3.321 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1919/04_12_1919/TIR_1919_12_04_2_object_1968595.png
Seite 2 von 8
Datum: 04.12.1919
Umfang: 8
in Bozen verzichtet, indem > sozialdemokratischen Gemeinderäte ihre Mnu^ oate rüederlegten. Dies taten sie, obivohl qc- rade die sozwL>«notratische Partei Oesterreich; seinerzsit so dringend die sofortige Teilnahme an dm Gttneindevertrekmgen verlangt hatte. Was ist also der Grund dieser plötzlichen Ee- sitmungsänderung? Anlaß hiezu bot bekanntlich der Fall Jnc,. Kubelka. Die sozialdemokratischLN Genieuido- rate selbst haben bei der letzten Gememdcratö- sitzung Äs Grund ihrer Entfernung angcq> ben

, daß der Gemeinderat durch Annahinc des Antrages auf Schluß der Debatte über den Fall k ubelka die Redefreiheit widerrechtlich be schränkt habe und trotz des selnerzeitigeil Be schlusses, den Fall Ing. Kubelka neuerdings ,'.u überprüfen, Wer disse Sache zur Tagesord nung übergegangen sei. In Wirklichkeit ist das aber nicht der wahre Grund für einen so wich tigen Schritt. (Siche die RlÄefreiheit in den italienischen WWerverfammkuiMN!) Denn das Vorgehen des Gemeinderates war formell und sachlich richtig. Der Fall

Ing. Kubelka war in zwei langen Gemeinderatsfitzungen eingchender, ad irgend ein Fall bisher bs- handelt wurde, erörtert morden: vor der letz- kn Sitzung wurdm die ausführlichen, ein gan zes Lkah füllenden Erklärungen der Ctfchwert« und de» ^-rrn Ina. Kubelka an die einzelnen GnneiNderäts verschickt: es gab nichts Neue» mehr, fondern nur schon niederholt Gesagtes wurde neuerdings wi-ederholt. Außerdem wca der Fall selbst durch Vereinbarung zwischen den Etschmerien und Herrn Ing. Kubelka er ledigt

veröffenWchten ErklSrun» welche die Vertreter der Tiroler Bolkspattei , abgaben, kann man nur zusammen. Der Fall j Ing. Kubelka war gründlich aufgeklart, can ! weiteres Vorbleiben des Herrn Ing. Ktchelka

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/25_09_1924/TIR_1924_09_25_4_object_1994555.png
Seite 4 von 8
Datum: 25.09.1924
Umfang: 8
einmal ni«l>ts weniger verlangte, als daß die Wemliä'ndler ihre Kellereien über die Zollgrenze der Stadt hinaus verlegen sollten, weit ihm an- s<i»einrnd die Durci>sührui»a der Steuerein Hebung mi, Kellereien wn-i-halb der Sttidi zu kompli ziert erschien, Heimlichtuerei «ad Versäumnisse. Der Bericht des Präfekturskommissärs könnte übrigens die Meinung verbreiten, daß OMR. Piister von allem Anjoiig <m beauftragt geive- sen fei. die Einhelnrng der Konlumsteuer zu regeln, was a!>er nicht der Fall ilt, denn der frühere

und der Kaufmannschaft Besprechunaen über die praktische Durchführung der Einhebung der städtischen Konsumsteuer ftart, die. wie ich glaub«, zu einem sür beide Teile b«fni«di-ienden Ergebnis führten, worauf eine Vereinbarung für die Rückzahlung der bei Einfuhr von Waren bezahlten Konlumsteuer für den Fall der Wiederausfuhr ausgearbeitet und auch vom damaligen Präfekturskonimissör ^ko- ragno gutgeheißen und genehmigt wurde. Es gab und gibt, und dies ist meine Ansicht und auch durch das G-eset-, begründet, zwei Ar ten

der Stadt verkauft, so muß in dreifacher Ausfertigung um eine Ausnchrbvllette angesucht werden, wob« die entsprechende Ernfuhrbollett« beigelegt werden muß. auf der dann das Auf schlagsquantum verzeichnet wird. Wieder wird «Äi Begleitschein mitgegeben und an der Grenze des städtischen Zollgürtels Qualität und Quan tität an Hand von Scheinen und Qualitäts- imiftern geprüft. Diese Kontrollprozedur wird natürlich noch komplizierter, wenn, was ja öfters der Fall ist, eme Ware innerhalb der Stadt durch zwei

« Abzug«, «o liegt, ist auf kernen Fall als berechtigt mizi«rlr» nen, wenn man berücksichtigt, daß der ZZsrri des Zinsengewiimes und der oerenifachten führung auf Seiten der Stadt liegt. Ertragsmaximum der Konsums!euer. Daß nun piMich behauptet wird, daß das dd> herige System der Konsumsteuereinhebwiq zm» lich versagte, nimmt mich einigermaßen wiuüa. da doch die Einnahmeziffern trotz der ge>chi!V:> ten Zustände in der ersten Zeit die dnm5«« Erwanrungen noch übertrafen. Während C<v, k«. setti sür

