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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 23.09.1920
Umfang: 8
für seltenen, besonderen Genuß. Gerichtssaal. Di« Raseldteb« vor Gericht. Am 17. und 18. ds. hatte sich vor dem Erkenntnisfenate des Kreiogerichtes Vozen in anderthalbtäglger Verhandlung eine Diebsbande zu vercmt- warten, die hauptsächlich in der Umgebung von Kurtatsch ihr Unwesen trieb und meist Diebstähle von Rebveredlungen (Raseln) vollführte. Als Angeklagte erschienen: 1. Franz Ritsch, geboren 1893. Bauernsohn in Kurtatsch; 2. Josef Ritsch, geboren 1899 in Kurtatsch. Tischler in Bozen: 3. Ernst

. Johann Bologna und Wilhelm Bertignol wegen Tiebstahlsteilnehmung angeklagt? Franz Ritsch und Ernst Christoforetti hatten sich außerdem auch wegen Verbrechens des Betruges und des Verbrechens der Diebstahlsteilneh mung zu verantworten. Zwei weitere Angeklagte sind zur Verhandlung nicht erschienen und wurde das Verfahren gegen dieselben ausgeschleden. Tatbestand: Im Winter 1919/20 wurden in der Gegend von Kurtatsch verschiedenen Besitzern eine große Menge Rebveredlungen — sogenannte Raseln

. Am 10. März 1920 kundschaftete eine gerade einige Zeit früher bestohlene Frau aus. daß sich Franz Ritsch und Ernst- Christoforetti nach Bozen begeben haben und dann nach Eppan fahren wollen. Da die Frau der Ansicht war. daß Ritsch und sein Genosie diese Reise nur zu dem Zwecke unternommen haben, um die gestohlenen Raseln in der Weingegend von Eppan zu verkaufen, fuhr sie ihnen nach, teilte alle gegen Franz Ritsch und seinen Genossen bestehenden Derdachtsgründe bezüglich der Rasel» diebstähle der Polizei

in Bozen mit; diese fand auf Grund dieser Verdachtsgründe ein Einschreiten für vollkommen gerechtfertigt und es gelang ihr auch bald, den Franz Ritsch und Ernst Christoforetti in Bozen auszuforschen und zu ver haften. Rach Vorhalt der bestehenden Verdachtsgründe ge stand Franz Ritsch und Christoforetti bald einige Diebstähle ein und im Verlaufe der Untersuchung zog der Ctrasfall immer größere Kreise und mußten immer wieder neue Ver haftungen vorgenommen werden. Am meisten belastet von den Verhafteten

wurde Josef Ritsch, dem allein fünf Nasel- dlebstähle. vier größere Obstdiebstähle und zwei Fahrrad diebstähle nachgewiesen wurden. Er führte diese Diebstähle teils allein, meist aber mit verschiedenen Genossen aus. Franz Ritsch und Ernst Christoforetti beteiligten sich an den Diebstählen ebenfalls, ihre Haupttcijtigkeit war aber, das gestohlene Gut zu verhandeln und zu verwerten. Der Ge samtschade der von dieser Diebsbande verübten Diebstähle beträgt nach der gerichtlichen Feststellung und soweit

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 20.11.1914
Umfang: 4
des 1., Alois Foitl des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., beide beim Reg., August Unterforcher des 1. Feldj.- Bat., beim Garn.-Spital Nr. II. Eingeteilt wird der Leutnant in der Reserve Alois Krall beim 3. Tir. Kaiserj.-Reg. Transferiert werden zur Automobilabteilung die Hauptleute Ernst Freiherr v. Handel- Mazzetti des 1. Tir. Kaiserj.-Neg., Karl Christian des 2l1. Feldj.-Bat.; die Ober leutnants Karl Strnad des 36. Jnf.-Neg., Karl Holzschuh des 4. Tir. Kaiserj.-Neg., Wilhelm Lakott des 12. Feldj.-Bat.; die Leutnants

in der Reserve Äladar Nehoda des 4. Tir. Kaisers.-Reg., Ednard Wall- uiann des 1. Feldj.-Bat.; die Fähnriche (Ka detten) in der Reserve Wilhelm Böckl und Ernst Gobel, beide des 36. Jns.-Reg., Leon hard ^-ewerynski des 3. Tir. Kaisers.-Reg. Mit Wartegebühr wird beurlaubt der Haupt mann August M ü u ch des 59. Jnf.-Neg. (auf sechs Monate). Verliehen wurde die früher bekleidete Ober- arzteuscharge, und zwar im Verhältnis der Evidenz, dem ehemaligen Oberarzt Dr. Franz M ayr (Aufenthaltsort Trient, Landst.-Bezirk

