24.722 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1935/29_03_1935/ZDB-3091117-5_1935_03_29_1_object_8511194.png
Seite 1 von 14
Datum: 29.03.1935
Umfang: 14
sich ergebenden Notwendigkeit der Bestellung eines Landeshauptmannes mit sich. Nun hat das Verfassungsübergangsgesetz im § 32, .Absatz 2, jedoch nur für den Fall aus drücklich Vorsorge getroffen, daß sich die Not wendigkeit, einen Landeshauptmann zu ernen nen, infolge des Umstandes ergibt, daß der auch auf Grund der bisherigen Bestimmungen bestellte Landeshauptmann von Bundeskanz ler abberufen worden ist. Für den Fall, daß ein auf Grund der bisherigen Bestimmungen bestellter Landeshauptmann stirbt

und sich dadurch die Notwendigkeit der Ernennung ei nes Landeshauptmannes ergibt, hat das Ver- fassungöübergangsgefetz keine ausdrückliche Vorsorge getroffen. Da jedoch die Bestimmun gen des Verfassungsübergangsgesetzes ihrem Zweck und Wesen nach dazu bestimmt sind, die Kompetenz zur Ernennung des Landeshaupt mannes für die Zeit bis zum Zusammentritt des definitiven Landtages zu regeln, unterliegt es keinem Zweifel, daß sie auch für den im Verfassungöübergangsgesetz nicht ausdrücklich vorgesehenen Fall

des Ablebens des bisheri gen Landeshauptmannes analog anzuwenöen sind. Daher ist in diesem Fall die Zuständigkeit des Bundeskanzlers zur Ernennung des Lan deshauptmannes gegeben. Die erste Schulbildung genoß der neue Lan deshauptmann in Wien, wo ' er auch die ersten drei Klassen des Gymnasiums im The resianum besuchte. Das Mittelfchulstuöium vollendete Josef Schumacher am deutschen Staatsghmnasium in Trient, wo er die Neife- prüsung mit Auszeichnung bestand, dann wid mete er sich seit Juli 1912 dem Nechts

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1912/02_08_1912/TIRVO_1912_08_02_3_object_7603048.png
Seite 3 von 8
Datum: 02.08.1912
Umfang: 8
in Einklang? Neidhardt: Man hat mir bei der Polizei ver schiedene Versprechungen für den Fall gemacht, daß ich mich schuldig bekenne. Ueber den Verkehr mit dem Attentäter Jukic äußert sich Neidhardt in ähnlichem Sinne wie die früher verhörten Angeklagten. Er habe Jukic ohne Wissen und Einwilligung seiner Eltern sehr häufig in der Villa seiner Eltern beherbergt und auch oft verköstigt. Jukic habe bei seder Gelegenheit von seinen revolutionären Ideen gesprochen, die er (der Angeklagte) nur zum Teil

das Verhör mit dem Angeklag ten Kamillo Horvatin. Die innere Krise in der Türkei. Gestern haben die Jungtürken einen neuen Knie fall vor der Regierung gemacht, um die Demission des Kabinetts und die damit verbundene Auflösung der Kammer zu verhindern. Dieses fortwährende Zurückweichen kann man sich nicht anders erklären, als daß die Jungtürken nur Zeit gewinnen wollen, vielleicht, um sich zum Kampfe vorzubereiten. Ist dies nicht der Fall und das Zurückweichen wirklich ein Ausdruck der Ohnmacht.und

gebigen Wörgler angeführt, die im Handumdrehen Geld genug für den Kirchenbau hatten. Wir sehen zwar jeden Sonntag die diversen Gasthäuser wäh rend des Gottesdienstes immer voll besetzt mit all bekannten Römlingen, die sich gütlich tun bei Bier und Weißwürsten, und wissen nicht, ob sie aus Mangel an Platz nicht in die Kirche hineingehen, oder ob ihnen das Wirtshaus lieber ist als der Got tesdienst. Es kann uns dies gleichgültig sein, jedenfalls wird das letztere der Fall sein. Wir ge ben

