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Lienzer Nachrichten
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Seite 6 von 14
Datum: 29.05.1931
Umfang: 14
auf eine zukünftige Entwicklung der selben unter allen Umständen sichergestellt wer den Müsse. Bezüglich der Ausführung des' Pro jektes ist zu bedenken, daß diese in mehreren Ausbaustufen vorgesehen ist. So soll etwa im ersten Ausbau die Glöckner- und Venediger gruppe und erst im dritten AuSba!U die Virge- ner- und Defereggergruppe sowie die Sonn- blick- und Ankoglgruppe einbezogen werden. Die Landesregierung hat bei ihren bisherigen Verhandlungen auch auf den Fall Bedacht genommen, daß es nur bei einem ersten

Aus bau, allenfalls erweitert durch! die Speicherge biete im Kaiser-, Tauern- Und Gschlößbachtal, bleiben könnte und daß, dann der nich>t einbezo- gene Teil des Osttiroler Einzugsgebietes, der Speichermöglichkeiten beraubt, für Dritte zu einer Ausnützung nicht mehr in Betracht kom- Men könnte, daher war sie bestrebt, auch, für diesen Fall Sicherstellungen zu erhalten. Mas unsere Ingenieure sagen. Fm Anschlüsse ain diesen Vortrag erstattete Bundesbahndirektor i. R.. 2nq, Kargt, im Namen

der Ingenieurvereinigungen von Tirol und Vorarlberg einen instruktiven Dyricht über die Ausnützung der Tauernwasserkräfte. Er führte u. a. aus, für das Land sei die Haupt frage, ob die im A.-E.-G.-Projekt geplante große Wasserableitung für das Land zuläs sig und erträglich sei. Wenn dies der Fall, könnte das Projekt weiter verfolgt werden. Wenn es aber nicht der Fall wäre, müßte daS Projekt zurückgewiesen und auf anderer Grundlage erstellt werden. Fn annähernder Bsrechnung zeigte der Vortragende, daß auS der Hochregion

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 3 von 16
Datum: 01.11.1908
Umfang: 16
— St. Johann über Ellmau nach Wörgl entgegen bringe, in welchem Vorhaben er eine ernstliche Schävigung des Brixentals erblicken müßte. Hie- rauf erwiderte Abgeordneter Abram dem Stati onsvorstand folgendes: Wir sozialdemokratischen Abgeordneten überprüfen in jedem Fall die Renta bilität einer projektierten Bahn und deren Not wendigkeit. Seine vorläufige Ansicht, die ja ge wiß noch weiteren Studiums bedarf, sei die, daß eine Bahnlinie von St. Johann über Ellmau immerhin bedeutende Kosten, aber keine Rentabi

, daß sich der Verkehr auf der Linie Pongau—Pinzgau so sehr steigere, daß er auf dem Geleise und mit dieser Bahnanlage nicht mehr bewältigt werden kann und zu große tech nische Schwierigkeiten vorhanden sind, um einen Neubau vorzunehmen, so daß sich die genannte Linie als eine starke Notwendigkeit erweisen könne, in welch zutreffendem Fall die Zustimmung zu diesem Bahnbau wohl nicht abzuschlagen wäre. Die Entwicklung des Verkehres werde daher der ausschlaggebende Faktor seiner Fürstimmung zu letzterer Linie

sein. Oberndorf. (Ei uw eihun gder neuen Glocken.) Bei der Einweihung der neuen Glocken in Oberndorf bei St. Johann, welche beim Brande im vergangenen Frühjahre mit Kirchturm und Dach vom Feuer zerstört worden waren, ereignete sich ein Unglücksfall, der ein Menschenleben hätte fordern können. Ein Arbeiter wurde vom Flaschenzuge aus dem Turmfenster geschleudert; glücklicherweise erwischte derselbe ein herunterhängendes Seil. An diesem hängend sauste er zu Boden, sich die Hände wundreißend; der Fall

hinwies, wie notwendig und nützlich ein friedli ches Zusammenarbeiten sei und sprach den Wunsch aus, daß alles wieder so kommen möge, wie es früher war. Seine Rede wurde mit großem Bei fall ausgenommen. — (Verunglückt.) Am Montag, den 26. ereignete sich aus der Straße von Kiefersfelden nach Kufstein ein bedauerlicher Unglücksfall. Der bei Herrn Jos. Egger bedienstete in den 50iger Jahren stehende Kutscher Georg Gogl wollte Holz von Kiefersfelden hereinführen, wobei ihm wahrscheinlich das Gespann

