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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 21.06.1939
Umfang: 6
. Ernst setzte sich auf ihre Bitte steif und unbeholfen auf einen Stuhl. Ihm war beklommen zu Mute. „Was macht Hermann?" fragte Lena. „Es geht ihm gut. Er fragt tagsüber öfter nach dir, aber wenn wir ihm sagen, daß du nicht kommen kannst, dann gibt er sich zufrieden. — Aber du hast hier wohl schwere Tage ge habt?" „Ja. Sie waren alle völlig verwirrt und konnten es nicht fassen. Wenn jemand krank ist, dann denkt man schon cher ans Sterben, aber so —. Es kam zu plötzlich, zu jäh. Sie fährt ge sund

— ja, das könnte sie, aber ihm Weib sein, Mutter seiner Kinder — nein, nie und nimmer! Und wenn wirklich Kinder kamen, Ernst Bruckners eigene Kinder, würde ihr Junge dann nicht noch — trotz aller guten Vorsätze — der fremde Vogel im Nest sein, der ausflie gen mußte, sobald es nur ging? Nein, so sehr sie Ernst Bruckner schätzte, so sehr sie sich auch fürchtete vor ihrem künftigen Leben hier in der Nähe des Eick hofes, sie konnte nicht ja sagen. Und sie durfte es auch nicht. Schon um des Mannes willen nicht, dem eine Ehe

mit ihr nie das geben würde, was er von ihr erwartete. Sie hob das Gesicht, sah Ernst Bruckner ernst und fest an. „Ich danke dir für deine Worte, Ernst, und für dein Ver trauen, überhaupt für alles Gute, was wir in deinem Hause erfahren haben. Wie gern möchte ich dir eine Enttäuschung er sparen, aber ich kann es nicht. Denn was du denkst, das kann nie sein. Ich werde nie heiraten." „Lena!" bat er schmerzlich enttäuscht. „Ich achte dich; du bist mir lieb wie ein guter Freund, aber mehr

kann ich dir nicht geben. Sei mir nicht böse darum." „Wenn du es dennoch mit mir versuchen wolltest —? Es wird manche Ehe geschloffen, wo keine große Liebe da ist und das Gutsein erst später kommt." Sie schlang die Hände ineinander und sagte leise: „Bei mir nM, Ernst Bruckner. Ich kann nie mehr Frau sein, ich kann nur Mutter sein." " ' Es blieb still nach diesen Worten; man hörte nur Bruckners schwere Atemzüge. Er wandte sich zur Tür. . wieder ein schöner Traum ausgeträumt. Ich habe kein Gluck bei den Frauen." Lena

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 15.02.1913
Umfang: 10
, mit dem WelfewPrinzen Ernst August von Cumberland statt. Der Prinz ist ein Enkel des ehemaligen Königs Georg V. von Hannover, der 1866 durch Preußen um seinen Thron gebracht worden ist. Seit damals bestand zwischen den Häusern Cumberland und Hohenzollern, den Nach kommen der Welfen und Ghibellinen, ein tiefgehender Zwist, der nun durch die Verlobung, wenigstens sachlich, seine Beendigung erfahren hat. Aus Karls ruhe verlautet weiters mit aller Bestimmtheit, daß sich nicht nur die Prinzessin Viktoria Luise

mit dem Prinzen Ernst August von Cumberland verlobt hat, sondern auch die Prinzessin Olga von Cumberland mit dem Prinzen Oskar sich verloben wird. Der zukünftige Gemahl der Prinzessin Viktoria Luise wird wahrscheinlich nach dem Ableben seines Vaters, des Herzogs Ernst August von Cumberland, den Thron von Braunschweig besteigen, der sein recht mäßiges Erbe wäre. Der braunschweigische Thron ist den Cumberländern bisher deshalb ' vorenthalten worden, weil Herzog Ernst August, gebunden durch ein seinem Vater

, dem König Georg V., gegebenes Versprechen, bisher auf Hannover offiziell nicht Verzicht geleistet hat. Auch jetzt noch fühlt sich der Herzog durch sein seinem Vater gegebenes feierliches Versprechen gebunden und hat sich nicht bewegen lassen, den Verzicht auf Hannover auszusprechen. ; Da infolgedessen die Bedingungen des Beschlusses i des Deutschen Bundesrates vom Jahre 1907 nicht erfüllt sind, so wird in der braunschweigischen Frage zu Lebzeiten des Herzogs Ernst August keine Aende- rung eintreten

