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Verlag: Verl. d. Preßvereins-Buchhdlg.

Umfang: 258 S. : Ill.

Signatur: 2.054 ; II 61.195

Intern-ID: 73553

sie eben alles theilten, was All theilen möglich war: Freud' und Leid, Speis' und Trank, Ernst und Scherz, das Andenken nn bic stlwne, gute Mama ; nur Eines hatte jedes ungetheitt — die unend liche Liebe für das andere. r/i-' p •

Bücher

Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1902

¬Die¬ Sklaven : afrikanisches Schauspiel in 3 Akten [u.a.]

Seite 17 von 305

Autor: Mioni, Ugo ; Wechner, Alois [Übers.] / Hugo Mioni. Aus dem Ital. übers. von Alois Wechner

Verlag: Verl. der Preßvereins-Buchh.

Umfang: getrennte Zählung

Anmerkungen: In Fraktur Enth.:¬Die¬ Sklaven : afrikanisches Schauspiel in 3 Akten / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1902. - 80 S. ¬Die¬ Wohltätigkeitsvorstellung in Gockelhausen oder: "Nichts ist so fein gesponnen, es kommt doch an die Sonnen" : Posse in 3 Akten für nur männliche Rollen / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1902. - 87 S. ¬Der¬ Schwarzkünstler : Lustspiel in drei Akten für männliche Rollen ; freie Bearbeitung nach einer Nestroy'schen Posse / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1903. - 68 S. "Aufgesessen" und "Ledig" : zwei einfache leicht ausführbare Einakter für Vereinsfeste, Ausflüge, Faschingsunterhaltungen u.s.w. / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1903 - 77 S.

Signatur: 1.953

Intern-ID: 186549

Setizze- Um mit dir ein Geschäft zu machen. Ich möchte diesem Weißhaut hier beweisen, daß ich das Recht habe, Sklaven zu verkaufen, wie ich will. >■ Sadek (Staunen heuchelnd): Er da will dir dieses Recht absprechen? Und du hast ihn nicht niedergestoßen? Missionär (ernst): * Im Namen des großen Gottes erkläre ich euch: Der Handel, den ihr ausübt, ist verboten voll Gott selbst! Niemand hat das Recht, ein solches Gut zu verkaufen. Sadek: Aber Mohammed gibt uns dazu die Er laubnis und Mohammed

Bücher

Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1906

Seite 37 von 123

85 Schafft weg die Klarinette! Heut' paßt kein weltlich Spiel, Davon in jene Herzen Ein lauter Mißklang fiel'. --- Die fremden Musikanten, Die standen scheu und stumm And sah'n die Kleinen wallen Zum off'nen Heiligtum. Da plötzlich war geschehen, Daß ihre Meise spricht: Die Kindlein, laßt sie kommen And wehret ihnen nicht! Das klang so sanft, so innig, Das klang so ernst, so bang, Als ob vom guten Hirten Selbst jene Bitte drang. Als ob er andre meinte, Die er so lang verlor. — Drei fremde

Bücher

Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1895

Kiesel und Krystall : Gedichte

Seite 21 von 129

Autor: Willram <Bruder> / von Anton Müller (Br. Willram)

Verlag: Verl. d. Buchhdlg. d. kath.-polit. Preßvereins

Umfang: 128 S.

Signatur: I 63.111

Intern-ID: 73198

— .21 — » v s ragt auf Borgesglpfel Lin Tannbaum, alt und Ernst streckt er feinen Wipfel Hoch in des Himmels Blau. Und.wie der lichte Morgen Auch durchs Gezweige loht Die Stirne voller Sorgen Er finster niederdroht. Die Sonne ins Gesicht — Ob ihn auch mild umfächelt Der Lenz, es rührt ihn nicht. Nur wenn der Hagelschauer Aufs Haupt ihm prasselnd fällt, Erwacht er aus der Trauer, Die ihn umschlungen halt. Und dumpf die Donner brachen: Er starrt im Wetter gischt, Dom heißen Feuerdrachen

