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Alpenländer-Bote
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Seite 4 von 16
Datum: 05.09.1915
Umfang: 16
sein, ob die Italiener nicht schwer auf die Zeche drauf zahlen und ob die Opfer mit dem englischen Geld nicht allzu billig verkauft sind. Der Kampf mit FmMeich und England. Wenn der Botenschreiber einzig die kriegeri schen Ereignisse zu Land und zur See berücksichti gen und vermelden wollte, so brauchte er bei die sem Kapitel diesmal gar nicht anzufangen, denn es hat sich tatsächlich fast gar nichts von irgend welcher Bedeutung zugetragen. Die Sache ist mir rein unverständlich; daß Deutschand zur Zeit nicht angreift

, ist selbstverständlich; es ist zu sehr mit dem russischen Kriege beschäftigt, daß aber weder Frankreich noch England sich rührt, ist fast unerklärlich. Es macht den Eindruck, als ob Frankreich allein zu einem Durchbruch kaum mehr fähig sein dürfte und England ... ja England ist das größte Rätsel. Ist es nicht imstande, seine neuangeworbenen Truppen, von deren Zahl in England ja sehr viel gefaselt wird, genügend rasch auszurüsten und auszubilden oder bedarf es der selben in anderen Weltgegenden mehr als man glaubt

oder hält es eine große Zahl im Lande zu rück, um schließlich, wenn es einmal zu Friedens verhandlungen kommt, mit seiner Armee und Flotte einen Druck auszuüben. Es ist schwer, zur Zeit dem Gegner in die Karten zu sehen, ich glaube aber, daß alle drei von diesen Möglichkeiten zu treffen. England braucht viel Truppen an den Dar danellen und zwar ungewöhnlich viel. Und der Kampf an den Dardanellen ist den Engländern viel wichtiger als der aussichtslose Kampf an Frankreichs Grenzen. An den Dardanellen geht

es um Englands Interessen, um den Schutz Ägyp tens; da kann auch was Großes herausschauen, wenn er gelingt. Der Kampf an den Dardanellen ist nach wie vor das beste Zugmittel, um die Russen an der Stange zu halten und denselben Mut zu machen. England braucht des weiteren viel Mannschaft in Aegypten, mm sich die Bevölkerung auf alle Fälle zu sichern und das Land vor Ueber- fällen zu schützen und nicht minder braucht es verläßliche Mannschaft in Indien, um allen Auf- standsgelüsten vorzubcugen und sie im Keime

zu ersticken. Dann hat England auch anderweitig Besitzungen, wo es Verstärkungen notwendig braucht, das ist ebenso sicher wie die Annahme, daß es in der Heimat sich für alle Fälle sichern will. In England selbst ist es genau so gegangen, wie wir vor ungefähr 4 Wochen vorausgesagt ha ben. Dazumal hatte die Regierung und die Koh lenbergwerksbesitzer Schwierigkeiten mit den Ar beitern, die zu einem Ausstand führten. Nach tage langen Versandungen gelang die Beilegung der Schwierigkeiten durch Aufbesserung

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Alpenländer-Bote
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Seite 4 von 14
Datum: 21.10.1923
Umfang: 14
dieser Tat und wollen alles wegleugnen. Jetzt wollen sie auch wieder weg- lengnen, daß sie 1914 den Krieg als eine Notwen digkeit erklärt und zum Aushalten auch aufge- wrdert haben — so gut wie jeder Patriot. Deutschland mb seine Freunde. Deutschland hat seit Jahrzehnten auf die Freundschaft Italiens und Englands gebaut. Mit Italien hatte es ein s tmliches Bündnis geschlossen, in das auch wir Oester- rcicher hineingezwungen wurden. Mit dem Königshaus« von England war es durch das deutsche Kaiserhaus ver

- schwügert und verwandt und man hielt es daher im Deutschen Reiche für unmöglich, daß England jemals ernstlich gegen Deutschland sich wenden werde, zumal ja die englische Nation mehr weniger deutschen Stammes ist. Von beiden Seiten wurde Deutschland nicht bloß im Stiche gelassen, beide stellten sich sogar in die Reihe seiner Feinde. Noch im Kriege hielt man in maßgebenden Krei sen Deutschlands insgeheim am Gedanken fest, daß so wohl in England als auch in Italien die Gefühle der Freundschaft nicht ganz

erloschen seien. In der Oeffent lichkeit schrie man, Gott strafe England, im stillen Her zenskämmerlein aber hoffte man und hoffte man immer noch, und immer noch, es sei die Feindschaft nicht so ernst gemeint. Es kam der Friede. Trotz der Enttäuschung be gann man in Berlin wieder aus die Freundschaft der beiden Staaten zu bauen. Vor kaum drei Wochen hat Reichskanzler Stresemann Italien noch angestrudelt, um dessen Freundschaft förmlich geworben und es bedauert, daß zwischen Italien und Deutschland

das kleine Oester reich liege, das eigentlich nicht wert sei zu existieren. Immer wieder hat man in Berlin seine Äugen ebenso vertrauensvoll nach England gerichtet. Und wieder kam jetzt die Enttäuschung. Deutschland ist vor Frankreich in die Knie gebrochen. Italien hat sich längst auf Frank reichs Seite gestellt und rührt keinen Finger für Deutsch land. Wie es im Kriege nur auf seinen Vorteil bedacht war und sich ohne Bedenken auf d i e Seite schlug, bei der die Aussichten auf Beute die größeren

waren, so ver hält es sich auch jetzt. Solange cS schien, daß Deutschland sich aufzurasfen imstande sei, liebäugelte es ganz unver hohlen mit demselben; mit dcnr Momente aber, wo diese Aussichten schwanden, stellte es sich auf Frankreichs Seite. Frankreichs Parole ist auch die seinige geworden, Deutschland muß zahlen, solange es kann und soviel es kann uns Italienern — für den Verrat offenbar. Das gleiche Spiel sehen wir auch mit England. Seit Friedens schluß glaubte Deutschland allen Ernstes an Englands

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 01.08.1941
Umfang: 8
fiel der Leutnant in einem Infanterie-Regiment Hans. Georg Keitel, der jüngste Sohn des Generalfeldmarschalls Keitel. In dieser Woche soll Churchill endlich Rede und Ant wort geben über die Situation der englischen Kriegs produktion. Die lange hinausgeschobene Debatte wird dem englischen Premier ernste Schwierigkeiten bereiten, denn einsichtige englische Kreise sind zunehmend der An sicht, daß dies ein Kernproblem für die weitere Ent wicklung des Krieges ist, zumindest von England aus gesehen

