nach dem ausgedach ten Plane. Bonmassar hatte nämlich ausgekund schaftet gehabt, daß Egen namhafte Barbeträge in einem kleinen, auf einem Kommodekasten seiner Schreibstube im ersten Stockwerke stehenden Ka sten aufzubewahren pflegte u«.^ daß das Fenster der Schreibstube öfters auch während der Nacht offen gelassen wird, so daß man mit Hilfe einer Leiter unschwer einsteigen und das Geld holen könnte. Zuerst versuchten Volkan und Bonmassar an einer zum Fenster angelehnten Stange empor

- zuklettern und als dies nicht geläng, schafften sie eine Obstleiter herbei. Sie fanden aber das Fen ster der Schreibstube verschlossen. Volkan, der bis zum Fenster gestiegen war. versuchte mit einem Messer den Fensterkitt zu lösen: als dies nicht gelang, ließ er sich durch Bonmassar ablösen, der aber ebensMs nichts ausrichtete; und sonst war das Fenster nicht geräuschlos v. .«...mgen. Der anscheinend als Aufpasser fungierende Ga relli riet nun den beiden, das Fenster einzuschla gen. Volkan und Bonmassar

erklärten aber, sie seien nicht dazu ausgegangen, um sich hängen zu lassen; an ein Einschlagen des Fensters sei nicht zu denken. Sie beschlossen vielmehr, den Diebstahl in einer anderen Nacht auszuführen und traten den Heimweg an. Ln dem vorbeschriebenen Kasten hatte Alexan der o. Egen zur Zeit des Diebstahls Versuches SlM Lire verwahrt und nur der Umstand, daß das Fenster der Schreibstube geschlossen war, schützte ihn vor Schaden und hinderte die Diebe an der Ausführung der Tat. Um sich einigermaßen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 19.02.1918
Umfang: 8
, mich zu suchen. „Was?' dach te ich. „Sollte mein Freund, der Tigerjgger Jvar Nye, nicht einmal mehr so viel Kaltblüttgkeit haben?' Ich blieb ruhig liegen, bis die Leute wieder heimgegangen waren. Und dann wartete ich noch eine Weile, denn ich wollte dich dadurch strafen, daß ich erst genau zur an gegebenen Zeit zurückkam. Nun sehe ich indessen, daß ich mich geirrt habe. Die Jagd hat einen andern Zweck gehabt. Kannst du mir vergeben?' Ohne eine Antwort abzuwarten, ging Krag an das zertrümmerte Fenster

, um es genauer zu untersuchen. Er berührte die Glassplitter unendlich sorgsam, bei nahe zärtlich, als ob er bange wäre, eines von den klei nen Dingern aus ihrer Lage zu bringen. Dann nahm er einige von den losen Fensterrahmchen in die Hand und betrachtete sie aufmerksam. „Ein gewaltiger Schlag!' murmelte er. „Ja, es sieht aus. als ob das Fenster mrt einer Keule eingeschlagen worden wäre.' Asbjörn Krag nickte. „Keule, ja. Oder irgend etwas Nehnliches.' Mötzlich fiel ihm etwas auf. ' 117 „Komme

doch einmal mit der Lampe', bat er. Der Verwalter brachte die Lampe. Äsvjörn Krag untersuchte das Fenster mit seiner Lupe und murmelte vor sich hin: „Natürlich, das hätte ich ja wissen können!' Er nahm vorsichtig ein paar von den Glassplittern auf und wicklete sie in ein Stück Papier. Dieses Päck chen legte er in seine Brieftasche. „Was hast du gefunden?' fragte der Rittmeister. „Etwas, was ich sofort hätte wissen können, daß ich es hier finden würde.' Er führte den Rittmeister ans Fenster hin und deutele

mit dem Finger an eine Stelle. „Siehst du da die kleinen dunkelroten Pünktchen?' Der Rittmeister fuhr zusammen. ..Das ist Blut', sagte Asbjörn Krag gelassen. „Dann hat er also das Fenster mit der Hand ein geschlagen!' rief der Rittmeister. Asbjörn Krag lächelte. „Meinst du wirklich, dabei wäre nicht mehr Blut geflossen? Versuch es doch einmal. schlage das an dere Fenster ein, so daß die Rähmchen geknickt werden, und sieh dir dann einmal deine Hand an.' Der Rittmeister schüttelte den Kopf. „Das begreife

