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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 28.01.1934
Umfang: 8
, „es ist — dieselbe!' Skizze von Hans Wörner Der junge Postassistent, um den es sich hier han delt, trägt den Namen Herbert Ernst Joachim Tennigkeit. Es mag kluge Menschen geben, die auf . diesen.Namen scholl, festzustellen vermögen,daß sein Träger einen ausgeprägten Sinn für Noman tik haben müsse. Zufällig stimmt das auch. Aber vielleicht haben überhaupt alle Männer mehr Sinn für Romantik, als sie selbst glauben. Jedenfalls haben sie davon mehr als die Frauen. Herbert Ernst Joachim Tennigkeit arbeitet

an einer der größten Postanstalten. Die Pakete gleiten auf Fließbändern zu den Verlade rampen und die Automobile springen von selbst an, wenn ein Postzug sich der Stadt nähert. Das mit den Automobilen soll hier nicht beschworen wer den, aber das Postamt KL 16S0, in Worten Ka wie Karl, Ell wie Ludwig, eins-fechs-fünnäff-null, ist wirklich erstaunlich organisiert, es ist sozusagen vollkommen durchorganisiert. Und in diesem Postamt arbeitet Herbert Ernst Joachim Tennigkeit mit seinem ausgeprägten Sinn für Romantik

ei gentlich zn teuer angezogen. Sie hatte sehr gute und ausdrucksvolle Hände. Und eines Tages blie ben also ihre Briefe aus. Tennigkeit litt selbst als er sagen mußte, er babe nichts unter „Liebe 77'. Cr mußte das drei Wo chen lang fast jeden Tag sagen, Und im Verlause dieser drei Wochen wurde die Stimme des Mäd chens immer leiser, das Spiel ihrer Hände immer müder, und Herbert Ernst Joachim Tennigkeit schlief keine Nacht mehr. Eines Moraens aber wachte er strahlend auf. Und am Mittag dieses merkwürdigen

, »einer Einladung in dieses kleine Gasthaus zu folgen, der Brief habe ihr Vertrauen gegeben. Tennigkeit war glücklich. Man kann übrigens annehmen, daß Herbert Ernst Joach 'M Tennigkeit auch heute noch sehr glücklich ist. Seit dieser Geschichte sind nämlich mitt lerweile vier Jahre verflossen. Tenigkeit heiratete jenes Mädchen. Er hat zwei Kinder und Frau Tennigkeit ist etwas rund geworden. Sie wirtschaf tet mit Tennigkeits Gelialt so gut. daß sie zum Bei spiel die Kinderzulage fast leden Monat znr Spar kasse

bringen kann. Natürlich geht sie auch nie in ein Kino und in ieder Woche nur einmal zum Kaf fee zu einer Freundin. Und dieser Freundin hat sie einmal gesagt, sie habe damals gar nicht für üch selber postlagernde Briefe abgebolt, sondern für eine Kollern», die im mer durcharbeiten mußte. Aber das wisse natürlich Herbert Ernst Joachim Tennigkeit nicht Er dürfe es auch nie erfahren, denn er habe einen so ansge- prägten Sinn für Romantik, daß Der Zusah. Ein bekannter Theaterdirektor halte für ll Uhr

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 02.12.1930
Umfang: 8
). Vestgewinner beim Comunal Schießen am 22., 23. und 24. Ztovember in Merano. Campionak: Haller Hans, Egger Josef jnn. Boscarolli Ernst sen., Mar. Nittoli Rvcco, Cap. Fiorini Guglielmo, Weis; Battista, Bauer Hans, Riva Luis. Lochmann Andreas, Boscarolli Ernst jun. ' Beschränkte Serien: Haller Hans, Egger Jo> fef jun., Weiß Battista, Mar. Nittoli Rocco, Boscarolli Ernst sen., Cap. Fiorini Guglielmo, Lochmann Andreas, Riva Luis, Bauer Hans. Meisterserien: Lochmann Andreas, Mar. Nittoli Rocco, Egger Josef jun

., Bauer Hans, Haller Hans, Riva Luis, Boscarolli Ernst sen» Cap. Fiorini Guglielmo, Weiß Battuta. Rauch Enrico. Aleisierprämien: Mar. Nittoli Rocco, Egger Jasef jnn., Lochmann Andreas. Haller, Hans. Dreierferien: Mar. Nittoli Rocco, Cap. Fio rini Guglielmo, Egger Josef jun., Boscarolli Ernst sen., Haller Hans, Lochmann Andreas, Riva Luis, Weiß Battista, Bauer Hans, Zögge- ler Luis, Höllrigl Thomas, Nauch Heinrich, Zöggeler Josef. Netschada Anton, Pritzi Gott fried. Prämien für die ö besten 3er Serien

: Mar. Nittoli Rocco, Cap. Fiorini Guglielmo Busca- rolli Ernst sen., Egger Josef jun. Ehrenscheibe: Capitano Fiorini Guglielmo, Boscarolli Ernst sen. Mar. Nittoli Rocco, Weiß Battista, Lochmann Andreas, Riva Luis, Egger Josef jun, Rauch Heinrich, -k Volzschühengesellschaft Bolzano Bestgewinner vom Uebungsschießen am 29, November 19S0. 1. Preis: Wieser Hans mit 126. 2. Preis: Cora Rudolf mit 125. 3. àreis: Anker Ludwig mit 116. .4. Preis: Welponer Paul mit 11t. S. Preis: Huber Konrad mit 107

