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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 7 von 12
Datum: 24.05.1929
Umfang: 12
: erfuhr er dann noch, daß diese wie durch ein Mr vom Bösewichk Ernst befreit wurde. Graf j.jfenburg nahm diese Dame mit sich und versprach ' ^chreÄliches Gericht über Ernst zu halten. Lines Tages, als Ernst auf seinem neuangekauften jjlojj Kynburg traulich an der Seite seiner schönen lata saß, erschien unvermutet Hedwigs Vater, Graf ^erstem. Nicht gering erstaunt war der Besucher, als er Ernst der Seite eines fremden Weibes erblichte und er- Mte sich sogleich nach seiner Tochter. Ernst ging ind

^ jt ihm zur Seite und flüsterte: „Eure Tochter, mein geliebtes Weib, ist tot, ^ Lagen wurde sie eingesargt!" „Lot, tot," wiederholte der alte Mann kopfschüttelnd, !as glaube ich nicht, Ernst, führe mich zum Sarge fai, iiner Tochter!" Lrnst war auf dieses Verlangen ganz betroffen und ag- livieg. Plötzlich meldete ihm ein Bergmann ganz der iinlich: „Herr, unten am Tore harren vier Knechte, die um iilaß und Nachtlager bitten, sie führen einen Sarg » ltsich." 1 Sogleich gebot Ernst: „Laßt sie ein, und stellt

den I G in meine Kapelle!" Hedwigs Vater, Graf Herberstein, wurde immer un- Mdiger, und verlangte ungestüm, den Sarg seiner ' Mer zu sehen. I „Nun, kommt in die Kapelle!" rief Ernst nach einer Seile. ^ Als der Graf in die Kapelle eintrat, stürzte er sich | Mich, laut aufschluchzend, auf denselben. Plötzlich ( rang er auf, zog sein Schwert und hieb mit diesem tf den Sargdeckel ein, bis dieser zersprang, vor ihm y die Leiche eines halbverwesten Fremden. i „Du Elender, hast mich getäuscht, wo ist mein Kind, ( chloser

Mörder; nicht ruhen will ich, bis ich deine handtaten aufgedeckt und Rache an dir genommen öe!" schrie der Graf ganz außer sich. | Er sprengte in wilder Hast davon, während Ernst ^ Mächtig auf sein Lager gebracht wurde. » Als er wieder zur Besinnung kam, stand an seinem | yer wieder Suso, der ihm den Siegel von Klaras k toter brachte. f „Eile jetzt, eile," drang Suso in ihn, „dränge zur d schzeit mit Klara, ehe Graf Herberstein Zeit gewinnt, I ch zu verderben!" . Ernst raffte sich auf, um zu Klara

zu eilen, die,^ der m ermeintlichen Zustimmung ihres Vaters folgend, Ernst «sprach, am anderen Tage sich mit Ernst trauen zu issen. In der nun folgenden Nacht stand Ernst, der keinen ► chlaf finden konnte, am Fenster seines Schlafraumes und lickte in das Dunkel der Nacht, plötzlich bemerkte er d m Schein einer Fackel, der sich immer näher an das ^ chloß heran bewegte. Ernst schauderte. Drei schwarze, ► erlistete Männer näherten sich dem Tore; einer von inen hieb mit seinem Schwert gegen das Tor

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 18.09.1942
Umfang: 4
der Ober leutnant den Ford, der schon weiter vorn im nächsten Loch steckte und nicht vorwärts kam, zurück, und nun half dieser den Cittoen mit einem Drahtseil aus dem Loch zu ziehen. Nun wollte der Saurer in das Loch springen, er sagte, daß er jetzt an der Reihe wäre. Aber der Oberleutnant ließ erst noch Steine in das Loch Men, dann gab der Saurer Vollgas und brauste los, daß die Brotlaibe nur so herumkollerten. (Fortsetzung folgt.) Besuch bei Vetter Lrnft / Schön war es nicht von Ernst

, daß er Fellings nicht eingeladen hatte zu seiner Hochzeit. Der Junge stand doch ganz allein und Frau Felling hätte ihn gern ein wenig bemuttert. Nun wußte man nur, daß seine Frau Otti hieß, geborene Eschenberg, das stand auf der Karte, die der Neffe Ernst der Familie geschickt hatte. Und übrigens dieser Ernst! Seit zehn, seit elf Eschenberg, das stand auf der Karte, die der Neffe ihm gut, er hatte ein Haus in Berlin, eine kleine Villa in der Parkstraße. Aber er machte sich nichts aus der Verwandtschaft

. Sehr zum Aerger der Fellings. Nun denn: ließ er sich nicht sehen, dann mußte man ihn eben mal besuchen. Ihn und seine junge Frau. Neugierig? Aber keine Spur! Nur ein freundliches Interesse hatte man an dem jungen Ehepaar. Christa Felling fuhr sowieso nach Berlin. Christa war die Base vom Ernst. „Also du besuchst ihn!" bestimmte Frau Felling. „Das beste ist, du überraschst ihn und seine Otti! Nimmst ein paar Blumen mit! Parkstraße 98." Christa fuhr ab. Sie sah sich Berlin an, zuerst mit der Verwandtschaft

, dann allein, Onkel und Tante hatten viel zu tun. Gegen Abend war sie jedesmal schön brav zu Haus in Mariendorf. An einem Nachmittag fuhr Christa zu Ernst und Otti. Unterwegs kaufte sie Blumen, zehn rote Rosen. Und dann war sie in der Parkstraße. Das Haus Nr. 88 lag in einem Garten. Wilder Wein rankte über den Zaun. Christa sah kein Schild mit einem Namen. Aber sie sah die Zahl 88. Sie drückte die Klinke der Gartentür herunter. Fein war das; die Tür öffnete sich, also brauchte sie nicht zu läu ten

. Das würde eine Ueberraschung geben! So leise wie möglich näherte sich Christa der Haustür. Und da brauchte sie nicht einmal die Klinke herunter zudrücken: die Tür war spaltbreit offen. Christa ging aus Zehenspitzen hinein, hielt ihre zehn Rosen fester als nötig war, stand in der Diele, hörte Radiomusik. Sie schlich weiter, der Musik entgegen. Die kam aus einem der vier Zimmer, deren Türen sie sah. Vorsichtig öffnete sie, steckte den Kopf in von Konracl Seiffert den Raum und sah den Ernst. Er hockte vor einem Tischchen

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 28.03.1934
Umfang: 6
dem Rechtsanwalt vor, daß er durch die Vernaderung nicht gibt er es auf und geht mit hängenden Armen und Schultern zur Türe. Setzt sich draußen im Korridor auf eine Bank und vergräbt den Kopf vornübergebeugt in den Händen. Ernst Raumer ist sitzen geblieben wie Martha Ebner. Aber er sieht nicht mehr hinüber zu der lichten Krone über dem Armensünderbänkchen. Seine Augen wandern teilnahmslos durch den Saal, über die leeren Stühle hinter dem Richter tisch, zu den hohen Fenstern, durch die ein Stück Himmel scheint

. Seine Gedanken ziehen mit den Wolken. Er weiß nicht, ob zehn Minuten oder zwei Stunden vergangen sind, als draußen die elektrische Klingel schrillt und die Prozeßteil nehmer und die Zuhörer wieder hereinzuströmen beginnen. „Nur Mut," nickt ihm der Verteidiger zu. „Die Sache wird bestimmt vertagt." Ernst Raumer sieht ihn verständnislos an. Der Verteidiger behält Recht. Es kommt nicht zu Plädoyers. Der Vorsitzende verkündet den Gerichtsbeschluß: Die Ver handlung wird zwecks Erhebung weiterer Ermittlungen

und Ladung einiger neuer Zeugen auf den 12. Oktober, vor mittags zehn Uhr vertagt. Ein heiserer Schrei entfährt Ernst Raumer! Erschrocken springt er auf. „Protest. Herr Vorsitzender! Ich erhebe Ein spruch! Bis zum 12. Oktober! Das sind noch fünf Wochen! In vierzehn Tagen läuft meine Frist ab! Wenn ich dann nicht in Rainy City bin, geht mein Claim verloren! Dann verfallen alle Anrechte, die ich habe! Ich bitte, ich bitte, Herr Vor sitzender!" Dr. Landsberger hebt beruhigend die Hand, aber Emst Raumer läßt

sich nicht unterbrechen. „Oder lassen Sie mich frei! Lassen Sie mich hinüberfahren, damit ich mein Recht vertreten kann! Ich schwöre Ihnen: Ich komme wieder! Ich stelle mich pünktlich zum Termin! Lasten Sie mich meinet wegen bewachen, ich . . ." Ernst Raumer bricht ab. Sein Blick ist auf das gelangweilt lächelnde Gesicht des Staatsanwalts gefallen. Einen Augen blick hat er das Gefühl, daß er irgend etwas ergreifen muß. irgend etwas Wuchtiges. Es mit aller Kraft hinoinzufchleudern in dieses Gesicht, nur feine