.-Ergänzuugsbezirkskommau- dos Brixen. Ter Kaiser hat ans Kriegsdauer ernannt: zu Landstnrmleutuants: Dr. jur Franz Mene- strina, Johann Eck, Hubert Rhomberg, Bertram RHomberg, Ernst Wehr er, Ernst Dann Hans er, Leo Greiner, Dr. jur. Emil Walter, Erwin Fussen egg er, Al fred Gross, Ernst Rottlenthner, Viktor Feldner, Josef Schwemberger, Hermann Freiherrn v. Aichelbnrg, Ernst Helte- brand, Andreas .Siegele, Dr. med. Otmar v. An der Lan, Paul Gast ein er, Dr. jur. Valentin Lorenz Evers; zu Landsturm-Ober- ärzteu die Doktoren

: Josef Finger und Gab riel Wolf; zn Landstnrm-Assisteiizärzten die Doktoren: Josef Pircher, Anton >^chär, Johann Nicolnssi, Oskar Pan, Robert Ritter v. N en P an er-B r «n dh a ns e n, Leo- nello Cristvforetti, Älkfred Deutsch, Hans Molitoris, Otto Nagl, Ernst Neubauer, Max Paregger, Hermann Reisch. Wieder verliehen wird die früher bekleidete Charge eines Medikamentenakzessisten in der Reserve dem ehemaligen Medikainentenakzessi- sten in der Reserve, Magister der Pharmazie Wil helm Stiglcr

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Bozner Tagblatt
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Seite 6 von 6
Datum: 03.02.1945
Umfang: 6
um die Zukunft Europas. Ernst von Wildenbrueh Zur 100. W iederkehr des Geburtstages des Dichters. Der Dramatiker Ernst von Wilden bruch. dessen Geburtstag sich am 3. Februar zum lumderlslen Male jälirt, ist auch in seinen Erzählungen unverkennbar: ln „Schaffens Hast'’— dies ist ein von Wildenbruch für sieh persönlich geprägtes Wort — stürmt er vorwärts, Szene wird an Szene ge reiht. stark gegenständlich, bildhaft geradezu, wird sie dem Leser vorge führt. Dabei ist der Erzähler bestrebt, in dem Eifer

und sind dennoch gebunden. In seinen Novellen und Romanen zeigt sich Ernst von Wildenbruch einmal als Anwalt des Erauenschicksats und zum anderen als Sprecher der Kindesseele. Der Anwalt des Erauenschicksats kommt zu Worte\jn den Erzählungen „Der Astronom', „Eifernde Liebe', „Vice-Mama', „Brunhlid', „Semira- mis“ und „Der Tintenfisch'. Der Spre cher der Kindesseele trat gleich mit berechtigtem Erfolge 1884 in dem Buche „Kindcrlränen' auf, das die Er zählungen „Der Letzte' und „Die Landpartie' enthielt

junger Men schen folgt und in ihnen starke Tem- perahidnlszüge vorbereitet sieht, wer sich gÄn von dem Erzähler im Fluge dähintftigen läßt, gewaltig sich gepackt fühlt ühd im Novellistischen das Dra matische schätzt, dem wird Ernst von Wildetibruch als Erzähler etwas be- deutertifi ' . Doch', abgesehen von jeder Vorliebe wird Emst von Wildenhruch mit sei nen dichterischen Gemälden harter KindesSchicksate seinen Platz ln der Geschichte des Schrifttums behalten. Hier kann'er kaum angekochten wer

-Bibliothek ersehe! nen von Georg Christoph, Lichtenberg, eine Sammlung aus Lichtenbergs Gedankenbü chern unter dem Titel „Aphorismen': ein- gelcitet und erläutert von Dr. Ernst Volk mann. von Paracelsus „Leben und Lebens Weisheit ln Selbst.zeugnlssen' ausgewählt und eingeleitet von Karl Bittet und von Friedrich Schreyvogl die . Novelle „Der Mann In der. Wolken'. - Vori Df. Volkmar Muthesius erscheint im Deutschen Verlag. Berlin, . als Einführung , in wirtschaftliches Denken ein Buch

