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Volksbote
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Seite 13 von 16
Datum: 23.12.1963
Umfang: 16
Jahre bei der X. Forstlegion in Libyen. Im Jahre 1940 kam er im Zuge der Option als Feldwebel zur Wehrwirtschaftsinspektion nach Berlin. Seit 1945 war er Erster Archivar der Forststation in Klausen. Anläßlich seiner Pensionierung würdigten Maresciallo Massei von Brixen, In spektor Dr. Pellegrini, der Kommandant der Forststation von Klausen, Maresciallo Vittorio Gelmi, in herzlichen Ansprachen die Verdienste von Herrn Fössinger, die er sich als Fachmann, als treuer und verläßlicher Mitarbeiter

und als geradliniger Beamter erwarb. Auch Bürger meister Michael Gamper von Feldthurns hatte sich zur Feier eingefunden und entrollte in einer Rede ein Charakterbild des Gefeierten, wobei er betonte, daß verschiedene Jubiläen gefeiert werden, die geleistete Arbeit aber be sonders gewürdigt werden muß. Maresciallo Vittorio Gelmi überreichte dann dem schei denden Förster ein kunstvoll ausgearbeitetes Rauchservice. In bewegten Worten dankte Herr Fössinger für die Ehrung und betonte, daß ihm in seiner Jugend

nichts erspart geblieben sei und daß es auch heute den „Jungen“ so erge hen werde, doch „wo gute Kameradschaft herrscht, ist das Leben schön, sonst wird es zur Qual“. Im Namen aller Förster sprach abschlie ßen noch Herr Jakob Kerschbaumer, Waldauf seher von Feldthurns, welcher auch das Fest in Feldthurns mustergültig organisiert und den Festsaal „försterlich“ ausgeschmückt hatte. Er betonte u. a., daß Herr Fössinger für die Waldaufseher immer ein offenes Herz und eine offene Tür hatte, und dankte ihm dafür

. Er zeichnete nochmals den Lebensweg des Jubilars von Berlin bis in die Wüste Libyens. Er gab auch ein Charakterbild von Herrn Fös singer, hinter dessen rauher Schale sich ein guter Kern befindet. Im Kreise der Forstkame raden verbrachte man bei humorvoller Stim mung und einem Glase Wein noch frohe Stun den und allseits wurden Herrn Fössinger die besten Wünsche für einen verdienten schönen Lebensabend ausgesprochen. Sterzing. (Vortrag.) Einen unauslösch lichen Eindruck in der zahlreichen Zuhörer schar

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Volksbote
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Seite 8 von 12
Datum: 13.01.1955
Umfang: 12
begaben sie sich in die treue Pflege der Deutschordensschwe stern im Annaheim nach Niederlana. Um den Verstorbenen trauern mit der Gattin die drei Söhne, die ihren guten Eltern einen sorgen losen Lebensabend bereiteten.’ — Am 8. Jän ner starb in Kaltem Herr Alois Fössinger, gewesener Hammerwerkbesitzer in Bozen- Dorf, im Alter von 77 Jahren. Der Verstorbene entstammte einer alten Rittner Schmiede familie und übernahm in jungen Jahren von seinem Vater di^ alte Schmiede auf dran Wege von Wolfsgruben

nach Unterinn. Im Jahre 1904 übersiedelte Herr Fössinger nach Bozen. und .kaufte die alte Silbernaglschmiede im Dorf. Das Schmiedehandwerk lag ihm im Blute, die Liebe hiezu hatte er schon von sei nem Großvater und dessen vier Brüdern er erbt So mancher Glockenschwengel in den Kirchtürmen Tirols trägt die Namen der Schmiedefamilie Fössinger. Der jetzt Verstor bene stellte u. a. die Glockengangwerkzeuge für die Bozner Pfarrkirche, die Grieser Stifts kirche, die Kirchen in Kastelruth, St Valen tin, Aberstückl

ausbaüte, das bis zum Jahre 1940 in seinem Besitz war, ist mit'Herrn Fössinger in die Ewigkeit gewandert. Um ihn trauern vier Kinder. Afing, (Jahresrückblick.) Im abge laufenen Jahre hatten wir elf Gebürten (drei Knaben, 8 Mädchen), vier Eheschließungen und sechs Todesfälle (drei Erwachsene, drei Jugendliche). Die Verstorbenen zählten mit sammen 244 Jahre. Bei uns herrscht ein ge sundes Klima, denn wir haben in dieser kleinen Fraktion einen, der bereits im 95. Le bensjahre steht, nämlich Alois