2
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/20_10_1943/BZLZ_1943_10_20_3_object_2101292.png
Seite 3 von 4
Datum: 20.10.1943
Umfang: 4
ihrer Schwieger tochter in die Küche bringen und schloß dann ab. Das Amtsgericht Bischofswerda (Sachsen) gebot der Vermieterin durch eine- einstweilige Verfügung unter An drohung von Strafe, den Äüchenfchlüssel berauszugeben und den früheren Zustand wieder herzustellen. Die Vermieterin er hob dagegen Widerspruch. Sie bält den Mieter für räpmungspflichtig. da er sich in einem schriftlichen Abkommen ver pflichtet habe, seine Wohnung zu räumen, sobald sie der Sohn der Vermieter brau che, und dieser Fall sei

in den Wagen zum Schlafen. All ihre frohe Sicherheit war fort. Sie hörte Mi chael und Erika sprechen, ruhig und sach lich, Sie erörteten einen halb juristischen, halb medizinischen Fall, vrachen über die neuen Gesetze in der Ra senlehre. Unwill kürlich horchte sie —<■ ia, Ralph hatte recht, Erika war ein reifer und kluger Mensch, eine Persönlichkeit. Aber warum sollte Lutz mit einer solchen Frau nicht glücklich werden? Gab es nicht viele Ehen, wo die Frau dem Manne ' überlegen war in mancher Beziehung

, und wo doch alles gut und glatt ging? Sie dachte an sich selbst und an Mi chael. Natürlich, sie hätte nie gewünscht, daß es bei ihnen so wäre, sie fand es gut' und schön.' so. wie es war, eben, daß Michael über ihr stand. Sie war deshalb nicht unselbständig, durchaus nicht, sie war kein Epheu, der sich um ein» Eiche rankt. 32 (Nachdruck verboten» Aber das war eben etwas anderes, über haupt konnte man hier wohl kaum eine Regel ausftellen. Man mußte von Fall zu Fall entscheiden. Schließlich ging sie hinein und holte

3
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/04_09_1924/MEZ_1924_09_04_5_object_635497.png
Seite 5 von 6
Datum: 04.09.1924
Umfang: 6
verschickt wenden umn dort »er arbeitet zu werden, in diesem Fall wird ihnen >ine Valette worin die geleistete Kaution ersicht lich gemacht ist, «nntgegeben, damit die Steuer licht ein zweites Mal verlangt wird. Die Kaution siir >den Tramsport oder für die Niederlage von Waren, welche der Zuckersteiier unterworfen sind, «beträgt im allgemeinen 10 5er Steuer, darf jedoch 20 Lire für den Zentner des Rohproduktes «nicht Übenstei-gen!. Für den llusftlhrzurker wird die Stehler im Abonnement abgefunden

ent- hallten, Sann «mit Ministerialdekret die Rücker- setzuNg der Steuer uind eventuellen Stra-fgebü-hr «vechügt weiden und zwar Mr jedes Produkt mit denselben Dekrete. I Für die Produkte, welche nicht auf dem allge meinen Wege mit Zuckerzuisatz erzeugt wurden, Vann mit Ministertaldetret von Fall zu, Fall die chemiische Analyse eingeleitet weiden. In allen Fällen der Abschreibung oder Rück- erlsetzung der Steuer bei Wu-chuhr der Waren gilt als einziger Beweis die ordnungsgemäß aus- ! geswllte

AoMwiette. Jene Abtreibungen und , Rückersetzunyen', um welche innerhalb S Jahren > nicht angesucht wtnde, bleiben weiter vorge schrieben? Im Fall« eines Brandes, oder sei es was ! immer für eines Verlustes durch höhere Gewalt. ! wild fiir den verloren gegangenen Zucker di« l Entlastung gewährt und zwar für jene Menge, ' welche ohne Verschulden des Fabrikanten ver loren gegangen ist. Jene Steuerstmrmen -welche nicht befahlt wer den, können mittels Exekution hereingebracht ' werden. Geyen dieselbe steht

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1902/06_05_1902/SVB_1902_05_06_5_object_1941601.png
Seite 5 von 6
Datum: 06.05.1902
Umfang: 6
Jahren der damalige Redacteur des „Tiroler', Herr Carl Aichinger, wegen einer Klage wegen Nichtannahme einer ihm per recomman- dierten Brief durch Baron Dipauli zugesandten § 19-Berichtigung vor dem Strafrichter stand und in zweiter Instanz freigesprochen wurde, so gab es am 30. April einen ähnlichen Fall zwischen dem hiesigen jüdischen Händler Loebl und dem gegen wärtigen Redacteur des „Tiroler', Fuchsbrugger. Auch diesmal endete die Verhandlung mit Freispruch des Redacteurs. — Der Fall

ist folgender: Wie sich unsere Leser erinnern, hat der „Tiroler' in Nr. 46 unter der Überschrift „Jüdisches' über einen crassen Fall von jüdischer Geschäftspraxis berichtet. Darauf hin gieng unserer Schriftleitung ein recommandierter Brief zu, der allerhand beschimpfende s Ausdrücke enthielt. Nicht , lange daraus langte noch .ein recom mandierter. Brief ein, der wegen der auffallend ähnlichen Schriftzüge sofort als vom besagten Juden herstammend erkannt und nicht angenommen wurde Am 26. April kam

zurückgewiesen habe, weil er am Aeußern der Briefe nicht deren Inhalt habe erkennen können, vielmehr auf Grund des ersten, geöffneten Briefes, der Beschimpfungen enthalte, die zwei anderen zurückzuweisen berechtigt war. Damit war dieser nicht uninteressante Fall erledigt. Ane Zuchtyauspffanze. Die erst 24 Jahre alte und bereits 14mal, darunter elfmal wegen gewinnsüchtiger Delicta, hauptsächlich Betrug, vorbestrafte Maria Concin von M^zolombardo hatte am 9. Februar d. I. ihre letzte wegen Betruges erhaltene

