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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 24.08.1940
Umfang: 8
Junge im Gewitter Eine Geschichte von Gert Lynch. „Co', sagte der Cchwendtnerbauer, indem er dem halbwüchsigen Jungen die Hand gab. „du willst di« Verwandtschaft besuchen? Das ist recht! Die Eltern haben dich wohl hcrgefchickt?' — „Nein', antwortete Ernst, „ich bin auf einer Wanderung. Di« Mutter weiß nicht, daß ich hier bin. Der Vater ist an der Front.' „Was hat denn der Vater so gesagt, wenn er von mir, seinem Bruder, sprach?' — „Vater sagte, ihr hättet euch aus den Augen verloren.' Der Bauer

dachte widerwillig an den Erb schaftsstreit, den er vor vierzehn Jahren mit seinem Bruder gehabt hatte. Seitdem hatten sie sich gemieden. „Und wie geht es dem Vater?' erkundigte er sich. — „Danke der Nach frage', sagte Ernst, „es geht ihm gut.' Der Junge hatte einen herzhaften Hunger mitgebracht. Die Tante stellte goldgelbe Butter auf den Tisch und füllte ein Glas mit Milch. Der Onkel schnitt ein Noggcnleib an. „Jetzt iß!' sagte er. Ernst ließ sich nicht nötigen. Nach der Brotzeit begleitete

er den Onkel auf die Waldwiese hinaus. Der Regen hing noch an den Gräsern und funkelte über die Lichtung. „So', meinte der Onkel schmunzelnd, „nun zeig einmal, was du kannst! Dieser Weiß- , kleestreifen mäht sich von selber.' — „Aber ich habe noch nie gemäht', bemerkte Ernst klein laut. — „Macht nichts', sagte der Bauer. „Wer nichts angreift, lernt nichts.' Ernst warf einen Seitenblick auf den Onkel, ackte die Sense und fuhr weit ausholend in en Meißklee. Haftig erfolgten die Schnitte, der Schwad fiel

durchschlug. Als die Schneise gemäht war. machten sie Feierabend. Auf dem Heimwege fragte Ernst unvermittelt: „Warum habt ihr eigentlich keine Kinder. Onkel?' Es war eine unschuldige Kinderfrage. Der Onkel antwortete: „Der liebe Gott hat uns keine Kinder beschert. Ernst.' — „Schade. Wenn du auch einen Jungen hättest, bann könnten wir hier allerhand anfangen!' Der Onkel nickte versonnen. Die Bäuerin wartete mit dem Effen auf sie. Während der Mahlzeit lachte sie über ein drol liges Wort des Jungen laut

auf. Die beiden Mägde sahen sich vielsagend an. Cs war das erstemal, daß sie die Bäuerin lachen hörten. Es wurde noch eine Weile erzählt, bann gingen sie zeitig schlafen. Ernst erwachte von einem fernen Rumpeln. Der Schein eines Blitzes flatterte über die Schrägwand. Das Fenster stand offen, der Wind blähte den Vorhang. Der Nußbaum draußen begann zu rauschen. Jäh praffette der Regen. Ernst erhob sich und schloß das Fenster. Plötz lich ein schlohweißer Strahl und ein berstender Knall! Dag Haus bebte. Ernst

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 18.04.1941
Umfang: 4
: 4M. g.4Z. 9 Uhr Danle-kino. ^Don Pasquale', nach der Äeichnamigen komischen Oper mit Armcmdo Falconi und Laura Solari. Musik nach Moti ven von Donizetti. — Eà des 18. Iahrhun derts lebte in Roma der durch seinen Reich« tum und Gei.z bekannte Don Pasquale. Nach- dem sein Neffe Ernst ihm durch seine Ausga ben Verdruß bereitete, wollte er ihn mit einer reichen Erbin verheiraten. Ernst erklärte je doch, daß er nur die Schauspielerin Norina heiraten werde, was den Alten so in Wut brachte, daß er Ernst enterben

wollte. Der No tar Malatesta überzeugt« aber den Don Pas quale, daß Ernst, als fern einziger Verwand ter den Anspruch aus sie Erbschaft hatte und nun wollte Don Pasquale selber heiraten und auf Nachkommenschaft hoffen. Malatesta bot ihm die eigene Schwester Sofronia als Braut a». Sofronia existierte aber nicht und wurde Norina als solche ausgegeben. Mit Hilfe eines Notars, der eingeweiht war, wurde ein Ehe vertrag aufgesetzt. Ernst sucht vergeblich No rina, er fand sie erst im Hause seines Onk

einen Maskenball. Dort traf sie. mit Ernst zusammen und es gab gro ßen Krach. Mittlerweile war auch Don Pas quale in Silche nach suner Frau auf den Ball gekommen. Er tröstete sich mit einer jungen Hamern?, die Folge war ein fürchterlicher Lausch. Tags darauf erhielt Don Pasquale den Besuch der Zeugen eines sogenannten Visconte, der ihn zum Duell gefordert hatte, weiter ihm sein Mädchen weggenommen hat te Da erbot sich Ernst für s«inen Onkel das Duell auszufechten. Don.Pasquale nahm an U'd es versöhnten

sich die beiden. Dann teilte lhm Norina mit, daß die Heirat nur ein Schwindel war und daß sie Ernst heiß liebe, von Pasquale war <inn damit einverstanden, daß aus Ernst und Norina ein glückliches Paar wurde. — Beginn: 5. 7, 9 Uhr kiaa Marconi. Heute Danielle Darrieiix mit IM schönen Mädels in Lein Film, den je- °er Mann sehen will und jede Fra» sehen soll 'ìlllàstehende Mädchen' (Ragazze sole). — Ae Großstadt Paris ist Anziehungspunkt für Mädchen aller Kategorien. Eine Stiftung soll dazu dienen, diesen Mädels

Unterkunft und Betreuung z» bieten und sie vor den Gesah- ein der Großstadt zu bewahren. Darum ist jedem Mann der Aiitritt i» die Stiftung ver- oottn. Aber'es genügt nicht, eine solche Zu» geom, lluchtssjatte z» schaffen, den» jedes Mädel träumt von Liebe und in das Haus, das dem Manne verboten ist, schleicht die Liebe durch das Fenster ein. So schmuggelt die Tänzerin ii-lara ihren Liebhaber als Mädchen oerklei» ?>t in die Stiftung. Kindlich und unschuldig ist ihre Liebe, doch aus dem Spiel wird Ernst

