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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 14.01.1937
Umfang: 6
Beifall. Unglücklicher Sturz Gestern früh hatte der 66 Jahre alte Pensionist Ennemoser Luigi das Mißgeschick aus einer Stra ße auszugleiten, zu Fall zu kommen und sich dabei eine Verletzung am Kopse zuzuziehen. Er wurde ins Spital gebracht, wo ihm ärztliche Hilfe zutei! wurde. An einem der letzten Tage glitt der 76 Jahre alte Schmied Luigi Profunser in Sarentino auf dem vereisten Wege aus und zog sich beim Fall den Bruch des rechten Oberschenkels zu. Er wurde in die Wohnung gebracht

des der gesetz lichen Bestimmungen über die Autorenrechte dar. Dieser Meinung war auch das Tribunal von Bol zano, das mit Urteilsspruch vom 10. Oktober 1!)29 Comploj zu einer Geldstrafe von Lire 2000, zur Tragung der Prozeßkosten und Entrichtung des Schadenersatzes verurteilte. wie die Streitfrage auftauchte. Nach diesem Urteilsspruch war die Sache aber nicht beigelegt, sondern der Fall spitzte sich immer mehr zu. Comploj hatte gegen das Urteil Berufung eingelegt und während der Fall vom Appellations

erdacht, die Zeichnung dafür herge stellt und den inneren Mechanismus ausgearbeitet hat? Und dann: Ist die gewöhnliche Nachahmung als unlauterer Wettbewerb zu bezeichnen oder sind andere Bezeichnungen od. andere Unterscheidungs zeichen notwendig, welche Verwirrung schaffen? Wie man sieht, ist der Fall Risseser-Comploj von regem juridischen Interesse. Der Kassationshof hat eine eingehende Studie über den Fall ausgearbei tet, Der Schutz für die Holzschnitzereien von Gar dena kommt blnsichtlich

, der grotesken Form der Figuren kann zu einem künstlerischen Endergebnis einer zahlreichen Reproduktion karikaturistischer Typen führen. Die Beweglichkeit würde dann ei nen künstlerischen Faktor darstellen, wie es auch auf anderen Gebieten, wie in der Coreographie u. in der Kinematographie der Fall ist. Mit einer Menge von Fragen hatten sich die Richter zu befassen, von denen nicht alle leicht zu lösen sind. Der Kassationsgerichtshof hat den Rekurs des Herrn Risseser angenommen, das Urteil

gegen das rekuriert worden Ist, aufgehoben und den Fall für die weitere Überprüfung dem Avpellationsqe- richtshofe von Brescia übergeben Nun hat auch der Appellationsaerichtshof von Breicia sein Wort gesprochen, das jedoch nicht das letzte ist, Nach dem Gutachten der Sachverständigen wird der Fall neuerdings beim hiesigen Tribunal zur Verband- lung gebracht. Wird das das letztemal sein, daß der Fall verhandelt wird? Eine Sache ist, daß nicht um sonst soviel geschrieben worden ist, denn hinsichtlich

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 24.03.1889
Umfang: 10
in großer Anzahl vertreten zu sehen, was in noch höherem Maße der Fall sein wird, falls der mehrfach angeregte Fest- zug in nationaler Ausstattung am 5. Mai wirklich zu Stande kommt. Für Concerte und dergleichen ist bis jetzt die Mitwirkung einer Militärkapelle, des Cur- orchesters von GrieS, der Schützencapelle und der bei den Feuerwehrcapellen von Bozen und Gries sicherge stellt, außerdem schweben noch mitmehreren Berg -Musik- capellen Unterhandlungen bezüglich der Theilnahme am Schützenfest

an Dr. Schick verübte» Raubmord und schließt sich wörtlich an die Anklage an. Für den Fall der Bern« In u ng desselben kommen fol gende Sventualfragen an die Reihe: 1. Ev-Frage lautet ans den Raubmord, »eriibt durch Joses Schöps. 2. Ev.-Frage für den Fall der Verneinung der l. Ev.^ Frage lautet aus Raubmord, verübt durch Jacob Kuen. 3. Ev -Frage für den Fall der Verneinung der 1. und Bejahung der 2. Ev.-Frage lautet auf Anstiftung des Raub mordes durch Josef Schöpf 5 St. G.) 4. Ev.-Frage für den Fall

der Bejahung der 1. Ev.^ Frage lautet auf Anstiftung des Raubmordes durch Jacob Kuen (Z 5 St. G.) 5. Ev.-Frage'für den Fall der Verneinung der 4. Ev.- Frage lautet auf Verhehlung und Aneignung der geraubte» Sachen seitens des Jacob Kuen im Bewußtsein, daß sie von« Raube herrühren. 6. Ev.-Frage für den Fall der Verneinung des Raubes überhaupt lautet auf Gesellschaftsdiebstahl beider Angeklagten ini Betrage von über 3VV sl. . 7. Für den Fall der Verneinung der. 6. Ev.-Frage lau^ tet auf Diebstahl seitens

des Josef Schöpf über 3Ä> sl. 3. Ev.-Frage lautet (für den Fall der Verneinung der 6. Ev.-Frage auf Übertretung des DiebstahleS seitens deS Jacob Kuen an Schlüsselbund und Messer (Werth unter 5 fl) !>. Ev.-Frage sür den Fall der Verneinung der K. und Bejahung der 7. Ev.-Frage lautet auf Diebshehlerei seitens deS Jacob Kuen, wobei ihm bekannt sein mutzte, daß der Diebstahl selbst in verbrecherischer Weise begangen wurde. Sämmtliche Parteien erklären sich über Befragen des Borsitzenden mit den vorgelegten

