auf ihn und wollte ihn von dem Platze gegenüber der Fremdensitze entfernen. So schnell ihm diese Uberzeugung kam, so schnell wußte er auch, wie er zu handeln hatte. „Mein Herr, bevor ich nicht weiß, mit wem ich die Ehre habe —' „Ernst Escher, Chemiker', verbeugte sich der Gefragte. „Ingenieur Leidunow. — Aber ich muß Ihnen bemerken, daß ich Ihr Ansinnen sehr sonderbar finde.' „Es ist nicht das meine.' „Dann muß ich sagen, daß ich Sie noch weniger verstehe —' „Ich komme im Auftrag meines Freundes Otto Buchner
.' „Dann haben Sie die Güte, ihm auch meine Antwort zu übermitteln.' „Und welche?' „Daß ich die Zumutung des Herrn Buchner eines dunuueu Jnngen würdig finde.' „Herr —!' „Bitte, meine Worte waren nicht für Sie bestimmt', ent gegnete Wladimir kalt. Mit förmlicher Verbeugung stand er im Begriffe, den Vorraum zu verlassen. Ernst Escher aber hielt ihn zurück, indem er in gleich kühlem Tone sagte: „Für diesen Fall habe ich den Auftrag, Genug tuung zu fordern.' „Sie bringen mir eine Herausforderung?' „Im N men meines Freundes