sind die österreichischen und deutschen Firmen selbstverständlich unbehelligt geblieben. i Der Raub Tsingtaus ist eine unglaubliche i Kurzsichtigkeit. Englands; denn es dürste nunmehr, j da Japan Blut geleckt hat, nicht allzu lange dauern, , daß die Japaner ihre Hände nach Hongkong und ! Singapore auszustrecken. Die Zeit ist gar nicht i nicht mehr so fern, da dis Engländer es bitter be- s reuen werden, Japan und seine Begehrlichkeit auf- l gestachelt zu haben. (Sie ist schon da!) s Wie sich England
durch die Inszenierung des i Weltkrieges am meisten selbst schädigte, trit immer ? mehr zu Tage. } Die ganze überseeische Ausfuhr ist so gut wie \ abgeschnitten. Schon Oesterreich und Deutschland i allein waren enorme Abnehmer überseeischer Pro- j dukte, besonders amerikanischer und australischer. \ Durch die Unterbrechung des Unterseehandels kommt j natürlich auch kein Geld in die betreffenden Länder, \ ihre Kaufkraft ist erheblich geschwächt und England i leidet unter dieser Tatsache von allen Staaten Eu- ! ropas
am meisten. \ So hatte beispielsweise Zentral-Amerika einen j enormen Export an Bananen nach Europa; die j Zentralamerikaner müssen ihre Ware jetzt verderben i lassen. So schwächt England auch seine eigene j Kolonie Australien durch das Ausfuhrverbot von i Wolle. Derart geht ^s fort bis ins Tausendfache. { Nun, je mehr England den Krieg am eigenen . Leibe zu verspüren bekommt, umso besser ist das für \ uns, denen schließlich doch der Sieg verbleiben i wird, zumal wir uns bis heute von einer wirt
bis nach Paris. Aber es sollte nur ein kurzer Siegesrausch werden. Bei Waterloo brach Napoleons neue Herrlichkeit zusammen. Bei Waterloo war es Blücher, der die Engländer vor ihrer Vernichtung durch Napoleon bewahrte, der über den großen Korsen den Sieg errang. Nach Waterloo hoffte Napoleon auf den Edelmut Eng lands. Ihm vertraute er sich an, aber auch ihm gegenüber benahm sich England schlimmer als ein Schurke. Es ließ den großen Korsen nach St. Helena bringen. Jetzt, nach 100 Jahren, ist die Zeit gekommen
zu schädigen ! Die Oesterreicher und Deutschen, welche in Hongkong gefangen gehalten werden, wohnen in zugigen, schlechten Mattenverschlägen, werden für 36 Cents pro Tag ernährt und müssen tagsüber die Straßenwalzen ziehen. So behandelt England diejenigen, welche ge holfen haben, Hongkong zu dem zu machen, was es heute ist. Die Entrüstung hier draußen gegen die Eng länder ist allgemein. Hoffentlich wird ihnen all das heimgezahlt werden, was sie uns hier im fernen Osten zugefügt haben." — Die Sprache