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Unterinntaler Bote
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Seite 3 von 10
Datum: 15.02.1913
Umfang: 10
, mit dem WelfewPrinzen Ernst August von Cumberland statt. Der Prinz ist ein Enkel des ehemaligen Königs Georg V. von Hannover, der 1866 durch Preußen um seinen Thron gebracht worden ist. Seit damals bestand zwischen den Häusern Cumberland und Hohenzollern, den Nach kommen der Welfen und Ghibellinen, ein tiefgehender Zwist, der nun durch die Verlobung, wenigstens sachlich, seine Beendigung erfahren hat. Aus Karls ruhe verlautet weiters mit aller Bestimmtheit, daß sich nicht nur die Prinzessin Viktoria Luise

mit dem Prinzen Ernst August von Cumberland verlobt hat, sondern auch die Prinzessin Olga von Cumberland mit dem Prinzen Oskar sich verloben wird. Der zukünftige Gemahl der Prinzessin Viktoria Luise wird wahrscheinlich nach dem Ableben seines Vaters, des Herzogs Ernst August von Cumberland, den Thron von Braunschweig besteigen, der sein recht mäßiges Erbe wäre. Der braunschweigische Thron ist den Cumberländern bisher deshalb' vorenthalten worden, weil Herzog Ernst August, gebunden durch ein seinem Vater

, dem König Georg V., gegebenes Versprechen, bisher aus Hannover ' offiziell nicht Verzicht geleistet hat. Auch jetzt noch fühlt sich der Herzog durch sein seinem Vater gegebenes feierliches Versprechen gebunden und hat sich nicht bewegen lassen, den Verzicht auf Hannover auszusprechen. Da infolgedessen die Bedingungen des Beschlusses des Deutschen Bundesrates vom Jahre 1907 nicht erfüllt sind, so wird in der braunschweigischen Frage zu Lebzeiten des Herzogs Ernst August keine Aende- rung eintreten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 04.10.1912
Umfang: 8
aufbieten, ist ein nur zu deutliches Symptom, der drohenden Gefahr und ist ein nur zu klarer Beweis, wie wenig ernst die Friedensliebe Rußlands zu nehmen ist. Es wird behauptet, daß die kleinen Balkanstaaten die ungeheuren Kosten der Krieasvorbereitungen über haupt nicht aus eigenen Mitteln bestreiten können, was bei ihrer Finanzlage als durchaus glaubwürdig erscheint. Welche Macht hat nun den Balkanstaaten die Mittel vorgestreckt? In eingeweihten Kreisen behauptet man, daß Rußland so „großmütig

sind erst dann als ernst zu nehmen, wenn Tat. sachen bezeugen, daß die Mächte redlich für die Er haltung des Friedens wirken, wenn also die Balkan- staaten die Order zur Abrüstung an ihre Armee er gehen lassem Solange die Diplomatie ihre Friedens liebe nur im Munde führt, wird man die Furcht nicht los, daß diese Friedensmänner iü der zum versöh nenden Handschlag ausgestreckten Hand den zum Stoße bereiten Dolch halten- Die Rüstungen in Serbien. Der Wiener „Arbeiterzeitung" wird aus Belgrad geschrieben

- kanischen Regierungen tagaus, tagein schriftlich und mündlich: Die Lage ist tatsächlich ernst, aber gegen den ausdrücklichen Willen der Großmächte ist nichts anzufangen. Ein Krieg ist deshalb ausgeschlossen. Diese nur der Täuschung der Leichtgläubigen ge widmeten Redensarten widersprechen ganz und gar den Tatsachen und den wahren Absichten ihrer Ur heber. In Serbien wird zum Kriege mit einer wahnsin- rtipen Rastlosigkeit gerüstet. Ohne parlamentarische Bewilligung der Kredite sind schon ungK-u-ure Sum

stattgehabten diplomatischen Empfanges wies Ministerpräsident und Minister des Aeußern Poincare im Gespräch mit den Vertretern Bulga riens, Serbiens, Griechenlands und Montenegros in bündigster und dringendster Weise auf den Ernst der von ihren Regierungen ergriffenen Maßnah men hin, wobei er erklärte, daß diese Staaten im Interesse des von ihnen üNgestrebten Zieles selbst sich seden Schrittes enthalten müßten, der den Frie den gefährden könnte. Ein neuer Schritt der Mächte. W i e n, 4. Okt

