1.718 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1915/01_10_1915/TIPOS_1915_10_01_5_object_8209110.png
Seite 5 von 8
Datum: 01.10.1915
Umfang: 8
. Während der elf- monatlichen Russenherrschaft tagtägliche Drohun gen: Verschleppung, Brandlegung, usw., alles hauptsächlich um zu erpressen. Viele Nächte sind Eugen und Hedwig nicht aus den Kleidern ge kommen, haben den Wirtschaftshos und das Dorf vor Brand bewacht. Kamen wilde Kosaken- und Tscherkessenhordsn, so mußten alle Männer ver steckt werden, wegen der Verschleppungsgesahr nach Rußland, und die arme Hedwig empfing diese Horden allein mit den Mägden. Gleich anfangs Zertrümmerten sie alles im Hause

sehr, man könnte Eugen nach Rußland schleppen, deshalb versteckte sie ihn beim Pfarrer mitten im Dorfe, also mit ten im feindlichen Lager; als nun die erste öster reichische Patrouille in den Himbeeren erscheint, läuft Hedwig selbst ins Dorf und holt Eugen zu rück. aus unser Gehöft. Indessen hatten die Oesterreicher unser Gehöft besetzt -— es lies l viel tiefer als das Dorf und wird von diesem durch einen Teich getrennt — und der Kampf war schon im besten Gärige; io wanderten die beiden mitten im schönsten

vor Aufregung; denn sie sah Hedwig und Eugen schon in Sibirien. — Am besten gefällt mir H. in Lemberg. Ihre kleine, bescheidene Wohnung liegt neben der großen eines rusiophilen Advoka ten,-dessen Diener aber austrophil ist. Der Ad vokat ist den ganzen Tag nicht zu Hause und so ließ H. ihre Schützlinge in den sonnigen u. schönen Zimmern des Rusiophilen sich ausruhen und un terhalten; natürlich mit Hilfe des Dieners. Ge gen Abend mutzten sie freilich wieder ihre verbor genen Schlupfwinkel aussuchen, die immer

2
Zeitungen & Zeitschriften
Außferner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062711-4/1915/02_10_1915/ZDB-3062711-4_1915_10_02_5_object_8231447.png
Seite 5 von 8
Datum: 02.10.1915
Umfang: 8
. Während der elf monatlichen Russenherrschaft tagtägliche Drohun gen: Verschleppung, Brandlegung, usw„ alles hauptsächlich um zu erpressen. Viele Nächte sind Eugen und Hedwig nicht aus den Kleidern ge kommen, haben den Wirtschaftshof und das Dorf vor Brand bewacht. Kamen wilde Kosaken- und Tscherkessenhorden, so mußten alle Männer ver steckt werden, wegen der Verschleppungsgefahr nach Rußland, und die arme Hedwig empfing diese Horden allein mit den Mägden. Gleich anfangs ^zertrümmerten sie alles im Hause

sehr, man könnte Eugen nach Rußland schleppen, deshalb versteckte sie ihn beim Pfarrer mitten im Dorfe, also mit ten im feindlichen Lager; als nun die erste öster reichische Patrouille in den Himbeeren erscheint, läuft Hedwig selbst ins Dorf und holt Eugen zu rück. auf unser Gehöft. Indessen hatten die Oesterreicher unser Gehöft besetzt —- es ließt viel tiefer als das Dorf und wird von diesem durch einen Teich getrennt — und der Kampf war schon im besten Gange; so wanderten die beiden mitten im schönsten Kugelregen

; denn sie sah Hedwig und Eugen schon in Sibirien. — Am besten gefällt mir H. in Lemberg. Ihre kleine, bescheidene Wohnung liegt neben der großen eines russophilen Advoka ten, dessen Diener aber austrophil ist. Der Ad- vokat ist den ganzen Tag nicht zu Hause und so ließ H. ihre Schützlinge in den sonnigen u. schönen Zimmern des Russophilen sich ausruhen und un terhalten; natürlich mit Hilfe des Dieners. Ge gen Wend mußten sie freilich wieder ihre verbor genen Schlupfwinkel aufsuchen, die immer gewech selt

3
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1915/01_10_1915/ZDB-3091117-5_1915_10_01_5_object_8498449.png
Seite 5 von 8
Datum: 01.10.1915
Umfang: 8
., alles hauptsächlich um zu erpressen. Viele Nächte sind Eugen und Hedwig nicht aus den Kleidern ge kommen, haben den Wirtschaftshof und das Dorf vor Brand bewacht. Kamen wilde Kosaken- und Tscherkessenhorden, so mußten alle Männer ver steckt werden, wegen der Verschleppungsgefahr nach Rußland, und die arme Hedwig empfing diese Horden allein mit den Mägden. Gleich anfangs Zertrümmerten sie alles im Hause, Möbel, Por zellan; Kleider, Silber, Wäsche stahlen sie. Aber das Entsetzlichste war der Rückzug. In Lemberg

