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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 7 von 12
Datum: 24.05.1929
Umfang: 12
: erfuhr er dann noch, daß diese wie durch ein Mr vom Bösewichk Ernst befreit wurde. Graf j.jfenburg nahm diese Dame mit sich und versprach ' ^chreÄliches Gericht über Ernst zu halten. Lines Tages, als Ernst auf seinem neuangekauften jjlojj Kynburg traulich an der Seite seiner schönen lata saß, erschien unvermutet Hedwigs Vater, Graf ^erstem. Nicht gering erstaunt war der Besucher, als er Ernst der Seite eines fremden Weibes erblichte und er- Mte sich sogleich nach seiner Tochter. Ernst ging ind

^ jt ihm zur Seite und flüsterte: „Eure Tochter, mein geliebtes Weib, ist tot, ^ Lagen wurde sie eingesargt!" „Lot, tot," wiederholte der alte Mann kopfschüttelnd, !as glaube ich nicht, Ernst, führe mich zum Sarge fai, iiner Tochter!" Lrnst war auf dieses Verlangen ganz betroffen und ag- livieg. Plötzlich meldete ihm ein Bergmann ganz der iinlich: „Herr, unten am Tore harren vier Knechte, die um iilaß und Nachtlager bitten, sie führen einen Sarg » ltsich." 1 Sogleich gebot Ernst: „Laßt sie ein, und stellt

den I G in meine Kapelle!" Hedwigs Vater, Graf Herberstein, wurde immer un- Mdiger, und verlangte ungestüm, den Sarg seiner ' Mer zu sehen. I „Nun, kommt in die Kapelle!" rief Ernst nach einer Seile. ^ Als der Graf in die Kapelle eintrat, stürzte er sich | Mich, laut aufschluchzend, auf denselben. Plötzlich ( rang er auf, zog sein Schwert und hieb mit diesem tf den Sargdeckel ein, bis dieser zersprang, vor ihm y die Leiche eines halbverwesten Fremden. i „Du Elender, hast mich getäuscht, wo ist mein Kind, ( chloser

Mörder; nicht ruhen will ich, bis ich deine handtaten aufgedeckt und Rache an dir genommen öe!" schrie der Graf ganz außer sich. | Er sprengte in wilder Hast davon, während Ernst ^ Mächtig auf sein Lager gebracht wurde. » Als er wieder zur Besinnung kam, stand an seinem | yer wieder Suso, der ihm den Siegel von Klaras k toter brachte. f „Eile jetzt, eile," drang Suso in ihn, „dränge zur d schzeit mit Klara, ehe Graf Herberstein Zeit gewinnt, I ch zu verderben!" . Ernst raffte sich auf, um zu Klara

zu eilen, die,^ der m ermeintlichen Zustimmung ihres Vaters folgend, Ernst «sprach, am anderen Tage sich mit Ernst trauen zu issen. In der nun folgenden Nacht stand Ernst, der keinen ► chlaf finden konnte, am Fenster seines Schlafraumes und lickte in das Dunkel der Nacht, plötzlich bemerkte er d m Schein einer Fackel, der sich immer näher an das ^ chloß heran bewegte. Ernst schauderte. Drei schwarze, ► erlistete Männer näherten sich dem Tore; einer von inen hieb mit seinem Schwert gegen das Tor

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 18.09.1942
Umfang: 4
der Ober leutnant den Ford, der schon weiter vorn im nächsten Loch steckte und nicht vorwärts kam, zurück, und nun half dieser den Cittoen mit einem Drahtseil aus dem Loch zu ziehen. Nun wollte der Saurer in das Loch springen, er sagte, daß er jetzt an der Reihe wäre. Aber der Oberleutnant ließ erst noch Steine in das Loch Men, dann gab der Saurer Vollgas und brauste los, daß die Brotlaibe nur so herumkollerten. (Fortsetzung folgt.) Besuch bei Vetter Lrnft / Schön war es nicht von Ernst

, daß er Fellings nicht eingeladen hatte zu seiner Hochzeit. Der Junge stand doch ganz allein und Frau Felling hätte ihn gern ein wenig bemuttert. Nun wußte man nur, daß seine Frau Otti hieß, geborene Eschenberg, das stand auf der Karte, die der Neffe Ernst der Familie geschickt hatte. Und übrigens dieser Ernst! Seit zehn, seit elf Eschenberg, das stand auf der Karte, die der Neffe ihm gut, er hatte ein Haus in Berlin, eine kleine Villa in der Parkstraße. Aber er machte sich nichts aus der Verwandtschaft

. Sehr zum Aerger der Fellings. Nun denn: ließ er sich nicht sehen, dann mußte man ihn eben mal besuchen. Ihn und seine junge Frau. Neugierig? Aber keine Spur! Nur ein freundliches Interesse hatte man an dem jungen Ehepaar. Christa Felling fuhr sowieso nach Berlin. Christa war die Base vom Ernst. „Also du besuchst ihn!" bestimmte Frau Felling. „Das beste ist, du überraschst ihn und seine Otti! Nimmst ein paar Blumen mit! Parkstraße 98." Christa fuhr ab. Sie sah sich Berlin an, zuerst mit der Verwandtschaft

, dann allein, Onkel und Tante hatten viel zu tun. Gegen Abend war sie jedesmal schön brav zu Haus in Mariendorf. An einem Nachmittag fuhr Christa zu Ernst und Otti. Unterwegs kaufte sie Blumen, zehn rote Rosen. Und dann war sie in der Parkstraße. Das Haus Nr. 88 lag in einem Garten. Wilder Wein rankte über den Zaun. Christa sah kein Schild mit einem Namen. Aber sie sah die Zahl 88. Sie drückte die Klinke der Gartentür herunter. Fein war das; die Tür öffnete sich, also brauchte sie nicht zu läu ten

. Das würde eine Ueberraschung geben! So leise wie möglich näherte sich Christa der Haustür. Und da brauchte sie nicht einmal die Klinke herunter zudrücken: die Tür war spaltbreit offen. Christa ging aus Zehenspitzen hinein, hielt ihre zehn Rosen fester als nötig war, stand in der Diele, hörte Radiomusik. Sie schlich weiter, der Musik entgegen. Die kam aus einem der vier Zimmer, deren Türen sie sah. Vorsichtig öffnete sie, steckte den Kopf in von Konracl Seiffert den Raum und sah den Ernst. Er hockte vor einem Tischchen

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 13.06.1936
Umfang: 10
, Hall (761T.); 2. Heiß Rudolf; 3. Winkler Wolf, Lienz; 4. Merl Walter; 6. Kuenz Josef, Zirl; 6. Ritzl Anton. Fügen; 7. Stark Alfons Seefeld; 8. Gaugg Heinrich, Scharnitz; 9. Thomas Riß, Stams; 10. Müller Eugen; N. Wartelsteiner Peter, Wörgl; 12. Müller Josef; 13. Zan- gerle Benerand; 14. Hofreiter Ernst. Schwaz; 15. Ing. Bieder mann Hubert; 16. Bischofer Josef sen.; 17. Mair Sepp; 18. Ruetz Karl, Iungschütze. Oberperfuß; 19. Seelos Hans; 20. Eberherr Otto; 21. Weber Josef, Pfarrer, Silz; 22. 3ng

Romed, Thaur; 43. Schöpf Franz, Ober hofen; 44. Saurer Peter Steinach; 45. Pugnet Leo; 46. Mar- kart Ernst; 47. Obojes Josef; 48. Neuner Moritz, Leutasch; 49. Flür Hans; 50. Mair Josef, Wörgl; 51. Plattner Anton, 2en- bach; 52. Greier Ludwig, Bill; 63. Denifl Josef, Fulpmes; 54. Bischofer Josef jun.. Rankweil; 55. Kunster Josef; 56. Klingen rur Ueberweisung der jetzt fälligen Bezugsgeböhr für das 3. Quartal von S 18 .- oder Juli von i 6.20 liegen der heutigen Auflage bei. Es wird ersucht

