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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 10.07.1912
Umfang: 8
ich unter Hinweis auf die Bestimmungen des 8 19 des Preßgesetzes das Verlangen, nachfolgende ämtliche Berichtigung aufnehmen zu wollen: In Nummer 153 der „Volkszeitung" vom 6. Juli 1912 wird auf Seite 4, Spalte 1, ein ganz eigenartiger Fall der Mißhandlung eines Alltags arbeiters durch die Bozner Polizei geschildert, der für den Fall des Zutrefsens mit vollem Rechte An laß zu Beschwerden wider die Polizei geben könnte. Aus geringfügiger Sache wäre nämlich ein Arbei ter von der Sicherheitswache am 16. Juni

der Weintraubengasse einholte, mit der Hand am Rockkragen faßte und nur dadurch den Fall des Arbeiters verursachte. Wahr ist auch, daß keiner der Wachleute im Wachzimmer selbst den Arbeiter mißhandelte oder ohrfeigte. Nach Ab nahme der Generalien wurde der Arbeiter auf freien Fuß entlassen, später vorgeladen und we gen polizeiwidrigen Benehmens zu 4 Kronen Geld strafe verurteilt. Gelegentlich seiner zweiten Ein vernehmung führte derselbe tatsächlich Beschwerde über die Polizei, die auch unverzüglich die Einlei

tung einer Untersuchung zur Folge hatte. Auf Seite 4 in Spalte 2 der Nummer 153 der „Volkszeitung" vom 6. Juli 1912 wird sodann noch ein zweiter Fall angeführt, nach welchem ein Polizeiagent sich falsch legitimiert und abermals ein Mann (Gastwirt aus der Umgebung Bozens) von der Polizei gekratzt und gestoßen wurde. Auch dieser Fall entspricht nach dem Ergebnisse der ge pflogenen Erhebungen und der Einvernehmung gänzlich unparteiischer Zeugen nicht der Wahrheit. Es ist nämlich vollkommen unwahr

werden, was dann auch dessen sofortige Entlassung aus dem Polizeiarreste zur Folge hatte. Auch diesmal scheinen somit die in der eingangs bezogenen Notiz gemachten Angaben in beiden Fällen auf falsche Informationen zurückzuführen zu sein und widersprechen daher in beiden Fällen der Wahrheit." Auf den dritten Fall einzugehen, halte ich für überflüssig, nachdem bereits die hiezu kompetente Gerichtsbehörde ihr Urteil gefällt hat und die ganze Angelegenheit unter meinem Vorgänger vor drei Jahren sich abspielte. Der vorletzte Absatz

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 06.02.1895
Umfang: 8
, bevor nicht günstige Erfahrungen in anderen Ländern dafür sprechen, ciner gesetzlichen Regelung zugeführt werde; es reiche vielmehr die Ver handlung — Fall für. Fall — hiezu aus.' Ich möchte mir nun doch erlauben, hervorzuheben, dass auch für den Fall des Zustandekommens eines Localeiseu- bahn-GesetzeS eine Behandlung von Fall zu Fall ein treten würde, und ich. werte Herren, wäre der erste, der Ihnen empfehlen würde, dass von einen, Falle zum anderen nicht gar zu schnell und ohne Ge fährdung

der Finanzen des Landes vorgegangen werden sollte. Ich glaubc, die Sache liegt eben so: Durch das Beschließen eines LocaleisenbahngesetzcS für das ganze Land wird dieser vom Ausschüsse sür zweckmäßiger erachteten Politik von Fall zu Fall in gar keiner Weise vorgegriffen. Etwas anderes ist es aber, wenn kein Localcifcnbahngefetz geschaffen wird; da fürchteich, wird sich diese Politik von Fall zu Fall nicht, wie der AuSschusS glaubt, als ausreichend erweisen, Nur diese Bemerkung wollte ich mir erlauben

zu machen. Zum Schlüsse kann ich nur den Antrag der Minorität wärmsten« zur Annahme empfehlen.' (Bei fall link«.) Der Berichterstatter Abz Dr. Rapp bekämpft l« längerer Rede die gegen die Anträge dc» Eisenbah». auSfchusscS gemachten Einwendungen. Die Anträge Payro könne da« Comito nicht zur Annahme empfehlen, da heute noch die Gründe bestehen, welche den Be schluss des Hauses vom 6. April lS92 herbei geführt h.iben. Prof. Payr ergreift noch zu einer thatsächlichen Berichtigung das Wort, in der er feststellt, dass

