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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 30.01.1909
Umfang: 12
selbstverständliche Vorschriften ist es unbe greiflich, wie von verschiedenen Seiten seit Jahren geradezu mit Absicht das Volk irregcführt und be hauptet wird, daß bei Eintragung eines jeden Hofes die Einwilligung des Besitzers notwendig sei. Hat die Kommission gegenüber dem einzelnen Bauerngute sich für die Behandlung als Hof ent schieden, so wird sie die walzend gewünschten Grund stücke von den übrigen zum Hofverbande bestimmten Martin Luber handelte einige Jahre in Lolland in Manufakturen und starb 1777. Eugen

Falger handelte in Amsterdam mit Seide und Manu fakturen; er stiftete vieles den Kirchen (namentlich in Lolzgau) und starb im Alter von 72 Jahren in Amsterdam; er handelte über 40 Jahre. Josef, Johann und Eugen Falger handeln 1770—1822 zu Delft in Lolland mit Seide und Manufakturen. (Josef Falger kam in der Folge mit Franz Knitl in Kompagnie). Georg Weißenbach gründete eine Handlung in Westfalen (bei Paderborn) in Seide und Manufakturen und starb 1776. Das Geschäft ging dann an seine Söhne Josef

, Eugen, Franz und Georg Weißenbach über, schließlich erhielten es die drei Söhne des Josef Weißenbach. Johann, Eugen und Georg Knitl handelten zu Oettingen in Bayern mit Manufaktur- und Galanteriewaren. Johann blieb bis 1776 in Komp., die beiden andern betrieben das Geschäft bis 1798 und starben zu Lause. I. Maldoner handelte in Jülich mit Manufaktur, dann übernahmen 1780 seine Söhne Anton, Eugen, Franz und Georg die Landlung. Johann und Georg Bermann handelten in Lol land mit Manufakturen

. In der Folge ging das Geschäft an die Söhne des Johann, mit Dramen Josef, Ignaz und Franz Bermann über, welche sich zuletzt in Arnheim (Arnhem) aufgehalten haben. Eugen Schnöller handelte zu Rotterdam mit Seide rmd Manufakturen. Er sing das Geschäft 1768 an und starb später zu Rotterdam. I. Lanni bandelte in Lolland mit Manufakturen und Seide, starb aber zu Lolzgau. I. Falger handelte zu Delft in Lolland mit Seide und Manufakturen ums Jahr 1780, ging dann später nach Lltrecht, und seine Söhne Franz

Märk von Elbigenalp handelten in der Schweiz mit Bettwaren, dann nach diesen Johann und Anton Lumper zu Rapperswil, Anton und Gregor Lunrper bei St. Gallen, Johann Lumper zu Ror- schach und im Rheintal, Eugen Lumper in Thurgau bei Bischofszell, dann Anton, Karl und Eugen Mark zu Wyl, Toggenburg und Appenzell. Eugen Bermann in Komp, mit den drei Gebrüdern Lang handelte zirka 1760 zu Kolmar in Elsaß mit Manufakturen. Ein Sohn der Lang reiste 1790 nach Wien als Student und verehelichte

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Wastl
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Seite 10 von 14
Datum: 17.03.1912
Umfang: 14
). Papst Eugen IV. hatte ein solches in Basel zu stande gebracht. Am 26. Juli 1431 war dasselbe in aller Stille eröffnet worden. Im hussitischen Lager hatten von allem Anfang zwei Parteien be standen, die gemäßigteren Iltraquisiten und die fana tischen Taboriten. Während der Hussitengreuel hatte der Terrorismus der letzteren die Oberhand genommen und die gemäßigteren Elemente hatten sich vor ihm beugen müssen. Die römische Kurie bemühte sich nun, mit den letzteren auch die Prager genannt, anzuknüpfen

und so Zwiespalt in das tsche chische Lager zu bringen. Ein zwischen dem Papste Eugen IV. und dem Baseler Konzil ausgebrochener Streit hatte aber vorläufig das Gelingen dieses Planes vereitelt, wobei sich zeigte, daß die kirchli chen Reformideen auch in Konzilskreisen selbst ihre Anhänger hatten. Man hatte auch in Deutschland die Pfaffenwirtfchaft satt bekommen und wäre viel leicht sogar geneigt gewesen, sich mit den Hussiten zu verbinden, wenn deren Deutschenhaß dies zu gelassen hätte. Sigismund