5
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1919/26_11_1919/SVB_1919_11_26_6_object_2527885.png
Seite 6 von 8
Datum: 26.11.1919
Umfang: 8
vor und alles war in der frohefien Stimmung, die anhielt, bis der letzte Sänger das gastliche Haus verließ. Großen Bei fall erzielten die Zithervorträge des Herrn Steiner, gräfl. Toggeuburg'schen Güterverwalters. Im Ver laufe des Abends wurde dem verdienten Mitgliede Herrn Josef Bachmann das goldene Ehrenzeichen für 25jährige Mitgliedschaft durch den Vorstand Herrn Bürgermeister Dr. Julius Perathoner überreicht. Die aufmerksame Bedienung durch Herrn Hotelier Staffler fand allgemeine Anerkennung. Innattden-Nersammlnns

zu sichern; in Anbe tracht des Umstandes, daß der Ankauf von Brenn holz zu Äusfuyrzwecken täglich zunimmt, wodurch das Land einer Ware ersten Bedarfes entblößt und eine künstliche Erhöhung der Preise geschaffen wird, findet der GenerabZivilkommissAr zu ver ordnen: Die Ausfuhr von Brennholz jeder Tat- tut aus dem Lande Venezia Tridentina, ausge nommen das der MilitärLersaltung gehörende, ist verboten. Der General-Zwilkommissär behält sich vor, ausnahmsweise von Fall zu Fall dieses Verbot zu widerrufen

Ueberzieher gestohlen und in Neutsch verkauft hatten, wurden verhaftet. Kleipapisr fär Sase. „Liberia' berichtet, viele Käsekäufer in Trient hätten feit längerer Zeit geklagt, daß sie bei dem Käsehändler Christian C. auf dem dortigen Gemüsemarkte mehr Papier als Käse erhalten. Die lauten Verwünschungen gegen den Händler kamen auch zu Ohren der Stadtpoltzei, die dann von ihm das Einwickelpapier abforderte. Bei der Untersuchung stellte sich ver noch nie da gewesene Fall heraus, daß dieses Papier mit Blei

6
Zeitungen & Zeitschriften
Volksrecht
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VR/1921/18_09_1921/VR_1921_09_18_3_object_2120353.png
Seite 3 von 8
Datum: 18.09.1921
Umfang: 8
, wie es auch bei uns der Fall,ist, und wenn diese nach Italien verlegen müssen, die Rückkehr in das Ge- ermatten, welche am 15.-September 1921 in ihrem Be- keine Opfer bringen wollen! dann muh sie eben aufge- bist der neuen Provinzen zu erleichtern, hat die Staats- sitze ist, einschlieblich jenes Bierquanlums, welches am affen werden. Auf keinen Fall können aber Gemeinde- bahnverwallung verfügt, datz für Personenfahrten der g,„ 15. September 1921 an ihre Adresse auf dem Trans- mittel für solche Zwecke Verwendung finden

, hat die Be- sich befinden. Als gebrannte geistige Flüssigkeiten werden gleichkommt, zu Fall zu bringen. Ob die Subvention hgrde den Gemeinderat eingeladen, ein Gutächlen über betrachtet: a) Spiritus (rasfiniert-rektifiziert); b) alle übrigens überall in „rechtswirkfamer Gemeindeausschuß- die Frage der Einführung der ganzjährigen S 0 n n- Branntweingaltungen (aus Trebern, Obst, Beeren. Korn beschlüssen beschlossen' wurde, möchten wir dahingestellt lag.sruhe im Kandelsgewerbe abzugeben. Die usw.); c) Cognac, Arrak, Rum

. - , . a .Angestellten auch am Sonntag möglich. Aus keinen Fall wird. Die unlerlassene, falsche oder unvollständige An- m-r,n dllrfe'die Derweigerunü der Sonntagsarbeit einen Ent- zeige an Bier und gebrannlen geistigen ^Flüssigkeiten _ _ vom Kosten'd-r ünabkänaiaen erhielt' Di7Vnk!iae ^usämmen'.^ I eine 16 slündige Arbeitszeit. GA. Mair wünschte Garantien 116. Juni 1921. Nr. 918. und der 88 19 dezw. 17 der ' na des Landtages wird folgende sein - Sozialdemokraten für die Angestellten im Falle der Offenhaltung