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Alpenzeitung
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Seite 12 von 18
Datum: 12.07.1931
Umfang: 18
Aufmerksamkeit lebten die drei ein' kiMiàMaàà ^ Ernst, dein Vetter, und hier Hans Banz, von Ernst war ihr dadurch gewidmet. Cr sah bei dem Hilde aan, s-àkt mà „Mer Brate. Frau Ehrenhut >>t die erste cm Sohn von einem Bruder des Onkels. Auch nicht, , wie sie Erschrocken zusammenfuhr und lebhaft wurde. l Schneiderin der Stadt und hat alle feine Kund- Herr Vollrai gehört zu uns, du kannst also ihn' hinter àn'LoVbeàum^ Ba^ brmmte?ie Wund?' do? schasl. Tante Liese n>ar iminer zufrieden mit deine Scheu ablegen

behielt sie auf Tan- - Hilde, wie beneide ich dich darum — gen geblickt. .... _ . , . «ntziià'n Augen auf. Allein mit den à- sehen, war'es'doch,'eW'ganz'anderes i»ì^ ,-jr A habe nur einen Wuschelkonf. ,„.t dem mich ..Du bist hier unbekannt, liebe Kusine, laß fchmistern legte sie ihre Schüchternheit ab und daraus entgegenschaute7 Im ersten Augen- Vetter Hans immer neckt. Himmel, das habe mich dein Ritter sein. Du wirst neben mir wuà fast fröhlich. Ernst war ganz entzückt blick

ich habe.' j! Beate zupfte sie neckend an einem Löckchen. „Ei — ei sqlch ein Hasenherz hat meine Es ist kein freinder Mensch drinnen. Doch hast ^ch höre eine Stimme, die gehört Papas In genieur an — also sind wir doch niclst ganz al weisenden.Bl'ck.-Vollrats. Noch nnsicherer und verlegener als bisher, aß sie und wagte die Avmn nicht mehr zu erheben. Klnqs nicht benommen.' Na. mach nur nicht- genaueste, nur die Haarfarbe war verschieden,., Beate und Ernst gaben sich Mube. bleich wieder solch ein nnalückliches

. Bei ihrer Rückkehr ließ Melitta Hilde hast. Das wird für Ernst und zuliebe emme nerÄ che Worte nir Hno. ab. d e ,1, s»^, 1,, »n»,,»,«,, lckön» 1teikierr/»fck>iina-s<>i» ' wertete ihre Fragen. Vor Tante Melitta war sie nicht mehr schüchtern. „Wie steht es mit der M»>sik, Kind?' „Ich spiele Violine — auch Klavier — und singe ein wenig. Aber die Violine — dein Geschenk — ist mein liebstes Instrument. Tante it.„. »...» Zu sich in ihren kleinen Salon kommen, ihm sonst gleichgültig war. Er natte ne noci» ' ria

schwarze Kleider bestellen. Hilde war »eräugen hinein, die verächtlich über sie hin- sehr mit Geistesaaben ausgestattet zu sein. dagegen —-sie hatte Angist vor den Ausgaben wegzublicken schienen. Das tat ihr innerlich Diese Friihstückstunde blieb ewiq in Hildes — Tante Liese hatte mr immer Sparsamkeit weh. ohne daß sie sagen konnte ivarum. Gedächtnis, doch endlich gina auch sie vorüber, gepredigt. Aber Melitta zerstreut« lächelnd -- Frau Mleitta sah erschrocken, wie betroffen Beate und Ernst erhielten

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Dolomiten
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Seite 10 von 18
Datum: 15.01.1938
Umfang: 18
kann man vor dem Beschimmeln bewahren, wenn man über sedes Elas eine Schicht Honig breitet. Der Speichel ist das natür lichste Desinfektionsmittel des Mundes und der Zahne. PEBECO erhöht die Ab sonderung von Speichel und mit ihm zusammen be kämpft es die schädlichen Keime. Aus 6cm bunten Leben fiininiiinirniiiniiinnniiinüüiiiiniiiiiinuuiinnüiiiiimiiiüiimmuimHiiiinmnninnHinmni Komödie um die Streichholz-Schachtel Humoreske von Hans L a n g k o w. ^ Ernst Feldmann traf sich mit seiner Brau! Ilse um acht Uhr abends im Eafe

wo deine Streichhölzer sind?' „Ja!!' sagt er. immer noch grollend, „rechie Hosentasche!' Und er zog sie dort hervor. Es wurde kein gemütlicher Abend. Man schied ernst voneinander. Es war überhaupt ein Pecktag. Gleich, als er sein Zimmer auf leisen Sohlen, — um die Wirtin nicht zu wecken — betrat, zeigte sich das wieder. Ernst drehte am Lichtknopf. Pong! sagte die Birne und dann nichts mehr! Stockdunkel war's. Kurzschluß! Ernst fluchte leise, aber heftig vor sich hin. Zum Donnerwetter, er konnte

sich doch nicht im Dunkeln ausziehen, und eine Kleinigkeit essen und lesen wollte er auch noch. Ruhe! sagte er sich, werden wir gleich haben. Ich habe doch noch Sicherungen lie gen, well Frau Bummke, die Wirtin, regel- mäßig welche zu kaufen vergißt. Die übliche Vergeßlichkeit der Frauen. Kein Gedächtnis, diese langhaarigen Wesen! Hm — Ernst stand mitten in seinem dunk len Zimmer und überlegte. Er konnte die Hand nicht vor Augen sehen, denn es war zudem noch Neumond im Kalender. Wo hatte er denn die Sicherungen