Bücher

Kategorie:

Geschichte , Religion, Theologie

Jahr:

-1828

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 6

Seite 53 von 715

Autor: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

Schlagwort: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte

Signatur: I 160.971/6

Intern-ID: 164035

ftufl'ifit# theììtr er la g lick den Armen großcK Almo.- , vahinlilb tn seinem Hefe jeder Person ein Hofbrod, und ein Stück gesoliencL Fleisch einer Suppe und einem Trunk Wein, an den ^ßK Vorzüglich darum, .weil damahls unt gfilf Uheurung herrschte. (Zauner, Chronik 'von Salzh. Ul, v. 2 «), 30 . ) m ) erzählet werden, wie die ^eystimmung des Kaisers so ernst gedrungen haben, bis lid? tiefer . , am 2. Marz 1415 dic Papsilich« Würde ganz auszugeben, oder «rnigßcnS zu ver: thun Würden: wie'aber

Bücher

Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1902

¬Die¬ Sklaven : afrikanisches Schauspiel in 3 Akten [u.a.]

Seite 70 von 305

Autor: Mioni, Ugo ; Wechner, Alois [Übers.] / Hugo Mioni. Aus dem Ital. übers. von Alois Wechner

Verlag: Verl. der Preßvereins-Buchh.

Umfang: getrennte Zählung

69 Mopoko: Aber er hat ailch meinen Vater gefangen ge nommell und verkauft. Missionär (sanft): Hosfe, das; bii deinen Vater in kurzem wieder siehst. M o p o k o: Meirl Vater leidet vielleicht jetzt Unsägliches. Gestatte deshalb, daß ich mich all diesem Manne räche, daß ich ihn bestrase. Missionar (ernst): Aber, Mopoko! M o p o k o: Mein Vater I Missionär: Mopoko, bist du ein Christ? 9tcm, das bist du nicht, oder lueiin du es bist, nur dem Namen nach und nicht in der Tat. Du nennst ■ dich Christ

Signatur: 1.953

Intern-ID: 186549

Bücher

Kategorie:

Religion, Theologie

Jahr:

1899

¬Die¬ Lehre vom Fegfeuer : beleuchtet durch Thatsachen und Privatoffenbarungen

Seite 22 von 334

Autor: Schouppe, Franz Xaver / von Fr. X. Schouppe

Anmerkungen: Aus dem Franz. übers. - In Fraktur

Schlagwort: s.Fegefeuer

Signatur: 847

Intern-ID: 182660

einfältigen und liebenden Seelen mittheilt, und wie es ihm ge fällt, in diesen vertraulichen Miitheilungen solche Seelen mit den reinsten Strahlen der Wahrheit, ohne jeden Schatten von Jrrthum, Zu erleuchten."*) Diese Worte des Ludwig Blosius sind ernst. Wir wollten uns nicht den Vorwurf eines so großen Meisters des geistlichen Lebens zuziehen. Unter Vermeidung einer tadelnswerten Leichtgläubigkeit, haben wir doch mit einer gewissen Freiheit solche Thatsachen gesammelt, die uns wohl- bewährt

Bücher

Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1906

Seite 107 von 123

, Und Schäflein weiden vor deil Toren, Und eines klagt wohl laut einmal, wenn es voll andern sich verloren. Doch Hort sich jeder Ulageton Am ©rte gar so ernst nnb eigen; Das hallt und Zitiert so davon, Als bräche es ein Todesschweigen.

Bücher

Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1898

Seite 72 von 151

dich viel tausendmal, Tirol, du Heimat mein! Und hält' auf Erden ich die Wahl, Wollt' nirgends lieber sein. III. Zan-wirk Aofrr. Ernst und langsam. 1- Von dem Tirolersänger L?uinkr(?)- Zu Mantua in Banden der treue Hofer war, In Mantua zum Tode führt ihn der Feinde Schar.