, ob der selbe einem unglücklichen Zufall, -inem Abstürze, oder einem Verbrechen zum Opfer geworden sei, schwer. Doch die um sichtigen Erhebungen, die Macht der Wissenschaft hat der Wahrheit zum Triumphe verholsen.' Der Staatsanwalt bespricht nun zuerst die localen Ver hältnisse des Leichenfundortes. Der LocalaugenscheiN ergebe die gänzliche Gefahrlosigkeit der Stelle, an der ein UuglückS- fall ohne dritte Einwirkung undenkbar sei, was durch Zeugen in zweifelloser Weise erhärtet

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 10.10.1928
Umfang: 6
der Kautionsfreigabe folgender Dokumente: Ein Gesuch auf Stempelpapier zu Lire L an den Mo desta mit folgenden Beilagen: 1. Empfangsbestätigung über die Auflasiung des Geschäftes von der Handelskammer. 2. Die provisorische Bestätigung über den Er lag der Handelskaution. '3. Die definitive Handelslizenz. . 4 Ein unbeschriebenes Blalt stempelpapier zu Lire 2 und ein solches zu L. 3. ^ 5. Ein Gesuch auf Stempelpapier zu Lire au die N. Intendenza di Finanza. Im Fall 2: . Derjenige, welcher das Geschäft abtritt, ver

- langt die Kautionsfreigabe genau so wie beim Fall 1. während der neue Geschäftsinhaber eine neue Kaution erlegt. . Im Fall 3: (Ableben des Geschäftsinhabers), Derselbe Vorgang wie im Fall 1: dabei werden die entsprechenden Angaben nàrUch von den Erben ausgefertigt, welche das Ge such an den Podestà und an die N. Intendenza di Finanza ausstelleil und d-inelben den lega lisierten Totenschein und eine Notarsbestat-. gung beilegen, aus dem hervorgeht, der Ver torbene ein Testament hinterlasien

hat und >m bejahenden Falle, ad dieses das letzt« »nd g tiae sei und wer die legitimen und die. testameli im-isLn Erben sind. Für den Fall, daß meh rere Erben vorhanden sind, inu^ einer vsn die- sen eine regelte ì't^ Vollmacht besitzen. ^ Im Falle 4. In diesem Fall genügt das Nulla osta der Gemeindebehörde, das in emen'osfizi l- len Brief der N. Intendenza di Finanza ertew. wird. Dazu müssen folgende Dokumente bei gelegt werden: n ? 1. Ein Gesuch auf Stempelgebuhr zu L. -- an die N. Intendenza di Amanza um Rücker

stattung der Kaution. . 2. Die provisorische Einpsangsbeitatignug über den Kantionserlag. Im Fall 5: (Erlegung eiuer Zìi hohen Ka - tion). Derselbe Borgang wie im Fall 4. Dem Gesuck>e au den Podestà wird ,n Wesem Fall das Dokument beigelegt, aus dem der letzte der Einkommensteuer unterworfene Ertrag hervor- ae-ht llekts Steuervorschreiàng) uud die pro visorische Bestätigung über den erfolgten Kan tionserlag. . ^ c- s. Natürlich hat auch die Anfüllung des Kesià die konstante B-obamtung des.0-uers

nur „a forfait' gearbeite: werden, das heißt nur mit einer täglichen Durch'Mntts-rzeugung. für welche die Steuer für eine Arbeitszeit von 24 Stundeil berechnet wird, wobei außer der Deftillierung auch die Rektifizi-r.ing mit einbegriffen ist. Es ist nicht gestattet, lveniger als einen ganzen Tag den Apparat in Tätigkeit zu halten. Die Durch schnittsquote wird von Fall zu 5all auf Grund des tatsächlichen Inhaltes des Kessels, der Zahl, der in 24 Stnnden mögliäM Nachfüllungen und des Erträgnisses

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 05.04.1938
Umfang: 8
von 500 Rupien, weil sie die Ansicht ver traten, daß der Astrologe ein solches Er eignis auf keinen Fall hätte verraten dürfen. Einfuhr von neuen Wafchseifeniypen Der Provinzialrat der Korporationen teilt mit, daß aus Verfügung des Korpo rationsministeriums die Waschseisenty- pen, die nicht den neuen Bestimmungen entsprechen und demnach auch nicht in die Preislisten eingeschlossen sind, der Weiterverarbeitung nach den neuen Be stimmungen zugeführt werden können. Margarineerzeugung Die Direktion

war. Für die Wahrheit — bestraft! In ganz Asien, besonders aber in In dien, schenkt man den Berechnungen der Astrologen größte Beachtung. Zum er- Das Geseh gegen die Schwiegermütter. Die Abänderung des Paragraphen 213 des französischen Bürgerlichen Gesetz buches hat bekanntlich der Frau eine ganz neue, viel unabhängigere bürgerli che Stellung gewährt. Aber daß dieses Gesetz sich gegen die Schwiegermütter auswirken Könnte, daran.hat der Gesetz geber bestimmt nicht gedacht. Und Loch ist das der Fall. In Bordeaux kam

, denn wenn er.sich weigere, habe >is Frau.nicht nur das Recht, die ehe »che Gemeinschaft aufzuheben, sondern ogar einen legitimen Grund .für eine Scheidungsklage. Romeo und Zulia in Amerika. In Newyork hat sich eine Jugend- und Liebestragödie abgespielt, die ziemlich den Fall von Romeo und Julia wieder holt. Der FWHrige Donald Caroli hatte ein Liebesverhältnis mit der um zwei Jahre älteren Charlotte Mathiesen. Die jungen Leute wollten heiraten, aber die Eltern widersetzten sich dem. und zwar aus rein politischen

des Fremden zu wahren. Nicht das geringste Ergebnis! Der ge heimnisvolle Fall spricht sich herum. Die Weltpresse nimmt ihn auf und berichtet spaltenlang darüber. Eines Tages erscheint ein Engländer, der sich als ein Detektiv aus Scotland Aard ausweist. Der Engländer sieht sich den Fremden an, stellt ihm einige be langlose Fragen in Englisch, erhält keine Antwort und gibt sich damit zufrieden. Dieser Mann ist keiner von denen, die Scotland Dard sucht... Nach dem Engländer taucht in Hassel dorf ein Russe

auf. Er behauptet, Korre spondent einer russischen Zeitung zu sein. Eine Meldung über den sonderbaren Fall — so erklärt er — ist in die russi sche Presse gelangt und hat nun einen Journalisten bewogen, die weite Reise von Petersburg nach dem Holsteinischen zu unternehmen. Der Russe bittet um Erlaubnis, mit dem Mann allein zu blei ben. Beim Anblick des Russen verändert sich das ruhige Gesicht des Fremden. Er zuckt schmerzlich zusammen, als der Rus se Hn ,in .seiner Mutterspr.ache.anspricht. Der junge Mann Macht