über die Aufhebung des Haftbefehls reden," sagt Dr. Landsberger gelassen. Ernst Raumer schlägt mit den Fäusten an die Brust. „Ich heiße Ernst Raumer! Ernst Raumer! Geboren in Herne am 25. November 1902! Und ich bin Mr. Raumer, der Besitzer des Claims Nr. 8777! Der Claim ist eingetragen beim Crowagent in Galworty. Die Bestätigung liegt in mei nem Hause in Rainy City!" Seine Stimme schnappt über vor Erregung. „So glauben Sie mir doch! So geben Sie mir doch Gelegenheit, den Beweis zu erbringen! Lasten

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Tiroler Wastl
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Seite 7 von 12
Datum: 08.02.1914
Umfang: 12
mithelfen?" so fragte er ernst. „Getrauen Sie sich das zu sagen? Da wären Sie ja eine schlechte Katholikin. . . Und sehen Sie, die Hochwürdi gen kommen alle! Und nicht bloß zuschau'n tun sie, sie tanzen mit! Sogar der Herr Pfarrer möchte noch gern walzen, wenn er nicht so dick geworden wäre. . . . Und haben Sie noch nie vom Vereinsheim in R. gehört, wie lustig dort „gedraht" wird, seit sie den jungen, feschen Kooperator Pater Justin dort haben? Und in U.! Gehen Sie unter m Jahr ein mal

Vergnügungen sündhaft ist. Und — haben Sie die Jänner-Nummer des „B o n i - faziusblattes" nicht gelesen? Wie ernst ist darin auf das Törichte, Verführerische und Sünd hafte des Tanzes verwiesen. Und dieses Blatt schreiben doch gar fromme geistliche Herren, sagt unser Vereinspräses, der hochw. Pater Franz. Wol len Sie's besser wissen, was recht und nicht recht ist. als diese Herren?". . . „Oh" — begann der katholische Oberturner — „sehen Sie, wie Sie noch nicht alles richtig verstehen. Das steht freilich

so geschrieben, aber ernst gemeint ist es nicht. Das müssen Sie doch selber begreifen: Wärs so ernst gemeint, dann dürften die geistlichen Herren. . . Na ja, was die tun, ist überhaupt keine Sünde, aber uns lassen sie ja auch das alles machen.^ ^ie treiben uns sogar dazu an! Wir müssen Thea ter spielen und gar nicht lauter fromme Stücke. Manchsmal eher anzügliche. Sie wollen es so! Und sehen Sie, hat nicht erst unlängst ein Bischof gegen solche Theaterspiele einen Hirtenbrief erlas sen? Wie oft

, ich hätte Ihnen nun genug gesagt! Unsere heil. Kirche ist nur stark, wenn viele politisch zu ihr halten und dazu fängt Ihr Marienkinder die Leute mit euren Ver anstaltungen nicht, wir aber umsomehr. Verstehen Sie mich jetzt?. . . Und, daß ich noch zum „Bo- nifaziusblatt" komme! Ich habe es zufällig auch gelesen, was da über das Tanzen geschrieben stand, aber, wenn wir unter uns ehrlich sein wollen, wir wissen es doch alle, daß die Schreiber selber das nicht so ernst meinen. Für uns gilt's nicht, das

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Alpenland
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Seite 12 von 12
Datum: 24.02.1921
Umfang: 12
. — Samstag findet die Erstaufführung der sensationellen Neuheit „Geständ nis" (The womann, who killed the man), eine amerikanische Ge- schichte in sieben Bildern nach dem Original Sidney -Garricks. be arbeitet von Ernst Dajda, statt. Die Inszenierung dieses packen- den Werkes besorgt Spielleiter Artur Duniee7i. — Seit einer Reihe von Monaten wird diese Neuheit allabendlich vor auSver- kauften Häusern an dev Renaissancebühne in Wien gegeben, auch in Berlin erzielt« dieses Werk einen durchschlagenden

. P. Berlin, 21 . Februar. Ein umfangreicher Prozeß, der sich viele Wochen lang hinziehen dürfte, und in dem alle Vorgänge erörtert werden sollen, die sich zu Beginn der Revolution im Zusammenhang mit den Gebrüdern Sklarz abgespielt haben» nahm heute seinen Anfang. Der Hauptangellagte ist ein früherer Angestellter deS Kauf manns (Aorg Sklarz. Ernst Sonnenfeld, dem mehrere schwere Diebstähle bei Sklarz zur Last gelegt werden. Er soll ferner den Reichssiskus um etwa 1 y 2 Millionen Mark geschädigt, Urkunden

fälschungen begangen und wichtige Papiere politischen Inhaltes sich angeeignet haben. Außerdem wird Ernst Sonnenfeld beschuldigt, gemeinsam mit seinem Vater gegen Georg Sklarz Erpressungen verübt zu haben. — Mit Ernst Sonnenfeld sind noch sieben weitem Personen angeklagt: seine beiden Eltern, Kaufmann Herbert Son ne n f e l d und Frau Paula Sonnenfeld, sein Bruder Kauf mann Herbert Sonnenfeld und sein Schwager. Bankbeamter Alexander Wutke. seine Verlobte, die Korrespondentin Gertrud Schlack, der Hauptmann

a. D. Ernst v. Frankenberg und Ludwigsdarf, so wie der Oberkontrolleur des Reichsbcaus- tragten für die Ueverwachung der Ein- und' Ausfuhr, Kaufmann Heinrich Bumann. Ein Registrator Bruno Rätsch. d«r mit in die Sache verwickelt war, hat Selbstmord begangen. Die Verwand- ten des Ernst Sonnenfeld sollen diesem Beihilfe geleistet, bezie hungsweise ihn begünstigt haben, ebenso seine Braut, die ihn auf der Flucht nach Holland begleitete. Hauptmann v. Frankenberg war früher im Nachrichtendienst deS Großen

, Jntendanturrat Karl Küthe. Minister Dr. Victor Naumann. Major v. Gilsa. Major Walter Witting. der Di. rektor des Reichsausschusses für Oele und Fett« Sigmund Cohn, Geh. Rcg.-Rat Meisinger, Reg.-Rat Gräulich vom Reichzsch^. Ministerium u. a. ^ ' Rechtsanwalt Grünspach macht darauf aufmerksam, daß Ernst Sonnenfeld aus Holland ouSgeliefert worden sei und daß er nach, dem AuslieserungSvertrage wegen bestimmter Vergehen nicht zui Verantwortung. ja nicht einmal zur Untersuchung gezogen w«rder dürfe

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 8 von 10
Datum: 18.02.1939
Umfang: 10
. Posthof Ostenrieder Heinrich, Köln. Pension Fischer Pfeiffer Ernst, Mannheim. Kaps Parker Phyliis, England. Nebesky Pohnert Viktor, Fabr., Prag. Luise Resch Panitz Alfred, Chemnitz. Freiblick Puchert Fritz, Berlin. Patscheider Pflügt B., München. Posthvf Dr. Platzer Rupert, Wien. Ehrenbachhöhe Pantaenius Kurt, Argentinien. Haus Goebel Roelants Wini, Holland. Villa Mine Raufer Josef, München. Tiefenbrunner v. Rihmer Mägda, Budapest. Tiefenbrunner Rüster Else, Berlin. Stang Reumann Walter, Eichberg