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Maiser Wochenblatt
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Seite 12 von 14
Datum: 26.07.1913
Umfang: 14
Vorfrühling. Erzählung von ITt. , v on W i |:t‘c n (10.Qortfcfeung.)(Nachdruck.verboten.)' , Sie holte tief Atem und sah ihn Mit einem rührenden.Blick an. Dann fuhr sie fort: „Ernst, ich verspreche es dir, nie mehr'werde ich mit einem Worte, mit einem Blicke dir deine Pflicht gegen deinen König erschweren,-was er. auch von dir verlangen möge. Ich will stark fein und versuchen, dir deinen Dienst zu erleichtern, so schwer mein Herz auch oft darunter leiden mag. Aber,' nun kam in ihr liebliches

Ge- sichtchen ein' strenger, herber Zug, „dagegen mußt du mir versprechen, von Schill zu lassen.' „Nimmermehr r Er schnellte empor. „Ernst, Ernst I Er ist dein Kommandeur, dein König ist er? nicht. Und was ich dunkel geahnt, gestern ist mir's zur Gewißheit ge worden: er'geht Wege, die der König nicht billigt.'? In seinen Händen laufen die Fäden eines Aufruhrs zusammen, von denen dein König nichts weiß — ja, die er als verbrecherisch verurteilen muß, solange er mit Frankreich Frieden zu halten gezwungen

ihn über sich selbst hinaus. Fluch aller kleinlichen Schwachheit, die keinen anderen Ge danken kennt, als den, ein knechtisches Leben ängstlich zu erhalten!'. Viktoria starrte auf ihren Wann. Nie, nie hatte sie ihn so gesehen. Die ausgehende Sonne flutete durchs Zimmer, ihre Strahlen brachen sich in seinen Augen, die in diesem Augenblicks tief dunkelblau funkelten wie ein geheimnisvoller See. Seine schmalen Wangen brannten, seine hohe Stirn leuchtete, und in dem blonden Haare ching der SonneGlunz. . „ErnstErnst

, auf dem nächsten Stuhle zusammen. Mit hochatmender Brust, ganz vom Ge fühle der Seligkeit des trotzigen Bekenntnisses durchdrungen, starrte. Ernst noch ein paar Augenblicke in. die Spnni: hinein. Langsam, langsam erst, fand der Schrei seines Weibes den Weg zu seinem Herzen. Aber jetzt, nach dieser Nacht, da er sich durchgerungcn, jetzt konnte ihr Weh ihn nicht mehr irremachen in seinem Entschluß. Ec wandte ihr sein Auge .zu. Als er sie aber nun so gebrochen vor sich sah, da überkam ihn ein namenloses Mit leid

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 2
Datum: 14.03.1945
Umfang: 2
und südlich des Brenners mit ihren AiisHldurccsof- fizierer' und Unteroffizieren haben mit dieser Spende einen neuerlichen Be weis ihrer Opferfreudigkeit erbracht. * Von Hans Delvaia 400 Lire; vom Slab Krgs. Lazaiett 551, Meran, 661.75 und 49.80 Lire; von Stadlwacht Me ran, 3. Kompanie, 1500 Lire; zum Ge denken an UDz. Karl Malfatti von Maria Zisclig. Meran, 50 Lire; an Stelle eines Kranzes auf das Grab von Mag. pharm. Ernst Gulz von Oskar Kllmen- reich und Familie. Meran, 200 Lire; zum Gedenken an 'Paula

Gufler des Bartholomäus: Josef Egger des Alois; Irmgard Flöß. — Todesfälle; Ernst Gulz. Apotheker. 71 Jahre alt, gebürtig aus Gurschdorf. Schlesien; Josef Wenin. Weltkriegskämpfer. 54 Jahre alt. gebürtig aus St. Pankraz- Ulten: Alexander Mayr. 76 Jahre alt. Norma Bovo. 17 Jahre alt; Marius Ber tolde. Tischler in Meran. 44 Jahre alf. wo. Lana. Todesfall. Aus Rosen heim kam die Nachricht, daß dort Mat thias Frei, genannt Agather Hias. aus Mitterlana im Alter von 82 Jahren ge storben sei. Frei

