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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 15 von 16
Datum: 23.08.1903
Umfang: 16
Allerlei. Zu unseren Bildern. Aas goldene Negiernngsjnöittnm des Kerzogs von AttenVurg. Große Festlichkeiten fanden in der ersten Augustwoche in Alten burg, der Haupt- und Residenzstadt des Herzogthums Sachsen- Altenburg, statt. Galt es doch am 3. August die Wiederkehr jenes Tages zu f iern, an dem Herzog Ernst vor 50 Jahren die Regierung über das Herzogthum Altenburg angetreten hat. Bei der großen Liebe und hohen Verehrung, welche sich der Herzog nicht bloß bei seinem Volke, sondern auch weit

über seines Landes Grenzen hinaus erfreut, war die Betheiligung an diesen Festlich keiten eine ganz ungeheure und von allen Seiten her waren un gezählte Menschenmengen herbeigeeilt, um Zeugen dieser Festlich keit n zu sein. Bekanntlich ist Herzog Ernst am 16. September 1826 u Hildburghausen als Sohn des Prinzen Georg von Hildburg- ausen und seiner Gemahlin der Prinzessin von Mecklenburg- Schwerin geboren. Da mit dem Herzog Friedrich IV. am 11. Februar 1825 der Mannesstamm der Linie Sachsen-Gotha-Altenburg

er loschen und eine Theilung des Erbes unter den gleichberechtigten fürstlichen Agnaten nöthig geworden war, so verlegte der dreiund- sechzigjährige Herzog Friedrich, dem als Erbe das neu geschaffene Herzogthum Altenburg zufiel, seine Residenz von Hildburghausen nach Altenburg. Das Jahr 1848 brachte in dem Leben des Prinzen Ernst eine unerwartete Wendung, indem der Herzog Josef am 30. November die Regierung in die Hände seines Bruders legte. Damit wurde Prinz Ernst Erbprinz von Altenburg.' Am 12. Oktober

1852 verlobte er sich mit der ältesten Tochter des Herzogs Leopold von Anhalt-Dessau, der Prinzessin Agnes, und am 28. April 1853 folgte die Vermählung. Bald darauf mußte bei dem üblen Gesund heitszustände des Herzogs Georg der Erbprinz die Leitung der Regierungsgeschäste übernehmen, und am 3. August 1853 folgte er seinem Vater auf dem Throne. Wenn es auch Herzog Ernst nicht vergönnt gewesen ist, bestimmend in die Geschicke des deutschen Volkes einzugreifen so hat er sich doch, als entschlossener

Vor kämpfer der deutschen Einheit und durch die Treue, mit der er an dm Errungenschaften des großen Krieges festhält, nicht minder große Verdienste erworben. Ein direkter Thronerbe ist Herzog Ernst versagt geblieben, Thronfolger ist daher gegenwärtig sein Bruder Moritz. Die einzige Tochter des Herzogs, Prinzessin Marie (geb. 2. August 1854 — gest. 8. Oktober 1898) war mit dem Prinzen Albrecht von Preußen vermählt gewesen. Herzog Ernst ist ein eifriger Förderer von Kunst und Wissenschaft, der stets

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 13.06.1936
Umfang: 10
, Hall (761T.); 2. Heiß Rudolf; 3. Winkler Wolf, Lienz; 4. Merl Walter; 6. Kuenz Josef, Zirl; 6. Ritzl Anton. Fügen; 7. Stark Alfons Seefeld; 8. Gaugg Heinrich, Scharnitz; 9. Thomas Riß, Stams; 10. Müller Eugen; N. Wartelsteiner Peter, Wörgl; 12. Müller Josef; 13. Zan- gerle Benerand; 14. Hofreiter Ernst. Schwaz; 15. Ing. Bieder mann Hubert; 16. Bischofer Josef sen.; 17. Mair Sepp; 18. Ruetz Karl, Iungschütze. Oberperfuß; 19. Seelos Hans; 20. Eberherr Otto; 21. Weber Josef, Pfarrer, Silz; 22. 3ng

Romed, Thaur; 43. Schöpf Franz, Ober hofen; 44. Saurer Peter Steinach; 45. Pugnet Leo; 46. Mar- kart Ernst; 47. Obojes Josef; 48. Neuner Moritz, Leutasch; 49. Flür Hans; 50. Mair Josef, Wörgl; 51. Plattner Anton, 2en- bach; 52. Greier Ludwig, Bill; 63. Denifl Josef, Fulpmes; 54. Bischofer Josef jun.. Rankweil; 55. Kunster Josef; 56. Klingen rur Ueberweisung der jetzt fälligen Bezugsgeböhr für das 3. Quartal von S 18 .- oder Juli von i 6.20 liegen der heutigen Auflage bei. Es wird ersucht

, die Einzahlung des Betrages bis spätestens S. Juli vorzunehmen, damit in der regelmäßigen Zusendung des Blattes keine Unterbrechung eintritt I Verwaltung des AwlerAnniga Maximilianstraße 9 69 schmid Josef; 57. Graf Eenzenberg, Schwaz; 58. Purtscheller Josef; 59. Wilhelm Hans, Scharnitz; 60. Blaschke Max; 61. Tusch Josef; 62. Dr. Schüler; 63. Unterschweiaer Peter; 64. Rauth Alois; 66. Stolz Robert; 66. Winkler Luowig; 67. Wöll Ernst; 68. Natterer Karl; 69. Lechleitner Emil; 70. Dürnberger Kufstein (4775

T.) Hauptscheibe: 1. Wilhelm Hans, Scharnitz (403 T.); 2. Gaugg Heinrich, Scharnitz; 3. Angerer Anton, Stumm; 4. Ing. Rauch Leopold; 6. Degenhart Josef, Zirl; 6. Ing. Merk Walter; 7. Bischofer Josef jun.. Rankweil; 8. Riß Thomas, Stams; 9. Knoflach Hans; 10. Thöny Alois; 11. Lentner Franz, Achen- kirch; 12. Flür Hans; 13. Seelos Hans; 14. Weber Josef, Pfar rer, Silz; 15. Denifl Josef, Fulpmes; 46. Fila Anton; 17. Bi schofer Äosef sen.; 18. Hofreiter Ernst, Schwaz; 19. Anker Jo sef, Hall; 20.. Natterer Karl

; 21. Ruetz Anton, Jungschütze, Oberperfuß; 22. Rauth Alois; 23. Pahl Jakob; 24. Kegler Se bastian, Imst; 26. Steiner Josef; 26. Purtscheller Josef; 27. Müller Eugen; 28. Stolz Robert; 29. Graf Enzenberg, Schwaz; 30. v. Mersi Alois; 31. Wartelsteiner P., Wörgl; 32. Markart Ernst; 33. Stockklauser Sebastian; 34. Flunger Bernhard, Hai- ming; 35. Saurwein Robert (1519 T.). Schleckerscheibe: 1. Rorei Franz (122 T.); 2. Natterer Karl; 3. Hofreiter Ernst, Schwaz; 4. Wacker Josef; 5. Bücher Josef, Absam; 6. Mair

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Zeitungen & Zeitschriften
Haller Lokalanzeiger
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Seite 3 von 4
Datum: 27.11.1937
Umfang: 4
er sich selbst das Leben nehmen würde, wenn ich ihn Nicht erhöre. Ich kann niemand erzählen Ad sagen, was ich durchgemacht habe in lener Zeit. Gegen Ernst aber wurde er Wer. Sie wurden sich fremder. Es lag etwas zwischen ihnen, und das hatte mit dem Gespräch angefangen, in dem Ernst «ich geweigert hatte, seine Erfindung ins Ausland zu verkaufen. Und drei Tage dor Weihnachten war Ernst mit allen seinen ^perimenten fertig. Seine Schlüsse erwie- M sich als richtig. Eine epochale Erfindung var geglückt. Ernst ging herum

3, Schule, erfordert 121.440 S für die Volks- und Hauptschulen, 31.040 S Gymnasium, 5.330 S gewerbliche Fortbil dungsschule, 14.690 S für den Kindergar ten, zusammen 172.500 S: Einnahmen insgesamt 31.320 S. — Kapitel 4, Für stimmt hatten! Ich kann nicht sagen, datz Armanak nicht innigen Anteil genommen. Aber seine Art war plötzlich herrisch ge worden. „Du bist ein Idiot!" hatte er Ernst einmal zugerufm. „Welcher Staat am besten zahlt — und wenn es Sowjet- rutzland wäre, der soll die Erfindung ha ben