. Weshalb? Weil es sich immer klarer erweist, daß England zur Herbeiführung einer militä rischen Entscheidung nicht in der Lage ist. Gerade die letzten Wochen haben dafür neue Beweise erbracht. Wenn es nach dem Zusammenbruch Frankreichs für England noch eine militärische Chance gegeben hat, dann war das der Augenblick, in dem die Sowjetunion in den -Krieg eintrat und sich für London hie Träume des Sommers 1939, reichlich verspätet, erfüllten. Die vergangenen fünf Wochen haben nun gezeigt, daß es England

nicht möglich war, aus dieser günstigen Wen dung irgend einen günstigen Nutzen zu ziehen. Die riesige sowjetische Armee geht unausweich lich ihrem Untergang entgegen, die englische EntlastungsKfensive über den Kanal ist gescheitert. Da mit ist jede nur denkbare ernste militärische Unternehmung, die England selbständig gegen das Reich führen könnte, unmöglich geworden. Es bleibt also der abermalige Rückzug auf das alte Blockadeprinzip. In diesem Zu sammenhänge operiert die gegnerische Propaganda, kind lich

und der deutschen Schmach mit den dunklen Novembertagen des Jahres 1918. Wenn es damals einen so furcht baren Zusammenbruch des deutschen Volkes und Staates gegeben habe, so war dies nur möglich, weil die poli tische Führung des damaligen Staatswesens die Nerven verlor, weil sie kläglich versagte und versagen mutzte, da sie nur einen Teil des deutschen Volkes hinter sich hatte. Heute steht Deutschland wiederum im Kampfe gegen seine Feinde, gegen seinen Todfeind England und gegen den Bolschewismus

. Wir alle wissen, daß es in diesem Krieg, den England leichtfertig heraufbeschwor, ums Sein oder Nichtsein geht, daß es für uns um einen Sieg geht, den wir unter allen Umständen erringen müssen, nicht zuletzt im Interesse von ganz Europa. Darum wissen wir aber auch, daß die großen, unübersehbaren Opfer, die unsere herrliche deutsche Wehrmacht in diesem Kampfe Tag für Tag bringt, um Deutschland zu retten und um uns in der Heimat zu schützen, diesmal nicht umsonst sind. Einen zweiten November 1918

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Alpenländer-Bote
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Seite 5 von 16
Datum: 12.09.1915
Umfang: 16
dort sind. Das ist aber noch nicht alles. Vor den Augen der Regierung wirbt England junge Amerikaner als Soldaten an und fährt sie nach England, stellt aktive amerikanische Offi ziere an, um die Herstellung der Munition in den verschiedenen Fabriken zu leiten oder zu kon trollieren und dergleichen mehr. ^ Man möchte meinen, England sollte mir dem Mann im bekannten Liede beten, daß das Weiter so bleibe. England hetzt aber mit Hilfe feiner Freunde in einem fort, um es bis zum Krieg zwischen Deutschland und Nord- > urcrika zu bringen. Nun ist es ganz

verlängern. Daher hat sich der Papst an den genannten Kardinal gewandt und ihn ge beten alles auszubieten, um eine kriegerische Ver wicklung beider Staaten hintanzuhalten. Gib bons tut nun ehrlich das Seine und mit Erfolg. Diese Tatsache zeigt wieder zur Genüge, auf wel cher Seite wir unsere Freunde zu suchen haben. In England ist man natürlich sowohl über bn\ Papst und noch viel mehr über Kardinal Gib bons springgiftig. Warum England gerade jetzt eine so große Sehnsucht nach einer Beteiligung Amerikas

im Kriege zeigt, scheint einerseits in seiner Not an Geld und Mannschaft zu liegen, anderseits mag es wohl etwa sich beeilen wollen, ehevor in Nordamerika Neuwahlen kommen und vielleicht ein anderer Präsident. Ob England nicht auch den Hintergedanken hat Amerika nichr allzufett werden zu lassen in Geld und Handel, ist nicht ausgeschlossen. Die Partei, die gegen jede Teilnahme am gegentvärtiaen Kriege ist, ist meines Erachtens in Amerika doch derartig groß, daß eine solcher unvorhergesehene Umstände

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.07.1939
Umfang: 6
und Rußland sich durchaus nicht beeindrucken ließ von der in Aussicht ge stellten Möglichkeit einer englisch-dent- schen Verständigung abstelle des nicht zu- standegekommenen englisch - sowjetischen Bündnisses. Die Moskauer Pakt-Wehen Paris, 24. Juli. Die letzte Unterredung zwischen Sir Strang und Molotow hat, wie die Pari ser Rechtsblätter sagen, kein positives Re sultat gezeitigt. England ist zwar bereit, hinsichtlich der Garantien für die Balti schen Staaten nachzugeben, wünscht aber, daß ein geheimes

und separates Proto koll abgefaßt werde. Dieses Abkommen sei jedoch gegen eine Fühlungnahme der Generalstäbe der drei Mächte vor Unter zeichnung des Allianzvertrages. Sowjets hingegen bestehen auf dem sofortigen Zu sammentreten der Generalstabsvertreter der drei Mächte und lehnen das Geheim- protokoll ab. Frankreich wolle einen wei teren Druck auf England ausüben, um dieses zur Annahme der sowjetischen For derungen zu bestimmen. Die offiziösen Blätter sprechen zwar von einem kleinen Fortschritt in Moskau

, bemerken aber, daß es verfrüht wäre, mit einem end gültigen Erfolg der Verhandlungen zu rechnen. » London. 24. Juli. „Daily Telegraph' meldA in einem Bericht aus Moskau, es seien gute Gründe zur Annahme vorhanden, daß Stalin einen Pakr mit England und Frankreich wünscht, wenn auch die Sow- jetpresse diesen Wunsch nicht zu teilen scheine. Allgemein wird die Wiederaus nahme der französisch-sowjetischen Han rade unter den jetzigen besonderen Um ständen die Wiederaufnahme der im Fe bruar unterbrochenen

, daß der Premierminister, p>enn er schon nun einmal England in die unmögliche Position, in der es heute ist, hineinge rissen habe, auch selbst die ganze Last der Verantwortung auf sich nehme und umgehend nach Moskau fahre, um zu retten, was noch zu retten ist. Lloyd George vertritt mit Vehemenz seine alte These, daß es eine gefährliche Narretei war, Polen und Rumänien Beistands versprechen zu geben, bevor England die Sowjetallianz in der Tasche hatte. Lloyd George erklärte heute, daß Chamberlain mit einer Panik-Geste

diese Versprechun gen abgegeben habe, und daß er sie erst realisiert habe in einem Zeitpunkt, als nur noch eine Russenallianz ihn aus der verzweifelten Lage retten konnte. Eines sei jedenfalls sicher, der englische General- stab^ so meint Lloyd George, sei nicht ge fragt worden, bevor Chamberlain sein Hilisversprechen gab, denn der General stabschef sei zn jener Zeit gar nicht in England gewesen. Berlin, 24. Juli. In amtlichen Kreisen stellt man fest, daß die demokratischen Blätter einen Fehler begangen