. Alpenhaus Dr. Riedler Wolfgang. Suben. Tennerhof Stichlin Elfriede, Beierfeld. Freiblick Scheid List, Regensburg. Tagwerker Schuh Meta, Waldershof. Tagwerker Ing. Sachs Robert und Frau, Berlin. Bichlalm Dr. Stemmer Walter und Frau, Stuttgart. Klausner Schlosser Heinrich und Frau, Düsseldorf, Seehof Dr. Schreiner Karl, München. Tiefenbrunner Spieß Ernst und Frau, Heilbronn. Ehrenbachhöhe Sabel Karl und Frau, Köln. Eckingeryöhe Dr. Seifert Karl und Frau, Oederau, Nitsche Sonnenburg Kurt und Frau, Berlin

Alfred, Chemnitz. W. Rößl Dr.-Jng. Saeftel Fritz u. Frau,. Ingbert. W. Rößl Schneller Gerda und Ernst, Ostpreußen. Villa Rosa - Stichel Hans, Marburg. Klavora Sauerländer Renate, Detmold. Montana Ing. Steinfeld Kurt, Berlin. Burian Scheerer Martha, Göppingen. Reisch Schulze Karl und Frau, Berlin. Jakob Iiepl Dipl.-Jng. Schnieke Konrad u. Frau, Chemnitz. Reisch Schulz Else, Heidelberg. Grandhotel Dr. Spanner Hans, Berlin. Haus Barbara Schmaching Erika und Dora, München. Grandhotel Dr. Schütz Georg

Luise und Tochter, Berlin. Anna Werner Prantl Carla, München. Grandhotel Pohl Hildegard, Detmold. Montana Pieronka Günter, Berlin. Hölzl Petry Susanne, Wiesbaden. Kitzbühelerhof Pukall Margot, Berlin. Hvlzner Ouednau Werner u. Margarete, Berlin. Steineck Rieger Josefine, München. Sixt Roesch Ernst, Regensburg. Tischler Huber Rüttinger Anneliese, Bad Kissingen. Reisch Ing. Richter Horst, Chemnitz. Klara Schnepf Ries Liesl, Pirmasens. Ehrenbachhöhe Rittnleister Friedhang Ernst, Berlin. Pagl »0551. BAR

(Hotel Weisses Rössl) 5 Uhr Tee Tanz — Stimmung Musik - Gesang abends ab 9 Uhr, Ende??? Guf bürgerlicher Gasthof „NöUWirt“ Fleischhauerei, Touristenproviant Telefon 86, Florianigasse 19 Billige Fremdenzimmer — Autogarage Ing. Schlegel Fritz, Berlin. W. Rößl Dr. Strauch Willi, Heppenheim. W. Rößl Scholz Margarete, Berlin. Hvlzner Schlegel Hermann, Berlin.' Neuwirt Simonski Wilhelm, Berlin. Seehvf Schlieper Liselotte, Düsseldorf. W. Rößl Seiler Ernst, Berlin, v. Stradiot Stahlberg B. C., Holland

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Außferner Zeitung
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Seite 26 von 28
Datum: 01.03.1913
Umfang: 28
des Herzogs von Cumberland zum Opfer fiel. Prinz Ernst August war bei dem Dankbesuche, den er damals am Berliner Hofe ab stattete, _ mit Herzlichkeit ausgenommen worden. Prinz Ernst August wurde am 17. November 1887 zu Penzing bei Wien als zweiter Sohn des Herzogs Ernst August von Cumberland und seiner Gemahlin Thyra, Prin zessin von Dänemark, geboren. Er verlebte seine Jugend im Familienkreise in Gmunden und wurde durch hervorragende Lehrer unterrichtet. Nachdem er im Jahre 1908

lernte Prinz Ernst August zum ersten Male seine nunmehrige Braut kennen, und während der letzten Monate weilte er häufig inkognito in Berlin. Er ist mehrfach in der Oeffentlichkeit als schnei diger Reiteroffizier hervor getreten und erhielt im ver flossenen Sommer wegen feines Patrouillenrittes bei Gera eine Belobigung durch den deutschen Kaiser. Als bald nach seiner Verlobung hat der junge Prinz um Aufnahme in die preußische Armee nachgesucht. Der Kaiser hat seinem Wunsche entsprochen

Abbildungen.) Uffm Großherzoglich badischen Hofe in Karlsruhe wurde * 1 curt 10. Februar 1913 die Verlobung der deutschen Kaisertochter Prinzessin Viktoria Luise mit dem Prinzen Ernst August von Cumberland, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg vollzogen. Dies Verlöbnis bekundet die all seitig freudig begrüßte Aussöhnung zweier der ältesten deutschen Fürstenhäuser, es fiihrt die Hohenzollern und Welfen zu engem Familienbunde zusammen und beseitigt so erne vortreffliche Geistes und Herzensbildung erhalten

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 10.02.1914
Umfang: 12
Erste Beilage zu Nr. 12 der „Lienzer Zeitung' vom 10. Februar 1914. Die Kinder des Erzherzogs Ernst. ver proxess Ser Llenxer 5tMamsnswltwe. In unserer Nummer 98/99 am 12. Dez. 1913 berichteten wir über den Ehrenbeleidigungs- Prozeß, welchen die Majorsgattin Klothilde Edle von Szimics gegen den ehemaligen Sekretär des Erzherzog Rainer, Hofrat Baron Dr. Gianellia, angestrengt hatte, weil dieser dem Vertreter der Frau v. Szimics, Dr. Heilinger gegenüber, geäußert habe, daß diese Person — Frau

v. Szimics weder die Tochter des Erzherzogs Ernst, noch eine Baronin sei. Die Verhandlung endete damals mit einem Frei spruche, weil die beleidigende Aeußerung nicht an einem öffentlichen Orte gefallen sei. Unterdessen hat Frau v. Szimics, be kanntlich die Witwe des im Jahre 1890 verstorbenen Lienzer Stadtarztes Dr. Pegger — weitere Prozesse geführt, um die Erbschaft nach ihrem Vater Erzherzog Ernst herauszubringen. Die ganze Angelegenheit, die in der Wiener Hofgesellschaft schon lange pein liches

Aussehen erregt, ist in einer Interpella tion dargestellt, welche der R.-Abg. Dr. Hei linger im Abgeordnetenhause an den Justiz minister eingebracht hat. Dieselbe hat den folgenden Wortlaut: „Durch die Presse hört man seit einiger Zeit von dem verzweifelten Kampf, den eine eheliche Tochter des Erzherzogs Ernst um ihre Anerkennung und ihr Erbrecht führt. Diesem Streite liegen folgende Tat sachen zu Grunde: Erzherzog Ernst, Bruder des Erzherzogs Rainer, hat im Jahre 1857 eine Bür gerliche

1865, bis dahin haben sie und der Erzherzog Ernst die Kinder gemeinsam erzogen. Nach dem Tode der Baronin Wallburg führte vom Jahre 1865 bis 1873 Erzherzog Ernst persönlich die Erziehung seiner Kin der. Vormünder der Kinder waren seine Sekretäre. Dies beweist der Vormundschaftsakt Wallburg des Bezirksgerichts Margarethen, wo der Vormund von Skal, Sekretär des Erzherzogs Ernst, folgende lako nische Depositionen zu Protokoll brachte: „Die Wall- burgs, mögen sie von wem immer geboren

sein, sind eheliche Kinder.' Erzherzog Ernst hat nicht nur die Erziehung geleitet, sondern die Kinder auch fürstlich gehalten. Sie wohnten bei ihm auf seinem Schlosse Schönkirchen und er mietete ihnen die Zwillonvilla in Mödling. Die Mädchen wurden im Jahre 1863 zu den Englischen Fräulein nach St. Pölten gegeben und dort in die Aristokratenkammer eingereiht. Im Jahre 1873 wurde Erzherzog Ernst infolge der angeblich schlechten Wirtschaftsführung von Erz herzog Rainer gezwungen, einen Vertrag mit ihm einzugehen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 15.09.1955
Umfang: 8
Ringe; 2. Kematen 718; 3. Schwaz II 682; 4. Schwaz I 672; 5. Solbad Hall 667. — Bezirksmeisterschaft stehend: 1. Wöll Ernst 272 Ringe, Bezirksmeister; 2. Kinigad- ner Ronald 265; 3. Dr. Pezzei Friedl 252; 4. Mahr- holdt Erwin 248. — Bezirksmeisterschaft liegend: 1 Wöll Ernst 287 Ringe, Bezirksmeister; 2. Ki nigadner Ronald 280; 3. Nicolodi Viktor 276; 4. Krapf Andreas 274; 5. Dr. Eder Richard 273. — Fünfzehnerserie stehend: 1. Wöll Ernst 140 Ringe; 2. Kinigadner Ronald 138; 3. Dr. Deflorian Josef

