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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 13.03.1915
Umfang: 8
Ohn macht lag, begraben worden. Das geht mit Deut- kichkeit aus dieser Schilderung hervor. Ein Zufall hat ihn davor bewahrt. Das läßt die Befü ch- handelte, wies er jedes Verlangen des <,-ren nach dem Besitz von Konstantinopel. mir Ruf ab. Konstantinopel'? Niema v, das bedeutet die Welt! Sein Neffe hat das Schwert gezogen, um den vordringenden russischen Einfluß aus^uhalte?', und er fand dabei an seiner Seite England, dessen Leben.i intet sser, der Weg nach Indien, bedroh wuroen, wenn der Zar

Rußlands brachte und die Meerengen für jede andere Flotte außer der russischen sperrte. Damals ankerten russische Kriegsschiffe im Bosporus, und russische Smvaten lagerten an dem asiatischen Ufer, wo Sultan Machmud, der Vernichter der Janitscharen, sie besichligert mußte. Der Vertrag hat keine lange Dauer gehabt, England und Frankreich wandten sich dagegen und schickten Geschwader, welche sich vor die Mündung der Dardanellen legten. Schließlich unter ver änderten politischen Verhältnissen verzichtete

. Sobald dann wieder der Gedanke auftauchte, bei der Lösung der orientalischen Ffiage Rußland in den Besitz von Konstantinovel onö der Meerengen zu bringen, hat England Wioersi d ge leistet. Es war bereit, auf die Sperre der Durch fahrt zu verzichten, vorausgesetzt, daß dann aue Mächte das Recht erhielten, vom Aegäischen Meer nach dem Ponius zu fahren, denn der englische Hochmut glaubte der Seebeherrschung sicher zu sein. Nur Konstantinopel selbst sollte niemals einer der Großmächte anheimfallen

. England ist durch den Besitz von Aegypten, Zypern und Malta, die seiner Flotte als Stützpunkte dienen, um den Weg durch den Snezkanul zu sichern, militärisch besser gegen ! r tung aufkommen, daß das Begraben Scheintoter möglich ist und es wäce darum sehr dankenswert, wenn die Oefsentlichkeit darüber n .dichtet würde, welche Vorsichten gebraucht toe r> •«, um solchen gräßlichen Möglichkeiten sicher zu begegnen. Wie uns von verläßlichster Seite mitgeteilt \ wird, ist der in dieser Erzählung genannte

aus gedeckt al irgendeine andere Macht. Die kleinen Bakanstaateu vermögen kein großes Gewicht in d-e maritime Wagschale zu werfen, selbst Griechenland nicht, das bei seiner großen Küstencntwickmng empfindliche Punkte in Menge für die Betätigung einer über mächtigen ftindlich.n Flotte ausioeist. Seine See- stceitkräfte können k'ine Bedeutung erlangen, die England bedrohlich wäre, ebensowenig wie die des zur See viel schwächeren Bulgariens und Rumäniens. Rußland anderseits hat sich in demselben Augenblick

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 13.03.1915
Umfang: 4
: Einem Berichte der „Daily News" aus Washington zufolge wird nichtamtlich ge meldet, daß Bryan eine zweite Note an Frankreich und England gesandt habe, worin der Staatssekretär gegen die ineffektive Blockade Einspruch erhebe. Bryan bestehe darauf, daß Amerika das Recht habe, mit allen Landern Handel zu treiben; Einschränkungen seien nur bei Kontrebande gestattet. Solange nicht eine dem Völkerrecht entsprechende Blockade eingeführt sei, werde Amerika den Handel fortsetzen. Daily News sagt, es sei

wahrscheinlich, daß hinsichtlich einiger Ex portartikel Deutschlands Konzessionen gemacht werden. Keine Cruppentransporte aus England feit den is. Tebruar. Haag, 12. März. Nach „Daily Citycen" hat seit dem 18. Februar noch! kein englischer Truppentransport nach dem Festland stattgefunden. Die Admiralität be absichtigt, die ferneren Transporte über Irland nach Bordeaux zu leiten. Neue i>ilf$truppen für England. London, 12. März. Einer Meldung der „Centn! News" zufolge, sind ein australisches und das zweite

kanadische Kontingent in England gelandet. Codesflurz eines englischen fliegen. Pari s, 11. März. Blättermeldungen zufolge ist der englische Flieger Shesihed gestern bei Eastbourne aufgestiegen und aus einer Höhe von 230 Meter ins Meer gestürzt. Die Leiche wurde geborgen. ilotlandung eines englifcben fliegen in Holland. Rotterdam, 11. März. Der Rotterdam'sche Cou rant meldet aus Oosburg: Ein englisches Flugzeug hat gestern in der Gemeinde Biervliet eine Notlan dung vorgenommen. Er war morgens in Ppern

