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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 26
Datum: 02.07.1904
Umfang: 26
Erste Beilage zu Nr. 27 der „Lienzer Zeitung' vom 2. Juli 1W4 I« Rom» der WMmzs. Seit Jahren beschäftigen sich alle mög lichen Gerichte, Aemter und Behörden beider Reichshälfte» mit der Afsäre des Baron Ernst Wallburg. Es ist eine der seltsamsten, ro mantischesten und tragischesten Geschichten, die je die öffentliche Aufmerksamkeit wachgehalten haben. Seit Jahre» behauptet Baron Ernst Wallburg, ehemals österreichischer Offizier, zuletzt Oberkellner in einem Budapester Kciffe- hans, dazwischen

in bnnter Abwechslung seiner Berufe Sollizitator, Eisenbahner, Notenkopist und Omnibuskondukteur, daß er und seine Geschwister die rechtmäßigen Sprößlinge, aus einer gütigen Ehe des österreichische Erzher zogs Ernst, des vor fünf Jahren verstorbenen Bruders des Erzherzogs Rainer, feien. Ein Prozeß, der im Herbst 1992 in Laibach durchgeführt wurde, rollte diese Angelegenheit zum letztenmal auf, und sie blieb nach wie vor voller Zweifel. Daß Ernst Wallburg ein Sohn des Erzherzogs sei, schien

sehr wahrscheinlich, ob seine Geburt jedoch in recht mäßiger Ehe erfolgte, das ist und bleibt die Frage, die bisher nur von dem Landesgericht Laibach ge prüft und mit „Nein' beantwortet wurde, während Ernst WnU'.nvg nicht nachläßt, Do kumente und Beweise sür das Gegenteil zu sammenzutragen. Jetzt hat er all dies, sein Lebenswerk, in einem Buche zusammengestellt, das den weitläufigen Titel führt: „Ein Ju stizmord! Enthüllungen des Erzherzog-Sohnes Ernst Baron Wallbnrg über die morganatische Ehe seines Vaters

ErHerzog Ernst.' Und man ;nnß sagen: das Buch unterscheidet sich in einigein von dieser Art der- Senfations- memoireiiliteratur. Ein starkes Talent und ein kräftiges Temperament haben hier die Feder geführt, nnd es gibt Kapitel in diesem romanartigen Buche, die ergreifend sind durch ihre Wahrheit. Das Buch beginnt folgerichtig mit der Beschreibung der Eindrücke, die sich Ernst Wallburg aus der Kinderzeit bewahrt hat. Baronin Wallburg hatte vier Kindern das Leben geschenkt: Lciura, Ernst, Heinrich

und Klotilde. Ernst Wallburg will sich noch ge nau der zärtlichen Behandlung erinnern, die den Kindern der als Vater betrachtete und Vater genannte Erzherzog zuteil werden ließ. Nach sieben glückerfüllten Jahren starb den Kindern die Mutter. Kurze Zeit darauf mußte der Erzherzog auf dem böhmischen Kriegsschauplatz, und die Kinder kämen unter die häufig wechselnde Leitung von Vormün dern. Ernst Wallburg trat in eine Mili tärerziehungsanstalt ein, und gleichzeitig er hielt er, wie er erzählt, den Befehl

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 7 von 10
Datum: 15.08.1936
Umfang: 10
K'itzbüheler Rachvichten Seite 7 ! Mag, 14. August 1936. Gallos Alexander, Csepel. Theres, he Groob Petronella, Holland. Kaiser. - Zng. Grandgeerge Jacques, Paris. Tyrol. Grey Charles und Frau, Paris. W. Rößk. j Götz Hermann, Zürich. Haggenmüller. ] Götz Emma, Zürich. W. Rößl. MN Gils W., Holland. Kaiser. I Geisler Elise, Schwaz. Herold. ! Gibbs-Smith Outhberg, London. Mayer-Stölzle. Grand Ernst und Frau, Wien. Reisch. Groot Maria Elisab., Frankreich. Joh. Berger, i Prof. Gottersp Emil und Frau

, C. S. R. Straßhofer. Guschelbauer Therese, Wien. Klausner, j Ganser Maria, Wien. Erika, j Gottlieb Amelie und Kinder, Paris. Klausenbach, j Gabriel Julius, O.-Oest. Reisch. ! Godefroy Raymond und Arnold, London. Licht. ! Gutwillrg Herbert, Wien. Montana. | Dr. Garoin John, Bukarest. Tiefenbrunner. ^ Dr. Glück Viktor, Prag. Tiefeltbrunner. Gotsch Karl, Wien. Kaiser. ! Prof, von Gotthilf Ernst, Architekt, Oberbaurat, und Fam., Wien. Grandhotel, j Goode M. und Tochter, Londolt. Reisch. ^ Gilkison Anthony, London

. Haddoir Hicks, London. Reisch. Hair Thelma, England. Reisch. Horacek Rudolf und Fam., Wien. Haidacher. Heger Maria, Wim. Meßner. Holub Rudolf, C. S. R. Zintl. Hüvöß Jinre und Frau, Wien. Baier. Halm Ernst, Jnnsbrltck. Silb. Gams. Homerdink Robert, Holland. Herold. Howarth Arthur, England. Klausner. Hüvös Josef, Budapest. Tennerhof. Dr. Haberda Fritz, Wien. Pallhuber. Hußl Mary, Wien. Eggerwirt. Hunter Ellen, London. Reisch. Dr. van Hengel L. D., Holland. Tiefenbrunner, van Hengel

. Polland. Dr. Krisch Richard, Obl.-Ger.-Rat und Frau, Graz. Seehof. Dr. Klobe Karl ttnb Frau, C. S. R. Seehof. Dr. Kollinger Anton und Fam., Prag. Tyrol. Knapf Leopold, Innsbruck. Neuwirt. Kitzginger Alois, Wien. Neuwlrt. Kühlt Eclesia, Schweiz. Haggenmüller. Kötting Klara, Schwelz. W. Rößl. Kollnlann Ernst, Wien. Rosengarten. Kolbe Berthold und Frau, C. S. R. Edelweiß. Klemens Hermann und Frau, Prag. Klausner. Karger Rudolf, St. Pölten. Klausner. Ing. Kristinkovich Adalbert, Budapest. Kaiser. Klein

. Tiefenbrunner. Liebmann Rudolf, Wien. Fischer, de Lebides Paul, Belgien. Tyrol. Gräfin Lavary Irene, Budapest, Reisch. Land S., Holland. Montana. Larsson Ernst, Schweden. Kaiser. Leahu Cornel und Frau, Bukarest. Kaiser Locker Jakob, Graz. Silb. Gams. Lischka Karl und Frau, Rohrau. Silb. Gams, Lange Otto und Frau, Wien. Herold. Land! S., Italien. Klausner. Landi G., Italien. Klausner. Lentsch Harold, Eltgland. Kaps. Lott F. W. und- Fam., London. Reisch, van der Loeff und Frau, Holland. Grandhotel« Dr. van