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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 01.07.1917
Umfang: 16
kommen. Die Folge war, daß Grimm aus Rußland ausgewiesen wur- de und in der französischen Schweiz ein Haupt» krawall gegen Dr. Hoffmann losging. Gleich, zeitig ließ England die Schweiz wißen, daß es 1 ihm sehr unangenehm sei, wenn Dr. Hosfrnann noch fürderhin die auswärtigen Angelegenheiten der Schweiz leite. Daraufhin mußte Tr. Hoff, mann sein Amt niederlegen. Wir können von hier aus nicht beurteilen, ob die Schweiz in ihrer Zufuhr tatsächlich von England derartig abhän. gig

ist, daß sie ohne weiteres vor England sich beugen mußte oder ob das aus reiner Liebediene. rei gegenüberEngland geschehen ist. AnHoffmann verliert die Schweiz einen ihrer besten Man. ner, und wir. wie diese Geschichte zeigt, einen guten Freund. Die Geschichte ist ebenso bebauet, lich wie lehrreich. Man sieht daraus zum greifen klar, wer den Frieden nicht will. Es ist nnzweb felhaft sicher, daß Branting im Einverständnis mit England gehandelt hat, da er nach russischen Meldungen die Telegramme von den Engländern

in Petersburg erhielt. England tut also alles, um einen Frieden mit Rußland zu hintertreiben.; Von seinem Standpunkt aus kann man ihm nicht! Unrecht geben. England will den Krieg gcwin- neu, sucht daher alles aufzubieten, um das Aus- j scheiden Rußlands zu hintertreiben. Wird auch i Rußland nicht mehr kanrpffähig, so bat England doch seinen Vorteil dabei, wenn Rußland im k Kriegszustand verharrt. Englands Vorteilest, dabei ein vierfacher. Erstens müssen wir und!

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 17.08.1939
Umfang: 6
zu schließen. Weder in der Danziger Frage noch in jener des pol nischen Korridors kann eine Zwischen lösung oersucht werden. Der Korridor stellt eine unhaltbare Situation in Ost europa dar. Und untragbare Tatsache» können nicht mit Kompromißlösungen be hoben werden.' In der letzten Zeit, schreibt die D.A.Z., hat sich Warschau ausländischen Ratschlä gen und Einflüssen hingegeben. Die Demo kratien, England an der Spitze, haben Polen aufgehetzt. In Warschau glaubt man nun, allmächtig zu sein und alles wagen

jeder Vorbehalt für die Zukunft gemacht wird. Sie schreiben, England sc! ebenso wie Frankreich stets der Ansicht gewesen, daß die Danziger Frage eine gerechte und endgültige Lö- suug auf dem Verhandlungswege finden müsse, und beide Staaten würden daher die Nachricht begrüßen, daß der Führer entschlossen wäre, die jetzige unhaltbare Lage auf diesem Wege zu bereinigen. Jeder gewaltsamen Lösung aber würde sich England und mit ihm Frankreich mit den Waffen in der Hand widersetzen. Ausfallend

ist, daß alle diese Blätter stets zuerst England anführen und erst in zweiter Linie Frankreich, osiensichtlich im Bestreben, jetzt schon sür den Cnl- scheidungsfall die Verantwortung auf England abzuwälzen. Die Links- und Hetzblätter hingegen bestehen darauf, daß England und Frankreich jederlei Ver handlung ablehnen und vollkommen un nachgiebige Haltung wahren. Außenminister Bonnet hatte heute eine lange Konferenz mit dem amerikanischen Botschafter Bullil, wobei im besonderen die Lage in Fernost sür den Fall in Be tracht

' trägt, mit der Zusam menkunft von Salzburg, und bemerkt, daß in dieser geschichtlichen Stunde all jene, die in der Lage sind, die Tatsachen in ihren vollen Ausmaßen zu sehen, die Lage der Dinge auch erfaßt haben. Niemand, weder in Frankreich noch in England, schreibt das Blatt weiter, wird noch an der wahnwitzigen Idee hängen, zu glauben, daß die Achsenmächte auf irgend eine Weise getrennt werden kön» nen. In allen Dingen einig und wohl gerüstet, sind sie nicht nur zur Verteidi gung ihrer Rechte

Frankreich und England erwarten? Jene, die der Tschechoslowa kei zuteil wurde! Denn für England und Frankreich ist das Danziger Problem nur ein Vorwand für die Einkreisung und nichts weiter! Nicht Danzig steht auf dem Spiele, es geht um einen weit höheren Einsatz: die Freiheit Polens! Nicht allzu schwer können Polens Feinde ins polnische Gebiet eindringen und es erobern. Die Lage ist überaus klar: Polen kann mit Deutschland in Verbindung treten und unterhandeln und Deutschland sein Recht und sein Gebiet

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 24.03.1945
Umfang: 4
Stützpunkt mit des- Aufklnruirgs- •sen Besatzung. . Die Ahwehrküinpfc im Raum Von Bihac in Westkroatien dauern an. Weiträumige Angrille anglo-ame rikanischer Terrorverbände richteten besonders gegen Wohn- Hildcsheim, Wien und wurden unsere Truppen 'auch aus dem Panier. Schwere Seestreitkräfte zer» Brückenkopf südöstlich Siklos auf das schlugen starke feindliche Bcrcitstel- ... Südufer der Drau. zurückgenommen, hingen bei Danzig, gieren England, die Vereinigten Staa- Zwischen Plattensee und Donau verei

von 143 Panzern einen gro- men müssen. Man sieht also, dass he- jj en AJnvelircrfolg In einer Reparaturwerkstatt hinter der Front Die - InslanilSL'l/uiiKSstnfiolii einer Infmitericdivision arbeiten mit Hochdruck an der WiederliersiellunK defekter Fahrzeuge und Motoren-, PK.-Krieqsbcrichtcr Mittelstädt (Sch) - ' Wo steht England eigentlich? Von unserem Llssaboner Sch-Vertreter * * > in iv;-- --- --- —- „Wo steht Englftid eigentlich?“ Diese Tito. Auch dies geschah, um Moskau 14.000 BRT.*wurden