war während des Streites zwischen Papst und Konzil gerade nach Italien aufgebrochen, um sich zur Abwechslung einmal dort frei halten zu lassen, hatte sich in Mailand die eiserne Krone aussetzen lassen und wollte sich auch noch in Rom als Kaiser krönen lassen. Daraus wurde aber ver- läufig nichts, weil Papst Eugen IV. dein Kaiser zürnte. Sigismund wollte nämlich auf die Auf lösung des Baseler Konzils nicht eingehen. Sein Sybaritenleben und seine Liebesabenteuer in Siena interessierten ihn vielmehr. Aeneas Sylvius

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 30.12.1932
Umfang: 8
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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 6
Datum: 08.02.1923
Umfang: 6
zwischen ihnen geherrscht, wiederherge stellt wäre. Vorläufig schien Eug.n jedoch ^cht geneigt zu sein, irgend jemanden mit seinem Vertrauen zu beehren. Der junge Prinz war dem Reiche des Todes entflohen, doch einige seiner schwarzen Schatten haste ten ihm noch an, und er konnte sich offenbar »>cht von ihnen befreien. .Mir fällt jetzt übrigens ein,' sagte Eugen Mötzlich, .ich glaube, ich muß wohl diese Racksoles irgendwie belohnen. Ich bin ihnen wirtlich dankbar. Was meinst du dazu?' ..Aber lieber Eugen!' rief Aribert

. „Weißt du denn nicht, daß Theodor Racksole unser ganzes Land von einem Ende zum anderen auskaufen könnte, ohne daran zum Bettler zu werden?' „Was soll ich dann tun?' „Nichts, außer deinem Dank. Alles andere wäre eine Beleidigung. Theodor Racksole ist doch kein gewöhnlicher Hotelier.' „Kann ich aber der Kleinen nicht ein Arm band schenken?' — Prinz Eugen brach in ein krampfhaftes Lachen aus. ' „Nein,' sagte Ariden und sah ihn sest an. „Warum hast du sie damals in der Nacht geküßt?' fragte Eugen

ich, wie du sie küßtest. Oh, Onkel Aribert!' „Um Gottes willen, Eugen, hör mich an! Ich liebe Nella und wecke sie Herraten.' „Du!' — Es entstand eine lange Pause, dann lachte Eugen wieder. — „Ach, im An fang reden alle so. Ich selbst tat es ebenso, teu rer Onkel. Das klingt hübsch und bedeutet gar nichts.' „In diesem Falle bedeutet es alles. Eugen.' entgegnete Aribert ruhig. —. Ein MZvtbrie» bringen. Im Allgemeinen werden die in Vor schlag gebrachten Zlerschpreife un Verhältnisse zu Bozen als zu hoch angesehen

. Eine große Anzahl kam in den letzten ren entschlossener Festigkeit in Ariberts Stim me machte Eugen ernster. ..Du kannst sie nicht heiraten,' sagte er. „wÄl du die Einwilligung zur morganitischen Ehe nicht bekommen wirst.' „Das hat mit meinre Angelegenheit gar lüchts ,zu tun, da ich all meinen Rechten ent sagen und ein einfacher Mann werden will.' „In welchem Falle du kein eigenes Vermö gen haben wirst.' „Ab'r mein.' Frau wird ein Vermögen ha ben. Da ihr die Opser, die ich unserer Verbin dung wegen

bringen muß. bekannt sein wer den, wird sie nicht einen Augenblick zögern, das Geld in meine Hände zu legen, um mit mir in Gütergemeinschaft zu leben.' sagte Aribert kühl. „Du wirst entschieden sehr reich sein,' mein te Eugen dachte an Theodor Racksoles Reichtum. Dann fuhr er fort: „Wer hast du auch daran gedacht' — seine sanften Augen glühten wie im Irrsinn — „hast du auch da ran gedacht, daß ich ledjg bin und jeden Au genblick sterben kann, und daß der Thron dann auf dich übergeht, Aribert, «ruf