7
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1892/20_10_1892/BZZ_1892_10_20_3_object_414863.png
Seite 3 von 4
Datum: 20.10.1892
Umfang: 4
ad Arco an Mori an 26 6.44 A.'i 7. i ) 8.14^j 7.4ö 8.>U «)4 V.lt der Stadtgemeinde und dem Tumvereiil unter den gestellten Bedingungen, wornach der für den Turn- balleubau nöthige Baugrund dem genannten Verein unentgeltlich zur Verfügung gestellt wird; für den Fall der Auflösung des Vereins ginge die neue Turnhalle ins Eigenthum der Stadt über. Es kommen Anträge des Finanzkomite zur Berathung:,^. > «.->.>' , ^ ^ 75 Der Museum-Veiein ersuchl um einen Beitrag fürjfl- l .90; von Rovereto fl. 1.90

a». Die Plenar- schlüssen in der Angelegenheit der Magistratsanrrag l Adige' sagt, hat der Curort Arco den Uebergang I^öung der Neichsr ithsdelegution erledigte das Heeres-- angenommen. — Die Stelle eines Kassiers >m Stadt-1 vom antidil uvianischen Petroleum zum brillanten I Budget. Der Kriegsminister erklärte gegenüber dem kammeramle wird vorläufig mit l200 fl. Gehalt aus- Lichte Edifons glücklich überwunden. Am 5. Ok-1 Iuiigczecheli Piic.ik, > ^ kenne eine iiiigarische, aber geschrieben; sür den Fall

soll, allein schließlich wird es doch gelln-! Erkrankungen vor. die sämmtlich bis auf e.ne gün- gen. lyu anzuoringen. I stig verlaufen sind. Ein einzelner Fall, gleichfalls Ermäßigung fiir Wein-, Most- und Maische- mit günstigem Ausgange, kam in Bent vor u»d ei» lieferung. Die Südbahngesellschast gesteht vom 16.«leichter Fall in einem abgelegenen Hofe in Nieder- Oktober au bis am Widerruf, längstens bis Ende thei. In allen Fällen wurden die nöthigen Maß- Dezember 1893, für Wein, Weinmost und Wein-«nahmen

8
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1894/07_12_1894/BZZ_1894_12_07_3_object_400454.png
Seite 3 von 8
Datum: 07.12.1894
Umfang: 8
5a kehr '«ber ab. ulu eroua. -Zu -ll-> 'Zvj -Zu, l. 'Z»i -llzuj ug »Zur w Zug ll-Z Zug Zug ll-Z n. llzu. K.V4 S.ZS 10.45 3.31 K.SS S.15 12.23 zen. nzensfeste. m. 600 637 11.00 1.25 3.43 9.3' 12 Zug llftluMsfeste lzuM SSZ ZugH 8.03 jugM 12.0Z lzuG 517 j.4Z l-ZGds 7.24 jugDs fall Verona. Im. ds 611 1.-.2? d01 7Zt > Meran. 630 11.15 2 25 Sl6 7 3» »W Merau. 7.S7 10.38 3.3 ö 7.03 9.21 stDaYn -IUV^ »wU^svv. Ig lß Okt. 16V4. soMs « «M'v ^ «5 o> 06 ?S»WV V t— S >»s »s?o s5 ^ WerZ^^ c- WotoZos

deS Betroffenen folgende Zuschrift, und bemerken, daß uns Name und Adresse des Einsenders bekannt sind: „Heute Abends (5. Dez.) um halb 6 Uhr wurde ich von einem Velocipedisten überfahren, so daß ich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen muß. Der Fahrer kam '.zwar auch zum Fall, und als ich denselben zur Rede stellte, erklärte er, daß er eoch nicht eine alte Frau (oie auch vorbeigieng) überfahren könne, deßhalb lieber den geistlichen Herren üb? r fahre u habe. Ich begab mich, da der Fall sich beim Hotel Stieg

sehr bedauerlich und wäre eS erwünscht, wenn die hiesigen Nadfahrervereine — wie dies auch in Wien der Fall tst — selbst strenge darauf sehen würden, daß von Seite Leichtsinniger oie Fahrvorschriften strenge eingehalten werden. Die Borträge und Demonstrationen deS Wauder l ehrcrS Herrn Georg Müller beginnen morgen Abends in dem großen Saale des ÄesellenhanseS. Wir machen unsere Leser ganz besonders auf diese hochinteressanten Darbietungen aufmerksam und be merken, daß auch in musikalischer Beziehung vorge

9
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1907/21_04_1907/MEZ_1907_04_21_20_object_664175.png
Seite 20 von 22
Datum: 21.04.1907
Umfang: 22
zu machen, nicht Mameluken, nicht Heilige, welche des Lebens Forderungen nicht verstehen, uud auch keiue Betschwestern. (Bei fall). Wenn man nun trachtet, der Schule den ihr gebührenden Charakter zu verleihen, wenn man trachtet, den klerikalen Einschlag der Schule zu beseitigen, so meint man damit die Bestre bungen der „freien Schule'.' (Sehr richtig.) In klerikalen Versammlungen heißt es, man will den Religionsunterricht aus der Schule entfernen. Ich konstatiere dagegen, daß die Religion sehr wichtig für die sittliche

