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Der Burggräfler
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Seite 7 von 14
Datum: 24.04.1915
Umfang: 14
). Insgesamt sind in Wien seit Kriegs- ieginn 1360 Blatternerkrankungen, hierunter 281 Todesfälle, vorgekommen. Außerdem waren im österreichische» Staatsgebiete vom 11. bis 17. April d. I. 121 Blattcrnfällc zu verzeichnen. Hievon entfallen auf Galizien und die Bukowina 70 Er krankungen und zwar: je 3 Fälle in Kobylrc (Be zirk Bochnia) und Rvstoka Brzeziny (Bezirk Nen- sandez), je 1 Fall in Boecein, Pisary und Siedlec im Bezirke Chrzanow, 8 Fälle in Horodenka und 30 Fälle in Sicmakoivcc im Bezirke Horodenka

, 8 Fälle in Wola RadziSzowska (Bezirk Myslenice), 3 Fälle in Pogorze sowie je 1 Fall in Piaski Wielki und Tynicc im Bezirke Podgorzs in Galizien, 1 Fall in Czernowitz und 9 Fälle in Komarestic Zrub (Bezirk Storozynetz) in der Bukowina. Jil den übrigen Verwaltungsgebieten gelangten 51 Blatternfälle zur Beobachtung und zwar: je 1 Fall in Hötzeldorf (Bezirk Horn) und Korneuhurg in Niederöstcrreich, je 1 Fall in Lienz nnd Peuer- bach (Bezirk Grieskirchen), 3 Fälle in Windisch garstcn (Bezirk Kirchdorf

) und 6 Fälle in Wels in Oberösterreich, je 1 Fall in Eggenberg (Bezirk Graz) und Knittelfeld (Bezirk Judenburg) in Steiermark, 6 Fälle in Hohenmauth, 2 Fälle in Kruman nub je 1 Fall in Hermannmestetz (Bezirk Chrudim) Kaaden, Schobrowitz (Bezirk Karlsbad), in Boretz, Brnian, Lobositz und Tirschowitz im Bezirke Leit meritz, Riegersgorf (Bezirk Policka) sowie in Kosten und Soborten im Bezirke Teplitz in Böhmen, je 1 Fall in Vierzighuben (Bezirk Mährisch-Trüban) und Eiwanowitz (Bezirk Wischan) in Mähren

, je 1 Fall in Dziedzitz (Bezirk Bielitz) nnd Polnisch Ostrau (Bezirk Friede!), 2 Fälle in Pudlau und 3 Fälle in Schönichel im Bezirke Freistadt, smvie 9 Fälle in Wagstadt in Schlesien. Die Fälle in Kor nenburg und Dziedzitz betreffen Milirärpersoiie», der Fall in Soborten einen aus Galizien zugereisten Ortsfremden. Schiehstandsnachrichtm. K. t. Hauptschieß tauv Meratt. Bestgewimier beim Gnadengabe,-schieße» am 18. ds. Schlecker: BoScarolli, Kirchlechner Viktor, Leitgeb Josef, Schwenk, Leutnt. Minkus

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Volksbote
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Seite 11 von 12
Datum: 06.12.1923
Umfang: 12
Verstände erscheinen muß, nun mehr eine Summe zahlen soll, die den Ruin seiner ganzen wirtschaftlichen Existenz be deutet. Denn darüber muß man sich klar sein: bleibt es bei der Regelung» wie sie nach der landkäusigen Auslegung . durch das neueste Dekret erfolgt ist, daß nämlich die Ve- lehimngsschulden zu 60 Prozent in Lire ge zahlt werden müssen, sofern nicht im em- zebren Falle der Bestand der Schuld über haupt erfolgreich bestritten werden kann, und daß «ine Stundung nur von Fall zu Fall

mit dem Konkurse der Tiroler Vevsinsbcrnk und der hiesigen FWalen der Bank für Tirol und BovMlbevg und die Gläubiger derselben freuen sich, von chrem Sticmdpurckte 'aus,' be- greifiicherweife, nunmehr eine höhere Quote ihrer Forderungen zu erhalten, als es sonst der Fall gewesen wäre. Bei der Bereinsbcmk dürfte jetzt diese Quote auf 60 bis 70 Prozent kommen, die Erhöhung, welche sich aus der Aufhebung des Moratoriums ergeben würde, also 20 bis 30 Prozent ausmachen, nachdem man ohne die selbe mit zirka

durch ihre Anerkennung an die 60% gefesselt, und würden ihnen die Vorteile einer günstigen Rechtssprechung cstrer Gesetzgebung nicht mehr zugute kommen. Was soll' nun geschehen? Darüber kann nach dem Gesagten, wie ich glaube, kein Zwei fel sein, daß die wirtschaftlichen Nachteile, welche die Eintreibung der Belehnungsschul den zu 60% mit sich bringt, ungleich schwerer wiegen als die Vorteile. Es handelt sich zu nächst darum, was soll jeder einzelne tun? Es können hier nicht für jeden einzelnen Fall Ratschläge

gegeben werden und wir müssen es jedermann überlassen, ob er mit dem Gläubiger ein UebereinkomMen treffen wolle oder nicht. Aber das Eine möchten wir jedermann aufs nachdrücklichste raten, daß er mindestens kein Aebereiakommen trifft, ohne den Vorbehalt, daß ihm alle feine Rechte ge wahrt bleiben für den Fall, als durch Gesetz gebung oder Rechtssprechung der gänzliche oder teilweise Vichtbeskand. oder der bloß be dingte Bestand der Schuld sich ergeben, und daß insbesondere für diesen Fall

Belehnungsschulden in Lire zu zah len sind, und der keinesfalls 60% sondern höchstens 30% betragen dürfte. 2. Bestimmung, daß der Schuldner im einzelnen Fall« auch eine angemessene Her absetzung unter diesem hier mit 30% ange nommenen Höchstsätze erhalten kann, wenn er nachweist, daß durch die Zahlung vom Höchstsätze seine wirtschaftliche Existenz schwer gefährdet wird oder sonstige Umstän de diese Herabsetzung rechffertigen. 3. Belassung oder Wiederinkraftsetzung des alten allgemeinen Moratoriums