. wo hatte er nur die Streich holzschachtel? Ach, was. er mußte die Sicherungen auch so finden. Wo waren sie nur. — hm. Sollte er sie in den Bücherschrank gelegt haben? Schon stand er davor und begann darin zu wühlen. Sicherungen fanden seine suchenden Finger nicht. Dagegen stürzte ihm eine ganze Bücherreihe auf den Kopf. Polternd fetzte die Literatur die Reise zum Fußboden fort. Schwitzend und verstört ließ Ernst vom Bücherschrank ab. Natürlich, da waren sie nicht. Sie mußten im Schreibtisch liegen

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 26.07.1934
Umfang: 12
^ Martin; 27. bis 30. vier S.A.-Männer, deren Namen nicht bekannt find; 31. Kkrschbaum, Adju tant des Gruppenführers Ernst; 32. Major Der Generalstreik, der einige Tage das Leben der Millionenstadt San Franzisko am Stillen Meer gelähmt und die Bevölkerung schweren Entbehrungen ausgesetzt hat, ist zusammen gebrochen. Er war als „Sympathiestreik' zur Unterstützung der Hafen- und Dockarbeiter unter nommen worden, die an der ganzen Westküste in den Vereinigten Staaten seit Monaten in schwerem Kampfe

hat. Zweifelsfreie Opfer des 30. Juni, deren Tod entweder amtlich zugegeben wurde oder aber auf Grund privater Informationen einwandfrei festgestellt ist, find folgende Personen: 1. Stabschef Ernst Röhm: 2. General Kurt v. Schleicher; 8. Frau v. Schleicher; 4. Ober« S ppenführer Karl Ernst; 8. Obergruvoen- rer Edmund Heines; 3. Obergruppenführer Hans Peter v. Heydebrcck; 7. Obergruppenführer Hans Heyn; 8. Obergrupvenführer Wilhelm Schmid; 9. Gruppenführer August Schneidhuber; 10. Standartenführer Graf Spreti

, Polizei-Präsident von Magde burg; 39. Gehrt. Adjutant des Obergruppen führers Ernst; 40. Oberführer Engel; 4i. Ober führer Kunze; 42. Standartenführer Merker; 43. Oberführer Koch; 44. S.A.-Führer Thomas; 28. Leutnant Richard Scheringer; 47. Standarten führer Graf Dumoulin-Eckhart; 48. Sturmbann führer Lönnicker; 49. Sturmbannführer Krause; 80. der Dresdner S.A.-Führer Schroeder; 81. Kessel, Verbindungsmann zwischen der S.A. und der Geheimen Staatspolizei; 82. der S.A.- Führer Bergmann

; 63. und 64. zwei E.A.FÜHrer unbekannten Namens, die von Hitler in seiner Reichstagsrede genannt wurden; 88. Max. der Chauffeur Röhms. Als 68. mit Namen bekanntes Opfer des 39. Juni ist die Frau des Gruppenführers Ernst zu nennen, die nach einer Angabe Selbstmord beging, nach einer anderen erschoffen wurde. Dazu kommt noch der Reichsleiter der katho- sfe sasm&t' s,w ” b ' Entkommene mit Erlesene Während an der Tatsache der Erschießung des ehemaligen Generalstaatskommissärs v. Kahr kaum mehr zu zweifeln

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Dolomiten
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Seite 6 von 12
Datum: 16.08.1930
Umfang: 12
Wollen zu guter Tat wandelte. „Höchste Liebe ist Opfertum!' Ernst sann sie Lumtowskys Worten nach, deren tiefe Bedeutung sie jetzt erkannte: fein Höchstes war ihr geopfert — fein Leben. Ehrliches, schwingendes Mitleid bebte in ihr, eine seltsame Trauer um den Un glücklichen, dem fie Dank schuldete trotz allem. Hella Welling war frei. Wie im Traum lebte sie dahin. Zu plötzlich war das Glück über sie gekom men: es ängsttgte sie fast. Menschen um- drängten sie, Glückwünsche klangen neben ihr. Ernst erschüttert

entfloh sie den Menschen, zurück in die Einsamkeit, an die sie seit langem gewöhnt war. Hier würde sie sich zurechtfinden mit dem un geheuren Wechsel von tieffter Verzweif lung zur Freiheit. * Ein Telegramm aus Hamburg: Doktor Hella Welling! 2lnkomme morgen, Reise erfolgreich, glänzendes Angebot der Lisenius- Werke. Der Weg zum Glück ist frei. Dr. Ernst Lassen. Lange ruhten ihre Augen auf den toten Buchstaben, die in ihrem Geiste lebendig wurden. Langsam wichen die dunklen Schatten; ein stilles

Wundern war in ihr. ! Woher wußte Ernst Lassen, daß sie ihn ' brauchte, mehr denn je? > Noch ahnte sie nicht, daß seine Heim kehr keine zufällige war, sondern Lum towskys Vermächtnis für ihr Glück. Bor , Wochen schon hatte er an Doktor Lassen j telegraphiert, um Hellas willen sofort j zurückzukehren. Nun kam er zur rechten Stunde. Noch war Trauer in Hella; doch hinter dem Dunkel schimmerte ein leises Däm mern ... Hoffnung? Morgen würde Ernst Lasten an ihrer Seite sein. Hand in Hand wollten