, daß . eine einmal geschlossene Ehe liur durch den Tod gelöst werden kann, so schreibe er dies als Gesetz für alle Staatsbürger, gleichgiltig welcher Konfession sie angehören, vor. Wenn es in staatlicher Hinsicht die Lös barkeit einer Ehe. gibt, so Muß auch dieser Passus gleicherweise für alle gelten'. Redner erzählt kurze Beispiele. So habe sich jüngst folgender Fall ereignet: Die junge Frau — eben kirch lich getraut'Nnd nach dem Hochzeitsmahle mit ihrem Manne behufs UmNeidens zur Reise einen Augenblick allein

und daß es möglich .wurde, ist wohl hauptsächlich auf den.Umstand-.zurüHusühren, daß Herr Dr. Perathoner eben eine Imposante Persönlichkeits die ts. verhinderte, daß -im'Kreise der freisinnigen Partei Spaltungen, eintraten, wie es früher leider der Fall war. Me Eigenschaften, welche Herrn Dr. Perathoner zu kinee derart, her vorragenden Persönlichkeit stempeln, sind in Erster Linie die außergewöhnlich - hohe geistige Be gabung, sodann , dessen- strenge - Rechtlichkeit, tvei- ters seine gefälligen, liebenswürdigen

schließlich volle Eintracht-schuf. Ich' kann auch' heutigen, daß, so lange wir beide, mein lieber' Freund 'Perathoner und ich, neben einander wirken/ sich nie ein Fall ereignete, in dem-eine Verkürzung' der Jnteressen Merans zu Gunsten der Stadt'Bozen fich aus dem Umstande ergeben! hätte, daß Dr. Perathoner aüch däs.Bür- germeisteramt der Stadt Bozen - beKeidete^ So mit kann.ich/meine Herren,- dewWählern Merans Mit voller' Wärme einpfehlen, am 14i Mai ds. i Jahres neuerlich' Herrn''Dr.' Perathoner

10
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1910/29_10_1910/TIR_1910_10_29_5_object_116110.png
Seite 5 von 16
Datum: 29.10.1910
Umfang: 16
Vorstellung drr Unfähigkeit zu normalem Sprechen in den tatsächlichen Verhältnissen nicht begründet ist, bei dem Stotterer um eine gewisse Abnormität des Seelen!-denL, kurz, um «ine psychische Krankheit, eine falsche Borstellung von dem nützlichen Sprachvorgang. Es ist irrig, anzunehmen, daß sich das Stottern mit dem reiferen Alter von selbst verliert; es ist vielmehr der Fall, daß der psychische C-mrakter (die Angst und Ver> legeuheii vor den« sprechen) bei reiserim Ehr gefühl eher zunimmt. Nuc zu spät

. Wellhoser hätte selbst mit ihm gesprochen und ihn hineinvegleilet. Wie der Herr herausgekommen sei, wüßte Toman nicht, denn der Torposten hätte den Fremden nicht herauSg-hen sehen. Sofort siel Pasic jener Unbekannte ein, den er auf dem Felsengrat gesehen hatte und der dann in die Tiefe gesprungen war, ohne daß er dessen Züge halte erkennen können. Und wieder kam ihm der Gedanke an Elmah oder an einen Boten von ihr. Wenn dies der Fall gewesen war, konnte er sich auch das sonderbare Benehmen der Alten

die Warnung zuteil, daß sich in der Nahe von Zalom Jnsurgemendanden aushalten sollten, die Anhänger deS Windspiels deS Propheten. Glaubst du, daß ein: solche Persönlichkeit in Wahrheit existiert?' „Ja Herr, ich glaube daran. Denn Hasid Ha- sidid, bei dem ich doch den Brief des Windspiels vorgefunden habe, gibt sich nicht mit nutzlosen An gelegenheiten ab. Ich habe seit damals nichts wieder von dem Windspiel vernommen. Aber es ist nicht unwahrscheinlich, daß die Verschwörer einen Ueber- fall planen

schußbereit und wzhrts seine Entwaffnung ab, während Steger sich sofort dazu entschloß. Zwischen Jäger Huber und Eder kam eS zu einem heftigen Kampf, der damit endete, daß Edrr durch mehrere Stock- hikbe einen Finger verlor und am Fels zu sammenbrach, wo er längere Zeit bewußtlos liegen blieb. Nur durch einen glücklichen Zu fall nahm der Kamps für Ede? noch einen ver hältnismäßig günstigen AuZgang. Die Musikkapelle i» Sarnthew, die sich erst kürzlich ausgelöst hat, wird wieder neu konstituiert

11
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1909/03_02_1909/BTV_1909_02_03_6_object_3031113.png
Seite 6 von 10
Datum: 03.02.1909
Umfang: 10
des Z 13 der Fall eintreten, daß der eine oder der audere der eiuzelueu Bezirke ohue Vertreter sei. Auch Delegierter S ch l o i s - Kitzbühel teilte diese Meiuung. Dr. Zanbzer schlug hierauf vor, es sei bei diesem Punkte die Bestimmung festzusetzen, das; ein jeder Bezirk durch mindestens ein Mitglied im Ausschusse verrieten fein müsse. Diese Abändernng wurde dann von der Ver sammlung , angenommen. Auf der Tagesordnung befanden sich ferner mehrere Referate. Jenes über genossenschaftliche M i n i- maltarise

auf Äie Reform der Unfallversicherung folgende Beschlüsse gefaßt: . Punkt 1. Erhöhung des Beitragstarifes zur Unfallversicherung in jenem Ausmaße, das ausreicht, alle Ansprüche der in der Industrie von einein Unfall betroffe nen Arbeiter auf versichernngstechnischer Basis zu decken nnd die bisherigen Fehlbeträge zu amortisiereu. Punkt 9. Die Vorstände der Un fall--Versicherungsanstalten je zur Halste aus Unternehmern und Arbeitern zusammengesetzt sein. Der Vorsitzende und sein Stellvertreter