Nikolaus A g e r zu Grabe getragen. Die zahl reiche Beteiligung der Bevölkerung aus nah und fern gab Zeugnis von seiner großen Beliebtheit und Wertschätzung. 663 Ringe; 2. Wöll Ernst 661; 3. Dr. Pezzei Friedl 654; 4. Krapf Andreas 649; 5. Dr. Deflorian Josef 648. — Fünferserie stehend: 1. Kinigadner Ronald 49 Ringe; 2. Dr. Pezzei Friedl 47; 3. Dr. Deflorian Josef 47; 4. Wöll Ernst 47; 5. Fischer Georg 46. Fünfzehnerserie liegend: 1. Wöll Ernst 146 Ringe; Bezhrksjugentftag Imst am Sonntag

Der LandjugendberaUingsdienst Schcrmer 4. Fischer Helmut 142; 5. Heinecke Oskar 141. 5 Fünfzehnerserien liegend: 1. Wöll Ernst 815 Rin: 2. Kinigadner Ronald 805; 3. Heinecke Oskar 7( 4. Fink Karl 694; 5. Unterkircher Sepp 690. Fünferserie liegend: 1. Wöll Ernst 50; 2. Dr. Pez Friedl 49; 3. Kinigadner Ronald 49; 4. Fischer II mut 49; 5. Junker Johann 49. — Jungschütz« 1. Fischer Helmut, 2. Kinigadner Jürgen, 3. Seel Franz, 4. Schramek. — Festscheibe: 1. Moser We zel, 112 Teiler; 2. Knoflach Hans jun. 184; 3. Wa nöfer Anton 276

; 4. Weger Heinrich 279; 5. F Anton 366. — Hauptscheibe: 1. Kinigadner Ron? 316 Teiler; 2. Suitner Alfred 385; 3. Markt Josef 4f 4. Wöll Ernst 460; 5. Fila Anton 551. _ Schleckt scheibe: 1 . Grad Heinrich 44 Teiler; 2 Fischer H( mut 81; 3. Wöll Ernst 85; 4. Marksteiner Josef £ 5. Unterkircher Sepp 114. Allee verunglückte rw,, öuiuan.) in cier Telfsi lfe .ucivte dieser Tage der deutscl Motorradfahrer Konrad Hartmann. Er ramnü

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 06.03.1934
Umfang: 6
um 18.05 Uhr: „Tirol und die Denkmäler der Tonkunst in Oesterreich". Dr. Walter Senn. (Nachdruck verboten.) 6 JeSermarrnslarrS. Roman von Axel Rudolph. I. B. Taynes Gesicht verliert plötzlich den menschlich warmen Ausdruck und wird wieder ganz kalte Geschäfts maske. „Sie haben mir gestern gesagt, daß Sie Ingenieur sind und etwas von Mineralien verstehen. Well. Werden Sie Prospektor!" Ernst Raumer sieht in diesem Augenblick äußerst töricht aus. Prospektor? Goldgräber

etwas vernachlässigt. Um so größer sind die Chancen für Sie." I. B. Tayne macht eine Pause, um eine Zigarrenspitze abzubeißen, und Ernst Raumer benutzt den Moment, um eine ungläubige Einwendung zu machen. „Sie meinen wirklich, daß ich Gold suchen soll?" „Bodenschätze sollen Sie suchen: Kohle, Erdöl, Kupfer, Erze. Auch Gold. Warum nicht? Auch das gibt es noch im Boden Amerikas. Pasten Sie auf. Mr. Raumer: Sie benötigen zur Beschaffung der Prospektorlizenz und zur Ausrüstung etwa dreihundert Dollar. Diese Summe

monatlich nicht zu erreichen ist!" „I see", sagt I. B. Tayne ruhig und fügt mit einem ganz leisen Lächeln hinzu: „Deswegen eben schicke ich Sie nach Kanada." Erst viel, viel später kommt es Ernst Raumer zum Bewußt sein, was dieses Lächeln und die letzte Bemerkung I. B. Taynes zu bedeuten hatten. Als er, eine halbe Stunde später, mit dreihundert Dollar in der Tasche das große Office-Building verläßt, steht vor dem Portal ein bernsteingelber Car, den er sehr gut kennt. Außerdem ist da in der langen Reihe

der parkenden Wagen noch ein anderes Auto, in dem Mr. Ralph Stevenage sitzt. Aber davon weiß Ernst Raumer nichts. „Well, Mr. Raumer! Sie waren bei Daddy?" Winifred Tayne reicht ihm aus dem Wagen heraus burschikos die Hand. „Hat er eine Stellung für Sie gefunden?" Dr. Raimund Rainer 70 Fahre alt. In Fügen im Zillertal begeht heute, Montag, Obermedrzmalrat Dr. Raimund Rainer, Alter Herr des Innsbrucker Corps „Gothia", seinen 70. Geburtstag. Der Jubilar ist nicht nur als tüchtiger Arzt weit ulid breit bekannt

und Elektroinstallateure, für die schmiedeisernen Fenster und die sanitäre Anlage, dann der Estrich arbeiten, der Plattenarbeiten, der Altarunterbauten uub Ernst Raumer erzählt und Winifred hört aufmerksam und ernst den Bericht an. Prospektor? Eine sonderbare Idee. Aber warum nicht? Daddy weiß, was er sagt. Winifred Tayne hat zwar ganz im stillen gehofft, daß dieser merkwürdige Vagabund mit den hellen Augen in Newyork bleiben würde, ja, sie hat sogar sich ein wenig darauf gefreut, ihn demnächst einmal als Gentleman

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Alpenland
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Seite 10 von 12
Datum: 28.10.1921
Umfang: 12
wird die Vorlage in zweiter und dritter Lesung angenommen. Sodann wird das zweite Kriegsanleiheül'eruahmSgcsetz. das Bunzierungsgesetz und das Gesetz von GeldauSaedingleistungeu in zweiter und dritter Lesung ange nommen. — Die nächste Sitzung wird im schriftlichen Wege bekannt gegeben. AUsr-Dirle. Plcvuderei von Hermann Seling-Rathenow. Das Telegramm des Goethe-Theaters, das den Schauspieler Ernst Goener in Swinemünde erreichte, schncichelte diesem sehr, denn es übertrug ihm eine Bombenrolle von einer noch nie

nie Romane, trotzdem sie schon neun zehn Jahre alt war, Dorli ging nie allein auf die Promenade, Dorli besuchte nur das Damenbad, Dorli war wohlerzogen bis in die Fingerspitzen. Dorli war kühl — nein, hier stockte Ernst. Dorli war, wie er glaubte, hungrig imd sehnsüchtig wie jedes junge Weib. Jedoch — die Mutter. Sie wich nie von ihrer Seite. Wohl war sie trotz ihres Mters eine blendende Frau, aber sie hatte wn der Erziehung ihrer Tochter eigene Begriffe, und da ein Künstler niemals ernsthaft

für ihre Familie rn Betracht kommen konnte, so hielt sie trotz aller gesellschaftlichen Liebenswürdigkeit, und trotzdem sie den gewandten Plauderer gern mochte, stets eine gewisse Distanz. Er ging jetzt seufzend zum Strandkorb 3657 hinüber, nm sich zu verabschieden. Man bedauerte lebhaft und beschloß, den letzten Abend m Kurhaus bei einer Flasche Wern zu verbringen. Man traf sich um aeun. Mama und Töchterchen hatten große Toilette gemacht. Ernst war ganz bezaubert von der lieblichen Erscheinung der kleinen