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 04.12.1921
Umfang: 8
der gänzliche Mangel von mit solchen Vorgängen in Bezie hung stehenden Erscheinungen des Aufbrechens neuer und -es Versiegelns und Verlegttverdens schon bestehender Quellen. Derlei Ereignisse sind bei tektonischen Erdbeben nicht selten. Bei Einsturzbeben kommen sie — allerdings im größeren Umfange — nur vor, wenn es sich um Dek- keneinbrüche von nahe unter der Erdoberfläche befind lichen Höhlungen handelt. Dies ist bei den hier erörter ten Phänomenen nicht der Fall. Die Ergebnisse der Untersuchung

der Eröerschütterim- gen bei St. Ulrich in prognostischer Hinsicht sind: 1. Die Besorgnis wegen einer katastrophalen Wen dung der Dinge, wie Einsturz der Berge und Versinken der Häuser im Untergrund sind nicht begründet. 2. Der Fall, daß die bisherigen Erschütterungen erst die Vorboten und der Auftakt noch hefttgerer, a u s ö e n s e l- benUrsachen abzuleitender Erdbeben sein würden, ist sehr unwahrscheinlich. Z. Der Fall, -atz sich die Herausbildung eures neuen Gleichgewichtszustandes der Gebirgsmassen

Okto ber mit sehr niedrigem oder rasch fallendem Barometer stände zusammensielen. Sollte dies nicht der Fall fein, so wäre die Abhängigkeit von der doppellen täglichen pe riodischen Luftdruckschwankung umso merkwürdiger, uud ihre Ergründung ein sehr interessantes Problem. Theater. — Skadtthealer Irmsbruck. Smnsta-g halb 8 Uhr abends zum ersten Male m dieser Spielzeit „Der Rastrlbmder, Operette von Franz Lehar. Neueinstudiett vom Spielleiter Ä>sef Frühwirt. Musikalische Leitung Kapellmeister Johann

. Die Stiftmrg könne auch nur dann entzogen werden, wenn di« Be- dürstrgkett mrd Würdigung des Bezilgsberechtigten nicht mehr vor handen ist. Dies sei nicht der Fall, da das Kind krank und nach Schweden in die Pflege geschickt worden sei. Der Verwaltungsge richtshof hat der Beschwerde staltgegeben und die Entscheidung des Bundesministeriums wegen mangelhaften Verfahrens aufgehoben. 8 Lin freigesprochener Bettler bietet dem Richter drei Lolkerie- nummern an. Wien, 1. Dezember. Vor kurzem stand der 74jäh- rige

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 24.03.1889
Umfang: 10
in großer Anzahl vertreten zu sehen, was in noch höherem Maße der Fall sein wird, falls der mehrfach angeregte Fest- zug in nationaler Ausstattung am 5. Mai wirklich zu Stande kommt. Für Concerte und dergleichen ist bis jetzt die Mitwirkung einer Militärkapelle, des Cur- orchesters von GrieS, der Schützencapelle und der bei den Feuerwehrcapellen von Bozen und Gries sicherge stellt, außerdem schweben noch mitmehreren Berg -Musik- capellen Unterhandlungen bezüglich der Theilnahme am Schützenfest

an Dr. Schick verübte» Raubmord und schließt sich wörtlich an die Anklage an. Für den Fall der Bern« In u ng desselben kommen fol gende Sventualfragen an die Reihe: 1. Ev-Frage lautet ans den Raubmord, »eriibt durch Joses Schöps. 2. Ev.-Frage für den Fall der Verneinung der l. Ev.^ Frage lautet aus Raubmord, verübt durch Jacob Kuen. 3. Ev -Frage für den Fall der Verneinung der 1. und Bejahung der 2. Ev.-Frage lautet auf Anstiftung des Raub mordes durch Josef Schöpf 5 St. G.) 4. Ev.-Frage für den Fall