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 24.03.1937
Umfang: 6
Bearbeitung Ernst Erich Buder. Die junge Gräfin Maria Duday und ihr Jugend' gefpiele Leutnant Kalman v. Eötvös, sind miteinander verlobt. Maria hat große Begeisterung für Musik, doch weder ihr Vater, noch ihr Bräutigam nehmen dies ernst. Anläßlich eines Konzertes in Vuoapest des großen Mei sters Liszt, erkennt Maria ihre Bestimmung: eine be rühmte Musikerin zu werden. Später geht sie nach Wei mar durch, flüchtet zu Liszt. Der Meister überredet Marlens Mutter, die ihrer Tochter nachgeeilt war, dem Mädchen

wurden gemäß den erhaltenen Direktiven seitens der Gemeindevorstehung umfassende Vorbereitungen getroffen, um den Erlös an diesem und den darauffolgenden Tagen zu einem recht ansehnlichen zu bringen. Es wurde Vorsorge getroffen, daß der Absatz der Festzeichen in der ganzen Stadt und in allen Fraktionen ein vollwertiger wird und daß die Summe des Vorjahres wenigstens um 40 Prozent er höht werden kann. Es hat sich bereits ein sehr rühriges omitee gebildet, das sich um die edle Sache mit allem Ernst

, der ihm nach altem Aberglauben langes Leben si- ' in chern könne. Kurze Zeit darauf aber wurde sei Tod in den Zeitungen schon wieder erwähnt — und zwar im Zusammenhang mit einer Diphterie- Epidemie, die ihn dahingerafft haben sollte. Er selbst nahm am entgegen, die man seiner on die Beileidsanrufe attin spendete. Jetzt aber hat man ihn zum dritten Male totgesagt — als irgendwo ein Auto verunglückte. Er befürchtet, daß eines Tages seine ganzen Kunden eine dieser häufigen Todesnachrichten wirtlich ernst nehmen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 28.08.1937
Umfang: 6
, weil man ja noch ein Kind mar, das den Ernst des Lebens nun zum ersten Mal kennenlernte! „Wie kann man Kinderfreundschaften so ernst nehmen?' fragen wohl die Erwachsenen lächelnd, wenn sie sehen, daß die „beste Freundin' oder der „einzige Freund' schon wieder einmal gewechselt hat. Aber das hat gar nichts zìi sagen, denn das kindliche Leben in all seinen Entwicklungsstufen rollt so viel schneller ab — daß dort der häufige Wechsel nicht zn verwundern ist. Kinder sind ja Menschen, die erst aufbauen, denen ununterbrochen

aber ist Robert sein Intimus gewesen — und nun soll er nicht treu sein? „Warum ist denn der Robert nicht treu?' frage ich vorsichtig. Und dann kommt es heraus, daß der Robert zweimal mit einem anderen Jungen Ei senbahn gespielt hat — und mein kleiner Her mann ist eifersüchtig! Nichts brennt im Kinder herzen so weh wie die Eifersucht. Hier muß die Mutter aufpassen und das Kind auf den richtigen Weg führen. Sie darf nun nicht sagen, daß man Kinderfrenndschaften nicht ernst zu nehmen braucht! Freundschaften

, de, aber auch Leid in sich bergen, denn Kinder neh, men ihre Freundschaften ernst! Raffaele Cal zini !ch erinnere mich.' i>el ein Schmeichelwort ein, und er hätte zitiert, wenn es sich nicht um eine gehandelt hätte. Doch Magd oder nicht, es >>«) um ein Mädchen, das frisch war wie AM. um eine Frau! le ^legung des Canalazzo tauchte eine mit beladen? Gondel auf, näherte siA wie '^'enschwarm, erfüllte die Nacht mit Klan- v ^ebenl Das war das Leben! Die Freude! ua. mehr entzückt als verblüfft, ließ sich von '^>e Arme

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 27.06.1935
Umfang: 6
des Parlaments auf die ihrer Meinung nach ebenso wichtige wie dringende Frage der Notwendigkeit der Bekämpfung des Te burtenrückganges aufmerksam zu machen. Als die se Aufklärung durch den Präsidenten Bouisson der Kammer bekanntgegeben wurde, mußte man lei der feststellen, daß die Abgeordneten scheinbar die se Frage keineswegs ernst nahmen, den sie qui- tierten oie Mitteilungen mit stürmischer Heiterkeit. Die Stadl der Blinden Die wenigsten wissen daß es in Mexico eine klei ne Stadt namens Tultepec gibt

zur Landung anschickte zusammen. Beide Apparate ge rieten in Brand und stürzten ab. Dabei fanden 14 Passagiere den Tod. Das Flugzeug, das die Katastrophe heraufbeschwor, wurde vom berühm tsten Piloten Kolumbiens, Ernst Samper ge- teuert. Unter den Toten befinden sich außer den beiden Piloten der Direktor der Luftfahrtlinie Sa co, sowie der weltbekannte Tenor Carlos Gardel. Prlvaie Millionenspende . > .. ^ für polnische Seeverleidigung ' Warschau, 26. Juni Die See- und Kolonialliga hat beschlossen