, die Einzahlung des Betrages bis spätestens S. Juli vorzunehmen, damit in der regelmäßigen Zusendung des Blattes keine Unterbrechung eintritt I Verwaltung des AwlerAnniga Maximilianstraße 9 69 schmid Josef; 57. Graf Eenzenberg, Schwaz; 58. Purtscheller Josef; 59. Wilhelm Hans, Scharnitz; 60. Blaschke Max; 61. Tusch Josef; 62. Dr. Schüler; 63. Unterschweiaer Peter; 64. Rauth Alois; 66. Stolz Robert; 66. Winkler Luowig; 67. Wöll Ernst; 68. Natterer Karl; 69. Lechleitner Emil; 70. Dürnberger Kufstein (4775

T.) Hauptscheibe: 1. Wilhelm Hans, Scharnitz (403 T.); 2. Gaugg Heinrich, Scharnitz; 3. Angerer Anton, Stumm; 4. Ing. Rauch Leopold; 6. Degenhart Josef, Zirl; 6. Ing. Merk Walter; 7. Bischofer Josef jun.. Rankweil; 8. Riß Thomas, Stams; 9. Knoflach Hans; 10. Thöny Alois; 11. Lentner Franz, Achen- kirch; 12. Flür Hans; 13. Seelos Hans; 14. Weber Josef, Pfar rer, Silz; 15. Denifl Josef, Fulpmes; 46. Fila Anton; 17. Bi schofer Äosef sen.; 18. Hofreiter Ernst, Schwaz; 19. Anker Jo sef, Hall; 20.. Natterer Karl

; 21. Ruetz Anton, Jungschütze, Oberperfuß; 22. Rauth Alois; 23. Pahl Jakob; 24. Kegler Se bastian, Imst; 26. Steiner Josef; 26. Purtscheller Josef; 27. Müller Eugen; 28. Stolz Robert; 29. Graf Enzenberg, Schwaz; 30. v. Mersi Alois; 31. Wartelsteiner P., Wörgl; 32. Markart Ernst; 33. Stockklauser Sebastian; 34. Flunger Bernhard, Hai- ming; 35. Saurwein Robert (1519 T.). Schleckerscheibe: 1. Rorei Franz (122 T.); 2. Natterer Karl; 3. Hofreiter Ernst, Schwaz; 4. Wacker Josef; 5. Bücher Josef, Absam; 6. Mair

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 31 von 44
Datum: 31.12.1921
Umfang: 44
r- IciVj U f ! i 4 19ZZ v]ii vteuMi pTI Innsbruck und Amgebung Franz Nagele samt Familie. Hans Fischer. Rudolf Wohlsarth samt Familie. Martin Söller mit Familie. Karl Weidacher und Frau. Perktold Hans. Sternat Hermann. Oeggl Franz. Thoma Norbert mit Familie. Rudolf PokoS und Frau. Familie Schweikher. August Woseczek und Frau. Ferdinand Fried! und Frau. Ernst Tausch. Franz Schuster und Frau. E. Rasberger samt Familie. Lambert Schacher! und Frau. Prosit Neujahr! allen freien Geistern. Haus

Brantner. Familie Jordan, Gilmstraße 6 . Familie Max Zezulka, Hötting. Ernst Friedrich und Frau, Hötting. Alois und Resi Cazzanelli, Pradl. Familie Johann Maaß, Pradl. Familie Schmid, Verschieber. Andrä Pisar, Schneidermeister, Pradl. Franz und Mimi Otter. Ich bleibe der alte Anglist Kopetzky. Hladik Josef und Frau. Swehla Franz und Frau. Meindl Alois und Familie. Gaßebner Josef samt Familie. Jenifch Josef und Frau. Städt. Mlchabgadestelle, Jnnftraße 20, entbietet die besten Glückwünsche allen werten

Johann. Lidoll Martin. Lischka Josef. Mair Johann. Mauracher Johann. Mayer Gottfried. Möst Josef. Oberranch Ernst. Ozana Hermine. Pfeifenberger Mchael. Pfliegler Karl. Piechl Adolf. Planer Hermann. Reichler Josef. Ried Andrä. Med Karl. Mgotti Oskar. Ruef Rudolf. Ruppitsch Johann. Rusch Franz. Schaffer Gottlieb. Scherz Karl. Schlaf! Hermann. Schmuck Otto. Schuchter Johann. Sereinig Johann. Stattmann Peter. Steiner Ludwig. Stichelberger Ernst. Strobl Gustav. Stubenvoll Anton. Triendl Anrbros

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 8 von 10
Datum: 18.02.1939
Umfang: 10
. Posthof Ostenrieder Heinrich, Köln. Pension Fischer Pfeiffer Ernst, Mannheim. Kaps Parker Phyliis, England. Nebesky Pohnert Viktor, Fabr., Prag. Luise Resch Panitz Alfred, Chemnitz. Freiblick Puchert Fritz, Berlin. Patscheider Pflügt B., München. Posthvf Dr. Platzer Rupert, Wien. Ehrenbachhöhe Pantaenius Kurt, Argentinien. Haus Goebel Roelants Wini, Holland. Villa Mine Raufer Josef, München. Tiefenbrunner v. Rihmer Mägda, Budapest. Tiefenbrunner Rüster Else, Berlin. Stang Reumann Walter, Eichberg

. Alpenhaus Dr. Riedler Wolfgang. Suben. Tennerhof Stichlin Elfriede, Beierfeld. Freiblick Scheid List, Regensburg. Tagwerker Schuh Meta, Waldershof. Tagwerker Ing. Sachs Robert und Frau, Berlin. Bichlalm Dr. Stemmer Walter und Frau, Stuttgart. Klausner Schlosser Heinrich und Frau, Düsseldorf, Seehof Dr. Schreiner Karl, München. Tiefenbrunner Spieß Ernst und Frau, Heilbronn. Ehrenbachhöhe Sabel Karl und Frau, Köln. Eckingeryöhe Dr. Seifert Karl und Frau, Oederau, Nitsche Sonnenburg Kurt und Frau, Berlin

Alfred, Chemnitz. W. Rößl Dr.-Jng. Saeftel Fritz u. Frau,. Ingbert. W. Rößl Schneller Gerda und Ernst, Ostpreußen. Villa Rosa - Stichel Hans, Marburg. Klavora Sauerländer Renate, Detmold. Montana Ing. Steinfeld Kurt, Berlin. Burian Scheerer Martha, Göppingen. Reisch Schulze Karl und Frau, Berlin. Jakob Iiepl Dipl.-Jng. Schnieke Konrad u. Frau, Chemnitz. Reisch Schulz Else, Heidelberg. Grandhotel Dr. Spanner Hans, Berlin. Haus Barbara Schmaching Erika und Dora, München. Grandhotel Dr. Schütz Georg

Luise und Tochter, Berlin. Anna Werner Prantl Carla, München. Grandhotel Pohl Hildegard, Detmold. Montana Pieronka Günter, Berlin. Hölzl Petry Susanne, Wiesbaden. Kitzbühelerhof Pukall Margot, Berlin. Hvlzner Ouednau Werner u. Margarete, Berlin. Steineck Rieger Josefine, München. Sixt Roesch Ernst, Regensburg. Tischler Huber Rüttinger Anneliese, Bad Kissingen. Reisch Ing. Richter Horst, Chemnitz. Klara Schnepf Ries Liesl, Pirmasens. Ehrenbachhöhe Rittnleister Friedhang Ernst, Berlin. Pagl »0551. BAR