dem /Balkan zu überzeugen und dabei des .Blattes'spiegelt die unbehagliche und die- Moskauer Anerkennung von Grie- gedrückte Stimmung iri England wieder, chenland als einer britischen Interessen- „Weekly'Review“ erinnerte weiter an das zoue zu erlangen. Dies ist England vor- Wort des südafrikanischen Ministerpräsi- läufig gelungen. „England hat der So Ergänzend zum Wehrnutchtberlcht wird denten Smuts vom „roten Koloß, der SaSS 1 vSÄ'ÄSÄS*®S5ÄT»ir!3rJ58S V°N “saSt h sXn faslrin »im'AngrM an blieb jedoch

durchbrochen und an entscheiden- fteht England eigentlich? ~ ‘ 45 Länder auf der Konferems vertre- lcr Oderverteidigung nach geringen den Rhein östlich Frankenthal.- Zwi- der Stelle den sowjetischen Einschließungs- ste -- g - U g a kn sein ^och hMSlnfin^en^ndemi' nofänglichen Ermigen liegen. 55 feind- sehen dem Vorfeld von Ludwigshafen ring gesprengt. v Einheruferr| C bereits letzt. #Indur C h ein ^ Ganzer wurden vernichtet. Bei- und Haslach wurden in - erbllterlc-n ^ _ . Linperuiern nereus jetzt aaauren

em Ai»«ei..i,::«nfe. on Pen-», Qgg RtttefkfGUZ dGS KVX. machte in San Franzisco für den buchen können. Insgesamt Schnippchen geschlagen die Sowjetunion als solche, jeden einzelnen der 17 ist und damit eine Revision der Darda- Diese Frage beantwortet, vom ameri- nellenfrage im sowjetischen Sinne er- kariischen Standpunkt aus auf. sehr ein- leichtert. England ist ferner bereit, einer deutige Art und Weise der „American sowjetischen Bundesrepublik auf dem Mercury“ in seiner letzten nach Europa Balkan einen freien

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Alpenländer-Bote
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Seite 4 von 16
Datum: 27.03.1921
Umfang: 16
Die Verhandlungen mit Deutschland wucblchu aller Stille geführt. Was darüber bekannt sirw einzig die Bestimmungen, die den ungehiichr. gegenseitigen Verkehr sicherstellen. Die Verh-Ü L gen mit England zogen sich übers Jahr hii>i^ wurden mehrfach abgebrochen. England ü m k immer wieder verhandlungsbereit und zm zwei Gründen: England bedarf unbedinß seine Industrie ein Absatzgebiet, sonst geht!! - Grunde. In England stockt Absatz und M st in einer nie dagewesenen Werse. Heute M ft land mindesten 1% Millionen

Arbeitsloser. M England wieder Absatz, dann ist es gerettetfi-: verfällt es dem Bol'chewismus früher als ; glaubt. Die Frage ist nun, ob Rußland zahv< fähig ist. Wie man hört, soll Rußland noch WM lionen Gold besitzen. Dazu kommen noch seini!^ tinwerke, die einen Ricsenwert darstellen. 8#-* wird schon verstehen, sich zu bezahlt zu af# Rußlands Boden bietet noch unendliche kr ^ und ans die hat es der englische Kramer aWv Bei dem heutigen Tiefstand der russischen M kommen ihm die russischen Rohstoffe

ja Damit würde England vom Bezug der siU amerikanischen Rohstosse unabhängig. Al erhofft man sich in England. Der wichtig^ im Vertrag ist der, daß sich beide Staate««* ten, offiziell »von regie"ungswegen) feiml ganda gegen die Regierung des ander«« l in dessen Gebiete zu betreiben, und daß Min besonders die russische Sowjetregierung jA luches enthalte, Propaganda zu einer fl " Attion gegen die Interessen des britischen insbesondere in Asien und A s g h a nisi«^. treiben. Das war der Punkt, an den die lungen immer

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 05.07.1940
Umfang: 4
, die schwedischen Erzlieserun- gen an das Reich zu verhindern. Eine einfache Methode wäre die Erklärung, daß diese Lieferungen eine Neutralitäts- verletzung sind und zu Repressalien be richtigten. Beugen sich Schweden und Norwegen, dann ist alles gut und recht, andernfalls wäre es notwendig, ihren Seeverkehr zu blockieren. Voraussichtlich würde in diesem Falle das Deutsche Reich durch eine Besetzung Schwedens reagie ren. Das müßte uns vorbereitet finden. In Frankreich und England müßte näm lich ein erstes

nicht abzuschätzen, was In dien für EnglalÄ» bedeutet. Währerck der Eroberung erpreßte England wenigstens eine Milliarde Goldmark, ungerechnet die Riesensummen, die private Ausbeuter mit brachten. Nach der Eroberung begann die Zeit des Zwangshandels, das heißt die Eingeborenen mußten ihre Produkte zu Willtürpreisen abliesern. Das Ergebnis waren unglaublich hohe Gewinne. Die ersten acht Fahrten der Ostindien-Kom pagnie brachten 171 v. H. Reinge winn. Warren Hastings steigerte (wohl gemerkt „steigerte

') die Gewinne noch, so daß allein die ersten zwei Jahre seiner Amtstätigkeit 40 Millionen Goldmark Ge winne brachten. Nach 1800 löste „norma ler' Handel den Zwangshandel ab. Heu te hat Indien das Weltmonopol an Jute, im Tee-Export steht es an erster, in Baum woll-. Reis- Rohzuckerproduktion an zweiter, Weizen an dritter Stelle des Welthandels. Die Gewinne steckt natürlich England ein, das sich zugleich als Mono pollieferant für die 40V Millionen Inder betrachtet. Indien ist seit Jahrhunderten das reich ste

Glied des britischen Weltreiches. Na poleon l. hat als erster erkannt, daß der Verlust Jàiens an die Wurzeln des bri tischen Reichtums und so der britischen Macht greifen muß. Deshalb ging er nach Aegypten und nahm nicht nur Soldaten, sondern auch Fachleute mit, die einen Ka nal bei Suez bauen sollten. Durch die See schlacht bei Abukier (1798) wurde Napo leon von Europa abgeschnitten. Sein Heer löste sich auf: England hatte Frank reichs ersten Versuch, eme Plattform zum Absprung nach Indien

von Aegypten Herr des Suezkanals Seitdem ließ England nichts unversucht, um Frankreich aus Aegypten zu verdrän gen und sich selbst zum Herrn dieses Lan des zu machen. Die Mittel waren echt britisch. England hetzte den Khediven zum Krie ge gegen Abessinien. Englarw lieferte Aegypten wie Äbessiniern Kriegsmaterial, verdiente an beiden und vertrieb zugleich die Niederlage Aegyptens. Dem finanziell zerrütteten Lande drängte es eine englisch- sranzösische Finanzkontrolle auf und si cherte sich so neben