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Dolomiten
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Seite 30 von 52
Datum: 11.04.1998
Umfang: 52
schon vor der Maßnahme durch die Land wirtschaft und die geringe Restwassermenge stark beein trächtigt. Durch die Arbeiten jedoch „ist die Etsch der letzten Reste einer natumahen Land schaft beraubt und zu einem biologisch toten Kanal degra diert worden“. Fünfzig Jahre im Dienste des Herrn Eucharistinerpater Josef Fössinger feierte sein goldenes Priesterjubiläum Algund - Sein goldenes Priesterjubiläum feierte der Eu- charistiner P. Josef Fössinger kürzlich in seiner Heimatpfarre Algund. Mitbrüder

auf das „Geheimnis und Geschenk“ seiner priesterli- chen Berufung hin. Er erzählte einige Episoden aus seiner Kindheit, die im nachhinein als erste Anzeichen einer geistli chen Berufung gewertet werden können. Pater Josef Fössinger lud die Gläubigen ein, für Prie ster- und Ordensberufe zu be ten. Die PfaiTgemeinde über brachte dem Jubelpriester die herzlichsten Glückwünsche und überreichte ihm einen Blu menstrauß als Zeichen des Dankes für seinen Priester dienst. Das „Danke“ von Hän del bildete den Ausklang

, nach dem der Jubilar allen Teilneh mern und Organisatoren dieser erhebenden Feier, besonders dem Pfarrer und dem Kirchen chor, gedankt hatte. In einem Gasthof im Dorf zentrum ging die Jubelfeier weiter. Bürgermeister Anton Schrötter wies auf das priester- liche Wirken von P. Fössinger hin. P. Wenger, einer seiner Schüler, konnte einige Erinne rungen aus dem ersten Einsatz Fössingers als Präfekt in Meran und seinem Wirken als Priester und Ordensmann aufzeigen. In einem vom Jubilar zusammen gestellten Lied wurden

einige Stationen aus dem langen Le ben dichterisch dargeboten. Al le freuten sich mit P. Fössinger für die Gnade, dieses Fest trotz seiner gesundheitlichen Gebre chen feiern zu dürfen. Der Jubilar hatte am 13. März 1948 in der Laterankirche in Rom das Sakrament der Prie sterweihe empfangen, nachdem er von seinem Einsatz als Sol dat beim Zweiten Weltkrieg und aus der Gefangenschaft glücklich heimgekehrt war. Ber reits vor seinem Wehrdienst war er 1937 bei den Eucharistinem in Bozen eingetreten

und hatte dort seine theologischen Stu dien bei den Franziskanern be gonnen. Diese konnte er wäh rend der. Gefangenschaft in Ägypten weiterführen und in Rom vollenden. Als Neupriester kam er zuerst nach Meran, wo die Euchari- stiner ein Studentenheim führ ten. Seine weiteren Stationen waren die Eucharistiner-Pfarre in Wien und als Hausoberer in Rottweil am Neckar. 1967 er nannte ihn die oberste Ordens leitung zum Verantwortlichen der Eucharistiner in Südtirol und Wien. Weiters wirkte P. Fössinger segensreich in der Herz-Jesu

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Dolomiten
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Seite 12 von 24
Datum: 21.12.1963
Umfang: 24
von der Vogelweide“ ln Klausen, mit Beginn um 20.15 Uhr, von Kin dern und Erwachsenen eine Adventsfeier ver anstaltet, die mit weihnachtlichem Gesang und Musik die Anwesenden zur Verinnerlichung führen und sie auf das hohe Fest vorbereiten soll. von Herrn Fössinger, die er sich als Fachmann, als treuer und verläßlicher Mitarbeiter und als geradliniger Beamter erwarb. Auch Bürger meister Michael Gamper von Feldthums hatte sich zur Feier eingefunden und entrollte in einer Rede ein Charakterbild des Gefeierten