(Hotel Weisses Rössl) 5 Uhr Tee Tanz — Stimmung Musik - Gesang abends ab 9 Uhr, Ende??? Guf bürgerlicher Gasthof „NöUWirt“ Fleischhauerei, Touristenproviant Telefon 86, Florianigasse 19 Billige Fremdenzimmer — Autogarage Ing. Schlegel Fritz, Berlin. W. Rößl Dr. Strauch Willi, Heppenheim. W. Rößl Scholz Margarete, Berlin. Hvlzner Schlegel Hermann, Berlin.' Neuwirt Simonski Wilhelm, Berlin. Seehvf Schlieper Liselotte, Düsseldorf. W. Rößl Seiler Ernst, Berlin, v. Stradiot Stahlberg B. C., Holland

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Außferner Zeitung
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Seite 26 von 28
Datum: 01.03.1913
Umfang: 28
des Herzogs von Cumberland zum Opfer fiel. Prinz Ernst August war bei dem Dankbesuche, den er damals am Berliner Hofe ab stattete, _ mit Herzlichkeit ausgenommen worden. Prinz Ernst August wurde am 17. November 1887 zu Penzing bei Wien als zweiter Sohn des Herzogs Ernst August von Cumberland und seiner Gemahlin Thyra, Prin zessin von Dänemark, geboren. Er verlebte seine Jugend im Familienkreise in Gmunden und wurde durch hervorragende Lehrer unterrichtet. Nachdem er im Jahre 1908

lernte Prinz Ernst August zum ersten Male seine nunmehrige Braut kennen, und während der letzten Monate weilte er häufig inkognito in Berlin. Er ist mehrfach in der Oeffentlichkeit als schnei diger Reiteroffizier hervor getreten und erhielt im ver flossenen Sommer wegen feines Patrouillenrittes bei Gera eine Belobigung durch den deutschen Kaiser. Als bald nach seiner Verlobung hat der junge Prinz um Aufnahme in die preußische Armee nachgesucht. Der Kaiser hat seinem Wunsche entsprochen

Abbildungen.) Uffm Großherzoglich badischen Hofe in Karlsruhe wurde * 1 curt 10. Februar 1913 die Verlobung der deutschen Kaisertochter Prinzessin Viktoria Luise mit dem Prinzen Ernst August von Cumberland, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg vollzogen. Dies Verlöbnis bekundet die all seitig freudig begrüßte Aussöhnung zweier der ältesten deutschen Fürstenhäuser, es fiihrt die Hohenzollern und Welfen zu engem Familienbunde zusammen und beseitigt so erne vortreffliche Geistes und Herzensbildung erhalten

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 10.02.1914
Umfang: 12
Erste Beilage zu Nr. 12 der „Lienzer Zeitung' vom 10. Februar 1914. Die Kinder des Erzherzogs Ernst. ver proxess Ser Llenxer 5tMamsnswltwe. In unserer Nummer 98/99 am 12. Dez. 1913 berichteten wir über den Ehrenbeleidigungs- Prozeß, welchen die Majorsgattin Klothilde Edle von Szimics gegen den ehemaligen Sekretär des Erzherzog Rainer, Hofrat Baron Dr. Gianellia, angestrengt hatte, weil dieser dem Vertreter der Frau v. Szimics, Dr. Heilinger gegenüber, geäußert habe, daß diese Person — Frau

v. Szimics weder die Tochter des Erzherzogs Ernst, noch eine Baronin sei. Die Verhandlung endete damals mit einem Frei spruche, weil die beleidigende Aeußerung nicht an einem öffentlichen Orte gefallen sei. Unterdessen hat Frau v. Szimics, be kanntlich die Witwe des im Jahre 1890 verstorbenen Lienzer Stadtarztes Dr. Pegger — weitere Prozesse geführt, um die Erbschaft nach ihrem Vater Erzherzog Ernst herauszubringen. Die ganze Angelegenheit, die in der Wiener Hofgesellschaft schon lange pein liches

Aussehen erregt, ist in einer Interpella tion dargestellt, welche der R.-Abg. Dr. Hei linger im Abgeordnetenhause an den Justiz minister eingebracht hat. Dieselbe hat den folgenden Wortlaut: „Durch die Presse hört man seit einiger Zeit von dem verzweifelten Kampf, den eine eheliche Tochter des Erzherzogs Ernst um ihre Anerkennung und ihr Erbrecht führt. Diesem Streite liegen folgende Tat sachen zu Grunde: Erzherzog Ernst, Bruder des Erzherzogs Rainer, hat im Jahre 1857 eine Bür gerliche

1865, bis dahin haben sie und der Erzherzog Ernst die Kinder gemeinsam erzogen. Nach dem Tode der Baronin Wallburg führte vom Jahre 1865 bis 1873 Erzherzog Ernst persönlich die Erziehung seiner Kin der. Vormünder der Kinder waren seine Sekretäre. Dies beweist der Vormundschaftsakt Wallburg des Bezirksgerichts Margarethen, wo der Vormund von Skal, Sekretär des Erzherzogs Ernst, folgende lako nische Depositionen zu Protokoll brachte: „Die Wall- burgs, mögen sie von wem immer geboren

sein, sind eheliche Kinder.' Erzherzog Ernst hat nicht nur die Erziehung geleitet, sondern die Kinder auch fürstlich gehalten. Sie wohnten bei ihm auf seinem Schlosse Schönkirchen und er mietete ihnen die Zwillonvilla in Mödling. Die Mädchen wurden im Jahre 1863 zu den Englischen Fräulein nach St. Pölten gegeben und dort in die Aristokratenkammer eingereiht. Im Jahre 1873 wurde Erzherzog Ernst infolge der angeblich schlechten Wirtschaftsführung von Erz herzog Rainer gezwungen, einen Vertrag mit ihm einzugehen

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 28.11.1934
Umfang: 8
, Hötting: 6. Seiler Johann, Zirl; 7. Trenkwalder Willi, Zirl; 8. Ruetz Anton. Zirl: 8 Lair Franz, Zirl; 10. Schnaitter Josef, Zirl 11. Kranz Josef sen.. Zirl; 12. Hosrat Rauch, Stams; 13. Bei- räther Oskar, Zirl; 14. Schöpf Franz, Zirl: 15. Scheirma Franz. Zirl: 16. Setter Josef. Zirl: 17. Kransbitter Ernst, Zirl: 18. Kuenz Josef juru, Zirl: 19. Kuen Max. Zirl 20. Schöpf Franz jun., Zirl: 21. Degenhart Josef, Zirl: 22. Ruetz Karl, Zirl; 23 Kuen Franz, Zirl: 24. Wacker Josef, Hötting; 25. Kuen Jakob

, Zirl (2843 Teiler). Haupt: 1. Ing. Biedermann (287 Teiler): 2. Pahl Jakob; 3. Lair Franz: 4. Seiler Johann; 5. Wacker Josef; 6. Schnaitter Josef: 7. Kranebitter Ernst; 8. Ruetz Karl: 5. Kuenz Josef sen.; 10 Ruetz Anton: 11. Weirather Oskar; 12. Albrecht Josef: 13. Setter Josef; 14. Kuenz Josef jun. (2283 Teiler). Serie zu 5 Schutz: 1. Ina. Biedermann (46 Kreise): 2. Ing. Hofrat Rauch: 3. Trenkwalder Willi; 4. Kranebitter Ernst: 5. Ing. Merl Walter: 6. Ruetz Anton: 7. Kuen Max; 8. Schnaitter Josef

; 9. Weirather Oskar: 10. Lair Franz; 11. Kuenz Josef jun.: 12. Albrecht Josef; 13. Degenhart Josef; 14. Seiler Johann (37 Kreise). 15er-Serie: L Ing. Biedermann (126 Kreise): 2. Krane bitter Ernst; 3. Ing. Hosrat Rauch; 4. Trenkwalder Wi t; 5. Ing. Merl Walter; 6. Kuen Max: 7. Degenhart Josef: 8. Seiler Johann; 6. Ruetz Anton: 10. Lair Franz: 11. Schnait ter Josef: 12. Kuenz Josef jun.; 13. Weirather Oskar; 14 Pahl Jakob (99 Kreise) Prämie für 3 Karten: 1. Ing. Biedermann (368); 2. Trenk. walder Willi (339