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 23.01.1909
Umfang: 12
werden. SkLigenakp. Christian, Josef und Johann Lumpert han delten bei St. Gallen in der Schweiz in Federn. Auch Eusebius und Anton Lumpert. — Stephan Lang handelte in der Schweiz irr Spezereien und starb dort. Anton Seep handelte in Pickeburg »nt Seiden und Manufakturwaren, gab spater die Handlung dem Johann Bader von Giblen, welcher schließlich nach Amerika reiste und dort starb. Auch Eugen Lumpert war mit in Kom pagnie. Dieser handelte aber später in Magde burg mld verehelichte sich dort. eingetragen

Lang handelten in Komp, in Hannover mit Manufakturen und verehelichten sich dort. — Franz Knitel sing zirka 1793 in Delft eine Handlung an mir Seide und Manu fakturwaren. 1795 trat Zosef Falger von Holz gau mit iu Komp, bis 1822. Dann handelte Knitel wieder für sich und nahm seinen Sohn Franz zu sich. Dieser verehelichte sich in Goes. Eugen Knitel kam 1796 als Handlungsdiener nach Mittelburg, war dort 10 Jahre, fing dann in Goech 1806 für sich eine Handlung an, nahm seinen Bruder Nikolaus

zu sich, handelte in Seide und Manufatturen und trat 1824 die Handlung an seinen Bruder ab. (Dieser Eugen Knitel schentte dem Armenfonde zu Elbigenalp 500 fl.) Nikolaus Knitel sing anfänglich 1798 eine Hand lung in Oettingen an, reiste dann nach Delft und später nach Goes; er handelte in Manu fakturwaren. Karl Knitel fing 1802 eine Handlung in Beilngrieß an mit Manufakturen und Spezereien und verehelichte sich dort. — Marzell Knitel grün dete dort eine Handlung mit Manufakturen und Spezereien und verehelichte

in der Schweiz mit Federn. — Karl und Johann Kößler von Köglen handelten in Holland. (Sie nahmen anfänglich ihren Bruder Eustach zu sich.) Karl starb, verehelicht, in Hol land und Johann reiste nach Amerika. Eugen und Zacharias Falger von Köglen handelten am Rhein mit Schnitttvaren; Zacharias starb dort. — Schmerzenreich Reheis von Köglen handelte mit Eustach Kößler (welcher früher bei seinen Brüdern in Holland war) in der Schweiz. Anton Selb mit Karl und Gregor Schnöller handelten in Konstanz mit Messing

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 03.02.1935
Umfang: 10
das Radfahren gelernt. Das Urteil im Bludenzer Krankenkrassenprozeß. Feldkirch, 2. Febr. Die Verhandlung gegen Georg Hermann, Eugen Bickel, Heinrich Roithner und Alfred Dworzak wegen Amtsveruntreuung, beziehungsweise Beihilfe der beiden letzten Ange klagten Roithner und Dworzak wurde gestern mit der Zeugeneinver nahme des Sachverständigen fortgesetzt. Es folgte dann das Gut achten des Sachverständigen, das ein vernichtendes Urteil bildete. Nachmittags hielten die Verteidiger ihre Schlußreden

, und zwar Dr. Schatzmann für Hermann, Dr. Ringler für den Buchhalter Eugen Dickel und Dr. S ch r a tz für den Kassier Heinrich Roithner und den Kontrollor Alfred Dworzak. Staatsanwall Hofrat Dr. Bitsch- n a u hielt die Anklage in vollem Umfang aufrecht, während die Ver teidigung im wesentlichen darauf abzieue, die Vorschüsse als Dar lehen hinzuftellen und die Amtsveruntreuung als einfache Veruntreu ung zu klassifizieren mit der Begründung, daß die Angeklagten nicht öffentliche Beamte seien, da den Krankenkassen

nur der Charakter eines privatrechtlichen Institutes zukomme. Auch betonte sie die demo ralisierende Wirkung der Inflationszeit und hob als Milderungs gründe die bisherige Unbescholtenheit, das gute Leumundszeugnis und Geständnis besonders hervor. Gegen 7 Uhr abends zog sich der Gerichtshof zur Urteilsberatung zurück und nach Inständiger Beratung verkündete der Vorsitzende um halb 9 Uhr abends das Utteil: Georg Hermann, Eugen Bickel und Heinrich Roithner wurden im Sinne der Anklage schuldig erkannt