der Bejahung der 1. Ev.^ Frage lautet auf Anstiftung des Raubmordes durch Jacob Kuen (Z 5 St. G.) 5. Ev.-Frage'für den Fall der Verneinung der 4. Ev.- Frage lautet auf Verhehlung und Aneignung der geraubte» Sachen seitens des Jacob Kuen im Bewußtsein, daß sie von« Raube herrühren. 6. Ev.-Frage für den Fall der Verneinung des Raubes überhaupt lautet auf Gesellschaftsdiebstahl beider Angeklagten ini Betrage von über 3VV sl. . 7. Für den Fall der Verneinung der. 6. Ev.-Frage lau^ tet auf Diebstahl seitens

des Josef Schöpf über 3Ä> sl. 3. Ev.-Frage lautet (für den Fall der Verneinung der 6. Ev.-Frage auf Übertretung des DiebstahleS seitens deS Jacob Kuen an Schlüsselbund und Messer (Werth unter 5 fl) !>. Ev.-Frage sür den Fall der Verneinung der K. und Bejahung der 7. Ev.-Frage lautet auf Diebshehlerei seitens deS Jacob Kuen, wobei ihm bekannt sein mutzte, daß der Diebstahl selbst in verbrecherischer Weise begangen wurde. Sämmtliche Parteien erklären sich über Befragen des Borsitzenden mit den vorgelegten

, ob der selbe einem unglücklichen Zufall, -inem Abstürze, oder einem Verbrechen zum Opfer geworden sei, schwer. Doch die um sichtigen Erhebungen, die Macht der Wissenschaft hat der Wahrheit zum Triumphe verholsen.' Der Staatsanwalt bespricht nun zuerst die localen Ver hältnisse des Leichenfundortes. Der LocalaugenscheiN ergebe die gänzliche Gefahrlosigkeit der Stelle, an der ein UuglückS- fall ohne dritte Einwirkung undenkbar sei, was durch Zeugen in zweifelloser Weise erhärtet

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.07.1930
Umfang: 6
vorliegen, zusammen, um über seine weitere Taktik endgültige Be schlüsse zu fassen. Zurückziehung -er politischen Schulgebete in Thüringen. KB. Weimar, 14. Juli. Vom thüringischen Innen ministerium wird zu der Entscheidung des Staats gerichtshofes in der Frage der Schu lg e b e t e mitgeteilt, daß Thüringen sich verpflichtet habe, sich dem Spruch In diesem Fall würde die Regierung selbstverständlich von einem aus Wafömitgliedern bestehenden Re gentschaftsrat geführt werden. Auch „Daily News and

Chronicle" befaßt sich in einem Leitartikel mit der Möglichkeit von Unruhen in Aegypten und sagt, König Fuaö habe anscheinend be schlossen, ohne Parlament zu regieren und so gut wie ganz Aegypten herauszufordern. Für oen Fall ernster Unruhen verläßt der König sich offenbar auf die Hilfe britischer Bajonette. Unter diesen Umständen habe die britische Regierung die Pflicht, dem König unverzüglich zu sagen, daß sie zwar Leben und Eigentum der Ausländer in Aegypten, nicht aber den König

ir keine Leberdiät. <g Professor Jagic erzielte mit diesem Verfahren raschende Behandlungsergebnifse. So stieg in einem 8 w die Anzahl der roten Blutkörperchen innerhalb von' Wochen von 850.000 auf 3,770.000, also auf mehr als! sP Vierfache: in einem anderen Fall von 900.000 < F 3,400.000! Hand in Hand mit der Beseitigung der N B armut geht eine wesentliche Besserung des! gemeinbefindens und der Beschwerden. ar Der Wiener Kliniker kommt aus seinen Erfahrt die er in der „Wiener Klinischen Wochenschrift" rnÄ