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 14.01.1941
Umfang: 4
, da er in seiner Abschievsrede an Halifax offen er klärte, daß der vom britisch«» Imperium gegen die totalitären Staaten begonnene SanÄlauch scheitern könnte. Churchill labt seine Phantasie in die Zukunft schweifen und behauptet, dag in diesem verzweifel te«? Fall das Empire immer noch in der Lage wäre, einen Ausweg zu finden, uni feine Macht zu bewahren und, später, „auch nach einem unsicheren und unzuver- isfenstillstand', dm Konflikt ten. Dem Sedamen des Herrn zufolge möchte also England sei ne Wktit von gestern

, hatte in seinem vinkulierten Walde ohne jede Bewilligung 37 Tannen und 8 Kastanien geschlagen und einen Schaden von Lire 031.— verursacht. Der Fall war am 11. März o. I. festgestellt wachen. Er wurde bei der Verhandlung vom 20. August zu Lire 2062.— Geldstrafe verurteilt und bei der gestrigen Äerhandlung zufolge Amnestie freigesprochen. » Lanthaler Luigi nach Antonio, gebo ren 18S6 in S. Leonardo, wohnhaft in der Fraktion Mora, hatte in der Zeit vom 10. Februar bis zum IS. März in seinem vinkulierten Waà lchne jegliche

Bewilligung 75 Tannen geschlagen und einen Schaden von Lire 237S.— verur- àcht. Der Fall wurde am 7. März von »er Organen der Forstmiliz festgestellt. Lanthaler wurde bei der Verhandlung vom 30. August v. I. zu Lire 47S0.— Geldstrafe verurteilt und bei der gestrigen Verhandlung zufolge Amnestie freige- prochen. ^ Oettl Luigi nach Giovanni, geboren 1887 ir? S.> Leonardo, wohnhaft in der Fraktion Mora Nr.'83 und Oettl Luigi, lies Luigi, geboren 1913 in S. Leonardo, ebenfalls wohnhaft in der Fraktion Mora

Nr. SZ, hatten in ihren vinkulier en Walde ohne jede Bewilligung 120 Tannen geschlagen und einen Schaden von Lire 3270.— verursacht. Der Fall war am 26. März v. I. von der Organen »er Forstmiliz festgestellt worden. Beide lngeklagte wurden bei der Verhandlung vom 30. August v. I. zu je Lire 6S40.— Geldstrafe verurteilt und bei der gestri gen Verhandlung zufolge Amnestie frei gesprochen. ^ Heel Martino des Giovanni, geboren 907 in Risiano, wohnhaft in S. Leo nardo, Fraktion Mora, hatte ebenfalls in einem vinkulierten Wald

ohne jede Li zenz 27 Tannen geschlagen und einen Schaden von Lire 1277 verursacht. Der Fall wurde am 19. März v. I. von den Organen der Forstmiliz festgestellt. Er wurde bei der Verhandlung vom 20. Au gust o. I. zu Lire 2SS4.— Geldstrafe ; erurteilt uyd bei der gestrigen Verhand ung zufolge Amnestie freigesprochen. » Giovanni Polla, geboren 1908 in Wien, wohnhaft in den Lauben Nr. 63, war angeklagt, Karolinreis zum Preise von 2.60 statt, Lire 2.2S, u»e von der Preis liste 16 vorgeschrieben, verkauft zuhaben

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 08.09.1932
Umfang: 16
, daß das abzupressende Obst quantum nicht zu hoch aufgeschüttet wird. Je niedriger der abzupressende Stock Obst ist, desto mehr Saft wird beim erstmaligen Pressen gewonnen. Selbstverständlich darf dabei das Obst nicht seitlich entweichen können, wie es bei den alten Preßbetten der Fall war. Für den Hausgebrauch genügen gewöhnliche Preßvorrichtungen. Wer nur für sich selbst mostet, also nur einige hundert Liter braucht, dem leistet der sog-e- nannte „M o st m a x" gute Dienste. Es ist dies eine kleine Presse

treu sind. Für uns gibts -kein: ./Da kannst nichts machen". Wir glauben -üben noch, daß -die gesetzgebenden Körper schaften und Ministerien für das Wotk und seine Deburf- msse da sind uno nicht umgekehrt. Wenn sich manche Herren das Wesen der Demokratie anders vorstellen, müssen wir sie eines Besseren belehren. Das werden wir bald gründlich besorgen! Wir werden unsere Angriffe so lange fortsetzen, bis dieses verschimmelte Schulbürokvaten- tum in Wien zu Fall kommt, Es ist sehr erfreulich

und seitens -der Präsid-entenkonferenz der landwirtsschaftlichen Hauptkörperschaften dagegen ent schieden Einspruch erhoben wurde. Es muß daher allen Ernstes erwartet werden, daß seitens des Bundesministeriums für Unterricht ehestens eine Novellierung des neuen Gesetzes in dem Sinne er folgt, daß mindestens jenes Ausmaß des landwirtschaft- lichen Unterrichtes an den Lehrerbildungsanstalten bei- behalten wird, als dies bisher der Fall war. Von fortschrittlichen Kreisen sowohl in der Land wirtschaft