, der hat sie!" Da sah ich Ernst vor ihm anfwachsm — groß — und so, wie ich ihn nie gesehen. „Ich bin ein Deutscher. Was ich denke und erfinde, ist nicht Einzelnes, Losgelöstes, ist wie ich selbst nur ein Atom meines deutschen Volkes und gehört ihm — nur ihm allein." Armanak sah ihn mit einem lodern- dm Blick an. Es war ein plötzlich ausge brochener Hatz, er wandte sich und verließ das Zimmer. Ich habe viel darüber Uach- gedacht in diesen Tagen. Ich weiß nicht, ob es nicht auch ein Teil Eifersucht

an diesem deutschesten aller Feste teilhaben?" und dann zu Armanak gewendet: „Ich komme von unten. Deine Herden haben sich ver doppelt!" und zu Ernst: „Wie steht , es mit Ihrer Erfindung? Geglückt? Wie? Ich gratuliere! Da werden wir ein großes Geschäft machen!" Armanak zuckte ein wenig verächtlich sorge, erfordert 155.800 S einschließlich der 20.000 S für Winterhilfe; Einnahmen 40.300 S. — Kapitel 5, Sicherheitswesen, erfordert 40.820 S, nimmt ein 2.520 S. — Kapitel 6, Gesundheitsdienst, erfordert 34.450 S, bringt

die Iahvesrechnung pro 1936 über prüft und in tadelloser Ordnung befunden hasten Er ersucht den Gemeindelag, dem Finanzreferenten Berger sowie dem Käm merer Rehm den Dank auszudrücken, was lächelnd die Schultern. „Er ist ein Pa triot! Er will nicht einfehen, daß der Pro phet in seinem eigenen Lande nichts gilt!" Bujukian pfiff kaum hörbar durch die Zähne. Seine Augen blitzten weiß auf in dem dunklen Gesicht, und er sagte ein paar Worte auf armenisch. Wir sahen uns an — Ernst und ich. Ich hatte in dieser Nacht

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 20
Datum: 14.11.1931
Umfang: 20
politisch naive Men schen die Arbeiterschaft durch radikale Phrasen ins kom munistische Lager zu führen. Diese Helfershelfer der Re aktion wollen nichts anderes, als die Arbeiterschaft un einig machen, sie zersplittern, damit sie leichter von den Hahnenfchwänzlern und Hakenkreuzevn niedergeknüppelt werden kann. Im Versprechen sind diese Mauldrescher Er war gerade aufgestanden und wollte zu ihnen hineingehen, da er anfing, ungeduldig zu werden — da hörte er Hertha sagen: „Onkel — jetzt will ich mit Ernst

spre chen —" und den Onkel erwidern: „Tu's, Kind — aber denke daran, nur mit Ruhe läßt sich Klarheit schaffen . . Das sicht nach etwas Unangenehmen aus! dachte Ernst. Nun — wir werden ja sehen — Und rasch schlug er den Türvochang zurück und trat ein. Einen Moment stand er Auge in Auge mit Hertha, die auf ihn zugegangen war. Er las etwas in ihrem Blicke, das ihm das Scherzwort, das er vorbereitet hatte, zurück drängte. Und nun hörte er sie auch schon sagen: „Ich bitte dich, Ernst

war und liebte. Um Himmels Willen nur keine langen Auseinandersetzungen mehr! Und da saß ja auch Onkel Joses! In sich gekehrt, still und gebückt — uiD doch fühlte sich Ernst von dem alten Mann ins Auge gefaßt. Sollte jetzt vielleicht gar eine Fa milienszene vor sich gehen? „Also komm. Hertha — ich stehe dir zur Verfügung!" sagte er und wollte ihren Arm fassen, um sie in sein Zim mer zurückzuführen. Aber sie machte sich los. „Nein — bitte, bleiben wir hier!" sagte sie leise, aber bestimmt. „Ich möchte

, daß das. was ich dir zu sagen habe, auch Onkel Josef hört . . ." Der alte Mann hob den Kops. „Ich dränge mich nicht auf — nur, wenn du es wirklich wünschest, Herthakind . . Ernst hatte sich aut dem kleinen Ecksofa niedergelassen; unter der Maske der Gelassenheit verbara er Unbehagen. großzügig, aber bieten können sie den irregeführten armen Arbeitern nichts. Kommt irgendwie ein versprengter Kom munist nach Tirol, so zeigen ihm die hiesigen kommunisü- scheu „Führer" die leeren Taschen und weisen Unter- stützungsbedürstige

denn Blödsinn und Stumpfsinn? Ist das nicht wahr, daß die Sozi alles Heimattreue und Boden ständige verdrängen und entwurzeln wollen? Ist die Höt- Hertha stand vor ihm, schaute ihn eine Keine Weile an — mit einem schmerzlich-sragenden Blick. Dann gab sie sich einen Ruck und sagte: „Wir haben bei'de vor deiner Abreise den nämlichen Besuch gehabt, Ernst. Ich weiß es jetzt, daß Frau van Lim- men bei dir gewesen ist — und weiß nun auch, wer dir mein trauriges Geheimnis enthüllte " Sie stockte. Würgend stieg

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 10.02.1914
Umfang: 12
Erste Beilage zu Nr. 12 der „Lienzer Zeitung' vom 10. Februar 1914. Die Kinder des Erzherzogs Ernst. ver proxess Ser Llenxer 5tMamsnswltwe. In unserer Nummer 98/99 am 12. Dez. 1913 berichteten wir über den Ehrenbeleidigungs- Prozeß, welchen die Majorsgattin Klothilde Edle von Szimics gegen den ehemaligen Sekretär des Erzherzog Rainer, Hofrat Baron Dr. Gianellia, angestrengt hatte, weil dieser dem Vertreter der Frau v. Szimics, Dr. Heilinger gegenüber, geäußert habe, daß diese Person — Frau

v. Szimics weder die Tochter des Erzherzogs Ernst, noch eine Baronin sei. Die Verhandlung endete damals mit einem Frei spruche, weil die beleidigende Aeußerung nicht an einem öffentlichen Orte gefallen sei. Unterdessen hat Frau v. Szimics, be kanntlich die Witwe des im Jahre 1890 verstorbenen Lienzer Stadtarztes Dr. Pegger — weitere Prozesse geführt, um die Erbschaft nach ihrem Vater Erzherzog Ernst herauszubringen. Die ganze Angelegenheit, die in der Wiener Hofgesellschaft schon lange pein liches

Aussehen erregt, ist in einer Interpella tion dargestellt, welche der R.-Abg. Dr. Hei linger im Abgeordnetenhause an den Justiz minister eingebracht hat. Dieselbe hat den folgenden Wortlaut: „Durch die Presse hört man seit einiger Zeit von dem verzweifelten Kampf, den eine eheliche Tochter des Erzherzogs Ernst um ihre Anerkennung und ihr Erbrecht führt. Diesem Streite liegen folgende Tat sachen zu Grunde: Erzherzog Ernst, Bruder des Erzherzogs Rainer, hat im Jahre 1857 eine Bür gerliche

1865, bis dahin haben sie und der Erzherzog Ernst die Kinder gemeinsam erzogen. Nach dem Tode der Baronin Wallburg führte vom Jahre 1865 bis 1873 Erzherzog Ernst persönlich die Erziehung seiner Kin der. Vormünder der Kinder waren seine Sekretäre. Dies beweist der Vormundschaftsakt Wallburg des Bezirksgerichts Margarethen, wo der Vormund von Skal, Sekretär des Erzherzogs Ernst, folgende lako nische Depositionen zu Protokoll brachte: „Die Wall- burgs, mögen sie von wem immer geboren

sein, sind eheliche Kinder.' Erzherzog Ernst hat nicht nur die Erziehung geleitet, sondern die Kinder auch fürstlich gehalten. Sie wohnten bei ihm auf seinem Schlosse Schönkirchen und er mietete ihnen die Zwillonvilla in Mödling. Die Mädchen wurden im Jahre 1863 zu den Englischen Fräulein nach St. Pölten gegeben und dort in die Aristokratenkammer eingereiht. Im Jahre 1873 wurde Erzherzog Ernst infolge der angeblich schlechten Wirtschaftsführung von Erz herzog Rainer gezwungen, einen Vertrag mit ihm einzugehen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 11.02.1928
Umfang: 16
im Wandel der Zeit 2. Daurat Hartwig Fischet. 18.50 IHr: Univ.-Prof. Dr. R. F. Arnold: Goethes Faust in seinen Auswirkungen. 19.20 Uhr: Wiener Premieren. 20 Uhr: Bericht über die Winter-Olympiade 1928 in St.Moritz. Svktionsrat Prof. Ernst Preiß. 20.10 Uhr: Wiener Meister. Johann Strauß, feine Vorgänger, seine Zeitgenossen. Konzert des Wiener Symphonieorchesters unter Leitung von Prof. Rudolf Nilius. Mit einleitendem und verbinden dem Text von Prof. R. Nilius. Midivivkcnd Kammersängerin Clara Musil

für Vorgeschrittene. Prof. Louis Riviere. (Dialog: Mme. Suzanne Mercie — Prof. Louis Riviere.) 19.30 Uhr: Englischer Sprachkurs für Vorgeschrittene. Prof. Mac Callum. 20 Uhr: Bericht über die Winter-Olympiade 1928 in St.Moritz. Sektionsrat Pros Ernst Preiß. 20.10 Uhr: Faschingsfreuden von einst. Heitere Remini^enzen von Prof. Fritz Lange. Musikalische Einrichtung von .Karl Tauten- hahn. Ausführende: Blanko Glosiy (Durytheater). Richard Walde mar (Theater a. d. Wien). Kammerguartett Ta-utcnhayn. Am Flügel KaÄ