Bücher

Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1898

Seite 90 von 151

ist der Kinderstand. Folget mir, lustig hier, fröhlich singen wir! t. Blümlein blüh'n, Wolken zieh'n, Fröhlich wandern wir dahin. Wir auch blüh'n, wir auch zieh'n Durch das Leben hi». Sorget nur zu jeder Zeit, Dass zum Ernst ihr auch bereit. Folget mir, lustig hier, fröhlich singe» wir!

Bücher

Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1906

Seite 108 von 123

in Grau, die Sendung vollstreckend nd Himmel und Erde mit Nebel bedeckend, a schaue ich gleichwohl erschüttert ein Zeichen. Lin Bildnis so klar, mit so kenntlichen Zügen, Lin Antlitz, so ernst, voll Hoheit und Strenge; Und ich so allein, so fern von der Menge l — Und Auge in Auge will es mich rügen.

Bücher

Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1902

Lieder vom heiligen Lande

Seite 52 von 130

Autor: Buol, Maria ¬von¬ / von M. Buol

Signatur: I 62.164 ; 1.577

Intern-ID: 67242

Als er zum Berg des großen Opfers kam. Ihn sahen Jakobs frohe Söhne blinken, Aus ihm ließ Jesse wohl die Werden trinken; Es schöpfte hier mit hohler Hand vielleicht Der Hirt, dein Iuda's Scepter ward gereicht. So schwoll der Born für Alle, die da kamen, Doch Keiner fand ihm noch den rechten Namen, Bis ihm der Friedenskönig ernst und still Ausdrückte sein erhabenes Sigill; Und jauchzend klang es nun im Lied der Lieder, Und mächtig hallt es durch die Zeiten wieder. Und Gottes Engel jubeln's laut

Bücher

Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1898

Seite 16 von 151

— 14 — Und was wir hier gefeiert Im Elend dieser Zeit — Das zeig' Er uns entschleiert Im Reich der Herrlichkeit. in, Herr Hksu-Nundtslied. Mae.-« io.* (i. 1. Itinu.; Milte rer. rille. Auf zum Schwur, Tirolerland, Heb' zum Himmel Herz und Hand! Einige. mf. Was die Väter ernst gelobt. Da der Kriegssturm sie umtobt: Chor. /. Das geloben wir aufs neue, Jesu Herz, Dir ew'ge Treue.' 2 . W n n derma ch tig immerfo r t Warst Dil Deines Volkes Hort! Stets in Roth und Kriegsgefahr Schirmtest

Bücher

Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1898

Seite 80 von 151

- 78 — 4 . Klinge, klinge fort und fort, Hcldensprache, LiebeSwort Steig' empor ans tiefen Grüften, Längst verschoÄ'nes altes Lied, Leb' aufs neu' in heil'gen Schriften, |: Dass dir jedes Herz erglüht.:! Ueberall weht Gottes Hauch, Heilig ist wohl mancher Brauch; Aber soll ich beten, danken, Geb' ich meine Liebe kund, Meine seligsten Gedanken, !:Sprech' ich wie der Mutter Mund.:! Mar von Schenkendorf s 1.81.4). Ernst und innig. 1 . Franz Reiter (H876). /. ^i Bergiss uiir me das Vaterhans

Bücher

Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1906

Seite 48 von 123

. Robinien fireiftt ihr Blühen auf den Weg, Um jeden Hügel prangt ein Nelkenkranz, Schwertlilien steh'n zum Bluinenkreuz geformt, So zieht ein Garten sich ums Gotteshaus, Gin stilles Blütenparadies. — Und steh, die Pforten sind weit aufgetan, <D nein, nicht einem schwarzen Totensarg, Nicht einer Bahre, die so ernst umflort; Der herrlich naht durchs junge Birkenlaub, Friedhoflenzen am Fronleichnamstag!