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 4
Datum: 19.11.1941
Umfang: 4
Deutschland verlor Ernst stdet Der Führer verleiht dem Jagdgeschwader Hl den Namen des großen Jagdfliegers und Luftpioniers dnb Berlin, 18. Nov. Der Generalluftzeugmeister Generaloberst Udet erlitt am Montag, den 17. November, bei Erprobung einer neuen Waffe einen so schweren Unglücksfall, daß er an den Verletzungen auf dem Trans port verschied. Der Führer hat für den auf so tragische Weise in Erfüllung seiner Pflicht dahingegangenen Offizier ein Staatsbegräbnis angeordnet. Än Anerkennung

der hervorragenden Leistung des im Weltkrieg in 62 Luftkämpfen siegreichen Jagdfliegers und in Würdigung der hohen Verdienste beim Aufbau der Luftwaffe hat der Führer den Generaloberst Udet durch Verleihung seines Namens an das Jagdgeschwa der III ausgezeichnet. dnb Berlin, 18. Nov. Generaloberst Ernst Udet stand im 46. Lebensjahr. Fast sein ganzes Leben wid mete er der Fliegerei. Schon als Vierzehnjähriger hatte er, der am 26. April 1896 in Frankfurt am Main als Sohn eines Ingenieurs geboren

war, sich in Niederaschau mit Gleitflugversuchen befaßt. Im Weltkrieg kam Ernst Udet, der von 1914 bis 1918 an der Westfront stand, schon 1915 zu der damals jungen Luftwaffe als Jagd flieger. Hier bewies er sehr bald sein großes fliegerisches und kämpferisches können. Mit 62 anerkannten Luft siegen kehrte der erst Dreiundzwanzigjährige, der Tritt dieser hohen Abschußziffer in der ersten Reihe der erfolg reichsten Weltkriegsflieger stand, unversehrt in die Heimat zurück. Ruch in den folgenden trüben Jahren blieb Ernst

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 03.02.1916
Umfang: 4
Ing. Max N o h l e n a in Mtzbühel; der Baukommissär Ing. Franz Schmidt in Kitzbühel und der Baukommissär Ing. Zosef Haidenthal er in Saalselden. Die Bauad junkten: 2ng. Josef Karg in Salzburg, Ing. Franz Böhm in Saalfelden, Ing. Otto Schubert in Kitz- bühel, 2ng^ Karl Hoher und Ing. Karl B a y r bei da k. k. Staatsbahndirektion Innsbruck. Die Bau- Denten: Ing. Ernst S e i tz und Ing. Julius H u t- {er in Bischofshofen, Ing. Heinrich Weigl in Kitz- Hel LinIng. Karl Haid bei der k. k. Staatsbahn

- -irektion Innsbruck. In den Amtsbereich der k. t. Mrdwestbahn-Direktion wurden versetzt: Der Bau- zdjMkt Ing. Robert E t t l in Bischofshofen. Allen vor genannten Beamten wurde anläßlich ihrer Enthebung her Dank Und die volle Anerkennung für ihre sehr zufriedenstellende Dienstleistung während des Baues des zweiten Gleises in der Strecke Salzbnrg-Wörgl gesprochen. — Weiters wurde versetzt: der Assi stent Ernst Otte von Schwarzach-St. Beit nach Salz burg. - Ausgenommen wurden als Banassistenten Ing. Mus

wird; Leumundszeug nis bezw. Sittenzeugnis. Die Zugehörigkeit zur Nach kommenschaft nach dem verstorbenen Ernst Grafen Thun und der Gräfin Philippine geb. Gräfin Thun oder nach dem verstorbenen Ludwig Grafen Sternberg und Grä fin Rosa, geb. Andrassy, begründet bei sonst ähnlichen Verhältnissen eine besondere Berücksichtigung bei Ver teilung von Anterstützungen aus der Stiftung; ferner ist unter den Bewerberinnen nach dem ausdrücklichen Willen des Stifters auf Witwen, namentlich Offiziers- nnd Beamtenwitwen