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 28.04.1853
Umfang: 6
-Jslaud, eine lange schmale Insel, welche den Strom theilt, so daß er rechts einen engeren äußerst '1 S.: Dessen Reis« um die Welt IN den Jahren 184» di« !S47. lr. Bd. Stuttgart und Tübingen. I. «, «vtta'sqer Verlag. lSSZ. reißenden Kanal mit dem Ufer der Vereinigten Staa ten bildet und in gerader Linie 1000 Fuß breit in die Tiefe stürzt, links ebenfalls dicht an Goat-Jsland seinen Fall hat, aber durch die viel weitere Entfer nung deS Canadifchen Ufers, welches sich in einem weiten Bogen herumzieht

, hier iu einer viel größeren Breite. Indem dieser Fall n»'t seinem änßeren linken Flügel weiter vorragt, bildet sich eine Art Hufeisen, dessen Sehne über 2000 Fuß, die UmfangSlinic aber weit mehr beträgt. Dieser Fall ist der sogenannte Hnseisenfall, jener schlechtweg der amerikanische Fall, ersterer hat eine Höhe von 1KS Fuß, dieser von 164 Fnß, wie behauptet wird; für daS Auge jedenfalls haben sie dieselbe Höhe. Während oberhalb der Flnß die Richtung gerade auf den amerikanischen Fall hatte, und insofern der Hufeiscnsall

, oder wenigstens dessen linke Seite als Nebensache erscheint, bildet von unten gesehen der Huseisenfall den Hauptfall, aus welchem heraus der Fluß weiter zu strömen scheint, wo dann der amerikanische Fall über das User des neuen Fluß bettes hinüberstürzt in einem rechten Winkel mit der Sehne deS Hufeisens nnd parallel mit dem Flußbett. Dieses, welches unmittelbar oberhalb eine Stunde weit war, wozu hauptsächlich die Ausbuchtung nach dem canadischen Ufer beiträgt,, verengt sich jetzt auf etwa 13b0 Fuß

, der Strom aber, welcher unmittelbar über dem Fall 20 Fnß Tiefe hatte, hat unterhalb 250 Fuß, und mag noch weit tiefer an der unnah baren Stelle sein, wo das Wasser senkrecht herabfällt. Die Ufer behalten die Höhe der Ufer oberhalb und bilden eine Schlucht mit senkrechten Wändeil bis dr, i englische Meilen unterhalb, wo ein ungeheurer Wirbel, kesselförmig vom Felsen umgeben, den Strom auf nimmt und fast im rechten Winkel wieder entläßt; vier Meilen von dort wird er wieder schiffbar und eilt, immer

noch sehr aufgeregt und von hohen Ufern eingeschlossen, dem Ontario-See zn; das Gefalle vom Fall selbst bis zn dem Wiederbeginn der Schifffahrt, sieben englische Meilen, beträgt 101 Fnß. Für die einzelnen Maaße im Obigen will ich nicht einstehen, doch sind sie guten Quellen entiiommen. Der Missionär Pater Henuepin entdeckte erst im Jahre 1679 die Fälle, nnd gibt eine recht treue Zeich nung ans der Vogelperspektive davon, von welcher Facsimile's verkauft werden. Die Höhe schätzt er auf 600 Fuß; ein französischer

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 29.11.1921
Umfang: 8
Deutschen Reiches und der katastrophal« Markschwund reden, von den Staatsmännern der Alliierten endlich gehört und ver standen werden sollte. Veerenberg-Goßler. von unserem römischen Korrespondenten. hw. Rom, 25. November. Der deutsche Botschafter beim Ouirinal hat seinen Abschied eingereicht. Aus dem langfristigen Fall Beerenberg-Goßler ist Beerenberg-Goßlers Fall geworden. Schon vor geraumer Zeit war es kein Staatsgeheimnis mehr, daß die maßgebenden Kreise in Berlin mit der Tätigkeit

nicht zur deutschen These bekannt; dos deutsch« Privateigentum ist noch immer nicht frei, der Pa lazzo Didomi, als Sitz der deutschen Botschaft in Aussicht ge stellt. noch immer nicht bewilligt: der Fall des Handelsattachees Strohecker, der in der ganzen Geschichte der italienischen Presse nicht seinesgleichen auszuweisen hat, durchaus mcifi zur vollen Zufriedenheit der Botschaft bereinigt; die Handelsbeziehungen mit Deutschland liegen im argen u. nun ist auch noch die Villa „Falconieri' gefährdet

. Für uns. die wir uns nicht haben 'abhalten lassen, die, wenn auch von den besten Absichten geleitete, so doch völlig fruchtlose Tätigkeit des Herrn von Deerenberg-Goßler, wenn es einmal wirklich not tat, rein fachlich unter die kritische Lupe zu nehmen, ist «der Fall mit dem Abgang des Botschafters erledigt. Wir sinken ritterlich den Speer. Politische Übersicht. Aus der ilalienischen Kammer. Wenn man von den Verhandlungen des italienischen Ab geordnetenhauses über die Kriegstuberkulosen, die bekanntlich vor dem Parlamente

parlamentarischen Lebens ist sicherlich durch die Ver schmelzung aller liberalen Elemente, mit Ausnahme der An hänger Salandras berührt worden. Cs handelt sich hier um eine neue parlamentarische Gruppierung, die, wenn sie sich von Fall zu Fall mit den Reformisten einigt, die heute noch abseits stehen, über 170 Stimmen im Parlamente verfügt. Der frühere Ministerpräsident Ritti, der sich bisher von dieser Bewegung ab seits hielt, scheint allmählich sich derselben zu nähern, und so wird die neue große

Kurs gesetzt such, die neuen ungarischen Stautsnoten aber als fremde Valuten verwertet werden können. Rur für den Fall, als sich ein Mangel an österreichischen Zahlungsmitteln geltend machen sollte, -würden Vorkehrungen getroffen werden, daß die Bevöl- kerung des Burgenlandes Gelegenheit erhalte, ungarische Staatsnoten bei «burgenländifchen Staatskassen gegen öster reichisches Geld einzuwechfel-n. Die «Eimvechfelung wll«rde selbst verständlich zum jeweiligen Tageskurs erfolgen. — Wie „Ma gyar