: Ein Tag im Jugendgefangenhaus. Direktor Richard Seyß-Jnqnart. 18.30 IHr: Die Bedeutung der Bakterien für unsere Kultur pflanzen. Dr. Friedrich Pichler der Bundesanstalt für Pflanzen schutz. 19 Uhr: Italienischer Sprachkurs für Anfänger. Pros. Dr. Eduard Traversa. 19.30 Uhr: Herzkrankheiten bei Kindern. Univ.-Doz. Dr. Mols F. -Hecht. 20 Uhr: Bericht über die Winter-Olympiade 1928 in St.Moritz. Scktionsrat Prof. Ernst Preiß. 20.10 Uhr: Vorankündigung des kommenden Programms. 20.15 Uhr: Englischer

— ®s tranSft,: Stompiit9.äiWtt(. - HllMey: MnSnacht a^So«mh° .''.'bbe: Hallo, Amerrka! --yoangy 17,40 Uhr: Mitteiümoen aus den Bundeschecheru. 17.45 Uhr: Montafon. Sektionsrat Ing. Erwin Deinlem des Dundesministerium für Handel und Verkehr. Verkehrssektion. 18 Uhr: Oesterreich auf der Pariser Messe. Dr. Anton Sattler- Dornbacher. 18.30 Uhr: Wochenbericht für Körpersport. Scktionsrat Prof. Ernst Preiß. 18.45 Uhr: Esperantowerbung für Oesterreich. Walter Smital. 19 Uhr: Französischer Sprachkurs

für Vorgeschrittene. Pros. Louis Riviere. (Dialog: Mme. Suzanne Mercie — Prof. Louis Riviere.) 19,25 Uhr: Bericht über die Winter-Olympiade 1928 in St. Moriz. Scktionsrat Prof. Ernst Preiß. (Der ervglische Sprachkurs entfällt im Falle der Uebcrtragung.) 19.30 Uhr: Frei für eine Uebertragung. Freitag den 17. Februar. 11 Uhr: Vormittagsmusik (Programm nach Ansage). 16 Uhr: Nachmittagskonzert des Wiener Konzertorchosters I. W. Gangkbevger. — R. M. Fechner: Cosmopolite, Marsch. — G. Zimmer: „Vivat Academia

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 28.11.1934
Umfang: 8
, Hötting: 6. Seiler Johann, Zirl; 7. Trenkwalder Willi, Zirl; 8. Ruetz Anton. Zirl: 8 Lair Franz, Zirl; 10. Schnaitter Josef, Zirl 11. Kranz Josef sen.. Zirl; 12. Hosrat Rauch, Stams; 13. Bei- räther Oskar, Zirl; 14. Schöpf Franz, Zirl: 15. Scheirma Franz. Zirl: 16. Setter Josef. Zirl: 17. Kransbitter Ernst, Zirl: 18. Kuenz Josef juru, Zirl: 19. Kuen Max. Zirl 20. Schöpf Franz jun., Zirl: 21. Degenhart Josef, Zirl: 22. Ruetz Karl, Zirl; 23 Kuen Franz, Zirl: 24. Wacker Josef, Hötting; 25. Kuen Jakob

, Zirl (2843 Teiler). Haupt: 1. Ing. Biedermann (287 Teiler): 2. Pahl Jakob; 3. Lair Franz: 4. Seiler Johann; 5. Wacker Josef; 6. Schnaitter Josef: 7. Kranebitter Ernst; 8. Ruetz Karl: 5. Kuenz Josef sen.; 10 Ruetz Anton: 11. Weirather Oskar; 12. Albrecht Josef: 13. Setter Josef; 14. Kuenz Josef jun. (2283 Teiler). Serie zu 5 Schutz: 1. Ina. Biedermann (46 Kreise): 2. Ing. Hofrat Rauch: 3. Trenkwalder Willi; 4. Kranebitter Ernst: 5. Ing. Merl Walter: 6. Ruetz Anton: 7. Kuen Max; 8. Schnaitter Josef

; 9. Weirather Oskar: 10. Lair Franz; 11. Kuenz Josef jun.: 12. Albrecht Josef; 13. Degenhart Josef; 14. Seiler Johann (37 Kreise). 15er-Serie: L Ing. Biedermann (126 Kreise): 2. Krane bitter Ernst; 3. Ing. Hosrat Rauch; 4. Trenkwalder Wi t; 5. Ing. Merl Walter; 6. Kuen Max: 7. Degenhart Josef: 8. Seiler Johann; 6. Ruetz Anton: 10. Lair Franz: 11. Schnait ter Josef: 12. Kuenz Josef jun.; 13. Weirather Oskar; 14 Pahl Jakob (99 Kreise) Prämie für 3 Karten: 1. Ing. Biedermann (368); 2. Trenk. walder Willi (339

): 3. Ing. Merl Walter 312): 4. Ruetz An. ton (309); 5. Schnaitter Josef (3°8); 6. £u.c Franz (305). Fangschüßen: 1. Ruetz Karl (325 Teiler): 2. Trenkwalder Wttli; 3. Ruetz Anton: 4. Schöpf Franz jun. (16 Kreise). Schlecker: 1. Ing. Biedermann (155 "stler); 2. Ing. Merl Walter; 3 Weirather Oskar; 4. Lair Franz: 5. Kuenz Icfef fen.; 6. Kranebitter Ernst: 7. Albrecht Josef: 8. Ing. Hofrat Rauch; 9. Seiler Josef; 10. Kuenz Josef jun.; 11. Schöpf Franz; 12. Degenhart Josef. 13. Pahl Jakob: 14. Seiler Johann

; 15. Kuen Max; 16. Scheiring Franz; 17. Kuen Ja- kob; 18. Schnaitter Josef (1877 Teiler). Schützenkönig 1934-35: Kuenz Josef jun. z. 30 Schuß 243 Kreise. Nobler 1934 zu 39 Schutz: Kranebitter Ernst (237 Kreise): Seiler Josef. (225): Ing. Merl Walter (225); Degenhart Josef (223); Thaler Karl ( 221 ). BUdfcheibe, gespendet von Anna Kuen: 1. Kuenz Josef sen.; 2. Pahl Jakob; 3. Albrecht Josef: 4. Lair Franz; 5. Krane bitter Ernst; 8. Ing. Biedermann; 7. Weirather Oskar:'8. Schnaitter Josef; 9 Trenkwalder

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 20
Datum: 14.11.1931
Umfang: 20
seiner Gedanken angelangt, meldete sich die nüchterne Vernunft, von welcher Withold gerade genug besaß, um einzusehen, daß es doch nicht so gut und glatt abgegangen wäre. Denn da war der dunkle Punkt in der ganzen Angelegenheit: sein Verhältnis zu Elise. Und das van Limmen es gewußt hatte . .. Raffiniert hatte sich der Generaldirektor benommen: Frauentausch . . .! Und Ernst sah ein, daß er durchaus in der Sache nicht so rein dagestanden war, daß er hätte besonders austreten und von Beleidigtsein hätte reden

dürfen. — Und immer, wenn er eim Denken an diesen Punkt kam, beruhigte er sich wieder rasch. Ach was — es war ja alles vorüber! Hertha hatte es offenbar verstanden, den Gene raldirektor mit dem ganzen Spiel auszusöhnen; beruflich hatte es ihm nicht geschadet — im Gegenteil! — und er würde mit der Zeit schon wieder das alte Verhältnis zu sei ner Hertha finden. Mit dem egoistischen Leichtsinn, der ihm in allen Dingen eigen war, legte Ernst sich die ganze Ange- gelegenheit allmählich zurecht