in Mühlau nach schweren Leiden infolge einer Verwundung im Felde, im Alter von 33 Jahren in die Ewigkeit abzuberufen. Die Erde sei ihm leicht! Walding (Oberösterr.), S c h w a z, 1. Februar 1916. Um stilles Beileid bitten Die tieftrauernden Hinterbliebenen. Leichenbestattungs- und Ueberführungs-lnstitut „Concordia", Schwaz, Lahnbachgasse Nr. 277. fiir tragisch genommen wurde, weil sie es nicht war. Nur Oesterreich nahm die Sache ernst: es machte seine Grenztruppen mobil. Da gab Nikila nach und räumte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 05.01.1927
Umfang: 8
. Die rumänische Bourgeoisie will sich eine Position erobern. Deshalb ihr Kampf einmal gegen die anderen Nationen, die ihr besonders in den neuen Provinzen Mvorgekommon Feuilleton. Ernst Toller. ?lls Einführung zu seiner Vorlesung in Innsbruck am Freitag den 7. Jänner. Hotel „Sonne"". „Die Wandlung" nennt der Schriftsteller Ernst Toller eines seiner gewaltigsten Bübnenwerke und charakterisiert mit fester .Hand darin die Zeittvandlung des vorkriegs- deutschen Bürgers. Vielleicht ist dieses Werk autobiogra

phisch — es scheint darzutun. warum Ernst Toller, der Sohn einer begüterten, wohlhabenden Bürgersfamilie, den Weg zum Proletariat hinauf — nicht hinunter — ge funden hat. Wahrlich keine Rechtfertigung!' Sondern auf richtiges Geständnis eines seelenvollen Mannes. Der Bür gerssohn Toller, der als Freiwilliger in den Krieg zieht, merkt nun. plötzlich, daß es neben sorgloser Existenz und Vaterlandsliebe auch noch unendlich viel Leid und Not in der Welt gibt. Eine schwere Verletzung bringt ihrn

zulasten dürfen, und schreibt sein Wunder „Das Schwalben-buch", voll zärtlichster Innigkeit und tiefsten Empfindens. Vor Jahresfrist verließ Toller, jubelempsangen tarn der Arbeiterklasse, die Pforten des Kerkers. Stärker als vorher steht er nun im politischen Leben und unfreiwillig festigt die Reaktion einen ihrer grimmigsten Gegner. Ernst Toller trat bann eine längere Reise an das Mittelmeer (Haifa. Jaffa usw.) an. von der er neue Ein drücke mitbrachte, um sie gegenwärtig zu verarbeiten

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 21.11.1917
Umfang: 4
Seite 2 Neueste Morgenzeikung" fensivegegenÄtalienbeginneer st jetzt. Ihr Anprall ist gewaltig, aber der Ernst dieser Drohung scheint den Widerstandswillen der Verteidiger zu stärken, an die sich das Vaterland mit Dankbarkeit wendet. „Secolo" schreibt: „Die in der Entwicklung begriffene Offensive ist sehr ernst und die Aufgabe der Kräfte, die sich dein Vor marsch der Eindringlinge entgegenzustellen haben, eine der schwierigsten. Der Feind geht aus gewaltigen Stellungen und mit den wirksamsten

enchamö" sehr abfällig gegen die Maximalisten geschrieben, die bi«. Maske endlich abgeworfen und gezeigt hätten, daß sie einen deutschen Frieden befürworteten, der Elsaß-Loth ringen unter deutschem Joche lasten und der Entente ihre Mittelmeerbesitzungen und Nordfrankreich rauben würde. Wohl niemand werde diese niedrigen Phantastereien ernst haft erörtern, man müsse sich aber darüber freuen, daß der hinterhältige Pazifismus endlich voll und ganz entlarvt fei. Das Wölfische Telegraphenbureau

zu erwarten. Der Druck, den Amerika auf Norwegen übt, ist der denkbar härteste und e r - barmungsloseste. Die Aufgadeder Neutra lität zugunsten der Entente ist die einzige Bedingung, unter der Norwegen die dringend benötigten Warenzustch- ren aus Amerika bekommen kann. Die Nationalvertretung, das Storthing, beschäftigte sich dieser Tage mit dem tiefen Ernst der wirtschaftlichen Lage. Daß es während der De batte anheftigenAusfällengegendieRegie- r u n g nicht fehlte, ist natürlich. Doch scheint