3
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1938/29_04_1938/TIRVO_1938_04_29_9_object_7675765.png
Seite 9 von 12
Datum: 29.04.1938
Umfang: 12
. Beide Burschen begaben sich über die Treppe in das Erdgeschoß und betraten gleichzeitig die Wohnstube, in die inzwischen Geißler zurückgekommen war. Kolmitz trat sofort auf den ob des unerwarteten Be suches überraschten Btiuern zu und warf ihm das Leintuch über den Kopf. Dann wollte er den Bauern auf bas Bett hlnwedfen. um ihn zu nesseln. 'Es gelang ihm aber nicht, fern Vorhaben auszusühren. da »'ich der Bauer, trotz seiner 70 Jahre mit allen Kräften zur Wehr setzte. Beide kamen zu Fall

einen Einbruch zu machen; er wisse genau Bescheid, es seien bestimmt einige tausend Schilling zu holen. Vors.: Nun, was sagten Sie dazu? Angekl.: Ich lehnte immer ab, ließ mich aber dann doch überreden und ging dann am 24. Jänner nachmittags mit Gaßler nach Schwaz. Aber schon auf dem Weg nach Schwa; machte ich Gaßler aufmerksam, daß ich mich auf keinen Fall auf eine Gewalttat einlasse. Vors.: Was machten Sie dann in Vomperbach? Angekl.: Wir stiegen in einen Stadel ein, Gaßler begab sich dann durch den Stall

.: Ich hielt mir das Leintuch an ta8 Gesicht, da mit mich der Bauer nicht schm könne und als dann der überraschte alte Mann mit erhobenen Händen auf mich zu, kam, warf ich ihm das Leintuch Über den Kopf und wollte ihn ins Bett werfen. Durch den Widerstand kamen wir zu Fall, worauf Gaßler sofort dem am Boden liegenden einen Fußtritt versetzte. Vors.: Was hat der Bauer getan? Angekl.: Er faßte Gaßler an einem Fuß und versuchte sich aufzurichten. Daraufhin erfaßte Gaßler einen kleinen Schemel und schlug

.: Ich war einfach ganz niedergedrückt und voll- kommen hemmungslos, ich konnte mich kaum rühren. Bors.: Gaßler hat bei seiner Einvernahme gesagt, daß Sie nicht nur das Leintuch dem Bauern über den Kopf ge worfen haben, sondern auch bei der Fesielung geholfen ha ben. Angekl.: Das weiß ich nicht mehr; gefesselt hat den Bauern auf jeden Fall Gaßler. Verteidiger Dr. Redinger: Warum sind Sie voraus gegangen? Angekl.: Gaßler sagte, ich solle vorausgehen, da ich der Stärkere sei. Verteidiger: Haben Sie den Bauern

4
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1889/24_03_1889/MEZ_1889_03_24_3_object_586104.png
Seite 3 von 10
Datum: 24.03.1889
Umfang: 10
in großer Anzahl vertreten zu sehen, was in noch höherem Maße der Fall sein wird, falls der mehrfach angeregte Fest- zug in nationaler Ausstattung am 5. Mai wirklich zu Stande kommt. Für Concerte und dergleichen ist bis jetzt die Mitwirkung einer Militärkapelle, des Cur- orchesters von GrieS, der Schützencapelle und der bei den Feuerwehrcapellen von Bozen und Gries sicherge stellt, außerdem schweben noch mitmehreren Berg -Musik- capellen Unterhandlungen bezüglich der Theilnahme am Schützenfest

an Dr. Schick verübte» Raubmord und schließt sich wörtlich an die Anklage an. Für den Fall der Bern« In u ng desselben kommen fol gende Sventualfragen an die Reihe: 1. Ev-Frage lautet ans den Raubmord, »eriibt durch Joses Schöps. 2. Ev.-Frage für den Fall der Verneinung der l. Ev.^ Frage lautet aus Raubmord, verübt durch Jacob Kuen. 3. Ev -Frage für den Fall der Verneinung der 1. und Bejahung der 2. Ev.-Frage lautet auf Anstiftung des Raub mordes durch Josef Schöpf 5 St. G.) 4. Ev.-Frage für den Fall