» gezeigt haben. Jedoch kann uns das Resultat nicht seht erstaunen, da wir wüßten, daß «s ài Taget so enden mußt«. Man kann nicht Boxweltmeister und jugendlicher Liebhaber zut gleichen Zeit sein. Braddock ist kein Klassebox«, aber er hängt an seinem Beruf und ist ernst bei der Arbeit. Viel mehr können wir augenblicklich über den neuen Weltmeister nicht schreiben, da dieser eine viel zu kurze Kartier« und bis jetzt noch nichts Außer ordentliches gezeigt hat. Baer dagegen ist äußerst begabt

ernst« Arbeit und Borbet«itung für einen Kampf, wenn man diesen Kamps erfolgreich beenden will. Alles dieS hat ab«r Baer nicht er füllt. Er hat seinen Kampf »u leicht genommen, und das Resultat mußte so ausfallen. Im G.rund« hat Baer seine Niederlage sich selbst zuzuschreiben. Wie lang« wird aber Braddock seinen Titel hal ten können? Wird er Joe Louis treffen, wird er gegen Schmeling kämpfen oder gar wiedtt gegen Baer? Jedenfalls können wir feststellen, daß die ame rikanischen Schwergewichtler

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 23.11.1933
Umfang: 6
HolzbearbeitungSsabrik — ich vermag Dich zu ernähren und Deine Wünsche -u erfüllen. Julius, Du kannst nicht glauben, was Du mir bist!' „Kurt, ich heiße Kurt', schaltete er etwas ärger lich ein „Nicht Julius? Wie schade! Also, Kurt, diese vrei Wochen haben mir gezeigt, was das Leben wert ist. Ich wollte, sie würden nie enden — nie!' „Das können Sie ruhig im Ernst sagen', schrie zr zornig. „Und darum gestatte, das; ich um Deine mann liche Rechte anhalte, mach nicht durch ein Nein Deine zärtlich liebende Lotte unglücklich

sein...' Lotte stand auf und lies lachend davon. Kurt starrte ihr nach. Es war sicher nicht Unsinn gewe sen. Sie kleidete es in einen Scherz, um den Ernst zu verbergen. Sie trieb ihn aus die Frage zu jetzt wich sie aus. Das war ganz mädchenhast. Fri sche Keckheit! Necklust und doch im Hintergrunde oer- Ernst, 'der sich verhüllte. ^Natürlich liebte sie ihn. Sie hatte sich selbst verraten. Er hätte das längst wissen' müssen. Sie hatte sich fast nur um! Ihn gekümmert... . ' , Als Lotte am Abend auf ihren Balkon

die Albernheit vom Nachmittag den Kopf verwirrt. Lotte war ein ver nünftiges, modernes Mädchen ohne alle veralteten Anschauungen. Aber die Männer — ? So was nennt man Logik. Er macht einen Scherz, man nimmt ihn aus, und sofort glaubt er, es sei ernst Verhängnisvolle Eitelkeit! ' Sie standen immer noch und schwiegen. „Na, reden wir jetzt mal von etwas anderem!' schlug Lotte vor. Jetzt lachte er doch. „Wir wollen den Strand- Weg entlang gehen.' Es war ganz einsam. Der Badeort lag sunkelnd in Lichtern

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 05.12.1934
Umfang: 4
beschäsdigte^iind sikine Bereicherung nur für die sen, nun auch von Frankreich kaum mehr ernst haft bezweifelten Fall getroffen hat. Nach Lage der Dinge wird es sich dabei nicht haben vermei den lassen, daß dor Ausschuß wenigstens sormell auch die beiden anderen Abstimmungsmöglich- Italien und Frankreich Roma, 4. Dezember Am Donnerstag wird S..E. Bsttai in der Sorbonne einen Vortrag über das Thema ..Von der französischen und fasci- stifchen Revolution' halten. Der Vortrag erfolgt auf Grund einer Initiative

um 23.41 Uhr zu einem Flug über oen Svillen Ozean auf-» gesliiegen. Ulm hat südlich von Honolulu, weil er die,' Orientierung verloren Haide und ihm das Benzins ausgegangen war, aus ossene? See eine Notwaf-i ferung vornehmen müssen. Sechs Wassarslugzeuge sind von Honolulu aus gestiegen, um ihn zu suchen. Ulm konà heil midi gesund geborgen werden. Paris, 4. Deziember. Das heutig« „Journal' veröffentlicht ein sensationelles Dokument ans dem Nachlaß des Berliner Stur-mFührers Karl Ernst, der bekanntlich

im Zusammenhang mit der Röhm-Assäre am 30. Juni d. I. erschossen worden ist. Dieses Dokument wurde von Karl Ernst nach dem ReichsbagSbrand vom 27. Februar nach Schweden geschickt, weil er geglaubt halbe. Hein« Feinde in dein Reihen der Nationalsozialisten durch die Furcht dor einer Enthüll »mg des wahren Sachverhaltes um den . Reichstagsbrand m Schach zu halten. Doch dessen ungeachtet ist er der ^walttätligem Unterdrückung vom 3V. Juni nticht entgangen. Nachstehend veröffentlichen wir einen Auszug

des in den Besitz der Pariser Zeitung „Journal'' gülangdsn Dokumentes: ^ „Ich Endesgefertigte« Ka-rl Ernst, Sturmführer von Berlin-Brandenburg, pveußischn Staatsrat, gebovan am 1. September 1304 in Berlin-Wil mersdorf, erkläre im folgenden über die Brand legung am Neichsbagspalast, an der ich teilge nommen habe, zu beachten. Dies tu« ich auf An- ralen meiner Freunde, weil es heißt, d?ß Göb- bels und Gönng mir einen bösen Streich spielen wollen. Sollte ich verhaftet werden, mögen Dö ring und Eöbbels verständigt

