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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 17.08.1939
Umfang: 6
zu schließen. Weder in der Danziger Frage noch in jener des pol nischen Korridors kann eine Zwischen lösung oersucht werden. Der Korridor stellt eine unhaltbare Situation in Ost europa dar. Und untragbare Tatsache» können nicht mit Kompromißlösungen be hoben werden.' In der letzten Zeit, schreibt die D.A.Z., hat sich Warschau ausländischen Ratschlä gen und Einflüssen hingegeben. Die Demo kratien, England an der Spitze, haben Polen aufgehetzt. In Warschau glaubt man nun, allmächtig zu sein und alles wagen

jeder Vorbehalt für die Zukunft gemacht wird. Sie schreiben, England sc! ebenso wie Frankreich stets der Ansicht gewesen, daß die Danziger Frage eine gerechte und endgültige Lö- suug auf dem Verhandlungswege finden müsse, und beide Staaten würden daher die Nachricht begrüßen, daß der Führer entschlossen wäre, die jetzige unhaltbare Lage auf diesem Wege zu bereinigen. Jeder gewaltsamen Lösung aber würde sich England und mit ihm Frankreich mit den Waffen in der Hand widersetzen. Ausfallend

ist, daß alle diese Blätter stets zuerst England anführen und erst in zweiter Linie Frankreich, osiensichtlich im Bestreben, jetzt schon sür den Cnl- scheidungsfall die Verantwortung auf England abzuwälzen. Die Links- und Hetzblätter hingegen bestehen darauf, daß England und Frankreich jederlei Ver handlung ablehnen und vollkommen un nachgiebige Haltung wahren. Außenminister Bonnet hatte heute eine lange Konferenz mit dem amerikanischen Botschafter Bullil, wobei im besonderen die Lage in Fernost sür den Fall in Be tracht

' trägt, mit der Zusam menkunft von Salzburg, und bemerkt, daß in dieser geschichtlichen Stunde all jene, die in der Lage sind, die Tatsachen in ihren vollen Ausmaßen zu sehen, die Lage der Dinge auch erfaßt haben. Niemand, weder in Frankreich noch in England, schreibt das Blatt weiter, wird noch an der wahnwitzigen Idee hängen, zu glauben, daß die Achsenmächte auf irgend eine Weise getrennt werden kön» nen. In allen Dingen einig und wohl gerüstet, sind sie nicht nur zur Verteidi gung ihrer Rechte

Frankreich und England erwarten? Jene, die der Tschechoslowa kei zuteil wurde! Denn für England und Frankreich ist das Danziger Problem nur ein Vorwand für die Einkreisung und nichts weiter! Nicht Danzig steht auf dem Spiele, es geht um einen weit höheren Einsatz: die Freiheit Polens! Nicht allzu schwer können Polens Feinde ins polnische Gebiet eindringen und es erobern. Die Lage ist überaus klar: Polen kann mit Deutschland in Verbindung treten und unterhandeln und Deutschland sein Recht und sein Gebiet

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Meraner Zeitung
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Seite 14 von 18
Datum: 29.08.1897
Umfang: 18
, Arzr, Aieran (5. Toeve mir <^i., Moslan Rev. Mr. n. Mrs. t^ilazebrock, England Albert Lorch mit Frau ». Tochter, ?!c>vnork Dr. Adols Gc»gcr, Franlsnrl a. M. Mis; Eonstanec Joncs, London Herz i«. Fam., Franlsnrl a. M. Aiine. ». Aielle. Hooglandt, Haarlein I. .»irchliöser ni. Fam., Ainiichcn (v Wernicke i». (»>., Ilniversitätspror., Brcslan Eoulon i». Tochter, Wie» R, Bodeulieimer, Allendors Overhoss, Wie» Dr. P Ladcnbnrg, Mannlicim P. (5. Aiaeliagliten n. A!. »atlilen, Indien A. »er» i». S., Pari

-? (5. Seih. Wie» Äir. u. A!rs. N. E. Eiraham, Vinildsord Th. Dr. Ehavas, Biriiiinghain H. Eollins, England Ei. Jos. Mine. ll>!icoeci, Rom .V. Hamburger, Eiicszcn Dr. Tauscher mit ^i., San.-!>i., Breslan L. Dott, England T. Dott, Misz Pa»ue, England ^>i. Äi. Sm>>tl>, England A. Valne, England Mis; Hanb»n>, England Ä!is: Paune, England Airs. Payuc England Airs. Dott, England T. F. Dorr, England Eiräsin Bettina Paar, :>!ied Frl. Bergcr, iliicd l^iräsin Marie Hoyos, 2!?ieii «George Leelerg mir Fani., Brüssel