Dorli, welche er in der vornehmen Abendtoilette zum erst. . Male sah. Er krank hastig von dem weißen Bordeaux und sich ganz seinem Tempk- a.nnent überlassend, war er heute lustiger denn je. so daß selbst Dorlis Mutter vbn dem jungen Kavalier an ihrem Tische, der so sscsch und glattrasiert dasaß und so geistreich zu plaudern wußte, ganz (bezaubert war. Und als Ernst heimlich seinen Fuß neben den Dorlis stellte, zog sie ihren nicht hinweg. Es war halb 12 Uhr geworden. Man wußte

selbst nicht wie. so schnell waren die Stunden vergangen. Das Kurhaus schloß jetzt feine Pforten. Man.arm; hinaus, veranüat und angeregt und gar nicht zum Abschiednehmen gestimmt. So wandelte man noch ein Stück auf der Etrandpromenade. Eine leichte Brise kam von der See herüber. Fern blinkten die Lichter von Heringsdorf. Da bat Ernst: .Gnädige Frau, ich weiß hier in der Nähe eine Diele, wo man noch gemütlich sitzen kann. Es ist noch zu früh, um zur Ruhe zu gehen. Wellm gnäldige Frau noch einen Augenblick da ss ingehen

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Wörgler Nachrichten
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Seite 3 von 6
Datum: 04.03.1933
Umfang: 6
Kaufmann Ernst Meßner Am Donnerstag, den 23. Februar um 7 Uhr abends starb in einem Innsbrucker Sanatorium Herr Ernst Meßner, Kaufmann in Brixlegg und Mitinha ber der Großhandlungsfirma Stelzhamer u> Meßner in Wörgl im 41. Lebensjahre. Mit Emst Meßner ist ein hochangeschener Geschäftsmann und treubesorg ter Familienvater aus dieser Welt geschieden. DaS am Montag, den 27. Februar in Brixlegg stattgefundsne Leichenbegängnis bewies durch, die große Teilnahme an demselben die Wertschätzung

des Verstorbenen. Er hin terläßt einen schulpflichtigen Knaben, die Witwe und seine noch lebende Mutter, denen allgemeine Teilnah me entgegengebracht wird. Ernst Meßner entstammte der seit über hundert Jah ren in Brixlegg ansässigen Bürgerfamilie Meßner. Er wurde am 13. April 1892 in Brixlezg geboren, be suchte dort die Volksschule unb absoloierte in Hall und Meran seine Mittelschulstudien. Den Wel krieg machte Meßner die vier Jahre hindurch, als Ober leutnant im 2. Regiment der Tirol.r Kaiserjäger

, 5. Ladstätter Th. 10.21, 6. Praxmeier Rudi 10.30, 7. Neumeir Xaver 10.44, 8. Ludwig Adolf 11.27, 9. Schneck Ernst 11.32, 10. Buttinger Alois 13.47, 11. Gärtner Flor. 14.31, 12. Kröll Franz 15.31. Unterstufe: 1. Riedhart Hans 8.21, 2. Gru ber Josef 11.34, 3. Schmiedlechner 1Z.09, Simperl kommende Richtung zu geben. Dann steht das Pracht exemplar von einem Menschen und Schauspieler al lein auf dem Boden des Hofschachtes und ist nun nicht mehr der hundertprozentige Jannings, ist schon — zwei Finger steckt

hmeingerisson wird. Ein Schicksal bängt über ihm. vor dem es Hti Entrinnen gibt Witz lagt doch! der D'ch- ter: Du wirfst den Ball und gibst ihm eine bestimmte Richtung. Aber er fliegt immer noch! Stückchen weiter. Und di"ses unkontrollierbare Stückchen! wird B"mkes Schicksal Dem Manne gebührt unsere Bewunderung. weil er, Karl 17.04, 5. Winder Adolf 22.12. Zöglinge: 1. Hochmuth Jos. 10.56, 2. Pesen dorfer Walter 15.11, 3. Friedrich Aug. 15.47, 4. Hotter Ernst 18.57, 5. Brunner Karl 33.1z. Turnerinnen

: 1. Anker Wetti 12.38, 2. Avan- zine Berta 14.11, 3. Schwingshackl Paula 22.27, 4. 4. Sommer Leni 23.21, 5. Ludwig Lotte 27.28. Bahnlauf: Oberstufe: 1. Neumair Xaver 2.24.2, 2. But tinger Georg 2.25.3, 3. Haas Peter 2.31, 4. Gaßner Alois 2.42.2, 5. Ladstätter Th. 2.43, 6. Schneck Fe lix 2.43.7, 7. Schneck Ernst 2.56.4, 8. Buttinger Al. 3.05.5, 9. Kröll Franz 3.21.2, 10. Pvaxmaier Rudi 3.37, 11. Ludwig Adolf 3.59.3, 12. Huber Hans 4.13, 13. Zocek Michel 4.18.3. Unterstufe:!. Schmiedlechner Karl 2.39.2

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 26
Datum: 02.07.1904
Umfang: 26
Erste Beilage zu Nr. 27 der „Lienzer Zeitung' vom 2. Juli 1W4 I« Rom» der WMmzs. Seit Jahren beschäftigen sich alle mög lichen Gerichte, Aemter und Behörden beider Reichshälfte» mit der Afsäre des Baron Ernst Wallburg. Es ist eine der seltsamsten, ro mantischesten und tragischesten Geschichten, die je die öffentliche Aufmerksamkeit wachgehalten haben. Seit Jahre» behauptet Baron Ernst Wallburg, ehemals österreichischer Offizier, zuletzt Oberkellner in einem Budapester Kciffe- hans, dazwischen

in bnnter Abwechslung seiner Berufe Sollizitator, Eisenbahner, Notenkopist und Omnibuskondukteur, daß er und seine Geschwister die rechtmäßigen Sprößlinge, aus einer gütigen Ehe des österreichische Erzher zogs Ernst, des vor fünf Jahren verstorbenen Bruders des Erzherzogs Rainer, feien. Ein Prozeß, der im Herbst 1992 in Laibach durchgeführt wurde, rollte diese Angelegenheit zum letztenmal auf, und sie blieb nach wie vor voller Zweifel. Daß Ernst Wallburg ein Sohn des Erzherzogs sei, schien

sehr wahrscheinlich, ob seine Geburt jedoch in recht mäßiger Ehe erfolgte, das ist und bleibt die Frage, die bisher nur von dem Landesgericht Laibach ge prüft und mit „Nein' beantwortet wurde, während Ernst WnU'.nvg nicht nachläßt, Do kumente und Beweise sür das Gegenteil zu sammenzutragen. Jetzt hat er all dies, sein Lebenswerk, in einem Buche zusammengestellt, das den weitläufigen Titel führt: „Ein Ju stizmord! Enthüllungen des Erzherzog-Sohnes Ernst Baron Wallbnrg über die morganatische Ehe seines Vaters

ErHerzog Ernst.' Und man ;nnß sagen: das Buch unterscheidet sich in einigein von dieser Art der- Senfations- memoireiiliteratur. Ein starkes Talent und ein kräftiges Temperament haben hier die Feder geführt, nnd es gibt Kapitel in diesem romanartigen Buche, die ergreifend sind durch ihre Wahrheit. Das Buch beginnt folgerichtig mit der Beschreibung der Eindrücke, die sich Ernst Wallburg aus der Kinderzeit bewahrt hat. Baronin Wallburg hatte vier Kindern das Leben geschenkt: Lciura, Ernst, Heinrich

und Klotilde. Ernst Wallburg will sich noch ge nau der zärtlichen Behandlung erinnern, die den Kindern der als Vater betrachtete und Vater genannte Erzherzog zuteil werden ließ. Nach sieben glückerfüllten Jahren starb den Kindern die Mutter. Kurze Zeit darauf mußte der Erzherzog auf dem böhmischen Kriegsschauplatz, und die Kinder kämen unter die häufig wechselnde Leitung von Vormün dern. Ernst Wallburg trat in eine Mili tärerziehungsanstalt ein, und gleichzeitig er hielt er, wie er erzählt, den Befehl