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 11.11.1928
Umfang: 8
Unterhat tungs b t att^ s» ' N6)tung, es wird gefilmt! Heiter Skizze von Friedrick) Rasche Volle vier Wochen war d«r „lange Ernst', Spezialist für Taschendi«bstähle, dein Kassenbo ten der Bank nachgestiegen wie ein Primaner „Gewiß', sagte der lange Ernst und legte die Aktentasche unter den Schreibtisch. Dann flog «seine Mütze samt der Perücke in den Papier korb, «in Handgriff — und der Vart folgte, in demselben Augenblick saß ihm eine Hornbrille ans der Nase. Blitzschnell riß er sich die dunkel

blaue Jacke herunter, wendete sie und zog sich seiner Tanzstundenlià. Nun hatte er alles NS- àn hellgrauen Rock an, ausbaldowert, der Handstreich auf ine ge- Draußen auf dein Gange trappelten Schritte luMe Aktentasche mußte gelingen. von Tür zu Tür. ^ Ansall kam deni lang.'n ErM zu Hrlse. ,Mben Sie imn acht und spielen Sie gut', An der Kreuzung der Moltkc-und Sedanstraße ermahnte der lange Ernst und setzte sich an den verursachten zwei brulle,,de Radfahrer, dl« sich Schreibtisch. Dann wurde kurz

noch nicht ange nommen. Also benutzte der lange Ernst die prachtvolle Gelegenheit, entriß dein Kassenboten mit einem kurzen drehenden Ruck die Aktenta sche und drückte sich. Aber: vor Schreck und Angst gerade zu hellsichtig, entdecken ihn die Augen des Befohlenen, ehe der Räuber sich uniichtbar gemacht hatte. „Haltet den Dieb!' schrie der Bankbote und setzte sich wild gestiku lierend In Bewegung. Die Menge, freudig über rascht von der neuen Sensation, zeigte sofort das größte Verständnis und lief teilweise

mit. Vor allem lief setzt der lange Ernst, und es schien als versuchte er..einen Angriff aus den Weltrekord. Die Situation war sür ihn' keines wegs neu. aber immer wieder gefährlich. Schon machen einige Passanten den schüchternen Ver such. sich ihm in den Weg zu stellen. Da kam f ' ^ ,nii seinem neuelt?» .Trick her aus: er lief noch schneller und schrie wie einen Krlezsruf vor sich her: „Achtungl — es wird gen! int!' . Das wirkte: die Menschen blieben stehen, laàn, verdrehten die Hälfte und fühlten

sich '.vohltuend mitbeteiligt. Aber ein haftiger Blick über die Schulter belehrte den langen Ernst, daß sich die Schar seiner Verfolger unter ande rem nm zwei schnell laufende Polizisten ver mehrt hatte; das war peinlich. Ferner sah er »im Ausgange der Straße eine» Schupo den Verkehr regeln. Das war geyiem. Und die Sei tenstraße, in die er einbiegen wollte, mußte we gen Tiefbauarbeiien für allen Verkehr gesperrt sein. Das war miserabel. Also schàgniqft in «in Versteck. Noch einmal stieß er seinen Kriegs

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Unterinntaler Bote
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Seite 6 von 14
Datum: 17.07.1903
Umfang: 14
Hermann Hall. Fiechtner Josef, Hötting. Schneider Franz, Willen. Waitz Ernst Dr., Hall. Stöckl Franz, Hopfgarten. Huber Alois, Rum. Mayr Franz, Dornbirn. Hornsteiner Alois Hall. Mattevi Rudolf, Hall. Geiger Kooperator, Hall. Egger Josef, Meran. Eliskases Alois, Hall. Perk- mann Peter Bregenz. Walch Alois, Absam. Mumelter Josef, Gries bei Bozen. Hörtnagl Hartm., Steinach. Schneider Eugen, Dornbirn. Theiner Josef, Algund. Eder Josef Alfons, Fieberbrunn. Heis Johann, Telfs. Fritz Ferdinand, DalaaS

Georg, Schwaz 131 v. Mersi Alois, Innsbruck 131. Steinlechner Pirmin, Schwaz 131. Prämien für die meisten Schwarzschüffe auf der Ehrenscheibe an irgend einem Tage von 15—2 Kronen. Dr. Waitz Ernst, Hall. Lechner Carl, Hall. Kirchebner Jos., Innsbruck. Mayrhofer Meran. Gürtler Jos., Brenner. Wir tenberger Blich. Hall. Waltl Ant. Hall. Etzthaler, Meran. Gritzback Franz, Meran. Furtner, St. Margarethen. Kini gadner, Franzensfeste. Wöckl Leop., Hall. Eliskases Alois, Hall. Oberlechner Mühlwald

. Bockstaller Alois, Kaunserthal. Prämien für die meisten Schwarzschüsse auf der^ Ehren scheibe an allen Schießtagen von 20—2 Kronen. Schneider Franz, Willen. Wirtenberger Mich., Hall. Dr. Waitz Ernst, Hall, Lechner Carl, Hall. Zimmermann, Kematen. Äuer Joh. Hötting. Straßer Zell a. Z. Mayrhofer Meran. Waldl Innsbruck. Kirchebner Jos. Innsbruck. Fröhlich P. Hötting. Dr. Semeleder, Wien. Hptm. Lach, Hall. Heiß Telfs. Meß ner, Schwaz. Furtner St. Margarethen. Mauracher, Schwaz. Schwarz Hall. Gürtler, Brenner

von 10 Kronen per Stück samt Etui gekauft werden. Prämien für die meisten Schwarzschüffe auf der Ehrenscheibe an allen Schieß tagen von 20—2 Kronen. Schneider Franz, Wilten. Wir tenberger Mich., Hall. Dr. Waitz Ernst, Hall. Lechner Carl, Hall. Zimmermann, Kematen. Auer Johann, Hötting Stra ßer, Zell a. Z. Mayrhofer, Meran. Walde, Innsbruck.