hiezn die Anregung, daß bei der neuen Wahlordnung die Mandate gleichmäßiger verteilt werden sollen. Beide Resolutionen wurden angenommen. Verbandsobmann M ößl brachte einen kras sen Fall von ungerechter Besteuerung znr Kennt nis. Ein Einkommcnsteuerpflichtiger, dessen Be züge eine nnwesentliche Steigerung erfuhren, wurde gleich um 120 Prozent in der Perso- naleinkommensteuer hinaufgeschraubt; und diese Besteuerungsart nenne man eine progressive. Delegierter K r e p p e r--Kitzbühel kam

vor, nach welcher diese sür Arbeiten, welche im Jahre 1907 für sie geleistet wurden, noch hente mit der Zah lung im Rückstände fei. Er bat um die Intervention des Verbandes zur Abhilse dieses bedauerlichen Zustandes. Tischlermeister Si mon brachte einen analogen Fall vor, der ebenfalls die Statthalterei als Auftraggebern der lässigen, Zahlung zieh. Eiu anderer Tisch lermeister erhielt ' vlP der Statthalterei die Anweisung, das Geld bei der Kreditanstalt zu behebe«, dort wurden aber vou denr Betrage <5 Prozent .Zinsen

13
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1924/11_10_1924/BRG_1924_10_11_1_object_815664.png
Seite 1 von 10
Datum: 11.10.1924
Umfang: 10
gedacht habe. Beweis für diese Ansicht sei auch, daß die Arbeiterpartei schon lange auf den Wahlkamps rüste. Der Fall Campbell sei der Regierung «mr ein willkommener Vorwand, um es gegen die Konservativen und Liberalen zum Entscheidungskampf zu bringen. Bei der Mstimmung über den Zusatzantrag der Liberalen ergaben sich 364 Stimmen dafür und 198 dagegen. Ueber den Mißtrauensantrag der Konservativen wurde daher gar nicht «nehr abgestimmt. Macdonald begab sich sofort nach der Sitzung in den Buckingham

einen historischen Tag. Es ist im letzten Jahrhundert nie der Fall ein- gelreten, daß die Bevölkerung der Talferstadt in geschloffener Gesamtheit gegen die städtische Verwaltung zum Protest aufgetreten ist. Wie weit ist es gekommen, wenn solche nie dagewe sene Ereignisse eintreten! Nicht zu verwundern ist es, wenn sich solche einmütige Aktionen auf politischem Gebiete ab spielen, da auch kleine Eingriffe in solchen Be langen von größter Tragweite sein können. Mer in wirtschaftlichen Fragen, die in folge

. Zwar haben einsichtsvollere Männer nicht unterlassen darauf hinzuweisen, daß die Systemisierung dieser so, einschneidenden Steuer ohne Zuziehung von Fachleuten in der Folgezeit schwere Folgen zei tigen werde. Zlber die große Menge- der Ge- ! schäftsleute und dis Konsumenten ließen die i. Dinge gehen, weil sie momentan die Tragweite : nicht voll erfaßten. s Auch fall festgestellt sein, daß manche Per sönlichkeiten — überzeugt von den guten Eigen schaften des Verwalters der Stadt Bozen — immer noch, bis zum letzten

besteuert als z. B. in Mailand. Das sagt genug. Außerdem ist die Durchführungsart der furchtbaren Konfumsteuer einfach ein chaoti sches Lotteriespiel. Die Angestellten der Zollverwaltung haben sich den Steuerträgern gegenüber oft und oft — wie die „Bozner Nach richten' kürzlich an einem Fall bei der Talser- brücke illustrierten — geradezu skandalös rück sichtslos benommen, obwohl ihre Beamtenquali täten vielfach in recht sonderbarem Licht erschie nen. Es sind auch Beweise vorhanden

15
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1901/25_11_1901/BZZ_1901_11_25_1_object_464104.png
Seite 1 von 6
Datum: 25.11.1901
Umfang: 6
! in den Landtag entsendet werden. Welches Licht müßte es nun auf die Stadt werfen, wenn ihr Bürgermeister und ihr Vizebürgermeister im Landtage grundver schiedene Anschauungen vertreten? Ich glaube, da steht die Ehre der Stadt auf dem Spiele. Wählen Sie einen anderen Vertreter, so ist das nicht oder in weit geringerem Maße der Fall. Ein weiteres Argument, das ich gegen meine Kandidatur anführen muß, ist der Umstand, daß ich als Landtagsabge- ordneter meine Bürgermeisterpflichten noch mehr hintansetzen müßte