. Es war zwar dumm, daß Elise ihm triumphierend berichten hatte dürfen, wie ihr Mann und seine Frau sich revanchiert hatten — diesen Na men gab er dem Ereignis — aber nun. es war nicht mehr zu ändern, also .... Und allmählich fühlte er das Gefühl der Eifersucht sich lindern, mehr theoretisch werden; gut nur, daß Hertha nichts von seinem Verhältnis zu Elise wußte. Das hätte bei ihrer sentimentalen Veranlagung die ganze Sache ungeheuer kompliziert! Ernst zündete sich die letzte Zigarette an und sah beim Fenster

Ehemänner weichen nie vom geraden Wege der ehe lichen Liebe ab! Das reizvolle Spiel mit Elise hatte er sich erlaubt, wie andere Genüsse des Lebens; daß es töricht ge wesen war. dafür hatte er sein Lehrgeld bezahlt. Nun Schluß! Das ging nur ihn selber an — und jetzt sollte wieder alles ins alte Geleise kommen ... So dachte und empfand Ernst Withold, als er an der kleinen Haltestelle, von der ein Fuß weg direkt zur Fabrik hinüberführt, ausstiog. Er war jetzt wieder völlig mit sich und der Welt im reinen

. Und daheim schien auch alles wie immer zu sein. Es war gleich nach Mittag, als er ankam. Therese öff nete und grüßte freudig, sich wundernd, daß der gnädige Herr schon wieder da sei. Und warum er denn nicht tele graphiert habe — nun sei kein Essen da . . . Dann kam Hertha, sagte ein paar leise, ruhige Worte des Willkomms und ging gleich in die Küche. Und während Ernst sich wusch und umkleidete, ertappte er sich dabei, wie er es vermißte. auf dieser Tagung vertreten. Koll. Winkler begrüßte die Gäste

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 16.11.1931
Umfang: 8
. Und wie er sie so sah, gedachte er heiterer, schöner, zärtlicher Stunden, die sie mitsammen verbracht hatten. .Kleine Freuden des Alltags, liebende Fürsorge, mit der sie ihn umhegt hatte, ihre ganze selbstlose Güte, die Dankbar keit, mit der ihr Herz an ihm gehangen hatte, dies alles fiel ihm ein. Wie oft hatte sie es ihm gesagt: «Ich habe keine Eltern gehabt, ich Hab nur dich, mein guter Ernst . . Wie hatte er denn, im Besitze des Herzens dieser Frau, die schön war und gut, klug und sanft

der Generäldirektion. Erscheinen aller Vertrauensmänner notwendig! empor. Und er vertrat ihr den Weg. Mußte es denn so enden? Führte keine Brücke der Verzeihung mehr von ihr zu ihm hinüber? — „Hertha!", ries er, „Hertha! — sprich nicht so — so kalt und grausam mit mir! Das kannst du doch nicht im Ernst meinen. — Ja. ich Hab' gefehlt, ich will alles zu- geben. Aber soll ich für eine flüchtige Laune so schwer be straft werden, daß ich dich dafür verliere?" Sie sah ihn nicht an, stand mit schlaff herabhängenden Armen

-Lienzstraße 42 ein Bobschlitten; von einem Balkon in der Stasflerstraße 19 ein Damen-Mantelkleid; im Allgenreinen Krankenhaus einem Bäckergehilfen aus Klagenfurt eine silberne Herren- Remontoiruhr. Onkel Josef hatte nur nachdenklich dazu genickt. Er ver hehlte es Ernst nicht, daß Hertha ihm schon vorher von allem berichtet hatte und daß er tiefes Mitleid mit ihr habe. Und daß er es begreife, wenn sie nun innerlich mit Ernst fertig sei. „Sie hat etwas furchtbar Schweres für dich getan«, mein Junge," sagte

zwischen euch zerrissen fühlt <» . Die arme Hertha hat eben die bittere Erkenntnis von der Wandelbarkeit menschlicher Liebesgefühle machen müsten. Alle machen diese Erfahrung; die Leichtherzigen schütteln sie ab — die Tiefen, Warmen und Empfindsamen leiden daran und können es nicht verwinden ... Jetzt steh du zu, ob noch etwas zu retten ist!" Und als Ernst ihn beschwor, den Vermittler zu nrachen, da nun Hertha schon einmal so viel auf sein Wort gebe, 'da schüttelte der alte Mann den Kopf und sagte: „Nein, Ernst

! Das werde ich nicht tun! Wenn taft was du jetzt fühlst an Reue und Wunsch nach Wieder- gutmachen, wirklich echt ist — nicht nur ein Produkt eines bequemen Egoismus, der möchte, das alles schön gemüt lich beim alten bliebe — dann wirst du selber da« Wer« zeugende Wort finden müsten — und die nachsZkgmdr über zeugende. heilende und dersbynende WejmMndsruMD .. " Und Ernst machte sich auf, um mir fein» fam ßö sprechen. Aber Hertha lag zu Bett und anttvmMe WMr seinem Klopsen, noch feinen leise gestammetten Und er mußte

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Wörgler Nachrichten
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Seite 3 von 6
Datum: 04.03.1933
Umfang: 6
Kaufmann Ernst Meßner Am Donnerstag, den 23. Februar um 7 Uhr abends starb in einem Innsbrucker Sanatorium Herr Ernst Meßner, Kaufmann in Brixlegg und Mitinha ber der Großhandlungsfirma Stelzhamer u> Meßner in Wörgl im 41. Lebensjahre. Mit Emst Meßner ist ein hochangeschener Geschäftsmann und treubesorg ter Familienvater aus dieser Welt geschieden. DaS am Montag, den 27. Februar in Brixlegg stattgefundsne Leichenbegängnis bewies durch, die große Teilnahme an demselben die Wertschätzung

des Verstorbenen. Er hin terläßt einen schulpflichtigen Knaben, die Witwe und seine noch lebende Mutter, denen allgemeine Teilnah me entgegengebracht wird. Ernst Meßner entstammte der seit über hundert Jah ren in Brixlegg ansässigen Bürgerfamilie Meßner. Er wurde am 13. April 1892 in Brixlezg geboren, be suchte dort die Volksschule unb absoloierte in Hall und Meran seine Mittelschulstudien. Den Wel krieg machte Meßner die vier Jahre hindurch, als Ober leutnant im 2. Regiment der Tirol.r Kaiserjäger

, 5. Ladstätter Th. 10.21, 6. Praxmeier Rudi 10.30, 7. Neumeir Xaver 10.44, 8. Ludwig Adolf 11.27, 9. Schneck Ernst 11.32, 10. Buttinger Alois 13.47, 11. Gärtner Flor. 14.31, 12. Kröll Franz 15.31. Unterstufe: 1. Riedhart Hans 8.21, 2. Gru ber Josef 11.34, 3. Schmiedlechner 1Z.09, Simperl kommende Richtung zu geben. Dann steht das Pracht exemplar von einem Menschen und Schauspieler al lein auf dem Boden des Hofschachtes und ist nun nicht mehr der hundertprozentige Jannings, ist schon — zwei Finger steckt

hmeingerisson wird. Ein Schicksal bängt über ihm. vor dem es Hti Entrinnen gibt Witz lagt doch! der D'ch- ter: Du wirfst den Ball und gibst ihm eine bestimmte Richtung. Aber er fliegt immer noch! Stückchen weiter. Und di"ses unkontrollierbare Stückchen! wird B"mkes Schicksal Dem Manne gebührt unsere Bewunderung. weil er, Karl 17.04, 5. Winder Adolf 22.12. Zöglinge: 1. Hochmuth Jos. 10.56, 2. Pesen dorfer Walter 15.11, 3. Friedrich Aug. 15.47, 4. Hotter Ernst 18.57, 5. Brunner Karl 33.1z. Turnerinnen

: 1. Anker Wetti 12.38, 2. Avan- zine Berta 14.11, 3. Schwingshackl Paula 22.27, 4. 4. Sommer Leni 23.21, 5. Ludwig Lotte 27.28. Bahnlauf: Oberstufe: 1. Neumair Xaver 2.24.2, 2. But tinger Georg 2.25.3, 3. Haas Peter 2.31, 4. Gaßner Alois 2.42.2, 5. Ladstätter Th. 2.43, 6. Schneck Fe lix 2.43.7, 7. Schneck Ernst 2.56.4, 8. Buttinger Al. 3.05.5, 9. Kröll Franz 3.21.2, 10. Pvaxmaier Rudi 3.37, 11. Ludwig Adolf 3.59.3, 12. Huber Hans 4.13, 13. Zocek Michel 4.18.3. Unterstufe:!. Schmiedlechner Karl 2.39.2