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 27.07.1940
Umfang: 10
Seite Z Folge Z0 AtieKSpoOtiseAo -5aAv» Verblenael dk mm k»zl««nl? viL R.^?ive VLK.sclii.xc^'rxR.^c; VL8 LN(;i.i8enLn M vx^ i.L'r^'r^ Von kalter l.»mm«rt Klagensurt, 25. Juli. England bleibt großmäulig, arrogant und frech! Das ist die einzige Feststellung, die wir nach den Kommentaren der englischen Presse und des englischen Rund funks zur Aührerrede zu treffen haben. England tritt unter Führung seiner Kriegsverbrecher den Weg zum Selbstmord an; nicht nur auf feiner Heimatinsel, sondern überall

. Abgesehen davon, daß England Tag für Tag Luftschlachten über dem Kanal und im Mittelmeer-Kriegsgebiet verloren hat, die sich aus den Aufklärungsaktionen der deutschen und italieni schen Luftwaffe ergaben, abgesehen auch davon, daß die britische Kriegsindustrie durch die deutschen Bombenangriffe schwerste Einbußen erlitt und die englische Kriegs- und Handelsmarine laufend großen Tonnageverlust aufweist, ist Englands Position im Mittelmeer- und nordostafrikanischen Raum aufs stärkste geschwächt worden

der Guten Hoffnung nach dem Mutterland in absehbarer Zeit in Frage gestellt werden muß. Im Nahen Osten hat jedoch nicht nur Italien als Gegner Englands eine der Grundlagen des britischen Weltreichs, seine Öl versorgung, zum Erschüttern gebracht, sondern auch die Haltuug der dortigen Eingeborenenstaaten gegen England wird fo drohend, daß sich sehr leicht ein Aufstand gegen die hier stationierten englischen Truppen ergeben könnte. In dem Augenblick wäre Vorderasien als die Ölquelle des Empire verloren

. Ohne beurteilen zu können, was in diesem Raum noch geschehen wird, kann man heute schon sagen, daß die machtpolitische Stellung Englands in der Mittelmeerzone so gut wie gebrochen ist. Der Pre stigeverlust, der sich damit für England verbindet, ist außerordentlich groß. usn waliren Nbstand Doch nicht nur in der Mittelmeerzone bröckeln die Bastionen Englands mehr und mehr ab, sondern auch in den überseeischen Einflußsphären ist Eng land zum Rückzug gezwungen, nachdem Großbritan nien im europäischen Raum

aus seine Insel zurück geworfen wurde, auf eine Insel, die dem Zu griff des Hauptgegners Deutschland ausgeliefert ist und jeden Tag das Schicksal Frankreichs erleiden kann. Schon diese Tatsache läßt den bisherigen Weltbegrisf England zu einem gewöhnlichen mittel großen europäischen Siaat zusammenschmelzen. Man kann sich darum nicht wundern, wenn die Ver einigten Staaten, deren Präsident Roosevelt von seiner Englandfreundschaft kein Hehl macht, sich mehr und mehr von Großbritannien distanzieren

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 10.11.1940
Umfang: 6
von Rudolf Heß und den örtlichen Führeren der Bewegung. Einer derselben, Christian Weber, richtete an den Reichskanzler den Gruß der Ver sammelten. Rückschau auf die Kampfzeit Dann bestieg der Reichskanzler das Podium. Cr erinnerte In seiner Rede zu nächst an das Jahr 1323, das den Höhe punkt des Kampfes um die Macht Deutsch land brachte, und rief das Deutschland von 1Ü14 in die Erinnerung zurück. „Schon damals', versicherte Hitler. „war England unser Feind. Und wenn ich sage England, so weiß ich genau

des ein zigartigen Mannes, der den Fascismus gründete und dem Abschluß des Abkom mens mit Japan habe er, versicherte Hit ler, ja noch wenige Tage vor dem Aus bruch der Feindseligkeiten nichts unterlas sen, um auch mit England sein altes au ßenpolitisches Ziel zu erreichen. Er habe oamals dem englischen Botschafter die großartigsten Angebote gemacht. „Von dem Augenblick an aber', fuhr Hitler fort, „als ich mich überzeugte, daß England nur Zeit gewinnen wollte, hatte ich nur mehr einen einzigen Wunsch

ode? nicht.' Wettfeinh England Nach der Machtergreifung, betont der R.edNer, sei er bereit gewesen abzurüsten, wenn die'Engländer dazu bereit gewesen wären. Halbe^Sachen' habe er aber nicht wollen. Weil die Abrüstung unmöglich gewesen sei, bereiteten sich die Deutschen gründlich vyr^ohne daß dem Volk irgend etwas entzogen worden sei, gliederten wieder sieben Millionen Erwerbslose in den Produktionsprozeß ein und erhielten die Währung ohne.Gold stabil, während die Goldwährungen abgewertet wurden

durchzufechten, der ein Kampf des deut schen Volkes ist'. Der Reichskanzler stellt dann das end gültige Scheitern des englischen Versuches fest, Europa zu einem Balkan zu machen „England wollte Europa', versicherte der Redner, „desorganisieren, Deutschland und Italien organisieren es'. Die Tatsache daß man in England er klärt, der Krieg geht welter, läßt mich vollkommen kalt. Cr wird weitergehen bis wir Ihm ein Ende machen werden. Und wir werden ihn beenden, daran könnt ihr euch verlassen

mit derselben Entschlossenheit aufgenommen, mit der ich die andern auf nahm, das ist die Entschlossenheit bis zum äußersten. Die Engländer werden das bekommen, was Ne gewollt haben. Nur das englische Volk ist zu bedauern, aber es soll sich dafür bei seinem großen Delin quenten, Churchill, bedanken, der den enormen Fehler begangen hat, mit der Waffe zu kämpfen, in der England a ' schwächsten ist, vor allem seit das Deutsä > Reich die Küsten von Dronihelm bis Vre besetzt hat. Wir sind dessen gewiß, da jeder Waffenstillstand

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 29.07.1939
Umfang: 6
als Vi? beiden Demokratien, von denen sich England rühmi, 10 Flotten stützpunkte im Mittrlmeer zu haben und sicher zu sein, frei darin aus- und ein fahren zu können. Trotz alledem können sich die engli schen Zeitungsschreiber über die Gesahr, die für die britischen Interessen bestehr, falls Italien etwas unternehmen sollte, nicht hinwegkommen, bemerkt die „Espa na', und müssen, ob sie wollen oder nicht, eingestel>en, daß auch Spanien ein? Schlüsselstellung im Mittelmeer ein nimmt. Spanien

kam im Foreign Office völlig überraschend und man hat mit einiger Bitterkeit vermerkt, daß es England ge nehm gewesen wäre, von den amerika nischen Absichten vorher unterrichtet zu werden, denn in diesem Falle — so sagt man — hätte es sich in den Tokioter Verhandlungen unnachgiebiger zeigen und die Kapitulierung vermeiden kön nen. Weil dies nun nicht mehr unge schehen zu machen ist, denkt man in Lon don nun daran, wenigstens etwas in den Tokioter Verhandlungen noch zu retten