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 17.11.1940
Umfang: 4
Solari. Musik nach Moti- sehr kompliziert und resigniert. „en von Donizetti. — Ende des 18. Jahrhun- I derts lebte in Roma der durch seinen Reich- Leroißmeinnicht zz — Kein einfacher tum und Geiz bekannte Don Pasquale. Nach CbarLkter. aber voll aànder, enormer! dem sein Nesse Ernst ihm öurch ^me Ausga Leistungsfähigkeit. Viel überschüssige Le-j^m B-à^ doch, daß er nur die Schauspielerin Norina heirate» werde, was den Alten so in Wut brach?-, daß er Ernst enterben wollte. Der No tar Mülatefta

überzeugte aber den Don Pas quale, daß Ernst, als sein einziger Verwand ln den Anspruch aus die Erbschaft hatte und nun wollte Don Pasquale selber heiraten und auf Nachkommenschaft hoffen. Maiatesta dot ihm die eigene Schwester Sofronia als Brauk on. Sofronia existierte ober nicht und wurde Storino als solclie ausgegeben. Mit Hilfe eines Notars, der eingeweiht war, wurde ein Ehe- oertrag ausgefegt. Ernst sucht vergeblich No rina. er iand sie erst im Hause seines Onkels als dessen ^irau, Mala-esta

, wollte ihn ausili ren, doch wütend ging der junge Mann davon Die junge Gallin brachte Don Pasquale durch ihre Verschwendungssucht zur Verzweiflung in der Hochzeilsnacht ging sie ihm auch noch durch und besuäne einen Maskenball. Dort traf sie mit Ernst zusammen und es gab gro ßen Krach Mittlerweile war auch Don Pas quale in Suche nach seiner Zvrau aus den Beill gekommen, Cr tröstete sich mit einer junge» Tänzerin, die siolge war ein sürchterlicher Rausch, Tags darauf erhielt Don Pasquale den Besuch der Zeugen

eines sogenannten Visconte, der ihn zum Duell gefordert hatte, weil er ihm sein Mädchen weggenommen hal te, Da ervot sich Ernst für seinen Onkel das DueU auszusechttm. Don Pasquale nahm an und es versöhnten sich die beiden. Dann teilte ihm Norina mit. Saß die Heirat nur ^:n j Schwindel war und daß sie Ernst heiß liei'e. Don Pasquale war dann duu'.it einverstanden, daß aus Ernst imd Norina ein glückliches Paar wiilì — Beginn.- ö, ß3i). 8. S.30 Uhr. Ingeborg — Schwankender noch un- sertger Charakter, wenig

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 2
Datum: 21.03.1945
Umfang: 2
der Frau im Kriege und über Aufgaben und Pflichten jederzeit gewis befreit«, er atmet auf, gentesst den San- die besonderen Pflichten, die sie in die- senhaft zu erfüllen. nenscheln und den weichen Frühlings- . wind, die Kinder jubeln und wollen ins ^ Freie. Die schönste Zeit des Jahres steht vor der Türe. Die Freude darüber sieht in unser Herz, mag die Zelt noch so ernst sein. An dem Erwachen der Natur stärkt sich unser Gemüt, unser Glaube ans Le ben, unsere Liebe zur Heimat, unser Wil

«off ta DeX°h&S£ H®, ein, ^11 ard uKi,? eW o : H s l n ' vor i a i' der atsht unter Leitung von Ernst Sehrs- nL al3 iÄ i~t r ~ r n ö ^ * n * c ^ S yn K S M ,u i' der ' utlt Hans Peter Schratt* als So» PM K n„ Reich muß Jetzt etwa 10.5 Mrd. listen Adagio und Rondo aus den Kon- RM an Ztnzen aufbringen gegen 2 Mrd. RM zer t für Flöte und Orchester G-dur, vor dem Kriege. Auch das landWirtschaft- k. V. 313. von Mozart aufführt und aus- llche und unternehmerische Einkommen hat serdera die Ouvertüre

zu »Die GeschN» zugenommen. Unter Berücksichtigung all fe des Prometheus« und die 2 Stnfo- dleser Umstände kommt die Zeitschrift zu nie von Dvorak Ernst Schräder leitet dem vorgelegten Ergebnis. auch das Kleine Konzert am' Samstag Fi,,* nini»n 18 ^Fhr. In dem er mit dem Kararaer- tjlns aipfiip Banknoje Orchester des Deutschen Opernhauses Berlin. — Die neuen vereinfachten Vivaidl. Mozart und Haydn spielt. Das 20-Mark-Schcine tragen ein alpines Ge- Abendkonzert des Grossen . Berliner präge- Pjo Vorderseite

und .eines Oeblrgsbapern, zeigt das weit' Rudolf Schulz, sein, dass Armour uner Kurz omr verbündeten Großmächte konsultieren zu Moskau aufnehmen. Wer in Sanl Zeit ß r betonte, daß der Ernst der berät,nie Bild des Gosausees mit dem Blick > ' wolle, so hat. wie das negalivfe Chapul- Franzisko sitzen und Stimme haben lLage den bedingungslosen Einsatz auf den glptscherunirabrnten 3000 m hohen tepec-Ergebnis zeigte, dieser Honig des wolle, müsse Moskau anerkennen und - ^ --- ' ' Staatsdepartements bei den Ibertiame

Na '''- -'d Pe,er,a«dien S . fo, M,ran. teren. Hebel dqr Handblechschere ?in Flach- verschied Matthias Torggler, 18 Jahre elngcspunnt werden kann, wobei die'achere etwas vom Schraubstock absteht. Der obere Hebel der Schere wurde verlängert, Nach so daß sio leicht betätigt werden kan. Dia einem arbeitsreichen Leben verschied Bördelma$chine wurde durch einige Brgän- Uchtspieltheater BOZEN: “Hallo (an!. r#: u 4, fl, 8 Uhr, HERAN: „Sirtntdt“ Und das JU&ch weitet... 13 Roman von Hans Ernst Urb#b«rr«chtscbutz: Deutscher

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 19.04.1941
Umfang: 8
ist nach Dünkirchen die größie Schlacht der Weltgeschichte beendet. — Außergewöhnliche Ve- giunzeite»: 1.30. 6.15,9. Sonntag: 1 . 20 . 6.10, 9 llbr. Dante-Kino. „D o n P a S a » a l c'. nacli der gleichnamigen Oper von Donizzctti mit Armando Falconi und Laura Solari. Musik nach Motiven »oir Donizzctti (Für Erwaclisciie. 2. Sch.). -- Ende des 18. JahrhunderlS lebte in Rom der durch seinen Reichtum und Geiz bekannte Don PaSgualc. Nachdem sein Nesse Ernst ihm durch seine Ausgaben Verdruß bereitete