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Lienzer Zeitung
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Seite 18 von 24
Datum: 02.03.1901
Umfang: 24
des Vaters tickte, und jetzt zeigt sie noch ebenso gelassen an, wie die Zeit vergeht!' „Was hast Du nur, Heinz? Du bist heute so seltsam ver ändert?' fragte Ernst. „Ich verändert?' Der junge Bruder zuckte die Achseln und zeigte dann über die dunstige Landschaft. „Sieh dorthin!' sagte er. „Herbstnebel ziehen und Herbststimmungen überkommen nnser- einen. Das liegt in der Luft!' Da wurde das Pferd gebracht und Heinz schwang sich in den Sattel. „Nach dem Manöver wirst Du doch wie bisher einige Wochen Urlaub

nehmen und zu uns kommen?' fragte Ernst. „Nun, höre, Du scheinst wohl Lust zu haben, diesmal andere Jagdgründe als die Kremziner anszupürschen?' forschte er weiter, da er keine Antwort erhielt. Heinz war eifrigst mit seinem unruhigen Pferde beschäftigt. „Verzeih, mein alter Junge, ich bin unaufmerksam, aber ich habe große Eile!' Als jedoch der Fuchs abgehen wollte, parierte Heinz ihn mit aller Gewalt, um dem Zurückbleibenden die Hand zum Abschied zu reichen. „Lebe Wohl, Ernst, und — und denke

emporstieg. „Herbstnebel — Herbststimmungen!' dachte er? dann ging er ins Haus. Heinz' sonderbares Benehmen hatte ihn vorher beunruhigt; nun belächelte er selbst seine Angst. Thorheit! Wann wäre der Mensch nicht Stimmungen nnter- worsen! 15. Ernst erhob sich frühzeitig am andern Morgen, trank hastig Kaffee und bestellte auf sechs Uhr den Wagen. Dann ging er wieder in sein Zimmer, steckte einige Papiere zu sich und wollte auch den Bries mit den viertausend Mark an sich nehmen. Er fand

ihn nicht in der Schnblade, in der er ihn vermutet hatte; er schloß eine andere auf, — auch hier war er «icht. „Habe ich ihn unter die Papiere gethan?' dachte Ernst und öffnete das Fach, das die Schriftstücke barg. Aber das graue, stei fe Couvert, auf dem die Summe verzeichnet stand, fand sich nicht vor. Ernst ward ein wenig unruhig. „Bin ich behext, daß ich ihn nicht finden kann?' dachte er, in dem er von neuem zu suchen begann. Das Resultat blieb dasselbe. Im Hose hörte man bereits den Wagen vorfahren; er hörte

auch die Stimme seiner Mutter, die dem Kutscher von dem Fenster aus zuries, sie wünsche, daß ihr Sohn noch einen Augenblick in ihr Zimmer komme. „Ich bin ein Thor, daß ich mich des Briefes wegen sorge,' sagte Ernst kopfschüttelnd. „Ich weiß, ich habe ihn hineingelegt, folglich muß er doch da sein!' Trotz dieser Versicherung wurde Ernst jedoch immer unruhiger, und als er nochmals die ganze Schnblade durchkramte und keine Spur von dem ominösen Couvert entdeckte, trat ihm der Angst schweiß auf die Stirn

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 26
Datum: 02.07.1904
Umfang: 26
Erste Beilage zu Nr. 27 der „Lienzer Zeitung' vom 2. Juli 1W4 I« Rom» der WMmzs. Seit Jahren beschäftigen sich alle mög lichen Gerichte, Aemter und Behörden beider Reichshälfte» mit der Afsäre des Baron Ernst Wallburg. Es ist eine der seltsamsten, ro mantischesten und tragischesten Geschichten, die je die öffentliche Aufmerksamkeit wachgehalten haben. Seit Jahre» behauptet Baron Ernst Wallburg, ehemals österreichischer Offizier, zuletzt Oberkellner in einem Budapester Kciffe- hans, dazwischen

in bnnter Abwechslung seiner Berufe Sollizitator, Eisenbahner, Notenkopist und Omnibuskondukteur, daß er und seine Geschwister die rechtmäßigen Sprößlinge, aus einer gütigen Ehe des österreichische Erzher zogs Ernst, des vor fünf Jahren verstorbenen Bruders des Erzherzogs Rainer, feien. Ein Prozeß, der im Herbst 1992 in Laibach durchgeführt wurde, rollte diese Angelegenheit zum letztenmal auf, und sie blieb nach wie vor voller Zweifel. Daß Ernst Wallburg ein Sohn des Erzherzogs sei, schien

sehr wahrscheinlich, ob seine Geburt jedoch in recht mäßiger Ehe erfolgte, das ist und bleibt die Frage, die bisher nur von dem Landesgericht Laibach ge prüft und mit „Nein' beantwortet wurde, während Ernst WnU'.nvg nicht nachläßt, Do kumente und Beweise sür das Gegenteil zu sammenzutragen. Jetzt hat er all dies, sein Lebenswerk, in einem Buche zusammengestellt, das den weitläufigen Titel führt: „Ein Ju stizmord! Enthüllungen des Erzherzog-Sohnes Ernst Baron Wallbnrg über die morganatische Ehe seines Vaters

ErHerzog Ernst.' Und man ;nnß sagen: das Buch unterscheidet sich in einigein von dieser Art der- Senfations- memoireiiliteratur. Ein starkes Talent und ein kräftiges Temperament haben hier die Feder geführt, nnd es gibt Kapitel in diesem romanartigen Buche, die ergreifend sind durch ihre Wahrheit. Das Buch beginnt folgerichtig mit der Beschreibung der Eindrücke, die sich Ernst Wallburg aus der Kinderzeit bewahrt hat. Baronin Wallburg hatte vier Kindern das Leben geschenkt: Lciura, Ernst, Heinrich

und Klotilde. Ernst Wallburg will sich noch ge nau der zärtlichen Behandlung erinnern, die den Kindern der als Vater betrachtete und Vater genannte Erzherzog zuteil werden ließ. Nach sieben glückerfüllten Jahren starb den Kindern die Mutter. Kurze Zeit darauf mußte der Erzherzog auf dem böhmischen Kriegsschauplatz, und die Kinder kämen unter die häufig wechselnde Leitung von Vormün dern. Ernst Wallburg trat in eine Mili tärerziehungsanstalt ein, und gleichzeitig er hielt er, wie er erzählt, den Befehl

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 01.03.1915
Umfang: 4
wird, hat das Gemeinde kollegium den Jnstrum ntenverleger, Hoflieferanten Neuner, zum Bürg rmeister erkoren. Derselbe ent stammt dem alten G^igenmachergeschäft Neuner und ist Besitzer d s bekannten bemalten Neunerhauses. Als Schüler des M isters Fürbeck gilt er auch als vor züglicher Cellist. (Ein Lebenszeichen nach fünf Mona ten.) Die Brüder Ernst und Josef Ortner, Söhne des Bäckermeisters Peter Ortner in Lienz, der erste Zugsführer, der zweite Anterjäger, waren zusammen eingerückt und machten am 12. September

ein Gefecht in Galizien mit, bei welchem sie getrennt wurden. Josef kehrte zu seinem Truppenkörper zurück und wurde in einem späteren Gefechte verwundet, Ernst blieb seit 12. September verschollen. Nun erhielten seine Eltern eine vom 8. Dezember datierte Karte, laut welcher er sich als russischer Gefangener in Samarkand ttef im Süden des asiatischen Rußland befindet. In ähnlicher Weise mögen wohl noch! manche schon verloren gemeinte Krieger zum Vorscheine kommen. (Die Bozner Handels- Und Gewerbe kammer

z e r st ö r t.) Das Etablissement „Mouleg Rouge" in Paris ist laut telegraph. Bericht durch Feuer zerstört worden. Viel Sanitätsmaterial finden Sie :Zur Hygiea (Stadtth eater.) Heute Operetten-Novität „E n d- lich allein" von Lehar. (Außer Abonn.) Trotz ernster Zeit stets frohen Mut! Ist es notwendig über den Ernst der Zeit ein Wort zu verlieren? Ambraust uns nicht alle die Wucht ge waltigen Geschehens; rührt nicht jeden von uns zutiefst die immer häufiger werdende Erscheinung schwarzge kleideter Bräute, Frauen, Mütter? Sagt

uns nicht der hinkende Heldensohn im Soldatenkleid eindringlich, daß Großes geschieht draußen an den Reichsgrenzen und in Feindesland, draußen, wo unsere Besten und Stärksten kämpfen, bluten und sterben für uns alle, für das gemeinsame Vaterland. And kommt uns Daheimgebliebenen nicht auch ohne all dies der Ernst der Zeit ständig zum Bewußtsein? Merken wir es nicht an den veränderten Lebensbedin gungen, an der Knappheit aller Bedürfnisse? Ja, ernst ist die Zeit sicherlich, aber gerade dieser Amstand

sollte uns anspornen, dazu beizutragen, daß dieser Ernst nicht zur Melancholie, zur Mutlosigkeit werde. Gewiß wird sich niemand, der die große Gegenwart versteht, nach lauten Lustbarkeiten, ausgelassenen Festen oder Tanz unterhaltungen sehnen. Niemand wird prunkvolle Auf züge oder Feiern missen. Und doch muß man dem Frohsinn das Wort reden, wie nie zuvor. Große Taten wurden nie noch von Trübseligen und Schwächlingen vollbracht und die Traurigkeit ist ein schlechter Kampfgenoß! Alle Achtung vor der Trauer mehr