in Böhmen die Landeszuschlägc nur deshalb so bedeutend in die Höhe geschnellt sind (was der Bericherstatter hervorgehoben), weil dieses Land allzulange der System- losigkeit von Fall zu Fall, wie sie Hierlands beliebt wird, gehuldigt uud zu spät ein Locatciscnbahngesetz geschaffen hat. Die Anträge des EisenbahnauSschusse« werden mit den Stimmen der Rechten gegen die der Linken und.dcS Abg. Schneider angenommen. Betreffend die Verdauung dcS Fendelser-Wild- bach es wurde der LaudeSauSschufs beauftragt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 26.03.1903
Umfang: 4
, daß diese Parlamentspolizei nicht ! einmal von einer übermütig gewordenen Majorität gegen sie; kommandiert wird?... Wenn es in unserem Ab gor d n e t e n h a u s e so oft drunter und briiber ging, so war niemals das Publikum, die Zu fall e r, schuld daran, sondern allein die Ab geordneten selber . . . Die reaktionären Parteien im Bündnis mit den Slaven sinnen auf allerlei Mittel und Wege, die Deutschen ordentlich unterzukriegen und sie möglichst politisch wehrlos zu machen. Eine danach eingerichtete neue Geschäfts

wurde nun das erstrichterliche Urteil aufgehoben und der Fall zur neuerlichen Beurteilung mit Zulassung des Wahrheitsbeweises dem Bezirksgerichte Linz abgetreten. Die schwarze Einwanderung in Belgien. Die französische Regierung hat durch ihre antiklerikale Politik den Belgiern ein recht häßliches Geschenk gemacht. Infolge des Gesetzes vom 31. Juli 1901 wurden 3224 Religionsgemein schaften teils freiwillig, teils zwangsweise aufgelöst. Von diesen - haben nur 64 um Autorisation nachgesucht. Der Rest

. Wir haben uns schon damals bei der Sicherheitswache erkundigt und die Auskunft erhalten, daß dort von einem solchen Fall nichts bekannt ist. Nun bringt die „Klatschbase" in letzter Zeit wieder die gleiche Behauptung und schiebt diese angebliche Beschimpfung eines Geistlichen abermals den Sozialdemokraten in die Schuhe. Wir haben nun das edle Blatt sehr stark im Verdacht, daß es solche Geschichten einfach erfindet, um gegen die Sozialdemokraten auf zuhetzen. Es wäre ja im ersten Falle, da das Nationale erhoben

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 27.09.1919
Umfang: 4
, auf ei» das Geschoß barst und tötete den Unvorsichti- i und verwundete mehrere Teilnehmer. Der Fall chte auf den ganzen Zug einen traurigen Eindruck wurde von der Besteigung Abstand genommen z die Mitglieder kehrten nach Rovereto zurück. Bauarbeiterkougreß in Trient. Die Bauarberter des Trentino hielten in Trient! en zweitägigeu Kongreß ab, bei dem die Grün- j :,g eines Syndikates für das Trentino, der obliga^ ische Bezug der Zeitung „L'Jnternazional:' und Wochenbeitrag von 30 Cent für alle Organi- rien

-. digkeit einer glatten Auswechselung der von den Kriegsgefangenen heimgebrachten Geldbeträge in österreichischer Währung durch die italienische Ii- Nanzverwaltung behandelt Auch in dieser Hinsicht sicherte der Generalkommissär die ordnungsgemäße Erledigung von Fall zu Fall zu. Todesfall. In Bozen verschied Josefa Witwe Furgle r. Private, im Alter von 80 Jahren. Seite 3 Theater und Konzerte. Mitteilung der Theaterdirektion. Die Theaterdirektion ist von verschiede nen Seiten aufmerksam gemacht worden

Fall „Die geschiedene Frau' zur Ausführung. Sonntagum 3 Uhr nch«. bei ermäßigten Preisen - „Der Zigeunerbaron',-Ope rette in 3 Akten von Johann Strauß. Der freiwilligen Rettungsgesellschaft Bozen-GrieS wurde von der Fachgenossenschast der Friseure al! Kranzspende für ihr verstorbenes Mitglied Josef Ambrofider Betrag von 10 Lire überwiesen, wo für hiemit herzlich gedankt wird. Spielplan de» EtadttheaterS. Freittg, 2?.: „T»tentanz', Schauspiel in 4 Akten s»n August Striudberi Eamst