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 25.05.1937
Umfang: 8
mehr interessiert man sich für ihn. Der Fall behält Monate hindurch seine Aktualität. Der König von Bayern setzt 10.000 Gulden für die Aufklärung des Falles aus. Baron Tücher nimmt sich des Knaben an. Er wohnt beim Stadtrat Biberbach, etwas später bei Baron Tü cher selbst. Die Gesellschaft reißt sich um ihn; aus England kommt Lord Stanhope eigens zum Be such von Kaspar Hauser; in Ansbach nimmt Ritter von Feuerbach den Fall auf und publiziert ein Werl über hin, und es gibt keinen höfischen

und intellektuellen Zirkel in dieser Zeit, in dem nicht der Fall Hauser diskutiert würde. Je mehr man forscht, umso mehr setzt sich die Gewißheit durch, daß er der Sohn Napoleons, bezw. des Grafen Arco, bezw. einer ungarischen Fürstin, bezw. des badischen Großherzogs Karl Ludwig Friedrich und seiner Gemahlin Stephanie Beauharnais sei. Besonders an diese letztere Mög lichkeit glaubt man, in der Annahme, daß die Kin der aus der morganatischen Ehe von Karl Friedrich mit der Freiin Geyer von Geyersberg

und nicht die eines Unbekannten. Wenn nun noch Aufklärung erfolgen kann, so kann Ka spar selbst sie nicht mehr geben. Dafür versuchen es andere. Bis in die jüngste Vergangenheit hat die Flut der Veröffentlichungen über das wundersame Kind angehalten. Dramen, Gedichte, Romane, Zeitschriften, Flugzettel, wis senschaftliche Analysen, — alles mögliche Material wird über Europa ausgeschüttet. Der Fall ist da durch keineswegs klarer geworden. Man hat über tausend Publikationen dieser Art gezählt, die in 49 schweren Foliobänden

, festzustellen, was daru sich geht. Natürlich geht sie auf diese abendla und nächtlichen Streifen nicht in Uniform, s trägt ?in elegantes Abendkleid. Dies ist ein«! Gründe, warum Scotland Hard gut aussehe! junge Mädchen bevorzugt. 1 Es gibt einen weiblichen Detektiv-Inspektor,! vor keinem „Fall' zurückschreckt. Diese Deteltl kleidet sich mit erlesenem Geschmack. Sie de» die vornehmsten Spielklubs des Londoner MW Dann wieder zieht sie alte, schlampige Kleiderl setzt einen alten, verblichenen und durchlöchil

j Anfangsgründe der Krankenpflege und erste ' bei Notfällen. Alle Polizistinnen sind unverheiratet. Sowie! heiraten, müssen sie den Dienst quittieren. Weis den letzten zwei Jahren ist dieser Fall nur em eingetreten. Die Polizistinnen haben keine Zeit! ein Familienleben. Sie müssen für eine M Familie sorgen, für die gefährdeten Frauen I Kinder Englands. In Little Falls im Staate New Nor! würdig einem Bildhauer James Halliman die Statue ei! weinenden Frau im Gewicht von 1600 Pfundl Granit gestohlen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 09.11.1934
Umfang: 6
mußte, dem Hel den des Romans nicht nachzufolgen. Aus Eng land wird jetzt wieder ein Fall berichtet, wo ein junges Mädchen unter dem Eindruè eines Films seinem Leben ein Ende gemacht hat. Die fünfzehn jährige Sybil Harris in Leight on Sea hatte sich im Kino den Film „Kleiner Freund' angesehen, in dem ein junges, überaus empfindsames Mäd chen, dessen Eltern getrennt leben, einen Selbst mordversuch unternimmt. Die Eltern der kleinen Sybil leben ebenfalls getrennt. Heimgekehrt, dichtete das Mädchen Tür

sogar wieder gesund werden kann . . . Die Ueberkragung von Augen Bisher hat man nur davon gehört, daß ein Mensch einem anderen bei gewissen Krankheiten sein Blut übertragen kann. Nunmehr gibt es auch einen Fall, in dem jeinand einer Blinden seine Augen geschenkt hat. Frau Daphne Muir aus Fal- mouth in Massachusetts hat auf diese Weise ihren Gesichtssinn wiedererhalten. Eine Frau, die ihren Namen geheim gehalten hat. hat ihr ihre Augen übertragen lassen ,da sie selbst wegen einer Ge sichtsnerven

und Intellektueller. Newyork, im November. ..The Ü^orld Telegramm^ isi eines der sein sationellsten Broadwehbkätter. Ter Fall Lindber.^ —hauptmmm füllt seit Wcàn Senn,. Hier à Vci'piel am Fuße der eisten Seit'.' befin det sich ein,? Note: „Fortsetzung der Meldungen über die' Assäre Lindbergh—Oaupimaiu, ans den, Seiten !. l, 7, II, l2. l!!. lt. 17, l>^. 24.' Vesicr kann d« Anteil, den der ga>n« E-rdieäl Amerika cm dieser schrecklichen Aiigele^eni heil nimmt, wvhl nicht gekennzeichnet werden. Düe- Erregung oeS

des Vühnenlebems ist, daß sich sàie Meinschsn sehr underhüM geben. Ne km dos im Guten wie- im Bösen, ja, selbf in der hinter den Kulissen so häufigen Inàigue. was zu der«! Begriff gewiß' im Widerspruch zu stehen schein^ ab«r doch der Fall ist. Mit Recht behauptet man» d»e Schauspieler seien große Kinder. Sehr vià von ihnen haben sich im Lause ihrer Dienstjahve, sei es voir irgendwelchem Rollen HM,, s« «K auà Anlaß irgendwelche? Begebnisse, wunderlichste stereotype Redensarten angewöhnt. S» übte «à The-aberÄ

, das mir?!' Sonderkapitel des Lühnenbetriebes ist das Lachen, Schon Go-ethe kämpfte als Thciaterdirektor mit dieser Gefahr — allerdings nicht, wie es hier gemeint ist, aus der Bühne selbst, sondern im Zuschauerraum. Als das Publikum auf eine Aus- sührung läppisch reagierte und nicht aushören wollte zu kichern, sprang er wütend in sÄner Loge auf, trat an die Brüstung und schleuderte die Worte hinab: „Man lache nicht!' — Manchmal geht es ja merkwürdig mit dem Lachen, loie fol- genà Fall betveife. In einer süddeutschen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 29.11.1870
Umfang: 6
Kathrein als Verfasser des inkriminirten Artikels schuldig zum Hasse? 2. Zur Verachtung wider die StaatSverwaltnng ans zureizen gesucht zu haben? 3. Ist der Angeklagte Aug. Petter als Redakteur schuldig, durch Mitwirkung zur Verfassung und Drucklegung des Artikels zum Hasse? 4. Zur Verachtung wider die Staatsver waltung aufzureizen gesucht zu haben? Für den Fall der Verneinung der beiden ersten Fragen: 5. Ist Angeklagter Kathrein schuldig durch unwahre An gaben oder Entstellungen von Thatsachen