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Alpenzeitung
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Seite 12 von 18
Datum: 23.08.1931
Umfang: 18
samkeit auf. sie nahm dazu die Zeitungen mit às weg. Mania — die sonst immer siir sich und studierte die Anzeigen. Bis ,etzt «ns da war. schließt sich gleich nach de», hatte sie aber nichts gefunden, das passend Essen in Ihr Zimmer ein und lvenn Ernst od«? für sie gewesen wäre. Aber heute fiel ihr ich sie aufsuchen wollen, so heißt es immer, sie habe Kopfschmerzen und müsse Ruhe Halm«. Bah — Mama lind Kopfschmerzen, das M tern. Deshalb — sie dachte es nur mühsam zu Ende — mußte

«, du sollst dein«» Willen haben'. Und nächstes Jahr, auf deinen siebzehnten Ke- bnrtstag, ist Hildes Trauer vorbei, dann wer«, den wir euch --- dich und Hilde — sii die Ge- sellsclmft einführet, mit einem Ball. Aber bis traue es mir an. ich bin so verschwiegen wie dahin, mein Kind, heißt es noch fest gelernt! das Grab. Ich kenne doch meine Beate, nur Beate sah ihren Vater an. ob «s ihm ernst burt von ihr genominen war, konnte sie wie. unfehlbar gefallen, wenn nicht starke Arme

seinem der, und wenn si« es tun, so schauen sie an» Kindes, seine Augen suchten ernst und durch setzten Besuch in der Villa immer durch seine einander vorbei. Das war doch früher nicht dringend seilte Frau. Sie war toteiible«?) chen Verdacht noch ganz benommen, als dcch Träume gehuscht. Stets sah er ihre angst« der Fall und hängt sicherlich mit der entlas- geworden und schien sich nur mit Müh« aM' sie einen klaren Gedanken fassen konnte. Sis vollen Kinderaugen vor sich, mit denen sie ver- senen Frau Wilde zusaimnen

-kM. meinen Beobachtungen nicht byläMen — «s Vater, dann die Mutter ab. umfaßte peil hinunter, damit Ernst und B-à ìb? Heut« war «ye »mbeMlnaliO Sehnsucht widerstrebte mir. jemand anzugeben' und tanzte singend mit ihr in dem Z,mm«» -- in den Garten ging, das würde ihr gu tun. Die frische, klare Herbstluft würde si> vou dein Druck befreien, der über ihrem Kop und Denken lag. Dann konnte sie vielleich. zu einem Entschluß über dse Zukunft kommen (Fortsetzung folgt) Fortgehen nicht bemerkis

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 19.02.1932
Umfang: 8
geformt hat. wurde George Washinton geboren. Von Jugend an zeigte er die Eigen schaften. die seine Grobe ausmachten: seinen Ernst, sein ruhiges Gleichmaß und sein gesun des Urteil. Zunächst wandte er sich dem Beruf eines Landmessers zu, der in dem damaligen Amerika eine wichtige Funktion hatte, in die sem Gemeinwesen, das sich erst zu bilden be gann und die jungfräulichen Wälder und Ein öden Schritt für Schritt erschloß. Als sein Vater starb, war Washington der Besser ausgedehn ter Ländereien

, aber ohne die notwendigen Geldmittel um sie zu verwerten. Sein Nachbar, Lord Fairfax, dem ausgedehnte Gebiete vom Potomac bis zu den Alleghanies gehörten, ein guter Menschenkenner, wußte den sungen Wa shington, dessen Zurückhaltung, Schweigsamkeit und Ernst er schälte, an sich zu fesseln, indem er ihm die Aufgabe übertrug, die noch unerforsch ten Teile seines Besitzes zu vermessen. Diese Tätigkeit war für George Washington «ine gute Schule, In der er Strapazen, Gefah ren und Geistesgegenwart lernte

wurde, die Virginien seine Armee nannte, und die einen erbitterten Grenzkrieg ge gen Indianer und Franzosen zu führen hatte. Als Soldat vereinigte Washington Umsicht mit entschlossener Kühnheit. Schon hier, am Anfang seiner politischen Laufbahn, wahrte er bei jeder Gelegenheit feine Würde. Dies und seine Gewis senhaftigkeit, sein sittlicher Ernst werden von jedermann so deutlich empfunden, daß man. nach den Worten eines Zeitgenossen, seine Ue- berlegenheit unmittelbar spürt und in ihm den Mann ahnte

wurde. Die beiden Nichten Musso linis wurden in ärztliche Pflege genommen. Ihr Zustand ist ziemlich ernst, weil sie innere Verletzungen davongetragen haben. Tin zweiien Zirstospllàn-^lug? Piccard will wieder aufsteigen Augsburg, 18. Febr. Ingenieur Dr. Kipfer. der Professor Piccard bei seinem ersten Stratosphärenflug begleitete, ist aus Innsbruck hier eingetroffen, um auf dem seinerzeitigen Startplatz bei der Ballon- faàrtk eine Reihe von Kontrollmessungen durchzufiihren. Er bestätigte erneut