«», 27.: „Die gcichiedene Fr«u', Operette in drei Akten »»n Leo Fall. Sonutax, 28. nachmittags: „Der Zigeunerbirrn', Oeerette in drei Akten v»n J»hann Stra.ld. Souutag, 2t. abends^ „Die geschiedene Fr«u', Operette in drei Akten »in Ze> Fall. ISIS erfolgte BHtandesaufmihme ergab,- daß für K51H, Millionen Kronen ungestempelte österreichisch, ungarische Noten in schweizerischem Besitz sind. Für 2,23V.AX) Kronen sind Noten verpfändet. Es wurde eine zweite umfassendere Erhebung über die'schwei zerischen Vermögenswerte

Schwäche, die den ganzen Körper überfällt und ohne gerade Schmerzen zu verursachen, ihn nach und nach vollständig erschöpft. Einen solchen Fall haben wir bei Fräulein Ma rie Ney, 6, rue du Plat, Lyon, zu verzeichnen. Sie schreibt: „Ich litt eigentlich gar keine Schmerzen, hatte jedoch keinen Appetit und fühlte mich sehr schwach und matt.' Um nun den verschwundenen Ap petit wieder zu wecken und die Mattigkeit zu besei tigen, tat unsere Briefschreiberin das, was alle klu gen Leute in einem solchen Falle

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 16.05.1902
Umfang: 4
zur Verfügung stellen würde, das gerade für unsere Bewegung so schädlich ist. Wird doch in diesem Institute die Verdummung des Volkes Planmäßig befördert. Anstatt die Veredlung der Gemüter zu Pflegen, wird dort die Verrohung und Verwilderung des Publikums viel eher gepflegt, als ersteres der Fall ist. Und aus wem setzt sich das Publikum zusammen, das dort zu treffen ist? Aus den untersten Schichten des Volkes, aus Arbeitern und hauptsächlich aus jungen Leuten, die für „solche" Kunst ja leider immer

. Bludenz. (Maifeier.) Hier beteiligten sich zirka 30 Genossen, meistens aus dem Kleinbetriebe, an der Maifeier. Die Fabriken arbeiteten wie gewöhulich. Am Nachmittag war gemeinsamer Spaziergang nach Bürs und abends Unterhaltung im Vereinslokal. Bludenz. („Hier hebt an ein Fall der glänzendsten Be tätigung des echt patriotischen Geistes eines Bludenzer Bürgers".) Diesen Titel könnte man wählen, wenn man das neueste Schild bürgerstückchen eines Bludenzer Gemeindevaters zu einer Novelle verarbeiten

in Belgien wenigstens direkt und geheim seien, was in Preußen nicht der Fall ist. Ja sogar das Handels- und Gewerbekammer-Wahlgesetz in Oesterreich muß dem „christlichen" Organe als Beleg dafür dienen, daß das belgische Wahlsystem doch nicht so schlecht ist, als es von den Gegnern hingcstellt wird. Es hätte auf das Vorarlberger Land tagswahlrecht verweisen können, welches noch die schöne Einrichtung der lebenslänglichen Wahlmänner aufzuweisen hat, von dem Voll machtenschwindel gar nicht zu reden

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 21.06.1900
Umfang: 8
werden sich von Fall zu Fall mit jenen Parteien verbinden, bei denen sie die Wahrung der Interessen des Staates und Galiziens finden werden. (Dies erscheint uns überhaupt als die einzig richtige Taktik. D. R.) Vor Beseitigung der deutsch-czechischen Differenzen ist die Bildung einer politischen Majorität unmöglich; es kann vorläufig nur an den Zusammenschluss für einen bestimmten Verhandlungsgegenstand gedacht werden. Da die bisherige Majorität von den Czechen gesprengt wurde und mcht wieder zu sammengeleimt