Andere zum Hasse? V. Zur Verachtung gegen die Staats behörde oder einzelne Organe der Regierung in Bezng auf ihre Amtsführung anfznreizen gesucht zu haben? Für den Fall der Verneinung der Fragen 3 uud 4: 7. Ist Angeklagter Petter als Redakteur durch Mitwirkung schuldig mittelst unwahrer An gaben u. f. w. Lindere zum Hasse? 8. Zur Ver achtung gegen die Staatsbehörde oder u. s. w. auf zureizen gesucht zu haben? Für den Fall der Verneinung der Frage 5 und L: 9. Ist Angeklagter Kathrein schuldig, öffentliche

Behörden oder einzelne Organe der Regierung mit Beziehung auf ihre amtliche Wirksamkeit fälschlich eines Verbrechens beschuldigt zu haben? Für den Fall der Vernei nung der Fragen 7 und 8: 10. Ist Angeklagter Ang. Petter durch Mitwirkung schuldig öffentliche Behördern eines Verbrechens beschuldigt zu haben? Für den Fall der Verneinung der Fragen 10 nnd 11: Ist der Artikel an sich geeignet zu Haß uud Verachtung wider die Staatsverfassnng aufzureizen? Für den Fall der Verneinung der Fragen 11 uud

12: Ist der Artikel au sich geeignet dnrch unwahre Angaben oder Entstellungen von Thatsachen Andere znm Hasse oder zur Verachtung gegen die Staatsbehörde :c. aufzureizen? Für den Fall der Verneinung der Fragen 12 nnd 13: Ist der Artikel an sich geeignet öffentliche Behörden :c. sälschlich eines Verbrechens zu beschuldigen? Im Falle der Bejahung der Fragen 11, 12, 13 und 14: Ist Aug. Petter als Redakteur schuldig, jene Auf merksamkeit eiueS Redakteurs vernachlässiget zu haben, bei deren pflichtmäßiger Anwendung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 28.04.1922
Umfang: 8
und Dienslnehiner-l. aui die unklaren Be 'iiinm,ingen über Urla'.idsgcWäiirnnq. e/.n die Bcrpilichiung zur Aadliina von Abfertigungen bei längerer Dieiistde.uer. au-' den Monge' van Acstimn>unqen über Proviiiotien und die unzurei>t,end.'n B<srini> mungen über .Vanllirenzkirniie.n oenvie'en. Un- In' allen Umstünden mu>z die Kammer rrrle.ngen, dasj sür den Fall. v!s das Geiei> gleichwohl nui die liefen Pro?i:iz-.'n «isziedehnt würdc. es kei- ne»salls cm' die durch die Getrierbem-dnunü aere geäten Dienstverhä

(Kanzlei Dr. Richard Pollitzer), ferner Advokaturs- landidm Dr. Max v. V i n l l c r, der sich selbst verteidigte, und Dr. v. Hepperger, durch Dr. v. ZalIinger vertreten. Diese drei Klagen wurden unter einem rerliandelt. Der Gegner war Rechtsanwalt Dr. Lazar Laszowcr als drei fach Beklagter wegen Ehrcabcieidigung. Im Anschlnsz daran wurde der in Meran schon i.iel desprocliene Fall Eisenstädte r- laszowcr verhandelt, wo Dr. v. Z a l- I i n g e r den Kläger vertrat, mährend Dr. Laszomer als Angcllagier

wegen Ehrenbe- leidi.'inici wieder sich selbst verteidigte. Zunächst kam der Fall Pircher gegen Dr. Laszewcr zur Verhandlung, der sich mit dem Fall Dr. v. Dinllcr gegen Dr. Laszowcr deckt-?. Der Richter verlas das Protokoll, :vo- Dr. Laszower gelegentlich einer im Vor- jah.v s»ottgcsundenen Verhandlung der dur^ Dr. v Vinller o'? Konzipient des Dr. Rich. PodiMr vertretenen Gegenpartei Pircher be- irügerisciies Vorgehen vorgeworfen und mit der Anzeige bei der Advokatenkammer ge droht habe. Dann fragte

: Sind Sie ruhig! Ich werde Sie bei der Advokatenkam mer anzeigen, worauf ich entgegnete: Be nehmen Sie sich als Advokat, dann sag ich nichts.' Zeuge Dr. Max v. Vintler wird auf seine Aussage hin beeidet. Der Richter erklärt, dag das Gleiche wie in der Sache Dr. v. Vintler auch sür den Pro zeß Pircher-Dr. Laszowcr gilt. Hierauf kam der Fall Dr. v. heppcrger gegen Dr. Laszowcr zur V.'handlung. Ge legentlich einer im Vorjahre erfolgten Ver handlung hatte Dr. Laszowcr in einer Ein gabe an den Kaffationshof in Rom

. Dr. Laszowcr vcrteidigt sich hauptsächlich mit dem Hinweis auf die Gehässigkeit seiner Kollegen, sowie auf dcn Mangel des subjek tiven Üe.lbestiindcs cincr Beleidigung. Jns- bcsondcrs betreffend den Fall Dr. v. Heppcr ger sagt ei - „Ich habe crrle.rt, daß ich bereit bin, eine Ehrenerklärung abzugeben. Ich kann doch nicht sagen: Sie sind meine besten Freunde.' Dr. v. Zallinger: „Das Entschul digungsschreiben an Dr. v. Heppcrger eher cme Frozzelei von A bis Z.' Dr. Laszowcr- „Ja, wollcn Sie vielleicht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 08.03.1923
Umfang: 12
zwei Jahren wohmn, ausgewählt. Unter den gleichen Förmlichkeilen u>erden zwei Stellvertreter ernannt, ein Hausbesit>er und sin Mieter, welche im Verhinderungsfälle einzu treten haben. Der Präsident aes Tribuiu?ls kann bei >«!>em PiÄur-Spreng«! .»uMüche Schieds- kammisiionen einsetzen, welche auch qleich- leiriq lätig sein können. Ihren Vorsin führt sin Richter, oder ein stellvertretender kgl. Anmalt, welcher vom Präsidenten des Tribunals im Ein oernehmen mit dem kgl. Anwalt ifür den Fall