, wollte er ihn mit einer reichen Erbin ver heirate». Ernst erklärte jedoch, daß er nur die Schau spielerin Norina heiraten werde, was den Alten so in Wut brachte, daß er Ernst enterbe» wollte. Der Notar Malatcsta überzeugte aber den Don PaSgualc, daß Ernst als sein einziger Verwandter den Anspruch auf die Erbschaft hatte imd nun tvollte Dou PaSgualc selber heiraten und auf Nachkommcirschaft hoffen. Malatcsta bot ihm die eigene Schivestcr Sofronia als Braut an. Sofronia existierte in Wirklichkeit nickt >md ihre Rolle wurde

von Norina gespielt. Mit Hilfe eines Notars, der eingcwciht war, wurde ein Ebe- vcrtrag aufgesetzt. Erlist suchte vergeblich Norina, er fmtd sie erst im Hause seines Onkel als dcsien Frau. Malatesta wollte ihn aufklären, doch wütend ging der junge Mann davon. Die junge Gattin brachte den alten Don Pasquale durch ihre Verschwendungssucht zur Verzweiflung; In der HochzeitSuackt ging sie ihn» mich noch durch und besuchte einen Maskenball. Dort traf sie mit Ernst zusanrmcn und eS gab großen Streit

. Mittelerwelle war auch Don Paögualc mif der Suche nach seiner Frau auf den Ball gekoinmen. Er tröstete sich mit einer jungen Tänzerin. Die Folge war ein fürchterlicher Rausch. TagS darauf erhielt Don PaS- guale den Besuch der Zeugen eines vorgeblichen Bis- conte, der ihn zum Duell gefordert hatte, weil er ihn, fein Mädchen weggenommen hatte. Da erbot sich Ernst, für feinen Onkel das Duell auSzufcchten. Do» PaS- auale nahm an und cS versöhnten sich die beiden. Norina teilte ihm darauf mit, daß die Heirat

nur vorgctäuscht war und daß sie Ernst heiß liebe. Don DaSguale war einverstanden, daß aus Ernst und Norina ein glückliche-; Paar wurde. — Bcginnzcitcn: 5. 7. 9 Ilhr. Leee-Kino. Heut« „Alba t r a g i c a' — „T r <r. gischeS Morgengrauen', mit Jean Gabin. JuleS Beerb und Arlettb (Vom katholischen Stand- tum kt nicht zu empfehlen. D. Sch.). — Beginuzciien: 5. 6.30. 8. 9.30 Uhr. Sonntag um 2. 3.30, S. 6.30. 6, 9.30 Uhr. MaauÄlitd. Heut« JBltlarl« «IP«beft* — -Der Sieg im Westen'. Ufa-Film des Ober. komimnrdeS

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 19.12.1944
Umfang: 4
des deutschen Opern hauses soielt unter der Leitung von Ernst Schräder Werke von Mozart, Job. A. Hasse und Carl Stamitz; 18.00 bis 18.30; Unsere Hausmusikstunde: Das Concerto grosso (Torelli. Haendel), Leitung: Bruno Aulich: 20.15—22.00: Ein Abend bei Franz Lehar mit einer Der Graf Daraus lassen sich mannigfaltige Din ge für den Tannenbaum und für den weihnachtlich festlichen Tisch herstel- len d/e nach Art und Zusammenstellung lebendig und sinnbildkräftig sind. In der zum Wiederaufbau der Linderhütte

werden soll: wie bei einem Gedicht, da,s sich dem Volkslied nä hert und doch ein »Kunstprodukt« ist, wird auch hier oft bedeutendes Können erforderlich seih, um die der Kaiendergeschichte eigene Schlicht heit so echt wie möglich zu ernst gen. Zur Volkstümlichkeit der Kaien- dergeschichte gehört es auch, dass sie — im Gegensatz zur grossen No velle, die es unauffällig» aber umso eindringlicher tut — aus dem ge schilderten Geschehen eine Letire zieht und diese deutlich unterstreicht. Schon der Urahne der Kalenderge- schichte

, wie auch der bedeutendste Nachfolger Hebels in unserer Zeit, fder greise Heinrich Ernst Kromer, gleichfalls oft ein deut liches »Merk’s!« einsetzt. Als weiteres besonderes Merkmal der Kaiendergeschichte wurde eben der Humor erwähnt, der ursprüng lich wohl die Haupttriebfeder gewe sen ist, man nannte deshalb die Ka- lendergeschichten auch »Schwänke« und »Schnurren«: eine Bezeichnung, die jedoch nicht für alle zutrifft, denn gerade Johann Peter Hebel hat auch gern ernste Stoffe in seinen Geschich ten behandelt

, und sie haben in sei nem »Schatzkästlein des rheinischen Hausfreundes« ihr besonderes Ge wicht, Wenn auch der eine oder andere deutsche Erzähler — wie etwa Gott fried Keller mit seiner Geschichte »Die misslungene Vergiftung«, die er eigens für leinen Volkskalender schrieb — der Kunst der Kaiender geschichte diente, wurde sie doch lan ge missachtet. Erst durch zwei noch lebende Dichter gewann sie wieder Geltung und Ansehen: durch Wil helm Schäfer und den schon erwähn ten Heinrich Ernst Kromer, Nament lich Schäfer

schlug mit einem gros sen Teil seiner »Anekdoten«, die im Grunde ausgezeichnete »Kalenderge schichten« sind, dieser Erzählkunst eine bedeutsame Bresche — und er war es auch, .der theoretische Forde rungen an sie stellte und ihr eine le bendige gesprochene Sprache, Erzäh len auf ein Ziel zu — ohne Beschrei bungen — lind Volkstümlichkeit, die die Kluft zwischen den Volksschich ten überwindet, wünschte. Unabhän gig von ihm schrieb Heinrich Ernst Kromer — nicht wie Schäfer von der Theorie kommend