, und zwar wurde Georg Hermann zusechsIahren schweren Ker kers abzüglich eines Jahres Untersuchungshaft, Eugen Bickel zu d r e i Jahren, abzüglich eines Jahres Untersuchungshaft, und Heinrich Roithner zu sieben Monaten schweren Kerkers, abzüglich fünf Monate Untersuchungshaft, verurteilt. Der Kontrollor Alfred Dwor zak wurde f r e i g e s p r o ch e n. Der Verteidiger des Georg Hermann legte die Nichtigkeitsbeschwerde ein, während sich die übrigen Bedenk zeit erbaten. Sradtthealer Innsbruck. Samstag um 8 Uhr

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Alpenländer-Bote
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Seite 10 von 20
Datum: 31.05.1936
Umfang: 20
Gymnasiums Borromäum und die feierliche Ueberreichung eines Handschreibens Ottos von Habs burg durch Feldmarschall Erzherzog Eugen verbunden. Ueber 5000 jugendliche Schüler und Schülerinnen, Studenten und Studentinnen waren erschienen, um in der alten Bischofsstadt ein Treubekenntnis für Chri- chus, den König, für Volk und Heimat abzulegen. Am Vorabend wurde auf dem Dollfußplatz eine Gedenk stunde für den Märtyrerkanzler abgehalten. Der weite Platz war angefüllt mit der katholischen Jugend

aus allen Bundesländern Oesterreichs. Die Spitzen der Be hörden und Aemter waren gekommen, um Zeugen die ser einzigartigen Jugendkundgebung zu sein. Vom Balkon des Hotels Bristol wohnten auch Feldmarschall Erzherzog Eugen und Fürsterzbischof Dr. Waitz der Gedenkstunde bei. Nach dem Lied der Jugend folgte ein Sprechchor der Mädchen und hierauf das kraft volle Weihespiel der Studenten des Borromäums. Es klang in das Lied vom guten Kameraden aus. Chef redakteur Reg.-Rat S t e i n w e n d e r hielt eine zün dende

Ansprache zur Treue für den Glauben und zur Hingabe an Volk und Vaterland. Mit der Bpndes- hymne und einem Abendgebet war die abendliche Feier beendet. Am Himmelfahrtstag war der Aufmarsch zum Ju gendgottesdienst auf dem Domplatz. Eine vieltausend köpfige Jugendschar umstand den Feldaltar. Erzherzog Eugen war in Begleitung der Erzherzogin Adelheid, der ältesten Tochter Kaiser Karls, eingetroffen. Sie wurden von der Linzer Sodalenmufik mit der alten Kaiserhymne begrüßt. Die Pontifikalmesse zelebrierte

Fürsterzbischof Dr. Waitz/ der auch in einer Ansprache dem Gedanken der innigen Treue zu Gott und zum österreichischen Vaterlande beredten Ausdruck gab. Es sprach noch Pros. Freiherr von Zeßner-Spitzenberg als Vorsitzender des Verbandes der katholischen Schulen und Erziehungsanstalten und Feldmarschall Erzherzog Eugen, der das erwähnte Handschreiben Ottos von Oesterreich überreichte. Mit einer Festfeier im Festspiel hause, wobei die Ueberreichung des Reichsbanners vor genommen wurde, fand die Tagung

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Tiroler Post
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Seite 15 von 20
Datum: 14.06.1907
Umfang: 20
naffauischen Herzogs, späteren luxemburgischen Großherzogs Adolf, und die Tochter Wilhelms von Nassau von deffen zweiter Gemahlin, der Herzogin Pauline von Württemberg. Der Ehe sind vier Söhne entsproffen. Der jetzige Kron prinz Gustav, geboren am 16. Juni 1858, dann Prinz Oskar, geboren am 15. November 1859, Prinz Karl, geboren am 27. Februar 1861, Prinz Eugen, geboren 1. August 1865. Kronprinz Gustav ist seit dem 20. September 1681 mit der am 7. August 1862 geborenen badischen Enkelin Kaiser Wilhelms