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 14.01.1941
Umfang: 4
, da er in seiner Abschievsrede an Halifax offen er klärte, daß der vom britisch«» Imperium gegen die totalitären Staaten begonnene SanÄlauch scheitern könnte. Churchill labt seine Phantasie in die Zukunft schweifen und behauptet, dag in diesem verzweifel te«? Fall das Empire immer noch in der Lage wäre, einen Ausweg zu finden, uni feine Macht zu bewahren und, später, „auch nach einem unsicheren und unzuver- isfenstillstand', dm Konflikt ten. Dem Sedamen des Herrn zufolge möchte also England sei ne Wktit von gestern

, hatte in seinem vinkulierten Walde ohne jede Bewilligung 37 Tannen und 8 Kastanien geschlagen und einen Schaden von Lire 031.— verursacht. Der Fall war am 11. März o. I. festgestellt wachen. Er wurde bei der Verhandlung vom 20. August zu Lire 2062.— Geldstrafe verurteilt und bei der gestrigen Äerhandlung zufolge Amnestie freigesprochen. » Lanthaler Luigi nach Antonio, gebo ren 18S6 in S. Leonardo, wohnhaft in der Fraktion Mora, hatte in der Zeit vom 10. Februar bis zum IS. März in seinem vinkulierten Waà lchne jegliche

Bewilligung 75 Tannen geschlagen und einen Schaden von Lire 237S.— verur- àcht. Der Fall wurde am 7. März von »er Organen der Forstmiliz festgestellt. Lanthaler wurde bei der Verhandlung vom 30. August v. I. zu Lire 47S0.— Geldstrafe verurteilt und bei der gestrigen Verhandlung zufolge Amnestie freige- prochen. ^ Oettl Luigi nach Giovanni, geboren 1887 ir? S.> Leonardo, wohnhaft in der Fraktion Mora Nr.'83 und Oettl Luigi, lies Luigi, geboren 1913 in S. Leonardo, ebenfalls wohnhaft in der Fraktion Mora

Nr. SZ, hatten in ihren vinkulier en Walde ohne jede Bewilligung 120 Tannen geschlagen und einen Schaden von Lire 3270.— verursacht. Der Fall war am 26. März v. I. von der Organen »er Forstmiliz festgestellt worden. Beide lngeklagte wurden bei der Verhandlung vom 30. August v. I. zu je Lire 6S40.— Geldstrafe verurteilt und bei der gestri gen Verhandlung zufolge Amnestie frei gesprochen. ^ Heel Martino des Giovanni, geboren 907 in Risiano, wohnhaft in S. Leo nardo, Fraktion Mora, hatte ebenfalls in einem vinkulierten Wald

ohne jede Li zenz 27 Tannen geschlagen und einen Schaden von Lire 1277 verursacht. Der Fall wurde am 19. März v. I. von den Organen der Forstmiliz festgestellt. Er wurde bei der Verhandlung vom 20. Au gust o. I. zu Lire 2SS4.— Geldstrafe ; erurteilt uyd bei der gestrigen Verhand ung zufolge Amnestie freigesprochen. » Giovanni Polla, geboren 1908 in Wien, wohnhaft in den Lauben Nr. 63, war angeklagt, Karolinreis zum Preise von 2.60 statt, Lire 2.2S, u»e von der Preis liste 16 vorgeschrieben, verkauft zuhaben

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 31.01.1936
Umfang: 6
Benzinoorrat im Vergaser und trotz gut geladener Batterie absolut nicht in Gang zu vMgen ist. àdiesem Fall ,tut.man gntdavan, sich èlnmàt leinè Zündkerzen .anzusehen^. Vor nehmlich nach dem Ölwechsel verölen die Kerzen sehr leicht, aver auch sonst kommt es nicht selten vor, daß die Kerzen durch den normalen Gebrauch verrußt sind. In diesem Fall hilft nichts als eine gründliche Reinigung der Kerzen, die man auf seden Fall in regelmäßigen Abständen vornehmen soll. Ein Kapitel für sich ist das Anlassen

des Mo tors am Morgen, wenn der Wagen die Nacht hindurch nicht gelaufen ist und der Motor sich, namentlich im Winter, stark abgekühlt hat. In diesem Fall muß man sehr viel Benzin auf den Vergaser geben, die Luftklappe schließen und am besten mit de rHand ankurbeln. Hilft olles nichts, so kann man eine Zündkerze herausschrauben und etwas Benzin in den Zylinderraum hineinspritzen. Aber zu diesem Mittel greife man nicht zu häufig, da der Motor darunter leidet. Läuft der Motor schließlich