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 09.10.1944
Umfang: 4
und damit den Schleier, der das letzte und seltsamste Geheimnis der Herbstzeitlose umgibt, zu lüften. —lc— Kupelwieser wurde im Nord abschnitt der Ostfront das Kriegsver dienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern verliehen. — Der Gefreite Florian Schienbacher in einem Gebirgs- iägerregiment wurde für seine Tapfer keit an der Südfront mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. dir eie ühvixm fi. Brixen. Vom Standesamt. .Geburten: Peter Gasser des Josef. Natz-Schabs; Marianna Wagner des Johann. Raas; Ernst

. 21—22: Konzert des großen Berliner Rundfunkorchesters unter Leitung von Artur Rotlicr. Deufsclilnndscndcr: 17.15—18: Das Kammernrehester des deutschen Opern hauses Berlin spielt unter Leitung von Ernst Schräder sinfonische Musik von Fricdcmann Bach. J0I1. Christ. Bach, Haydn 11. a. 18—18.30: Hausmusik von Georg Philipp Tdcmann. 20.15—22: Große Unterhnllungsscndung mit Musik „Rund um die Liebe'. Es singen und spielen Hamburger Solisten, der Chor der liamburgischen Staatsoper und Rundfunkorchester. Vom Sender

aus. jeder Zuschauer, der im Kino sitzt, kennt die Gefahren, die psychologische Probleme auslösen. Mit Empfindungen ist der Zuschauer empfindlich. Mit den Gefühlen nimmt er es nämlich, auch im heiteren Film sehr ernst. Er will keine falsche Sentimentalität der Handlung, die eine Reaktion des Gefühls, die er im Leben bejaht, ironisiert oder baga tellisiert. Wie oft aber geht ein Film an der Echtheit des Gefühls zugunsten einer falschen Entscheidung in der Spe kulation auf Rührung und Tränen vor bei! Echte

!' Eine von Max Wagner be sorgte Auslese der Briefe von Arno Holz ist druckreif, ein Auswahlband des „Phan- tasus' in der bisher unveröffentlichten Nachlaßfassung ist in Vorbereitung. Als Privatdruck ließ Max Wagner die Lyrik „Garbenscheuer' von Georg Stolzenberg und dessen Erinnerungen „Arno Holz und ich' erscheinen. Zum 70. Geburtstag von Else Ernst, der Witwe des Dichters Paul Ernst, brachte der Wiener Verlag zwei neue Romane von der Verfasserin „Der Mann von drüben' und „Die seltsame Gräfin.' Bekannte

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 31.03.1944
Umfang: 4
nt« tn „ugt Ihn von der Einsatzbereitschaft, der Lschtlngkinger ÄP.-Vertreter. Die Von der Anhöhe aus, die sich der Gene- Bevölkerung läßt sich nichts weismachen, rol zur Lagebesprechung ' gewählt hat. sondern ffl sich über den Ernst der Lage läßt sich «in guter Ueberblick über sich und Über die Möglichkeit des Abschnei- ° ~ ‘ * Verbindungslinie noch Neuer Streik in e en englischen Kohlengruben Stockholm, 3Q. März — Am Donners- tag Abend befanden sich nach „Rqa Dag- Nat Allehanda' bereits 40.000 englische

be- deckt. Man hofft, die Sanddüne bald be seitigen zu können. Reval. 30. Marz.— Vor wenigen Ta gen ernannte Moskau zum' „Minister- prösidenten der weißruffischen Svwjet- repubklk* P. K. Ponomarenko.'Die Per sönlichkeit dieses, Mannes ist in Weiß- ruthenlen unrühmlichst bekannt: seine Cr- nennung beweist klar, wle wenig es Sta lin mit der Schaffung autonomer So- wsetrepubliken Ernst ist. Die Velegschaft der staatlichen Fabrik „Lasar Mdsseiewitsch Kaganvwitsch' in Witebsk erlebte im Mürz 1033 ihren gro

Sadismus ausgeliefert werden Waldbrände Im lessin Clnrichtungsgegenstände der Europäer, wie beispielsweise Betten, Schränke. Ti» ^at ihn darum um.Beröfsentlichüna einer schlossen sind und'seine Diplomaten die sche. Stiihle. Oefcn u. d^cr groß- von Stalin, ,Roosevelt- und Churchill Freiheit und Gleichheit bei einer ganzen. m r ?iiL r ’ /Sä nl ,« «Uft, n Unterzeichneten Erklärung, die den Juden Reihe von,neutralen Staaten mit Füßen Gesichtspunkt durste sich auch im Ernst- in aller Welt ausdrücklich

die Kinder rollen der Titelfigur, der Prinzessin 'Ma- reite und des Prinzen Goldliaar mit schon erprobten Kräften besetzt; die Skl^ar dtp Erwachsenen führen an Elise Ausinger^ Gustav Waldau, Ernst ii>certens. Christa Caporicci,. Julius Frerj, Biktor Gehring, Julius Rtedmüller, Heinz Burkhardt und Karl, Hajift, sämtlich von Bühne und Film'.her bekannt. Fritz Wenneis über nahm mit Freuden den musikalilchen. Teil, Karl Attenbrrger die Kamerä<»rbkit. Anfang Oktober 1943 wurden dl« ersten Ausnahmen gedrcht

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 14.04.1945
Umfang: 4
.: Hauptmann Ernst Kupplngcr. Kommandeur eines Füsi lier-Regiments, als 81!).; Generalleutnant Hans voif-Tettau, Führer einer Korpsgrup pe, als $>21. Und Rittmeister Bruno Richter, Kommandeur eines süchsisch-sudetendeat- schen Bataillons, als $?'. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Schneidige Hitler-Jungen Berlin, 13. April. Immer wieder kann vom tapferen Ein satz der Hitler-Jungen an den Fronten ge meldet werden. So haben sich Sechzehn jährige bei der Verteidigung der Stadt Saalburg besonders ausgezeichnet

sie mir, über die Frau, d.o sio sieh aus malen, übeg das meist sehr ernsthafte Ver langen ihrer Seele nach dem Lebetiskamc- radon, der Gefährtin. Unwillkürlich nimmt man sich vor, künf tig genauer zu schreiben, ernsthafter, im mer noch besser und besser erwogen, denn was da draußen in den Bankern and Feld stellungen heranreift als künftige Ehe männer, das verdient Ernst und mit Sorg falt. Ich glaube, das Draußensein mehrt dio Sehnsucht nach einem nachher statt - habenden anderen Leben. lu diesem an deren Leben