der Bejahung der 1. Ev.^ Frage lautet auf Anstiftung des Raubmordes durch Jacob Kuen (Z 5 St. G.) 5. Ev.-Frage'für den Fall der Verneinung der 4. Ev.- Frage lautet auf Verhehlung und Aneignung der geraubte» Sachen seitens des Jacob Kuen im Bewußtsein, daß sie von« Raube herrühren. 6. Ev.-Frage für den Fall der Verneinung des Raubes überhaupt lautet auf Gesellschaftsdiebstahl beider Angeklagten ini Betrage von über 3VV sl. . 7. Für den Fall der Verneinung der. 6. Ev.-Frage lau^ tet auf Diebstahl seitens

des Josef Schöpf über 3Ä> sl. 3. Ev.-Frage lautet (für den Fall der Verneinung der 6. Ev.-Frage auf Übertretung des DiebstahleS seitens deS Jacob Kuen an Schlüsselbund und Messer (Werth unter 5 fl) !>. Ev.-Frage sür den Fall der Verneinung der K. und Bejahung der 7. Ev.-Frage lautet auf Diebshehlerei seitens deS Jacob Kuen, wobei ihm bekannt sein mutzte, daß der Diebstahl selbst in verbrecherischer Weise begangen wurde. Sämmtliche Parteien erklären sich über Befragen des Borsitzenden mit den vorgelegten

, ob der selbe einem unglücklichen Zufall, -inem Abstürze, oder einem Verbrechen zum Opfer geworden sei, schwer. Doch die um sichtigen Erhebungen, die Macht der Wissenschaft hat der Wahrheit zum Triumphe verholsen.' Der Staatsanwalt bespricht nun zuerst die localen Ver hältnisse des Leichenfundortes. Der LocalaugenscheiN ergebe die gänzliche Gefahrlosigkeit der Stelle, an der ein UuglückS- fall ohne dritte Einwirkung undenkbar sei, was durch Zeugen in zweifelloser Weise erhärtet

7
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1926/08_04_1926/TIRVO_1926_04_08_5_object_7637024.png
Seite 5 von 8
Datum: 08.04.1926
Umfang: 8
Zeitpunkt verschoben werden. Milzbrand an einem Pferde. In ernem Gehöfte der Ge meinde Tulses verendete ein Pferd an Milzbrand. Vom Bezirkstierarzte von Innsbruck wurde die Beschau des Ka davers vorgenommen, der die Verscharrung desselben anord nete. Vorläufig handelt es sich um diesen Fall allein. Ladendiebinnen verhaftet. Von der Gendarmerie in Schwaz wurden Aloisia Mai und Paula Egle aus Maurach am 31. März in Schwaz verhaftet. In Schwaz wurden ihnen sechs Ladendiebstähle nachgewiesen und beträgt

, bei der Mpbachmündung über die Böschung in den Alpbach und wurde von den Fluten in den Inn fortgerissen und ertrank. Trotz Anwesenheit seines Vaters konnte das Kind von diesem nicht mehr gerettet werden. Wo ist der Richtungswechsel? Uns wird zum Fall Z i s ch e r aus Schwaz noch geschrieben: Die „Inns brucker Nachrichten" haben den Mut, den Sozialdemokraten von Schwaz. besonders aber den Genossen von der Ge- meinderatssraktion Gesinnungswechsel vorzuwerfen. Das Blatt meint, unsere Partei habe darauf gedrungen

. Opferstockdiebstähle. Der vom Gendarmerieposten in Lienz seit längerer Zeit verfolgte Opferstockdieb Anton Gro ber aus Kals, Bezirk Lienz, wurde am 28. März von der Gen darmerie in Nikolsdorf verhaftet. Er hat zehn Opferstöcke aufgebrochen und drei zum Aufbrechen versucht. Alle diese Diebstähle beging er in Lienz und Umgebung, sowie im Möll- tale in Kärnten. Jedenfalls hat er noch mehrere derartige Einbrüche auf dem Kerbholze. Imster Brief. Bis nun hat die klerikale Presie zum Fall Lindner das Klügste getan