werden kann, da ferner eine gegen die Deutschen gerichtete Kampfmajorität ebenso undenkbar ist wie eine Kampfmajorität gegen die Czechen, so erübrigt nur eine Tages ordnungsmajorität. Eine politische Majorität wird, wie gesagt, erst in Frage kommen, bis die im allgemeinen Interesse so wünschenswerte Ver ständigung zwischen Deutschen und Czechen erzielt sein wird.' Dass eine Majorität im Parlamente exi stieren müsse, erscheint uns nur insoweit richtig, dass für die zu berathenden Gesetzesvorlagen von Fall zu Fall

eine Majorität sich finden muss, wenn dieselben Gesetzeskraft erlangen sollen. Eine konstante politische Majorität be steht z. B. im deutschen Reichstage nicht; und doch wird allgemein anerkannt, dass dieser weit leistungsfähiger ist, als der unsere, auch ohne Obstruetion, sich gezeigt hat. In Steiermark hat sich der Fall ereignet, dass in einer öffent lichen Volksversammlung, die von Socialdemo kraten einberufen wurde, von diesen zwei Stnnden lang gegen die Priester, besonders gegen Kate cheten

ist! — Noch ist aber diese „Freiheit' in Oesterreich nicht überall durchzuführen, und so wird auch dieser Fall ein Nachspiel haben, das weder den Rothen noch ihrem Gönner lieb sein dürfte. - Der ungarische Neichsksg ist vom 18. Juni auf 8. Oktober vertagt worden. In der letzten Sitzung des Abgeordnetenhauses antwortete Ministerpräsident v. Szell auf die Interpellation Kossuths über die Wirren in China: Oesterreich schütze nur seine Gesandt schaft und das Consulat. Es könne nicht ge leugnet werden, dass wir in China Handels

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 21.10.1919
Umfang: 8
, Pe tersburg nicht ^u beschießen. Sie versprachen jede 5)ilse gegen dX> Bolschewisten. Nudenitsch hat bereits am 17. Oktober Krasnojarsk und KrasnoieSelo eingenommen. Kilonieter von Petersburg entienit.) Der Fall von Petersburg ist nur mehr eine Frage c?on Stunden. — In Moskau für sine der Arbeiter swtt. die sich gegen die Sowjetre- gieruug aussprach. Frankreichs Schulden. Aus Paris wird berichtet: Der Fmanzmi- nister 5^'otz erklärte in der Kammer.- daß Frankreichs Schladen an das Ausland 39 Mil liarden

Frr-nken betragen. Es habe aber seiner seits dein Auslande Anleihen im Betrage von N Milliarden gegeben. Im übrigen sch'lderte d-'r Finanzmmister die finanzielle Lage Frank reichs zieinl ch günstig. mÄ getan wird nichts, im gegebenen Fall wer den nicht einmal vernünftige Vorschläge ge - macht.) Kurze Ne'dM-'e^. : Deutschland l>at von der Wicdergutma- chunzsschuld bereits 20 Milliarden in Form von Warenlieferungen einrichtet. : Der oberste Rat hat sich mit der Vertei- lung der alliierten Truppen

, was aber nicht der Fall sei. Wir machen dieses Blatt für Freiheit (Libecr») jedoch daraus ausinertsam, daß» das deutsche Süd tirol seine Beanuen und Lehrer behauen will, die es bis jetzt hatte, und daß der zufällige Geburtsort für uns keineswegs maßgebend ist. Wir erwarte?, daß in Rom die berechligten Forderungen unsere? Gebietes berücksichtigt werden Der „Allg. Tir. Anzeiger' schreibt zu dem Fall: „Zur Enthebung des Professors Hilber erfahren wir, daß Credara dem bewährten Professor, weil er in Nordtirol ge> bürtig

sei, einem gebürtigen Südtiroler nachjelzen zu müssen erklärt. Nach dieser Anschauung müßten zahlreiche in Süütirol geborene, aber in Oesterreich angestellte Beamte von Italien übernommen und in Südtirol bevorzugt werden. Wir hören aber, daß gerade das Gegenteil der Fall ist. Die Ange legenheit Himers wird derzeit i:> !),uin weiter v. r- solgt. Es muß energisch gefordert werden, daß 5ie in Süotirol amtierenden Tecun'.en ohne Nücksic^ aus ihren Geburtsort dort belassen werden. Radsport