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 28.04.1853
Umfang: 6
-Jslaud, eine lange schmale Insel, welche den Strom theilt, so daß er rechts einen engeren äußerst '1 S.: Dessen Reis« um die Welt IN den Jahren 184» di« !S47. lr. Bd. Stuttgart und Tübingen. I. «, «vtta'sqer Verlag. lSSZ. reißenden Kanal mit dem Ufer der Vereinigten Staa ten bildet und in gerader Linie 1000 Fuß breit in die Tiefe stürzt, links ebenfalls dicht an Goat-Jsland seinen Fall hat, aber durch die viel weitere Entfer nung deS Canadifchen Ufers, welches sich in einem weiten Bogen herumzieht

, hier iu einer viel größeren Breite. Indem dieser Fall n»'t seinem änßeren linken Flügel weiter vorragt, bildet sich eine Art Hufeisen, dessen Sehne über 2000 Fuß, die UmfangSlinic aber weit mehr beträgt. Dieser Fall ist der sogenannte Hnseisenfall, jener schlechtweg der amerikanische Fall, ersterer hat eine Höhe von 1KS Fuß, dieser von 164 Fnß, wie behauptet wird; für daS Auge jedenfalls haben sie dieselbe Höhe. Während oberhalb der Flnß die Richtung gerade auf den amerikanischen Fall hatte, und insofern der Hufeiscnsall

, oder wenigstens dessen linke Seite als Nebensache erscheint, bildet von unten gesehen der Huseisenfall den Hauptfall, aus welchem heraus der Fluß weiter zu strömen scheint, wo dann der amerikanische Fall über das User des neuen Fluß bettes hinüberstürzt in einem rechten Winkel mit der Sehne deS Hufeisens nnd parallel mit dem Flußbett. Dieses, welches unmittelbar oberhalb eine Stunde weit war, wozu hauptsächlich die Ausbuchtung nach dem canadischen Ufer beiträgt,, verengt sich jetzt auf etwa 13b0 Fuß

, der Strom aber, welcher unmittelbar über dem Fall 20 Fnß Tiefe hatte, hat unterhalb 250 Fuß, und mag noch weit tiefer an der unnah baren Stelle sein, wo das Wasser senkrecht herabfällt. Die Ufer behalten die Höhe der Ufer oberhalb und bilden eine Schlucht mit senkrechten Wändeil bis dr, i englische Meilen unterhalb, wo ein ungeheurer Wirbel, kesselförmig vom Felsen umgeben, den Strom auf nimmt und fast im rechten Winkel wieder entläßt; vier Meilen von dort wird er wieder schiffbar und eilt, immer

noch sehr aufgeregt und von hohen Ufern eingeschlossen, dem Ontario-See zn; das Gefalle vom Fall selbst bis zn dem Wiederbeginn der Schifffahrt, sieben englische Meilen, beträgt 101 Fnß. Für die einzelnen Maaße im Obigen will ich nicht einstehen, doch sind sie guten Quellen entiiommen. Der Missionär Pater Henuepin entdeckte erst im Jahre 1679 die Fälle, nnd gibt eine recht treue Zeich nung ans der Vogelperspektive davon, von welcher Facsimile's verkauft werden. Die Höhe schätzt er auf 600 Fuß; ein französischer

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 05.11.1867
Umfang: 10
in dem Grundsatze übereinstimmen, daß, soserne ein kompeten tes Amt, nach der Ansicht der Parteien, seine Pflicht nicht erfüll«, den Parteien kein anderes Recht zusieht und zustehen kann, als sich durch Beschwerden an die vorgesetzte Behörde dieses Amtes zu wenden. Dieß ist aber hier nicht der Fall, und schon aus diesem Grunde kann ich mich mit dem Inhalte dieser gesetzlichen Bestimmungen nicht einverstanden erklären. Gehen wir jetzt zum dritten Falle über. Dieser fetzt voraus, daß die ablehnde Antwort

des kompetenten Geistlichen aus Gründen erfolgt fei. welche indem StaatSgesetze nicht enthalten sind, wo dann auch in diesem Falle die Kompetenz von dem Seelsorger aus die weltliche Behörde übertragen werden sollte. Wollte ich die Sache oberflächlich nehmen, so könnte ich mich damit begnügen, blos dasjenige zu wiederholen, was ich in Beziehung auf die zwei ersten Fälle gesagt habe. Ich glaube jrovch, daß man die >!sache näher ins Auge fassen solle, weil der erste Fall zwei wesentlich von einander verschiedene

Nebenfälle enthält. Es kann nämlich sein, daß die ablehnende Antwort des kompetenten Seelsorgers au« Gründen erfolgt sei. welche weder in den staatlichen noch in den kirchlichen Gesetzen eine Stütze finden. Auf diesen Fall würde vollkommen das für die beiden ersten Fälle Gesagte paffen. Es könnte aber auch der Fall eintreten, daß der kompetente Seelsorger die ablehnende Antwort aus Gründen ertheilt habe, welche zwar nicht in den Gesetzen seS Staates, wohl aber in den dogmatischen Lehren seiner Religion

ruhen. (Unruhe links.) Dann verhält sich die Sache ganz anders, und für diesen Fall muß ch mir wirklich die Frage erlauben: Woher könnte der Ztaat das Recht ableiten, den Bekennern der katho- ischen Religion die Ermächtigung zu einer Handlung u ertheilen, welche gegen die Grundsätze dieser Religion zerstößt? In der Ertheilung einer solchen Ermächti gung liegt meines Erachtens eine Verletzung der Grund ätze dieser Religion. Da wir in den Grundgesetzen den Grundsatz auf gestellt

haben, daß alle vom Staate anerkannten Reli gionen gleichberechtigt sind, so muß ich mir vor Allem ie Frage erlauben, ob nicht auch die katholische Reli gion zu den gesetzlich anerkannten gehöre? Wenn man ber diese Frage bejaht und bejahen muß, so weiß ich „ir es auf keinen Fall zusammenzureimen, wie der Staat dem Katholiken eine Ermächtigung ertheilen könne, ie nicht zur Anerkennung, sondern zur Verletzung dieser ieligion führen müßte. (Rufe rechts: Sehr gut!) Vielleicht dürste man mich zum Troste aus den Jn- alt