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 08.03.1933
Umfang: 4
, Wien. Huber Kroner Edith. Hotel Tyrol Kohn Ernst, Wien. Spielberger Kreisel Emil, M.-Oftrau. I. Huber Krawczik Paul, Berlin. Hotel Tyrol Kreppet Paul, Wien. Villa Erika Khevenhüller Gräfin Irma, Wien'. Pension Theres Kapper Otto, Prag. Pension Theres Kipp Dr. Rudolf, Breslau. Weißes Rößl Kobe Anna, Heidelberg. Weißes Rößl Kuley Fritz, Berlin. Weißes Rößl Klee Dr. Gustav, Frankfurt. Hotel Tyrol Kosek Oswald, Prag. Hotel Tyrol Kämmerzell Alfred, Jena. Rosa Pichler Karpeles Paul, Teplitz-Schönau

, Jägerndorf. Driendl Kraus Herta, Wien. Driendl Kolb Hans, München (2) Villa Moro Krismer Karl, Wien. Hörlhof Kobsa Franz, Wien. A. Ko fl er Kömpfeld Ernst, München. Bichlalm Kölbel Anna, München. Brunnhof Kratzer Louise, München. P. Widmoser König Otto, Wien. Hotel Kaiser Lieblich Hans, Berlin. Berghaus Walde Lipski Elisabeth, Wollin. Hotel Klausner. Lachmanski Fritz, Berlin. Bichlalm Ludwig Dr. Alois, Neudeck. Landhaus Hatzl- Lomler Ilse, Wiederitzsch. Bichlalm Leitner Margarete, Ludwigslust. Raimann

Lenk Dr. Wilhelm, Linzr Driendl Ludwig 2>. Rudolf. Grandhotel Lauterbach Traute, Graz. Grandhotel Lippe Bernhard Prinz zur, WoyNowo. Pens. Theres Lippe E. A., Prinz zur, Jena. Pension Theres Lippe B. L. Prinz zur, Jena. Pension Theres Lehr Regina, Wien. Aimmermann Loibel Josef, Wien. Spielberger Löhlein Paula, Wien. Hochfilzer Leingartner Hildegard, Neuburg. Villa Montana Limpurg Luidgard Gräfin von, Einersheim. Reischhotels Lettenbauer Dr. Josef, Münch,en>. Villa Erika Luftschitz Dr. Ernst

, M.-Ostrau. Hotel Tyrol Loffer Hugo, Pilsen. Tiefenbrunner Lunckenbein Hans, München. Pension Resch Löw Beer Marie, Wien. Grandhotel Löw-Beer Erik, Brünn. Schweizerhof Largenteege Jean de, Paris. Hotel Tyrol Loibl Alfons, Siegenburg. I. Werner Laurence Harold, Newyork. Grandhotel Linack Ernst, Berlin. Landhaus Koschek Liebling Alexander, Meran. Villa Germania Ludwig Dr. Richard, Leverkusen. Beranek Löbel Dr. Robert, Wien. Klingler Mayer Hermann, Frankfurt. Grandhotel Moeß Charles, Budapest. Pension

Tyrol Schienk Bella, München. Weißes Rößl Scher Lizzi, Wien. Reischhotels Scherzberg Herbert, Mühlhausen. F. Wilhelm Schwandtner Dr. Charlotte, München. Dr. Seelig Schneder Margairethe, Deggendorf. Straßhofer Schnabel E., Wien. Grandhotel Schwarz Grete, Wien. Driendl Schälke Ernst, Bielefeld. Hotel Kaiser Schlagwein Karl, Köln. Hotel Klausner Schneider Dr. Rudolf, Frankfurt. Ehrenbachh>öhe . Schwarz Richard, Brünn. Reischhotels' Schneider Gustav, Wien. Wibmer" Schwarz Stefanie, Wien. Reischhotels

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Lienzer Nachrichten
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Seite 9 von 16
Datum: 10.03.1914
Umfang: 16
des „Pr. B.", daß er sich im Kurorkebezirke um ein Mandat bewerbe. In einer Versammlung konservativer Vertrauens- niänner in Bozen wurde als Kandidat für die Zensuskurie des Wahlbezirkes Lana—Kaltern— Neumarkt Herr Ernst Zuegg, Gemeindevorsteher in Lana, aufgestellt. Aus Meran schreibt man den „N. T. St.": Die fortschrittliche Partei hat als Land tagswahlwerber für die Zensuskurie Meran—Mais aufgestellt: Josef Gemaßmer, Vizebürgermeister, Meran, und August H a r t m a n n, Vizebürgermeister von Untermais. Für die allgemeine Kurie Meran

an Ihren Vater schreiben muß, wenn Sie nicht ernst mit der Sache machen." „Ihr wißt, daß ich den Dienst quittieren muß, wenn ich Eure Tochter heirate", entgegnete der Baron. „Was ist denn dabei? Ich gebe Ihnen das Geld zu einem Rittergut, wenn Sie eins kaufen wollen. Ja, ja, der alte Warschauer hat für sein einziges Kind tüchtig gespart." Prahlend warf er sich in die Brust und tätschelte die Wangen seiner Tochter. „Gebt mir den Schein zurück und ich ver spreche Euch, daß ich den Abschied einreiche, sobald

", versicherte der junge Offizier — bei sich dachte er: „Zeit gewonnen, alles gewonnen." Er blieb länger, als er beabsichtigt hatte, und rief bei Vater und Tochter den Eindruck hervor, daß es ihm ernst mit der Verlobung sei; ja, j emc Liebenswürdigkeit bestach den alten .Wucherer schließlich so, daß er ihm abermals eme große

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 10.03.1924
Umfang: 8
Betrieb durch die geplante Industrie ge- schadiget werde. Den Schluß bildeten Personal sachen. keimatlickes Zur Prüfung der Gerichtökanzleibeamten deut scher und italienischer Zunge, welche sich am 15. und 10. Februar in Trient einer eingehenden Prüfung unterziehen mußten, wird uns von kompetenter Seite mitgeteilt: Der Termin, 1..März 1921, bis Da ließ Ernst alle hinausgehen und erzählte ihr und Knut, was er von Gisela wußte und von Ellen und Nomer und wie alles gekommen. Wie all' die häßlichen

, falschen schwarzen Schatten sich hineinge drängt in ihr großes'Glück. Sie aber hielt die ganze Zeit fest, fest ihres Man- lies große, braune Hand. Dann zog sie sie an die Lippen. „Vergib mir, Knut, daß mein Glauben an dich nicht größer war als meine Liebe. Aber nun rufe mir Ellen.' „Morgen,' sagte Ernst, „jetzt mußt du diesen heißen Tee trinken und dann schlafen. Und du, Knut, mußt dir vor allen Dingen die nassen Kleider aus ziehen, komm