. Hedwig sah aus wie eine Leiche. Zwei Tage und zwei Nächte hatte der Kampf in Gase ge dauert. Da sie fürchteten die österreichische Rttare könnte mißlingen — waren sie zu Fuß nach Lem berg gekommen; gewiß zehn bis zwölf Stunden. Die Situation war folgende: Nach der Räumung Lembergs harten die Russen das Dorf Mje be setzt; es liegt langgestreckt auf einem mäßigen Höhenzuge; Hedwig fürchtete sehr, man könnte Eugen nach Rußland schleppen, deshalb versteckte sie ihn beim Pfarrer mitten im Dorfe

, also mit ten im feindlichen Lager; als nun die erste öster reichische Patrouille in den Himbeeren erscheint, läuft Hedwig selbst ins Dorf und holt Eugen zu rück, auf unser Gehöft. Indessen hatten die Oesterreicher unser Gehöft besetzt -— es liegt die! tiefer als das Dorf und wird von diesem durch einen Teich getrennt — und der Kampf war schon im besten Gange: so wunderten die beiden mitten im schönsten Kugelregen dem eignen .Heim zu. Es ist ihnen niibts geschehen. Aber verborgen konnte

gut auf. Wer den ersten russischen Gendarmen oder Kosaken kommen sah, gabs den Leuten zu wissen: „Revision kommt, Revision!" In der Nacht klopf ten die Buben an die Fenster: „Paßt auf! Wer einen hat, paßt auf! Revision!" So erwischten die Russen nie einen. ühir die arme Hedwig wäre beinahe ergriffen worden bei der Pflege eines solchen armen Burschen. Fast wurde sie ohn mächtig vor Schreck und die Köchin erkrankte vor Aufregung; denn sie sah Hedwig und Eugen schon in Sibirien. — Am besten gefällt

4
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1908/20_10_1908/BZN_1908_10_20_2_object_2494428.png
Seite 4 von 15
Datum: 20.10.1908
Umfang: 15
4 „Bozner Nachrichten, Dienstag, Lv. Oktober 1906. 241 Erzherzog Eugen an den Stadtmagistrat Bozen. Auf abgehalten. Die näheren Bedingnisse können von den Re-- die von uns 'bereits mitgeteilte Mückwunschdepesche anläß- flektanten bei der Handels- und Gewerbekammer eingesehen lich der Ernennung des Erzherzogs Eugen zum General- werden. .... Truppen-Inspektor ist aus Innsbruck am 17. ds. folgendes 1 Postsparkassen-Ueberweisungsverkehr mit Frankreich. Antworttelegramm an dem Swdtmagistrat

eiiMlMfen:„Für Das Postsparkassencrmt in Wien 'hat zur Erweiterung seiner die Namens des Stadtmagistrates und der Bevölkerung Kreits bestehenden Auslandsverbindungen (mit der deut- freundlich dargebrachten Glückwünsche herzlichen Dank. Erz- - schen Bank in Berlin, der Banca Commerciale Jtaliana in Herzog Eugen.' ; Mailand, der Filiale Äer k. k. Priv. österr. Länderbank in Huldigung der Bozner Standschützeu für Erzherzog London und der schweizerischen Kreditanstalt in Zürich) nun- Eugeu. Gelegentlich

des gestern am hiesigen k. k. Haupt- mehr auch mit der Societe generale pour favoriser le devo- schießstande „Erzherzog Eugen' stattgehabten Gnadengaben- loppement du Commerce et de l'Jndustrie in Paris ein Ueber- schießens, das eine sehr rege Beteiligung aufzuweisen hatte einkommen getroffen, nach welchem Einlagen und Auszah- und sehr animiert verlies, ergriff in'einer Pause Ober- lungen für Rechnung von Scheckkontoinhabern des Postspar- schützenlneister Herr Anton St einkeller das Wort, kasfenamtes

bei den Niederlassungen dieser Bank in Paris um den Schützen die freudige Mitteilung zu eröffnen, daß und in ungefähr 400 Provinzorten Frankreichs durchge- Herr Erzherzog Eugen, der Protektor des k. k. Hauptschieß- führt werden können. . staiches Bozen, auch in seiner neuen Eigenschaft als General- ! Bahnverkehr in der Hochsaison in Tirol und Vorarlberg. Truppeninspektor seinen ständigen Aufenthalt in der Landes- i Vieles Wurde schon über die heurige Fremdensaison gespro- hauptstadt beibehalten