ich nicht', sagte er. Wieder lächelte der Detektiv. „Wir wollen aber dennoch einmal den Tranken festhalten, daß das Fenster mit einer geballten Hand eingeschlagen sein konnte/ saate er. ..Aber wer ist der Täter?' „Dtrrüber bin ich vollständig im reinen.' ^Wer. rns Himmels Namen?' Asbjörn Krag machte eine Handbewegung übers Feld hin. Der Rittmeister schauderte, und die Dienst- leiste, die sich allmählich ins Limmer gedrangt hatten, druckten sich unwillkürlich eng aneinander. „Das geheimnisvolle Wesen

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 15.07.1909
Umfang: 10
Ötztal Fenster sür die ganze Kirche mit Brust bildern; uach Kennelbach und Beza» in Vor arlberg teils Gruppenbilder, teils Medaillons sür alle Fenster der beiden Kirchen; sür das ^-tift Lambach eine Reihe von figurcueu Kreuz- gaugfeustern; nach Mariazell (Wallfahrts kirche) 22 Fenster mit Varockoruamenten und 2 figürliche Feuster; uach Villach (Hl. Kreuz kirche) sämtliche Feuster, teils mit Figuren,, teils oruamental; dann nach 'Füzen-Ghariuat und Vasarhely in Ungarn Serien von reichen Fenstern

; nach Marburg (Dom) großes Orgcl- chor-Feuster; nach Revo 8 Figureufeustcr; nach Bologna (Basilica) 3 Fenster mit Wappen; nach Trelleborg in Schweden 2 Figurenfenster; nach Warschau (Klosterkirche) 2 Gruppeubilder u. s. w. Au größeren Mosaikarbeiten erscheiuen im Berichte erwähnt: Der 'Kreuzweg für die Klosterkirche in Clyde (Nordamerika); Gruppen bilder für Linz, Schwanenstadt, Franzensbad,. dann sür verschiedene Kirchen in Wien und schließlich der reiche figurale Fries für die Eoncha und den Chorbogen

. — Ich will damit aber nicht sagen, daß ich in einem Himmel bett uicht schon herrlich geschlafen uud daß eine Trüsselpastete! mir iu angenehmer Gesellschaft uicht schou sehr gut geschmeckt hätte. Tics nnr in Parenthese. Während mein Blick durch, die runde«, dickglasigen Fenster fällt, hinaus aus das im Son nenschein glitzernde, snnlelnde Meer, frage ich mich, warum sitze ich hier? Warum mache ich überhaupt diese Reise? Meiu Kapital, mein Vermöge», meiu Besitz zwingen mich dazu, uicht iveil sie z» klciu, sondern ,oeil

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 20
Datum: 04.06.1908
Umfang: 20
-4 „Bozner Nachrichten', Donnerstag, 4. Zum 1908 5k. 188 Weise. Er erschien am 3. Jänner 1908 Mchmittags im Hotel „Royal', ließ sich zuerst im Musik-, dann im Billard- und schließlich im Herrenzimmer in der Nähe des einzigen Fensters nieder. Nach einiger Zeit bemerkte er zu den an wesenden übrigen Gästen, es ziehe, nähme in Zündhölzchen und machte sich am Fenster zu schaffen. An diesem selben Fenster wurde am nächsten Morgen der Stangenreiber hin ausgeschoben vorgefunden. Vor dem Fenster

im Garten stand ein Gartenstuhl und dieser auf zwei Decken und einem Handtuch, um so jedes Geräusch zu vermeiden. Es ist kein Zweifel, daß Wimmer aus diesem Wege in das Haus ge langte und daß er schon am Nachmittage das Fenster unter dem Vorwande des Ziehens hergerichtet hatte. Im Hause standen ihm dann alle eWge frei. Er erbrach eine Kredenz und entnahm daraus die der Marianne Peter abhanden gekommenen Sachen. Im Uebrigen nahm Wimmer, wie er selbst sagt, alles mit, was ihm gerade unter die Hände kam

