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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1844)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 2
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Seite 302 von 497
Autor: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Ort: Pesth
Verlag: Hartleben
Umfang: 486, VII S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte
Signatur: II 302.552/2
Intern-ID: 500067
2« z 5.-.'- 'vèk's V. Z^rick'tt».; mit der lirbin vo» Uu.^ani.K. Ti.pnund's Tchiedsspruch. A^-Z Herzoge Ernst und Friedrich ihre Platte auf die Vormund- «cbs»'k gefeiten iaken. waren sie ihres UnmutheS nicht länger Meister. Von Himberg aus . wo sie sich aufhielten, ließen sie die Straßen nach der Haupt- na?l unnà machen, und bis in die Vorstädte hinein Streifzüge unterneh men. Ade? Neittprechl von Walsee zog böhmische und baierifche Truppen an »ich. uns nàie tie Wegelagerei so nachdrücklich

ab, daß Ernst und Friedrich nck in Himberg niebt länger halten konnten, sondern, Groll im Herzen, icn nach Reuftat l zogen, und il're Nache an Reinprecht'S Gütern in Steyer- mark kühlten, tie sie beftig befehdete», wogegen Reinprecht die Festungen ?cS Her-egS b'nift anfiel, und ihm schweren Schaden zn fügte. Da dieS AllcS :u keinem Ziele fübren konnte, so beurkundete Ernst endlich, sich dem SchiedS- 'rru-^e d«S römischen nnd ungarischen Königs Sigmund unterwerfen Zu wcUen. Ebe noch dieser Svruch erfolgte

Landrechte in Oesterreich, daS vierzehn )àe «ur Voìljabrigkeit bedinge. In Etemäßbcit der von Herzog Albrecht NU »! dem« Bruder Leopold gcirossmm Urbervinkiiiifte ftp Al brecht V. nun- «à örb< und Negrerer Desterreich'S und des Landes ob der EimS, welche 8«eftenchü«er de? Herzog Ernst ihm zu übergeben habe; nur die, Letzterem ??W»'àdà Stadt Stener babe derselbe bis zu ihrer Auslösung zu bebakten, la w, Herzog Ernst »lt Ràprecht von Wals« Frieden zu schließen vu»fchè. und Letzterer gleiches Verlangen hegt

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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
[1948]
¬Der¬ Herzog mit der leeren Tasche : Tiroler Roman. - (¬Das¬ Land im Gebirge ; Bd. 2)
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Seite 159 von 556
Autor: Schullern, Heinrich ¬von¬ / Heinrich von Schullern
Ort: Innsbruck
Verlag: Inn-Verl.
Umfang: 556 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: 2.745
Intern-ID: 140968
gene manche Nachricht, die für leine Vhren nicht bestimmt gewesen. Es fri das Gerücht in der Stadt verbreitet, raunte kW eines Tages Stephan Zeiner. der Türhüter mit besorgter Miene zu, daß der Bru der Herzog Friedrichs mit Namen Ernst, wahrhastig in das land am Wasser Usch gekommen fei und daß man ihm dort als einem fürfteri auch der Grafschaft Tirol und was zu dieser gehöre, gehuldigt habe. Mese Mitteilung berührte den fj erzog wie ein Keulenschlag. Schlaflos lag er die folgende Nacht

hindurch, von Zweifeln und schweren Befürchtungen gequält, kr wußte, daß ihm Ernst, wie auch Vetter fllbrecht zu Mienen wegen seines frevlen Leichtsinns in höch stem Maße gram geworden, Hatte Vetter Ludwig die Wahrheit ge sagt, indem er Kündete, daß Ernst sogar geneigt gewesen, an des Königs feldzug gegen den eigenen Bruder teilzunehmen? Wenn es nicht dazugekommen. war der Grund hiefür wohl darin zu suchen, daß zwischen Ernst und dem König stets noch ein tiefer flbgrund aus der Zeit klaffte