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 15.09.1917
Umfang: 8
der Exl-Bühne begründet und durch künst lerischen Ernst und Fleiß stets bewahrt haben. Es! ist den Exlleuten zu ihrenr Ehrenabend ein- vollesj Haus zu wünschen. . : i Versammlungen und Sitzungen. Landesgewerkschafts-Kommission. Freitag den 14. Sep-' tember, abends 8 Uhr im Sekretariat Sitzung und Kontrollen Verband der Schuhmacher, Ortsgruppe Innsbruck. Samstag den 15. September, abends 8 Uhr im „Arbeiter-) heim" Monatsversammlung mit Vortrag des Gen. Ertl.) Kollegen erscheint zahlreich und pünktlich

mit Vortrag des Arbeiterlekretärs Extl aus Innsbruck. Ohne Einladung hat niemand Zutritt. Parteiorganisation in Hall. Die Nchnatsversämmlung findet am Samstag den 15. Septembers um.8 Uhr abends im Ortsverbandslokal Gasthaus „Imw-Engel" statt.». Mitglieder werden ersucht, pünktlich und zahlreich zu er* scheinen; die Pflicht ruft uns; dis Zeiten sind ernst. J Versammlung in Landeck. Die Ortsgruppe Landes des Allg. Rechtsschutz-u. Gewerkschafts-Vereines für Oester reich hält am 15. September eine öffentliche

, jedermann mgängliche Vereins-Versammlung im Hotel „Schwarzer Adler" in Landeck um 8 Uhr abends ab. Die Konsumenten werden im eigenen Interesse freundlichst ersucht, für einen möglichst massenhaften Besuch dieser Versammlung Sorge! tragen zu wollen, um den maßgebenden Organen zu be-! weisen, daß es ihnen Ernst ist, zu der so wichtigen Frage der Lebensmittel-Versorgung energisch Stellung zu nehmen. Referent: Genosse S ch e i b e i n-Innsbruck. Versammlung in Schwaz. Samstag den 22. Septem ber, 8 Uhr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 12.11.1934
Umfang: 8
für die Durchführung öf- entlicher Arbeiten (Programm für Arbeitsbeschaffung) zu reffen. despräsidenten den Antrag auf Enthebung von Nouakh vom Amte eines Vorsitzenden des Staatsrates. Gleichzeitig erstattete er dem Bundespräsidenten den Antrag, zum Vor sitzenden des Staatsrates den Gutsbesitzer Rudolf H o h o s in Horn und zu dessen Stellvertretern den ehemaligen Bun desminister für soziale Verwaltung, Direktor der Arbeiter unfallversicherungsanstalt in Wien, Hosrat Dr. Josef R e s ch, und Dr. Ernst Fischer

, Landesleiter der Vaterländischen Front in Innsbruck, zu bestellen. Der Bundespräsident hat diesen Vorschlag genehmigt und die Bestellung der genann ten Herren vollzogen. Der neue Vorsitzende des Staatsrates Rudolf (Graf) Hohos gehört ebenso wie der zurückgetretene Präsident Nouakh dem Heimatschutz an. Dr. Ernst Fischer in den Staatsrat berufen Wie die „Politische Korrespondenz" erfährt, hat Ing. Andreas Gerber in Kufstein mit Rücksicht auf seine Be stellung zum Landesstatthälter in Tirol seine Funktion

als Staatsrat zurückgelegt. An dessen Stelle wurde der Landes leiter der Vaterländischen Front Dr. Ernst Fischer, Innsbruck, in den Staatsrat beru'sen. Flugreise Mussolinis nach Wien? Pari s, 10. November. '-) Die Agentur Fournier mel det. daß bei der Abreise des ungarischen Ministerpräsidenten Gömbös aus Rom Mussolini diesem versprochen habe, im Flugzeug Budapest einen Besuch ävzustalen. Es bestehe die Wahrscheinlichkeit, daß bei diesem Flug der Duce auch Wien aufsuchen werde. Maedonald — der Optimist

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.06.1954
Umfang: 6
der Schauplatz eine s abscheulichen Verbrechens. Vom Festplatz hinweg, der aus Anlaß des 70. Gründungstages des örtlichen Musikvereines errichtet worden war, ver schwand am 4. Juli der 8 Jahre alte Wilinlm Doldinger. Alle Nachforschungen olieben erfolglos, bis man am 8. Juli gegen 13 Uhr mittags die Leiche des Knaben im Stall des Landwirtes Stephan Aman n auffand. Erst am 7. August gelang es, den Mörder in der Per son des 23 jährigen Hilfsarbeiters Ernst Meyer aus Nüziders zu ermitteln. Die erste

im Munde steckte ein Knebel aus einem Taschentuch und um den Hals befand sich das zu einem Strick zusam mengedrehte Hemd des Kindes, die Aermel im Nacken fest verknotet. Außer verschiedenen Verletzungen am ganzen Körper fanden sich zwei Einrisse im After des Kindes, so daß der Befund mit großer Wahrscheinlichkeit auf einen Lustmord schließen ließ. Eine gründ liche Ueberprüfung aller in Frage kommen den Personen führte schließlich zur Ermitt- lun 8 vo n Ernst Meyer. Unglückliches Vorleben des Täters