.' — ' . S e ch S u n d z w a n z i g st e s K a p i t e l. Als Ernst gesehen, daß Lies seine ärztliche Hilfe nicht mehr brauchte, fuhr er am anderen Morgen Plötzlich ab. Auf seine Schweizer Erholungsreise, Ivie er sagte. Ohne Abschied von Gisela zu nehmen — ohne auch nur einmal nach ihr zu fragen. Gi sela hatte die ganze Nacht nicht geschlafen, sie konnte die furchtbaren Worte ihres Mannes nicht verges sen. Unaufhörlich gingen sie ihr nach, unaufhörlich - unermüdlich. Als sie hörte, daß es besser wurde mit Lies, war sie hinausgegangen, der ^aufgehenden Sonne

ent gegen. Unten am Meeresstrand saß sie, wo ihr die Bellen fast die Füße netzten. Auf das weite, heute so stille, spiegelklare Wasser starrte sie. Was hatte Ernst heute Nacht gesagt? Daß sie sein Glück zer treten, — daß er sie verachte,— daß — In ihr brandete es — ein mächtiges, ungeahn tes Etwas! Ein Etwas, das sie tot und erstorben gemeint in ihrem Herzen, war jäh geweckt worden „Bozner Nachrichten', den 10. März 1924 zu welchem die Ergebnisse der Prüfungen sollten mitgeteilt jverden, mußten

— ohne Bitterkeit — wähnend, ihm durch ihren Tod zum letztenmal die hellste Sonne zu bringen — Freiheit und Besitz der anderen. Flammende, zehrende Sehnsucht nach jener Liebe, die sie Hets geleugnet, die sie verspottet als elektrisches Flindum, — brennende, nagende Sehn sucht nach jener Macht der Liebe, der kein Opfer zu groß ist für den Geliebten. Hatte sie nicht auch einst geliebt — heiß — in nig? Wer batte das getötet in ihr? Ernst? O gewiß nicht! Der batte sie ja auf Händen getragen sein Leben lang

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 10.08.1926
Umfang: 8
jun., Merano: 4, Winkler. Heinrich, Lqgündo: 5. Prünster Hans,. Riffiano; 3.. Egger Josef: setz.. Merano: 7. Boscarolli Hans, Rametz: 8. Heister Hqns, Merano: S. Zöggeler Josef, Laders: 10. Boscarolli Ernst sen,. Rametz 11. Torggler Hans. Appiano; 12. Kuen Hans, Scenna; 13. Baumapn Hans, Merano: 14. Alber Josef, Laders: 15. Kuen Josef. Maia alta-, 16. Flarer Matthias. Scenna: 17. Oberhuber. Lud.. Merano. — Serien zu 3 Schutz (Pistole): 1. Boscarollr Ernst sen., Rametz: 2. König Hermann, Merano

: 3. Torggler Hans, Äp- piaiw. — Mersterkarttzn zu 15 Schutz lPistole): 1. Boscarollr Ernst sen., Rametz: 2. Torggler Hans, Appiano: 3. König Her mann, Merano. — Gewehrmei st erschüft von Purz < leben mit den 3 besten Karten: 1. Gilli Louis, Me- rano: 2. Etztaler Hans, Laders: 3. Egger Josef jun., Merano. — Pistalennreiistepschjast von Pnrzleben mit den 3 besten Karten: 1. Boscarolli Ernst sen., Rametz: 2. Torggler Hans, Appiano. — Prämien für die mei sten Nummern treffer: 1. Gilli Louis. Merano

: 2. Bo scarolli Ernst sen.. Rametz. — Schutzprämien: 1. Gilli Louis. Merano: 2. Etztaler Hans. Laders. Die Preise sind beim Schietzstandwirt Herrn Hans Haller, abzuholen. Bei dem am Freitag abend über die Bozger Ge bend niedergegangenen Gewitter, das sich besonders im Osten stark entlud, wurden wie man uns berich tet, in Völser Aicha, oberhalb Blumau, zwei Perso nen, die eben von der Feldarbeit mit noch anderen Leuten aus der Heimwanderung begriffen waren, nom Gewitter überrascht. Die Besitzerin des Mar

. SchkeßsttmLsnachrickten. Bestgewinner beim fünften Purzleben-Tofer-Schietzen am Schönnaer Berg am 24., 25. und 26. Juli 1926. G e de n k- scheibe: 1. Egger Josef sen., Merano: 2. Iörger Franz, Me- Tono: 3. Zöggeler Josef, Laders: 4. Weih G. B.. Maia alta (Obermais). — Hauptfcheibe: 1. Filippi Engelbert, Frei- berg: 2. Iörger Franz, Merano: 3. Boscarolli Ernst jun., Me rano.- 5. Bartolini Franz, Maia alta (Obermais): 6. Pristin- fler Franz. Maia baffa; 7. Boscarolli Hans, Merano: 8. Wink ler Heinrich, Lagundo; 9. Prünster Hans

, Riffiano: 10. Bau mann Hans. Merano: 11. Flarer Matthias, Scenna: 12. Bo scarolli Ernst sen.; 13. Gritsch Josef, Merano: 14. Hesse Ro bert, Merano: 15. Kuen Hans, Scenna: 16. Oberhuber Lud- mig, Merano; 18. Pranter Jakob. Merano: 19. Aspmaier Jo sef, Maia alta: 20. Alber Hans, Maia alta. — Schlecker- iefschutz: 1. Boscarolli Ernst sen., Rametz: 2. Prünster Hans, Riffiano: 3. Etztaler Hans, Laders: 4. Egger Joief sen.. Merano: 5. Egger Josef jun., Merano: 6. Gilli Louis. Merano: 7. Boscarolli Ernst, jun

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 10
Datum: 04.07.1936
Umfang: 10
. H. Eisner. Ehrensvard Alta, Stockholm. St. Franziskus. Ernst Maria, Wien. Hohenegg. Ebstein Elise, Wien. Hohenegg. Dr. Halasz Gyula und Frau, Budapest. Erika. Hierländer Josef und Frau, Wien. Neuwirt. Hettlinger Frederik und Frau, England. Grandhotel. Joreman Mary Evelme, England. Reisch. Joseph David Lavington G., London. Reisch. ff»iNSi©i§ viila ucm Vornehme Familienpension mit allem Komfort in bester Lage. Diät-Küche MÄSSIGE PREISE! OMim©IF HEUWIRT Gut bürgerliches Haus. Vorzügliche Speisen

. Dr. Donatin Ernst, Wien. V. Markl. tm Honeö Lilly, Holland. Rosengarten. Hüelsel Helly, Wien. Späthe. Hild Margarethe, Wien. Rechnitzer. van d. Heuvel F. I. M. und Frau, Brüssel. M Rößl. Haggenmacher Emma und Fam., Budapest. Grandhotel. Dr. iHogenauer Fritz und Frau, Wien. V. Hogenauer. Hlawatsch Mbert, Wien. Tyrol. Hochreiter Herbert, Architekt, Wien. Tyrol. Huntelaar Baltus und Frau, Holland. Tyrol. Hake Hans, Dtpl.-Jng., Ludwigshafen. W. Rößl Dr. Herz Jren>e, Men. Wieser. Herz Hans und F>mu, Wien

