mit Ihm. ES schmeichelte seinen» vaterländischen Sinne, daß alle böhmischen Regimenter den rühmlichstcn Antheil .an der RettungSschlacht von Asvern genommen; daß Böhmen seit dei» ersten Tagen des May'S bis zu»» Oktober gegen 7vuuu nene Streiter gestellt; doch welche Defittile bestürmten dagegen sein Vaterherz, als er während der Schlacht von Wagran» an der Seite seines Kaiser» auf der hohen Lcirhen den» heftig sten Kanonenfencr vor Wolkersdorf zusah, und wußte, daß feine beiden Söhne, Eugen und Doininik
, sich auf diesen Po sten befände». Er sprach aber erst dann feine Einpsindnngen aus, als er feinen verwundeten Sohn, Eugen, nntsr Freu- deuthränen umarmte, und für, dessen Erhaltung die Vorse hung pries. ' . Hn großen Gefahren, die dem Vaterlande drohen, erprobt sich der Adel des Staatsbürgers, und die Treue des Unter thans. Graf Wrbna, dessen Grundsähe kein Lo» der Schlach ten erschüttern konnte, war fest entschlossen, seinen geliebte»? Kaiser nie zu verlassen, und bestellte gleich einem Sterbenden fein HauS. Er trat
seinen, ältesten Sohne, Eugen, der nach dem Wunsche des Vaters durch ein kaiserliches Sandschreibeit au» Komorn, den InlinS 5LW, als großjährig erklärt: wurde, in einer zu Znayni den ». Julius ausgefertigten Ur kunde fein ganzes Vermögen ab, und empfahl ihm auf das wärmste das Schicksal seiner Geschwister. Als er aufdiefe Weise seinen letzten Willen erklärt, beglei tete er den Monarchen aus Mähren tnach Komorn in-Ungarn. Da der größere Theil der österreichischen Waffenschmieden in den Händen des Feindes