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Dolomiten
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Seite 8 von 12
Datum: 27.04.1932
Umfang: 12
des Ausgleiches, und persönliche Haftung des Ettore Zanetti Industrieller in Bolzano. Delegierter Richter ist Tav. Tonte Giuseppe Rota und Gerichts- kommisfär Rag. Pietro Dincenzi in Bol zano. luiiiHiummnimiiiiimimiinunimumiuiimnimniiiitiiinmiiniiniiiinmiiRniiniiURiiimHiiitiiminniiimuminiiiumiimmnmiiiniinniiii t>) Slalomkauf. 1. Zkdang Hermann (Sfiffub Avelengo) in 1’ 55''/.; 2. Bernabe Ernst (Sportklub Merano) in 1' 58' */*; 3. Heiß Naz; 4 Meister; 5. Pilser; 6. Froschmaier, sämtlich vom Sportklub Merano

) in 2' 52'; 2. Meister Hans in 3' 0' '/.: 3. Adang Hermann (Skiklub Avelengo) in 3' 05''; 4. Froschmaier: 5. Heiß Naz: 6. Ber nabe Ernst usw. sämtlich vom Sportklub Me rano. Ckbteftfwtf Bestgewinner vom Kleinkaliber- und Jagdschießen zu Türen der Herren Tavalieri Boscarolli Ernst und Panzer Otto Im April in Merano. E r st e r T e i l: K l e i n l al ib er. .. Festschetbe „Tavaliere S8.os.caa. rvlil Ernesto': Lafoaler SL 249 Teiler, Törggler fr, Prünster fr. Gaffer P., Stoiker I., Gamper M., Rainer S., Frau Anna

ist die Erkrankung ziemlich ernst, zumal Herzerweiterung und ein Blasenleiden die Krankheft kompliziert. Deshalb werde« bie hochwürdigen MUbrüder ums Gebet für den Kranken gebeten. Die Texte der drei neuen Oisizie« und Meß- fornmlare der SS. Rob. Bellarmin, Albertus Magnus und Maternitatis B. M Sv., die nach den letzten Dekreten für die ganze Kirche vor geschrieben sind, stimmen mit de« bereits früher vorhandenen Formularen keineswegs überein. Die in verschiedenen Proprien bishM schon ent haltenen Texte find

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Volksbote
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Seite 13 von 16
Datum: 24.08.1933
Umfang: 16
die Zahl der Opfer so Hoch ist. Die englischen R^ierungskreise betrachten die durch hie- Riedermetzelung ge schaffene Lage im J«ck aku außerordentlich ernst. Es wiü» «cklärt, daß sich die engNfche Regierung gewissermaßen ells moralisch ver antwortlich für das Blutbad fühle, Sie hat zu dem Zeitpunkt, als fie da« ihr . vom Völkerbund übertragene Mandat über do« Irak zurücklegte, dem Bölkerbund gtzgenLSUr die bindende Zusicherung »nd, Garantie da für übernommen, daß auf Grund der. Ver sprechungen

«-«»- -genem Streite durch Messerstiche im Kopf-und Aals tötete. scharfe Körtzervttle^ng^ uwb> Dteberete«. -Am i«. September: Gegen Ernst Tschudat, Lo Jahre, und dessen Bruder Franz T s ch u d a t. 26 Jahr«, beide in-Bolzano. Sie sind angckllagt, in der^Racht ütm 2. August 1832 einen Dieb. jl in das Maamkn der Firma Amonn ver« ft zu haben, Dabei hat Ernst Tfchudat einen ^werschüh auf, die heim Magazin ««che- habenden-Heinrich- Easser'und Heinrich Gärtner? abgefeuert, wodurch beide verletzt wmdem und' «oar

ersterer schwer. Ernst Tschudat Ist auch der Hehlerei duxch^Aufbewahrung vor ' nen Soften; des Viebstähles Weier J fermrs. de» Diebstckhles ppn Kaffee, men, Bürsten und Seffest j«m. .»«. «mottn; begangen im Jnnt «ist» Kli v..J., beschuldigt. ,ft:: EkubruchsbieLftahl «nd Mord. ' Am 10. September: Gegen Josef «onora, Mektriker,' 24 Jahre.' gKoren in Ora UNd wohn. Saft tu Ealdaro, angeklagt des- Dievstahleü der der Stationskanzlei in Taldaro mtt 4SW Lire Inhalt, begangen 'in der Rächt-zu« 4. Dezember

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 09.04.1938
Umfang: 16
Klubvorsitzende der Sudetendeutschen ud, Ab geordneter Ernst Kundt, sich am 7 ds. zu Worte und gab namens des parlamentarischen Klubs der Sudetendeutfchen Partei folgende Erklärung ab: ,,Jn meiner Eigenschaft als Klubvorfltzcnder teile ich mit, daß der Äbgeordnetenklub der Sudeten- deutfchen nnd Karpathendeutschen mit Rilckpcht darauf, daß die gestrige Rede des Herrn Finaiij- minifters. die heutige Vorlage sowie die Zensur praxis und vieles andere immer noch keinen kon kreten Willen der Koalitionsmehrheit

zn rasche ster Aenderung des Systems gegenüber dem Sudetendentschtum beweisen, aus Protest dagegen an der heutigen Abstimmung nicht tcilnimmt.' Die Parlamentarier der Sudetendcutschen und Karpathcndcutschen Partei verließen hierauf ge schlossen den Saal. „Ernst' und „äußerst ernst' Tokio. 8. April. Die erste amtliche Stellungnahme Japans gegenüber der neuen amerikanischen Flottcn- politik erfolgte Donnerstag durch einen Sprecher des Marineministeriums. Konteradmiral Roda. Er erklärte, daß Japan

und Japans weiterhin dem Verhältnis 5:5:3 ent- spreche und sich weigert, eine endgültige Fest- legung der Einflußzone im Stillen Ozean durch- zuführen, betrachten wir die Lage als äußerst ernst.' Auf verschiedene an ihn gerichtete Fragen, welche Haltung Japan gegenüber einer möglichen Flottenoerstärkung Sowjetrußlands in Ostafien ecnnehmen werde, erklärte Roda, daß Japan einen derartigen Schritt als äußerst'ernft anfehen müsse, da er einer Kriegsdrohung gleichkäme. Achnlich fei es. wenn etwa England