. Vizeburgermeister ChrWN ^ meint, es sei gleichgiltig, ob die Lieferung dem Lang oder dem Schlosser Häusser übertragen werbe, da^e ^ die Fenster nicht selber machen, sondern sie von der ^ beziehen. G.-R. Vieider tritt dieser Anschauung zwar zu. Gunsten des Ge^rbetreibendm .WtFer emg g Bei der Abstimmung ergeben sich 12 Stimmen^ und 12 Stimmen für Häusser. Es entscheidet also di..^ me des Bürgermeisters, die den Auftrag dem SchloM Häusser zuweist. , M Spitaldirektor Dr. v. Braitenberg berich die Anträge

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 19.09.1911
Umfang: 8
-mi L-- rtwftch z i»« i S UP >n 8W- UrK rpoß«i§t z IZ IL- i 7 IS « S Uhr aiwei^ l ersta ? IZ A: dsruialt zkUS- Loser ^ IA0 alt Fenster sämtlicher umliegender Häuser und warfen die Kandelaber um. Erst eine Attake zweier Eska dronen Dragoner machte den Wilsten Szenen ein Ende. In blinder Wut und haßerfüllt schlugen die Genossen alles, was ihnen unter die Hände kam, kurz und klein zusammen. Harmlose Zuschauer, welche nicht schnell genug den vorüberziehenden Ge nossen zujubelten und winkten, wurden insultiert

und staatliches Gebäude ist verschont geblieben. Das Rathaus bietet ein trauriges Bild der Zer störung. Im Gebäude des obersten Gerichtshofes sind die Fenster zertrümmert. Auf dem Lerchenfel- dergürtel bei dem Hanse des Gemeinderates Wim- berger kühlte die aufgeregte Menge ihr Mütchen an der Zertrümmerung der Fenster eines Hotes und Kaffehauses. Die Laterneitpfeiler wurden umge worsen. Erst nachdem Militär requiriert worden war, ließen die Exzedenten von ihrem wüsten Trei ben ab. Bei dem dentschen

Bolkstheater wurden mehrere elektrische Wagen angehalten und deren Fen ster eingeschlagen. Auch die großen Fenster des deutschen Volkstheaters mußten der wütenden Menge geopfert werden. Bei der Freiung, wo die Menge den Versuch machte, bis zum Minister des Innern zu dringen, kam es zn einem heftigen Zusammenstoße der Polizei uud den daselbst Postierten Dra gonern mit der Menge, die Biertrüge und Steine ge gen die Wache nnd das Militär schleuderte, welches glücklicherweise jedoch nicht reagierte

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 17.11.1889
Umfang: 10
zu werden. — Ein Taglöhner, MartinTob- ler, erst seit kurzem verheirathet, hatte am 11. Novem ber das Unglück, beim Holzfällen im Wirtatobel bei Bregenz durch das Fallen einer Tanne erdrückt zu werden. Das Unglück geschah um 2 Uhr Nachmittags, doch der Tod erlöste ihn erst Abends 9 Uhr von seinen Leiden. — Am 9. November Abends stürzte einMetz- gergehilse im Gasthaus zur „Taube' in Egg (Vor- arlb.) aus offenem Fenster etwa 5 Nieter tief hinnnter auf die Straße und erlitt dabei einen Bruch des linken Fnßes. Der junge

Mann hatte sein Nachtlager dicht am Fenster und plauderte noch durch das geöff nete Fenster mit einigen unten stehenden Hausbewoh nern. Quer vor den Fenstern war eine hölzerne Stange angebracht, aus welche er sich mit dem Oberkörper stützte; letztere aber ließ plötzlich nach nnd er verlor das Gleichgewicht. — Der beim Cousumverein in Hard (Vorarlb.) angestellte Metzger hat sich unter Mitnahme von 1500 sl. geflüchtet. Das Geld wurde demselben anvertraut, um beim letzten Markte das er forderliche

, der am 9. d. stattfand, wird berichtet: Alle Eisenbahnziige. Omnibusse und Pferdebahnen, die nach der City nnd den Straßen fuhren, durch welche der Lordmayor seinen Umzug hielt, waren vom frühen Morgen an überfüllt. Auch an dichtem Gedränge von Fußgängern, das sich nach den Mittelpunkten des Schauspiels wälzte, fehlte es nicht, und lange vor der Mittagsstunde, um welche die Procession sich von der Guildhalle aus in Bewegung setzte, waren die Seitenwege ans der Ronte von Zu schauern dicht besetzt, nnd kein Fenster