, da er den von ihm zum Schwiegersohn und Bundes genossen erkorenen fllbrecht V. durch vorzeitige Mündigerklärung ihrer beider Vormundschaft entzog, vrohte doch damals ein Krieg zwischen ihnen und dem Euxenburger mit Unterstuhung Venedigs und polans. Und dann zu Ofen im Jahre des fferrn 1412, wo Ernst gegen dm König in seinem ganzen Stolze sich aufzutreten und gleich Friedrich ihn beim festlichen Waffenspiel in den Schatten zu stellen sich vermaß. Vie beiden Bruder sehten nun einmal alle Gegner -hinter das Boß' oder splitterten

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Literaturwissenschaft
Jahr:
1850
Oswald von Wolkenstein und Friedrich mit der leeren Tasche : in eilf Büchern
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Seite 276 von 505
Autor: Weber, Beda / von Beda Weber
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 499 S.
Anmerkungen: Überwiegend in Fraktur
Schlagwort: p.Oswald <von Wolkenstein>;p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.>
Signatur: II 102.355 ; II A-15.138
Intern-ID: 115378
M. Diese Mißstände führten endlich zu einem entscheidenden Schritte. Herzog Ernst in Steiermark/ Friedrichs leiblicher Bruder, mit d iesem von ich er, namentlich wegen der Vor mundschaft, die Friedrich über ihn unsanft geführt, zerfallen, ließ unzweideutige Luft spüren, sich in den Besitz von Tirol zu setzen. Die Bundeshäupter sahen in diesem Gelüst ein Mittel, sich für den Augenblick ihre schwierige Lage zu er leichtern. Bischof Ukrich von Briden, Peter v. Spam, Ul rich v. Starkenberg, Michael

v. Wolkemrein, Bartline v. Gu- fidaun, Ulrich v. Freundsberg, Christoph Fuchs, Wilhelm v. Starkenberg, und Ludwig Sparrmberger, mit Recht von Burglechner die vornehmsten Mitglieder der Adelschaft ge nannt, kamen dem Verlangen des Herzogs Ernst entgegen, und nahmen seine Oberherrlichkeit in Tirol bis zur gänzlichen Austragung des Streites zwischen Kaiser Sigmund und Fried rich mit größter Vorsicht und fast ängstlicher Verklauftilirung an. Um ihren Schritt zu beschönigen, wählten sie die banale Redensart

des ewigen Bundes, schon vor 100 Jahren zu gleiche« Zwecke gebraucht, die Besorgmß einer, ausländischen Einmischung in die Angelegenheiten Tirols habe sie dazu be wogen. Burglechner sagt mit vollem Recht und gegen seine eigene Absicht, die Edclherrcn hätten diesen Grund bloß vor geschützt, hierin offenbar wahrer als in semer übrigen Be handlung dieser Angelegenheit, indem er ohne alle Acht auf die gleichzeitigen Urkunden beständig von treugehorsamster Un- terthänigkeit der Tiroler gegen Ernst spricht

, und mit den Farben seiner'Zeit das ganze Gemälde entstellt. Weit ent fernt von einer solchen Hingabe , bemühten sich die Bundes häupter nicht einmal, einen Gesammtwillen im Lande für Ernst herzustellen. Sie ließen es bei ihrem isolirten und be schränkten Akte bewenden. Ernst sollte sich selbst das Land gewinnen. In einem Briefe Michael's v. Wolkenstein an seinen Bruder Leonhard finden wir den Schlüssel zur dama-

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1882/1883
¬Der¬ Streit der beiden letzten Starkenberger mit Herzog Friedrich von Oesterreich
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Seite 95 von 105
Autor: Noggler, Anton / von Anton Noggler
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: S. [3] - 49, [3] - 58
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: ... Programm des K.K. Staatsgymnasiums zu Innsbruck ; 33/34. - Xerokopie
Schlagwort: p.Starkenberg <Familie> ; z.Geschichte 1421-1426
Signatur: III 107.492
Intern-ID: 168420
ihnen Ernst verpfändet hätte, forderten. l ) Ehrenberg war der Lohn für die treue Anhänglichkeit und die grossen - Dienste, welche die Starkenberger dem ländersücktigen Fürsten erwiesen hatten. Und doch waren die beiden stolzen Herren nicht zufrieden. Das, was sie gehofft hatten, die erste Stellung im Lande, war ihren Händen entwunden, sie mussten dieselbe mit dem Bürger und Bauer Heilen, Die Unzufriedenheit des tirolischen Adels musste sich um so mehr steigern, als er aus den nächsten