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 27.09.1919
Umfang: 4
, auf ei» das Geschoß barst und tötete den Unvorsichti- i und verwundete mehrere Teilnehmer. Der Fall chte auf den ganzen Zug einen traurigen Eindruck wurde von der Besteigung Abstand genommen z die Mitglieder kehrten nach Rovereto zurück. Bauarbeiterkougreß in Trient. Die Bauarberter des Trentino hielten in Trient! en zweitägigeu Kongreß ab, bei dem die Grün- j :,g eines Syndikates für das Trentino, der obliga^ ische Bezug der Zeitung „L'Jnternazional:' und Wochenbeitrag von 30 Cent für alle Organi- rien

-. digkeit einer glatten Auswechselung der von den Kriegsgefangenen heimgebrachten Geldbeträge in österreichischer Währung durch die italienische Ii- Nanzverwaltung behandelt Auch in dieser Hinsicht sicherte der Generalkommissär die ordnungsgemäße Erledigung von Fall zu Fall zu. Todesfall. In Bozen verschied Josefa Witwe Furgle r. Private, im Alter von 80 Jahren. Seite 3 Theater und Konzerte. Mitteilung der Theaterdirektion. Die Theaterdirektion ist von verschiede nen Seiten aufmerksam gemacht worden

Fall „Die geschiedene Frau' zur Ausführung. Sonntagum 3 Uhr nch«. bei ermäßigten Preisen - „Der Zigeunerbaron',-Ope rette in 3 Akten von Johann Strauß. Der freiwilligen Rettungsgesellschaft Bozen-GrieS wurde von der Fachgenossenschast der Friseure al! Kranzspende für ihr verstorbenes Mitglied Josef Ambrofider Betrag von 10 Lire überwiesen, wo für hiemit herzlich gedankt wird. Spielplan de» EtadttheaterS. Freittg, 2?.: „T»tentanz', Schauspiel in 4 Akten s»n August Striudberi Eamst

«», 27.: „Die gcichiedene Fr«u', Operette in drei Akten »»n Leo Fall. Sonutax, 28. nachmittags: „Der Zigeunerbirrn', Oeerette in drei Akten v»n J»hann Stra.ld. Souutag, 2t. abends^ „Die geschiedene Fr«u', Operette in drei Akten »in Ze> Fall. ISIS erfolgte BHtandesaufmihme ergab,- daß für K51H, Millionen Kronen ungestempelte österreichisch, ungarische Noten in schweizerischem Besitz sind. Für 2,23V.AX) Kronen sind Noten verpfändet. Es wurde eine zweite umfassendere Erhebung über die'schwei zerischen Vermögenswerte

Schwäche, die den ganzen Körper überfällt und ohne gerade Schmerzen zu verursachen, ihn nach und nach vollständig erschöpft. Einen solchen Fall haben wir bei Fräulein Ma rie Ney, 6, rue du Plat, Lyon, zu verzeichnen. Sie schreibt: „Ich litt eigentlich gar keine Schmerzen, hatte jedoch keinen Appetit und fühlte mich sehr schwach und matt.' Um nun den verschwundenen Ap petit wieder zu wecken und die Mattigkeit zu besei tigen, tat unsere Briefschreiberin das, was alle klu gen Leute in einem solchen Falle

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 13.07.1943
Umfang: 4
, welches durch das Generalkommando der GIL. am Sellapaß organisiert wurde. Die 14 Mann waren mit allem ausgerü stet, was ihnen zur technischen Schulung für das alpine Kriegslsben nötig ist. Am 15. ds. M. werden weitere 10 Graduierte in das nationale Kadettenla ger nach Forlì fahren und am 16. bege ben sich 10 Freiwillige nach Viterbo in das Lager zur Vorbereitung für Fall schirmspringer. Auf diese Art ist das Vsrbandskommando trotz seiner umfang reichen Tätigkeit auf eigenem Gebiet auch bei den nationalen Kundgebungen zahlen

das erste sichere für die Verletzung von Menschen durch einen niederfallenden Meteoriten er bracht. ^ Das Niedergehen von Meteoriten ist zwar mit recht ausfäiliaen Licht- und Schallerscheinungen verknüpft, so daß Mensch und Tier meist mit Schrecken und Furcht erfüllt werden. Die Wirkung des Aufschlags auf die Erde aber ist selbst bei den schwersten Meteoriten, deren Fall beobachtet wurde, recht gering. Ein bis hundert K logramm Gewicht dringen durchschnittlich nur etwa 0.3 bis 1.5 Meter in die Erde

ein. eine Tiefe, die ein wenig auch schwankt nach der Boden- beschaffenheit. Der schwerste Meteorit mit beobachtet»», Fall t17. Februar 1930) der Meteorstein von Paragould (Arkan sas in USA.), schlug bei einem Gewicht von 352 Kilogramm ein Loch von nur zweieinhalb Meter Tiefe. Auch das Me- teoreiien von Hoba in Südweitafrika mit etwa 60.000 Kilogramm der schwerste Meteorit, der bekannt ist, dessen Fall allerdings nicht beobachtet wurde, liegt in einer nur flachen Vertiefung im Oberflächenkalk. Der Grund

und auch Wände werden dabei mitunter zerschlagen. Die Zerstörung von ganzen Häusern ist bisher noch nicht naraetommen. Der Fall in Peru wäre das erste Beispiel einer stärkeren Ein wirkung. Doch sind die Siedlungen oder Städte schon mehrfach getroffen worden. Im Jahre 1511 soll in Cremona und 16S0 in Milano fe ein Mönch getötet worden sein-, 1674 sind ange^ch zwei schwedische Matrosen auf ihrem schiffe umgekommen. Auch aus neuester Zeir liegen sulche Berichte vor So wäre vor ein'gen Jahren

in einem Balkanstaat ein Hochgeitsga?t im Wagen, we'ter in Japan ein Kind und schließlich 1606 der mittelamerikanische Rebellengenerai Ea- tillianis im Feldlager getötet worden. Alle diese Berichte haben jedoch einer Nachprüfung nicht standgehalten. Es ist bisher kein sicher beglaubigter Fall be kanntgeworden, daß ein Mensch von einem Meteoriten verletzt oder getötet worden ist. Falls sich der Bericht über den peruanischen Meteoriten bewahr heiten sollte, wäre dies das erste wirtlich beglaubigte Beispiel