, von *9 bis 11 und 15.30 bis 17.30 Uhr. Und das JMen wüte#... 13 Roman von Hans Ernst Urheber rech tflehuta: Deutscher Roman-Verlag Klotzsche (Bez. Dresden) Im Zorn könnte es ihr nämlich ein fallen, diese peinliche Angelegenheit noch in weitere Kreise zu tragen. Indessen wartete die Freifrau Ilona von Lenz auf ihrem Gut. Sie rechnete und ritt, tat dies und jenes mit klugem Willen und wunderte sich, daß einer nicht kommen wollte, den sie schon zweimal zu sich bitten ließ. Sie sagte es ihrem Mann, der krank und geschla

mit ihr darüber hätte redpi; können. Aber der Manu halte es nie mehr gesagt und cs war anzünel.men, daß er es damals iiiunt? nur in teuer spieleri.-ch-n Laune gesagt hatte, mit der man kleine Kinder vertröstet, ohne daß ein Ernst dahei im Hintergrund gestanden hätte. Ec sagte auch nicht mehr Barbara zu ihr, sondern wie alle andern Bärbel. Das Kind aber hatte diese Worte in seinem Herzen eing’fangcn. hatte sie behütet die ganzen Jahre her und an sie geglaubt wie an cm Evangelium. In ihren Finders

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 19.02.1924
Umfang: 8
'.g-'zÄ, ^ der neugegrüudeten „Gcjellschafi zur ' Zuchr inld Verdesicrtmg der HaflinU.- 5^ I rasie' M. s Schießstand Meran. B^itziewinner sellschafrsich!«ben am 17. Februar. Sle^Z: seil seitharier. Egge: sen.. Etzrh^.«r. Aü'vxiÄk.i:. s Haller. Nägele Karl. Jagd: Nägele Ka.'l. P?K:> ger. Bürger, Lhchaler, Halle?, Egger sen. PM I Äasciiralli Ernst. Egqor sen.. Haller. ZeÄ Ernst, Sachs. König Joses, König Hcrmar.n. !r s !vre!s ani Haupt zieht am: Stand: Jagd: 0.<M. und auf Pistole: 0.038 ! nächste Äelellschafrsschisßen finde

auf den braunen und blonden Äöp5en. Witzeln ader :n Leinen Gruppen schritten >- nv?r M und ernst Stimmen der grünen Einsamkeit, Bogel- gezwitscher, Grillengezirp, Quellenmurmeln und senter Herdeuglockenklang mischten sich in das tiefe Schweig«', des alles beherrschen den Waldes. Vom somiigen Inntal in dunk len Wellen cniporschwellend, umflutere er groß ,md feierlich die lieblichen Weidegründe. drängte sich bis diciu au die zerstreuten freundlichen Bauernhöfe und brandete gleich- sam in grünen, allmählich

l. clsliseiben. Im mr äle StLtisr si -l> N'unäkl Stemoetsebüdr un«t Hlinl; Serail, IS Der <k5 Velcretes Äder cüe 8tc voll (i^tliÄei Vvwsl<luuL v «rezsenten ze ^ani'.licbs kaziÄuni: Zra?i, Z gamamichcs k LerstäirSnis d Zerwgsansralt kaschier: j-rta cÄer Welikr-.fi z>ei: kommen fem Elend he gibt dieses Bu< Wicklungsgeich,! R-u^i: den ! Mner Zcktni und Refarma» ist, weil si« ! das und den deg es für sl Rückkehr iuin Rulnindeal l Juch ist c?n ernst-r Eeails kcnntnis -,um zwil grvKeut Oefisrrcichertu srolisr.m

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 31.07.1907
Umfang: 8
die Vorbereitung und Tagung mil seinem göttlichen Beistand leiten und die Helferin der Christen sie unter ihren mächtigen Schutz nehnren. Das Ehren'Präsidinm: Dr. Godfricd Marschall. Weihbischos und Eeneralvikar von Wien. Ernst Gras Silva-Tarouca, Präsident des kathol. Zentralkomitees für Oesterreich. Mar Freiherr von Vittinghoff-Schell, Präsident des niederösterreichischen Aktions- und Wiener Diözcsankomitees. Lokales und Chronik. Meran, 30. Juli. Konservativer Kkrgerklub Meran. Jeden Dienstag gesellige