Handlungen des Herzogs deutlich merkte, dass er die Führerrolle mit den beiden übrigen Ständen von nun an zu th eilen hätte, da er ausserdem sofort sah, dass Friedrich die Lage der Dinge zu seinem Vortheile auszunützen gesonnen wäre und das alte Landrecht durch Einführung des österreichischen Hausrechtes zu umgehen suchte. 2 h Die Erbitterung über dieses Vorgehen des Herzogs führte zu einer Einigung mit dem römischen Könige. Was man durch die Verbindung mit Herzog Ernst nicht zu erreichen vermocht

vom 1. Jänner 1417 hatte Herzog Ernst allen seinen Ansprüchen auf Tirol entsagt, Da nun die Urkunde Herzog Friedrichs vom 7. Mai 1415 noch nie zurüekgogeben war, sondern noch immer Kechtsgültigkeifc besass, so konnte man sich bei dem Versuche, das Land dem Könige in dio Hand zu spielen, auf dieselbe stützen, um so als getreue Vollstrecker der königlichen Befehle zu erscheinen. Dass mau wirk- o o lieh von Seite der Gegner des Herzogs dieser \ ersclireibung einen grossen Wert beilegte, dass man wirklich

, ihm verfallen wären. Er müsste dies um so mehr thun, als er wohl ein- solie, dass Friedrich gegen die Siarkenbergor nur deshalb entschreite, weil sie seine Diener geworden wären und ihm in vergangener Zeit gegen dcu- W K, k. Statili. Ardi., Srhatzardi. N. 4101 . [Die Irkuiule nennt mir Jler/.og Ernst einen Erzherzog von Üeat erreich.| - ! kerti iiuimU'.! ms Zeilsciir. 1SSS, p. 4C it.

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 110 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
) ursprünglich in Diensten der Herzoge Ernst und Albrecht von Sachsen, hatte 1475 den Letztgenannten auf einer Fahrt nach Rom und ins heilige Land begleitet und erwies 1480 dem Ersteren abermals den Freundschafts dienst, ihm mit vier Fürsten, sieben andern Grafen und vielen Rittern als Reisegefährte in die ewige Stadt zu folgen, wo Kurfürst Ernst eines Sohnes Ernennung zum Bischof von Mainz betreiben wollte. Im Februar dieses Jahres brach die Gesellschaft von Coburg auf, kam — wie der Chronist berichtet

und gesünt züsamen!' Des Grafen Wunsch und Sehnsucht sollte nicht in Erfüllung gehen; er erkrankte, und ein Edelmann aus seinem Gefolge, Christoph Marschall, berichtet, wie ihn Kurfürst Ernst mit Aufgebot aller Kräfte habe transportieren lassen. Noch von unterwegs gibt er selbst einigemale briefliche Botschaft und tröstet die ferne Gattin: „Lybeß wyb der schrygk nht wenn myr gewyrt nht von goteß gnaden und Hab kein un mut.' — In Salurn ereilte ihn am 26. Mai 1480 ) der Tod, nachdem ihm der dortige

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
[1913]
Innsbrucker Adreßbuch; 1914
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Seite 57 von 460
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: II Z 278/1914
Intern-ID: 483097
. i l. Statthal- l 1 Statthai- Mufeumstratze. F—4 (Neügasse). Museum, „Ferdinandeum' daselbst. 1 Unterberger Ernst. Kunsthändler. 2 Hörtnagl Hans, Fleischwaren-Erzeuger. 3 Freudenfels Sigmund. Kaufmann. 4 Schumacher v. Marienfrid Anton, Buchhändler. 6 Pritzi Wilhelm, Dr., praktischer Arzt, und Frau Marie, geb. Sölva. 7 Pirchl Otto. kais. Rat, Kaufmann. 8 Graubart Simon, Kaufmann. 9 Gostner Leopold. Marie. Karoline und Josefine. 10 Erharts Louis Erben. 11 Schumacher Josefine, geborene Hepperger, und Haffner