Wink von oben — aber nicht vom Himmel — haben. Und weil nun der Himmel nicht will, so ist bereits ein neuer Fall auf gekommen, der uns den Kooperator Lindner als erprobten Kinderaufklärer in „sexuellen Dingen erscheinen läßt. Ein zwölfjähriger Bürgerschüler sagte aus, 'daß ihn am 8. Fe bruar der Kooperator in der Schule Zurückbleiben hieß, dann die Klaffentüre absperrte und ihn darauf über die intimsten Vorgänge im Ehebette und derlei für Kinder wissenswerte Dinge unterrichtete. Man denke

8
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1934/14_01_1934/ALABO_1934_01_14_14_object_8274442.png
Seite 14 von 16
Datum: 14.01.1934
Umfang: 16
an die Wand. Bald darauf kam der neunjährige Bruder Anton daher und spielte am Ge wehr. Das Gewehr ling los. Die Ladung traf die 13jährige Schwester tödlich. Bezirk Noitsdery. Ligist. (Gemeinste Tierquälerei.) In der nächsten Umgebung von Ligist ereignete sich ein Fall von arger Roheit gegen ein wehrloses Tier. Der 23 Jahre alte Knecht Anton Zach, der mehrfach vorbe straft ist, erhielt von seinem Dienstgeber, dem hiesigen Händler und Hausbesitzer Johann Seidler, den Auf trag, eine in der Umgebung

, wurde auf dem eisigen Wege zu Boden gestoßen und brach ein Bein. Möge dieser Fall zur Warnung dienen und bewirken, daß über den Kirchplatz, auf dem sich nach dem Gottesdienste immer viele Leute befinden, ein mäßiges Tempo eingeschla- ? ,en wird. Die Besitzer mögen ihre Knechte zu lang- amem Fahren verhalten, da ihnen durch derartige Unglücksfälle, wenn auch unverschuldet, selbst ein ma terieller Schaden erwachsen kann. — Am gleichen Tage nachmittags stürzte auf der sogenannten Kirchleite ent

Skifahrer und brach sich das Wadenbein. Auch durch einen Rodelschlitten wurde ein älterer Mann überfah ren. Zum Glücke blieb dieser Unfall ohne nachteilige Folgen. Bezirk Leoben. Lesben. (I m S t a h l w e r k) des Hüttenwerkes Donawitz ereignete sich am 2. Jänner ein Betriebsun fall, dem ein Menschenleben zum Opfer fiel. Auf dem Platzkran 1 war der Kranführer Johann Prokrou damit beschäftigt, die Ursache einer Störung am Kran sestzustellen; er verließ den Kransührerstand, ohne aber vorher den Strom

. „Pongauer". In Ihrem Fall ist eine Selbstbehandlung völlig ausgeschlossen. Ich rate Ihnen dringend, eine fachmän nische ärztliche Hilfe tn Anspruch zu nehmen, da. wenn das Leiden vernachlässigt, dann chronisch und schwer heilbar wird. Zugleich milde, reizlose Kost, Sorge für täglichen Stuhl und Reinlichkeit Das Buch ..Der Bötldoktor" erhalten Sie bald. Ass Seite 223 werden Sie manche nützliche Anweisung finden. „Maria W." Ihr Arzt hat vollkommen recht. Das Leiden Ihrer Frau Mutter ist sicherlich

9
Zeitungen & Zeitschriften
Außferner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062711-4/1915/24_07_1915/ZDB-3062711-4_1915_07_24_10_object_8231344.png
Seite 10 von 16
Datum: 24.07.1915
Umfang: 16
Teste W, t oder übel an seine systematische Verbauung den ken müssen. Aus Planggeroß, Pitztal, wird uns geschrie ben: Daß man nicht verzagt sein soll, wenn ein Krieger lange nichts von sich hören läßt, zeigt ein Fall von hier. Kaiserjäger Franz F ü r u t e r, seit der ersten Mobilisierung auf dem russischen Kriegsschauplätze, ließ seitdem kein Wörtchen mehr von sich Horen. Eine von zu Hause an ihm geschrie bene Karte kam Ende September wieder zurück mit dem Bemerken: '„Seit 3* September vermißt