Bücher

Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1906

Seite 7 von 123

Den du» o 3-ungfvau, tm "Tempel geopfert. t och schimmerte im ersten Frühlichtschem das Land, ^ ^ Da schon dein Pilgergang dem Tempel zugowandt. Auch and're Mütter mochten aus dein Wege sein. Gleich dir, Zum Frauenhof, beim jungen Frühlichtschein. Doch keiner lag, wie dir, ein Gottesdienst im Zinn, Denn keine gab' fürwahr im Ernst ihr Kindlein hin. Und jede ging so herzfroh, wie sie vorher kam, Da Gott der Herr sie nicht beim Opferworte nahm. Er hielt dein Opfer einzig seiner Hulden wert

Bücher

Kategorie:

Religion, Theologie

Jahr:

1896

Aus den ersten Jahren des Tiroler Herz Jesu-Bundes : drei Herz Jesu-Predigten, gehalten im Dom zu Brixen in den Jahren 1799, 1803 und 1804

Seite 5 von 64

Autor: Gepp, Jakob ; Stock, Norbert [Hrsg.] / Jakob Gepp. Als Beitr. zur Säcularfeier hrsg. vom dermaligen Domprediger P. Norbert O. C.

Verlag: Verl. d. Buchhandl. d. Kath.-polit. Preßvereins

Umfang: 62 S.

Anmerkungen: In Fraktur

Schlagwort: s.Herz-Jesu-Verehrung ; s.Predigt ; z.Geschichte 1799-1804 ; f.Quelle

Signatur: 622

Intern-ID: 119372

7 | iS c»i7 rtjjjnmiiiïiïifrin ‘T- “T* ^ ^ ^ "ijc" ^ Morbm^^ttng. • Vorliegende drei Predigten, rund 100 Jahre ali, dürften deswegen einiges Interesse zu beanspruchen berechtigt sein, weil sie beitragen» den Beweis zu liefern, wie tiefe Wurzeln die Andacht und das Vertrauen zum göttlichen Herzen des Herrn schon in den ersten Bundes- jahrrn in Tirol geschlagen halte, und mit welchem Ernst diese heilige Sache aufgefasst wurde. Auch der Water, der diese Predigten gehalten, ist rin Mann

Bücher

Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1902

¬Die¬ Sklaven : afrikanisches Schauspiel in 3 Akten [u.a.]

Seite 8 von 305

Autor: Mioni, Ugo ; Wechner, Alois [Übers.] / Hugo Mioni. Aus dem Ital. übers. von Alois Wechner

Verlag: Verl. der Preßvereins-Buchh.

Umfang: getrennte Zählung

Neugierige von deinen Untertanen folgen ihm: aber es scheint, daß sie sich immer noch fürchten, weil sie sich ili so be scheidener Ferite halteil. Setizze (sich selbstbewußt brüstend): Er kommt p einem König. Wie ein König also will ich ihn empfangen. Zweiter Austritt. (Der Missionär. — Die vorigen.) Missionär stritt ernst alls und verneigt sich vor dem Häuptling): Der Friede des Herrn sei mir dir! Setizze (betrachtet ihn aufmerksam; nach einer kurzen Panse) : Was willst du?

Signatur: 1.953

Intern-ID: 186549

Bücher

Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1902

¬Das¬ Ende vom Lied : Novellen

Seite 41 von 254

Autor: Pütz, Everilda ¬von¬ / von Everilda von Pütz

Verlag: Verl. d. Preßvereins-Buchhdlg.

Umfang: 258 S. : Ill.

Signatur: 2.054 ; II 61.195

Intern-ID: 73553

Ernst machen mit dem Heiraten, und ich habe ihn nicht mehr finden und nicht erfragen können! —- Ich bin Schande, habe da und dort gearbeitet, habe gedarbt und gehungert, bin verzweifelt und habe nicht mehr gewusst, wo ein und aus. — Da hat eine barmherzige Bäckersfrau mich aufgenommen — Gott Vergelt's ihr tausendmal — ich Hab' für sie genäht und gestrickt, und sie Hai mir im olftUD . ne tu wen- läufig mit ihr befreundet. — Kurz, bevor ich fort bin, geh' ich einmal an einem Sonntag nach mittags

Bücher

Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1898

Seite 11 von 151