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 07.08.1935
Umfang: 6
unserer Provinz, die seit meh jeder Fascisi nachkommen muß, erteilte sodann genau« Richtlinien über die in nächster Zeit zu entfaltende Arbeit und ging hierauf, den Bericht dss politischen Sekretärs kommentierend, Fall für Fall äitf die einzelnen Fragen nä^sr ein. Zum Verbands- Schlusse^seiner Ansprach« sekrètar Worte der Anerkennung für die Arbeiten, welche bisher geleistet wurden und forderte Hierarchen wie Schwarzhemden auf, mit doppel tem Eifer ihre Tätigkeit fortzusetzen. Der Rapport schloß

sich in der Schottergrube in Pil- Hof bei Frangarto durch das plötzliche Loslösen einer Steinlawine ein bedauernswerter Unglücks fall, bei dem ein Arbeiter den Tod fand, während ein anderer schwer^ verletzt würde.^Der Arbeiter, d^'Me^de^MWKit^-SteintNnss^ nur ' MW, als Leiche geborgen werden tonnte, wurde für den 27jährigen Attilio Orsi identifiziert. Der an» dere Arbeiter, der24jährige Franz Morandell, der mit schweren Verletzungen in das Krankenhaus unserer Stadt überführt wurde und bei dem An zeichen

, der sich unter den Dächern von Paris abspielt:, Nicht unbemerkt wollen wir den dritten Hauptdarsteller lassen: „Burschi', eine Hundeseele, die dem Film be sonderen Reiz und Humor verleiht. Beginn: S. S.30. 8 und S.30 Uhr. In Vorbereitung der große Shirley Temple-Filmz «Die Mascott des Flughafens, ein Weltfilm. «iem 9»,iàkI5aa/O Dei geschlossenen Türen. Gestern wurde unter Ausschluß des Publikums der Fall gegen Giovanni. Schuler nach Giovanni, 26 Jahre alt, aus Lagundo: Elisabetta Schuler, 26. Jahre àlt> Edvige

und Körperverletzung. Antonio Vonmetz hat es im verflossenen Juni in der Franziskanerkirche verschlafen, welche Ge legenheit Ernesto Fiechter des Giuseppe, 28 Jahre alt, ausnützte, um sich seinen Rucksack und die Geldtasche, die zirka fünf Lire enthielt, anzueignen und damit zu verschwinden. Vonmetz erwachte jedoch, ging Fiechter nach und verlangte seinen Nucksack zurück. Dieser gebrauchte verschiedene Ausreden, gab sich als Sicherheitsorgan aus und als Vonmetz sich hartnäckig zeigte, verprügelte er ihn. Der Fall

dem herbeigeeilten Knecht selbst die Flucht ergreifen. Die Karabinieri, denen der Fall zur Anzeige gebracht wurde, konnten in Kürze zwei der Tat verdächtige Personen in Gewahrsam nehmen. Es handelte sich um den 26 Jahre alten Ernesto Unterweger und den 20jährigen Federico Lindner, welche beide von dem Mädchen wiedererkannt wurden. Im Tribunal wurden die zwei zu je 2 Jahren und 3 Monaten Haft und 3760 Lire Geldstrafe verurteilt. Lindner wurde ferner wegen uner laubten Waffentragens zu einem Monat und 16 Tagen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 30.09.1917
Umfang: 12
Geldtasche mit geringem Geldinhalt und Militärlegitimation, lautend auf Bartatta Emil. Mehrere Schlüssel. Städtisches Fundamt Vozen, Eisakfiraße ?tr. 5. am 23. September 1917. KS ..Gewissenszweifel!' sagte der Untersuchungs richter halb ernst, halb scherzend. „Du weißt doch, daß ich den Fall Hardy zu führen habe?' Hempel lächelte unmerklich. „Ich habe davon gehört. Ein recht einfacher Fall glaube Äh? Fast lückenloser Indizienbeweis — also ganz dein Steckenpferd!' ^ „Spottest du schon wieder?' „Gott

bewahre. Ich begreife nur nicht, wie du zu Gewissenszweifeln kommst? Doch halt, jetzt eriw nere ich mich! Der Fall hat ja wohl für dich durch die Person des Angeklagten eine besondere Seite. Das war doch Hardy, nicht wahr, der dir einmal in meiner Gegenwart vorwarf, du bildest dir gleich anfangs eine bestimmte Meinung und seiest dann durch nichts mehr davon abzubringen. „Ja. Das war Hardy!' „Hm . . . dann verstehe ich freilich . . . „Nicht wahr? Denn, siehst du, da ist's: Ich möchte nrir

und scharfsinnigsten Köpfe gehalten.' „Ich auch,' sagte Fräulein Renate trocken. „Aber in unserem Fall jetzt hat ihn sein Scharfsinn leider ver lassen, und darum sind wiir hier.' „Von welchem Fall sprechen Sie?' „Fall Hardy.' Herr Hempel machte ein enttäuschtes Gesicht. „Oh — die Kofsergeschichte mit der Leiche? Da für interessieren Sie sich? Ein ziemlich gewöhnlicher Fall, nach den Zeitungsberichten zu schließen! Neben bei eine sogenannte Sensationsaffäre durch diie gesell schaftliche Stellung.des Täters