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 5 von 12
Datum: 17.01.1925
Umfang: 12
Herbert Lincke, Aimmitschau i. Sa. Miß E. Burt, London Mr. D. H. Baird, London Walter Gcheidler, Monschau Hans W. Beck, Augsburg Frau Elise Schwimmer, Erfurt Frl. Nosa Müller, Augsburg Ladislaus von Kovacs, Budapest Josef von Szisz, Miökolcz Tonng Schäffer, Wien Arthur Gans. Amsterdam Eugen Gans, Amsterdam Dr. Ing. Othmar Keck-Eicheirthurn, Leoben Alfred Loeb, Berlin T'.efenbrnnner Major Elarke, London Nhomberg Berlin Gertraud u. Rosemarie Häusler, Berlin Lilli Stangl, Berlin Dr. Ernst Winkler. Essen

-Ruhr Marie Richier, Berlin Wegersmllller, Nürnberg Dr. med. Gentsch, Erfurt Julius Bartalan, Budapest Salzberger, München King Diana, London Jänicke, Berlin Elsriede Brandes, Hamburg Walter Rakow, Hamburg Horst von Wilzcek, Meran Marshall, London Walter Gardamer, Marburg Korbulg, Wien Wanike, Anhalt Martini, .Berlin Karla Kaltschmied, Innsbruck Ernst Abel. Wien M. Luzal, Mödling Adolf Altenhofer, Zürich Susanne putz. Hallein von Gescher, Münster LUbscher, München Ernst Kaufmann, Wien Bertholö Ganz

, München Dr. H.-G. Stöcker, Köln Dr. D. I. öee pleeis, Bonn B. Haree, München H. Heese, München I. E. Hepe, München Oskar Ronn, Essen F. p. Stauder, München W. W. Meoloth. München E. A. Daniel Heese, München E. von Alpten, München A. Hitchock,. München R. Rubel, Würzburg Theo Wutzinger, München M. Heeferich. München Hermann pregsk, Wien I. I. von Hiekerk, München H. von Hiekerk, München Dr. Hans Lohnert, Fürth Dr. Stadelmann Ferö., Fürth H. Hertel, Duisburg Grolling Peter, Innsbruck Ernst Wagenbauer

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Lienzer Zeitung
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Seite 17 von 22
Datum: 26.01.1901
Umfang: 22
südlich mud er Gelegenheit, deut geistlichen Herr» zu entwüchcu. „Gieb kNir ein gutes Wort mit auf den Weg, kleine Anne- Marie!' bat er. Seine grauen Augen ruhten mit einem ganz besonderen Aus druck auf dem reizenden, rosigen Gesichtchen des jungen Mädchens. Klein nannte er sie, das war nun ganz verfehlt; ihre schlanke, biegsame Gestalt hatte fast seine Größe erreicht. Sie bückte sich, pflückte ein Veilchensträußchen und steckte es ihm an. „Auf Wiedersehen, lieber Ernst!' sagte sie. „Zwei

sehr ernst: „Willst Du mir versprechen, daß Du noch hier bist, wenn ich zurückkomme?' Sie schüttelte den Kopf, aber nun war es an ihr. zu erröten. „Ach, Unsinn, Ernst, wozu das? Ich bleibe natürlich zu Hause!' Als sie ins Zimmer zurückgingen, trat Anne-Marie ans Fenster und schnitt von ihrem Monatsrosenstock eine purpurrote Blüte ab. „Für den Wanderer!' sagte sie. Er wollte Ernst die Blume reichen, aber der sah nach ihren Augen, griff zu spät zu, — die Rose sank zur Erde. Leo Steinbeck bückte sich, hob

sie auf und steckte sie an seinen Uniformrock. „Der Zufall spielt die Hauptrolle im Leben!' sagte er und blickte Ernst triumphierend an. „Haben Sie die Güte, mir die Rose zurückzugeben, sie war für mich bestimmt!' „War!' lächelte Leo mit der harmlosesten Miene von der Welt, sein Schnnrrbärtchen streichend. Ernst ärgerte sich über diese Keckheit. „Aber, bester Gras, Sie eignen sich da etwas an, was Ihnen nicht zukommt!' „Ich bin nicht so skrupulös wie Sie, lieber Werner. Uebri- gens — zur Erklärung

für mein Handeln — ich habe vorhin um die Blume gebeten und wurde abschlägig beschieden; nun war es Ehrensache für mich, sie doch noch zu erhalten.' Er empfahl sich kurz, er müsse nach Neustadt zurück, da er am Abend einige Kameraden erwarte. „Soll ich Heinz grüßen?' fragte er Ernst. „Ich will Sie nicht bemühen, Graf. Heinz hat mir versprochen, zum Frühzug auf den Bahnhof zu kommen.' Lachend schwang sich der Graf in den Sattel. Ernst sah ihm mit finsterer Miene nach. Hätte er es nicht zu thöricht gefunden

, einer Rose wegen Streit anzufangen, er hätte sie dem Grafen mit Gewalt von der Brust gerissen. Der eigentliche Abschied von Anne-Marie stand unter dem Banne dieses Vorganges. Sie entließ ihn mit einem mitleidigen Lächeln über sein Ungeschick. — Nun saß Ernst in dem kleinen, rauchigen Wartezimmer des Bahnhofs, bestellte sich bei dem verschlafenen Kellner eine Taste Kaffee und sah dabei nach dem Fenster, an das der Sturm große Schneeflocken trieb, trotzdem es schon April war. Ernst blickte

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Lienzer Zeitung
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Seite 20 von 26
Datum: 24.12.1914
Umfang: 26
haben, da war es aus mit Frieden und Eintracht im Hause. Mutter Trillmich hatte mit ihrem Ernst ja doch ganz andere Pläne. Er sollte eine wohlhabende Bauerntochter aus Weißig heiraten, die schon lange ein Auge aus den schmucken Burschen geworfen hatte. Und weil der Sohn ihr sonst immer den Willen getan, so war sie doppelt empört, daß er es grade in dieser Sache, an der ihr ganzes Herz hing, nicht tun wollte. Sie schmollte und grollte mit ihm und hätte das Bertel gar zu gern aus den: Hause getan, wenn sie es nicht so nötig

gebraucht hätte. Aber die Arbeit wollte ihr nicht mehr so von der Hand gehen wie früher, und das böse Reißen, das sie sich in der feuchten Waschküche zugezogen, machte ihr arg zu schaffen; so war also nicht daran zu denken, die fleißige Hilfskraft zu entlassen. Und daß sie eine andere Hilfe, die so zu verlässig und anspruchslos war, nicht gleich finden dürfte, na, das wußte die Mutter Trillmich ganz genau. Im unerquicklichsten Zusammenleben war das Frühjahr ver flossen, da erklärte eines Tages Ernst

, daß er in die Fremde gehen wolle, er habe ein Angebot aus Bayern mit höherem Lohn und unter annehmbaren. Bedingungen. Das fuhr wie ein Blitz in das Häuschen am Walde und so kam es, daß sowohl die alte Frau wie das junge Mädel heimlich viele Tränen vergossen, und Ernst mehr wie je das Heim mied. Alles Bitten der Mutter blieb ohne Erfolg, und als die alte Frau sagte, sie wolle dann lieber die Bertel vor die Tür setzen, da hatte er brüsk erklärt, dann erst recht gehen zu wollen, und zwar um nimmermehr heimzukommen

. Am ersten Juli kündigte er auch richtig seine Stelle und wollte am ersten August nach Bayern reisen. Gewitterschwül wie draußen in der Natur, so war es während des ganzen Juli im Trillmich-Hause und darüber merkte man nichts von. der Gewitterschwüle, die auch über ganz Europa lag, bis eines Tages Ernst die Mobilmachungsorder erhielt, die ihn für den fünften Mobilmachungstag zu den Waffen rief. Er war Reservemann und stand bei den Dresdner Jägern. Aus war's da mit seinen Abreijeplänen, die wie ein Alp

ansteigenden Waldweg einbiegen wollte, trat ihr unverhofft Ernst entgegen. „Bertel, stelle mal deinen Korb ab und setze dich zu mir aus jene Bank', sagte er und nahm ihr, ohne auf ihre Abwehr zu achten, den Tragkorb ab und zog sie an seine Seite. „Ach, Ernst, wenn die Mutter es merkt, ich könnte es ja nicht mehr im Hause aushalten. Laß mich gehen!' „Nein, du bleibst und hörst mich an. Schlimmer wie jetzt kann es auch nicht werden. Ich will ein Ende machen der Qualerei. Ter Pfarrer in H traut morgen sechs