I. ver mählt. Von den übrigen Söhnen des Jubel paares ist Prinz Oskar morganatisch mit der Freiin Ebba Munck vermählt und hat seitdem unter Verzicht auf den schwedischen Titel für sich und seine Familie den Namen Prinz Ber- nadotte, Graf von Wisborg angenommen. Der dritte Sohn, Prinz Karl, hat die dänische Prinzessin Jngeborg heimgeführt. Der jüngste Sohn, Prinz Eugen, der als Landschaftsmaler hochgeschätzt ist, ist unvermählt geblieben. * Schreckenstat eines Wahnsinnigen

in den meisten Schlachten seit Radetzkys Tagen mit Heldenmut. Am Berliner Kongreß ver trat er die Monarchie, die ihm zur Heimat geworden, wie ehemals einem Prinzen Eugen und General Laudon. Herzog Wilhelm ruht auch in österreichischer Erde: in Meran. Vom 13. September 1889 bis 21. Oktober 1891 war er Korpskömmandant in Graz. Fünf Jahre später (5. November 1896) starb er zu Stuttgart, wohin ihn dynastische Gründe riefen. * Mordversuch eines 13jährige« Knaveu. Der 13 Jahre alte Volksschüler Ferdinand Frank

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 6
Datum: 19.02.1923
Umfang: 6
!, Das Granö-Hokel Babylon. Roman von Arnold Venne». !-i7, Fonsrljvnz,) »höchstwahrscheinlich. Ja, fürchte, es wftd u-'.»er letzter Tag hi-r sein. denn Eugen vumcht morgen früh nach Hause zurückzukeh- »Haben Sie scl>oi! daran gedacht. Prinz, dag wenn es Jules gelungen wäre, den Prin zen zu vergiften. Sie wahrscheinlich dabei auch unis Leben gekommen wären?' -Ich dachte noch nicht daran.' lachte Ari- »ett. ..aber Sie haben natürlich recht. Offeu- ar itt es Jules ganz gleichgültig, ^oer mit Zugrunde geht

, wenn er nur sein ziel -rreichi. Nun. jedenfalls brauchen wir uns es seines wegen mcht mehr zu fürchten, «e kennen die Flasche und werden Sie ieden- lalls vernichten.' werde ich lücht tun.' eiitg>:q. Nackple gelassen. ..Wenn Prinz Eugen ^ute abend Nomane Conti verlangt, so ''5 Ihnen gerade'die>e v-a!che serviert wird.' '^ie wollen uns also vergiften?' ^^^^e Rocksole: „Ich will unbe- mg herausbekommen, ob Jules hier im l^l, diese sind. Ich h° m.ch schon ,mch Hubbard, dem Keller- f^n > 'Endigt. Ist es nicht höchst

Eugen läßt sich bei Tisch immer von Hans bedienen. Diese Ehre läßt sich der treue Alte nicht nehmen.' „Aber nehmen Sie an, dag Hans ' Nacksole hielt inne. „Daß Hans ein Verbündeter dieser Per- brecherbandc ist? Aber, mein lieber Racksole, das ist ganz unmöglich!' Am Abend speiste Prinz Aribert mit sei- iroler' von Dokumenten am Mimvoch, 21. d.. nach Mailand fährt', es wird ersucht, die Päüe bis spätestens am Mittwoch in Uhr mittags im Fremdenverkehrsbnw abzugeben. ni handelsunjug. Das Gremmin

hier beginne» sich schon allmählich an das südliche Klima zu gewöhne» Sicher ira- gen dazu auch die lmeinucheu Buchstaben bei. die jetzt überall aus Tageslicht kommen. Wem, so weitergemacht wird, gehen viele Leute bald nicht mehr ins Gastbaus, sondern nem Neisen im prachtvollen Speisesaal der Staatsgemächer. Die Speisen wurden von Dienern bis zur Türe gebracht, und dann trug Hans sie auf. Aribert fand seinen Nef fen zerstreut und schweigsam. Als Prinz Eugen tags zuvor uacb seiner erfolglosen Un- ic-rediing

mii Sampion Leu! verzweifluugs- voll mit Selbstmord gedroht barte. nahm ibm Aribert schließlich das Ehrenwort al>, ui-bt Hand an sich zu lege». <^as iür Dein befehlen Hobeit?' sraz:e Hans in seinem diskreten Ton, nachdem die Suppe ausue'ragen worden war, „Sherry.' an.'worieie Prinz Eugen kurz. ..Und nachher Romanee Conti?' fragte Hans, — „Nein, heule nicht. Ich will es heule mit Siilery versuchen. — Üder gib mir doch lie ber Nomanee Eunti, ich verirage ihn besser als Champagner.' Der berühinle