, an welches es angeschlossen werden sollte, korrespondieren. War dies nicht der Fall, so war die Tonwiedergabe entweder verzerrt oder das Pick-Up blieb überhaupt stumm. Da die Radiokonstrukteure nicht alle die.gleichen Nähren verwenden, mußte man beim Kauf eines Pick-Ups jedes.Mal.nachprüfen, nA welchen Roh-., ren das, G.eM 'bcWckt war, an waches der 'Schaß-.'. Plattenspieler angeschlossen werden sollte. Das war natürlich unangenehm, denn es konnte vor kommen, daß man sein Pick-Up, das an und für sich noch sehr gut

Weise durch Drehen einer Schraube beispielsweise, die am Tonarm angebracht ist. Dieses neue Pick- Up ist universell verwendbar, da fast alle im Ge brauch befindlichen Radioröhren nur Jmpedenzen, die zwischen 200 und 10.000 Ohm liegen, erfordern, Rekordzahlen für Fallschirmabsprünge Der „Ossoaviachim', die Zentralorganisation für den russischen Flugsport, veröffentlicht soeben die! Abschlußzahlen für 1935. Aus dieser Statistik kann man die außerordentliche Popularität des Fall« schirmabspringens

entnehmen. Nicht weniger als rund 816.000 Absprünge sind im vergangenen Jahre durchgeführt worden» davon rund 800.000 von Sprungtürmen und der Nest aus dem Flug zeug. Co existieren heute In Rußland 379 Fall-- schirmabspringer-Klubs, und es sind 19SS 400 Sprungtürme erbaut worden. Mr. Bevan hat sich nach schwerem inneren Kampf entschlossen, einen neuen Hut zu kaufen, da sein al« ter nach neun Jahren täglichen Tragens doch zu unansehnlich geworden ist. Er geht in den gleichen Laden und begrüßt

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 28.04.1853
Umfang: 6
-Jslaud, eine lange schmale Insel, welche den Strom theilt, so daß er rechts einen engeren äußerst '1 S.: Dessen Reis« um die Welt IN den Jahren 184» di« !S47. lr. Bd. Stuttgart und Tübingen. I. «, «vtta'sqer Verlag. lSSZ. reißenden Kanal mit dem Ufer der Vereinigten Staa ten bildet und in gerader Linie 1000 Fuß breit in die Tiefe stürzt, links ebenfalls dicht an Goat-Jsland seinen Fall hat, aber durch die viel weitere Entfer nung deS Canadifchen Ufers, welches sich in einem weiten Bogen herumzieht

, hier iu einer viel größeren Breite. Indem dieser Fall n»'t seinem änßeren linken Flügel weiter vorragt, bildet sich eine Art Hufeisen, dessen Sehne über 2000 Fuß, die UmfangSlinic aber weit mehr beträgt. Dieser Fall ist der sogenannte Hnseisenfall, jener schlechtweg der amerikanische Fall, ersterer hat eine Höhe von 1KS Fuß, dieser von 164 Fnß, wie behauptet wird; für daS Auge jedenfalls haben sie dieselbe Höhe. Während oberhalb der Flnß die Richtung gerade auf den amerikanischen Fall hatte, und insofern der Hufeiscnsall

, oder wenigstens dessen linke Seite als Nebensache erscheint, bildet von unten gesehen der Huseisenfall den Hauptfall, aus welchem heraus der Fluß weiter zu strömen scheint, wo dann der amerikanische Fall über das User des neuen Fluß bettes hinüberstürzt in einem rechten Winkel mit der Sehne deS Hufeisens nnd parallel mit dem Flußbett. Dieses, welches unmittelbar oberhalb eine Stunde weit war, wozu hauptsächlich die Ausbuchtung nach dem canadischen Ufer beiträgt,, verengt sich jetzt auf etwa 13b0 Fuß