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 15.10.1933
Umfang: 8
; 6. Kranebitter Ernst; 7. Kößler Johann; 8. Gschwentner Max; 9. Schnaitter Josef; 10. Seiler Josef (2890 Teiler). II. Glück: 1. Degenhart Josef (567 Teiler); 2. Schnait ter Josef; 3. Kranebitter Ernst; 4. Kößler Johann; 5. Wei rather Oskar; 6. Scholl Rudolf; 7. Kuenz Josef fen.; 8. Sei ler Johann; 9. Seiler Josef; 10. Gschwentner Max (2113 Teiler). III. Bildscheibe: 1. Seiler Josef: 2. Schnaitter Jo sef; 3. Degenhart Josef; 4. Kranebitter Ernst; 5. Ing. Merl Walter; 6. Weirather Oskar; 7. Kranebitter Josef

jun.; 8. Seiler Johann; 9. Thaler Karl; 10. Gschwentner Max: 11 Kuen Jakob; 12. Wild Alois; 13. Kößler Johann; 14. Scholl Rudolf; 15. Kuenz Joses fen. , IV Punkt-Scheibe: 1. Seüer Johann (142 Teiler); 2. Kuenz Josef sen.; 3. Schnaitter Joses; 4. Thaler Karl; 5. Degenhart Josef (720 Teiler). V Serienscheibe zu fünf Schüssen: 1. Krane bitter Ernst (43 Kreise); 2. Ing. Merl Walter; 3. Weirather Oskar; 4. Scholl Rudolf: 5. Seiler Josef; 6. Kuen Jakob; 7. Kuenz Josef sen.; 8. Neuner Alois

VI Meisterscheibe zu 15 Schüssen: 1. Schnmt- ter Josef (121 Kreise); 2. Kranebitter Ernst; 3. Ing. Merl Walter' 4 Weirather Oskar; 5. Seiler Johann; 6. Seiler Joses; 7. Thaler Karl; 8. Degenhart Josef; 9. Kuenz Jo. sef sen.; 10. Scholl Rudolf. , , .. . , VII. Jungschützen-Serrenscherbe: 1. Kößler Johann (44 Kreise); 2. Wild Alois (41 Kreise); 3. Reinhart Rudolf (20 Kreise). VIII. Jungschützen-Punkt-Scheibe: 1. Gut leben Wilhelm (172 Teiler); 2. Gschwentner Max. IX. P r ä m i e n: 1. Ing. Merl Walter (345 Kreise

); 2 Kranebilter Ernst; 3. Weirather Oskar; 4. Schnaitter Josef; 5. Degenhart Josef; 6. Thaler Karl (288 Kreise). Thealev , Musife, 'Kunst Stadttheater Innsbruck Samstag und Sonntag Wiederholung des mit großem Beifall aufgenommenen Singspieles „S i s s y". In den Hauptrollen sind beschäfttgt: Brix als junger Kaiser Franz Joseph, Knapp als Herzog Max, die Damen Wei- chert als Ludovika. Burghard als Elisabeth, genannt Sissy und Fräulein Gerhold als Ilona Varady. Sonntag, 11 Uhr vormittags, findet die zweite

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 8 von 12
Datum: 28.10.1933
Umfang: 12
De kan Delueca feierlich in fein Amt eingeführt. Vcm Schießstutud. % Bestgewinner vom Kirchweih-Krapfenschießen der Schützengesellschast Zirl am 22. Oktober l. Kirchweih-Scheibe: 1. Kranebitter Ernst (355 Teiler); 2. Weirather Oskar; 3. Seiler Johann; 4. Kößln Johann; 5. Kuenz Josef sen.; 6. Lair Franz; 7. Sich Alfons; 8. Schöpf Franz; 9. Scholl Rudolf; 10. Kranebitier Josef; 11. Wild Alois; 12. Seiler Josef (2302 Teiler). II. Haupr: 1. Ruetz Josef (384 Teiler); 2. Ing. Mai Walter; 3. Ruetz Anton

; 4. Weirather Oskar; 5. Trenk- walder Willi; 6. Kranebitter Ernst; 7. Schöpf Franz; 8. Stark Alfons; 9. Seiler Johann; 10. Scholl Rudolf; 11. M Alois: 12. Schnaitter Josef (2610 Teiler). III. Schlecker: 1. Schöpf Franz (88. Teiler); 2. Ing. Merl Walter; 3. Kranebitter Ernst; 4. Lair Franz: 5. Ruetz Josef; 6. Weirather Oskar; 7. Stark Alfons; 8. Seiler Jc- hann; 9. Kuenz Josef jun.; 10. Kuen Jakob; 11. Degenhart Joses; 12. Schnaitter Josef; 13. Kuenz Joses sen.; 14. Seiler Josef (1123 Teiler

). IV. Jungschützen - Serienscheibe zu fünf Schüssen: 1. Wild Alois (46 Kreise); 2. Kößler Johann; 3. Trenkwalder Willi; 4. Ruetz Anton; 5. Ruetz Karl; 6, Gutleben Willi (25 Kreise). V. Serienscheibe zu fünf Schüssen: 1. Ing. Merl Walter (47 Kreise); 2. Schnaitter Josef; 3. Kranebit- ter Ernst; 4. Ruetz Josef; 5. Lair Franz; 6. Seiler Johann; 7. Kuenz Josef jun.; 8. Weirather Oskar; 9. Scholl Rudolf; 10. Degenhart Josef; 11. Schöpf Franz; 12. Kuenz Jo sef sen.; 13. Stark Alfons (35 Kreise). VI. Serienscheibe

zu 15 Schüssen: 1. Ruetz Jo sef (126 Kreise); 2. Kranebitter Ernst; 3. Ing. Merl Walter; 4. Lair Franz; 5. Kuenz Josef jun.; 6. Weirather Oskar; 7. Schnaitter Josef; 8. Seiler Johann; 9. Scholl Rudolf; 10. Degenhart; 11. Stark Alfons; 12. Schöpf Franz; 13. Kuenz Josef sen. VII. Prämien: 1. Ruetz Josef (364 Kreise): 2. Ing. Merl Walter: 3. Weirather Oskar; 4. Kranebitter Ernst; 5. Schnaitter Josef; 6. Kuenz Josef jun. (325 Kreise). sie sich auch noch um Joes Gepäck kümmern mußte. Außerdem wußte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 16.11.1931
Umfang: 8
an keine Steuern, Landes- und Bundesabgaben, soziale Lasten, Kran- kenkaßenleistungen, Hhpvthekarzinsen und Darlehenszahlun gen mehr geleistet. Ferner wird die sofortige Einstellung sämtlicher laufenden Exekutionen gefordert. Und so ging in dumpfer Stille der Tag und die Nacht Am nächsten Morgen kam Hertha wie gewöhnlich zum Frühstück. Schweigend erfüllte sie ihre Obliegenheiten als Hausfrau. Auch -die beiden Männer redeten kaum ein Wort. Aber als Hertha ausstand, um sich zurückzuziehen, vertrat ihr Ernst

Entschlüße zu saßen hätte!" Hertha nickte stumm. Ohne ihn anzusehen, schritt sie an ihm vorbei und yinaus. Onkel Joses sah ihr lange nach. „Was meinst du mit jenen Entschlüßen, die du zu fassen gedenkst?", sagte er dann zu Ernst, der sich wieder gesetzt hatte und vor sich hinstarrte, während er nervös eine Zigarette nach der anderen anrauchte und wieder weg legte. Der zuckte die Achseln. „Wenn Hertha wirklich auf Trennung besteht," sagte er, und bemühte sich, seiner Stimme einen kalten Klang zu geben

ihm . . . Und dann gab sie sich einen Ruck und sagte unvermit telt: „Es nützt ja doch nichts — ich komm' nicht darüber hinweg ... Es ist doch am besten, wenn Ernst und ich uns trennen . .. Eine Ehe, in der Vertrauen und Liebe fehlen, die ist ja doch keine rechte mehr .. Onkel Josef nickte. „Wenn du es so fühlst, dann hast du recht!", sagte er leise. Und nach einer kurzen Pause: „Und wie denkst du dir denn nun die nächste Zukunft?" Hertha hob den Kopf. Man sah es ihrem GLsichtsaus- druck

auf eigenen Füßen stehen! Arbeiten und vergeßen . . Leise wie ein Hauch kamen die letzten Worte. „Soll ich das Ernst sagen?", fragte der alte Mann, als sie schwieg. „Ich wäre dir dankbar dafür," sagte sie einfach. „Ich möchte nicht noch einmal mit ihm reden müßen —" „Wie du's willst, liebe, arme Hertha!", gab er zurück. Dann schwiegen sie beide wieder. Die Dämmerung ver schlang die letzten blaßen Sonnenstrahlen, die sich schüchtern ins Zimmer gestohlen hatten. Dann, als spräche er zu sich selber, nahm