. Bei a. er . der Veröffentlichung kä mt.' uns Bncen übermittelte Kundma- chunq 5en auj>!'hald Bozens wohnenden Lesern im merhin erst am 2l. oder in entlegenen Orten gar oft erst am 22.'Oktober zur Kenntnis, also zu spat. Dieser Fall zeigt wieder einmal so recht augenscheinlich von welch entsetzlicher Sorglosig keit der lahme Amtsschimmel beseelt- ist. Demsel ben ist es ossenvar ganz egal, ob ui?d wie die Leute vor Schaden bewahrt werden. Die Bevölkerung ist durch zu späte Verlautbarungen schon mehriach jai-oer geschädigt

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 4
Datum: 23.09.1919
Umfang: 4
sich gesanglich wie geht unser Stadttheater einer ruhigen aber! mimisch sehr stramm, guten Entwicklung entgegen. Sie sei ihm j Das Publikum war mit der glücklich ver- vom Herzen gewünscht, ebenso aber sei hier' lausenen Vorstellung sehr zufrieden und gab der Wunsch ausgesprochen, daß die Direk- ^?'ner Befriedigung durch stürmischen Vsi- tion stets ihrer hohen Äufgabe sich bewußt fall und mehrere Hervorrufe kund. bleibe, unseren Kunsttempel auf voller Höhe zu erhalten und ihm den gebührenden Rang zu erkämpfen

mit besonderer Freude wieder am Dirigentenpult begrüßten. Ka pellmeister Thamm widmete dem Werke eine sorgfältige Einstudierung und führte das ihm minutiös folgende Orchester mi sicherer Hand zum größten Erfolg, der sich schon nach dem Vorspiel im stürmischen Bei fall äußerte. Auch in der feinfühligen Lei tung des gefangilchen Teils erwies sich Thamm als ein erstklassiger Dirigent. Von den Darstellern stand im Vorder gründe des allgemeinen Interesses der neue Tenor Marzöl Sowilski, der Hauptrolle (Barinkay

die in der letzten Spiel zeit mit großem Beifall aufgenommene Operette in 3 Akten von Leo Fall: Die Rose s. Rosa, T. d. Josef Drumbl, Kondukteur » Marie Mattioli. u. ^ S. Ida, T. d. Karl Kosler, Bauer, u. d. ner. Aloisia Hq, von Stambul zur Aufführung. Die Spiel- nicht einmal eine Entschädigung für die dem eitung hat Herr Marcell Sowilski inne, der die Partie des Achmed Bey singt. Die Titelrolle singt Frl. Henny Hilmar,. den Fridolin Herr Schostal. Die übrigen Rollen 'ind neu besetzt bis auf die Midilli und Mill

er senior, die wieder von Frl. Werburg bzw. Herrn Ehrudimark gespielt werden. Die musikalische Leitung hat Herr Kapell meister Thamm. Donnerstag wird die am Samstag und Sonntag mit stürmischem Beisall aufgenommene Operette: Der Zi geunerbaron von Meister Johann Strauß zur Wiederholung gebracht, Freitag ge langt Strindbergs: Totentanz zur Auffüh rung. Für Samstag und Sonntag wird: Die geschiedene Frau, Operette in drei Ak ten von Leo Fall, mit Frl. Lotte Bäntsch in der Titelrolle vorbereitet. Karten

Gottardi. bruch, jeder Soldat, der nicht in Gesangen- schast geriet, suchte beim Rückzugsrummel so schnell als möglich in die Heimat zu kom men. Bei uns gab es kein Demobilisieren, wie es in den Ententestaaten der Fall ist, wo die einzelnen Jahrgänge nach und nach abrüsten und außerdem eine Abfertigung erhalten. Nicht nur, daß die Heimkehrer keine Abfertigung erhalten, bekommen sie GerichtSsaal. Bom Trientner Schwurgerichte. t Vor dem Schwurgerichtshofe stand kürz lich Donato Bertoldi von St. Ursola

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 6
Datum: 26.09.1919
Umfang: 6
.Bonner Nachrichten'. 36. September 1919. gation in Paris — „die amerikanische Kom mission nicht sicher ist, daß die Jugoslawe» vollständig mit der Besetzung von Fiume durch die Italiener einverstanden sind, wer den sich die Vereinigten Staaten grundsätz lich dieser Besetzung entgegenstellen. Auch für den Fall, daß die Serben die Abtretung Fiumes an Italien anerkennen würden, wird Wilson seine Zustimmung nicht geben, da er überzeugt ist, daß die umstrittene Stadt als natürlicher Hasen für ganz