^iriinedanin, Boliensrransz Henr» Hnrell, England Will. A. Marsliall, England Panl Nabe mit Ei., »iiedichensiciii Eieorg Mahnet, sind, jnr., Braclisiedr ^da Weis;, Wien 0. Iaeger, Barinen W. Neeln, London Tli. E. Dnrliridge, London Eieli !>iatl> Arndt, Halle a. Nechtsamv. Tchnttc, Halic a 5. <>. !?iovat, Prag Licl'crmann in. Ei., Pros., Berlin E. Potzelt, Halle a. A. Ruht, Eliarlottciil'iirg Äiis; Macarum Hill, England Fran Haeii»geii in. T., Potsdam Dr. L. Tantellos »>. <^>., Padnn F. Smirli in. Fam

, Erojien Fran A. Eichler in. Fam., Prag Pros. Tli. .iielien m. t^i, ^>ena Üiichter m. bi., Dessau Frau H. Solliug, Essen a. Frl. L. .^intgraff, Essen a. :)i. A. n. A. P. Dnnaldon, England Fr. Hoppe, Berlin Frl v. Llndsen, Notterdain Ei. Teil;, Wien Fran v. Taiteber, Wien Dr. E. iiinx, Traatsainvalr, Berlin »sni. >>. Scholl m. bi.. Eassel Tchcrcnderg, Landraili, Polnvinlel ilieg.-Assessor Bolda, Düsseldors v. Waltlier, Neg.-Narli, Düsseldors W. Fries, Ksm., Darmstadt E>. Warnecte m. G-, Tarinsradt

. n. Tanre, Eottdns Fran Tchulcr, Olierldg.-:>t.-Ww., m. Zoh», ZlÜinchen Frl. Bertha kiroisz mir Schw., Wien Frl. Friedman», Berlin Amtsgcr.-R. Tchneider, Fiiisiciivalde H. Nitterhans, Barmen Theodor Dörpinghans, Barmen Marquis de Tone Alsiua m. D., Paris E. FrülNvirth mit A., Baden Herr n. Frau Eilazcbrouck, England Erusr Urdan mit Fam. u. Ags.. Wie» Hosratli A. Nielil >u. Br., Mel „Andreas Holer' ^ Schär;. .>inn.. Budavesr F. Unverzagt, Lehrer, Wiesbaden Dr. E. Eiraesc, Arzt, Wiesbaden F. Graese

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 27.04.1935
Umfang: 6
; F. C. Kenneibach — Hard; F. C. Bludenz — F. C. Rank weil; Götzis — Tbd. Rankweil; F. A. C. Feldkirch — Tbd. Altach. * Salzburgs beste Boxer in Innsbruck. Heute. Freitag, abends SJ4 Uhr, finden im großen Saale des Hotels „Maria Theresia" die Boxkämpfe Salzburg — Innsbruck statt. Dazu ein vorzügliches Rah menprogramm. Eintrittspreise 8 1 .—, 1.50 und 2.— . Lustrennen England—Australien. London, 26. April. Für das Jahr 1936 ist ein neues Luftrennen England— Australien geplant. Der Plan stammt von dem Premier

in einiger Hinsicht von dem Australien-Rennen im vergangenen Oktober müerscheiden. Erstens soll dieses zweite Rennen England— Australien nur für Passagiermaschinen offen sein, zweitens soll der Endpunkt diesmal nicht Melbourne, sondern Adelaide, die Hauptstadt von Südaustralien, seim Der südaustralische Premierminister befindet sich zur Zeit in Lon don und bespricht sich mit Experten über die ganze Augelegen- heit. In Fliegerkreisen ist man der Meinung, daß ein Spitzen preis in der Höhe

werden würde. Austauschverkehr österreichischer und englischer Studenten. In seiner letzten Sitzung befaßte sich das Oesterreichisch-Eng- lische Austauschkomitee in Wien unter dem Vorsitz des ge- schäftssührenden Vizepräsidenten Hofrat Doktor E. Pi stör mit der weiteren Ausgestaltung des Austauschverkehres zwi schen Oesterreich und England. Wurde schon bisher über 2500 Lehrern und Studierenden der Besuch in England er leichtert, während der Fahrt und in England mancherlei brauchbare Vorsorge für die Teilnehmer getroffen

, so lassen die bisherigen Anmeldungen vermuten, daß heuer die Zahl der Interessenten für die Ausreise nach England wesentlich zunehmen wird. Da außerdem nach dem Besuche des Prinzen von Wales ein erhöhtes Interesse für Oesterreich in England anzunehmen ist, wurde beschlossen, eine eigene Wel- come-Sektion für englische Besucher beim Austausch komitee in Wien zu gründen, aber auch in England die ent sprechenden Maßnahmen einzuleiten. Professor Dr. Baschiera berichtete über die geeigneten Vereinbarungen

mit anderen, dem Verkehr mit England dienenden Körperschaften.