Lydia, geb. Hepperger. 12 Engele Wilhelm. Kaufmann. 13 Museumverein Innsbruck. 14 Hibler Gedeon v., Fabrikant. 15 Museumverein (Ferdinandeum). 16 Höfel Bernard, Juwelier. 17 Frauen-Berein (Kindergarten). 17a Musikverein. 17b Brira Josef, Dr-, prakt. Arzt. 19 Ottenthal v. Ernst und Paul. 20 Firma I. A. Maffei in München. 21 Greil Wilhelm, Bürgermeister. 22 Edlinger Anton. Verlagsbuchhändler. 23 Weyrer Mar und Karl, Fabrikanten. 24 Hammerle Alfons, Konditor. 25 Weyrer Karoline, Erben. 26 Kasper Karl

. Kaufmann. 27 Bouthillier Josefine. geb. Weyrer, Hauptmanns gattin und Ontl Leopoldine geb. Weyrer, Haupt mannswitwe. 28 Pötsch Franz, Brauereibesitzer Erben. 29 Weyrer Ernst, Fabrikant. 30 v. Scheuchenstuhl'sches Mädchen-Waisenhaus. 31 Pickl Josef. Weinhändler. 32 Südbahn-Lebensmittel-Magazin. 33 Guggenberg Anton v., G. m. b. H. 35 Kühbacher Alois, Gastwirt. 36 Herburger und Rhomberg, Spinnfabrik. 37 Bierbrauerei Kundl. Neuhauferstratze. 1—3 16. August 1895, zu Ehren des Gemeindevorstehers

9
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1911)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1911
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Seite 63 von 474
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 473 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1911
Intern-ID: 587522
. 55 Köck Geschwister. 57 Volderauer Elisabeth. Witwe. 59 K. k. Anatom. Institut. 61 Fröhlich Anton, Handelsgärtner. Museumstraße. 1—4 (Nengasse). Museum, „Ferdinande-m' daselbst. 1 Unterberger Ernst, Kunsthändler, 2 Hörtnagl Hans, Flsischwaren-Erzeuger. 3 Freudenfels Sigmund, Kaufmann. 4 Schumacher v. Marienfrid Anton, Buchhändler. 6 Pritzi Wilhelm, Dr., praktischer Arzt, und Frau Marie, geb. Sölva. $ 7 Pirchl Otto, Kaufmann. 8 Graubart Simon, Kaufmann. 9 Eostner Leopold, Marie, Karoline und Josefine

. 10 Erhärt Louis, Bäckermeister. 11 Schumacher Josefine, geborene Hepperger, und Haffner Lydia, geb. Hepperger. 12 Engele Wilhelm, Kaufmann. — K. !. Staats-Gymnasium. 13 Museumverein Innsbruck. 14 Hilber Eedeon v., Fabrikant., 15 Musenmverein (Ferdinandeum). 16 Höfel Bernard, Juwelier. 17 Frauen-Verein (Kindergarten). 19 Ottenthal v. Ernst und Paul . 20 Firma I. Ä. Maffei in München. 21 Ereil Wilhelm, Bürgermeister, Dr. Alfred und Friedrich Ereil. 22 Edlinger Anton, Derlagshuchhändler. 23 Weyrer Max

und Karl, Fabrikanten. 24 Molinari Leopold Dr., Advokat in Lienz. 25 Weyrer Karoline, Erben. 26 Kasper Karl, Kaufmann. 27 Weyrer Josefine und Leopoldine. 28 Pötsch Franz, Brauereibesitzer Erben. 29 Weyrer Ernst, Fabrikant. 30 v. Scheuchenstuhl'sches Mädchen-Waisenhaus. 31 Marsoner Franz, Gastwirt. 32 Südoahn-Lebensmittel-Magazin. 33 Euggenberg Anton von, Erben. 35 Kühbacher Alois, Gastwirt. 36 Herrburger und Rhomberg, Spinnfabrik. 37 Bierbrauerei Kundl. KLMMsrIiàr»nì i. B. HAUBER, Innsbruck, Maria