, die Kriegsteilnehmer auf die Wahl listen zu setzen. * Eine Havas-Meldung besagt, daß China entschlossen sei, ein Dekret, das die Wieder herstellung des Friedenszustandes mit Deutschland und Deutschösterreich verfügt, demnächst herauszugeben. * Am Montag war starker Schnee fall in den ligurifchen Bergen. Die Temperatur sank von 25' auf 4' L. Man fürchtet für die Traubenernte. , * Prinz Windischgrätz erklärte neu lich im Pariser „Eclair', daß Kaiser Karl nicht mehr an seine Kronen denke. Nun teilt ein Vertreter

in dem sehr schwachen K. such der bei der bekannten Operettenfreudigkeit m, seres Publikums gar zu auffällig ist. Für die Haw darsteller bieten allerdings die romantischen, ^ Fall sehr wirksam vertonten Hauptrollen eine sei, günstige. Gelegenheit zur Entfaltung ihres gesani lichen Könnens und dieser Umstand mag für Debüt mitbestimmend gewesen sein. Henny Hilmar stellt sich als eine erste M. nenkraft den uns bereits bekanntgewordenen Kunii' lern würdig zur Seite. Eine sehr sympathische h scheinung

so dunkle Flamme Nr. 5. Ost denk ich sie sind nur ausgegangen. I' hanneS Brahms: Vergebliches Stands ichard Strauß: Freundliche Vision, Eäeik Kartenvorverkauf im Konzertbüro Clement. Theater «nd Konzerte. Staditheater. „Die Rose von Stambul'. Operette in drei Akten von Leo Fall. Als zweite. Operettenaufführung in der neuen Spielzeit ging gestern «Die Rose von Stambul' in Szene, in welcher die neue Operettensängerin Henny Hilmar sich dem Publikum vorstellte. Die Wahl dieser Operette war nicht gerade

eine günstige, denn erstens hat der sonst ziemlich erfindungsreiche Korn ponist Fall das Stück musikalisch recht dürftig aus gestattet — die allerdings hübschen aber wenigen Einfälle ziehen sich mit «inigen Variationen ohne viel Abwechslung durch alle drei Akte hindurch. Zweitens »aber ist dteselblge Operette erst gegen Ende der vorigen Spielzeit etwa zehnmal hier gespielt worden, steht also in noch zu frischer Erinnerung und Nereinsnachrichten. Der Haus- «nd Grundbesitzerverei» für hält am Samstag

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 16.06.1901
Umfang: 12
zu «rschw«ren. so konnt« die S,dtve^retung «rwarten, daß dli'eS Uebereinkommen die Billigung dir B.-M.-B. find«» würd«. Wid«, Ecwart«n j«doch ha'vj sich di« Gemeindevertretung von Zwöi'molgrelen mit «in«m St»urrb«itrag« von 8000 X und Unt«rmatS von 6000 X b««!» t.kiärt, und darauf iußend überbracht« Dc. Br«ttau«r aiS Ultimatum d«r Tiriktion daS A»irbi«l«n «I >er Zahlung von 10.000 Kronen durch 10 Jahr», mit d»r Vepsttchlung, di«s«n Betrag auch In dem Fall« zu zahl«n, falls di« Unter- Handlungen

könn»n, di» B.-M.-B. zur Zahlung höherei Steuern heranzuziehen. Bisher häi, er '«in MItt»i virnomm»». An »in» G»s»llschast. di« als di» Bevölk»- rung ausbeutend bekannt, eine» Apell um E^rech igkeit und Billigkeit richten zu wollen und an dessm Nutzin zu glauben, sei lächerlich. Und die Ren!abiliiä» einir ele!trisch«n Bahn Bozen—M«ran, ges«tzt d«n Fall, daß dl» Konzession zu erlangen wäre, möchte er bezweife'n. Auch da wär» die B.-M. B. der stärkere Faktor. Die Städte könnten sie übrigens

g«richi«ttn Eingabe um Sistierung des VeM«indeb»schluss«S an und richt« an d«n Stadtmagi- strat das drtng»nd» Ersuch«», fall» dt« BitriebSieitung thun Sitz v«rl«g«n sollt«, all« Schrille zur Virwirk- lichung «ln«r «liklrtschin Bahn Bozen—Meran en«rgisch zu thun. Herr Jg. W«nter warnt vor Annohm« der Resolution und d«r«n Foigin; auch «r s«i lein Freund d«r Bahn, di» uns bish«r nur auSg«sack«lt hab», doch möcht«» wir nicht üb«r«ilt und wir kindtr hand«ln, di« auf jemand«» «in« Wuih habin

