und ihnen mehr Beach tung schenken, als es vielleicht bisher manchmal der Fall war. Es gibt aber noch! eine Art von Vätern und Müttern. Ihre Einstellung zur Lehrerschiast zeigt sich etwa in den Worten: „Was, der Leh rer, die Lehrerin, hat sich! unterfangen, unser Kind zu strafen" Oder aber, sie ergehen sich bei dem geringsten Anlasse, in Gegenwart des Kindes, in abfälligen oder gar verächtlichen Aeußerungen über die Lehrpersonen. Diese El tern sind es, die unserem Volke die herrischl überheblichen
haben, wo ich> war? Da sind wir, die Herren und ich, über alle Zäum geritten, wenn die Ernte vor bei war, und über die Heide, daß die Hetdegrä- ser geflogen sind, ganz anders, als ich! jetzt hier geritten bin, ganz anders noch". Sie zieht die Oberlippe empor und der Zu fall will es, daß eben auch> in diesem Augen blick der Hengst die Nüstern emporzieht und vor sich hinschnaubt wie in seligem Entzücken. Und der Verwalter ertappt sich! auf dem Ge danken, daß auch in diesem Mädchen, das« nun leicht !ujnd biegsam! und doch alS vollendete
eS unsere heuti gen Schiulverhältnisse zulassen, individuell, d. h. nach der Eigenart des Charakters Md des Temperamentes, zu behandeln: vorausgesetzt, daß der Lehrer auch den nötigen Willen hiezu besitzt. Wenn aber, — um auf einen konkreten Fall hinziuweisen — die Pädagogik eineS Leh rers auf Ohrfeigen, Püffe und Stoße aufge baut ist, dann Muß in den Eltern die Erkennt nis aufdämmern: Das kann der rechte Mann am rechten Fleck nicht sein! Und sie müssen sich veranlaßt fühlen, einmal vor aller Oef
- angelegenheiten, Bilanz und Buchfach ab. Alle Auskünfte sind kostenlos. Erwiderung zur Dahlia-Eilnachricht in Ur. 6 vom S. Feber 1932. Meinen verehrten Kunden bringe ich zur Kenntnis, daß der ßösnng meines Urrtretnugs- Verljältnijses mit der Firm Jihlili-Skixrwl-KlstüsAjt in Men Kein Fall zu Grunde liegt, daß irgend eine Kundschaft durch mich zu Schaden gekom men ist. Ich lege auf diese Feststellung großen Wert und ersuche hiemit jedermann, der glaubt, durch mich zu Schaden gekommen zu sein, mir dies bekannt
zu geben, oder den Fall bis Ende Februar in diesem Blatte auf meine Kosten zur Verlautbarung zu bringen. Agentur und Komrnifsion Roman Tatzer, Lienz *66 Iseltalerstraße Nr. 8. Indessen steigt die Sonne empor Md ver sendet glühend» Strahlen. Es wird ungemütlich heiß auf dem Felde und den Leuten rinnt der Schweiß über die braungebrannten Gesichter. Irene merkt es, daßi sie kein Frühstück genos sen hat, Md sie rüstet sich zum Heimritt. Unruhig sieht ihr Miescu zu. „Was hast du?" fragt sie. i „Herrin