werden, sind stempelsrei. Es ist für jeder Streitfall eine feste Abgabe von 6L. zu entrichte,!, falls die derzeitige monarl. Mi?te nicht höher ist als lM Lire- van 12Lir>. wenn sie höher ist als lvv Lire und ZZV Lire nicht über schreitet: und Z-t Lire in jedem andern Fall. Diese Gebühr ist im vorhinein von jen^nn zu ein- richten, welcher die Eintragung verlangt, und zwar mittels Stempelmarken auf dem Gesuch, welche», der Schiedskommission vorgelegt wird. Der konzl'.st har die Stempelmarken durch Bei- jei

derselben eine Verlängerung erhalten har. oder ans Äruin anderen GrunVe: S) wenn d?r Mieter gemeinhin den Obliegenheiten eines ordentlichen Hausvaters bezüglich der Vcmilzung des gemie teten Hause» nicht entiprochen oder den Metzina an den vereinbarten Termine» nicht bezahlt hat-, e) wenn der Mieter das Haus nicht bewohnt oder es in A'rermiete gegeben hat, ausgenommen den Fall, daß es sich um zeitweise durch die Not wendigkeit gegebene Abwesenheit hanSeil, In diesem Falle kann die Verlängerung dem Unter- mierer ooer

den Untermietern, welche >iu Stelle des Mixers das 5iaus bewohnen, geioährl wer den. Auf jeden Fall und wenn es sich nur uui teilweise Aftermiete handelt und die Umstände dafür sprechen, kann die Verlä:>gerunq zugims'.en des Met:rs auf einen T^l der Wohnung be schränkt werden. Falls zie Merinos ursvrüng- lich init Möbeln gewährt wurde und der llut^r- Vermieter zustimmt, dieselben in Z^r Wohnung zu lassen, bestimmt die Schieoskonimmion au-:, die Entschädigung, welch- ihm kür die Venüsiung dsr Möbel zu gewähren

d^r Fall Ses Art, lt. welche durch die Verträge der beiden Parteien weiterhin ge- reaelt sind: fall!-, der Berrrag vor dem AI, Juni l!>'! abläuft, .'ann der Mieter am Verfallstermin sich aus die Vorschrifleii des Art, 1 stützen. Sonstige Bestimmungen. An, II. In den Mieisverträg-», >»eich>,- sicher vor deni I, Nnner i!)lö mit Ablauf nach dem AI, ?uni ich abgeschlossen wurden, kann der Vermieter ein.' v'rechie Erhöhung des Mstzmses unrer 'Üückkichtnahme auf die Erhöhung der Lo sten d-s Vesines »erlangen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 05.06.1925
Umfang: 8
die Abgabe: dieser Fall hat aber nur Bedeutung für jene Ge meinden, welche die Abgabe nicht im Wege der Absindung einHeben: Z. die Ucbergabe von Wein (aus anderen Gemeinden), welche durch Kommissionäre, Loten und andere Vertreter des Verkäufers an Private gemacht wird, falls die überge beile Meng« die Kleinverichleißgrenze nicht übersteigt: wenn also ein Privater in der Gemeinde ^ durch einen Kommissionär (Eisenbahn oder Privatperson. Boten) aus der Gemeinde v 30 Liter Wein bezieht, dann zahlt

erwähn!«» Fall: indirekt trägt die Abgabe natürSch der Konsument, weil sie von den Verschleiern sosort überwälzt wird. Die weitere Frage ist nun: wie erfolg: die Einhebung der Konsumabgabe auf Wem? Die Einhebung der Konsumabgaben über haupt kann in den offenen Gemeinden auf zweifache Art erfolgen: 1. Einhebung «ach dem Tarif: diese Ein- hebungsart besteht darin, daß bei der Ein bringung von Wein in die Kleinverschleißbe triebe, bezw. bei Uebernahme durch Private im obigen Fall

Z erwähnten Fall (Privatweinbezug aus anderen Gemeinden) obliegt der Gemeinde, außer wenn die Ein hebung ausdrücklich vertragsmäßig dem Konsortium überantwortet wuroe. Es dürfen also vom Konsortium in keiner Weise folgende Privatweinkonsumenten behelligt werden:*^) 1. jene, welche irgend ein Quantum Wein bei einem Wirt oder einem Händler in der gleichen Gemeinde getauft haben: 2. jene, welche aus anderen Gemeinden SV Liter Wein und darüber bezogen haben. Im ersten Fall ist die Konsumabgab

« für das betreffende Quantum bereits im Absin- duwgswege vom Verkäufer (Win oder Händ ler) bezahlt worden: im zweiten Fall liegt steuerfreier Großbezua vor. Schließlich braucht nach dem Gesagten nicht mehr besonders betont zu werden, daß jene Konsortiumsmitglieder. welche Wein auch im Großhandel oerkaufen, sich nur für die im Kleirwerschleih abgegebene Wengs abzufinden brauchen. Es ist ferner selbst verständlich. daß für jedes abgefundene Quan tum auch der Staatszufchlag zu zahlen ist, z» welchem Zwecke

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Volksbote
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Seite 6 von 12
Datum: 23.05.1935
Umfang: 12
Seit, 6 — Rr. 81 »Voll»bot«' Donnerstag, de« 28. Mai 1985/XUI Sollte die Befragung beginnen» bevor er völlig „weg', ist, — was gewöhnlich so ge- handhabt wird, — und sollte er einige' Fähigkeit bewahren» Lügen zu fabrizieren, so schwindet doch diese Gabe rapid und die letztgiltige Antwort, die er auf jede gestellte Frage gibt, ist regelmäßig wahr bis in die letzte Einzelheit. In dem Fall eines Mtglieds eines Ber liner wissenschaftlichen. Laboratoriums, das sich freiwillig dem Versuch unterzog