, daß daS Eilenbahnmlnist«- rium di« unglaublich hohen Tarifsätze der Boz»n— M«ran«r Bahn in Hinkunft nicht mehr genehmig«, zu mal tn der Konzessionsurkunde derselbin di, Bestimmung enthalten ist, daß die Tarifsätze zu reduzieren sind, wenn die Verzinsung deS Anlagekapitals S Prozent übersteigt und dieser Fall bereits längst eingetreten ist. WelterS fordert di« Versammlung vom höh«» k. k. Eisinbahn- Ministerium, daß «S in dem Fall», al» sich »in Kon sortium find»n sollt», w»lch«S »in« «lektrtsche Bahnlinie Mischen

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 14
Datum: 27.01.1894
Umfang: 14
, so würde man noch schwerer zu einer Verständigung gelangen, als das der Fall sein dürfte, wenn eS klein ist. Außerdem ist für späterhin noch eine zweite Konferenz in Aussicht genommen, welche sich mit jenen Abänderungsvorschlägen zu befassen haben wird, welche man für den internationalen Der- kehr durchbringen will; die in Wien am 29. Jän. zusammentretende Konferenz wird sich nur mit Fragen deS internen Verkehre» befassen. Wir wissen nicht, wie viele Vertreter die Tiroler Handelskammern zu entsenden

und da sie selbstverständlich im gegebenen Falle durch die Unkenntnis desselben nicht entschuldigt werden, so kommen sie häufig zu Schaden. Allein nicht nur das Publikum kennt das Bahn reglement zu wenig, auch die Fachkreise der Ju risten und Richter kennen eS in seiner Totalität nicht genügend. Sie müssen sich. wenn sie dazu Veranlassung haben, erst von Fall zu Fall da mit bekannt machen. Wir treten der Tüchtigkeit unserer Advokaten nicht im mindesten nahe, sondern sprechen nur aus, was jeder Kaufmann aus seiner Praxis

gemacht, die In teressen deS Publikums wären besser gewahrt, als es der Fall ist. wenn auf der Rückseite deS Frachtbriefes, die dazu einen genügend großen Raum bietet, jene Vorschriften des Reglements über Reklamationsfristen, ReklamationSberechti- gung rc. abgedruckt wären, welche das verfrach tende Publikum in allererster Linie intereffiren. Druckt die Eisenbahn auf die Aviso und Be zugsscheine einige Bestimmungen der Reglement», so sollte sie daS unbedingt auch auf die Fracht- briefe thun müssen

daß die Bestimmungen dieses neuen 8 64 feh- unglückliche, im höchsten Grade verkehrshemmenl ^ sind. Der Fall ist schwierig genug, wenn e» sich um einen Absender in Meran ober einer andern Eisenbahnstation handelt, er wird aber geradezu den Charakter einer Kalamität an nehmen, wenn eS sich um einen Verlader der obern BinstgaueS handelt. Bevor dieser zu einer schriftlichen Verfügung kommen kann, zu der er die Druckiorte nur von seiner Station haben kann, ist der Waggon oder die Sendung vielleicht schon längst

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 26.08.1910
Umfang: 8
nach Öster reich angeordnet worden. In den Tiroler Grenzbahnhösen werden Cho lerabaracken errichtet und die strengste Kontrolle der Reisenden, die von Jtalien.ko.mmen, ist anbe fohlen worden. Melegramme der „Bozner Zeitung'.) Wie», 25. August. In später Abendstunde ist ein dritter choleraverdächtiger Fall festgestellt wor den. Ein Matrose des von Budapest kommenden Dampfers „Regensburg' der bayerischen Donau« dampffchiffahrtgesellschaft ist unter choleraverdächti gen Erscheinungen erkrankt