, der Strom aber, welcher unmittelbar über dem Fall 20 Fnß Tiefe hatte, hat unterhalb 250 Fuß, und mag noch weit tiefer an der unnah baren Stelle sein, wo das Wasser senkrecht herabfällt. Die Ufer behalten die Höhe der Ufer oberhalb und bilden eine Schlucht mit senkrechten Wändeil bis dr, i englische Meilen unterhalb, wo ein ungeheurer Wirbel, kesselförmig vom Felsen umgeben, den Strom auf nimmt und fast im rechten Winkel wieder entläßt; vier Meilen von dort wird er wieder schiffbar und eilt, immer

noch sehr aufgeregt und von hohen Ufern eingeschlossen, dem Ontario-See zn; das Gefalle vom Fall selbst bis zn dem Wiederbeginn der Schifffahrt, sieben englische Meilen, beträgt 101 Fnß. Für die einzelnen Maaße im Obigen will ich nicht einstehen, doch sind sie guten Quellen entiiommen. Der Missionär Pater Henuepin entdeckte erst im Jahre 1679 die Fälle, nnd gibt eine recht treue Zeich nung ans der Vogelperspektive davon, von welcher Facsimile's verkauft werden. Die Höhe schätzt er auf 600 Fuß; ein französischer

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 12.04.1927
Umfang: 4
aber- betont eine offensichtlich von beteiligter belgischer <-eite m die belgische Presse lancierte Notiz, dieses Testament fer auf jeden Fall ungültig, da es schon nach Eintritt des Wahnpnns versaßt worden fei; außerdem kämen die Habsburger aber mcht als Erben in Betracht, da die Erblasserin den eingesetzten Erben, der 1867 füsiliert wurde, lange überlebt habe. Vermutlich wird die begehrte Erbschaft an die sechs nächsten Verwandten der Kaiserin fallen, die, wie früher mitgeteilt, die Tochter der Prin

' ich leichtes Spiel. Und dieser Hugo Friedberg —" sie kam mit ihrem Monolog nicht weiter, denn jemand öffnete ziemlich geräuschvoll die Tür. „Ach, du bist es, Franz?" „Wenn du erlaubst, meine teure Schwester, ja, ich bin es. Hilda ist nicht hier? Nein? Auch gut!" Herr Franz Mertens, ein ziemlich hagerer Herr, Mitte der Fünfzig stehend, mit einem gelblichen, schmalen Ge sicht und unruhig blickenden Augen, nahm Platz und griff nach dem ersten Gegenstand, in diesem Fall eine kleine Nähschere

zur Erde. „Dn bist ein Narr, ein kompletter Narr, mein $ Herr Bruder, und siebst Gespenster am hellen^m Tag," rief Frau Steinfeld ihm mit ärgerlicher StWM „Hugo wird niemals sein Wort brechen — soweu» ich ihn schon — und ich versteh' dich einfach nicht. $ gens — und wenn auch — wenn auch Hugo sollte, so fände Hilda immer noch eine mrdere Partie. „Das meinst du, Karhi, aber anf Leinen Fall untB so schnell eine gleich glänzende Partie für ein - ^ Mädel finden." „Für ein - armes Mädel, sagst

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 14
Datum: 01.04.1923
Umfang: 14
zu betreiben. Allerlei Schnerderstubenkmffe. Mit den Druckknöpfen ist es manchmal eine eigene Sache; noch jung, find sie doch schon verdorben und stellen die Arbeit ein. Sie können auf folgende Weise wieder einigermaßen zur Ver nunft gebracht werden. Meist ist die in der Höhlung des Druck knopfes befindliche kleine Feder zu sehr nach dem Rande aus gewichen. Wird sie mit einer Scherenspitze nach der Mitte gedrückt, so wird dem Uebel abgeholsen sein. Die rechte Ent fernung dieses Einbiegens muß von Fall