Wirtschaftskräfte verlasse, anderseits tritt aber deutlich die Enttäuschung der offiziellen und Finanz kreise über den Mißerfolg der Londoner Verhandlungen und ihre Besorgnis zu tage, daß derselbe sich auf die Frage des französischen Darlehens auswirken kön ne, dessen Verhandlungen infolge eng lischen Druckes mit jenen von London gekoppelt wurden. Nach dem „Kurier Warszawski' ist es jedoch nicht ausge schlossen, daß Warschau getrennte Ver handlungen mit Paris einleite. „ABC' schreibt, England schädige

zu er fahren. „Expreß Poranny', das Organ der Regierungskreise, bittet England ironisch um Entschuldigung, wenn Polen sich anmaße, frei und nach eigenem Gut- ^ ^ dünken .über das ihm . ge!i?d?nr - SkV .Mhr^v? Neuerung v'n Tà.ve Interessen in China nicht zu berühren. Die Japaner können die Haltung Ame rikas umso weniger verstehen, als sie gerade in dem Augenblick angenommen wurde, da England die tatsächliche Lage in Fernost einzusehen beginnt, und da es bekannt war. daß Japan keinerlei Absicht

der Verdienstmedaille an Admiral Darnell in Anerkennung seiner Dienste als Oberbesehls!>abcr des amerikanischen Ostasiengeschwaders seit 1916 gutheißt. Nach die elfte Moskauer Besprechung ergebnislos Paris. 28. Juli. Nach dem gestrigen verfrühten Triumph mußten die Pariser Blätter heute ihren Ton wesentlich herabstimmen und zu geben. daß die Moskauer Verhandlun gen noch weit entsernt sind vom er wünschten Abschluß, wennschon Frank reich und England allen sowjetischen Forderungen nachgegeben haben. Aller dings

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 26.07.1939
Umfang: 6
die Anerkennung des gegenwär tigen Zustandes in China und die damit verbundene Neutralität aller Länder, also auch Englands, sowie die Verpflich tung Englands, sich jeder Hilfeleistung für die Chinesen zu enthalten, wurden englischerscits unbedingt angenommen. Das bedeutet aber, den Erklärungen im Parlament zum Hohn, einen vollständi gen Kurswechsel in der Fernostpoliiik Englands. Japan ist berechtigtermaßen England gegenüber sehr vorsichtig und praktisch ist die Lage in Tientsin nach wie vor gleich

: man will England nicht trauen. England scheint einzusehen, daß die Machtstellung im Osten nicht möglich ist, und hat daher nachgegeben: dos wirtt' sich aber auch auf die Stellung in Europa aus, denn die Einkreisermächte und die von England garantierten Staaten wer den ein offenes Mißtrauen gegenüber England nicht lange verbergen können. Der tote Punkt, aus den die Unterhand lungen zwischen Moskau und Großbri tannien angelangt sind, scheint sich wenig stens zum Teil aus diese Schwenkung in der Politik Englands

sind, daß das englisch-japanische Abkommen ein nur zeitweiliges ist und als verfrüht betrach tet werden müsse, beschlossen, die Kontroll maßnahmen in der britischen Konzession von Tientsin nicht aufzuheben. Mit an deren Worten, die japanische Blockade der Konzession wird andauern, solange England den in Tokio unterzeichneten Verpflichtungen nicht praktisch nachkommt. Der japanische Generalstab in China zeigt sich also recht skeptisch hinsichtlich der praktischen Ergebnisse der Tokioter diplomatischen Verhandlungen

und will ganz klar sehen, ehe er England auch nur die mindesten Zugeständnisse sowohl für Tientsin als auch in anderen Fragen macht. Von der englischen Presse in China war in allen Tönen behauptet worden, daß „England in den Verhandlungen mit Japan niemals Bedingungen anneh men wird, die sein Ansehen in Fernost auch nur im mindesten beeinträchtigen könnten.' Man kann sich daher leicht vorstellen, mit welcher Bitterkeit die Er gebnisse der Verhandlungen ausgenom men wurden. Niemand kann sich mehr

der Einsicht verschließen, daß England ein Opfer seiner eigenen Täuschungen ge worden ist, vor allem der irrigen An nahme, daß Japan es niemals wagen würde, die britische Macht herauszufor dern. In den amtlichen Kreisen des Kuomintang ist man nunmehr bemüht, die Schwere des erlittenen Schlages zu verhüllen. Der Sturz des Chinadollars zeigt nun, wie beschränkt die Möglichkei ten für den Kuomintang sind, sich das nötige Kriegsmaterial sür die Fortset zung des Widerstandes vom Ausland zu beschossen

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 30.01.1924
Umfang: 8
Nr. 70. Annoncen und Verwaltung! Bozen. Walthervlatz Nr.1y» Telephon Nr. 18V. Einzelnummer 28 Tent^ «WM», '»glich 12 tthr MtlMKS. ! Nr. 35 Mittwoch, den 3V. Jänner 1^924 32. Jahrg. Kräftige Außenpolitik in England. Maedonald wünscht Verständigung mit Frankreich und stellt Bedingungen. Die Räumung des Ruhrgebietes steht in Frage. London, 30. Jänner. (Ag. Br.) Macdo nald teilt Poincare in einem Briefe mit, daß er zur Sicherung des Friedens eine Verständi gung z w i s ch e n Frankreich und Eng- land wünsche

, jedoch Poincare ersu chen müsse, alle ungesetzlichen Hand- Zungen zu unterlas s e n, die die öffent liche Meinung in England gegen Frankreich aufbringen könnten. Nach einer -unbestätigten Meldung eines Pariser Korre spondenten einer Londoner Zeitung, steht eine Zusammenkunft Zwischen dem englischen und französischen Ministerpräsidenten bevor. (Unter den „ungesetzlichen Handlungen' versteht Mae donald Zweifelsohne die Ruhrbesetzung und die Unterstützung der rheinischen Abfallsbewegung