, als dies schon jetzt der Fall ist. Endlich habe ich auch VUpflichtuuqew gegey meine Familie: fehlt der Hausvater, so klappt nicht immer alles. Ich ersuche Sie daher, meine Herren, mit Rücksicht auf all die angeführten Gründe, mich als Landtagskandidaten nicht ins Auge fassen zu wollen. Herr Magistratsrath Pattis erwiderte, jene angeführten noblen Bemerkungen über Ehrgeiz, Hab sucht u. s. w. werde der Bürgermeister hoffentlich wohl nicht ernst nehmen ; daß Dr. Perathoner Feinde babe, sei wohl

selbstverständlich, denn er habe grund legend. reformirend gewirkt und übrigens „Die schlechtesten Früchte sind es nicht, woran die Wespen nagen.' Daß Dr. Perathoner seine Bürgermeister pflichten hintansetze, davon habe die Bevölkerung nie das Geringste gemerkt, wenn es aber künstig bei den dreierlei Aemtern doch der Fall sein sollte, so müsse man sich erst fragen, ob es nicht sehr angezeigt märe, für einige Wochen aus die Arbeitskraft des Bürgermeisters als solchen zu verzichten, dafür aber im Landtage

. Man müsse also von Herrn Welponer eine unbedingte und bindende Erklärung fordern. — Herr Kerschbaumer theilte mit, daß Herr Welponer vor kurzem veranlaßt worden sei sich über die Autonomiesrage zu äußern, daß er dies aber in ausweichender Weise gethan habe. („Aha!' bei den Radikalen.) Man könne aber Herrn Welponer, ehe man ihn wähle, eine bindende Erklärung, zu mal über die Fassaner Frage, nicht ersparen ; es wäre dies ein arges Veriäumnis. (Stürmischer Bei fall bei den Radikalen.) Redner beantragte

16
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1878/04_01_1878/BZZ_1878_01_04_3_object_417159.png
Seite 3 von 6
Datum: 04.01.1878
Umfang: 6
ist es eine böswillige Unterstellung, von .Unternehmung, Baugrundspekulaüon. Sozietätsge schüft' u. s. w. zu sprechen, denn vergleichen hat we der jemals existirt. noch ist eS heutzutage der Fall. Es handelt sich überhaupt nicht um „Spekulationen und Unternehmungen', sondern um eine Stadter Weiterung; daß diese aber von Grundbesitzern in den Tmninikanergütern ausgeht, liegt in der Natur der Sache, denn sonst wären die der Stadt Bozen an gebotenen ansehnlichen Grnndschenkungcn einfach un möglich

von 60-70 Fuß. Es ist allerdings ein noch häufig verbreitetes Borurtheil, daß die Dominikanergüter von Grundwasser zu leiden hätten. Dagegen ist zu bemerken, daß, wenn von Seite der Talfer ein Grundwasserstrom zu befürchten wäre, davon in erster Linie das Dorf und die Stadt betroffen werden müß ten, welche sämmtlich beträchtlich tiefer liegen, als der entsprechende Talferquerschnitt; bei den Do minikanergütern ist jedoch der Fall ein umgekehrter, da sie gegen das Talferbett durchschnittlich drei Fuß höher

Häusern an der Spitalgasse absieht, nicht größer, als dieß bei der Fleisch, und Dominikaner- gasse der Fall ist. Wie aber bei den hierorts vor herrschenden Ostwinden die etwaigen Ausdünstungen des Spitales gerade nach Süden hin gefährlich werden sollen, ist nicht recht begreiflich. Aber die Sonne! Erst nach 11 Uhr laßt sie der Kollererberg (Virgl ist wohl nur ein laxsus calami) im Winter den Dominikanergütern aufgehen! Ganz richtig; aber erhält der südliche und östliche Stadttheil sie etwa früher

- als für die sämmtlichen dermalen zur Ausführung be stimmten Straßen beläuft sich auf rund 3400 Kubik meter ; an Wasserleitungsschotter dürften nach den ge pflogenen Erhebungen etwa noch 1400 Kubikmeter zu erwarten sein, wozu noch verschiedener bei Bauten. Abbrnch u. dgl. entstehender Schutt zu rechnen käme, also ein zur Herstellung der Fahrstraßen mehr als ausreichendes Quantum. Aber ielbst den Fall gesetzt, daß weder auf Wasserleitungsschotter, noch auf ander weitigen Schutt reflectirt

17
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1868/23_11_1868/BZZ_1868_11_23_3_object_367475.png
Seite 3 von 4
Datum: 23.11.1868
Umfang: 4
5a» einem liberalen Publ'cistea so wenig ftemd stla^ sollte» als. dM. GMichxa da». Brevj?x .—Mchlich. -« FällWsÜa» stou und Walpole sind in dem Briefe JuuiuS vom 4. Sept. 1769 an den Drucker d»K ?nI>Lo ^äver- tiser (XXII. Brief in der Ausgabe von Fr. Campe Nürnberg und NewIork) ausdrücklich, als ürst t'avt And seeoiiil 5aet (erster und zweiter Fall) citi«, den Fall BklkeS aber, und hauptsächlich die Fraze der Giltigkeit seiner Wiederenoähluag nach der AuSstossung, dehapdclt J^aiuS

gegenüber den Interessenten der Bodenkultur im Lande, als gegenüber dentz Mjni» Zerium, zu der erreichbaren wilksamen Einflußnahme auf die Hebung und stetige Förderung, der Boden kultur? — Wenn dieses nicht der Fall, welch«, Re formen oder neue Institutionen würden zur Errei chung jene» Zweckes dienen ? -» Erscheint inSbeson- )ers die Vertretung der landwirthschastlichen Interesse» durch Landeskultur-Räthe, einen Central-Bodenkultur- Rath oder durch Ackerbau-Kammern angezeig', und in welcher Form wären