zu Fall ausprobiert werden, da bei einem Zuviel der Knopf zu fest einfchließt und sich nur sehr schwer wieder öffnen läßt. Dadurch leidet, besonders bei zarten Geweben, der Stoff. Zum fachgemäßen Anfertigen und Ausbügeln von Jacken, Mänteln, Schneiderkleidern gehören entsprechende Bügel- Polster, und zwar solche, die unter die Nähte der Vorderteile passen, in die Aermelkugel gesteckt oder unter die Schulternühte gelegt werden können. Hierdurch wird die Bügelarbeit, die so sehr viel zum tadellosen Sitz

ein öfter angewandter Trick öer Piraten, als Passagiere verkleidet, sich einzuschiffen, um dann auf hoher See die Maske abzuwerfen und sich zu Herren des Schiffes zu machen. Ein solcher Fall ereignete sich erst vor wenigen Mona ten auf dem englischen Dampfer „Sui-An" auf der Fahrt von Macao nach Hongkong. Hier hatten sich die See räuber als Passagiere erster und zweiter Klasse am Schiff eingeschlichen: doch kaum hatte öer Dampfer einige Meilen zurückgelegt, als die Piraten durch ein wildes Feuer

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.11.1896
Umfang: 4
N -v ^ -,^55^'.' ''-MM M U K ' - , <' - /.->: ,! ^-i,. I- 1 ^ , ' . -' ! ^' U- ^ ?' 'n,,^ ^i. ^ ' >' ' ' Nr. 257. Ein Entriistungslturm gegen Bismarck. Wie wir bereits gemeldet haben, brachten die „Ham burger Nachrichten', ein dem Fürsten BiSmarck nahestehende« Blatt, die Mittheilung, das bis zum Jahre 189g, also wäh rend der Dreibund schon bestand, auch zwischen Rußland und dem deutschen Reiche gegenseitige Neutralität verabredet war skr den Fall, daß eines der beiden Reiche von einem dritten

, welches, während es sich mit Oesterreich verheirathel, mit Rußland geflirtet hätte u. 1. w. Wahrlich das Bild vom mondankläfscndcn Hunde hat sich selten so bewahrheitet, wie im vorliegenden Falle. Eine klare Feststellung des SachverhalteS mag das beweisen. Durch den vom Fürsten BiSmarck geschaffenen deutsch- österreichischen Bündnisvertrag, dem später Italien bcigczogcn wurde, verpflichteten sich Oesterreich und das deutsche Strich zu gegenseitiger Unterstützung mit ihrer gcsammten Streit macht für den Fall

, daß eines von ihnen durch eine dritte Macht (Frankreich oder Rußland) angegriffen würde. Das Bündni« hatte also nur Geltung für den Fall eines Verthei. digungSkriegeS, nicht aber — das wurde jederzeit auch auS> drkcklich festgestellt — für den Fall eines Angriffskrieges. Auf diesem Defensivbündnisse beruhte bisher der europäische Friede, weil sowohl Frankreich als Rußland eS sich überlegn: werden, Deutschland oder Oesterreich anzugrciscr., wo sie Wissen, daß dem angegriffenen Staate sofort ein zweiter zur Seite steht

. Nun hat Fürst BiSmarck dicsc FricdcnSbürgschast dadurch vermehrt und verstärkt, daß er für das deutsche Reich auch mit dem seit jeher befreundeten Nußland einen Vertrag dahin abschloß, daß jeder Staat sich zur Neuiralitäl sürden Fall verpflichtet, als eine der beiden von einer drilen Macht ohne eigene HerauSsorderung angegriffen wird. Wieso dieser Vertrag eine „Treulosigkeit' gegen Oester reich sein soll, ist uns unfaßbar. Oesterreich weiß ja auf Grund det deutsch-österreichischen Bündnisses, daß cö auf d'c

, daß wir nicht gesonnen sind, solche Quer treibereien zu dulden und unsere Knochen für solche Zwecke zu Markte zu tragen. Die „Hamburger Nachrichten', welche als das Sprach rohr BiSmarck'S angesehen werden, äußern sich nun wieder holt über dcn Fall und sagen: „Die Behauptung, daß das 189V abgelaufene deutsch russische Abkommen mit der Treue gegen den Dreibund nicht verträglich wäre, ist vollständig aus der Lust gegriffen, snr Jeden, der eS kennt und der die Dreibundverträge auch nur oberflächlich liest. Schon

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