, aber Ausdauer ist besser. Ausdauer, das ist die Hauptsache. Th. Fontane Verdunkelungszeiien Von 9 . bis 15. April: Beginn 20.05 Uhr, Ende 0,25 ’^hr. Gesundheitsdienst BZ. Bozen. Apothokoudlenst. Den Nacht- und Sonntagsdienst versieht ab 14. April 1945 dio Madonna-Apotheke, J an- • bengasse. BZ. Meran. A po tk e k on dl en a t. Ja der IVoclto vom 13. bfs 20. April versiebt den Naoht- und Feiortagsdienst die Apo theke Polasok unter den Lauben. 1 Und das Jße&ett yeUt wettet.,. Roman von Hans Ernst

cs mit einem gewissenhaften Ernst. Ja, sio machte die Augen ein wenig schmal, um ihr Antlitz noch schärfer sehen zu können. Unerbitt lich stellte sie sich die Frage: Bin ich schön oder nicht. Ihr war, als hinge von dieser Frage plötzlich ihr ganzes Leben ab. Zug für Zug mustorte sie ihr Gesicht. Zunächst die Augen, Sie waren groß uud dunkel, von langen Wimpern beschattet. Darüber zogen sich wie feine Striche dio Brauen. Ueber ihrer Stirne glänzte das goldblonde Haar, das sich nur unwillig in die Zöpfe zwängen lassen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 16.05.1943
Umfang: 4
, der sich nicht auf Kenntnisse, sondern auf Aeußerlichkeiten und gute Wirkung bezieht. Innerer Wert kommt wenig in Betracht. Enzian 7tZ — Rechtschaffenheit, Soli dität, Einfachheit, Sparsamkeit und An spruchslosigkeit sind die Grundzüge dieses Charakters. Er kennt nur seine Pflicht, seine Ordnung und feine bescheidenen Lebensansprüche, ist ernst, ein wenig streng und trocken, ist offen, aufrichtig, still und oerläßlich, hat wenig Wünsche und ist zufrieden. Tiefbewegt geben wir allen Verwandten und Betankten Nachricht

damit an, daß es mit ihrem Gespräch ernst werden könne. „Wollt ihr mit mir — wie sagt man nur — in Kompagnieschaft gehen?' Gespannt blickte Reif Halbhuber an. „Mit euch in Kompagnie? Warum nicht? Wir haben beide nichts. Null und Null gibt wieder Null. Das Geschäft kann ich ruhig machen. Dabei kommt niemand zu Schaden.' „Es soll auch niemand zu Schaden kom men', sagte sonderbar ernst Reif. „Wollt ihr mir nicht erklären, warum ihr euch mit mir zusammentun wollt?' „Gewiß!' sagte der alte Reif. „Schaut her, Halbhuber, eure Hertha

an, als ob er fürchte, daß dieser den Verstand verloren habe. Unbeirrbar aber sprach der alte Reif weiter: „Ich Hab auch gleich mit dem Guts Herrn gesprochen. Mit 80.000 Mark möcht er das Zeug verkaufen.' „Nicht teuer , bemerkte Halbhuber mit bitterem Selbstspott. „Meint ihr wirklich, daß es mit 80.000 Mark nicht überzahlt ist?' fragte Reif. »Jetzt ist es aber genug mit solchen Scherzen. Wollt ihr nur wehtun?' „Wer treibt mit euch Scherz? Ich mei ne es ernst. Da lest diesen Brief!' Er nahm^den Brief vom Konsulat

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 18.12.1944
Umfang: 4
geht die Ausbildung in Berg und Fels sport an. Ein kurzer Lauf, dann Arm- ihren Waffen so vertraut sein, als blutig ernst werden und der Befehl weiter. Den Kompanien, die in den * i —. ’ ' ' d mittags ..... nachgeführt; die Zeit hinabschauen in das Heimatland, da dann wird der Dienst fortgesetzt bis und das sie drunlen ihre Dörfer und Slädte zum Einbruch der Dunkelheit, sehen, ihre Höfe und Wiesen, Wäl- Politischen Ausrichtung Bewegungen, sie wischen den letzten wären sie schon jahrelang

den Allsbildungslagern bewährte Po- Iief im Talgrund geht eine Stand- Bergheimat das Schiessen bei den nehmen sie ihre Ausbildung so ernst litische Leiter zugeleilt, die für die ichutzen - Kompanie gefechtsmassig Orts- und Kreisschiessen besonders und genau, gerade darum bemüht weltanschauliche Ausrichtung der vor. Meit auseinandergezogen arbei- Liegen dürfen. Eine stattliche Anzahl sich jeder einzelne, die Waffen bis Slandschiitzen verantwortlich sind, ten sich die einzelnen Gruppen vor. von jj inen

; Abendkonzert der preußischen Staatskapelle, Leitung: Robert Heger; Werke von Haendel, Beethoven und Robert Heger. Deutschlandsender: 17.15—18.00: Das Kammerorchester des deutschen Opern hauses spielt unter der Leitung von Ernst Schräder Werke von Mozart, Joh. A. Hasse und Carl Stamltz; 18.00 - bis 18.30: Unsere Hausmusikstunde: Das Concerto grosso (Torelll. Haendel), Leitung: Bruno Aulich: 20.15—22.00: Ein Abend bei Franz Lehar mit einer Wiederholung der Operette „Der Graf von Luxemburg' ln der Rundfunk

Deutschen Musikvereins sowie zahlreiche Uraufführungen legten Zeugnis von seiner Aktivität ab. Das Dritte Reich berief ihn zum Direktor der Hochschule für Musik in Berlin, als der er besonders den Dirigentenunter richt neu ordnete und mit seinem Kam- merorchester u. a. für seine Lieblings buchhandlung, Berlin, erscheint' soeben In der Reihe Grotes-Soldaten-Ausgabeo ein schmaler Band von Erzählungen aus der Feder des bekannten Dichters Hans Fried rich Blunck. ausgewälilt von P. M. Ernst Behrens