wobei er betonte, daß verschiedene Jubiläen gefeiert werden, die geleistete Arbeit aber be sonders gewürdigt werden muß. Maresciallo Vittorio Gelmi überreichte dann dem schei denden Förster ein kunstvoll ausgearbeitetes Rauch Service. In bewegten Worten dankte Herr Fössinger für die Ehrung und betonte, daß ihm in seiner Jugend nichts erspart geblieben sei und daß es auch heute den „Jungen“ so ergehen werde, doch „wo gute Kameradschaft herrscht, ist das Leben schön, sonst wird es zur Qual“. Im Namen

aller Förster sprach abschließend noch Herr Jakob Kerschbaumer, Waldaufseher von Feldthums, welcher auch das Fest in Feldthurns mustergültig organisiert und den Festsaal „försteriieh“ ausgeschmückt hatte. Er betonte u. a., daß Herr Fössinger für die Waldaufseher immer ein offenes Herz und eine offene Tür hatte, und dankte ihm dafür. Er zeichnete nochmals den Lebensweg des Jubilars von Berlin bis in die Wüste Libyens. Er gab auch ein Charakterbild von Herrn Fös singer, hinter dessen rauher Schale

sich ein guter Kern befindet. Im Kreise der Forstkameraden verbrachte man bei humorvoller Stimmung und einem Glase Wein noch frohe Stunden und allseits wurden Herrn Fössinger die besten Wünsche für einen verdienten schönen Lebensabend ausgesprochen. Der Haushaltsplan des Brixner Sanatoriums Trotz Mehrausgaben von 34 Millionen — 11,5 Millionen Lire Reingewinn Der Kommandant der Forstitatlon von Klausen, Vittorio Gelmi, dankt dem scheidenden FSrstcr Eduard Fössinger für die treue Mitarbeit. Zwischen Fössinger

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Dolomiten
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Seite 12 von 40
Datum: 02.04.1988
Umfang: 40
zu entwickeln. Kleine Schritte in Richtung mehr Selbständigkeit und Unabhängigkeit lohnen die Anstren gung. P. Josef Fössinger 40 Jahre Priester Algund — In seiner Heimatpfarrei Algund feierte am Joseftsonntag der Eu- charistinerpater Josef Fössinger sein 40jähriges Priesterjubiläum. Mit ihm am Altar standen neben den zwei Mitschü lern der ersten Studienjahre P. Heinrich Andergassen aus Bozen und Pfarrer Jo sef Schenk aus Traunstein in Bayern auch sein einstiger Primizprediger Al fons Karner

. Die Zuhörer verstanden, daß der Predi ger von sich selbst sprach. Nach zweijähriger Kriegsgefangen schaft, die er zum größten Teil in der Wüste Ägyptens verbrachte, konnte Jo sef Fössinger seine theologischen Stu dien vollenden. Am 13. März 1948 wurde er in der Lateranbasilika in Rom vom späteren Kardinal Traglia zum Priester geweiht. In den abgelaufenen 40 Jahren erfüllte P. Fössinger priesterliche und klösterliche Aufgaben in verschiedenen Niederlassungen des Ordens in Meran, Bozen und Wien. Längere

Zeit 3tand er der Südtiroler Eucharistinerprovinz als Provinzial vor. Am Joseftsonntag feierte die Pfarrge- meinde Algund das Fest des Patrons der neuen Kirche und zugleich das Priester jubiläum von P. Josef Fössinger, der 1920 in Bozen geboren wurde, aber in Algund aufgewachsen ist und dort 1948 seine Heimatprimiz gefeiert hat. Zu Be ginn des Hauptgottesdienstes begrüßte Pfarrer Franz Pixner den Jubilar und die Konzelebranten. Der Kirchenchor und eine Bläsergruppe unter der Leitung von Prof. Peter

Hölzl verliehen dem Gottes dienst mit der Nikolaus-von-FIüe-Messe von Johann B. Hilber besondere Fest lichkeit. Am Nachmittag fand die traditionelle Joseftprozession statt, an die sich ein Konzert der Bürgerkapelle Algund an schloß. Es war für die Pfarrgemeinde und den J ubilar Josef Fössinger ein wür diger Anlaß, für 40 Jahre priesterlichen Wirkens zu danken und sein weiteres Priesterleben und die Bevölkerung von Algund dem Schutz des hl. Josef zu emp fehlen. p. 2 , Ehret das Atter! Osterkonzert

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