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 13.03.1915
Umfang: 8
werde den vollen Schutz dieser Interessen sichern. Wofür kämpft England? Die Londoner „Times' bringen einen längeren Artikel unter der Aufschrift „Wofür kämpft England?'. Der Artikel gibt zu, Bethmann-Hollweg habe recht, daß England an Frankreichs Seite getreten wäre, auch wenn Deutschland Belgiens Neutralität nicht verletzt hätte. Englands Ehre und Interessen, sährt das Blatt fort, zwangen eS, an der Seite Frank reichs und Rußlands zu kämpfen, da diese sicher aus die englische Mithilfe rechnen konnten

, England kämpfe in erster Linie für England selbst, für die traditionelle Politik des Gleichgewichtes der Mächte, sür die Fernhaltung einer auswachsenden Macht ge genüber der englischen Ostküste, sür die englische Weltherrschast gegen Deutschlands angebliches Ziel, England zu vernichten und eine eigene Weltherrschast aus Militarismus und Bureaukratie zu errichten. Englische Anstchten über die Behandlung Kriegsgefangener. Die britische Admiralität hat mitgeteilt, daß die gefangene Mannschaft

aufzuhenken seien. — So weit ist der wutspeiende Deutschenhaß in England nun schon gediehen. Sollten sich diese An» sichten überschnappte? Fanatiker in die Tat um setzen, wird Deutschland nicht zögern, die schärfsten Gegenmaßregeln zu ergreifen. Gefangene Engländer find ja in Hülle und Fülle in Deutschland, dstsrum esusso: Gott strafe England! Seite 5 Mahlnnrnhen in Italien. Aus Mailand wird gemeldet: Bei den Pro- vinzialratswahlen in Ronciglione in der Provinz Rom brachen in der Caprarola schwere Unruhen

-Dampfer der Counardlinie durch ein deutsches Unterseeboot torpediert wurde. Der Dampfer ist aber nicht gesunken, son dern wurde in den Hasen von Liverpool einge schleppt. Die Nachricht wird in England streng ge heim gehalten. Aus Rom wird der Frankfurter Zeitung ge meldet: Rußland gibt die Zahl der türkischen Kriegsgesangenen im Gegensatz zu früheren, viel größeren Zahlen nunmehr auf 337 Offiziere und 17.675 Mann an. In Rußland scheint man die Bevölkerung lang, sam auf einen ungünstigen Verlauf

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Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 13.03.1915
Umfang: 8
Premierminister Asquith seinen Verbündete n- i h r Wo r t vom September z u rück gege ben. wonach' diese Mächte nur mit England gemeinsam über den Frieden verhandeln wollten. Denn nicht an ders kann man vom Standpunkt Frankreichs und Rußlands die prahlerische Versicherung des Marineministers Churchill gegen über dem Redakteur des „Matin' deuten, unter die Asquith jetzt das amtliche Siegel der englischen Regierung gesetzt hat, daß nämlich E-ngland auch allein bis zum bitteren Ende kämpfen würde. Zu Anfang