Fall, den Tod der Jsabella Schöpf, geb. Grüner, in Au bei Längenfeld. Dieser Todesfall ist um so beklagens werter, als der Mann schon seit der Mobilisierung im Felde steht und die beiden Hinterbliebenen Kin der noch klein und geistig nicht ganz normal sind. Soeben kommt auch die Mitteilung vom Hinschei den der Frau Anna Kath. E n n e m o s e r, geb'. Neurauter, die heute in der Nacht vom Sonntag auf Montag in Dorf bei Längenseld gestorben ist. Sie stand in den 40er-Jahren. Fromme Russen. Aus Mötz

Fa« briksarbeiter S t e i n d l und der verheiratete städt. Arbeiter N a s s a l von Füssen. Bei vorgenormntz ner Hausdurchsuchung wurde das Gewehr, sowW das Fleisch, das sich bereits im Keller in der Sure befand, aufgefunden. Die Strafe für die gemeine Tat dürfte nicht hoch genug sein. Ein seltener Fall. Kempten, 16. Juli. Daß in einer Familie, die aus sieben Söhnen be» steht, der älteste den Feldzug 1870/71 mitmachte und der jüngste am jetzigen großen Kriege betei ligt ist, dürfte wohl

13
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/20_05_1936/AZ_1936_05_20_5_object_1865789.png
Seite 5 von 6
Datum: 20.05.1936
Umfang: 6
des Vizekönigs Marschall Badoglio, des Unterstaatssekretärs im Kriegsministerium S. E. Baistrocchi, des Armeekorpskommandanten S. E. Guidi und des Kommandanten der Brennero division General Gerbino Promis überbrachte im Parke der Villa Roma in Gries zugunsten des Institutes „Herzogin von Pistoia' organisiert wurde. Gleich wie es damals der Fall war, wer den, diesmal jedoch auf der Wassermauer, zahl reiche Kioske aufgestellt, in denen die Lose für den Glückstopf mit über 500 Prämien, für die Wohl

die Behörden. - So wie die Leistungen der Bersaglieri und Artilleristen die allgemeine Bewunderung des zahlreichen Publikums und der Behörden gefunden hat, so wur den auch die von den Vertre tungen der übrigen hier statio nierten Regimenter vorgeführten Uebungen mit begeistertem Bei fall aufgenommen. -.5 'A Besuch ölev Herzogin von Pistoia im Institute der Marcelline. Gestern nachmittags stattete I. tgl. Hoheit die .)erzogin von Pistoia den Frauen des Fascio, die sich jede Woche an einem Nachmittag

oder verarbeitetem Zustande ist jener Kategorie von Kaufleuten vorbehalten, die gewöhnlich als Fleischhauer und Sclcher be zeichnet werden. Sie müssen im Besitze einer eigenen Lizenz sein, die nicht der üblichen Handels lizenz gleichgestellt ist. Die von den Landwirten durchgeführten sog. Hausschlachtungen können ausnahmsweise Fall für Fall erlaubt werden. Sie beschränken sich normalerweise auf die Schlachtung von Schwei nen, Rindern, Ziegen und Schafen, die von den Landwirten selbst gezüchtet wurden, wobei

- der Gemeindeämter ein zureichen sind. 4. In den Gemeinden, in denen es keine öffent lichen Schlachthäuser gibt, sind die Zeiten festzu legen, an denen Schlachtungen durchgeführt werden können. 5. Die für die Schlachtung bestimmten Tiere müssen nach dem Gutachten des GemeindMer» arztes vorerst einer sanitären Untersuchung unter zogen werden. Auf jeden Fall kann die Schlach tung vor der Ermächtigung von Seiten des Ge meindetierarztes nicht erfolgen. 6. Die Hausschlachtungen sowie die Schlachtun- en industriellen