werde. Diese Mitteilung wurde von ! chen und geschrieben und die Klagen über schlechte Geschäfte der gesamten versammelten Bozner Schützengilde freudigst j wollen nicht verstummen. Zur Vervollständigung des Bil- begrüßt und mit einem von Herrn Oberschützenmeister auf ! des über die heurige Saison seien amtlich aufgestellte Zif- -Äen hohen Protektor ausgebrachten dreifachen Hoch lebhaft - fern über den Bahnverkehr in den Ncionaten Juli und August bekräftigt. An den Herrn Erzherzog Eugen wurde alsdann ! 1908

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/07_02_1923/TIR_1923_02_07_3_object_1986702.png
Seite 3 von 8
Datum: 07.02.1923
Umfang: 8
. Sein Haar war etwas wirr und seine schönen dunklen Zwgen hatten einen unruhi gen, fast erschreckten Ausdruck. Er sah aus wie ein Mann, der sich fürchtete, sich umzudre hen, «ms Angst, etwas zu fthen, was « nicht sehen wollte. Und doch empfand man unbe dingt, daß wahrhaft königliches Blut in seinen Adern kreiste. Man könnte sich keinen auffal lenderen Kontrast denken als Eugen, den kran ken Mann in jenem schäbigen Haus in Ost end«. und Prinz Eugen in den königlichen Ge mächern des Babylon-Hotels, umgeben

von je dem Prunk, den d?s moderne Zivilisation für Höchstgeborene ersinnen kann. Die schreckliche Episode von Ostende war vergessen und lebte nur noch wie eine heim liche Schande in den Herzen derer fort, die Zeugen jener grauenhaften Vorgänge gewe sen waren. Prinz Eugen war genesen, oder war doch wenigstens aus dem Wege der Bes serung. Man hatte ihn nach London gebracht, und er nahm sein prinzliches Leben wieder auf. Die Dame mit dem rote« Hut, die unbe- zwingliche und wilde Miß Spencer, der blen dende

in der Familiengruft in P.» und Prinz Eugen hatte noch, nicht jene Unterredung mit Sampson Levt gehabt. Zweifellos bedrückten noch schwere Sorgen Prinz Eugens Gemüt und machten ihn auf fallend verschlossen. Trotz der außerordent lichen Abenteuer, die er kürzlich überstanden hatte und die eine oertrauliche Aussprache zwischen Onkel und Nesse förmlich heraussor- derten, sprach er kaum hie und da ein Wort zu Prinz Aribert. So oft Aribert auf die Er eignisse von Ostende anspielte, wußte ihm sein Nesse inehr

oder minder geschickt auszuwei chen. so dag Prinz Aribert von der Lösung des Rätsels, warum Jules den ganzen An schlag gegen den Erbprinzen unternommen, noch ebenso entfernt war, als an jenem Abend, da er und Racksole die Spielsäle in Ostende besuchten. Eugen wußte wohl, daß er durch die Mithilfe der Dame mit dem roten Hut festgehalten worden war: offenbar schämte er sich aber, der Schauspielerin in die Falle gegangen zu sein und wollte darum nichts zur Klärung der Angelegenheit bei tragen. „Du willst

hier in diesem Räume emp fangen?' „Ja.' antwortete Eugen herausfordernd. „Warum denn nicht? Wenn ich auch hier kein richtiges Gefolge habe, so sehe ich doch nicht ein. warum ich nicht in der richtigen Art Audienz erteilen soll. Hans, du kannst gehen.' Der alte Diener zog sich gehorsam zurück. „Aribert,' begann der Erbprinz wieder, sobald die beiden allein waren. „Aribert. du glaubst, ich bin oerrückt.' „Aber liebster Eugen!' — Aribert war leb hast erschrocken — „wo denkst du denn hin?' ^Fortsetzung folgt.)