): 3. Ing. Merl Walter 312): 4. Ruetz An. ton (309); 5. Schnaitter Josef (3°8); 6. £u.c Franz (305). Fangschüßen: 1. Ruetz Karl (325 Teiler): 2. Trenkwalder Wttli; 3. Ruetz Anton: 4. Schöpf Franz jun. (16 Kreise). Schlecker: 1. Ing. Biedermann (155 "stler); 2. Ing. Merl Walter; 3 Weirather Oskar; 4. Lair Franz: 5. Kuenz Icfef fen.; 6. Kranebitter Ernst: 7. Albrecht Josef: 8. Ing. Hofrat Rauch; 9. Seiler Josef; 10. Kuenz Josef jun.; 11. Schöpf Franz; 12. Degenhart Josef. 13. Pahl Jakob: 14. Seiler Johann

; 15. Kuen Max; 16. Scheiring Franz; 17. Kuen Ja- kob; 18. Schnaitter Josef (1877 Teiler). Schützenkönig 1934-35: Kuenz Josef jun. z. 30 Schuß 243 Kreise. Nobler 1934 zu 39 Schutz: Kranebitter Ernst (237 Kreise): Seiler Josef. (225): Ing. Merl Walter (225); Degenhart Josef (223); Thaler Karl ( 221 ). BUdfcheibe, gespendet von Anna Kuen: 1. Kuenz Josef sen.; 2. Pahl Jakob; 3. Albrecht Josef: 4. Lair Franz; 5. Krane bitter Ernst; 8. Ing. Biedermann; 7. Weirather Oskar:'8. Schnaitter Josef; 9 Trenkwalder

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 15.09.1955
Umfang: 8
Ringe; 2. Kematen 718; 3. Schwaz II 682; 4. Schwaz I 672; 5. Solbad Hall 667. — Bezirksmeisterschaft stehend: 1. Wöll Ernst 272 Ringe, Bezirksmeister; 2. Kinigad- ner Ronald 265; 3. Dr. Pezzei Friedl 252; 4. Mahr- holdt Erwin 248. — Bezirksmeisterschaft liegend: 1 Wöll Ernst 287 Ringe, Bezirksmeister; 2. Ki nigadner Ronald 280; 3. Nicolodi Viktor 276; 4. Krapf Andreas 274; 5. Dr. Eder Richard 273. — Fünfzehnerserie stehend: 1. Wöll Ernst 140 Ringe; 2. Kinigadner Ronald 138; 3. Dr. Deflorian Josef

Nikolaus A g e r zu Grabe getragen. Die zahl reiche Beteiligung der Bevölkerung aus nah und fern gab Zeugnis von seiner großen Beliebtheit und Wertschätzung. 663 Ringe; 2. Wöll Ernst 661; 3. Dr. Pezzei Friedl 654; 4. Krapf Andreas 649; 5. Dr. Deflorian Josef 648. — Fünferserie stehend: 1. Kinigadner Ronald 49 Ringe; 2. Dr. Pezzei Friedl 47; 3. Dr. Deflorian Josef 47; 4. Wöll Ernst 47; 5. Fischer Georg 46. Fünfzehnerserie liegend: 1. Wöll Ernst 146 Ringe; Bezhrksjugentftag Imst am Sonntag

Der LandjugendberaUingsdienst Schcrmer 4. Fischer Helmut 142; 5. Heinecke Oskar 141. 5 Fünfzehnerserien liegend: 1. Wöll Ernst 815 Rin: 2. Kinigadner Ronald 805; 3. Heinecke Oskar 7( 4. Fink Karl 694; 5. Unterkircher Sepp 690. Fünferserie liegend: 1. Wöll Ernst 50; 2. Dr. Pez Friedl 49; 3. Kinigadner Ronald 49; 4. Fischer II mut 49; 5. Junker Johann 49. — Jungschütz« 1. Fischer Helmut, 2. Kinigadner Jürgen, 3. Seel Franz, 4. Schramek. — Festscheibe: 1. Moser We zel, 112 Teiler; 2. Knoflach Hans jun. 184; 3. Wa nöfer Anton 276

; 4. Weger Heinrich 279; 5. F Anton 366. — Hauptscheibe: 1. Kinigadner Ron? 316 Teiler; 2. Suitner Alfred 385; 3. Markt Josef 4f 4. Wöll Ernst 460; 5. Fila Anton 551. _ Schleckt scheibe: 1 . Grad Heinrich 44 Teiler; 2 Fischer H( mut 81; 3. Wöll Ernst 85; 4. Marksteiner Josef £ 5. Unterkircher Sepp 114. Allee verunglückte rw,, öuiuan.) in cier Telfsi lfe .ucivte dieser Tage der deutscl Motorradfahrer Konrad Hartmann. Er ramnü

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 02.06.1934
Umfang: 12
Nr. m Tamsiag, s. Jmtt m* 9 Jmtsbrucker MeiHmg 3Z Pölierwerfer-Prozesse Innsbruck, 1. Juni. Vor dem Schöffensenat für politische Delikte (Vorsitz OLGR. Hofrat Dr. Ziegler) fand heute eine Ver handlung gegen drei junge Burschen auß Weißenbach bei Reutte statt. Es waren dies: Josef Haid, Joses G r u b e r, Ernst F o r ch e r. H a i d, der sich auf freiem Fuß befindet, war angeklagt, am 11. November v. I. vor dem Hause des Bürgermeisters Ignaz Zobl von Weißenbach einen Papierpöller zur Explosion

ge bracht zu haben. Der Angeklagte hatte den Spreng körper an einem Schupfen, auf einer Stellage ange bracht und angezündet. Obwohl diese Stelle etwa 20 Meter von der Bürgermeisterkanzlei entfernt ist, wur den am Hause immerhin noch 9 bis 10 Fenster scheiben zertrümmert. Haid sagte bei seiner Einvernahme aus, daß ihn, der früher einmal bei der NSDAP, war, die beiden ande ren Angeklagten, der Hilfsarbeiter Joses ©ruber und der Chauffeur Ernst F o r ch e r dazu verleitet hät ten. Er sei

einmal, so behauptet er, von der Schwester des Forcher in deren Haus geholt worden, wo er so wohl den Gruber irls auch den Ernst Forcher angetrof- fen habe. Josef Gruber habe ihm dann einen Pöller gegeben, Ernst Forcher hinwiederum habe ihm Weisung gegeben, wie der Pöller zu entzünden sei. Ernst Forcher leugnete immer eine Mittäterschaft ab und behauptete, daß sein Bruder Johann mit Haid gesprochen habe. Johann Forcher ist jedoch geflüchtet und hat sich in zwei Schreiben, die er vom Dritten Reich

zu können. Gegen die Angeklagten, dem 1914 geborenen Flei scher Ernst Langer, dem 1912 geborenen Tapezrerer- gehilfen Ferdinand W a s l e und dem 1914 geborenen Handelsschüler Gustav S e i w a l d fand ebenfalls schon früher eine Verhandlung vor einem Schöffensenat statt, bei welcher jedoch die Angeklagten vom Verbre chen der gefährlichen Drohung freigesprochen wurden. Am 29. November vorigen Jahres explodierte in Hötting, im Stamserfeld, ein Papierpöller. der allerdings keinen Schaden angerichtet hatte. Der Sprengkörper

: „O ja." Staatsanwalt: „Und hört man einen Pöller, der in der Stadt losgeht, bis nach Hötting?" Wasle: „Freilich." Staatsanwalt: „Na also". Der Sohn des Langerwirtes in der Höttinger Gaste, Ernst Langer, war es, der den Pöller entzündet hat. Ein interessanter Terrorkalender Ein Beamter des Birndespolizeikommissariates gab dann als Zeuge an Hand der Akten dieser Behörde dar über Auskunft, wieviel und welche Anschläge sich bis zum 29. November, dem Tag der angeklagten Tat, er eignet