- und Vogelschutzoereines in St. Valentin statt. Nach Begrüßung durch Herrn Ernst Boscarolli wurde das Ergebnis der Vorftehungswahl in Inns bruck zur Kenntnis gebracht, nach welchem' Herr Ernst Boscarolli als erster Obmannstellvertreter ge wählt erscheint. Diese Stelle bekleidete vorher Herr Friedrich Boscarolli, welcher anläßlich seines Scheidens aus der Vorstehung für seine Verdienste um diesen Verein zum Ehrenmitglied ernannt wurde. Weiters wurde berichtet über die mit Vogelnistkästchen erzielten äußerst guten

nimmt bis zum 15. September 1. Js. bereitwilligst entgegen Herr Ernst Boscarolli, Schloß Rametz. Zahlmeiftcrkurs. Zur Ausbildung von Zahl meistern der Raiffeistnkasstn wird in der Zeit vom 2. bis 14. September 1907 an der Londes-Lehranstalt in Rotholz (Post- und Eisenbahnstation Jenbach) rin Zahlmeisterkurs abgehalten werden. Teilnehmer an diesein Kurse, welche in der Anstalt wohnen und essen wollen, haben für die Verpflegung für die Dauer des Kurses 16 K 90 h beim Eintritte in die Anstalt

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 29.08.1921
Umfang: 6
VoM'partei von Me- ran wie'der einmal deutlich gezeigt, wie Wenigs Ernst es ihr mit der Haltung des Burgfriedens- ist. Nicht nur, d!ah sie jede Gelegenheit^, nd sei sie noch so geringfügig, benützt,' um UneiniMit in die Geme'lndestnve zu'tragen und' die Arbeit dort zu erschiveren, sie beschwört durch ihr anmaßendes un-. Überlegtes Handeln Gefahren für das! ganze Genwinwesen her auf, für deren Verantwortung sie nie und nimmer stufpammen ?8ann. Tie deutschfreiheitliche Partei hast bis jetzt zu all

'-, des Radllees im Sommer und im Winter, nach Lichtbildern von Her mann Huscher, besonders aber beim Lesen der verschiedenen auf den Radllee bezüglichen Sagen (ebenfalls in den „Schlern-Mltteilungen') an Klausen denken müssen und an das Latzfonser Kreuz, wo der für das alte Städtchen so verhängnisvolle Wolkenbruch nledergegangen ist. So zeigt „Der Schlern', daß er in Wahrheit unsere Südtiroler Heimat- lchrift ist und daß es ihm mit Helmatvflege und Heimatschutz gar ernst ist. — N. o. Klebelsberg schreibt

über „Toldts Forschungen zur Anthropologie Tirols'. Ein reizendes Geschlchtchen, das freilich wieder ernst genug Ist und auch dem Laien einen Begriff von wissenscl)aftl>cher 2lrbeit geben kann, bildet den Auftakt. Wir wer- den dann über Toldts verschiedene Studien, über die „Körpergröße der Tiroler und Vorarlberger' und „über die Somatologie der Tiroler' unterrichtet. Hier wäre freilich zu wünschen, daß einige Ab- bildungen, und wenn es nur flüchtige Skizzen -wären, die einzelnen Begriffe erläutern

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 16
Datum: 29.03.1924
Umfang: 16
Ernst Zill von hier. m Rücksichtsloser RÄdsohr«. Gestern gegen Mittag ging Frau Johanna Müller durch die Laubongasse in Meran herunter, wob« sie das Mittagessen für ihren Mann bei sich trug. In der Nähe des Gasthaus „Rößl' wurde sie von einem Radfahrer niedergestoßen und blieb vor Schrecken liegen, bis ein Mann fie m einen naheliegenden Laden brachte, von wo sie ins Spital befördert wurde. Der Rad- fahner fuhr, ohne sich weitvr um die arme Frau zu Emmern, davon. Der Bursche, der erkannt wurde

unter allen Um ständen ein« eiserne Ruhe und war gegen jedermann ernst, sreundkch und zuvorkom mend. Da der Verewigte nicht italienisch verstand, mußte er mit Dezember 1923 die Sekretärstelle aufgeben. Es war für ihm vielleicht auch sonst gut. daß er von seinem Wirkungskreis schied, denn der 1S2I gewählle Ausschuß verstand den alten Herrn Sekretär nicht mehr. Auch dürfte der Verdruß über den erlittenen Undank das Ende des um die Gemeinde hochverdienten Mannes beschleu nigt haben. Die Gemeinde ließ