.) Ein Vertrauensmann in Berlin. Paris, 30. Jänner. (Ag. Br.) Havas mel det, daß der englische Premier Macdonald seinen 'Vertreter in der Reparationskommission, Sir Bradbury, nach Berlin geschickt hat. Vorsicht gegenüber England! Paris, 30. Jänner. (Ag. Br.) Der Brüsse ler Korrespondent des „Echo de Paris^ meldet seinem Blatte aus guter Quelle, daß bei der am Sonntag stattgehabten Aussprache Zwischen Pomcare und dem belgischen Außenminister 'Jasper die unbedingte Notwendigkeit festgestellt wurde, Alles zu vermeiden

ist England an der Leine französischen Diplomatie einhergetrabt. Es .^ein.t, daß der neue Mann in England mit großem 'Geschick die Loslösung von diesen: Führerseil ange- AAut hat. und zwar so, daß Frankreich die Mög lichkeit benommen ist, sich vor der Welt darüber zu beklagen. England lenkt wieder in die Bahnen sei ner alten erprobten Politik ein. ^ Vor bald 100 Jahren hat der englische Mi-. Muster Lord Palmerston einmal erklärt, Aaß es für Großbritannien keine ewigen Freundschaften und keine ewigen

Feindschaften gebe, sondern nur ewige Interessen. Diese Interessen sind die England heute zwingen, seine Politik zu äw- Europa ist anaenblicklich in einer Übergangs periode, und das erklärt es^daß England mit zö- Mrnder Stimme sprach und sich mit unsicheren schritten bewegte. Die Welt freilich, die das mit M^ht, wundert sich über diese Lähmung eines der ^kger ^ Weltkrieg, und viele Engländer sehen mit Bedauern und geradezu mit einem Gefühl der De^ mütigung, daß England in einem Augenblick

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.07.1939
Umfang: 6
. Abgesehen von den Schwierigkeiten, die den betref fenden Ländern aus diesen Geschäften — denn für England handelt es sich um eine reine Geschäftssache — erwachsen können, hat die Angelegenheit ein allge meines Interesse, das in Deutschland keineswegs unterschätzt wird. Die Poli tisch-Diplomatische Korrespondenz nimmt hierzu Stellung in einer Note, welche die Länder Südofteuropas vor den Fol gen warnt, die sich aus dem Abschluß wirtschaftlicher Verträge aus rein poli tischen Zwecken für sie ergeben

sich die Demokratien bei allen ihren Abmachungen mit den verbündeten Län dern leiten lassen. In Moskau wie in Warschau, in Bukarest wie in Tokio be- stünde das Haupthindernis für eine Ver ständigung darin, daß sowohl London als auch Paris aus der Solidarität ein gutes Geschäft machen wollen, indem sie in der Schaffung einer gemeinsamen Front die beste Quelle für wirtschaftlich- finanzielle Prosite erblicken. » London, 21. Juli Zu den Schwierigkeiten bei den Fi- nanzverhandlungen zwischen England und Poìen

Aufträge an britische Firmen gegeben worden, und das Schatz amt hätte für diese Aufträge bisher gar nur 500.000 Pfund hergegeben. Der „Evening Standard', der sich ebenfalls mit den Schwierigkeiten befaßt, meint ironisch, tnefe Tage seien glückliche Tage für politische Schuldner. Sie und nicht ihre Gläubiger beanspruchten das Recht, den Ton anzugeben, die Gläubi ger könnten dafür ja die Musik bezahlen. Im übrigen läßt er sich aus Ankara melden, daß England sich als Folgewir- kung seines Vertrages

mit der Türkei oerpflichtete, ihr bei der Befestigung der Dardanellen zu Helsen. Der Berichter statter behauptet, daß England der Tür ke! eine neue Anleihe in Hölze von 2!) Millionen Pfund gewähren werde. Einer Reiiter-Meldung zufolge hat die britische Regierung der Gewährung von Erportkreditgaramien an Neuseeland sür den Ankauf von Rüstungsmaterial grund sätzlich zugestimmt Die Garantiesumme wer5e sich auf 5 Millionen Pfund be- laufen. der nament lich im nördlichen Elsaß, die zu zahlrei chen Durchsuchungen

ihre Angriffe gegen England unbeirn sort. Großbritannien müsse grundsätzlich anerkennen, daß in China tatsächlicher Kriegszustand herrscht, und nicht nur, wenn es sich darum hau- deli, dein Kuomintang Darlehen zu ge währen und aus den eigenen Konzessio nen Stützpunkt sür antiiapanische Tälig keil -,ü machen. Die Verhandlungen von Tokio beweisen, öaß Englanü seine ja- panseuidliche Haltung nicht ausgeben will. Wenn aber Großbritannien seine eigenen ^-i.'cressen in Feriw't wahrne!)- Hirn will, muh es Japan

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 22.08.1940
Umfang: 4
e g e n h e i t' (sic!!!) der britischen Streitkräfte und ganz besonders der britischen Elite-Kolonialtruppe, des „Camel Corps', der indischen ,Shiks' (die alles andere als ehrgeizig waren um für die Bedrücker zu bluten) und nicht vergessen die unter englischer Führung für den Gebirgskriea so hervoragend aus gebildeten Rhodesia-Schützen, soll ten jeden Angrisssversuch der italienischen Truppen im Keime ersticken. Man setzte somir den Kampfwert des italienischen Soldaten etwas zu unüberlegt herab. Freilich, England

der britischen Truppen war genau so illusorisch, wie alles andere das mit England zusammen hängt. Die prächtigen „Eamel Corps' haben inzwischen, von ihren Führern im Stich gelassen, die Waffen abgeliefert und bitten um die Gnade für Italien kämp fen zu dürfen. Die Rhodesiane? entpupp ten sich als klägliche Heckenschützen, die genau wie die indischen „Shiks' beim ge ringsten Anlaß Hals über Kopf die Flucht ergriffen.' ohne das es keinen Sieg gibt, gab den Ausschlag. Der unerhörte Wagemut der italienischen

Kolonnen trug den Sieg über den „strategisch' kämpfenden Feind davon. Vergeblich versuchten die am Ierato-Paß postierten Rhodesia-Schützen samt ihren Verstärkungen aus Australien, Neuseeland und England, den italieni schen Vormarsch aufzuhalten. Der Pah wurde im Sturme genommen und der fliehende Feind oerfolgt. Vor den englischen Stellungen bei L a Faruk sollten Kraftfahrzeugformotio nen unseren Vormarsch arretieren. Auch dieses Vorhaben gelang vorbei. Das ganze phantastische britische Äerteidiguiigssi

hallung unserer Truppen sowie das tadellose Funktionieren des Nachschubdienstes ha ben zusammen diesen Sieg errungen. Den Schwarzhemden, der abessinischen Siedler, den Bauernsoldaten aus der Cyrenaika gehört der Dank des Imperiums, sowie den geschickten und weilblickenden Führern. «Wir sind stolz auf unsere Solonialtruppen. ! Der Churchill-Schwindel von der „plan massigen Räumung' kann den Sieg des italienischen Soldaten nicht herabmindern. England wurde geschlagen und mit Ge- walt aus ihrem früheren

ist, — schreibt die „Börsenzeitung' — dann muß man ohneweiteres zugeben, daß Churchill Meister in dieser Kunst ist u. vor dem Unterhaus eines seiner Glanz stücke aufgeführt hat. Während die deut sche Flugwasfe nach eigenem Ermessen England überfliegt und mit ihren Bom bardierungen schwersten Schaden verur sacht und während die englischen Trup pen vor dem Ansturm der italienischen Soldaten aus Somaliland flüchten und England somit eins ganze große Kolonie verliert, rede: Churchill, als ob für Eng land