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
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Seite 10 von 12
Datum: 28.10.1921
Umfang: 12
wird die Vorlage in zweiter und dritter Lesung angenommen. Sodann wird das zweite Kriegsanleiheül'eruahmSgcsetz. das Bunzierungsgesetz und das Gesetz von GeldauSaedingleistungeu in zweiter und dritter Lesung ange nommen. — Die nächste Sitzung wird im schriftlichen Wege bekannt gegeben. AUsr-Dirle. Plcvuderei von Hermann Seling-Rathenow. Das Telegramm des Goethe-Theaters, das den Schauspieler Ernst Goener in Swinemünde erreichte, schncichelte diesem sehr, denn es übertrug ihm eine Bombenrolle von einer noch nie

nie Romane, trotzdem sie schon neun zehn Jahre alt war, Dorli ging nie allein auf die Promenade, Dorli besuchte nur das Damenbad, Dorli war wohlerzogen bis in die Fingerspitzen. Dorli war kühl — nein, hier stockte Ernst. Dorli war, wie er glaubte, hungrig imd sehnsüchtig wie jedes junge Weib. Jedoch — die Mutter. Sie wich nie von ihrer Seite. Wohl war sie trotz ihres Mters eine blendende Frau, aber sie hatte wn der Erziehung ihrer Tochter eigene Begriffe, und da ein Künstler niemals ernsthaft

für ihre Familie rn Betracht kommen konnte, so hielt sie trotz aller gesellschaftlichen Liebenswürdigkeit, und trotzdem sie den gewandten Plauderer gern mochte, stets eine gewisse Distanz. Er ging jetzt seufzend zum Strandkorb 3657 hinüber, nm sich zu verabschieden. Man bedauerte lebhaft und beschloß, den letzten Abend m Kurhaus bei einer Flasche Wern zu verbringen. Man traf sich um aeun. Mama und Töchterchen hatten große Toilette gemacht. Ernst war ganz bezaubert von der lieblichen Erscheinung der kleinen

Dorli, welche er in der vornehmen Abendtoilette zum erst. . Male sah. Er krank hastig von dem weißen Bordeaux und sich ganz seinem Tempk- a.nnent überlassend, war er heute lustiger denn je. so daß selbst Dorlis Mutter vbn dem jungen Kavalier an ihrem Tische, der so sscsch und glattrasiert dasaß und so geistreich zu plaudern wußte, ganz (bezaubert war. Und als Ernst heimlich seinen Fuß neben den Dorlis stellte, zog sie ihren nicht hinweg. Es war halb 12 Uhr geworden. Man wußte

selbst nicht wie. so schnell waren die Stunden vergangen. Das Kurhaus schloß jetzt feine Pforten. Man.arm; hinaus, veranüat und angeregt und gar nicht zum Abschiednehmen gestimmt. So wandelte man noch ein Stück auf der Etrandpromenade. Eine leichte Brise kam von der See herüber. Fern blinkten die Lichter von Heringsdorf. Da bat Ernst: .Gnädige Frau, ich weiß hier in der Nähe eine Diele, wo man noch gemütlich sitzen kann. Es ist noch zu früh, um zur Ruhe zu gehen. Wellm gnäldige Frau noch einen Augenblick da ss ingehen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 05.03.1932
Umfang: 16
: Zeitzeichen. Wetterbericht und Wetteranssichien. Alpiner Wetterdienst. Programm für morgen. 19.45 Uhr: Der Tanz in der Symphonie. Derbi-ndende Worte: Dr. Ernst Decsey. Wiener Symphonievrchester. 21.15 Uhr: Zwerge als WeNenlenksr. Umd.-Pvof. Dr. AdoLf König, Karlsruhe. 21.45 Uhr: Zigeunerorchester Berenhi. 22.00 Uhr: Abendbericht. Wiederholung der WetterauSsichten. Verlautbarungen. 22.15 Uhr: Tanzmusik. Jagzkapelle Charly Gnridrivt. Mt. wirkend: Dario Medina (Gesang). Dienstag den 8. März. 10.20 Uhr

: Abendbericht. Wiederholung der WetterauSsichten. Verlautbarungen. 22.35 Uhr: Tanzmusik. Jagzorchestar David DttiHö. Mitwirkende. Robert Edliuger (Gesa:Lg), WcHgang Ernst (Gesang). Freitag den 11. März. 10.20 Uhr: Ter Frühling im Volkslied. Don Dr. Georg Kotek. 11.30 Uhr: Mittagskvnzert. Quartett Bert Silvmg. 12.40 Uhr: Leopold Stokowfti. Schallplatten. 13.00 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht und WetterauSsichten. MittagSbericht. Verlautbarungen. Programm für heute. 13.10—14,00 Uhr: Schallplattenkonzert

IHr: Wochenbericht für Körpersport. 18.55 Uhr: Mikrophon-Feuilleton der Woche. Goethes letztes Gespräch mit Wchelm von Humboldt. Don Ernst Lissauer. Ge- - sprochen von Paul Pranger. 19.15 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht und Wetteraussichten. Alpiner Wetterdienst. Programm für morgen. 19:30 Uhr: Uebertragung aus der Staatsoper Wien. In einer Pause: Abendbericht. Wiederholung der Wetteraus- srchken. Verlautbarungen. 22.05 Uhr: Abendkonzert. Aus modernen Operetten. Jazz kapelle -Hanns Robert Korngold. Mttwirkend

in Westindien. Ing. Ernst Wiese. 16.25 Uhr: Ein Vagabund singt! Wilhelm Hammelrath. 16.55 Uhr: Nachmittagskonzert. Orchester Otto Wacek. 18.25 Uhr: Pflanze und Mystik im Völkerleben. Dr Richard Klein. 18.45 Uhr: Ein Monat Welkgesttchen. Dr. Ernst Molden. 19.15 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht und Wetteraussichlen. Alpiner Wetterdienst. Sportbericht. Programm für morgen und Programmvorschau. 19 30 Uhr: Emil Sauer. Konzert mit Orchester. Wiener Sym- phonieorchester. 20.20 Uhr: „Der Groß-Kophta". Lustspiel

?,; b) Der Rattenfänger. — Ludwig van Beethoven: Mit einem gemalten Band. — Ernst Krenek: Triumph der Empfindsam keit, Sui^te op. 48a (Erftaufführnng). — Teilübevtragung des Ar- beiiter-SymPhon-iekonzerltes aus dem Großen Mmkvereinssaal. 20M M)r: „Die Zirkusprinzesiin". Operette. In einer Pause (ca. 2180 Uhr): Abendbericht. Verlautbarungen. Resultate vom Kandahar-Rennen. 23.05 Uhr: Schallplattenkonzert. Tanzmusik. Radio Innsbruck. Montag den 7. März. 16.40 Uhr-. JnnZ'brucker Senduirg: Der Tiroler Skisport

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 9 von 16
Datum: 07.02.1932
Umfang: 16
am Krappfeld; in Maria-Rojach der widerrufliche Lehrer Ernst Aichhol- zer in St. Vinzenz; zu Lehrerinnen in Ettendorf die widerrufliche Lehrerin Aurelia Spinka in St. Ger traud im Lavanttal; in Granitztal die Lehrerin Gisela Schützner in Luggau; zu Hauptschullehrern in Raden thein die Lehrer Franz Ebner, Edmund Rauter, Ro bert Tusch und Artur Brunner dortselbst; in Althofen "der Schulleiter Wilhelm Emberger dortselbst, in Frie sach der Hauptschullehrer Franz Strieder in Kötschach- Mauthen