hinab. > der Ernst von Morgeneck eben wÄ« eimnal heraufstieg. Sie trug, wie Ä Begleiter, ein Lodengewand und alpine Lu» rüstung, eine fast männliche Tracht, mit kw zem Rock, an den mit Gamaschen bekleide« Füßen schwere genagelte Bergschuhe, d« Rucksack über den Schutter« und «inen kw gen Bergstock in der Hand. Der Herr, eiu Dreißiger, eine hohe, Hages und sehnige Gestalt mit sonnverbrannte«. scharfgeschnittenem, von braunem VoLbvl umrahmtem Gesichte, schüttelte ärgerlich t« Kopf. „Den Bach

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 17.01.1925
Umfang: 12
. In der Georgenmühle in Obermais eröffnet Alse Putz eine Reiftaumtton. An Stelle des verstorbenen Al. Fraß Wurde der bisherige Bezwksrichter in Lana. Martin Walknöfer zum Begirkvrichter von Meran und Ernst v. Gvabmvyr zu jenem von Sana ernannt. Dr. Ludw. Nvhl, Dogent der Naturwissen schaften <m der Universität Herdelberg. spricht am W. Feber im Kurhause über die Geschichte und Entwicklung der Musik in der Zeitepoche. 16. Feber verschied Frl. Anna Piff«ch Schwe ster des vor mehreren Iahren verstorbenen Schloß

, sondern auch besonders In schweren Kranthelts- oder Todesfällen in einem wahrhaft aufopfernden Diensteifer und einer rührenven Teilnahme und ! Betrübnis zum Borschein kommt— Ein an- ! derer vorteilhafter Eharakterzug der Meraner ^ ist eine gewisse Solidarität, die freilich einzelne ^ Schwindeleien bei besmrders versuch!ici>er Gele ^ genlheit nicht ausschließt, nnd ein gcisetzter Ernst, der aber nreist mit einer gemütlichen Heiterkeit gepaart ist,.. Das Meraner Leben, das ge sellige und häusliche, geht im ganzen

tonnte, vielleicht auch > M« sie nicht mehr den Mut. noch einmal die ! Ate zu seheNz so lief sie barhaupt fort, von ! ^Mven und GeaMfensbissen getrieben. ! Das mar so ungsfähr meine Theorie. Waren Mi, Datsachenl vorhanden^ die etwa dagegen Aachens Äwei solche Tatsachen sprachen ernst- M dagegen! die Narbe am Fußknöchel ver -uuen, die doch ein Merkmal der Frau Van Buv- n«m sein sollte, und die Spuren der Ringe an > «n Fingern. Aber wer hatte die Narbe er- rannt? Doch nur ihr Mann! Und was die Spu

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.03.1922
Umfang: 6
, würden vor allem untersuchen, welcher Ar« Bor. und Nach- teile einer solchen deutschen Expansion-wollt k für Italien sei- der sein würden. Weit gefehlt, lieber Leser Hören wir nur, war der „Resto bet Carlino', ein gemeinhin ernst zu nehmen des Blatt, darüber zu sagen hat: „Das wäre nicht allein gegen unifer eigenes Interesse' — schreibt er — „sondern vor ollem igegen das Frankreichs, weil dann die gesamte anti deutsche Politik des letzten halben Jahrhunderts, die zum i Gewiß mag man es verstehen, wenn Mallen, im blinden

Märchen an die Richtigkeit der Meldungen vom angeblichen 'deutschen Vorstoß an dag mittelländische Meer, wähnt, dadurch würde der Belgrader Regierung der Rücken gesteift, die denn Die Regierungskrise in Deutschland. Die Gerüchte von einem Rücktritt Dr. Wirchg oder seines nzen Kabtnettes halben bis fetzt keime amtliche Bestätigung er- en. Doch wird die Lage >als schr ernst angesehen. In Regvrrungskreisen wird erklärt, daß den Forderungen der Reparationskommi tm Jahre 1922 nur s könne

, in die Debatte ein- Bic Schleich die Lokalanästhesie entdeckte. Aus seinen Erinnerungen Katt Ludwig Schleich, der große Arzt und feinsinnige Dichter, den fetzt so plötzlich der Tod mitten aus reichstem Schaffen >aibbermen, hat uns als kostbarstes Vermächtnis seiner warmherzigen Persönlichkett seine Lebenserinnerungen hinter lassen, die tm vergangenen Jahre unter dem Titel „Besonnte Vergangenheit' bei Ernst Rowohlt in Berlin erschienen. Der ganze erstaunlich weite und reiche Lebens-, Schaffens