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 04.04.1891
Umfang: 8
-Handlungen, Apotheken» Kaufläden und durch die Direktion in Gleichenberg. Mr M'gtt Hm! »ioman «0» «. doo SerSdoff. Nawnnuk verböte» 7b) (Fortsetzung.) Ernst zerknitterte den Brief in seiner Hand und Wendete sich erschüttert ab. .Tausend Thaler,' sagte er abgebrochen, freilich ein Vermögen für einen ganz armen Mann» freilich.' Er dielt das Geld in vielen kleinen, flachen Stückchen in den Händen. Adam saß da und hatte mit beiden Händen seinen Kopf gefaßt, alS müsse er ihn hallen, daß er nicht auseinander

springe. Wie ein innerer Kampf er schütterte eS seinen Körper. „DaS war hart, das war grausam/ flüsterte Bar bara. Adam stand auf, er wollte zu Ernst gehen, aber die Bindfaden in den verachteten' Filzschuhen, die er heute zerstreut und gedankenlos wieder angezogen, hatte» sich gelöst. Barbara sürchtete, daß er darüber fallen könnte. „Bitte, Liebster,' sagte sie, rasch vor ihm hin- knieend, und verbarg die Enden der Bänder. AlS sie sich wieder aufrichtete, umfing er sie mit seinen Armen, Einen Moment

hielt « sie da fest, und ihr heißes Schluchzen tönte gebrochen zu ihm auf. i,Mein Kind, mein liebeS Weib, ich — ich kann es nicht errrägen!' und mit fernem seltsam gespannten GesichtSausdruck sich Nach Ernst umsehend, legte er sich Deicht in dessen Arm, »Ich will mich niederlegen/ sagte er, .ich bin müde. Spiele mir etwas, Ernst, so ein recht schönes Lied oder einen, Marsch zum Schlafenl' Er trat in 's NebÄjiinmer, und sie hörten, wie er sich dort auf ein Sofa legte. Ernst winkte Barbara

, zurückzubleiben, und setzte sich an das alte Clavier im alten Saale, leise, Harfen- artige Akkorde weckend. ^ Plötzlich rief Adam. E>nst eilte zu ihm. „Lieber, der Hund heult so. Thu' mir den Ge- sallen, ihn los zu machen. Tag und Nacht an der Kette, — sie haben ihn vergessen; daS arme Vieh I' Als Ernst zurückkam, sagte er nichts weiter. Er lag still da, die Hände über der Stirn gefaltet, wie ja immer in letzter Zeit. Leise schritt Ernst an ihm vorbei. »Wenn nur der Arzt käme,' sagte er bang zu Barbara

, „ich bin sehr in Sorge. Er ist so verändert in seinem ganzen Wesen, ich weiß mir nicht mehr mit ihm zu helfen.' Sie rang stumm die Hände und erhob sich. „Laß ihn jetzt,' meinte Ernst, „Du weißt ja, er lliag'S nicht, wenn Jemand so stumm bei ihm sitzt.' Sie setzte sich gehorsam wieder hin. Ernst sah ihr lautloses Weinen und wendete sich ab, die Zähne zusammenbeißend. Horch! Adam rief wieder. Barbara flog zu ihm. „Er soll daS alte Lied fingen, daS alte Lied, daS die selige Mutter immer sang, damals sang er'S

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 22.09.1902
Umfang: 8
Staudinger eine Bestäti gung vorweisen, die lautete: Zamejc bekräftige an Eidesstatt, daß ihm sein verstorbener Bruder k>. Joses Zamejc mitteilte, er habe als Militärkaplan den Erzherzog Ernst mit Laura Skublitz getraut.' Diese Erklärung wurde vor einem Notar aufgesetzt, von k>. Andreas Zamejc unterschrieben und notariell beglaubigt. Weiters wird von der Anklage dem Sekretär Staudinger vorgeworfen, daß er in einem 43 Seiten umfassenden Briefe- unter täuschender Nachahmung die Handschrift des Erzherzogs

Ernst fälschte. Der Brief ist an Klotilde Wallburg, jetzt verehelichte v. Szimics, gerichtet, und es kommt darin vor, der Erzherzog habe die Mutter der Klo tilde geehelicht. Die Sachverständigen des Schreib faches gaben mit Bestimmtheit an, der Brief sei von Staudinger geschickt gefälscht. Auch diesen Brief stellte Staudinger dem Ernst Wallburg zur Verfü gung, und dieser sollte gemeinsam mit der oben be zeichneten Matrike und der Erklärung des ?. Zamejz die Erbserklärung unterstützen. ?. Zamejz

des Angeklagten sichtlich das Gepräge der Gehässigkeit gegen ein Mitglied dieses Hauses trage. Der Angeklagte er klärt, daß er mit keinem Wort« einen Angriff wider ein solches Mitglied machen werde, und bittet um Vor dem Laibacher Landes- als Erkenntnisge richte, unter Vorsitz des Oberlandesgerichtsrates Dr, Fohn begann Freitag die für zwei Tage anberaumte Verhandlnng gegen den Helfershelfer des „Barons' Ernst Wallburg^ gegen dessen Sekretär.'Max Stau dinger, wegen versuchten Betruges Staudinger

war, wo rauf er unter Nachahmung der anderen SÄrift ein trug, der Militärkaplan Zamejz habe den Erzherzog Ernst am 26. April 1853 mit Laura Skublitz ge traut, Erzherzog Heinrich und ein Herr Martin Zelcz- nik seien Trauungszeugen gewesen. Diese Eintra gung geschah zugunsten der drei unehelichen Kinder der Laura Skublitz, d. s. Ernst, Laura und Klotilde Wallburg, um diesen die eheliche Abstammung vom ^Herzog Ernst zu sichern. Nach dem am 4. April 1839 zu Arco erfolgten Ableben des Erzherzogs Ernst erhoben

über eine Trauung Erzherzogs Ernst erliegt, ebenso war in den Wiener und Laibacher Indexen hierüber nichts zu Mwen. Auf Grund dieser Erhebungen wurde die »afanzeige über den ganzen Fall erstattet und k... - ^gestellt, daß Staudinger mit Ernst Wall- g im Mai 1899 in Laibach' bemüht war, sich weile zu verschaffen. Wallburg trat sehr vornehm von seiner hohen Abstammung und !».. !i^rall Zutritt, so auch beim Seelsorger des Jvantis, der ihm alle s->,n Q.!ließ; hiebe! begleitete ihn stets Staudinger