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 04.03.1931
Umfang: 8
den Italiener Gaslini 6:4, 6:2. Schieß?« Restgewinn«« beim Sportschießen am 1. Mrz Kleinkaliber Tiefschuß: Gessenharter Martin, Mar. Nittoli Rocco, Egger Josef sen. Kleinkaliber Serie Kl. A: Egger Josef sen.. Mar- Nittoli Rocco. Kleinkaliber Serie Kl. B: Clvler Hans, La durner Michl. Jagd Tief schliß: Palme Carcl, Mar. Niìiolì Rocco, Gessenharter Marlin. Jagd Serie Kl. A.: Höllrigl Thomas, Bos» earolli Ernst sen. Jagd Serie Kl. B: Palm« Earel, Frizzi Gottfried. . Bolzenschießen: Tiefschuß:« Etzthaler Hans

, Seelaus-Hans, Haller Ernst, Huber Matthias, Mar. Nittoli Mocco, Gessenliorter Martin. Höll- rigl Thomas, Etzthaler Feànnand. — Serien: Bartolini Frz., Etzthaler Hans, Seelaus Hans, Gessenharter Martin, Etzthaler Ferd., Höllrigl Thomas. Mar. Nittoli Rocco, Ladurner Michl. Nächstes Schiern am Sonntag, den 8. März. -Nachmittags: Kleinkaliber-Schießen: abends: Bolzenschießön- ' Neuer Weltrekord ' ' - ^ Paris. 3-Mär^ Mit einem Dauerslug von 75 Stunden 22 Mi nuten, der Wer eine Strecke von 8à Kilome» ter

unter sehr reger Beteili gung der ganzen Bevölkerung deren Leichen begängnis statti Anmeldefrist im Konkurse Ernst Stöger in Campo Tures Es werden alle Gläubiger des Gastwirte« Ernst Stöger in Campo Tures ausdrücklich auf merksam, gemacht, daß die Anmeldefrist für Guthaben bis zum 12. März festgestellt ist. Bis zu diesem Termine muß jede Kurrentforderung vorschriftsmäßig beim kgl. Tribunale in Bolza no angemeldet werden. Di« Gläubiger wollen sich zur Bermeidung von Verlusten an einen Rechtsberater wenden

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Alpenzeitung
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Seite 16 von 16
Datum: 11.10.1931
Umfang: 16
— ich will bleiben, ob wohl du es nicht verdienst. Aber das sage ich dir, sowie du mich ärgerst, verlasse ich dich sofort.' Cr verbeugte sich zustimmend vor ihr. reichte ihr seinen Arm und führte, sie zu dem Sessel zurück. „Ein lauschiges Plätzchen', sagte er lächelnd, zog einen Stuhl herbei und setzte sich ihr gegen über. Er wurde plötzlich ernst. „Beate, du wirst doch nicht glauben^ daß es meine Zlbsicht ist, dich zu argem oder dir wehe zu tun? Meine Worte mußt du richtig auf fassen, dann wirst du erkennen

, wie harmlos sie sind. Du nimmst aber jedes Wort zu ernst und da gibt es immer Reibereien.' Er beugte sich vor und sein Blick glitt heiß über die liebliche, jugendliche Erscheinung. Sie reckte sich stolz in die Höhe und sah ihn strafend an. „Was — soll ich. deinen Spott auch noch für harmlos erklären? Du verlangst Wirklich zu vìel von mir,' sagte sie ein wenig unsicher. Sein heimliches Entzücken an ihrer unter drückten Erregung steigerte sich, doch ließ er nichts davon merken. „Beate, wie käme

ich dazu, über dich zu spotten?' »Natürlich, so Visi Su immer — erst bringst du mich in allerlei Verlegenheiten, dann soll ich dich und den ganzen Unsinn, den du quaMst, ernst nehmen. Geh — es ist besser, ich ver bringe die gewährte halbe Stunde für mich allein, als in deiner Gesellschaft. Es kommt doch nichts Gutes dabei heraus^' Hans seufzte tief auf. »Also — schickst du mich wirtlich fort, Beate?' „Im Saal ist wohl niemand, mit dem im deinen Spott treiben kannst, deshalb suchst du mich,' fing sie an zu necken

und wie ich dann zu spotten und zu necken anfing, um dir deine Unbefan genheit nicht zu rauben.? Sie lag in seinen Armen, ohne sich zu rühren, endlich sagte sie, immer noch an seinem Ernst zweifelnd: »Hans, treibe so keinen Spott mit mir, das würde ich nie verzeihen.' Er unterbrach sie. mit einem Kuß und sah ihr tief in die Augen, die zweifelnd an den seinen hingen. „Aber Bea, hast du wirklich noch nie bemerkt, wie unendlich lieb ich dich habe — ging es doch bald über meine Kraft, es zu. verbergen. Hilde

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