der gestern unter Choleraverdacht verstorbenen Frau ergab keine Anhaltspunkte für Choleradiag nose. ^ j Kei» Cholerafall in Lemberg. Lemberg, 26. August. Bei dem gestern hier nach kurzer Krankheit verstorbenen Arbeiter Sczut- ka wurde ärztlicherseits akuter Darmkatarrh als Todesursache festgestellt. Somit sind die Gerüchte von einem Cholerafall in Lemberg unbegründet. Die Cholera in Jtaliea. Rom, 26. August. In den letzten Tagen ist in Cerignola ein neuer Fall von Cholera mit tödlichem Ausgang

festgestellt worden. In Margherita di Savia ist ein choleraverdächtiger Fall, in Bratta sind 11 derartige Erkrankungen, in Trani 4 Neu erkrankungen und 4 Todesfälle, in Andria 2 neue Fälle und 2 Todesfälle, in Canosa 2 neue Fälle, in Ruvia ein choleraverdächtiger Fall, dagegen in Bari und Foggia kein neuer Fall zu verzeichnen. Diese Zahlen geben Hoffnung, daß die Epidemie allmählig im Erlöschen ist. Rom, 26. August. In den letzten 24 Stunden wurden 14 Erkrankungen und 11 Todesfälle an Cholera gemeldet

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 10.08.1905
Umfang: 8
- dednWungen in der zweiten Fassuirg dagegen sind für Rußland so erniedrigend, daß ihre Annahme nur denkbar wäre für den Fall, daß die Russen Ks aus den letzten Mamr aufgerieben würden. Außerdem wird ein Gebiet auf dem Festland ge fordert, das die Grundlage zu einem großen japa nischen Reich bilden soll. Ferner verlangen sie die Uebergabe Wladiwostoks und einen Teil von Si birien, der an die See grenzt. 2 Millionen entstanden P, sind 2 andere große Brände vorgekommen. Die Thomaskirche, eines der ältesten

tionZ' massenhaft ganz offiziell in Stambul in der Nähe des Eingangs zum großen Bafar, bei der Moschee Nuri OÄnanie haben, nmssen eben alles wisse,» und in allen Dingen Abhilfe schaffen köimen; und sie übernehmen. tatsächlich die schwie rigsten Sachen. Allerdings gibt.es in diesem Vier tel öfters mal mörderische Keile; den-n die meisten „interessanten Fälle' bewegen sich in Amors Reich und da versteht weder Türke noch Türkin Spaß Ein Fall neunten Datums ist bezeichnend für Äie Tätigkeit di^ertürkWen

, von diesem aber unter Auszahlung der ber ,>er Eheschließung vereinbarten- ScheidmrgssuMms ortgejagt war, geheiratet. Er war zum Rase« verliebt in das junge, schöne Weib, aber Fatime war und blieb -kalt ihm gegenüber; da mußte AU» jilse geschaffen werden, koste es, was es wolle. Der weise Mehemed-Kffendi erklärte zwar den. Fall für schwierig, hoffte jÄkch unter AntvenduOA einiger allerdings, etwas kostspieligen HilfsmittÄ dem unglücklichen Ehemann die ersehnte Liebe sei ner jungen Frau gewinnen zu können. Er wurÄt

also zunächst um 100 Piaster erleichtert mit den» Auftrage, in acht Tagen wieder zu kommen, wenn noch keine Wendung eingetreten! sei. Acht Tage vergingen. Alles blieb beim tüten; der alte Hodja wurde heiß und heißer, Fatime dagegen kalt und kälter. Zornentbrannt begab sich der traurige Ehe^ mann abermals zum weisen! Mehemsd, Äer ihn lächelnd empfing und — er hatte ja den Fall fÜ5 ehr schwierig erklärt — ruhig sagte: „Ich weE schon, ein Erfolg ist nicht eingetreten; etz geht ohne das» Opfer eines fetten

. Äer Fall sei ayonnal. er müsse Fa^ time selbst sehen. T5»s ist aber keim Türken der Punkt, wo er kitzlich ist, und statt, der Fatime be kam der weise Mehemed Effendi eine riesige Tracht Prügel, worauf beide. Effendis die nächste Nacht' auf der PolizÄstation verbrachten, um am folgend dek Tage, vollständig ausgesöhnt, heimzukehren. Handel und Volkswirtschaft. Telegraphische ZtnrSberichte. Wleu. !>. Antust Eittdciltiäie Sinoisia-uid in Note» . SUder 1vv.4b Einheit!. Rente iu Noten Febr—August IVI

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