Losbesitzer sich jedoch nicht blicken läßt. Ein Fall, wie er sich jedoch in diesen Tagen in Bolzano ereignete, dürste aber schon zu den allergrößten Seltenheiten zählen, denn die Jnkassofrist für einen Lottogewinn von über einer Viertel Million Lire verstreichen zu lassen, ist nicht gerade jedermanns Sache. Immerhin gibt es aber, wie der nachstehende Fall zeigt, Menschen, denen ein ungeheuerlicher Glücksfall durch ein nicht minder ungeheuerliches Pecy zu Schanden gemacht wird. Vor Tagen wurde

14
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1915/24_04_1915/BRG_1915_04_24_7_object_754599.png
Seite 7 von 14
Datum: 24.04.1915
Umfang: 14
). Insgesamt sind in Wien seit Kriegs- ieginn 1360 Blatternerkrankungen, hierunter 281 Todesfälle, vorgekommen. Außerdem waren im österreichische» Staatsgebiete vom 11. bis 17. April d. I. 121 Blattcrnfällc zu verzeichnen. Hievon entfallen auf Galizien und die Bukowina 70 Er krankungen und zwar: je 3 Fälle in Kobylrc (Be zirk Bochnia) und Rvstoka Brzeziny (Bezirk Nen- sandez), je 1 Fall in Boecein, Pisary und Siedlec im Bezirke Chrzanow, 8 Fälle in Horodenka und 30 Fälle in Sicmakoivcc im Bezirke Horodenka

, 8 Fälle in Wola RadziSzowska (Bezirk Myslenice), 3 Fälle in Pogorze sowie je 1 Fall in Piaski Wielki und Tynicc im Bezirke Podgorzs in Galizien, 1 Fall in Czernowitz und 9 Fälle in Komarestic Zrub (Bezirk Storozynetz) in der Bukowina. Jil den übrigen Verwaltungsgebieten gelangten 51 Blatternfälle zur Beobachtung und zwar: je 1 Fall in Hötzeldorf (Bezirk Horn) und Korneuhurg in Niederöstcrreich, je 1 Fall in Lienz nnd Peuer- bach (Bezirk Grieskirchen), 3 Fälle in Windisch garstcn (Bezirk Kirchdorf

) und 6 Fälle in Wels in Oberösterreich, je 1 Fall in Eggenberg (Bezirk Graz) und Knittelfeld (Bezirk Judenburg) in Steiermark, 6 Fälle in Hohenmauth, 2 Fälle in Kruman nub je 1 Fall in Hermannmestetz (Bezirk Chrudim) Kaaden, Schobrowitz (Bezirk Karlsbad), in Boretz, Brnian, Lobositz und Tirschowitz im Bezirke Leit meritz, Riegersgorf (Bezirk Policka) sowie in Kosten und Soborten im Bezirke Teplitz in Böhmen, je 1 Fall in Vierzighuben (Bezirk Mährisch-Trüban) und Eiwanowitz (Bezirk Wischan) in Mähren

, je 1 Fall in Dziedzitz (Bezirk Bielitz) nnd Polnisch Ostrau (Bezirk Friede!), 2 Fälle in Pudlau und 3 Fälle in Schönichel im Bezirke Freistadt, smvie 9 Fälle in Wagstadt in Schlesien. Die Fälle in Kor nenburg und Dziedzitz betreffen Milirärpersoiie», der Fall in Soborten einen aus Galizien zugereisten Ortsfremden. Schiehstandsnachrichtm. K. t. Hauptschieß tauv Meratt. Bestgewimier beim Gnadengabe,-schieße» am 18. ds. Schlecker: BoScarolli, Kirchlechner Viktor, Leitgeb Josef, Schwenk, Leutnt. Minkus