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Seite 3 von 6
Datum: 19.07.1935
Umfang: 6
CGlost Tornetz und seine Meran, Mitte Juli. Wie schon kurz berichtet, wurde das an der Naifer Lehne in Obermais liegende Schloß Rametz von Ernst Bos- caro lli an den Schweizer Albert Kraft an, Fabrikant in Bovdighera, verkauft. Dieser Verkauf des weltbekannt gewor denen Gutes, der auch für die schwierig gewordenen wirt schaftlichen Verhältnisse im Weinlande 'der Etsch eine leider nur zu beredte Sprache spricht, weckt das Interesse für die Entwicklung des viele Jahrhunderte alten Ansitzes

, alle die Erdbewegungen und die Terrassenver mauerungen in den Weinbergen, das eigenartige Bepflanzen mit Reben u. a. m. Um 1883 waren von den Rametzer Wein bergen drei Hektar mit Rheinriesling, ein Hektar mit Trami ner und zwei Hektar mit Blauburgunder, ein halbes Hektar mit einheimischem Vernatsch und ein Viertelhektar mit ver schiedenen versuchsweise gewählten Sorten, als Gutedel, Sylvaner, Mosler, Portugieser, Affenthaler, Laurunt usw. be pflanzt. Was Vater Boscarolli begonnen, hat sein Sohn Ernst

mit Fachkenntnis und Geschick fortgesetzt, ubd der Rebensaft, der in den immer mehr erweiterten Kellern von Rametz zur edel sten Vollendung gebracht wird, darf den vornehmsten Riva len an die Seite gestellt werden. 1932 eröffnete Ernst Bos carolli den offenen Ausschank und stellte neben einem gemüt lichen Weinstübchen den aussichtsreichen, schönen Garten seinen zechlustigen Gästen zur Verfügung. Burgfeste blieben in schöner Erinnerung vieler auswärtiger Besucher des Schlosses

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 01.08.1906
Umfang: 10
Ätr. 91 9 Dämonen. Roman von Wilhelm Bornemann, zz (Nachdruck verbot«.) (Fortsetzung.) Sie hatte einen derartigen Ton, der, trotz aller Herzlichkeit, doch der Komik nicht entbehrte, niemals bei diesem Manne wahrgenommen. In ihrer Ueberraschung vermochte sie nur zu stottern: „So .... ach. — Sehr liebenswürdig!' Das gab Ernst aber weiteren Mut. Der Strom seiner Empfindung war nicht mehr zu halten. Er deutete die ganze Haltung des Mäd chens zu seinen Gunsten. Und mit dem vollen Schmelz

sollte ich nicht an Sie gedacht haben; war doch häufig Gelegenheit dazu.' Ernst, der in fiebernder Spannung auf diese oder eine ähnliche Antwort gewartet hatte, setzte nun bei seiner wohl vorbereiteten Rede ein: „Dann werden Sie auch mein Verlangen nicht unberechtigt, meinen Wunsch nicht zu kühn finden, welches beides ich in die Frage kleiden mochte: wollen Sie ...' „Um Gottes willen, so nicht, jetzt nicht, Herr Fried! Ich weiß, was Sie sagen wollen, und könnte ohne meines Papas Entscheidung nie eine Antwort geben

der Unterhaltung mehr ent gehen konnte. War das Neugierde oder Berech nung? Jedenfalls dankte Agnes im Innern der gescheiten Person, daß der Mann an ihrer Seit jetzt zu einem harmloseren Gespräch genö tigt war. Ernst aber blieb für den Rest des Weges einsilbig. Es war ihm zunächst unmög lich, klar zu überdenken, wie er die letzte Ant wort des Mädchens, die jähe Unterbrechung seiner aus so warmem Herzen quellenden Rede deuten sollte. Erst als er sich von Agnes verabschiedet hatte, mit lebhaft erwidertem

Händedruck und einem Blick, in den er seines Herzens volle Sprache zu legen trachtete, vermochte er das Fazit der kurzen Unterredung zu ziehen. Und dieses lautete für ihn: „Sie hat dich nicht abgewiesen!' Zwar negativ, aber doch nicht hindernd, den be seligenden Traum fortzuträumen und auf seine Verwirklichung mit heißem Verlangen zu hoffen. Der Mai mit seiner Lust war verblüht und zerronnen und der Sommer mit seiner üppigeren, trägeren Pracht ins Land gekommen, seit Ernst Fried also seiner Liebe

Ausdruck zu geben und das Mädchen seines Herzens zu erringen versucht hatte. Den begonnenen Faden fortzuspinnen und von neuem, aber bestimmter Agnes zu fragen: „Ich liebe Dich, willst Du die Meine werden?' sollte sich fortan nur dürftige Gelegenheit bieten. Da die Zeit geselliger Freuden vorbei war und und die Freundeskreise sich jetzt trennten, um, der eine hierhin, der andere dorthin, auf Reisen zu gehen, so ward auch für Ernst die Möglichkeit verringert, mit Agnes Reiche zusammen zu tref fen

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 18.03.1891
Umfang: 8
> Nie alle lMesfüMlke Lura ^ (Berglaube« Nr. 78) L aufmerksam gemacht. » Entrse 30 kr. M Mer gmd'gkr Herr! 9!achdnlt »erboten. Roman von A. von GerSdoff. Kortsetzung.) 63) Ihr farbloses Antlitz röthete sich, und Ernst sah sie bewundernd an. Wenn er dann schwieg und nach denklich vor sich hin sah, bemerkte sie wohl schüchtern, wie lange sie Musik, den erweichenden, lösenden Ein fluß entbehrt habe, daß es jetzt fast berauschend auf ihre Nerven wirke. . Anfänglich hatte Adam sich bemüht, früh heim

zu kommen, extra ein wenig Toilette gemacht, um gegen Ernsts vollendete Eleganz nicht zu sehr abzustechen, wie gegen die veränderte Erscheinung seiner „wunder schönen Frau,' wie Ernst sagte, und seine schrift lichen Arbeiten theils Baumann übertragen, theils aufsummen lassen. Als er merkte, daß es nicht absolut deS Hausherrn bedürfte, der unmusikalisch war und nicht übermäßig gern vorlesen hörte, hatte, er seine kostbare Zeit besser angewendet und sich in Ruhe und Bequemlichkeit seiner Arbeit überlassen