; zu Hauptschullehrerinnen in St. Veit die Lehrerinnen Margarete Sedlaezek und Anna Heide- Mattkey dortselbst; in Wolfsberg die Aushilfslehrerin Gabriele Ibounig in St. Veit. Zu dauernd angestellten Lehrern unter Belastung auf ihren gegenwärtigen Dienstposten die widerruf lichen Lehrer Rudolf Lehmann in St. Veit, Hugo Pir- ker in Arnoldstein, Alexander Dünhofen in Kreuth bei Bleiberg, Ernst Ebner in Gödersdorf und Otto tzPeyker in Völkermarkt. NachrMn aus Sbrröftemirh. , Linz und Umgebung. Nach einer vom Pressedienst Oer

Unterzeichnete Schreiben hatte folgenden Wortlaut: „Der Hl. Vater sendet anläßlich Ihres 60jährigen Priesterjubiläums und allen bei der Feier Anwesenden als Unterpfand der göttlichen Gaben liebevoll den erbetenen Aposto lischen Segen." Das war wohl die erhabendste und freudigste Kundgebung für den greifen Jubelpriester. Hausruckviertel. Der 21jährige Ernst Menfchl kam als Sechzehnjähriger zur Firma Oppitz in W e I s, als Buchhalter. Menfchl Vater mar ein Freund des Fir meninhabers. Ernst! wurde wie das Kmd

, im Vorjahre für 700 Schilling ein Radio. Ernst ist zwar nicht schön, aber er hatte Geld und damit auch viele junge Mädchen. Besonders eine hatte es ihm angetan. Sie war wohl weit fort, aber fein Motorrad trug ihn immer wieder schnell über alle Berge und Grenzen. Eines Tages flog Ernst als Schwindler auf. Er hatte fernem Dienstgeber, heißt es in der Anklage, zumindest 3850 Schilling ver untreut. Ernst Menfchl mußte ein Urteil von zwei Jahren schweren Kerkers hmnehmen. So gehts, wenn es schief geht

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Wörgler Nachrichten
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Seite 3 von 6
Datum: 04.03.1933
Umfang: 6
Kaufmann Ernst Meßner Am Donnerstag, den 23. Februar um 7 Uhr abends starb in einem Innsbrucker Sanatorium Herr Ernst Meßner, Kaufmann in Brixlegg und Mitinha ber der Großhandlungsfirma Stelzhamer u> Meßner in Wörgl im 41. Lebensjahre. Mit Emst Meßner ist ein hochangeschener Geschäftsmann und treubesorg ter Familienvater aus dieser Welt geschieden. DaS am Montag, den 27. Februar in Brixlegg stattgefundsne Leichenbegängnis bewies durch, die große Teilnahme an demselben die Wertschätzung

des Verstorbenen. Er hin terläßt einen schulpflichtigen Knaben, die Witwe und seine noch lebende Mutter, denen allgemeine Teilnah me entgegengebracht wird. Ernst Meßner entstammte der seit über hundert Jah ren in Brixlegg ansässigen Bürgerfamilie Meßner. Er wurde am 13. April 1892 in Brixlezg geboren, be suchte dort die Volksschule unb absoloierte in Hall und Meran seine Mittelschulstudien. Den Wel krieg machte Meßner die vier Jahre hindurch, als Ober leutnant im 2. Regiment der Tirol.r Kaiserjäger

, 5. Ladstätter Th. 10.21, 6. Praxmeier Rudi 10.30, 7. Neumeir Xaver 10.44, 8. Ludwig Adolf 11.27, 9. Schneck Ernst 11.32, 10. Buttinger Alois 13.47, 11. Gärtner Flor. 14.31, 12. Kröll Franz 15.31. Unterstufe: 1. Riedhart Hans 8.21, 2. Gru ber Josef 11.34, 3. Schmiedlechner 1Z.09, Simperl kommende Richtung zu geben. Dann steht das Pracht exemplar von einem Menschen und Schauspieler al lein auf dem Boden des Hofschachtes und ist nun nicht mehr der hundertprozentige Jannings, ist schon — zwei Finger steckt

hmeingerisson wird. Ein Schicksal bängt über ihm. vor dem es Hti Entrinnen gibt Witz lagt doch! der D'ch- ter: Du wirfst den Ball und gibst ihm eine bestimmte Richtung. Aber er fliegt immer noch! Stückchen weiter. Und di"ses unkontrollierbare Stückchen! wird B"mkes Schicksal Dem Manne gebührt unsere Bewunderung. weil er, Karl 17.04, 5. Winder Adolf 22.12. Zöglinge: 1. Hochmuth Jos. 10.56, 2. Pesen dorfer Walter 15.11, 3. Friedrich Aug. 15.47, 4. Hotter Ernst 18.57, 5. Brunner Karl 33.1z. Turnerinnen

: 1. Anker Wetti 12.38, 2. Avan- zine Berta 14.11, 3. Schwingshackl Paula 22.27, 4. 4. Sommer Leni 23.21, 5. Ludwig Lotte 27.28. Bahnlauf: Oberstufe: 1. Neumair Xaver 2.24.2, 2. But tinger Georg 2.25.3, 3. Haas Peter 2.31, 4. Gaßner Alois 2.42.2, 5. Ladstätter Th. 2.43, 6. Schneck Fe lix 2.43.7, 7. Schneck Ernst 2.56.4, 8. Buttinger Al. 3.05.5, 9. Kröll Franz 3.21.2, 10. Pvaxmaier Rudi 3.37, 11. Ludwig Adolf 3.59.3, 12. Huber Hans 4.13, 13. Zocek Michel 4.18.3. Unterstufe:!. Schmiedlechner Karl 2.39.2

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 26
Datum: 02.07.1904
Umfang: 26
Erste Beilage zu Nr. 27 der „Lienzer Zeitung' vom 2. Juli 1W4 I« Rom» der WMmzs. Seit Jahren beschäftigen sich alle mög lichen Gerichte, Aemter und Behörden beider Reichshälfte» mit der Afsäre des Baron Ernst Wallburg. Es ist eine der seltsamsten, ro mantischesten und tragischesten Geschichten, die je die öffentliche Aufmerksamkeit wachgehalten haben. Seit Jahre» behauptet Baron Ernst Wallburg, ehemals österreichischer Offizier, zuletzt Oberkellner in einem Budapester Kciffe- hans, dazwischen

in bnnter Abwechslung seiner Berufe Sollizitator, Eisenbahner, Notenkopist und Omnibuskondukteur, daß er und seine Geschwister die rechtmäßigen Sprößlinge, aus einer gütigen Ehe des österreichische Erzher zogs Ernst, des vor fünf Jahren verstorbenen Bruders des Erzherzogs Rainer, feien. Ein Prozeß, der im Herbst 1992 in Laibach durchgeführt wurde, rollte diese Angelegenheit zum letztenmal auf, und sie blieb nach wie vor voller Zweifel. Daß Ernst Wallburg ein Sohn des Erzherzogs sei, schien

sehr wahrscheinlich, ob seine Geburt jedoch in recht mäßiger Ehe erfolgte, das ist und bleibt die Frage, die bisher nur von dem Landesgericht Laibach ge prüft und mit „Nein' beantwortet wurde, während Ernst WnU'.nvg nicht nachläßt, Do kumente und Beweise sür das Gegenteil zu sammenzutragen. Jetzt hat er all dies, sein Lebenswerk, in einem Buche zusammengestellt, das den weitläufigen Titel führt: „Ein Ju stizmord! Enthüllungen des Erzherzog-Sohnes Ernst Baron Wallbnrg über die morganatische Ehe seines Vaters

ErHerzog Ernst.' Und man ;nnß sagen: das Buch unterscheidet sich in einigein von dieser Art der- Senfations- memoireiiliteratur. Ein starkes Talent und ein kräftiges Temperament haben hier die Feder geführt, nnd es gibt Kapitel in diesem romanartigen Buche, die ergreifend sind durch ihre Wahrheit. Das Buch beginnt folgerichtig mit der Beschreibung der Eindrücke, die sich Ernst Wallburg aus der Kinderzeit bewahrt hat. Baronin Wallburg hatte vier Kindern das Leben geschenkt: Lciura, Ernst, Heinrich

und Klotilde. Ernst Wallburg will sich noch ge nau der zärtlichen Behandlung erinnern, die den Kindern der als Vater betrachtete und Vater genannte Erzherzog zuteil werden ließ. Nach sieben glückerfüllten Jahren starb den Kindern die Mutter. Kurze Zeit darauf mußte der Erzherzog auf dem böhmischen Kriegsschauplatz, und die Kinder kämen unter die häufig wechselnde Leitung von Vormün dern. Ernst Wallburg trat in eine Mili tärerziehungsanstalt ein, und gleichzeitig er hielt er, wie er erzählt, den Befehl