10
Bücher
Jahr:
1936
Aus der Siedlungsgeschichte des Dorfes Thaur
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Seite 33 von 286
Autor: Pekny, Dominik ; / von Dominik Pekny
Sprache: Deutsch
Intern-ID: 441961
, die Annahme, daß Natters zu dieser Zeit bereits besiedelt war, und der Annahme von Reihengräbern steht um so we niger etwas im Wege, als ja auch in Igls und in verschiedenen Dörfern des Inntales solche vorhanden sind. Ich bin mir klar, daß die hier angeführten Umstände, die für eine germani sche Niederlassung etwas abseits des alten Romanendorfes sprechen, einer ge schlossenen Beweiskraft entbehren, und ich habe darum untersucht, ob nicht Spuren eines Meierhofes im Sinne von Viktor Ernst

40 (als der ursprüng lichen Hube eines bevorzugten Sippenhauptes) auffindbar sind und in welchem der beiden Ortsteile dieser Meierhof gelegen sein konnte. Hier ist allerdings der Umstand, daß die bairischen Gebiete, und besonders jene des Gebirges, um so viel später ins Licht der Urkunden rücken als die des schwäbischen Unterlandes, an denen Ernst seine Theorie entwickelt hat, unend lich hinderlich und es sind nur mühselig gesammelte Trümmer, die sich hier zutage fördern ließen. Immerhin

hatte der Meier im Kloster zu er scheinen und den Zins zu bezahlen 42 . Leider schweigen von da ab die Ein tragungen in den Büchern von Weihenstephan, die weiterhin keinen Tiroler Besitz mehr ausweisen. So hören wir von diesem Hofe fast 200 Jahre lang nichts. Von 1472 befindet sich eine auf diesen Meierhof bezügliche Urkunde im Kirchenarchiv zu Mutters. Sie sagt uns, daß auf einem Lehen aus dem Meierhof zu Natters, der nach er Viktor Ernst, Die Entstehung des niedcrn Adels, Stuttgart 1916. 41 Haupt

11
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1894
Herzog Friedrichs Flucht von Constanz nach Tirol
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Seite 34 von 37
Autor: Zösmair, Josef / Josef Zösmair
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 36 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Programm des k.k. Staats-Gymnasiums in Innsbruck ; 45
Schlagwort: p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.> ; <br>g.Tirol;z.Geschichte 1415-1418
Signatur: II 102.380
Intern-ID: 199528
verpflichtet sein. Zur Einhaltung dieser Bestim mungen seien die Parteien gegenseitig zu „ vergeiseln und zwar die Stadt Hall gegen Tirol und Meran, Innsbruck gegen Bottenberg und Hertenberg, Bozen gegen Pergine; ebenso alle Amtleute beider Herzoge auf Burgen ü. s. w. gegenseitig zu vertauschen und zu versetzen. 59 in — Auf der an dern Seite war es der immermehr ins Gedränge kommende Herzog Ernst, welcher Friedrich in derselben Zeit aufforderte, Vorschläge zu machen. Dieser trat nun mit folgenden hervor

: Waffenstillstand bis Neujahr; Ernst soll das ihm einstweilen empfohlene Land wieder abtreten; den Nutzen hievon wollen sie inzwischen theilen; der Bruder soll ihm zur Wieder erlangung der Gnade des Königs behilflich sein; bei Angriffen von aussen hätten sie einander gegen jedermann mit aller Macht zuzuziehen; der Brixnerbund sei aufgelöst; alle Mitglieder desselben verpflichten sich, ohne Willen der Herrschaft in Zukunft keinen mehr zu schliessen; dagegen wolle Friedrich sie bei allen bisherigen Gnaden

und Freiheiten lassen und ihnen Straflosigkeit gewähren, ausgenommen denjenigen, welche die Stadt Meran bei Nachtzeit verrätherisch übergeben wollten ; würde jemand noch, nachträglich gegen ihn auftreten, so nehme er dagegen das Recht von den Landleuten und seinen Käthen an ; jedermann, dem in diesen Kriegsläufen etwas genommen worden, soll es, sofern es nicht verthan wäre, in brieflich abgemachter Weise, zurückgegeben werden; glaube sich Herzog Ernst hierin irgendwie beschwert oder nicht brüderlich