, waren wohl seine Antworten am Anfang unwahr, bald aber begannen sie schwankend zu werden und am Ende stimmten sie in jedem einzelnen Falle außer einem überein mit den richtigen Antworten, die der Prüfling auf die schon beschriebene Weise vorher festgelegt und ver siegelt hatte. In diesem'einen Fall, in dem sich die Aussagen nicht deckten, lautete die ge stellte Frage: „Sind Sie jemals vorbestraft worden wegen Verstoßes gegen die Ver kehrsordnung?' Seine richtige (versiegelte) Antwort lautete „Nein

nicht der Fall war, schaute er einen Augenblick betroffen drein und lachte dann laut los: „Bei Gott, es ist wahr!' sagte er, „ich wurde fest genommen und mit einer Strafe belegt. Ich hatte ganz daran vergesienl' Ein anderes intereflantes Beispiel war der Fall eines Polizeioffiziers, der den Namen der Firma in einer entfernten Stadt vergeflen hatte, bei der fein Automobil, ein Geschenk, das ihm ein Verwandter gemacht hatte, ge kauft worden war. Nachdem er sich ein paar Tage lang vergeblich bemüht

die Geschäftsverbindung mit derartigen Subjekten niemals angenehm gewesen sein. Trotzdem konnten sie ihre Forscherpflichten im Dienste der kranken Menschheit nicht anders er füllen. Zu welchen Situationen es dabei manchmal kam, zeigt der Fall des Londoners William Hunter, eines der bahnbrechenden Chirurgen des vorletzten Jahrhunderts. Auch er hatte mtt einem der Verbrecher in Ver bindung treten müssen und ließ sich von ihm regelmäßig mit Material versorgen. Eines Abends nun erschien statt des Schleppers eine Frau

wurden schon reiche Lager von Gold oder anderen wertvollen Metallen durch einen sonderbaren Zufall entdeckt. Der be kannteste ist wohl der seltsame Fall der be- rühmt gewordenen sogenannten Antilopen- Goldmine, die dadurch ans Tageslicht ge bracht wurde, daß ein Jäger ein Tier der genannten Art erlegte. Es schlug im Todes- kanrpfe mit den Läusen um sich, legte dcchoi im Sand einen gelblich leuchtenden Fleck bloß u»ch führte den glücklichen Schützen so zur Entdeckung einer der reichsten GoDgrNben

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 10.11.1925
Umfang: 6
die ent sprechende Erziehung des Kur- uM> einheimi scheil Publikums niSliwendig wäre; insbesondere, was das Wegwarfen von Papier und sonstigen Abfälle auf der Promenade -usw. anbelangt, zu welchem Zwecke die Gemeinde angehalten wer den müßte, wie es in allen Kurorten der Fall ist, überall Papierkörbe in genügender Anzahl aufzustell«,. Auch wären die Promenaden von AettÄverteilevN/ Bettlern und Hausierern jeder Art josi zu haüen. LSrmverboi lm Kurort«. Da» Meraner Publikum besteh» grSßteirteil

, wie es in den anderen Weltkurorden der Fall ist, Der wumdeistÄ Punkt -in unserem Kurorte ist der Golfplatz. Durch die OnMative de» Kur» und Verkehrs» Vereines ins Leben gerufen, kann sich der Golf- lsport bei uns nicht weiter entwickeln, weil die dazu bestimmte Fläch« nicht nur nicht vergrö ßert um» verbessert, sondern eher eingeengt 'wurds. WM der Kurort endlich einmal engli sches, amerikanisches, holländisches Publikum ir größerer Menge andauernd fesseln, dann muß eben ohne Ansehen dev Geldopfer in Merano der schönste

Golfplatz de» Süden» Europas ge schaffen werden. Die -klimatischen Vorzüge -aestatten in Me rano fast ganzjährig den Golfsport -auszuüben, was lauf der gangen Welt nicht dev Fall ist Der Go fsport wird immer moderner und wird sogar von vielen Merzten bei Herz» und Stoff. wechfelkvanVheiten verordnet, somit gehört die Schaffung eine« Golfplatzes im gewissen Sinne zum Kapitel der Vermehrung unserer Kur. mittel. Wintersport. Auch in dieser Beziehung sind wir im.Ver gleiche zu anderen Konturrengorteni stark

werden. Es fehlen uns noch immer die direkten Wag gons mit Venedigs Trieft, Dentimi-glia, Prag, ^Warschau, Amsterdam und Budapest, ferner müßte der Novbfüdexpreß. welcher Bozen ii der Nacht passiert, -auf bie entsprechenden To gesstunden gelegt werden und ebnen Wagen Berlin—Wolzano führen, wie es vor dem Krieg der Fall war. Schließlich wäre die Elektrifizierung der Bahn Merano—Bolzano anzustreben, weil da mit nicht -nur eine größere Geschwindigkeit, sondern auch eine wohlwende Rauchoerminde rung erzielt

werden -könnte. Z. Zluhenpropagemda. -Parallel mit den soeben in groben Züger angedeuteten Hauptpunkten der Jnnenpropa> ganda müßte auch die Außenpropaganda nach gewissen programmatischen Prinzipien, wie es auch in früheren Sabren der Fall war, geleitet werden. Dabei sollte stets die je wellige wirtschaftlche Konjunktur -der einzelner Länder Europas im Auge behalten werden. Seitdem die Kurvorstehung einen großer Teil der Reklame selbständig besorgt, wobei sie -in evkter Linie -für die inländische Propaganda und -Reklame -sorgt

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 24.08.1931
Umfang: 8
Montag, fett M. August MSI »®dld«rr«ir Das neue Strafgesetz Von Dr.Koisntin Seppt. A-vokat. Dokzano '4. Fortsetzung. Etarechnung der Aukersuchungshafk. Die Untersuchungshaft wird immer und tu jedem Falle, in dem eine Person wegen eines Deliktes verurteilt wird, von der ver hängten Gesamtstrafe abgezogen, und zwar sowohl von der Freiheitsstrafe als für den Fall der Verurteilung zu einer Geldstrafe. Für den Fall der Verurteilung zu einer Geldstrafe wird die Untersuchungshaft nach dem bereits

nicht eingerechnet: dieselbe, also im gegen ständlichen Falle die 3 Monate beginnen erst zu lausen, wenn er die Freiheitsstrafe ver büßt hat. provisorische Verhängung von Nebensirasen. Auch während der Vorverfahrens oder des Hauptoerfahrens kann der Richter über den Angeklagten provisorisch eine Neben strafe, die in einem früheren Artikel ausführ lich aufgezählt und besprochen wurden, ver hängen, und zwar für den Fall, als das De likt, das dem Angeklagten zur Last gelegt wird, ein derartiges ist, daß der Richter