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Tiroler Post
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Seite 18 von 20
Datum: 07.03.1913
Umfang: 20
." „Das hast du auch gar nicht nötig!" sagte der Poli- 78 — endlich den Zwist, der durch die Ereignisse des Jahres 1866 hervorgerufen worden. Die Versöhnung war bereits im ver gangenen Jahre durch die wohltuende Teilnahme angebahnt worden, welche der deutsche Kaiser gelegentlich des Auto mobilunfalls bekundete, dem der älteste Sohn des Herzogs von Cumberland zum Opfer fiel. Prinz Ernst August war bei dem Dankbesuche, den er damals am Berliner Hofe ab stattete, . mit Herzlichkeit ausgenommen worden. Prinz

Ern st August wurde am 17. November 1887 zu Penzing bei Wien als zweiter Sohn des Herzogs Ernst August von Cumberland und seiner Gemahlin Thyra, Prin zessin von Dänemark, geboren. Er verlebte seine Jugend im Familienkreise in Gmunden und wurde durch hervorragende Lehrer unterrichtet. Nachdem er im Jahre 1908 vor der Prüfungskommission des Dresdener Vitztumschen Gym nasiums die Reifeprüfung mit Auszeichnung abgelegt, trat er beim Münchener ersten schweren Reiterregiment ein und widmete

sich mit vollster Hingabe seinem militärischen Be rufe. Gleich seinem älteren Bruder pflegte er eifrig den Sport. Häufig trafen die beiden jungen Cumberländer bei ihren Berg- und Schneetouren mit den kaiserlichen Prinzen zusammen, und so entwickelte sich zwischen ihnen eine warme Freund schaft, die der Kaiser be günstigte. Am Münchener Hofe lernte Prinz Ernst August zum ersten Male seine nunmehrige Braut kennen, und während der letzten Monate weilte er häufig inkognito in Berlin. Er ist mehrfach

itis Gefängnis, daß du unschuldig bist und sofort in Frei heit gesetzt werden sollst. Deshalb hat man keine Anstreng ungen gemacht, dich einzuholen. Die Zeitungen sind alle voll von der Geschichte. Niemand will dich wieder ein sperren", schloß er lächelnd. 1 Zur Verlobunq im deuffchen Kailerhoufe. (Hiezu drei Abbildungen.) jffT m Großherzoglich badischen Hofe in Karlsruhe wurde *" am 10. Februar 1913 die Verlobung der deutschen Kaisertochter Prinzessin Viktoria Luise mit dem Prinzen Ernst August

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Lienzer Nachrichten
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Seite 14 von 16
Datum: 07.03.1913
Umfang: 16
mir keine Zeit dazu. Siehst du, der Richter hat sich ge- endlich den Zwist, der durch die Ereignisse des Jahres 1866 hervorgerufen worden. Die Versöhnung war bereits im ver gangenen Jahre durch die wohltuende Teilnahme angebahnt worden, welche der deutsche Kaiser gelegentlich des Auto- mobilunfalls bekundete, dem der älteste Sohn des Herzogs von Cumberland zum Opfer fiel. Prinz Ernst August war bei dem Dankbesuche, den er damals am Berliner Hofe ab stattete, mit Herzlichkeit ausgenommen worden. Prinz

E r n st A u g u st wurde am 17. November 1887 zu Penzing bei Wien als zweiter Sohn des Herzogs Ernst August von Cumberland und seiner Gemahlin Thyra, Prin zessin von Dänemark, geboren. Er verlebte seine Jugend im Familienkreise in Gmunden und wurde durch hervorragende Lehrer unterrichtet. Nachdem er im Jahre 1908 vor der Prüfungskommission des Dresdener Vitztumschen Gym nasiums die Reifeprüfung mit Auszeichnung abgelegt, trat er beim Münchener ersten schweren Reiterregiment ein und widmete sich mit vollster Hingabe

, dich einzuholen. Die Zeitungen sind alle voll von der Geschichte. Niemand will dich wieder ein sperren", schloß er lächelnd. Zur Verlobuna im deuffchen Kaiferhaufe. (Hiezu drei Abbildungen.) Mm Großherzoglich badischen Hofe in Karlsruhe wurde •" am 10. Februar 1913 die Verlobung der deutschen Kaisertochter Prinzessin Viktoria Luise mit dem Prinzen Ernst August von Cumberland, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg vollzogen. Dies Verlöbnis bekundet die all seitig freudig begrüßte Aussöhnung zweier der ältesten

deutschen Fürstenhäuser, es führt die Hohenzollern und Welfen zu engem Familienbunde zusammen und beseitigt so entwickelte sich zwischen ihnen eine warme Freund schaft, die der Kaiser be günstigte. Am Münchener Hofe lernte Prinz Ernst August zum ersten ^Zale seine nunmehrige Braut kennen, und während der letzten Monate weilte er häufig inkognito in Berlin. Er ist mehrfach in der Öffentlichkeit als schnei diger Reiteroffizier hervor getreten und erhielt im ver flossenen Sommer wegen

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Der Arbeiter
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Seite 6 von 10
Datum: 07.01.1931
Umfang: 10
. Kreuzwetter, das mutz rückgängig ge- macht werden und wenn ich selber dem Kreuzwirt das ganze Gut abkaufen mützt'." „Das gebt nit, ohne Hypothek auf den Hof", entgeg net Franzi, „da weiß ich mir keinen Rat, wie diese Sache richten, datz ich das ermache!" „Ich helf' dir schon, verlatz dich, Bub, aber das dark nit sein; das ganze Tal war' ruiniert, der Bauer zu erst", spricht der Alte ernst. Nun mischt sich Toni ein: „Warum das? Ich hält' ge meint, es war' ein stutzen fürs Tal. Jeder hat nit einen Hof

. auf dem er schaffen und wirtschaften kann wie es chm taugt." Fragend schaut ihn der Bauer an. „Was soll die Anspielung? Willst leicht auch in die Fabrik gehen, ha?" „Wenn sie gut zahlen, warum nit?" Entsetzt ruft Franz!: „Toni! Eher nimmst du den ix Bauer bleibt hart vor Toni stehen. „Bub. ich hoffe, dag das nit dein Ernst ist, sonst lernst mich kennen! Meinst, meine Aehn' haben deswegen ge schunden lange Jahr, damit die Lahngruber Fabrikleut werden und der Hof verlottert?" Toni weicht der Frage aus. „Ich weitz

, der Kooperator, noch nicht schläft. Er steht am offenen Fenster und träumt in die Nacht hinaus. Der Mondschein trifft sein blasses Gesicht, läßt es noch blei cher erscheinen. Ernst schaut sein Blick über die mond- beleuchtete Landschaft — auch über seine eigene Ver gangenheit. Vor zehn Jahren war er noch Student, Jurist, gewesen, war von Universität zu Universitär gebummelt, sorglos, ziellos. Advokat wollte er werden, er wußte nicht warum. Gefreut hat es ihn nie. aber schließlich, einen Beruf muhte

auf und der Pfarrer schaut ungläubig über seine Brillen hinaus. „Das ist ein gspaffiges Wort» obendrauf von einem Geistlichen", knurrt unwillig der Lahngruber. „Eben von einem Geistlichen. Lahngruber", erwidert der Kooperator ernst, „lesen Sie keine Zeitung oder geht es Ihnen auf Ihrem Hofe so gut, datz Sie anderer Leute Elend nicht verstehen. Unser Land ist doch so arm an Industrie und so reich an arbeitsuchenden Men schen. Ist es da recht, eine Verdienstmöglichkeit für so viele und für das Land verhindern

Bevölkerung unterstützt werde und Mit hilfe erwarten kann." „An dem wird es nicht fehlen", bestätigt der Pfar rer, „und Sie können leicht so reden, weil Sie es leisten können. Meine Kräfte reichen für diese Arbeit nicht mehr aus. Mit zweiundsiebzig Winter auf dem Buckel, läßt Kampfgeist und Energie nach." „Das lassen Sie ruhig mir über, Herr Pfarrer. Arbei ten will ich gern, doch Ihren Rat und Ihre Erfahrung brauche ich notwendig dazu." Der Pfarrer nickt ernst: „Undank und üble Nach reden kommen