, und ihre Werke folgen ihnen nach.' Es träumte sich schön bei der schönen Musik, und auffahrend, entschuldigte er sein Bertiestsein fast mit denselben Worten wie seine Frau letzthin das ihre. Der Ausdruck aber, mit dem Ernst ihn betrachtete, war so komisch, daß er selber, ein ganz klein wenig verlegen, in das heitere Gelächter mit einstimmte. .Mensch, wie siehst Du aus! Ist das Dein ver führerisches Negligee?!' fragte Ernst, die sehr desec- ten Filzschuhe mit den nachschleifenden Bindfaden, die unten

zugebundenen Reithosen, die verschiedene Flicken zeigten, den in allen Farben schillernden Rock und das zwar blüthenweise, aber zerdrückte und kragen lose Hemde betrachtend. Dann warf er einen raschen Blick auf Barbara, die auf der Chaiselongue lag, die Füßchen in das prächtige Wolssfell gedrückt, in einem einfachen, glatten, weißen Wollkleide, daS sie sich in Windeseile hatte machen lassen, einen Zweig Azaleenblüthen aus der weißen Baumkrone über ihr in den anmuthsvoll aufgesteckten Flechten. Ernst

selbst hatte sie ihr eines TageS aufgesteckt und einen prachtvollen Goldkamm, den er in TifliS für Kunst zwecke theuer erstanden, hineingesteckt. Adam zog sich zurück und kam für'S erste nicht wieder, obwohl Ernst es ganz begreiflich gesunden, daß ihn nach deS Tages Mühe und Last nicht weiter nach Toilettemachen ge lüstete, und ihn bat, sich seinetwegen um Gottes willen nicht noch gar Unbequemlichkeiten aufzulegen. Das sei das Peinlichste, waS ihm passiren könnte. Adam blieb aber doch lieber draußen und warf

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 23.02.1892
Umfang: 8
können. pnvis so ITN. s. W. Jedes Packet ist zum Unterschiede von ähnlichen Erzeugnissen mit der amtlich deponirten Schutzmarke und 2303 Unterschrift versehen. Alleinverkauf sür Meran und Umgebung: W. v. Pernwerth's Hof-Apotheke Meran. Die Geheimnisse eines Irrenhauses. Roman nach dem Amcrilanischen von August Lro. «achdrui »erdolt». ' is) (Fortsetzung) Die Tasche des Rockes entdielt ein Bisitkarten- Etui, in dem sich mehrere Karten befanden, die den Namen „Ernst Fulton' trugen, außerdem enthielt

es ein Blatt Bliespapier, aus dem mit uusicherer Hand Einiges geschrieben war. Die Schrift war verwischt, einige der Worte ausgestrichen, andere undeutlich, doch nach einiger Anstrengung war der Pächter, welcher hoffte, daß das Papier irgend eine Auskunft über den unglücklichen Schreiber geben könne, im Stande, die Ueberschrist: „An Constanze' und die Unterschrift .Ernst' sowie auS dem weiter» Inhalte so viel zu ent- Ziffern, daß dieser Ernst, ein unschuldig Verfolgter, nicht länger leben wolle

, da Constanze die Frau eines Anderen sei« Es war also kein Zweifel, daß der Schreiber einen Selbstmord begangen hatte. Die Newyorker Zeitungen brachten einen ausführlichen, reich ausgeschmückten Bericht über die Geschichte und schloffen, daß der unglückliche Selbstmörder kein Anderer sein könne, als Ernst Fulton, der betrügerische Kossirer der Union Bank, der diese ruinirt und das Leben seines Wohlthäters zerstört hatte. Und eS war richtig, daß Ernst in einem Augen» blicke des Wahnsinns versuchte, fich

zurück. Der Kahn wurde von dem Wasser weiter getrieben, bis ihn, wie wir vorher erzählt, der Pächter auffing. Als Ernst zu sich kam, erregte ihm der Gedanke an Selbstmord Schauder und er beschloß, das Lebe» neu zu beginnen und sich durch alle Hindernisse den Weg zu bahnen, bis er die Wolken der Verleumdung, die ihn umgaben, zerstreut haben würde. Doch dies war keine leichte Aufgabe. Er hatte den Namen seiner Mutter, Judson, angenommen und war entschlossen, sein früheres Leben zu vergessen

, als sich ihm dies auf's Neue zurückrief. Seine Mutter wohnte in Newyork und er beschloß, sie auf jede Gefahr hin zu besuchen, ehe er nach Chicago abreiste, wo er sich in dem Geräusch und Wirbel der großen Stadt verbergen wollte. Während er auf den Zug wartete, fiel fein Auge auf einen Artikel in der neuesten Zeitung, der ih» bis zum Wahnsinn aufregte. ES hieß darin, daß William Howards Tod eine Folge des Unglücks sei, daß sein gewissenloser Zkassirer, Ernst Fulton, über den ehrlichen, alten Bankier gebracht

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 05.02.1891
Umfang: 8
hat den Arm in den seines Bruders gelegt. Als sie in die Allee eintraten, hörte der Sturm plötzlich auf zu wehen. Ein häßlicher, feuchter, dumpfer Nebel kriecht vor ihnen her, breitet sich über alles hin und wird den finsteren Tag noch finsterer machen. „Weißt Du noch, wie wir als Kinder einmal hier waren und den Gang hinunter wettliefen?' Ernst nickte stumm. „Wer hätte damals gedacht, daß es so, gerade so kommen müßte, wie es nun gekommen ist I' und Adam heftet seinen liebevollen Blick auf des Bruders

Sonnenstrahl flimmert wie goldene Verheißung über dem Hause der Todten. „Eine gute Ermahnung sür die Lebenden/ sagt Adam fast heiter hinausschauend. Ernst betrachtet den Bau voll Interesse. Er ist ein Bildhauer und versteht die einfache, edle, dem edelsten Zweck entsprechende Form zu würdigen. Sie wenden sich zum Heimgehen, und der kalte.Sonnen strahl liegt über den so verschiedenen Gesichtern. Ernst schauert plötzlich zusammen. „ES ist kalt,' sagt er mit halbem Lächeln, „ich hätte meinen Pelz nehmen

, „und den Mantel brauchst Du jetzt gerade selber am nöthigsten, Junge!' „Bei Gott nicht! Ich sriere nie! Im kältesten Biwak habe ich nicht gefroren; ich habe warmes Blut.' „Und ein warmes Herz,' nickte Ernst, ihn an blickend, und jetzt sieht er unbeschreiblich schön aus, wie der schnell erwachte Liebesstrahl aus dem bisher so kalten Auge bricht. Er streicht mit der großen, gebräunten Hand über seine Stirn. „Und möchte Dir nichts und Niemand das warme Herz und das warme Blut je kalt machen und schwer.' Er sieht

einen Moment aus, als kämpse er gegen eine Erinnerung, und zieht Adams Arm sester an sich. „Ernst, ich liebe Dich nicht nur als Bruder; Du bist, glaube ich, auch der edelste Mensch.' Der Andere lächelte. „Ueberall edle Menschen wittern, kann nur ein edler Mensch.' Sie sind in's Haus zurückgekommen, „in Adam» Haus,' wie Ernst mit einem Händedruck bemerkt, den Adam mit beiden Händen erwidert. ''Und willkommen darin, mein Bruder, willkommen zu Zeder Stunde und für alle Zeit, und jeder, den Du herbringst