12
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1962
¬Die¬ Universitätsreform des Ministers Graf Leo Thun-Hohenstein.- (Sitzungsberichte ; 239,2) - .- (Veröffentlichungen der Kommission für Geschichte der Erziehung und des Unterrichts ; 7) - .- (Beiträge zur Geschichte der Universität Wien ; 5)
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Seite 84 von 378
Autor: Lentze, Hans / von Hans Lentze
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Böhlau
Umfang: 372 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Thun und Hohenstein, Leo ¬von¬;g.Österreich;s.Hochschulreform;z.Geschichte 1860
Signatur: II Z 219/239,2
Intern-ID: 252085
als 70jährigen Zustand geistiger »Stagnation ist sine geistige Anarchie gefolgt. Für einen Minister des öffentlichen Unterrichts in Österreich muß die Hauptaufgabe sein: daß er durch jedes in seiner Hand Hegende Mittel den wissenschaftlichen Sinn zu heben und den dazu erforderlichen Ernst des Geistes zu wecken suche. Unter wissen schaftlichem Sinn versteht Jarcke die Lust und Freude am Stu dium als solchem, die Freude an jeder in die Tiefe gehenden geisti gen Beschäftigung, die Neigung, sich an jedweder

Erweiterung des Wissens zu beteiligen, rein um der geistigen Errungenschaft und nicht um irgendeines materiellen Genusses oder Gewinnes willen. Der wissenschaftliche Sinn als solcher ist bereits ein Antidotum gegen die flache Aufklärung der Gebildeten, die sich ihre Meinung auf Grund der Zeitungslektüre und des Kaffeehausgeschwätzes bil den. Positives Wissen und Ernst des Studiums sind zu fördern, damit die Gebildeten in Österreich ein auf eigenen Füßen stehendes Urteil gewinnen, so daß der Geist

der gebildeten Klassen in Öster reich eine andere Richtung nimmt. Gelingt es, auch nur in einem Teile der heranwachsenden Generation die Neigung zu einem ernst lichen Studium zu entzünden, so ist damit bereits die größere Hälfte der heutigen Gefahr beseitigt. Diejenigen, welche diese Bahn einschlagen, sind der platten Verführung der Wühler entrückt, und was noch mein* ist: Es wird dadurch eine Pflanzschule für höhere {28) W tjrzbach , Bd. 45, S. 48f,

13
Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1925
Ernst III. : Roman
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Seite 137 von 487
Autor: Ompteda, Georg ¬von¬ / von Georg von Ompteda
Ort: Berlin [u.a.]
Verlag: Dt. Verl.-Anst.
Umfang: 482 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II A-19.706
Intern-ID: 88441
ein Vertrag, ein letzter Witte, desto bester ist er auch? Der Wisch hier hat zweiundachtzig Seiten, und Sie sagen selbst, er ist vielleicht nicht ganz reif. Na, das ist aber doch eigentlich toll, daß ich etwas unterhauen soll, was nicht ganz reif ist.-, Seine Majestät geruhte, wie später der KabinettsekrelLr atemschnappend gesagt hat, in den Dragonerton zu verfallen. Der Geheimrat, lediglich als Zwischenglied sich fühlend, tat nun jenes, das er, wenn Ernst der Zweite den Dingen allzu

sehr aus den Grund gegangen, immer mit Erfolg geübt, er behauptete, sein« Exzellenz der Herr Ministerpräfident sei allein geeignet, die Lage zu klären. Somit sprang die Unter haltung über auf den ohnedies zum Vorwurf erschienenen Doktor von Forficht. Ernst der Dritte: »Diese Verordnung wird in das Leben einfacher Leute Eingreifen. Wenn ich nun auch kein großes Kirchenlicht bin, so habe ich doch wenigstens Gymnasial- bildung. Aber ich verstehe dies Ding hier nicht. Wie soll es dann ein armer Mensch, dessen Vater

ihm keine höhere Schulbildung hat geben können, der also wahrscheinlich noch dümmer ist als ich, verstehen? Ich kann unmöglich etwas unterzeichnen, das ich nicht verstehe.« Hierbei hat Ernst der Dritte den Kabinettsekretär ange sehen, dessen Gesicht jenen überlegen lächelnden Ausdruck an nahm, der dem Vielgewandten schnell zu Gebote stand, immer so oder so gedeutet werden konnte und wohl der Schlüssel sein mochte zu seinem langen Verbleiben in einer von allen Seiten beneideten Stellung. Der alle Minister

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