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 25.08.1925
Umfang: 8
. Mr das unter a) b) c) genannte Holz ist daher die Umsatzsteuer wie bisher mittels Ausstellung der gestempelten Faktura, bezw. auf Gut der Werterkläimig bei der Ein fuhr zu entrichten. II. Inländisches harzhaltiges Nutzholz. Mesbezügkch macht das Ministerium auf merksam. daß für den Fall, als über die Holz- schlägermrg ein regulärer registerpflichtiger Vertrag errichtet wird, -die Umsatzsteuer gleich der Registsrgebühr vom Gesamt- entgelte samt alle» Nebenlei stungen zu entrichten ist. Daraus folgt: a) daß- wenn in der Folge

Sottomrffionserklärung und ÄürgschsftÄ?istunz gestatten, doch darf aus jeden Fall diese Zufriswng nicht 10 Jahre übersteigen und bezieht sich selbe nur aus die Umsatzsteuer, nicht auch aus die Register gebühr. Bei verzögerter Zahlung einer Rate über 2V Tage von deren Fälligkeit geht die Partei der Stundaing verlustig und oerfällt überdies in eine Gebührenerhöh-ung von 2 Prozent. V. Verkäufe von hohschlägerungen seitens der Gemeinden, juristischen Körperschaften und Privaten ohne registrierten Vertrag. In diesem Falle

(s. voriger Aufsatz), sowie der Erlog der Gebühr - bis 20. September erfolgen könne. Für die Entgegennahme der An zeige ist das Amt. in dessen Bereich sich der Hauptsitz der Holzfirma befindet, maßgebend. Für den Fall, als am 30. Juni 1ZT5 die Schlägerung noch nicht beendet war. macht das Ministerium aufmerksam, daß die An meldung, getrennt von dem bereits am 30. Juni gelagerten Holze, auch den voraus sichtlichen Ertrag des aus der Schlägerung erwarteten Rundholzes in Kubikmetern und Meterzentnern

zu enthalten habe. a) Vorräte bei handeltreibenden Firmen. Im vorigen Aufsätze vom S. Juli wurde be reits erwähnt, daß die für die Holzvorräte zu entrichtende Gebühr von X?«. bezw. 1> auf keinen Fall geringer sein dürfe, als sie im Falle der Einfuhr aus dem Auslände ausmachen würd«. Das Minist«rnim erklärt mm genauer, daß die Gebühr aus keinen Fall geringe» sein dürfe als 10 Tent. pro Zentner für ro hes oder bloß mit der Art oehauenes Holz (einschließlich des sog. Merkantilhohes uso Triest und SV Cent, pro

« / strierpflichtigen Verträge vorliegen, ist der mittlere Preis wie oben unte» V. angegeben, zu «rmitteln. mährend sonst der im Vertrage angegebene Wert gilt. c) Stundung der Gebühr für Vorräte. Außer der im vorMerten Artikel des „Landsmann' vorgesehenen Stundung von sechs Monaten bei einer Gebühr von A»er 2000 Lire, erkört das Ministerium die Registerämter für den Fall, als sich die Schlägernng aus eine längere Zeitperiode erstrecken sollte, zur Gewährung der oben unter IV. vorgesehenen Stundung kompe- ! tent

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 08.03.1923
Umfang: 12
zwei Jahren wohmn, ausgewählt. Unter den gleichen Förmlichkeilen u>erden zwei Stellvertreter ernannt, ein Hausbesit>er und sin Mieter, welche im Verhinderungsfälle einzu treten haben. Der Präsident aes Tribuiu?ls kann bei >«!>em PiÄur-Spreng«! .»uMüche Schieds- kammisiionen einsetzen, welche auch qleich- leiriq lätig sein können. Ihren Vorsin führt sin Richter, oder ein stellvertretender kgl. Anmalt, welcher vom Präsidenten des Tribunals im Ein oernehmen mit dem kgl. Anwalt ifür den Fall

werden, sind stempelsrei. Es ist für jeder Streitfall eine feste Abgabe von 6L. zu entrichte,!, falls die derzeitige monarl. Mi?te nicht höher ist als lM Lire- van 12Lir>. wenn sie höher ist als lvv Lire und ZZV Lire nicht über schreitet: und Z-t Lire in jedem andern Fall. Diese Gebühr ist im vorhinein von jen^nn zu ein- richten, welcher die Eintragung verlangt, und zwar mittels Stempelmarken auf dem Gesuch, welche», der Schiedskommission vorgelegt wird. Der konzl'.st har die Stempelmarken durch Bei- jei

derselben eine Verlängerung erhalten har. oder ans Äruin anderen GrunVe: S) wenn d?r Mieter gemeinhin den Obliegenheiten eines ordentlichen Hausvaters bezüglich der Vcmilzung des gemie teten Hause» nicht entiprochen oder den Metzina an den vereinbarten Termine» nicht bezahlt hat-, e) wenn der Mieter das Haus nicht bewohnt oder es in A'rermiete gegeben hat, ausgenommen den Fall, daß es sich um zeitweise durch die Not wendigkeit gegebene Abwesenheit hanSeil, In diesem Falle kann die Verlängerung dem Unter- mierer ooer

den Untermietern, welche >iu Stelle des Mixers das 5iaus bewohnen, geioährl wer den. Auf jeden Fall und wenn es sich nur uui teilweise Aftermiete handelt und die Umstände dafür sprechen, kann die Verlä:>gerunq zugims'.en des Met:rs auf einen T^l der Wohnung be schränkt werden. Falls zie Merinos ursvrüng- lich init Möbeln gewährt wurde und der llut^r- Vermieter zustimmt, dieselben in Z^r Wohnung zu lassen, bestimmt die Schieoskonimmion au-:, die Entschädigung, welch- ihm kür die Venüsiung dsr Möbel zu gewähren