, dazu.' „Danke,' sagt Ernst, und es liegt ein eigener Ausdruck in dem Wort. In dem großen Speisesaal haben sie ein kleines, feines Mahl genommen. Nur die Gegenwart des Dieners verhinderte sie, recht heiter zn werden. „Ich möchte fast Sekt trinken,' lacht Adam, der leicht aus Schwermuth in frohe Lust übersprang. „Gänzlich unstatthaft, Bester, begnüge Dich mit diesem trefflichen Rothwein.' Karl, der, inzwischen wieder eingetreten, einen seltenen Käse präsentirte, fragte flüsternd, ob der gnäd'ge Herr Tokayer

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 21.03.1891
Umfang: 8
entgegen blickend wacht, oder zerzaust, zerrissen, oder vorder Zeit welk geworden, auf dos letzte Ende warten läßtl' sagte Barbara, ein grünes Zweiglein an ihrer Brust befestigend. Ernst nickte. „Aber dennoch kein Widerstreben, keine Klage; ruhig, leise, von Tag zu Tag fast unmerklich stubt es in der Natur, nur wir, —bei uns ist eS anders, wir streiten nnd kämpfen und wollen hier festhalten und da rascher treiben Das arme Menschen- Herz muß stückweis zerbrechen!' Barbara blieb stehen. „Ach, laß

uns zuiückgkhen und die Kinder rufen. ES ist ja so warm wie im Sommer.' „Ja. für Eure Gegend hier sast zu warm am eisten Mai,' meinte Ernst, den Hut abnehmend, „es scheint beinahe schwül.' Sie gingen zurück und holten die Kinder. »Sie können allein mit unS gehen, Vn kannst drin bleiben Mine/ meinte Barbara, und jubelnd liefen die kleinen Jungen ihnen voraus, die Allee hinunter, w>e ein paar Schmetterlinge in ihren weißen Anzügen. Und immer wieder sagte Ernst, sich umschauend: „Welch schöner Tag!' und Barbara

ihr dräuendes Haupt er hob, auch in die sauste Frühlingsfreude ihrer Herzen hinein. AIS die Tischzeit herannahte, kam Mine mit einem Zettel, den ein Junge vom Borwerk gebracht: „Bin hier nöthig, komme nicht zu Tisch. Essen aufheben. Adam.' So faßen sich denn Ernst und Barbara allein gegen über, und neben der Mutter faß der kleine Ernst, der schon mit bei Tische aß, so-verständig und beobachtend um sich blickend mit den großen, braunen Augen seines VaterS. „Aber nicht mit den Augen von jetzt!' dachte Ernst

. „Wo ist Papi, Onkel Ernst?' „Papa ist noch nicht da, er hat noch zu arbeiten.' „Noch zu arbeiten,' wiederholte der Kleine ein verstanden und sah so nachdenklich durch's Fenster, als begriffe er völlig die Schwere deS Wortes und auch, wie sie auf dem geliebten „Papi' ruhte. Barbara hatte eS durchgefetzt bei ihrem Mannes daß man während Ernst's Anwesenheit allein speiste, und das schreckliche Wasser verschwand. Es stand guter Rothwein auf dem Tisch. Adam hatte Barbara den Kellerschlüssel hingeworfen

nach dem Himmel werfend, „es ist sonderbar, bald hell, - bald dunkel/ ^Sonderbar?' fragte Ernst zerstreut, und fügte, sich besinnend, rasch hinzu: „Möglich, daß , diel frühe Wärme in einem Gewitter «ndigt.' Seine Worte schienen unmittelbar darauf! sich zu bestätigen. Ein leises, fernes Rollen ertönte. Der kleine Ernst lief an'S Fenster. „Jetzt kommt der Papi,' rief er hell. Aber er- kam nicht. „DaS Gewitter -wird sich -Wohl - angemeldet haben,' sagte Ernst, „auch ist der Papi zu Pfetde^ Und glicht im Wagen

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Gardasee-Post
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Seite 3 von 18
Datum: 21.12.1906
Umfang: 18
Donbrand, Hauptmann Auditor, Trient Frau Heiserle, Fleischhauers-Gattinj mit Tochter und Sohn, Bozen Josef Singer, Reisender, Prag Josef Wildberg, Hotelier, und Frau, München Bilo Kiss, Bahnadjunkt, und Frau, Wien Grand Hotel Imperial Soleil d’ or Ettone Gilberti, Ing.-Architetto, Rovereto Ernestine Hofmann, Private, mit Sohn und Tochter, Wien Julius Deininger, Oberbaurat, Wien Ernst Junghanns, Architekt, mit Frau, Annendorf- Rodeweil Minna Seynitz, Chicago Daniel Thieberg, Kaufmann, Wien Johann

von Bielewsky, Russ.-Polen Frl. Emma Walensky, Polen Dr. Emanuel Graf mit Frau Gemahlin, Wien Dr. Heinrich Lhotzky, Dr. phil., Pasing Dr. Josef Kondela, Advokat, Reichsrats-Abgeordneter Brünn Herr Dr. Sigmund Kral, Arzt, Wien Frau Eva von Perlowska, Gutsbesitz., Russ.-Polen Rupert Schmid, k. bayr. Bez.-Tierarzt, mit Frau Ge mahlin, Vilshofen Dr. Adam Prazmowsky, kais. Rat, Prof., Direktor, Krakau Ernst Brand, Kaufmann, Düsseldorf Frl. Marie von Rennenkampff, Livland Frl. Anna „ „ Friedrich Neukirch

Paul Kessler, Danzig Franz Sauerzapf, Stuttgart E Permeyer mit Frau, Hildesheim Alexander Wagener mit Frau, Dortmund J. D. Waller und Frau, Hemstede Therese Friedmann, Wien Josef März mit Tochter, Wien Hans Reinhardt mit Frau, Wien Baron Carl Tarrcsani und Frau, Torbole Villa Sonnenburg. Ernst Kotte mit Frau, Lüttringhausen A. Michael mit Tochter, Hamburg Frau Dr. Marie v. Borovik, Warschau H. Daehne, Fabriksbesitzer, Lauban Baronin A. v. Lupin, Tegernsee Dr. Walther Baer, Oberlehrer, Hallensee

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