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.04.1934
Umfang: 6
haben sich von neuem vereinigt, um zu lachen. Am nächsten Morgen schickte der Präsident 21 Fische an seinen Sohn. Der Familienftreit ist gütlich beigelegt, Amerika ist beruhigt. Ein Präsident in schmutzigen Hosen, unglaublich sür Europa, ist für Amerika der Mann, der die Arbeitsschlacht schlagen wird, denn das Volk liebt ihn, weil er so ganz einer von ihnen ist. VII. un Die Zeitschrift „Echi e Commenti' bringt einen Artikel über „Eduard VII. von England und Wilhelm II. von Deutschland.' Cr ist von P. Mattei

, U. zugeschoöen wird. Nach der Meinung des Verfassers hat der Tod Friedrich II. nach einer Regierungszeit von kaum drei Monaten eine entscheidende Wendung in die deutsche Politik gebracht, da Wilhelm II. auf den Thron kam. Wäre Friedrich weiter auf den Thron geblieben, so wäre England nicht gezwungen ge wesen, sich auf die Seite Frankreichs zu stellen. Wilhelm II., mit dem linken Arm gelähmt ge boren, trotzdem aber zum vollendeten Kavalier und Tennisspieler geworden, unterhält sich damit, wiederholt

gegen England eine theatralische und angriffslustige Stellung einzunehmen. Dies war der Fall bei der Flottenaufrüstung Deutschlands, um England das Primat auf dem Meere streitig zu machen. Die Mutter Wilhelms II. sagte, daß ein Ministe rium nach seinem Sinne in folgender Art zusam mengestellt sein sollte: Jules Verne, Curchill, Boulanger, Richard Wagner und einige Afrika forscher. ^ Ein Engländer schrieb, daß der Kaiser neroni- sche Charaktereigenschaften zeigte. Mit einiger Besorgnis wurde der junge

nannte seinen Onkel — natürlich hinter sei nem Rücken — einen alten Pfauen. Das Mißver ständnis kam zu Tage, als der Prinz von Galles nach Wien reisen sollte und gerade in diesen Tagen der Besuch des Kaisers angesetzt war, so daß Kai ser Franz Josef ersuchen mußte, den Besuch zu ver schieben, was dem künftigen König von England sehr mißfiel. Um die Angelegenheit beizulegen, mußte Königin Viktoria eingreifen. Es kam dann der bekannte Zwischenfall mit dem Telegramm des Kaisers an die Buren

, was in England einen wahren Entrüstungssturm hervor rief. Auch in dieser Angelegenheit traf es die Königin Viktoria, die Gemüter zu besänftigen. Damals hat vielleicht nur der Zwiespalt mit Frankreich einen offenen Bruch zwischen Deutsch land und England vermieden. Die Thronbesteigung Eduards war von den Engländern nicht übermäßig begrüßt und auch die Presse äußerte sich nicht sehr erfreut und es wurde besonders der Aufenthalt Eduards in Pa ris der Kritik unterzogen. Aber bald wurde in der Aufeinanderfolge

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 14.11.1941
Umfang: 4
richteten auch in den Hafengebleten Schäden an. An der übrigen 0 stfront brach ten örllich Kampshandlungen weitere Erfolge. Schwere Batterien des Heeres beschossen kriegswichtige Ziele in Leningrad, sowie Hasen- und Merkanlagen von Kronstadt. Wirksame Luftangriffe richteten sich ge gen Leningrad und Moskau. Im Seegebiek um England be schädigten Kampfslugzeuge am Tage zwei größere Frachter durch Bombenwurf.' Zahlreiche Flugzeuge einer neuen Bomberserie Dernier führten am letzten Montag ihren Flug

sendungen, aus dem Ton der Presse und aus dem Verhalten der leitenden politi schen Persönlichkeiten in London ersehen. Die Übereinkommen zwischen Sir Wal ter Monckton und den Bolschewiken sind nur ein Zeichen, daß die Kreaturen im Solde der Komintern auch für die briti schen Interessen mobilisiert sind. Damit übernimmt England offiziel die Rolle der Verstärkung des Bolschewismus in Euro pa. Dies ist das offiziell« Übereinkom men zur Aufreizung zu Delikten, zur Sa botage und zur Unordnung und auch dar

über wird England zur gegebenen Zeit Rechenschaft geben müssen. Ungewisses Schlàssl des Mgzellges auf dem sich Liwilnow befand Berlin, 13. — Nachrichten aus Teheran besagen, daß das Flugzeug, an dessen Bord sich der neue Sowjetbotschaf ter in Washington, Litwinow-Finkelstein befand, noch nicht auf dem Flugplatze eingetroffen ist, anf dem es erwartet wurde. London hegt ernste Befürchtungen über das Schicksal des Flugzeuges, auf dem sich auch Sir Walter Monckton, Direktor des Informationsdienstes in Kairo

von Schiffahrtskreisen wurde das engli sche Handelsschiff „Anthiope' von 4543 BRT. im Atlantik versenkt. Es befand sich mit amerikanischen Waren auf der Fahrt nach England. W«»i»sWe«i»>» MRHn« an den König-Kaiser Der Führer hat dem König-Kaiser zum Geburstage seine Glückwünsche niit nachstehendem Telegramm übermittelt: „Euerer Majestät spreche ich zum Ge burtstage meine herzlichsten Glüchwün- sche aus. Mit den aufrichtigsten Wün schen für Euerer Majestät persönliches Wohlergehen verbinde ich mein Vertrauen

. In Acilea be sichtigte er den sanitären Autotrain des Gouvernatorates, das Fürforgezentrum für Mutterschaft und Kindheit und die Siedlungsbanten. ' ' '. Roosevelt berettet sich vor, England zu beerben Berlin, 13. — Der „Völkische Beob achter' veröffentlicht unter dem Titel: „Roosevelt als Erbschaftsjäger', einen Artikel von Prof. Ernst Schultz«. Er be ginnt: Welche Gründe trieben Roosevelt, England im Kriege, den heute Europa auskämpft, zu unterstützen? Gewiß nicht sentimentale Gründe, sondern der Haß

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