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 24.01.1883
Umfang: 4
hatte zuerst gedankenlos und dann immer aufmerksamer, mit immer größerem Interesse aus dem Fenster ihres Schlafzimmers gesehen; sehr bald saß sie stundenlang, von den Falten der Gardinen versteckt, und beobachtete die Vorgänge in den Etagen der be nachbarten Häuser. Vor ihren staunenden Blicken öffnete sich hier eine neue, nie gekannte Welt. Fast an jedem Fenster dieser höchst bescheidenen, einem ärmeren Stadttheil angehö renden Wohnungen arbeiteten von früh bis spät Men schen, die nur zu bestimmten

. Manuela schauderte, wenn sie es vom Bette aus sah, und dennoch erfüllte ein Etwas wie Neid ihre Seele. Dieses kernfeste, nordische Volk, diese immer arbeitende und so selten genießende Men schenmasse war tüchtiger, war zu größerem Stolz be rechtigt, als ihre eigenen leichtlebigen Landsleute. Nach einem Fenster, dem ihrigen gerade gegenüber, sah sie am häufigsten. Da saß über die Maschine ge bückt ein junges Mädchen im schwarzen Kleide und fer tigte bald Dieses, bald Jenes, meistens elegante Ball- nnd

so zu sich heran, daß sie alle Einzelnheiten desselben über sah. Vor dem Fenster saß das junge Mädchen, emsig nä hend wie immer; Manuela stndirte den bescheidenen Anzug, das matronenhaft srisirte Haar nnd das ganze liebe, etwas blasse Gesichtchen. Auf allen Zügen ruhte der Ausdruck des Ernstes, eine für ihre Jahre unna türliche Ruhe, ja fast Ermüdung; die Augen hatten leichte bläuliche Ränder, die feinen, emsigen Finger waren durchsichtig weiß. Sobald aber die fleißige Nä- therin emporsah, und auf diese Weise

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 20.10.1881
Umfang: 8
Meerschaum-Pfeifenschneider, und die 'lichimts- Ober-Znspektors-Wiltwe Frau Mathilde Erlich befanden ich ganz allein in dem Coups deS von Preßburg »ach Wien verkehrenden VergnügnngszngeS der vtaatsbahn. Die einzigen Zeugen jener Reise-Episode sind die tiefen Eindrücke, we che die Nägel der Frau Erlach in dem Ge sichte Hainzl's zurückgelassen. Diesem Zweikampf soll fol gender Dialag vorangegangen sein: Frau Erlach- schließen «Sie das Fenster, ich leide an Odrenschmerzen. Herr Hainzl: Commindiren'S nit

a so. SS hab'u das Fenster auf Jhner Seiten zug'macht und i hab' a nix g'red't. Iran Erlach (ironisch): Wirklich? Sie haben mich ungestört die Scheibe auf meiner Seite schließen lassen? DaS ist sehr liebenswürdig, zu liebenswürdig. Herr Hainzl: Fallt mir nit im Traum ein, gegen Zhna tiebenswürvl zu sein. ES wird aber jedenfalls besser sein, daß i's Fenster aufg'macht hab', denn Se wissen ja, wir Männer können den Suzel nit ... . Fra» Erlass: Was, rauche» wollen Sie? Lese» Sie nur dort oben: „CoupZ

» also Ihre Cigarre nicht sort? Herr Hainzl inne Wolke i» die Last Passend): Sie geben also Ihre» Pintsch nit weg? . . . Diese Ironie kaun Frau Ectach nicht ertragen; g,«, wüthend erhebt sie sich, reißt Hi'uzl die Cigarre ans dem Munde und schleudert sie zum Fenster hin ms. Hainzl läßt sich aber nicht aus feiner Rahe bringen Er faßt den Platsch, der ans dem K»rb gesprungen ist und ganz verwundert den Hetdeamuth feiner Gebieten» anstaunt, beim Schweif, schlägt mit ihm einigem >le ein Rad i» der Luft »ad schleudert