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 15.10.1933
Umfang: 8
; 6. Kranebitter Ernst; 7. Kößler Johann; 8. Gschwentner Max; 9. Schnaitter Josef; 10. Seiler Josef (2890 Teiler). II. Glück: 1. Degenhart Josef (567 Teiler); 2. Schnait ter Josef; 3. Kranebitter Ernst; 4. Kößler Johann; 5. Wei rather Oskar; 6. Scholl Rudolf; 7. Kuenz Josef fen.; 8. Sei ler Johann; 9. Seiler Josef; 10. Gschwentner Max (2113 Teiler). III. Bildscheibe: 1. Seiler Josef: 2. Schnaitter Jo sef; 3. Degenhart Josef; 4. Kranebitter Ernst; 5. Ing. Merl Walter; 6. Weirather Oskar; 7. Kranebitter Josef

jun.; 8. Seiler Johann; 9. Thaler Karl; 10. Gschwentner Max: 11 Kuen Jakob; 12. Wild Alois; 13. Kößler Johann; 14. Scholl Rudolf; 15. Kuenz Joses fen. , IV Punkt-Scheibe: 1. Seüer Johann (142 Teiler); 2. Kuenz Josef sen.; 3. Schnaitter Joses; 4. Thaler Karl; 5. Degenhart Josef (720 Teiler). V Serienscheibe zu fünf Schüssen: 1. Krane bitter Ernst (43 Kreise); 2. Ing. Merl Walter; 3. Weirather Oskar; 4. Scholl Rudolf: 5. Seiler Josef; 6. Kuen Jakob; 7. Kuenz Josef sen.; 8. Neuner Alois

VI Meisterscheibe zu 15 Schüssen: 1. Schnmt- ter Josef (121 Kreise); 2. Kranebitter Ernst; 3. Ing. Merl Walter' 4 Weirather Oskar; 5. Seiler Johann; 6. Seiler Joses; 7. Thaler Karl; 8. Degenhart Josef; 9. Kuenz Jo. sef sen.; 10. Scholl Rudolf. , , .. . , VII. Jungschützen-Serrenscherbe: 1. Kößler Johann (44 Kreise); 2. Wild Alois (41 Kreise); 3. Reinhart Rudolf (20 Kreise). VIII. Jungschützen-Punkt-Scheibe: 1. Gut leben Wilhelm (172 Teiler); 2. Gschwentner Max. IX. P r ä m i e n: 1. Ing. Merl Walter (345 Kreise

); 2 Kranebilter Ernst; 3. Weirather Oskar; 4. Schnaitter Josef; 5. Degenhart Josef; 6. Thaler Karl (288 Kreise). Thealev , Musife, 'Kunst Stadttheater Innsbruck Samstag und Sonntag Wiederholung des mit großem Beifall aufgenommenen Singspieles „S i s s y". In den Hauptrollen sind beschäfttgt: Brix als junger Kaiser Franz Joseph, Knapp als Herzog Max, die Damen Wei- chert als Ludovika. Burghard als Elisabeth, genannt Sissy und Fräulein Gerhold als Ilona Varady. Sonntag, 11 Uhr vormittags, findet die zweite

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 16.11.1933
Umfang: 8
gewann Gschwentner Jakob. Bestgewinner bei dem am 11. und 12. November stattfindenden Auslöschschietzen der Schützengilde Zirl Auslöschscheibe: 1. Kuenz Josef sen, (290 Teilers. 2. Ing. Merl Walter. 3. Degenhart Josef, 4. Schnaitter Je sef, 5. Kuenz Joses jun., 6. Weirather Oskar. 7. Kuen Fr.. 8, Gfchwendtner May. 9. Albrecht Josef, 10. Wild Alois, U Trenkwalder Willi, 12. Seiler Johann, 13. Kranebitter Ernst. 14. Plattner Adolf. 15. Schöpf Fr., 16. Ruetz Anton. 17. Stark Alfons, 18. Kuen Jakob (2900

Teiler). — Haupt: 1. Kuenz Josef jun. (151 Teiler), 2. Schöpf Fr., 3. Merl rother Oskar, 4. Stark Alfons, 5. Wild Alois, 6. Ing. Merl Walter. 7. Schnaitter Josef, 8. Kuen Jakob, 9. Trenkwalder Willi, 10. Albrecht Joses, 11. Degenhart Josef. 12. Gschwendt- ner Max. 13. Kranebitter Ernst, 14. Seiler Johann (Mg Teiler). — Schlecker: 1. Weirather Oskar (186 Teiler). 2. Ing. Merl Walter. 3. Stark Alfons, 4. Kuenz Josef jun.. 5. Schnaitter Josef. 6. Degenhart Joses, 7. Thaler Karl. 8. Seiler Johann

, 9. Schöpf Fr^ 10. Kranebitter Ernst, 11 Kuenz Josef sen., 12. Plattner Adolf, 13. Gschwendtner Max (1881 Teiler). — Jungschützenbeste: 1. Wild Alois (46 Kreise): 2. Albrecht Josef (211 Teiler), 3. Ruch Anton (39 Kreise). 4. Trenkwalder Willi (728 Teiler), 5. Ruetz Karl (28 Kreise). — Prämien: 1. Kranebitter Ernst (362 Kreise), 2. Weirather Oskar (343 Kreise). 3. In genieur Merl Walter (337), 4. Seiler Johann (335), 5. Schnaitter Josef (331)/6. Degenhart Josef (331). — Serie zu 15 Schuß: 1. Degenhart

Josef (125 Kreise), 2. Krane bitter Ernst (123), 3. Weirather Oskar (120), 4. Wild Aloi- (118), 5. Kuenz Josef jun. (118), 6. Schnaitter Josef (117). 7. Seiler Johann (116), 8. Ing. Merl Walter (115), 9. Thg- ler Karl (111), 10. Stark Alfons (102), 11. Trenkwalder Willi (101)* 12. Kuenz Joses sen. (94), 13. Schöpf Franz (88). — Serie zu 5 Schuß: L Kuenz Josef jun. (46 Kreise). 2. Kranebitter Ernst (45), 3. Weirather Oskar (43), 4. Degenhart Joses (43), 5. Ing. Merl Walter (43), 6. Wild Alois

(43), 7. Schnaitter Josef (43), 8. Seiler Johann (42), 9. Stark Alfons (39), 10. Thaler Karl (39), 11. Kuenz Josef sen. (38), 12. Trenkwalder Willi (37), 13. Schöpf Fr. (35). — Schützenkönigs - Scheibe: 1. Albrecht Josef (Schützenkönig), 2. Kuenz Josef jun., 3. Schöpf Franz, 4. Trenkwalder Willi, 5. Weirather Oskar, 6. Kuenz Josef sen.. 7. Wild Alois, 8. Gschwendtner Max, 9. Kranebitter Ernst, 10. Schnaitter Josef, 11. Degenhart Joses, 12. Kuen Max. 13. Ruetz Anton, 14. Ing. Merl Walter, 15. Fischer Heinz

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Unterinntaler Bote
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Seite 12 von 18
Datum: 08.07.1911
Umfang: 18
und die Gräfinnen Wallried folgten plaudernd den: hohen Herrn und den Prinzen. „Sie haben so vorzüglich gesungen," so wendete sich der Herr scher bei seinem Eintritt sofort an Ella, „daß meine lieben Gäste, Erbprinz und Prinz Ernst von M ... den Wunsch äußerten. Ihnen persönlich für den ihnen bereiteten Genuß danken zu dürfen und.. dabei zugleich eine atzte Bekanntschaft zu erneuern!" schloß er mit liebenswürdigem Lächeln. Ella errötete über und über, ward noch mit einem freundlichen Kopfnicken beehrt