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 01.04.1944
Umfang: 6
sich vor der Pfort« des Hauses. Es ist ein alltäglicher Vorgang — über den hohen Gestalten aber 'liegt es wie ein festliches Leuchten, es ist uls ob sie hlneingetaucht wären in den blauen Glanz eines endlosen Sornmertages. Und feierlich baut hinter ihnen das Gehirne sich auf, während am Himmel ein weißes Wölkchen langsam zerschmilzt. Was hier sich ereignet, ist' in Worten kaum anzu geben.. Wir spüren nur, daß diese strah lende Heiterkeit uns ebenso Im tiefsten vertraut ist wie der Ernst des Ritterbil

des, und daß die gegensätzliche.Spannung beider Welten sich zu einer Einheit zu- sammenlchließt. Diese Einheit von Kraft und Stille. Innigkeit und Ernst kön nen wir nicht durch einen Brgriik. nur durch einen Namen bezeichnen. Sie ist deutsch. Wohin wir in Dürers Werk blicken: zwischen Apokalypse und Marienleben. Zwischen dem Erhabenen und dem Lieb lichen bewegt sich überall seine Phantasie. Dem Ungeheuren stellt sich sein Mut im Kample, an das von innen Reifende Ichließc sich seine Liebe. Sich vor keiner Drohung beugen, zugleich

tritt uns in Beethoven, die deutsch« Ein heit von Innigkeit und Ernst in einer neuen Gestalt entgegen. Durch Beethoven erfahren wir, was es heißt,' sich allein und einlain' dem Schicksal entgegenzustel len. Einsamkeit und Schicksal so zu- er leben setzt voraus, daß man die Welt nickt hinnimmt. wie sie einmal „ist', sondern daß man gewohnt ist. sie an fei nem „heisigen Inneren zu messen'. Kei ner läßt uns diesen Grundzug unseres Wesens, dem wir alles Bittere Und Schwere, aber auch alles Große

, eine Symphonie des Ringens mit dem Schicksal nicht ohne eine andere des freien und heiteren Da seins in sich zu tragen und auszubilden. Das. Heroische und das Jdyllischo sind In ihm eins. Nie entartet der Heroismus zum Kampf, nie finkt das Idyll zu bloßer genießender Rührseligkeit herab. Der An spannung aller Kräfte liegt die stille In nigkeit des Gemüts zugrunde, und nur aus dem Ernst des bestand''ten Schick- falskampfes wird die zarte Gespanntheit der Idylle verständlich- We überraichend einheitlich

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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 23.09.1944
Umfang: 8
- und Verdunkelungsvor schriften beobachtet werden, ist die größtmögliche Sicherheit für den Feuer schutz auch der diesjährigen Ernte ge ig. Meran. Bevölkerungsbe wegung. Das Meraner meldet folgende Geburten: Günther Götsch. Walter Deflorian, Annelore Rungg. Ingeborg Blaas, Ursula Ober rauch. Laura Luisi. — Todesfälle: In Obermais starben Ernst Slemering, Apo theker, geboren in Tilsit, 68 Jahre alt, und das Kind Günther Bauer. — Trau ung: Anton Matliä, Bauer, mit Philo mena Bentivoglio. beide aus Nais. BZ. Algund

ihre Entscheidung! mehr mentalsollsten und dem Kammerorche- tun, als die Pflicht befiehlt. Denn aus S { er ^es Deutschen Opernhauses unter diesem Mehr der Pflicht gewinnen wir Leitung von Ernst Schräder; 20.15—22 die moralische und materielle Kraft zum „Achtung, aufgepasstl“ Abendkonzert Siegel Kurt Massmann Sport und Spiel Wiener Fnssbsll Nach seiner Niederlage im ersten Meisterschaftsspiel, wo er dem Florids- wickelte sich der junge Fliegeroflizicr cIorfer AC unterlag, mußte sich der zu einem Kampfflieger

Peer und Unterwachtmeister Richard Peer statt. Die Ortsbevölke rung nahm zahlreich Anteil und zeigte damit ihre Verbundenheit mit den be troffenen Familien und ihren Helden. Die Gedenkrede hielt Kamerad Ernst Pfaffstaller, der ln ergreifender Form das Opfer der Gefallenen würdigte. Die Standschiitzen-Musikkapelle und der Männerchor trugen zur Gestaltung 'tfer Feier bei. BZ. Truden. Heldentod — Hel denehrung. Von der Ostfront traf die Nachricht über den Heldentod des 20jährigen Gren. Michael Maring

. Im Ganzen hat das Leben 27 Elemente zu seinem Aufbau nötig. Ernst Haeckel war der erste, der entschieden die The se vertrat, daß sich der Kohlenstoff, gewissermaßen aus sich selbst, eines Tages aktivierte. Aus Anorganischem fand nach dieser These unter-einmali gen, nicht wiederholbaren Vorausset zungen die Urzeugung des ersten Organischen statt, ein Novum in der Geschichte der Erde, bis jetzt in keinem Experiment nachprüfbar, da die ein maligen Bedingungen unbekannt sind. Aber vermag sich tatsächlich

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 19.09.1944
Umfang: 4
Aus der Provinz Bozen Gute Miene Wir haben alle unsere Sorgen. Das Leben ist nicht nur in der Jetztzeit, son dern stets viel zu ernst, als daß ein ständiges strahlendes Lächeln als Spie gel des Seelenzustandes glaubhaft wäre. Wir nehmen einen Menschen, der auf der Bühne des Lebens den Clown spielt, nicht für voll; denn Extremes Ist immer abzulehnen. Anderer&its aber gehört es zu den Pflichten, die wir den Neben menschen gegenüber haben, diesen nicht unsere schlechte Laune aufzu drängen

von 15 bis 17 Uhr im ^r die Pflichten und die ehrenvolle Auf- die verschiedenen Schwierigkeiten auf, von Ortsgruppenleiter Ernst Lüfter am Raume Bozen ein Obungsschiessen leich- eabe der Landwacht und führte den WerD die es zu überwinden galt, bis die Ge- 14. September einberufene Versammlung nnd die WichtLkeit derselben klar vor jbäude ihrem neuen Zwecke dienstbar war sehr gut besucht. Kreisleiter Robert | BZ. Mals. Versammlung der Augen Hauptmann Koppler appellier- 'gemacht werden konnten. Hierbei

viel zu künden ha^ und mit seinem Kampf lied »Gegen Engeland« den stürmi schen Appell unseres Kampfes ge schildert hat. Neben ihm Männer wie Heinz Steguweit, der in seinem Kriegsroman »Der Jüngling im Feuerofen« ein packendes Bild vom Krieg entwarf und Ernst Wiechert, der in seinem »Johannes» hinter die Ursprünge und Schicksalsfügun gen des deutschen Kampfes leuch tete. Wenn Josef Magnus Wehner in seinem Roman »Sieben vor Ver dun« den Krieg aus einem höheren, uns unbekannten Gesetz zu deuten versucht

wismus ins Gericht geht. Ebenfalls hat Bruno Bretim In seinen Dichtun gen und Bekenntnissen die weltwei ten Hintergründe des Kriegsgesche hens überzeugend angeleuchtet. Auf dem Gebiet des Theaters gaben chard Euringer in seiner »Deutschen Passion« und vSiegmund Graff mit seinem Schauspiel »Die Heimkehr des Matthias Bruck« etwas von der überzeitlichen Gewalt des Kriegsge schehens. Alverdes, Zillich, Dietrich Eckart, Lersch und vor allem Ernst Jünger — sie alle gaben Rechen schaft von dem blutigen