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Tiroler Post
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Seite 18 von 20
Datum: 07.03.1913
Umfang: 20
." „Das hast du auch gar nicht nötig!" sagte der Poli- 78 — endlich den Zwist, der durch die Ereignisse des Jahres 1866 hervorgerufen worden. Die Versöhnung war bereits im ver gangenen Jahre durch die wohltuende Teilnahme angebahnt worden, welche der deutsche Kaiser gelegentlich des Auto mobilunfalls bekundete, dem der älteste Sohn des Herzogs von Cumberland zum Opfer fiel. Prinz Ernst August war bei dem Dankbesuche, den er damals am Berliner Hofe ab stattete, . mit Herzlichkeit ausgenommen worden. Prinz

Ern st August wurde am 17. November 1887 zu Penzing bei Wien als zweiter Sohn des Herzogs Ernst August von Cumberland und seiner Gemahlin Thyra, Prin zessin von Dänemark, geboren. Er verlebte seine Jugend im Familienkreise in Gmunden und wurde durch hervorragende Lehrer unterrichtet. Nachdem er im Jahre 1908 vor der Prüfungskommission des Dresdener Vitztumschen Gym nasiums die Reifeprüfung mit Auszeichnung abgelegt, trat er beim Münchener ersten schweren Reiterregiment ein und widmete

sich mit vollster Hingabe seinem militärischen Be rufe. Gleich seinem älteren Bruder pflegte er eifrig den Sport. Häufig trafen die beiden jungen Cumberländer bei ihren Berg- und Schneetouren mit den kaiserlichen Prinzen zusammen, und so entwickelte sich zwischen ihnen eine warme Freund schaft, die der Kaiser be günstigte. Am Münchener Hofe lernte Prinz Ernst August zum ersten Male seine nunmehrige Braut kennen, und während der letzten Monate weilte er häufig inkognito in Berlin. Er ist mehrfach

itis Gefängnis, daß du unschuldig bist und sofort in Frei heit gesetzt werden sollst. Deshalb hat man keine Anstreng ungen gemacht, dich einzuholen. Die Zeitungen sind alle voll von der Geschichte. Niemand will dich wieder ein sperren", schloß er lächelnd. 1 Zur Verlobunq im deuffchen Kailerhoufe. (Hiezu drei Abbildungen.) jffT m Großherzoglich badischen Hofe in Karlsruhe wurde *" am 10. Februar 1913 die Verlobung der deutschen Kaisertochter Prinzessin Viktoria Luise mit dem Prinzen Ernst August

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Lienzer Nachrichten
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Seite 14 von 16
Datum: 07.03.1913
Umfang: 16
mir keine Zeit dazu. Siehst du, der Richter hat sich ge- endlich den Zwist, der durch die Ereignisse des Jahres 1866 hervorgerufen worden. Die Versöhnung war bereits im ver gangenen Jahre durch die wohltuende Teilnahme angebahnt worden, welche der deutsche Kaiser gelegentlich des Auto- mobilunfalls bekundete, dem der älteste Sohn des Herzogs von Cumberland zum Opfer fiel. Prinz Ernst August war bei dem Dankbesuche, den er damals am Berliner Hofe ab stattete, mit Herzlichkeit ausgenommen worden. Prinz

E r n st A u g u st wurde am 17. November 1887 zu Penzing bei Wien als zweiter Sohn des Herzogs Ernst August von Cumberland und seiner Gemahlin Thyra, Prin zessin von Dänemark, geboren. Er verlebte seine Jugend im Familienkreise in Gmunden und wurde durch hervorragende Lehrer unterrichtet. Nachdem er im Jahre 1908 vor der Prüfungskommission des Dresdener Vitztumschen Gym nasiums die Reifeprüfung mit Auszeichnung abgelegt, trat er beim Münchener ersten schweren Reiterregiment ein und widmete sich mit vollster Hingabe

, dich einzuholen. Die Zeitungen sind alle voll von der Geschichte. Niemand will dich wieder ein sperren", schloß er lächelnd. Zur Verlobuna im deuffchen Kaiferhaufe. (Hiezu drei Abbildungen.) Mm Großherzoglich badischen Hofe in Karlsruhe wurde •" am 10. Februar 1913 die Verlobung der deutschen Kaisertochter Prinzessin Viktoria Luise mit dem Prinzen Ernst August von Cumberland, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg vollzogen. Dies Verlöbnis bekundet die all seitig freudig begrüßte Aussöhnung zweier der ältesten

deutschen Fürstenhäuser, es führt die Hohenzollern und Welfen zu engem Familienbunde zusammen und beseitigt so entwickelte sich zwischen ihnen eine warme Freund schaft, die der Kaiser be günstigte. Am Münchener Hofe lernte Prinz Ernst August zum ersten ^Zale seine nunmehrige Braut kennen, und während der letzten Monate weilte er häufig inkognito in Berlin. Er ist mehrfach in der Öffentlichkeit als schnei diger Reiteroffizier hervor getreten und erhielt im ver flossenen Sommer wegen

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 15.10.1933
Umfang: 8
; 6. Kranebitter Ernst; 7. Kößler Johann; 8. Gschwentner Max; 9. Schnaitter Josef; 10. Seiler Josef (2890 Teiler). II. Glück: 1. Degenhart Josef (567 Teiler); 2. Schnait ter Josef; 3. Kranebitter Ernst; 4. Kößler Johann; 5. Wei rather Oskar; 6. Scholl Rudolf; 7. Kuenz Josef fen.; 8. Sei ler Johann; 9. Seiler Josef; 10. Gschwentner Max (2113 Teiler). III. Bildscheibe: 1. Seiler Josef: 2. Schnaitter Jo sef; 3. Degenhart Josef; 4. Kranebitter Ernst; 5. Ing. Merl Walter; 6. Weirather Oskar; 7. Kranebitter Josef

jun.; 8. Seiler Johann; 9. Thaler Karl; 10. Gschwentner Max: 11 Kuen Jakob; 12. Wild Alois; 13. Kößler Johann; 14. Scholl Rudolf; 15. Kuenz Joses fen. , IV Punkt-Scheibe: 1. Seüer Johann (142 Teiler); 2. Kuenz Josef sen.; 3. Schnaitter Joses; 4. Thaler Karl; 5. Degenhart Josef (720 Teiler). V Serienscheibe zu fünf Schüssen: 1. Krane bitter Ernst (43 Kreise); 2. Ing. Merl Walter; 3. Weirather Oskar; 4. Scholl Rudolf: 5. Seiler Josef; 6. Kuen Jakob; 7. Kuenz Josef sen.; 8. Neuner Alois

VI Meisterscheibe zu 15 Schüssen: 1. Schnmt- ter Josef (121 Kreise); 2. Kranebitter Ernst; 3. Ing. Merl Walter' 4 Weirather Oskar; 5. Seiler Johann; 6. Seiler Joses; 7. Thaler Karl; 8. Degenhart Josef; 9. Kuenz Jo. sef sen.; 10. Scholl Rudolf. , , .. . , VII. Jungschützen-Serrenscherbe: 1. Kößler Johann (44 Kreise); 2. Wild Alois (41 Kreise); 3. Reinhart Rudolf (20 Kreise). VIII. Jungschützen-Punkt-Scheibe: 1. Gut leben Wilhelm (172 Teiler); 2. Gschwentner Max. IX. P r ä m i e n: 1. Ing. Merl Walter (345 Kreise