abgezogen: 1. Diejenigen Beträge, welche der Ver urteilte als Schadenersatz an den Geschädig ten schuldet. 2. Die Kosten des Staates für den Unter halt des Verurteilten. 3. Die Kosten des Strafverfahrens. Auf jeden Fall muß aber dem Verurteil ten aus dem Entgelt für seine Arbeitsleistung ein Drittel vollkommen frei bleiben. Dieses Drittel kann weder beschlagnahmt noch gepfändet werden und muß ihm also auf jeden Fall bei der Entlassung aus. der Strafanstalt bar und ohne jeden Abzug aus bezahlt

der Uebelstanv wiederholt, daß sich zolldicke Schichten Schmutz unter den Ständen ansammeln können, wie das der Fall war, seitdem die umfangreichen Obftftände auch nachtsüber an Ort und Stelle belassen werden dursten. Die aller größte Reinlichkeit gerade auf dem Obstplatz, sowohl neben als auch unter den Ständen, ist aus hygienischen Gründen unerläßlich. Legt sich Schmutz an, so wirbelt der Wind diesen bei Trockenheit in die Lust oder der Regen schwemmt ihn umher. Durch Bespulung mit dem Wasserschlauch

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 07.09.1931
Umfang: 8
Fortschritte; die Teilstrecke von Certosa bis nahe zu den Drugghöfcn in Monte Santa Cattarina ist bereits soweit hergestellt, daß sie von Fuß gängern begangen werden kann und auch vielfach schon benützt wurde und wird. Es ist ein bequemer, immer durch schönen Wald führender Weg. der viel leichter und in be deutend kürzerer Zeit zurückgelegt werden kann, als es auf den gegenwärtig nach Cer tosa führenden, steilen, oft in schlechtem Zu stande befindlichen Weg der Fall ist. Die neue Straße erhält durchaus

, und zwar im Falle 1) von einem Drittel bis zur Hälfte und im Falle 3) von der Hälfte bis. zu zwei Drittel. Der Gesetzgeber kennt noch einen dritten Fall, und zwar den der sogenannten fakul- tattoen Rückfälligkeit, d. h. einen Fall, in dem der Richter die Rückfälligkett aussprechen kann oder auch nicht. Dies ist dann der Fall, wenn jemand ein Verbrechen und eine Ueber- tretung oder ein doloses Verbrechen und ein fahrlässiges Delikt begangen hat. In diesem letzteren Falle hat also der Rich ter die Möglichkeit

auszusprechen, daß der Angeklagte als rückfällig zu betrachten sei und daher die Strafe für das spätere Delikt zu erhöhen sei oder er kann auch von dem Anspruch der Rückfälligkeit absehen und kann dann natürlich in diesem Falle auch die Sttafe für das später begangene Delikt, über das eben geurteilt wird, vhiÄ erhöht werden. Dies ist ein weiterer FäA aus dem man ersieht, daß der Gesetzgeber'Me Befugnis des Richters in der Beurteilung des Angeklagten erweitern wollte, um eben jeden einzelnen Fall

und jeden einzelnen Angeklagten indi viduell behandeln und beurteilen zu können, da das persönliche Moment eben meistens einen Fall vom anderen unterscheidet, wenn es sich auch um die gleiche gesetzliche Bestim mung handelt, die übertreten wurde.

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 14.05.1939
Umfang: 8
zu gewahren. und die heilige Dionysia. Aìri. ,250) wie dies bereits sur die Staatsbeamten j ^trus. ein mit Gaben oes Gns.es w-e 5e, ^.er ^laal gewahr. leinen reich auseesialieter Jünqlino aus d.r der Fall Angestellten diese Vorzugsbehandlung, in der die BeisteUung von billigen Woh nungen und andere Maßnahmen inbe griffen sind, um damit die Verantwort lichkeit ihrer Stellung und Aufgalie an zuerkennen und ihnen die Sorge für ein? vielköpfige Famrlie zu erleichtern. Nicht minder erheblich ist die Hilfe

Iahren Versicherung (nach dem neuen System) fällig wird, während dies für andere Kategorien erst nach viel län gerer Verficheruiigszeit und viel höherer Äeirragsleistung der Fall ist. Hier einige Beispiele: Ein Versicherter stirbt im Alter von Iahren und hinterläßt die Witwe und mehrere Kinder unter 15 Jahren. Nach den alten Bestimmungen hätten Witwe und Kinder nur auf eine einmalige Ab- f'.ndung von 3W Lire Anspruch gehabt. Nach den neuen Bestimmungen erhalten sie, falls der Versicherte

bei seinem Ab leben 18 Jahre nach dem alten und 10 Jahre nach dem neuen System versichert war, folgende Pension ans der Grund lage von 25 Lire Tageslohn: Lire 2823.25 jährlich für die Witwe mit fünf Kindern: Lire 2ZS0.70 für die Witwe mit vier Kinoern: Lire 2258.40 mit drei Kindern: Lire 1976.10 mit zwei Kindern: Lire lkM.80 mit einem Kind. Sollte auch die Witwe sterben, so lange noch Kinder un ter 15 Iahren vorhanden sind, so würde die Pension sür diese in keinem Fall we niger als 59 Prozent van Lire 2823.25

und die Waisen. Nach den neiien Bestimmungen erhält er für die gleiche Versicherungszeit — 15 Jahre nach dem allen und 15 Jahre nach dem neuen Beitragssnslem — bereits vom üü. Jahr an ein Pension von Lir Z7ö4. die au? Lire 5301,(ig steigt, wenn die Auszahlung erst vom ö5. Lebensjahr an beginnt. Die Witwe ohne minderjährige Kinder hat Anspruch aus eine Iahrespension von Lire 10Ü7, bezw. 2li50,80 für den zweiten Fall (LiguMerungsbeginn vom 65. Le- benssahr an). Ein Beamter, der 15 Jahre nach dem alten Snftem

der 7. Kategorie, 10 Jahre mit Beiträgen d' 8. Kategorie und 10 Jahre p'-' Beiträ gen der 9. Kategorie weitergesiihrt wird inii 60 Jahren Anspruch auf eine iäy liche Pension von Lire 4818: diese er höht sich auf Lire 6743.80 jährlich, filks der Versicherte die Auszahlung aus da? 65. Lebensjahr verschieben läßt. An? FaH 'st der Witwe die 5iäü!-' der Pension gesichert. In unserem Fall hat der Versilberte in der gesamten Ver- iicherunas'-'it seinerseits die Stimme von Lire 9114.20 eingezahlt. In zwei Jah- alsti