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 21.09.1944
Umfang: 4
ist es gewiss nicht ernst gewesen, wenn er in einem sei ner Gedichte einmal sagt: »Frühling, Sommer, Herbst und Winter, ach — es ist nichts viel dahinter«. Wie viel dahinter isC kommt nicht zuletzt in den Werken der deutschen Maler aller Epochen zum Ausdruck. Lucas Cranachs Waldbilder haben eine Frische, die seine Kunst mit den Bestrebungen der Gegenwart verbindet. Er lebte viel auf deut schen Burgen, begleitete die Burg herren bei den herbstlichen Jagden und nahm daher die Motive für viele seiner Bilder

. Das berühmte Gemälde von Peter Breughel dem Aelteren. „Die Blinden führen einander dem Untergang entgegen“, das dem Museum Neapel gehört, ist in Stockholm zum Verkauf angeboten worden. Die amerikanischen Luftgangster sind also sehr rasch zur Realisierung ihres Raubes übergegangen! Der sudetendeutsche Schriftsteller Ernst Kreiche ist im Alter von 42 Jahren in Bergstädtel an der Elbe, wo er Lehrer war, gestorben. Er Ist durch Gedichte. Skizzen und mehrere Romane unterhaltenden Cha rakters bekannt geworden

mitbegrttn- dete, war später Leiter des Tegemseer and Berchtesgadener Bauerntheaters, mit dem er auch erfolgreiche Auslandsgastsipiele un ternahm. Ernst Kreische gestorben. Der sudeten deutsche Schriftsteller Ernst Kreische ist hn Alter von 42 Jahren gestorben. Schriftstel lerisch ist er mit zahlreichen Gedichten und Novellen und einigen Romanen unterhalten den Charakters hervorgetreten. 30 mal „Hamlet' In Litxnumnstadt. Die Städtischen Bühnen Lltzmannstadt konnten In der letzten Spielzeit nicht weniger

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Seite 4 von 4
Datum: 21.04.1944
Umfang: 4
, ® r ^ «nter* jo lesen wir. „ist erblich; und wenn man- Tenöre' aus. Ernst Kraus ist. bevor er ausgeführt. Der Dichter, so wird mitge- Wangengrübchen, das graue gewellte was die Freundschaftsbeteuerungen dieses genannt. Aras der cher große Schauspieler aus einem nuch- zur Bühne kam. erst Kaufmann und dann teilt, errang mit dieser neuen Fassung Haar mit dim schwarzen Spitzenhüubchen. „Cinkreisungskings' zu .bedeuten hatten. .Pitai»emrwa-oEals bedeutete, mag man lernen Bürgerhaus stammt, so ist zumeist

, was auch die Bil- naturgetreue,Mintaturfestung Porr Ar- stoßen worden. Und daß gar einer.mit Berlin: Leoncavallo Der Komponist hatte Brief an seine Freundin in der Provinz ganz wenige Menschen ernst nahmen^ der mit den festlichen Menschen, den chur auf den Gabentisch zu stellen, dem Willen der Eltern Komödiant wur- „„m Kaiser den Auftrag erhalten, aus schreibt: „Ja. Dü versäumst viel schöne Gewiß, man- experimentierte an der herrlichen Uniformen und dem vielen ^ de, kam in bürgerlichen Familien fast

bemerkenswerte - Also hatten auch die „guten alten Zei- Auftreten Carusos in Deutschlands In Verlauf. Är. Muck, der für die Jnszenie- lerin mit ihren Mitarbeitern Dr. Paul Zeilen mitgeteilt, daß in Versailles Sze^ Ansprachen' gehalten wurden, meldet-der ten' ihre Schattenseiten —' unb die Men- Wort und Bild wird dieser berühmte rung verantwortlich zeichnete, hatte die Ernst und Dr. 5)ekbert Eulenberg. Und nen aus dem Leben Ludwigs XIV. fine- Berichterstatter. Das war 1904.... - scheu ihre Sorgen. Rach

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Seite 2 von 2
Datum: 05.03.1945
Umfang: 2
ninerikanisch- bolscliewislisclie Koalition gegebenen falls die gewünschten Aenderungen mit Gewalt herbeifiihren würde. „Wenn Finnland den Ernst der Lage nicht einsielit, werden wir eine Revo Intimi erleben, oder selbst noch die Rechte der Selbstbest immune verlie reu. die durch die Waffenstillstands bediiigmigen gegeben sind', so schloß Vitori seine Rundfimkanspraclie. Er bat sich damit zum Sprecher Moskaus gemacht und deutlich zu verstehen gegeben, daß Finnland, wenn es nicht in jeder Weise

verdächtig, den land wirtschaftlichen Arbeiter Heinrich Oberhofer aus Terlan. Kreis Bo zeit, erschossen zu haben. Sie konnten bisher zwar noch nicht ergriffen wer den. doch ließ sich dank der Mitarbeit der Bevölkerung schon insofern eine Klärung erzielen, daß nunmehr fest- zusleheti schont, daß als Täter in Frage kommen könnten: 1. Ernst E bne r, am 30. Oktober 1921 in Eppan geboren. Ebner ist 1.75 m groß, schlank, schmales, blas ses Gesicht, brnimgelockte, nach rück wärts gekämmte Haare, bartlos

etwas zerrissenen R*ld mühselig wieder ein Gan zes zusammenstücken zu müssen, so Ist es doch nicht so. Im letzten Teil der span nenden Geschichte überschaut Man dann die Angelegenheit klar und kommt in die La«, die Figuren, deren Bedeutung und überhaupt den ganzen Vorgang So zu set zen, wie es sich gehört und'wle es gemeint ist. Das ist kein Nachteil des Filmes son dern ein Vorzug, der gewollt und gekonnt und notwendig Ist. um den Zuschauer In die von dem Drehhuchgestalter Ernst v. Salo- mon «wollte Spannung

dis Alex .losch«“. 5,7,9 Uhr. HERRN: „Mllre-Ru dern“. tdfoCL cLü>S 5 Roman von Hans Ernst Uiüeberrechtschutz: Deutscher Roman-Verlag Klotzsche (Bez. Dresden) 9M Die Vorhänge an den Fenstern bat ten sich bei seinem Eintreten durch den Luftzug etwas bewegt. Nun leg ten sie sich wieder steif und sittsam zurück. Es war wieder wie vordem. Nur der Mann war jetzt da. Und die Frau spürte wie in einer dunklen Vor ahnung, daß mit dem Mann etwas Schweres, vielleicht das Schicksal selbst eingetreten