, hat es nicht ver gessen, daß sie eigentlich Ihnen die Vollendung des Marrenhospi tals verdankt." „Ihre Hoheit ist zu gütig," erwiderte Ella bescheiden, „ich habe dazu ja fast nichts beigetragen." „Oh doch! Baron Goldheim muß jedesmal über Ihr Ergehen berichten, wenn er aus der Reichshauptstadt zurückkehrt. Sie sehen, Unsre Sympathie ist treu und dankbar." „Aber auch hier hat man Sie sehr lieb," fiel Prinz Ernst jetzt seinem älteren Bruder ins Wort, während er den Kopf zur Seite wendete und jemand vielsagend

gleitenden Mama auf Ella zu. „Sie müssen doch auch unsre Jugendgespielin begrüßen, lieber Eichenhorst!" rief der Erbprinz Otmar entgegen. „Sie haben dazu ein noch weit größeres Recht als wir. Der Graf hat mit innigster Teilnahme vernommen, welcher Beliebtheit Sie sich hier erfreuen, verehrtes Fräulein —" „Beliebtheit?" lachte Prinz Ernst. „Welch ein zahmes Wort für den Enthusiasmus, mit dem man sich für Fräulein Pisani begeistert!" „So? Und verdient Fräulein Pisani diesen vielleicht

nicht? Jetzt, nun Sie sie gehört haben —" „Zählt Fräulein Pisani selbstverständlich um einen -Bewunderer mehr, Komtesse —" „Ich hoffe, daß Ihr Gedächtnis diesmal treuer sein wird, Durch laucht — wie?" neckte Komtesse Martha. „Denken Sie nur, liebes Fräulein Pisani, Prinz Ernst erinnert sich aber auch gar nicht mehr an Sie, während Prinz Franz es noch ganz genau weiß, wie hübsch Sie immer Pferdchen mit ihm gespielt haben. Wie mir das drollig vorkommt — Sie, unsere gefeierte Primadonna." „Nun wer weiß

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 01.05.1892
Umfang: 10
unglücklichen Speculationen zuzu schreiben war, welche Howard selbst unternommen. Eine kurze, entsetzliche Beschreibung von dessen Ver- zweiflung war beigefügt, in welcher er den festen Ent- schluß aussprach, sich das Leben zu nehmen.' Constanzes Traurigkeit über das unglückliche Schick sal ihres VaterS wurde nur von der Freude darüber ausgewogen, daß die Papiere vor der Vernichtung be wahrt worden waren. „Gott sei Dank!' rief sie,'„jetzt werde ich im Stande sein, Ernst zu befreien.' Sie eilte mit den guten

heit zurückgeben sollte. Constanze übergab Ernst's Bertheidiger die Papiere und dieser sah auf dem ersten Blick, daß sie Ernst's Freiheit sicherten. So kam denn der Tag deS Verhörs heran, und Ernst war beglückt, sich wieder frei und von jedem Verdachte gereinigt zu sehe». Die Begegnung zwischen Ernst, seiner Mutter und Constanze war voll Freude und Seligkeit. Der Kummer der Vergangenheit schien das Glück der Ge genwart zu erhöhen und die Zukunft hoffnungglänzend zu machen. Am Tage

seiner Freisprechung empfing Ernst einen Brief von Dick Crawsort, welcher ihm mittheilte, daß er sich nächstens mit Nelly verheirathe, und daß es ihrem Glücke die Krone aufsetzen würde, wenn er zu ihrer Hochzeit kommen würde. .Die lieben, braven Menschen' sagte Constanze. „Ich werde ihre Güte nie vergeben.' .Und ich will zu ihrer Hochzeit fahren', fügte Ernst hinzu. .Ich sehe Dich nicht gern noch einmal in jenes Land gehen', wandte seine Mutter ein. .Aber, Mutter, dort habe ich die treuesten Herzen gefunden

; unter diesen Bergleuten fand ich Schutz und Sicherheit und es liegt mir um so mehr daran, dieser Verbindung beizuwohnen, da ich ohne mein Wissen den armen Dick eine Zeit lang sehr eisersüchtig gemacht habe.' .Dann wäre es um so klüger, sortzubleiben', lächelte Constanze. „Nein. Es ist besser, wenn ich gehe und ihnen meine Glückwünsche überbringe — nnd die Ihrigen', erwiderte Ernst, und er hielt Wort. Constanze hatte Nelly Parks Freundschaft nicht vergessen und sandte durch Ernst ein schönes Hochzeits geschenk. Jubel

dnrchlönte des Bergmanns Hütte, als Ernst erschien und der enthusiastische Willkommengruß wollte kein Ende nehmen. „Ach, ich dachte mir es ja am ersten Tage, als Sie herkamen, daß Sie. kein gewöhnlicher Bergmann wären', sagte MrS. Parks, nachdem Ernst der Familie in Kurzem seine Schicksale mitgetheilt hatte. Am nächsten Tage war Nelly's Hochzeit und das ganze Dorf war infolge des feierlichen Ereignisses aufgeregt. Die Braut sah strahlend aus und Dick fühlte sich ordentlich unbehaglich vor Glück. Ernst

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 10.11.1931
Umfang: 6
: Ja, 100 Schilling. — Angekl.: Sie hat ja gar keine Schmerzen gehabt, ich habe sie gehabt. Der Angeklagte wurde zu 15 Schilling Geldstrafe oder 24 Stun den Arrest bedingt aus ein Jahr und zur Zahlung von 10 Schilling Schmerzensgeld an die Zeugin verurteilt. „Trapper und Indianer." Ein Vierzehnjähriger fängt einen Greis mit dem Lasso. Wien, 7. Nov. Der 14jährige Ernst spielte mit seinen Freunden „Trapper und Indianer" und jagte, mit einem Lasso bewaffnet, durch die Straße. Ein kühner Wurf

, und im nächsten Moment legte sich die Schlinge des Lassos um den Hals des 77jährigen Johann Stoff, der friedlich seines Weges ging. Ernst hatte noch die Frechheit, die Schlinge fest zusammenzuziehen, wofür er von dem Greis eine Ohr feige erhielt. Dies wollte sich Ernst, der große Trapper, nicht gefallen lassen. Er wurde so aggressiv, daß er auf die Wachstube gebracht wer den mußte. Nun hatte er sich vor dem Jugendrichter wegen Gefähr dung der körperlichen Sicherheit zu verantworten. Richter: Hast

du denn nichts Gescheiteres zu tun, als auf alte Leute Lasso zu werfen? — Ernst: Wir haben Indianer gespielt und da habe ich ganz unabsichtlich den alten Herrn gefangen. — Richter: Du hättest eben warten sollen, bis die Passanten vorüber sind. — Ernst: Ich habe es nicht absichtlich gemacht. — Richter: So, Du sollst dich aber sehr jrech benommen haben. Dü hast ja den Herrn auch bedroht. — Ernst: O nein, nur den Strick haö ich zurück wollen. — Der Greis als Zeuge: Nicht genug, daß er aus mich geworfen

hat, hat er noch die Schlinge «„gezogen. Ich Hab schnell zum Hals greifen müssen, sonst hätte er mich noch erwürgt. Ich Hab ihm dann eine gegeben, er hat aufge rieben und geschrien: „Hauen Sie her, und ich hau Ihnen eine rein! Passen Sie aus, Sie alter Esel! — Zeugin Trnka: Dieser kleine rothaarige Junge ist immer der Rädelsführer. „Ich box ihn nieder", schrie er dem alten Mann zu. Den Passanten, die sich über ihn ausgehalten haben, rief er zu: „Dös geht Ihna nix an, ziagn S' a!" — Richter: Das schönste ist, daß Ernst

in der Schule im Betragen eins gehabt hat. Na, ich danke schön ... Ernst wurde zu einer Woche Arrest, bedingt aus drei Jahre, vemrteilt. Zu seinem Leidwesen wurde der Lasso für verfallen erklärt. * 8 Drei „klone Flaschen" und ein Porzellanhäfen für den Schwieger sohn in spe. Wien, 9. Nov. Richter: Frau Johanna Richter, Sie sollen Ihren zukünftigen Schwiegersohn Karl mißhandelt haben. Die Schwiegermutter: I Hab' eahm net mißhandelt, i Hab' eahm nur drei Flaschen geben. — Richter: Warum haben Sie das getan

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