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 26.06.1937
Umfang: 16
Verlautbarungen. Der Sport vom Sonntag. 22.30: Tanzmusik. Dirigent: Heinz Sandauer. Funkkapelle. 22.55: Werlautbarungsdienst der Ravag. 23.00—23.30: Fortsetzung der Danzmusik. Montag, 28. Juni 8.45: Jaro Eugen Nettel: Turnen. 7.10—8.00: Frühkonzert -(Schallplatten). — Kopetzky: Eger- ländermavsch —• Kalman: Walzerarrangement aus der Operette Die Ezardasfürstin — Metelitza: Potpourri aus russischen Volks liedern — Suppe: Ouvertüre zur Operette „Banditenstreiche — Kaufmann: In deinen, Augen liegt all

: Musikalische Szenen aus der Operette „-Schach dem König" -(Erstaufführung). 22.50: Plauderei über die Hygiene-Ausstellung. 22.55: Verlaulbarungsdienst der Ravag. 23.00—23.30: Fortsetzung des Unterhaltungskonzertes. — Mos he imer : Geh'n ma auf a Limonade!, Atarsch — Doelle: Wie ein Minder kam die Liebe, Walzer aus dem Tonfilm „Königswalzer" —- Flam: Kasperls Wochenende, Charakterstück — Drescher: So hat's der Wiener gern, Potpourri. Mittwoch, 30. Juni 6.45: Weckruf. Jaro Eugen Rettet: Turnen. 7.00

Straus: Entr'acte -und Briesin-termezzo aus der Operette „Der! tapfere 'Soldat" -— Stefanid-es: In 'der Osteria, Tongemälde — Konrzak: Neues Leben, Walzer — Millöcker: Ouver türe zur Operette „-Gasparone". 14.00: Paul Knüpfer singt Loewe-Balladen. '(Aus dem 'Schall- pla-ttenarchiv.) — Der Nöck — Tom der Reimer — Der gefangene Mmiral — Die 'Glocken von Speyer — Spiritv sancto — Prinz Eugen, der edle Ritter. 14.30: Amtliche Verlautbarungen, Vevlaulbarung-sdienst der Ravag. 15.00: Zeitzeichen

, Wiedecholung 'des Wetterberichtes-, Effekten- schl-ußkuvse, Ergebnisse der Lottozi-eh'ung, Produktenbörse. 15.15: Kinderstunde. Hilde Soukoup: Spielstunde der Kleinen. 15.40: Dr. Albert Won-ifch — Franz Korherr: Wege zum ste- nographischeu 'Können. Verbunden mit einen: Preiswettschreiben. 16.00: Nachm it tagsb ericht, Valuten- und Devisenkurse. 16.05: Nachmittagskonzert. Wiener Funkorchester. Dirigent: Max Schönherr (Tonstreisen). — Tschaikowskij: Polonaise aus der Oper „Eugen Omg-in" — Fall: Ouvertüre

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 18
Datum: 20.05.1900
Umfang: 18
E.zverzog Eugen nach Löstllndigem Aufent halt« in unserem Kurort« wieder Meran. Ec konnt« von Meran als Landschaft, als Kurort und von dessen Einwohne-schaft nur die beste Erinnerung mit nehmen. Auch sie gedenkt srsudigst der ungezwungenen Leutseligkeit und Freundlichkeit des hohen Herrn Jeder mann gegenüber. Im schönsten FrühjahrSzauber unter wolkenlosem Himmel piäfentierte sich Stadt und Um gebung und »in unvergleichliches Bild bot sich dem Beschauer, als auf dem Bahnhosplotze die Erzherzog Franz

Aulstellung nahmen. Bezirkihauplmann Fchr v. Spiegeiseld, LandeSgerichtSrath Frhr. v. MogeS, Bürgermeister Dr. Weinberg«« mit mehreren MagistratSräthen. die Gimelndevorsteher von Ober- und UntermaiS, Bataillons-Kommandant Major Szekely d« Doba mit dem Offizierskorps, Dekan Msgr. Gtatz mit dem Klerus, Kapuziner, Abt Treu- ins«ls und Professorin des Gymnasiums ec. und «!n« zahlreiche Menschenmenge hatten sich velsammelt, als Hoch- und Deutschmeister Erzherzog Eugen mit Suite um 1 Uhr 07 Minuten anfuhr

da von, können stolz sein aus Ihr« Kolonne.' Frau Erzherzogin Elisabeth wohnt« zu Wagen dem HuldigungSakte für den hohen Gast, ihren Sohn, bei. Hieraus zog E-zherzog Eugen — noch immer unter den «längen der BolkShymne — den Bürgermeisttt Dr. W «inb « rg « r in ein längeres Gespräch. E» sei hier nachträglich des beiläufigen Wortlaut«? dir Er widerung des Herrn Erzherzogs aus die AnkurfiS Begrüßung des Bürgermeisters vorgestern vor dem Hotelportal gedacht: »Ich bin glücklich, durch die Gnade Sr. Majestät