September war Frank reich geneigt, nach seinen ersten schweren Niederlagen einen Eonderfriedenzu schließen. Es glaubte feine Bündnis pflichten loyal und mit größten Opfern erfüllt zu haben, mußte aber wahrnehmen, daß weder England noch Rußland imstande waren, ihre ihnen vom gemeinsamen Kriegsplane zugewiesenen Aufgaben durchzuführen. Dadurch hielt es den Dreiverband ohne seine Schuld für gesprengt. Da drohte Lord Kitchen er mit einer Beschießung aller französischen Häfen und Zwang in Gemeinschaft

ein gespannt werben sollten, daß England mit einem Schlage alle wirtschaftlichen Neoenbuhler, gleichgültig ob ^eunde oder Feinde, verderben wollte. Das führte zu ihrer Annäherung un tereinander und zu einem gemeinsamen stillen Gegensatz ge gen England. War das Abkommen von London ursvrünglich gegen französische Sonderpläne gedacht gewesen, so konnte es nunmehr angewandt werden, um England detn gemeinsamen Willen der Kontinentalmächte gefügig zu machen. Dagegen machte England beizeiten Front. Deshalb sprach

sich der Marine minister Churchill in einem Interview für den „Matin' ganz schroff dahin aus, Großbritannien würde auch dann bis zum bit teren Ende kämpfen, wenn Frankreich und Rußland Frieden schlössen. Er hielte indessen diesen Fall für undenkbar. Das heißt also mit nüchternen Worten, das Londoner Abkommen bände nur Frankreich und Rußland an Englands Willen, aber durchaus nicht England zur Rücksichnahme auf die Lebensinteressen der Verbündeten. Eine Landungstruppe von den Türken vernichtet. Athen, 11. März

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2. Abendausgaben
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Seite 2 von 4
Datum: 13.03.1915
Umfang: 4
Innsbrucker Nachrichten Samstag, den 13. März 1915. U Seite 2. Nr. 131. - _ _ England abgehalten wurde. England, Schott¬ land und Irland sind vertreten, und zwar alle Urbeiterzweige. Mindestens 29 Millionen Arbeiter haben ihre Delegierten nach Mrgs- wayhall entsandt. Auch die arbeitenden Frauen sind vertreten. Präsident der Versammlung ist Artur Henderson. Die Versammlung verlangt von der Regierung Maßnahmen zur Verbilli¬ gung der Getreidepreise

des Innern Maklakow beinahe verunglückt. Die Ursache werde in der übermäßigen Belastung der eingeleisigen Strecken vermutet. DieLage am Balkan» Die Stimmung in Bulgarien. Sofia, 13. März. Gestern fanden h'.er Stra- ßenkund'gsbungen für die verbündeten Zentral- mächte statt. Die gekränkte englische FLyLtenmission Ln Griechenland. G e n f, 13. März. Der Pariser „Herald" mel¬ det aus London, daß der König von England

aus Trup¬ pen, die aus dem Mutterlands kommen. Ein Teil des Expeditionskorps ist auf dem Wege nach dem Orient. Dis englische Herrschaft in Aegypten. Rotterdam, 13. März. Der „Nieuwe Rotterdamsche Courant" erhält von seinen: Kor¬ respondenten in Kairo einen Brief, aus dem zu ersehen ist, daß England von seinem russischen Bundesgenossen bereits zu lernen verstanden hat, wie man die Presse behandelt. Die Blätter der neutralen Mächte dürfen

eine be- sriedigen.de Antwort erhalten. Japan sehe jedoch den Gang der Verhandlungen als zu langwierig an und habe daher von China die Erledigung aller Punkte bis zum 20. März verlangt. Englands Bezahlung an Japan. Brüssel, 13. März. Wie jetzt bekannt wird, hat sich England für die japanische Hilfe in Oft¬ asien verpflichtet, seinen Einfluß zur 'Beseitigung des gegen Japan gerichteten australischen

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 13.03.1915
Umfang: 16
Pärlam'entsrede hat der englische Premierminister Asquith ' seinen Verbündeten ihr Wort vom September zurück gegeben, wonach diese Mächte nur mit Eng land gemeinsam über den Frieden verhandeln wollten. Denn nicht anders kann man vom Standpunkt Frankreichs und Rußlands die prahlerische Versicherung des Marineministers Churchill gegenüber dem Redakteur des „Ma- tinl deuten, unter die Asquith? jetzt das amtliche Siegel der englischen Regierung gesetzt hat, daß nämlich England auch allein bis zum bittern Ende

kämpfen würde. ' Zip Anfang September war Frankreich ge neigt, nach.seinen, ersten schweren Niederlagen einen Sonderfrieden zu schließen. Es glaubte seine Bündnispflschten loyal und mit größten Opfern erfüllt zu'haben> mußte aber wahrneh men, daß weder' England noch Rußland im stande waren> ihre ihnen vom gemeinsamen Kriegsplane zugewiesenen Ausgaben durchzu führen. Dadurch hielt es den Dreiverband ohne seine Schuld für gesprengt. Da drohte Lord Kitchener mit einer Beschießung aller französi schen