Man kann nicht sagen, daß das Schicksal dem jugendlichen Täter sehr gnädig gewesen wäre. Sein Vater, Lokführer bei der Bundes bahn, kam am 17. April 1945 bei einem Luft angriff in Fieberbrunn ums Leben. Die Mut ter erlitt bei Empfang der Todesnachricht einen Herzschlag. Mit einem Bruder und vier Schwestern wuchs Ernst Meyer auf. Weil er se r mühsam lernte, kam er im Juli 1947 in ie Erziehungsanstalt Kleinvolderberg und ® Beginn 1950 auf Arbeitsplätze ver- f 1 Er ma g dabei nicht sonderlich gut ge- ” + ,? n * ^ enn

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 28.01.1938
Umfang: 8
nachstehenden «Ausweis werden aus techniischerr Griniden nur die «bei -Pri«vatparteien gewährten Mittagstisthe sowie Spen den -ab 8 20.— ansgewiesen-: ; Kost Platz ge b e r: Anton Lobis, Univ.-Prof. «Dr. Alois Lode, Rudolf Moder. «Dir. Theodor Mader, Pros. Jrnrgard Machrntsch, Karl Mahl, Rechtsanwalt Dr. Ma«hlex, .Lds-R.-'R. Alois Maneschg. Anrtsvat Wv-lsrane MarchesaNi, Märienheün, Fleischhauer Hans Markt, -Anton M-artinstetter, Oberst, d. R. Alfred Matz, Fanny May-er, Alfons Mayr, Elisabeth Mayr, «Ernst

", Atathilde Ma- tauschek, Dr. «Karl Matuellch Dr, «Karoline Moro, Jvses Rocker, Louis Ragt,, Ennna Nagt, E«va- Neuhänser, Heinrich Neumann, Hi-lfslehrerin Rosa Neumann. Alois Neuner, Dr. Anton Neuner, Hofrat i. R. Ludwig Neuner, Dir. Joses Nenner, Ernst Nepo, Franz N-icd-erstiätter, August Norer, Karl Nvrer, Maria Oberbanner, Karl -Oberforcher. David Oberleiter, Ing. Karl Obrnschka, -Osfiz-iersmesse, iTibonie Ofer, «Pros. Dr. Richard Orlitzky, Fva«nz /Oettl, Leo Oppen- auer, Maria Ortner, Josef -Ottnmnn

, «Hans'Oettl, >Schu-lrat Eduard Plankensteiner, Josef -Pseist-ofer, Frl. HMvig Ploner, Peter -Prax- marer, Ing. Alois Prem, Peter Primus, Max Probst. Julie Pue- lacher, Josef «PNllua . !Geldspender: Baum. Otto Dhönig 20, Franz Tüll 20, Trroler Wasserkva-ftwerke 400, Ungenannt 84, Ernst Tamburim 30, Ing. Franz Thurner 30, Herinamn Tinchaufer 30, Ungenannt 100, Hofrat Unterrichter 36. Verband der Nordtiroler Wraiuereien 20. Univ.- Prvf. Dr. Adolf Wagner 30, Alfred Wallt 30, Dr. Erhärt Winkler

IO-, Hw,. «Probst Josef Weingartner 20, Ing, Matthias Wrutsch 40, Ernst Weyrer 32, Dr. Joses Win«kler 50, Kacharina Wienerroither 100, Bernhard Zosnmyr 50., Zenträleurvpäische Län«derban«k 150, Dr. Josef Ziegler 40 Ferdinand Zanibzer 30, Anna Zimmer 30, Anriele Zinmrer'inann 21. Mliuw* des" FEisß&STELLß „Neves Leben" Verlegung der Innsbrucker Bezirkskanzlei Die Mitglieder werden au-finerksam gemacht,-daß sich die Kanz lei der Wezir«kssachwalterischaft ab 1. Februar l. «I. im Hochhaus, 4. «Stock, Zimmer

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