); 2 Kranebilter Ernst; 3. Weirather Oskar; 4. Schnaitter Josef; 5. Degenhart Josef; 6. Thaler Karl (288 Kreise). Thealev , Musife, 'Kunst Stadttheater Innsbruck Samstag und Sonntag Wiederholung des mit großem Beifall aufgenommenen Singspieles „S i s s y". In den Hauptrollen sind beschäfttgt: Brix als junger Kaiser Franz Joseph, Knapp als Herzog Max, die Damen Wei- chert als Ludovika. Burghard als Elisabeth, genannt Sissy und Fräulein Gerhold als Ilona Varady. Sonntag, 11 Uhr vormittags, findet die zweite

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 16.11.1933
Umfang: 8
gewann Gschwentner Jakob. Bestgewinner bei dem am 11. und 12. November stattfindenden Auslöschschietzen der Schützengilde Zirl Auslöschscheibe: 1. Kuenz Josef sen, (290 Teilers. 2. Ing. Merl Walter. 3. Degenhart Josef, 4. Schnaitter Je sef, 5. Kuenz Joses jun., 6. Weirather Oskar. 7. Kuen Fr.. 8, Gfchwendtner May. 9. Albrecht Josef, 10. Wild Alois, U Trenkwalder Willi, 12. Seiler Johann, 13. Kranebitter Ernst. 14. Plattner Adolf. 15. Schöpf Fr., 16. Ruetz Anton. 17. Stark Alfons, 18. Kuen Jakob (2900

Teiler). — Haupt: 1. Kuenz Josef jun. (151 Teiler), 2. Schöpf Fr., 3. Merl rother Oskar, 4. Stark Alfons, 5. Wild Alois, 6. Ing. Merl Walter. 7. Schnaitter Josef, 8. Kuen Jakob, 9. Trenkwalder Willi, 10. Albrecht Joses, 11. Degenhart Josef. 12. Gschwendt- ner Max. 13. Kranebitter Ernst, 14. Seiler Johann (Mg Teiler). — Schlecker: 1. Weirather Oskar (186 Teiler). 2. Ing. Merl Walter. 3. Stark Alfons, 4. Kuenz Josef jun.. 5. Schnaitter Josef. 6. Degenhart Joses, 7. Thaler Karl. 8. Seiler Johann

, 9. Schöpf Fr^ 10. Kranebitter Ernst, 11 Kuenz Josef sen., 12. Plattner Adolf, 13. Gschwendtner Max (1881 Teiler). — Jungschützenbeste: 1. Wild Alois (46 Kreise): 2. Albrecht Josef (211 Teiler), 3. Ruch Anton (39 Kreise). 4. Trenkwalder Willi (728 Teiler), 5. Ruetz Karl (28 Kreise). — Prämien: 1. Kranebitter Ernst (362 Kreise), 2. Weirather Oskar (343 Kreise). 3. In genieur Merl Walter (337), 4. Seiler Johann (335), 5. Schnaitter Josef (331)/6. Degenhart Josef (331). — Serie zu 15 Schuß: 1. Degenhart

Josef (125 Kreise), 2. Krane bitter Ernst (123), 3. Weirather Oskar (120), 4. Wild Aloi- (118), 5. Kuenz Josef jun. (118), 6. Schnaitter Josef (117). 7. Seiler Johann (116), 8. Ing. Merl Walter (115), 9. Thg- ler Karl (111), 10. Stark Alfons (102), 11. Trenkwalder Willi (101)* 12. Kuenz Joses sen. (94), 13. Schöpf Franz (88). — Serie zu 5 Schuß: L Kuenz Josef jun. (46 Kreise). 2. Kranebitter Ernst (45), 3. Weirather Oskar (43), 4. Degenhart Joses (43), 5. Ing. Merl Walter (43), 6. Wild Alois

(43), 7. Schnaitter Josef (43), 8. Seiler Johann (42), 9. Stark Alfons (39), 10. Thaler Karl (39), 11. Kuenz Josef sen. (38), 12. Trenkwalder Willi (37), 13. Schöpf Fr. (35). — Schützenkönigs - Scheibe: 1. Albrecht Josef (Schützenkönig), 2. Kuenz Josef jun., 3. Schöpf Franz, 4. Trenkwalder Willi, 5. Weirather Oskar, 6. Kuenz Josef sen.. 7. Wild Alois, 8. Gschwendtner Max, 9. Kranebitter Ernst, 10. Schnaitter Josef, 11. Degenhart Joses, 12. Kuen Max. 13. Ruetz Anton, 14. Ing. Merl Walter, 15. Fischer Heinz

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 10.11.1931
Umfang: 6
: Ja, 100 Schilling. — Angekl.: Sie hat ja gar keine Schmerzen gehabt, ich habe sie gehabt. Der Angeklagte wurde zu 15 Schilling Geldstrafe oder 24 Stun den Arrest bedingt aus ein Jahr und zur Zahlung von 10 Schilling Schmerzensgeld an die Zeugin verurteilt. „Trapper und Indianer." Ein Vierzehnjähriger fängt einen Greis mit dem Lasso. Wien, 7. Nov. Der 14jährige Ernst spielte mit seinen Freunden „Trapper und Indianer" und jagte, mit einem Lasso bewaffnet, durch die Straße. Ein kühner Wurf

, und im nächsten Moment legte sich die Schlinge des Lassos um den Hals des 77jährigen Johann Stoff, der friedlich seines Weges ging. Ernst hatte noch die Frechheit, die Schlinge fest zusammenzuziehen, wofür er von dem Greis eine Ohr feige erhielt. Dies wollte sich Ernst, der große Trapper, nicht gefallen lassen. Er wurde so aggressiv, daß er auf die Wachstube gebracht wer den mußte. Nun hatte er sich vor dem Jugendrichter wegen Gefähr dung der körperlichen Sicherheit zu verantworten. Richter: Hast

du denn nichts Gescheiteres zu tun, als auf alte Leute Lasso zu werfen? — Ernst: Wir haben Indianer gespielt und da habe ich ganz unabsichtlich den alten Herrn gefangen. — Richter: Du hättest eben warten sollen, bis die Passanten vorüber sind. — Ernst: Ich habe es nicht absichtlich gemacht. — Richter: So, Du sollst dich aber sehr jrech benommen haben. Dü hast ja den Herrn auch bedroht. — Ernst: O nein, nur den Strick haö ich zurück wollen. — Der Greis als Zeuge: Nicht genug, daß er aus mich geworfen

hat, hat er noch die Schlinge «„gezogen. Ich Hab schnell zum Hals greifen müssen, sonst hätte er mich noch erwürgt. Ich Hab ihm dann eine gegeben, er hat aufge rieben und geschrien: „Hauen Sie her, und ich hau Ihnen eine rein! Passen Sie aus, Sie alter Esel! — Zeugin Trnka: Dieser kleine rothaarige Junge ist immer der Rädelsführer. „Ich box ihn nieder", schrie er dem alten Mann zu. Den Passanten, die sich über ihn ausgehalten haben, rief er zu: „Dös geht Ihna nix an, ziagn S' a!" — Richter: Das schönste ist, daß Ernst

in der Schule im Betragen eins gehabt hat. Na, ich danke schön ... Ernst wurde zu einer Woche Arrest, bedingt aus drei Jahre, vemrteilt. Zu seinem Leidwesen wurde der Lasso für verfallen erklärt. * 8 Drei „klone Flaschen" und ein Porzellanhäfen für den Schwieger sohn in spe. Wien, 9. Nov. Richter: Frau Johanna Richter, Sie sollen Ihren zukünftigen Schwiegersohn Karl mißhandelt haben. Die Schwiegermutter: I Hab' eahm net mißhandelt, i Hab' eahm nur drei Flaschen geben. — Richter: Warum haben Sie das getan

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