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 28.09.1898
Umfang: 14
: Bertholt» Woif. Regisseure deS Lust- und Schauspiel»: Herren Franz Weißmüller und Leopold Bauer. Regisseur der Operette und Posse: Herr Friedrich Braun. Kapellmeister: Herr Karl Kohler. Sekretär und Kassier: Herr Adolf Reif. Souffleur: Herr Josef Hirt. Inspizient: Herr Ernst Gerard. Obergmderobier: Herr Johann Wild. Theaierm«>ster: Herr AloiS Ehrenhaufer. Theaterdiener: Herr OZcar. Darstellende Mitall«»er des Lust« und Schauspieles, der Poff« und Operette: Herren: Leopold Bauer (Reg'sseur

). Charakterrollen. Franz Berger, Chargen. Friedrich Braun (Reg.), drastischer Komiker. Ernst Gerard, Bäter. Franz Glück, Chargen. Ludwig Köppl, jugendl. GtsanflSkomiker. August Maibard, jugendl. Liebhaber und Naturburschen. Emil Reißner, I. Lieb haber und Bonvinant. Heinrich Rieh, kleine Rollen. Otto Schiller, I. Gesangs- und Charakterkomiker. Jqnaz Stein, kleine GesangSpartien. Georg Stöger, Chargen. Georg Wallisch, I Held und Liebhaber. F anz Weißmüller, I Humor. Bäter. Alfred William, I Operettentenoc. Damen

Ich', Volksstiick von C.Karlweiß, in Vorbereitung am deutschen BolkStheater in Wien. »Im Fegefeuer', Schwank von Ernst Bettle und Alex. Engi, sensatio nellste Novität des Raimundtheaters in Wien. .Ano nyme Briefe', Schwank aus dem Französischen von D«valier und MarS, deutsch von Otto Eisenschütz, Mpertoire-Novilät des Josesstädter Theaters in Wien UeberdieS gelangen alle guten Novitäten der Wiener Bühnen, die während der laufenden Saison gegeben werden, noch Thunlichkeit zur Ausführung. Der bis herigen

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 14
Datum: 05.08.1911
Umfang: 14
Berlobnng. Herr Dr. Silvio Mag nag o, !. ! Lezirierlchter in Meran, hat sich mit Fräulein Fanny Redler, Schwester de« Advokaten Herrn Dr. Ferdinand Redler in Feldlirch, verlobt. Fenerwehralarmierung. Feuerwrhroberkom- Mandant Herr Ernst Baumgartner ließ gestern abend» noch 9 Uhr von der ftädt. Polizeiwachstube au» die Alarmierungeanlogr in Funktion setzen. 2n sehr kurzer Zeit versammelte sich eine Anzahl Feuer wehrmänner beim Spritzenhause, die zahlreich genug gewesen wäre, einen Löschzug

hat die Verfolgung der Täter ausgenommen. Todessturz imKarerseegebiet. 2mKarersee- hotel wurde seit einigen Tagen der Gast Ernst Albert, Fabrikebesitz« au» Wiesbaden, vermttzt. Er unternahm der Aussage seiner Frau nach eine« Aufstieg aus die Rote Wand und zwar ohne Führer und ohne Proviant und wollte einen neuen Aufstieg ausfindig machen. Entsandte Hilsskolonnen kehrten ohne E-folg zurück, von Albert war keine Spur zu finden Am 31.2uli endlich konnte die Leiche entdeckt werden. Hierüber wird vom Karerfee unterm

1. August ge meldet: Nach sorgfältigstem, jedoch lange erfolglosem Absuchen de» Rosengarten- und Latemargebiete» durch Landesschützen, Bergführer, Bauarbeiter und einen Wachmann aus Innsbruck mit Polizeihund und freiwillige Crpedilionsmitglieder wurde' die Leiche de» Fabriksbesitzer» Generaldirektor» Ernst Albert au» Wiesbaden gestern gegen 4 Uhr nachmittag» von dessen im Karerseehotel elngetroffenem Bruder Dr. Kurt Albert am Bojolonposse aufgefunden Dr. Kurt Albert, von dem Diener de» Verunglückten

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