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.05.1936
Umfang: 6
Luftstreit kräfte, hätte der Redner au-^ den Mißbrauch be tonen müssen, den man in Abessinien mit dem Emblem des Roten Kreuzes getrieben hat. Auf jeden Fall waren aber gewisse Teile der Rede nicht eines königlichen Prinzen und dessen hoher humanitärer Mission würdig. MMsWl. WließW AetWens Umfangreiche Borarbeiten für die Kolonisierung dee neuen Imperiums Erfolgreicher Rampf gegen Tropenkrsnkheiten Vorzüglicher Gesunàheitszustemà àer Truppen Addis Abeba, 26. Mai Nach einem fünfmonatlichen Aufenthalt

, und alles unter nommen um den Gesundheitszustand der Truppen aufrechtzuerhalten. In diesem Zusammenhang gab die Südfront, des ausgesprochen tropischen, ja mancherorts sogar aequatorialen Klimas wegen, zu größeren Be fürchtungen Anlaß, als dies bei der Nordfront der Fall war. Dank der umfangreichen Vorkehrungsmaßnah men, der bedeutenden Mittel die von der Zentral regierung in Roma zur Verfügung gestellt wur den und dank der Bedeutung die Marschall Gra- ziani dem sanitären Problem beimaß, konnte

, einige Erkran kungen bei Askaris, jedoch nur zwei Fälle bei web ßen Soldaten festgestellt. Im Bezug auf die Cholera, die dem Lügenfeld> zug der Auslandspresse ein besonders brauchbares Objekt schien, war kein einziger Fall zu verzeich nen. Dies gilt auch für die Pest, welche Krankheit ebenfalls nie aufgetreten ist. Beriberi ist eine Krankheit, die meist auf den Mangel an Vitaminzufuhr zurückzuführen ist. Un> ter der eingeborenen Bevölkerung wurden wohl einige Fälle vermerkt, dank der vitaminreichen

Verpflegung unserer Truppen, wurde kein einzi ger Soldat jedoch von dieser Krankheit befallen. Das gleiche' gilt für Skorbut. Die streng nach den Grundsätzen der Ernährungswissenschaft gehal tene Verpflegung der Truppen bildete hier die be ste Vorbeugungmaßnahme. Auch die Fromboesie, eine Krankheit, die beson ders häufig in Ceylon, im Kongo und in den an grenzenden englischer Kolonien vorkommt, war Gegenstand besonderer Vorbeugungsmaßnahmen. Während des ganzen Feldzuges war nur ein ein ziger Fall

ist in Eritrea, im Tigrai. im Schoja, im Gebiet des Tanasees und in den übri hatte keine epidemischen Ausbreitungen. Nur in gen von unseren Truppen besetzten Zonen bereits einem südlichem Distrikt konnte ein ähnlicher Fall ' ' zufriedenstellen^ auf Bebauung und landwirtschaftliche Verwer tung gründlich vertraut zu machen. Dies wird in einer späteren Zeit wiederum, wenn die betreffen den Landwirte, nach Vollendung der Arbeitsdienst zeit für die sie aufgenommen wurden, sich ansie deln wollen, die direkte

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 12.05.1940
Umfang: 8
Sette Z èt- .t, i p e n z e > l u n g «onnrag. ?en 12. Mal ^vr» manden vergütet. Um bei den Lebeiismit teli, zu verbleiben, sei ein anderer Fall angeführt Eine Partie Fleisch mar von Südamerika mit dein Dampfer „Mar Bianco' für die „Said', die italienische Körperschaft, die sich mit der Einfuhr von geladen wurden, àd außerdem iM Ton nen. die in Montevideo und weitere 3öi) Toni ni aus Brasilien, mit sich. Bei der Ankunft in Genovq erklärt die Kontrolle, die in Argsntinièn gefrachtcten seien frei

, die in Uruguay und Brasilien gepachteten nicht. Warum? Geheimnisse der Bürokratie der Kontrolle. Die Her- ki nft ist immer neutral. Andere Partien kamen aus derselben Herkunft^talla.l, ohne daß Schwierigkeiten erhoben wor den wären, und der Bestimmungsort ist immer der gleiche. Die Älillküv herrscht Es handelt sich um Fleischkonserven für unsere Infanterie. Nichts zu machen. Die Ladung ist sequestriert. Weiters kommt der Fall einer Partie Holz sub judice, da in Rumänien von einigen Kaufleuten des Vengasi

Sterzinger nachwiese», erfolgt dies jeweils durch das Zeitmaß, in dem das Zellplasma zerfällt. Man hat auch beobachtet, daß Kälte oder Wärmeeinfluß bei Bienen sich in Störungen ihres Zeitsinns aus wirken, aber auch in diesem Fall wird der Stoffwechsel je nach der künstlich veränderten Temperatur gehemmt oder gefördert, so daß die Tiere sich verspäten oder die Zeit nicht erwarten können. Daß Bienen ein ausgesprochenes Zeit- seln. Spielt dock auch beim Zeitsinn, der à Winterschlaf der Tiere begrenzt

. Er war nicht wahnsinnig gedächtnis haben, beweist übrigens, 'dqßsgewoiiien, man hatte ihn nicht heimlich Ware, die ausgesuhrt wird mehr als j„ verschiedenen Fällen erwiesen wo Prozent deutscher Werl verkörpert ist Z das Postgeheimnis öffentlich verletzt als wenn eine solche Festlegung möglich wurde. Es sei der Fall des Dampfers wäre. Um nur ein Beispiel zu nennen, Wurde verschiedene Male verlangt, daß ^>ei der Färbung der nationalen Stosse nicht ausländische Farben verwendet werden. Die Verweigerung des Her

len Gustl Heni ein kleines Erl Es war Pfii ßiger Zuschaue tel. Das Orck ringkämpferisch Kerl mit einer Bremsbrettex Schaukeln. In grün gestrichen war das hohe gegangen, in fiel sie aus der Kustls, der nicl als diese Arm, ne Fräulein fa Alles weiter reibungslos ab sal so will. Le Blick hing in f ein nettes Bär Paar fröhliche gendlichem Glo der Gustl vor. Leni riß die schnell erkannte die Hendorff.. chen Industriell fall! Und sie., kleine Angeftell gefchäft so für nem Zeug au fragte sie vor> gab

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