d^r Fall Ses Art, lt. welche durch die Verträge der beiden Parteien weiterhin ge- reaelt sind: fall!-, der Berrrag vor dem AI, Juni l!>'! abläuft, .'ann der Mieter am Verfallstermin sich aus die Vorschrifleii des Art, 1 stützen. Sonstige Bestimmungen. An, II. In den Mieisverträg-», >»eich>,- sicher vor deni I, Nnner i!)lö mit Ablauf nach dem AI, ?uni ich abgeschlossen wurden, kann der Vermieter ein.' v'rechie Erhöhung des Mstzmses unrer 'Üückkichtnahme auf die Erhöhung der Lo sten d-s Vesines »erlangen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 29.04.1931
Umfang: 8
Vitt Nö. NprN ir?/. .«loenàAeUuvs' L«^S' ^otsler /tusveràsulk Allei' 8totte, StrUmpke, 8ovken, ttemÄen, LekÄr« sei» et?, et?. 2U Äea dMiKsten ps'sZsei» de! QottkrieÄ Noser Làauo ie die Mutter ausmerksanl und als sie hinkam, sah sie, wie ihr Kind aus einer tiefen Wunde „in das linke Auge stark blutete. Teresa hatte nämlich beim Fall das Messer mit der Klinge nach oben Malten, wobei der scharfe Stahl dl« >ekl ins Auge gedrungen war. Das verlebte Mich wurde so schnell es bei der Ziemlich großen

« schmerzen, sehr gut auf diese Behandlung. Von den Magen-Krankengeschichten ec- nxihne ich als besonders interessant, weil einen Magenarzt betreffend, den Fall Nr. »Ein einia 4<Whriger Spezialarzt für Magenkrank heiteil litt seit 2 Jahren an Pnlerospasmns nach einer Grippe. Er konnte nur mit MiihS breiige Speiseil in den Magen bringen. Außer dem klagte er über spastische Veritovf'ing, Tachykardia. kalte Hände und Füße. Berschie» dene Behandlungsarten durch seine Fach- kollegen und Nervenärzte

des er- so nehmen die Krankengeschichten betreffend wähnten Umstaiides ist es für Sft'Zt und Patieii« Amenorhoen und Dysmenorhoen, Sterilität, schon eine Genugtimiig, wenn «ine .)!ilderung Neurosen der weiblichen Organe etc. einen dès Leidens erzielt werden kann nnd iàs ist nahine war. sondern er behauptet, und jeden falls mit Recht, daß die Stellen, von denen aus ein Reflex, eine Fernwirkung auf die Organe «rregt werden kann, nicht fix sind, sondern von Fall zu Fall verschieden, so daß man si« nicht im voraus

hat.' Solche und ähnliche Berichte finden sich auch -im Kapitel über Dysmenorrhöen und Me-- Nuseumstrssse ^lr. 2V s kàsno VVeZen cles grossen Interesses von Leiten äes Publikums àà cier Verkauf cler kerrlietien Perser« lisàssus » reppleke vvelà teZls von 6er UsvÄels-vsIeZatlou cier Sowjet von LtsinduZ kerrlttil-en kortZesàt. vis Ifepvlclie »!nÄ mit Plomben äoppelt markiert von cler pHr- slaàen voAsna àr von 8ovjet8^àMyèstM^,.àà,. Kuàr àèà verksukt auch durchaus der Fall. Zu den schönsten Erfolgen, die ich habe beob

konnte ich bei meiner eigenen Enkelin, beobachten, wel che infolge Kinderlähmung beide Arme, auch die Hände gelähmt hatte und bei der nach der 2. Intervention sich die Hände und nach der 3. die Vorderarme bewegten: im Laufe der zwei monatigen Behandlung waren beide Arme sre'. beweglich! und konnte'das Kind wied er schreiben und zeichnen wie srüher. S. Auch «inen Fall primärer Sterilität halte ich zu behandeln, bei welchem nach der 2. Aet- Kung Konzeption erfolgte. Es ist natürlich ein Unsinn

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Dolomiten
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Seite 11 von 16
Datum: 12.06.1937
Umfang: 16
beschränkt war, ist jetzt auch auf den Fall der Arbeitsunfähigkeit infolge Unfalles oder Erkrankung ausgedehnt. 2. Vorzeitige Auszahlung der Hälfte des in der Polizze festgesetzten Kapitals mit gleich zeitiger Befreiung von der Prämiencinzahlung für die andere Hälfte des Versicherungskapitals fiir den Fall, dass der Versicherte Vater von sechs nach Abschluss der Versicherung geborenen lebende» Kindern wird. 3. Bei Eintritt gänzlicher Arbeitsunfähigkeit tim Sinne der allgemeinen Polizzenbestimmun gen

und jene der effektiven Inkassos laut vorhergehenden Absätzen unter Buchstabe b) und c). sowie auch das Buch über die Aufteilung des Scrvier- perzcntualcs an das Dienstpersonal vorgelegt werden: 5. dass die Fälle, welche auf Grund des gegen wärtigen Reichsabkommens nicht geregelt wer den können. Fall für Fall, im Sinne der gelten den gesetzlichen und rcglcmcntärcn Bestimmun gen entschieden werden: 6. dass, falls von dem Reichsverbande der Hoteliers ganz besondere Fälle zur Kenntnis der territorial zuständigen

Oberinspektoren gebracht werden sollten, diese im Einvernehmen mit den Amtslcitern in bestmöglicher Weife und mit be sonderer Berücksichtigung der Umstände, unter denen sich das Gewerbe betätigt, geregelt werden. Das gleiche Recht steht auch der Finanz- bchörde zu, welche von Fall zu Fall sich mit dem Reichsverbande der Hoteliers ins Einvernehmen setzen wird: 7. dass die Durchführung der neuen Bestim mungen des Art. 28 des kgl. Dekrctgefctzcs vom 21. Oktober 1935, Rr. 1887 (womit die Hotel- gcbaudc

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