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 20.02.1945
Umfang: 4
terkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeich neten Oberstleutnant Ehie besonders her- Inselfeslung Corregidor. Im südli- ernst ..^ebs ^?nate nach der ,^e- sondern um wenise Wochen. Trifft durch au Heftigkeit zunahm. Dabei schoß taiUomsführer ln einem Grenadlerregl- Batterie des Flakregiments 466 mot., chen Teil den Ijisel sind seitdem hef- freiung d u/ch d 'e ,6jden und Amerika- ^ f-ffffs ein. sei die Ge- eine Kampfgruppe Im Zusammenwirken j?_ e 511:^ Oberleuünant d. R. Kurt Räder In der Nacht

17 Gulden aus dem Nachlaß einer mutterseitigen Gucknahpl.“ „Dreiundzwanzig und siebzehn tun vierzig,' rechnete eine von den Karne radinnen aus. „Wär auch was, ich wollts net vcrschmachen.' „Wirst sehen, ßrigitt, jetzt kommt die Vaterseite dran und da gelits dann in die Hunderter'und Tausender.' „Du lieber Gott,' antwortete die Er bin, „was du net denkst! Dem Vater seligen wars in seinem ganzen Leben ernst mit der Armut und ich furcht, es ist ihm ernst damit auch noch übers Grab hinaus.,, Und richtig

,' bemerkte Brigitte dem Richter gegen über. „Vielleicht haben die Vettern auf Rauchenberg gar nicht gewußt, daß ich auch noch da bin. Möglich ist aber auch, daß sie mich absichtlich nichts wissen ließen, denn es bestellt kein gutes Einvernehmen zwischen den Lanznern auf Steinegg und Jenesien, das heißt zwischen den Vettern dort und mir.“ „Von welchen Vettern redet Ihr denn?' forschte der Richter. „Dp ist einmal ein Heinrich Lanz- ner,' | gab Brigitte zur Antwort, „und der jüngere Bruder heißt Ernst

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 2
Datum: 28.03.1945
Umfang: 2
durch die Finsternis, setzen grelle Leuchtschirme, halten mit Bordwaffen auf das Wasser, werfen Bomben, und schon ist die Antwort von unten nach oben da. Die farbigen Perlschnüre der leichten Flak leuchten auf. Rot, gelb und weiß spuren die Geschosse nach oben. Es sieht so aus, als würde einer mit bunten Kugeln spielen. Man denkt an ein kunstvoll abgezirkeltes Feuerwerk über einem japanischen Gärtchen und hat ei nen Augenblick lang gar nicht das Ge fühl dafür, daß das der jagende Tod und der Ernst des Krieges

In einem Berlin-brandenburgischcn Grenadier- Regiment; Leutnant d. R. Ernst Schmidt. Führer einer württembergisch - badischen Divisionssturm - Kompanie; Oberfeldwebel Hans Kolbeck, Zugsführer In einem Grena dier-Regiment; Feldwebel Werner Bleyer, In einer Panzer!üger-Abteilung; Obergefrel- ten Johann Rottensteiner in einem württem- bergisch-badischen Grenadier-Regiment. . Herausgeber und Druck: Bozner Verlag und Druckerei Q. m. b. H.: Verlageleder: Direktor Kurt Schön Witz: Hauptsohrittletter; Al fred Strobel

Rudolf Jäger, mit dem Eisernen Kreuz V erdunkölungszeiten Bis 1. April: Beginn 19.15 jUhr, Ende 5.35 Uhr. 1 Gesundheitsdienst ' ' BZ. Bozen. Apothekendienst. 1. Klasse ausgezeichnet, letzter Sproß Den Nacht- und Sonntagsdienst vor der Familie, Jäger, Besitzer des „Tur- sieht ab 24. März 1945 die Anna-Apo- Und das w&ttet... 24 Roman von Hans Ernst OrhetierraoliUcUuta: Deuteeber Roman-Verl»* Klotzsche (Bez. Dresden) Der Bachschmied stand plötzlich unter der Türe, weil die Bärbet ihn geholt

und in der Zwischenzeit bist du in das Zim mer von Justizrat Heimeran gegangen, nicht wahr?' Ambros schwieg nun zu allem, was man ihn auch noch fragte. Er hatte nichts einzueestehen, war unschuldig, auch wenn mqn ihn mit Gewalt schul dig machen wollte. Acli, cs wurde ein Abend dev Düster keit und Trauer im Bachschmiedsdit*» Hause. Ambros durfte sich nicht mehr sehen lassen. Droben lag er in seiner Kammer mit heißen Augen. Drunten in der Stube aber sagte der Valcr mit schwerem Ernst zu der Familie: „Daß ihr es wißt

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 14.12.1943
Umfang: 4
sich auf dem Land. Auch fiut, denkt Oflerdiug. sie ver heilen mir zu einer zweiten Mannshöhe, wenn es ernst wird. Vorläufig ist er zufrieden, daß er auf die alte Düne fie» riet, die wer weih vor wie viel Jahr tausenden am Marschrand zusammen wehte — damals mafi hier einmal die Kante zwischen Strom und Land gelegen haben. Ofterdina sieht sich um; die Höfe, die sein Blick erreicht, liefien geruhig auf grauen Wurten. an einigen Stellen treibt man noch das Vieh unter Dach. Die Menschen waren rechtzeitig ^ gewarnt

hat wirklich keine Zeit für sie er stellt Deirachtungen an. Er hckt sich unfern des Menschen platt auf den Bauch gelegt und blinzelt den Fremden an. Recht so, nickt Osterding und tut ein glei ches. noch haben sie Raum genug, auf der kleinen Insel. Cr muß sogar lächeln über den Ernst, mit dem der andere seine Weisheit sammelt. Warst du's vielleicht, denkt er lugig. den ich einst bei Bakers Dirnen fand, der sich so vollgefreffen batte, daß er dem Jungen kaum aus l dem Weg ging

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