S«. k. u. k. Hohiit zum Salonwagin. Sofort nach dem Einsteigen setzt« sich d«r Zug in Biweguog. Mit «inir Defilierung der Ehrenkompagnie vor dem BataillonSkommandanten Major Szekely de Doba auf dem HabZburgerplotz fand di« Feierlichkeit des Besuches diS Mitgliedes aus kaiserlichem Hause »hren Abschluß. — Wie wir hören, trifft Erzherzog Eugen im Laus« d«s morgig«n TageS neuerdings zum Besuche s«iner Mutter hier ein. sStelterbesuch.j Erzherzog Eugi» besuchte gestern vormittags trotz seines kurzen Aufenthaltes

', wobei der hohe Herr daran irianirte, daß auch Erzherzog Rainer das Bild gesehen und besprochen habe. Be verschiedenen Porträts erkundigte er sich nach den Nimen der Herren, so jenem d«s Dr. Frank, kaii. Rath Dr. Schreiber. Minutenlang stand Erzherzog Eugen vor dem Bild« »Billrolh aus dem Sterbelager' und vor der Gebirgslandschaft .Spitzenbach' (aus S». Gallen in Obersteiermarl). ron der wir als neuestem Werk» Kurtz' in der letzten Nummer unseres Blattes Erwähnung gethan. Mit der Bemerkung: .ES find

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 12.02.1935
Umfang: 6
; 2. j Staffier Fritz 41 :6. Wattens; 3. Ennemoser Eugen 42 :2, Axams; 4. Knoll Hermann 42:8, Sindenlenkongvegat: vu Innsbruck; 5. Novosansky 43 : 00, Studentenkongregation Innsbruck; 7. Fritz Laichner, 48 :9, Pfadfinder Adlertrupp- I Eulenpatr.; 6. Fritz Wöß 44 :3, Scharnitz; 8. Meguscher Ioh. 53:8, Iugendkongregation Hall; 9. .Haßlwanter Max 87:3, Grinzens. Jugend II: 1. Hepperger Gottfried 32:6, Axams (Best zeit); 2. Zingerle Joses 37 :0V, Axams; 3. Plöver Josef 39 :6. Hötting; 4. Haßlwanter Franz

, Scharnitz; 4. Fritz Laichner 4 :11.2, Pfad finder Adlertrupp-Eulenpatr.; 5. Ennemoser Eugen 4 :14.8, Axams; 6. Lugner Walter 4:31.2, Studentenkongregation Innsbruck: 7. Köhler 4:38.8, Tulfes; 8. Meguscher Johann 4:44, Iugendkongregation Hall; 9. Lindenthal Ferdinand 5:09. Studentenkongregation Innsbruck; 10. Haßlwanter Max 5:13.1, Grinzens; 11. Knoll Hermann 5:22.2, Studen tenkongregation Innsbruck; 12. Brunner Anton 5:28, Stu dentenkongregation Innsbruck; 13. Melrner Rolf 5:29.2

Aegi dius 11:58.2, K. G. B. Innsbruck; 8. Gleirscher Franz 12 :41.5, Tulfes; 9. Zangerl August 13 :14.3, K. G. B. Inns bruck; 10. Konrader Josef 13 :34, Tulfes. Zweierkombination (Abfahrt und Torlauf) Jugend I: 1. Oefner Hermann, Aldrans, Note 185.42; 2 . Novosansky. Studentenkongregation Innsbruck, 170.42; 3. Fritz Wöß, Scharnitz, 161.55; 4. Ennemoser Eugen, Axams 160.88; 5. Fritz Laichner, Pfad sinder Adlertrupp-Eulenpatr., 154.29; 6. Knoll Hermann, Studentenkongregation Innsbruck. 144.06. Jugend

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