17
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1915/23_07_1915/TIPOS_1915_07_23_10_object_8208999.png
Seite 10 von 16
Datum: 23.07.1915
Umfang: 16
Sette HX oder übel an seine systematische Verbauung den ken müssen. Aus Planggeroß, Pitztal, wird uns geschrie ben: Daß man nichs' verzagt sein soll, wenn ein Krieger lange nichts von sich hören läßt, zeigt ein Fall von hier. Kaiserjäger Franz Füruter, seit der ersten Mobilisierung auf dem russischen Kriegsschauplätze, ließ seitdem kein Wörtchen inehr von sich hören. Eine von zu Hause an ihm geschrie bene Karte kam Ende September wieder zurück mit dem Bemerken: „Seit 5.. September vermißt

bedauernswerten Fall, den Tod der Jsabella Schöpf, geb. Grüner, in Au bei Längenfeld. Dieser Todesfall ist um so beklagens werter, als der Mann schon seit der Mobilisierung im Felde steht und die beiden Hinterbliebenen Kin der noch klein und geistig nicht ganz normal sind. Soeben kommt auch die Mitteilung vom Hinschei den der Frau Anna Kath. Ennemoser, geb. Neurauter, die heute in der Nacht vom Sonntag auf Montag in Torf bei Längenfeld gestorben ist. Sie stand in den 40er-Jahren. Fromme Russen

und in das hiesige Amtsgerichts gefängnis eingeliefert. Es sind dies der ledige M briksarbeiter S t e i n d I und der verheiratete städt. Arbeiter N a s s a l von Füssen. Bei vorgenomme ner Hausdurchsuchung wurde das Gewehr, sowitz das Fleisch, das sich bereits im Keller in der Sur- befand, aufgefunden. Die Strafe für bie gemeine Tat dürfte nicht hoch genug sein. Ein seltener Fall. Kempten, 16. IM Daß in einer Familie, die aus sieben Söhnen Be* steht, der älteste den Feldzug 1870/71 mitmacht- und der jüngste

20
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1902/12_07_1902/OBEWO_1902_07_12_9_object_8026696.png
Seite 9 von 12
Datum: 12.07.1902
Umfang: 12
, Oes Jmstar lochat uam holt aus, Global döu uuit b) vo dö Socha. Imster: Oeö! i) thuast dar zlösta fürchta gor, Öppa vun Klausamo'n, Jsch iatzat vun fall Putz k) o wohr, Sog, isch do öppas dro'n. Berger: Willst mit mar a kli 1) wögwearts gien Und halfa s' Paktli troga, Bis mar zun Gschnalla m) köhma thien, Dönn n) wogst öppas darfroga. Imster: A Woart isch, i gea mit dar zwög, o) Biß gor zun Gschnalla n' ocha, Trog s' Paktla bis zun nuia Wög, Thua iatz dai Gschicht onfocha. p) Berger: So wia mar

Chrust in Zoara gsött. Sist'n u) numina gwösa z' rotha, Als hot'n holt schua öppar ghött Dar Tuifl, i da Klota. v) Imster: Jo Touag, i globs mei Sea o, w) Ear hot'n ghött bon Kroga. Jo Hot ma iatz da fall Tog no, Die Klausa richtag gschloga? Berger: Oy, Oy! darworts nu öppa döcht, Wearst dön schua olls darfroga, Sey z' Ockar x) gonga öppa röcht Iatz mit'n Klausa schloga. a) nicht mehr bekümmert, b) sei nicht bei Tröste, c) beim Inn-Strome, d) zu triften, e) im Besitze des Waldes gekommen, t') gewußt

, g) dauert, b) Bäume und Aeste abzuhaueu, i) Zug vieh, j) versprochen, k) hinüber, 1) wie viel ihr Geld verlangt, m) ziemlich, n) sie seien sehr erzürnt darüber, o) ein Spottname der Imster, p) drüben, q) ablösen (abwechseln), r) zu Zeiten (einige Mal), 8) ich wüßte nicht, warum nicht, t) zur Kirchweih, u) es ist ihm, v) in den Klauen, w) ich glaube eS bei meiner Seele auch, x) zu Acker (sehr eifrig). Wiad^ Wearkleir hoba förti gmocht, Ist Somsti znacha kömma, Und oftarn Zohla, a) no d' fall Rocht Thian

21