Systematisch geordnete Sammlung der in der Provinz Tirol und Vorarlberg bis Ende Juni 1845 erflossenen und noch in Wirksamkeit bestehenden Gesetze und Verordnungen im Sanitätswesen, nebst einem chronologisch geordneten Nachtrage der von Ende Juni 1845 bis Ende Juni 1847 für dieselbe Provinz kundgemachten Sanitäts-Verordnungen : zum Gebrauche dür ämmtliche angestellte und nicht angestellte Aerzte und Wundärzte, Apotheker, reisämter und Landgerichte
nothwendig sein sollte, von Fall zu Fall ein angemesse nes Taggeld bestimmt werden muß. Hofkzl.-Dek. v. 20. 2än. 1820, Z. 1460, Gnb.-Kundm. v. 10. Febr. 1820, Z. 2266. ^enen Individuen, welche statt der Thierärzte amtlich in Sanitats- Ä verwendet werden, ist »nt Br,»» auf die h. Hvfkj,.. Berord^ v. 2°. Jä,i. ISA, Z. I4S0, »°n M zu Fall k>" °"sem-ff°nes Tanqeld ui bemessen. Hofkss.-Dek. v.^28. Uug. 1828, Z. 2V152, Gttb., Knndm. v. 12. Sept. 1828, Z. 18873. Da die b. Gtud.-Hof-Kommis.-Verord. v. 23. Juni
bei Verwendung solcher ordentlicher Kurschmiede im öffentlichen Dienste dem ausdrücklichen Inhalte des h. Hvskzl.-Dek. v. 28. Aug. 1828, Z. 20162, gemäß, von Fall zu Fall, ein den jedesmaligen besonder« Um ständen angemessener Vorschlag über das zu verabfolgende Taggeld zu machen und dabei sich stets vor Augen zu halten, daß selbes den Be trag der den Thierärzte» oder den Wundärzten gemäß der XU. Diäten klasse gebührenden 1 fl. 36 kr. W. W. C. M. niemals erreichen dürfe. Daß übrigens von keiner abgesonderten
Reisevergütung aus dem Staatsschätze außerdem noch die Rede sein könne, versteht sich von selbst. Gub.-Dek. v. 13. Aug. 1836, Z. 16960. 3» de» thkerSvit-ichen Reksepartikukarien soll genau »ott de,, f, f. f 06 bcr »»gebliche Thicmrjt ein wirklich ,,,-prufter Tdier^r;! sei »»d wrlchrr kchranstalt u»d in welchem Jahre er dieses Stavium Vollender habe. Giib.-Dek. ». 3«. Aiig. 183«, Z. lieber einen speziellen Fall, in welchem ein Thierarzt wegen Gefahr auf Verzug sich laut amtlicher Bestätigung der Vorspann