8
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1914/30_12_1914/BZN_1914_12_30_4_object_2431140.png
Seite 4 von 8
Datum: 30.12.1914
Umfang: 8
an die Nickelmetall 'in die Front ließ, führt jetzt die Truppen, gegen Serbien.. Man hat ^ . bei uns die Kunde als frohes Weihnachtsgeschenk entgegengenommen. , Wlttärrsches. Herr Obermagistratsrät Eduard v. Sölder isi Denn man liebt und verehrt den Erzherzog Eugen im Äolke und nls Reserve-Leutnant zur Ersätzbatterie des Kanonen-Regiments in unter den Soldaten als Mensch und Krieger. Die Münchner, haben ' Meyr/.eingerückt. ' Die Amtsgeschäfw des Herrn Obermagistrats, .'wohl von ihm schon manches gehört

, als er durch so viele Jähre in Sölder hat einstweilen Herr Magistratsrat Dr. Rudolph dem nahen Innsbruck als Korps- und Lairdesverteidigungskomman- übernommen. ^ . dant für Tirol und Vorarlberg residierte. Abgöttisch gern hatten ihn . Fahrbegünstigungen nach Bosnien. .'Im, Nachhange zum Berichte alle im Tiroler Landl. Erzherzog Eugen war von jeher ein leiden- über Fahrbestimmungen auf Eisenbahnen zum Besuche Verwundeter 'schaftlicher und überzeugter Anhänger unseres jetzigen Generälstabs- wird von zuständiger Seite

eröffnet, daß Fahrpreisermäßigungen chefs v. Conrad. Als dieser zum Divisionär ernannt wurde, kam nunmehr den Angehörigen, jedoch ausschließlich Eltern, Geschwistern, er auf Betreiben des'Erzherzogs ins 14. Korps nach Innsbruck. Erz- Gattinnen und Kindern verwundeter oder erkrankter Krieger zum Herzog Eugen gilt als militärische Kapazität. Unter den Namen, auf Zwecke des Besuches derselben eine 50Fige Fahrpreisermäßigung auch die man im kriegführenden Oesterreich Mit allem Stolz verweist, he- auf hen

oder gar eine musikalische Premiere gäb/fehlte Erz- Zungen ein. Das Ministerium für öffentliche Arbeiten hat sich 'Herzog Eugen fast nie. In der Hofoper ist er ein häufiger Gast, pflichtgemäß mit den beiden erstgenannten Zentralstellen in Ver- Er versäumt kaum einen Klassiker oder gar eine Wagner-Oper. Und . bindung gesetzt, um Lieferungen für kleingewerbliche und haus- ' die Eingeweihten wissen sogar, daß er inkognito oft Nach München industrielle Organisationen sowie für einzelne Meister zu erlangen

, und Bayreuth hinüberfuhr, um sich einen Kunstgenuß zu verschaffen. ..Leder-, Tuch- und Wäschesorten konnten in ausreichender Zahl im IN seinerMächsten Umgebung wünschte er immer musikalisch gebildete Wege des Ministeriums für öffentliche Arbeiten zur Vergebung ge- LeNte. ' Erzherzog Eugen ist äuch unermüdlich für die Belebung'ün- . langen und. stehen weitere Lieferungsaufträge l in Aussicht; alle übri- serer Riviera tätig. Wie oft traf man ihn in Lovrana, auf Brioni, gen Bedarfsartikel -werden entweder

19
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1912/10_11_1912/BZN_1912_11_10_12_object_2412346.png
Seite 12 von 40
Datum: 10.11.1912
Umfang: 40
12 Sprachenverein. Am Donnerstag, den 14. ds., halb 8 Uhr abends findet in der höheren Töchterschule eine Vollversammlung statt. Ta gesordnung: Christbaumfeier, Ernennung von Ehrenmitgliedern, verschiedene Vereinsangelegenheiten und Anträge. I Schietzstandsnachrichten. K. k. Hauptschiehstand ..Erzherzog Eugen'. Bozen. Am Sonntag und Montag findet das altherkömmliche Gansschießen statt. Beginn an jedem Tage um 10 Uhr, ohne Mittagspause. Zum Ausschießen kommen 60 Gänse und 60 Poularde, ferner

Sebastian, Orion Eugen, ' INumelter Joses jun., Veit Josef, Sanin Romed, Larcher Rudolf, Außerbrunner Josef, Trampedeller I. — Gewehrserien: Unterkofler Seb., Unterlechner Karl, Sanin Romed, Außerbrunner Josef, Orion Eugen, Mumelter Joses jun.. Huber Alois, Kaufmann Anton sen. — Armeeserien: Unterkofler Seb., Trampedeller Josef, Kaufmann Anton sen., Unterlechner Karl, Oron Eugen, Mumelter Joses jun., Veit Joses, Raß Alois. — Iungschützenbeste: Kaufmann Anton jun., Degafperi, Meier August, Furgler Josef

jun., Meier Kurt, Hoser E., Giuliani A. — NL. Der Kreis am Haupt erhält 4.6 Heller. K. k. Hauptschießstand „Erzherzog Eugen'. Bozen. Am Sonntag, den 10 und Montag, den 11. ds., findet das altherkömmliche Gans schießen statt. Gleichzeitig wird auch am Sonntag nachmittags die Preisverteilung an die Bestgewinner beim kaiserlichen Bezirksschie- tzen vorgenommen. Alles Nähere ist dem Ladschreiben am Schieß- Kirchliche Nachrichten. Geistliche Konferenzen. Am 13. November um halb 8 Uhr abends ' beginnen