Häsen und zwang in Gemeinschaft, mit Rußland, das damals gegen Oesterreich große Fortschritte zu erzielen wähnte, Frankreich zu dem Abkommen von London, nach, dem die drei. Mächte nur gemeinsam über den Frieden verhandeln durften. Im Laufe der Zeit aber erwies es sich, daß England damit in .seiner eigenen. Falle gefangen war, denn die. beiden Verbündeten und auch die andern Kriegsteil» nehmer, die nachträglich zu dem Abkommen zugelassen worden waren, mußten bald merken, daß sie in dem ganzen Kriege

einseitig für eng lische Pläne eingespannt werden sollten, daß England mit einem Schlage alle wirtschaftlichen Nebenhuhler, gleichgültig ob Freunde oder Feinde, verderben wollte. Das führte zu ihrer Annäherung untereinan der und zu einem gemeinsamen stillen Gegen» fatz gegen England. War das Abkommen von London ursprünglich gegen französische Sonder- Mdwn, nimm älck in 5?ckt! , - Friedlich war stets unser Wandel. . : Arbeitssam und voller Treu. - ' ^ Ehrlich trieben wir. den Handel, ' -Strebten auswärts

dich , hält nur Angst und Reu', 7 Dich samt deiner wilden. Rotte. And'rer Volker Trikolor. Tuest du als Maske vor. Feste steh'n wir auf der Wacht, Albion, nimm dich in Acht! Wolltst uns spielen einen Reigen, Doch Blockade schließt dich ein. Ja, wir werden's dir schon geigen. Nichts zu futtern kommt herein. Hungern wollen w i r dich aus. Kommst aus England nicht heraus. Feste steh'n wir aus der Wacht, Albion, nimm dich in Acht! Bald wird dich Vergeltung treffen, Albion dann in Nacht getaucht. Sollst

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 13.03.1915
Umfang: 8
mit einer einheitlichen italienischen Bevölkerung, welche sich darnach sehne, von der österreichischen Herr schaft ..erlöst' und mit Italien vereinigt zu werden. In all diesen Beziehungen entspricht genau dos Gegenteil den Tatsachen. (Dr. Rohm cd er für das Korrespondenz- büro des ..Vereines sür das Deutschtum im Auslande'.) Frankreich, England» Belgien, Rußland, wie: Mode, Waffen, Tee, Bücher usw.! Wieder einige feindliche Dampfer gesunken. Der Rotterdam'sche „Courant' meldet. ^ der Woche vom 1. bis 6. März

sind auf Fahrt Holland—England und England—»kaii dinavien 9 englische Dampfer überfällt Die Londoner Reedereien schränkten weiter^ die Annahme von Frachtgütern nach Hollah und Skandinavien ein. — Der „Figaro' me! det aus Brest: Der sranzösische Schlei dampser „St. Marti n' aus Dünkirchen i» auf einem Felsen in der Nähe des Leuchtturm? d'Armen ausgelaufen und gescheitert. Z? Schiff ist vollständig verloren, die Besatzung P rettet. — In den englischen Reederkreisen gch das Gerücht, das; 32 Seemeilen westlich

von Li verpool ein 39.999 Tonnen-Dampf der Counardlinie durch ein deutsches Unters« boot torpediert wurde. Der Dampfer i5 aber nicht gesunken, sondern wurde ix den Hafen von Liverpool eingeschleppt. Zu Nachricht wird in England streng geheim gchi! ten. Vermischte Nachrichten. Einschränkung des Eiiterverkehres in Italic«, Wie die „Stampa' meldet, ist inschi! Ueberfüllung der Grenzstrecken bis auf weiteik- die Güterbeförderung nach dem Auslande As die schweizerischen Uebergangsorte Ehiasso, L! ino und Iselle

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