Frist bei Vermeidung einer Geldstrafe von 10 Gülden zu erfüllen. Gegen die. Aufforderung und gegen die Bemessung der zur Erfüllung der Obliegenheit festgesetzte» Frist ist der Rekurs an die Bezirksvertretung zulässig, wel cher binnen 3 Tage» zu überreichen ist. Wird? durch die? Geldstrafe die Ersüllung der Ob» liegenheit nicht erreicht, so ist der Fall ohne Verzug der Bezirlsozrtretung qpzuzeigen. 2. Die Bezirksvertretung kann die Strafe bis za 20 Gulden erhöhen und bei fortgesetzte? Verweigerung

18
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1887/22_11_1887/BZZ_1887_11_22_3_object_461089.png
Seite 3 von 6
Datum: 22.11.1887
Umfang: 6
ist, wissen wir nicht. Thatsache ist, daß daS GaS-I licht viel zu wünschen übrig läßt. Demnächst soll die Wirthsgenossenschaft, deren Mitglieder die größ ten Konsumenten sind, den Fall eingehend bespre chen und die zu unternehmenden weiteren Schritte berathen. Durch die Herabsetzung des Gaspreises wurde, wie vorauszusehen war, nichts gewonnen, weil eben das Gas schlechter wurde und daher der! Bedarf gesteigert werden muß. Man hat also für schlechteres Licht gleichviel zu bezahlen. Es hätte

Ueberrnmpelnn versu chen werden und dabei nicht minder auf wenig-l stens theilweisen Erfolg rechnen wie bei der ge strigen Wahl. Um also für keinen Fall noch mals eine solche Ueberraschung erleben zu müssen wie gestern, ist es für die liberalen Wähler des I. Wahlkörpers dringend geboten, sich Manu für Mann an der Wahlurne einznfinden. (Mmt.) Die Ankündigungen auf den neuen Tafeln, welche sich gewiß hübsch ausnehmen und der Stadt zur Zierde gereichen, scheinen manchen wieder nicht zu passen; die Schuljugend

der Fall, wo nicht einmal das Trottoire auf der s.anzen Strecke sauber in Stand gehalten wird. Auffällig ist es, daß die Wege im „Dorf' oben viel besser aussehen, als in der Zollstange draußen, wo der Verkehr hier doch bedeutend lebhafter sich gestaltet. Also heraus mit Schotter und Schaufeln! Die Leute murren mit Recht über solche Zustände in der Nachbar gemeinde Malgreien und die dortigen steuerzah lenden Bürger fühlen sich berechtigt Abhilfe zu verlangen. Es thut das sehr Noth. Auf an dere Miß

wieder ausziehen wollte, war es ihr nicht möglich, sich desselben zu entledigeil und die Verwirrung in welcher die Frau dadurch gerieth, benützte der Gauner um mit den übrigen elf Hemden dnrchznbrennen. Als die Frau, mit dem Hemde über den Kleidern, den frechen Dieb nachlaufen wollte, wurde sie von Passanten aufgehalten, weil man vermuthete es mit einer — Irrsinnigen zu thun zu haben, i (Aassatz w England.) In einem englischen Dorfe ist nach dem Zeugnisse des Erzdechanten Wright ein Fall von Aussatz entdeckt

19
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1921/07_05_1921/TIR_1921_05_07_7_object_1977212.png
Seite 7 von 18
Datum: 07.05.1921
Umfang: 18
Sur rogaten leb«n zu müssen, wie es heute vielfach der Fall ist. Als man zu Beginn des Zcchres 1893 hier in Ti rol mit der Durchführung des Gesetzes Ernst mach te. wurden sehr viele bäuerliche Grundbesitzer zur Notierung aufgefordert, wenn auch nicht ebenso- viels, wie es die Steuerbehörde heute nach 22 Jah ren wieder macht. Eine F^lge davon war. daß in Anbetracht der kleinbäuerlichen Verhältnisse Tirols der damalige Abgeordnete und spätere Minister Josef Varon Di Pauli im österr. Parlament

Gepflogenheit u. zw. so lange, bis ein neues Gesetz diese Frage re gelt. Die Lage des Bauernstandes ist heute infolge der Teuerung. M-ndersrträgnisse und Absatzschwie rigkeiten eine solch gefährliche geworden, daß er gerade jetzt viel weniger in der Lage ist. dieseSteu- er zu entrichten als dies etwa früher, .z B. wäh. rend des Krieges, der Fall gewesen wäre. Wenn man uns nicht absichtlich zugruirderichten will, muß jetzt der Bauernstand ganz anders geschont werden, als es bisher der Fall

ist ein Defekt in der Leitung, der trotz aller Bemühungen bis jetzt noch nicht auf- gefunden werden konnte.' Die Bevölkerung wolle sich mit dem gegenwärtigen Zustande absin« den. bis es gelungen ist. den Uebelstand zu be heben.' Es steht also fest! 1. Die Quellen reichen und? zur Versorgung Bozens aus, d. h. wenn sie wir?« lich die scinerzeitige Mindestmenge von 45 Zekun- dsnlitern liefern, was trotz aller Arbeiten scheinbar schon seit Jahren nicht mehr der Fall ist. 2. Trotz der seit mindestens anderthalb

20