? " Er unterbrach sie. „Nun — in irgend ein Versorgungsheim . . k Anderes wird mir wohl nicht übrigbleiben, wenn ihr geht —" Sie fuhr auf. „Wir?", rief sie. „Aber da ist ja doch Ernst, der bei dir sein wird, er — der dir so unendlichen Dank schiedet—* Er verneinte müde. „Ernst bleibt auch nicht mehr hier, wenn du gehst. Es hat sich ihm eine neue Stellung im Auslaiid geboten — die lockt ihn sehr — er erfuhr es auf der Heimfahrt —' Kortteüuna ielaDi

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 11.05.1933
Umfang: 12
. Deklamationen, Klavier- und Zithervor- träge, lustige Lieder, Reigen und ein Zaubermärchen ,-Goldfriedel" in vier Bildern. Die Theaterschwester hat ihre Sache los — ich getraue mir leider ihren Namen nicht zu nennen. — Die Zeiten stnd ernst, der Kampf ums Dasein wird täglich schwieriger. Da ist es Pflicht der Eltern, ihre Kindsr für diesen Kampf frühzeitig aus- zurüsten, ihnen eine gute Ausbildung angedeihen zu lassen, denn Wissenschaft ist Macht. Was ein Mädchen gelernt hat, ist ein Kapital

sich bereit erklären müssen, der Partei beizutreten. Gs ist sehr bedauernswert, daß das von der Wirtschaft gequälte Volk und auch solche, welche noch bei der Mutter zu Haus Brot genug haben, sich zur Hitlerpartei schlagen und unsere tüchtige, das Gute anstrebende Regierung bekämpfen. Nun des Un erfreulichen genug. Meine lieben Dauern und Leidens- gefährten, halten'wir zusammen, suchen wir nicht unsere Rettung im Hitlerlager, das sie uns gewiß nicht brinaen wird. Unsere Regierung macht Ernst und Kanzler

gegen Umhausen von einem Fuhrwerk, das einem Radfahrer ausgewichon war, nieder gestoßen. Der Knabe Köfler erlitt hinter dem rechten Auge eine lochartige Verletzung und Peter Glatz blutete aus Mund und Rase. Ziel. (Vom Schließ ft and.) Beim G^sellschafts-schießen der Schützengefellschaft Zirl am 30. April waren Bestge- minner: Haupt: 1. Dogenhart Josef (340 Teiler); 2. Gchnaitter Ivsef; 3. Kranebitter Ernst; 4. Köhler Johann; 8. Ing. Merl Walter; 6. Geiler Ivsef; 7. Weirather Oskar; 8. Plattner Adolf

; 9. Gschwentner Max; 10. Albrecht Ivsef (2790 Teiler). ^ Punktsche-ibe: 1. stvanebitter Ernst (210 Teiler); 2. Getier Ivsef; 3. Degenhart Josef. — 6 c« rienschelbe zu fünf Schüssen: 1. Gchnaltter Josef (43 Kreise); 2. Weirather Oskar (48 Kreise); 3. Ing. Merl Walter (48 Kreise); 4. Albvecht Josef; 6. Seiler Johann; 6. Plattner Adolf; 7. Kun, Jakob. — Met sterfcheibe zu 18 Schüssen: 1. Gchncoitter Josef (120 Kreise); 2. Ing. Merl Walter (120 KrÄft); 8. Kramebitter Ernst; 4. Wei- racher Oskar; 8. Dsgenhart

Josef; S. ^Seiler Iof.; 7. Albrecht Josef (88 Krsise). — Iungschütze n-F ü n f e r-S erie: 1. Kranebttter Josef (66 Kreise); 2. Kötzler Johann; 8. Kva- nebitter Rob. (17 Kreise). — Jung schützen auf der Punktscheibe: 1. Albrecht Jos. (1218 Teiler); 2. Neuner .Josef (1642 Teiler). — Prämien: Ing. Merl Waller (361 Kreise); 2. Weirather OÄkar; 3. KraneL'itter Ernst; 4. Schnaitter Josef (316 Kreise). — Am Sonntag, 14. Mai, Gesellschafts schießen der Schützengesellschaft Zirl. A n fang 12 Uhr mittags

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
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Datum: 16.11.1933
Umfang: 8
gewann Gschwentner Jakob. Bestgewinner bei dem am 11. und 12. November stattfindenden Auslöschschietzen der Schützengilde Zirl Auslöschscheibe: 1. Kuenz Josef sen, (290 Teilers. 2. Ing. Merl Walter. 3. Degenhart Josef, 4. Schnaitter Je sef, 5. Kuenz Joses jun., 6. Weirather Oskar. 7. Kuen Fr.. 8, Gfchwendtner May. 9. Albrecht Josef, 10. Wild Alois, U Trenkwalder Willi, 12. Seiler Johann, 13. Kranebitter Ernst. 14. Plattner Adolf. 15. Schöpf Fr., 16. Ruetz Anton. 17. Stark Alfons, 18. Kuen Jakob (2900

Teiler). — Haupt: 1. Kuenz Josef jun. (151 Teiler), 2. Schöpf Fr., 3. Merl rother Oskar, 4. Stark Alfons, 5. Wild Alois, 6. Ing. Merl Walter. 7. Schnaitter Josef, 8. Kuen Jakob, 9. Trenkwalder Willi, 10. Albrecht Joses, 11. Degenhart Josef. 12. Gschwendt- ner Max. 13. Kranebitter Ernst, 14. Seiler Johann (Mg Teiler). — Schlecker: 1. Weirather Oskar (186 Teiler). 2. Ing. Merl Walter. 3. Stark Alfons, 4. Kuenz Josef jun.. 5. Schnaitter Josef. 6. Degenhart Joses, 7. Thaler Karl. 8. Seiler Johann

, 9. Schöpf Fr^ 10. Kranebitter Ernst, 11 Kuenz Josef sen., 12. Plattner Adolf, 13. Gschwendtner Max (1881 Teiler). — Jungschützenbeste: 1. Wild Alois (46 Kreise): 2. Albrecht Josef (211 Teiler), 3. Ruch Anton (39 Kreise). 4. Trenkwalder Willi (728 Teiler), 5. Ruetz Karl (28 Kreise). — Prämien: 1. Kranebitter Ernst (362 Kreise), 2. Weirather Oskar (343 Kreise). 3. In genieur Merl Walter (337), 4. Seiler Johann (335), 5. Schnaitter Josef (331)/6. Degenhart Josef (331). — Serie zu 15 Schuß: 1. Degenhart

Josef (125 Kreise), 2. Krane bitter Ernst (123), 3. Weirather Oskar (120), 4. Wild Aloi- (118), 5. Kuenz Josef jun. (118), 6. Schnaitter Josef (117). 7. Seiler Johann (116), 8. Ing. Merl Walter (115), 9. Thg- ler Karl (111), 10. Stark Alfons (102), 11. Trenkwalder Willi (101)* 12. Kuenz Joses sen. (94), 13. Schöpf Franz (88). — Serie zu 5 Schuß: L Kuenz Josef jun. (46 Kreise). 2. Kranebitter Ernst (45), 3. Weirather Oskar (43), 4. Degenhart Joses (43), 5. Ing. Merl Walter (43), 6. Wild Alois

(43), 7. Schnaitter Josef (43), 8. Seiler Johann (42), 9. Stark Alfons (39), 10. Thaler Karl (39), 11. Kuenz Josef sen. (38), 12. Trenkwalder Willi (37), 13. Schöpf Fr. (35). — Schützenkönigs - Scheibe: 1. Albrecht Josef (Schützenkönig), 2. Kuenz Josef jun., 3. Schöpf Franz, 4. Trenkwalder Willi, 5. Weirather Oskar, 6. Kuenz Josef sen.. 7. Wild Alois, 8. Gschwendtner Max, 9. Kranebitter Ernst, 10. Schnaitter Josef, 11. Degenhart Joses, 12. Kuen Max. 13. Ruetz Anton, 14. Ing. Merl Walter, 15. Fischer Heinz

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