Y nachmittags bis 11 Uhr nachts. An WöchenWae« «nn »N mittags 4 Uhr bis abends 10 Uhr. von nach- Platzmusik von 11—12 der Kaiserjägerkapelle am Waltbervlak K. k. Hauptschießstand ..Erzherzog Eugen'. Bozen. Bon nachmittag 3 Uhr bis abends 7 Uhr: Konzert der Salonkapelle Ä' - Putzenhof (Oberau). Von 3—7 Uhr u. von 8—11 Uhr Tainkrämckon Birglwarte. V-4 Uhr: Militär-Konzert. ^«nznranzchen Kurhaus Gries. 4 Uhr: Kurmusik Nr. LS8 Hotel Greif. 8 Uhr: Konzert der Kapelle des k. u. k. 2. Kaiser jäger-Regiments

20
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1917/31_01_1917/BRG_1917_01_31_7_object_777492.png
Seite 7 von 8
Datum: 31.01.1917
Umfang: 8
Tokios ihr herzliches Beileid anläßlich des Todes des Kaisers Franz Joseph ausgedrückt haben. Die japanischen Blätter bedauerten, daß sie anläßlich des Hinscheidens des berühmten Kaisers ihren Wünschen folgend nicht trauern könnten, da Oesterreich gegenwärtig ein Feind der Alliierten sei. Feldmarschall Erzherzog Eugen an die Handels- und Gewerbekammer Bozen. Ae Handels- und Gewerbekammer Bozen hat an Seme u. k. Hoheit den Feldmarschah Erzherzog.Eugen anläßlich der Verleihung des Maria-Thereften

-Ordens ein Glückwunsch schreiben gerichtet. Daraus langte folgende Drahtantwort ein: „Mit aufrichtiger Freude erhielt ich die herzlichen und begeisterungs freudigen Glückwünsche der Handels- und Gewerbekammer Bozen und sage ich für die selben meinen wärmsten Dank. Möge ein end gültiges Niederwersen unseres Feindes dem Lande Tirol wieder die unbehinderte Ent wicklung des Handels und der Gewerbe er bringen. .Feldmarschall Erzherzog Eugen.' Die Innsbrucker Universität an Feldmar- schall Erzherzog Eugen

. Vom Rekwrate der Innsbrucker Universität wurde an Feldmar schall Erzherzog Eugen anläßlich der Ver leihung des Großkreuzes des Maria-There- sien-Ordens uachstehendes Glückwunsch-Tele gramm abgesendet: „Zu der vom ganzen Lande mit höchster Freude begrüßten Ver leihung des Großkreuzes des Äaria-There- sien-Ordeus bitte ich,-Eurer kaiserücheil Ho heit guch im Atameu der Leopöld-Franzens- Univerjität aus treuesten: Herzen kommende Glückwünsche ausiprechen zu Dürfen. Wie Eur, kaiserliche Hoheit

deutschen Beamten und Prie stern sich in den Dienst dieser großen Aufgabe zu stellen. Rektor Walde.' — Ter Feldmar schall antwortete umgehend mit einem Tele gramm an den Rektor: „Eurer Magnifizenz und der Leopold-Franzens-Universitäti der als zweifacher Ehrendoktor anzugehören ich mich glücklich schätze, danke ich wärmstens für die in begeisterungsfrohen Worten übermit telten patriotischen Glückwünsche. FM. Erz herzog Eugen.' Zum Gouverneur der Bodeukreditanstalt hat Seine Majestät der Kaiser

den Geheimen Rat und Finanzminister a« D. Dr. Kyrl Ritter von Leih ernannt« Anregung zur deutschen Besiedelung Von Trient. Nach dem „Grazer Tagblatt' hat das kats. und königl. Heeresgruppen-Kom- mando FM. Erzherzog Eugen einer Handels kammer eine Zuschrift gesandt, in welcher es heißt: „In Trient herrschte in Friedenszeiten bereits ein fühlbarer Mangel an soliden und besseren Geschäften aller Zweige; die Waren, die man erhielt, waren minderwertig, ge schmacklos uno teuer. Um jo empfinolicher Macht

21