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 28
Datum: 21.05.1910
Umfang: 28
-Restaurateur Herrn Pazelt bedienstete Kindsfrau unternahm in den Nachmittagsstunden des Donnerstag eine Ausfahrt mit dem einige Monate alten Töchterchen des Restauratenrs. Der Rundgang führte sie auch bei der Spitalkirche vorbei, woselbst die Magd es nicht unterlassen konnte, der Kirche einen Besuch abzustatten und das Kind ohne Aufsicht auf der stark frequentier ten Straße zurückzulassen. Sei es nun, daß durch ein Fenster des nebenanliegenden Spitales der Rest einer brennenden Zigarette geworfen wurde

wolkenlose» Wetters und allein Anscheine nach wird dieses auch anhalte». Klumensckmuck 6e»> k>ausei«. In vielen Städten hat eine Bewegung platzgegriffen, die Be wohner anzneisern, ihre Häuser mit Blumen zn schmücken. Wir sehen zwar an manchen Häusern unserer Stadt seit langem die Fenster mit Blu me« verstellt und geschmückt, diese schöne Sitte sollte aber viel allgemeiner werden und es müß ten die Fenster mit eigenen Blumenträgern ver sehen werden. Diese sind gewöhnlich aus Schmied eisen

, unter dem Fenster angebracht, auf Haken angehängt, abnehmbar und so ausgestattet, daß ein Herabfallen der Töpfe oder das Durchfließen des Begießuugswassers unmöglich ist. In man chen Städten hat man Preise für die schönsten Blumenschmucke ausgesetzt, was sehr zur Verall gemeinerung dieser Stadtzierde beiträgt. Wir wollen hoffen, daß die schöne Zierde, welche nicht nur deni einzelnen Hause, sondern ganzen Gassen und damit der ganzen Stadt einen anheimelnden Schmuck verleiht, auch bei uns immermehr über handnehme

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Lienzer Zeitung
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Seite 9 von 34
Datum: 21.12.1901
Umfang: 34
Zweile Leilage m Ilr. 51 der „Keiner Zeilung' vom ZI. Derember Unsere ZiMerlust im MM. Von Dr. meä. Ebing. Der Winter steht vor der Thür. Das heißt, der Mensch zieht sich bei unserem Klima mchr in seine Behausung zurück. Thüren und Fenster stehen nicht mehr wie im Som mer offen. Statt der natürlichen Wärme durch die Sonne tritt die künstliche Erwär mung durch den Ofen ein. Diese und an dere Umstände verschlechtern unsere Zimmer lust im Winter. Schlecht gelüstete, hygienisch ungünstige Wohn

sorgen! Deshalb braucht man aber im strengen Winter nicht immer alle Fenster weit aufzureißen, wie viele Men schen glauben. Man kann ein gut gewärm tes und gut gelüftetes Zimmer sehr gut ver einen. So ist z. B. ein gut brennender und gut ziehender Ofen ein vorzüglicher Lnftver- besserer. Er führt durch seinen Zug die schlecht gewordene Lnft durch den Schornstein ab, während durch Thür- nnd Fensterritzen die kalte, frische Luft eindringt, unmerklich aber genügend. Die Thür- und Fenfterritzen im Winter

ängstlich zu verstopfen, ist daher höchst ge sundheitsschädlich, wenn nicht auf andere Weise für genügende Lüftung gesorgt ist. Um Feuerung zu sparen, seine Gesundheit zu opfern, das ist verwerflich, wenn es nicht aus höch ster Noth geschieht. Selbst im Winter müs sen unsere Wohn- und Schlafzimmer durch Oeffnen der Fenster von Zeit zu Zeit ge lüftet werden. Räume, in denen sich viele Personen stundenlang befinden, bedürfen der künstlichen Lüftung. Zum Glück leistet die moderne Technik Großes

in der Lüftung. Das beste nnd billigste Mittel aber ist und bleibt das einfache Lüften. Ist die Stubenluft schlecht oder trocken, so daß sie belästigt, so öffne man sofort ein Fenster. Trägt aber die Art der Heizung, wie Luft heizung, etwa die Schuld, so sorge man für einen gut ziehenden Ofen, den man im Zim mer anbringt, nicht etwa so, daß er auf dem Flur angemacht wird, denn so verscherzt man, eine der wohlthätigsten Wirkungen desselben.« In Krankenzimmern ist vielleicht ein Feuch tigkeitsmesser angebracht

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