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 02.08.1933
Umfang: 8
, sind über standen. Hunderte von Kilometern trennen die Fahrer bereits von der Pasierstadt, in der diese sportlich hochwichtige Veranstaltung ihren An fang genommen hat. Dag sichtbar gewordene sehr große Interesse, das die Einwohnerschaft an Maschinen und Fahrern genommen hat, kann nicht mehr durch Augenschein befriedigt werden, sondern mutz sich mit den Nachrichten über den weiteren Verlauf der Fahrt, bei welcher es sich den Nennungen entsprechend hauptsächlich um ein Sport-Duell England—Deutschland handelt

, Italien; 5. San doz, Schweiz; 6. Colier, U. S. A. 2. Kategorie. Alpeupokal: Ex-aequo 1. Bradley, Frankreich, und Needinann. England; 2. Duhamel. Frankreich: 3. Eas. Frankreich; 4. Symons, England; S. Miß Allan-England; 6. Hirte, Deutschland; 7. Neubauer. Deutschland. — G l c t s ch e r » o k a I: Ex-aequo l. Staal, Hol land; Mille Helle. Frankreich; Vial, Frankreich: Lcngre, Frankreich; Koch, Oesterreich; Delmar, Ungarn; 2. Diebolt. Frankreich. 3. Kategorie. Alpenpokal: Ex-aequo 1. Hoffmann

und Eehmaim, Deutichland; 2. Dienenmann, Deutschland; Wivel, Belgien; Lallemand. Belgien; Buergin, Belgien. — Gleischcrpokal: Ex-aequo 1. Page Laschel- las, England; Carricre, Frankreich; Bahr, Deutschland; von Euillaume,Deutschland; 2.Gut- knecht, Deutschland; 3. Mercanti. Italien. 4. Kategorie. Alpenpokal: Ex-aequo 1. I. Riley, England: C. Niley. England; Grif- fits, England: Tholphe, England; Hcnderfon, England: Aldighton, England. — Eletscher pokal; Er-acquo 1. Erippcrs, England; Erup- per, England

; Hobs, England; Hcrgreavcs. Eng land; 2. Wood, England; 3. Tongue, England; 4. Schich. Deutschland; Schade, Holland. 5. Kategorie. Alpenpokal: 1. Walch. Eng land; 2. Widsom, England; 3. Watkison, Eng land ; 4. Barnes, England. — Gletscher, pokal: Ex-aequo 1. Haaley, England: Bel grave, England; Alexander, England; Ckiam ney, England: 2. Holton. England' Gough. Eng- land; 3. Richmond, England; 4. Holbröck, Eng land. ~t/h Das Meraner Herbftfeft Merano, 1. August. Vor kurzem hatten wir bereits Gelegen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 10.11.1940
Umfang: 6
von Rudolf Heß und den örtlichen Führeren der Bewegung. Einer derselben, Christian Weber, richtete an den Reichskanzler den Gruß der Ver sammelten. Rückschau auf die Kampfzeit Dann bestieg der Reichskanzler das Podium. Cr erinnerte In seiner Rede zu nächst an das Jahr 1323, das den Höhe punkt des Kampfes um die Macht Deutsch land brachte, und rief das Deutschland von 1Ü14 in die Erinnerung zurück. „Schon damals', versicherte Hitler. „war England unser Feind. Und wenn ich sage England, so weiß ich genau

des ein zigartigen Mannes, der den Fascismus gründete und dem Abschluß des Abkom mens mit Japan habe er, versicherte Hit ler, ja noch wenige Tage vor dem Aus bruch der Feindseligkeiten nichts unterlas sen, um auch mit England sein altes au ßenpolitisches Ziel zu erreichen. Er habe oamals dem englischen Botschafter die großartigsten Angebote gemacht. „Von dem Augenblick an aber', fuhr Hitler fort, „als ich mich überzeugte, daß England nur Zeit gewinnen wollte, hatte ich nur mehr einen einzigen Wunsch

ode? nicht.' Wettfeinh England Nach der Machtergreifung, betont der R.edNer, sei er bereit gewesen abzurüsten, wenn die'Engländer dazu bereit gewesen wären. Halbe^Sachen' habe er aber nicht wollen. Weil die Abrüstung unmöglich gewesen sei, bereiteten sich die Deutschen gründlich vyr^ohne daß dem Volk irgend etwas entzogen worden sei, gliederten wieder sieben Millionen Erwerbslose in den Produktionsprozeß ein und erhielten die Währung ohne.Gold stabil, während die Goldwährungen abgewertet wurden

durchzufechten, der ein Kampf des deut schen Volkes ist'. Der Reichskanzler stellt dann das end gültige Scheitern des englischen Versuches fest, Europa zu einem Balkan zu machen „England wollte Europa', versicherte der Redner, „desorganisieren, Deutschland und Italien organisieren es'. Die Tatsache daß man in England er klärt, der Krieg geht welter, läßt mich vollkommen kalt. Cr wird weitergehen bis wir Ihm ein Ende machen werden. Und wir werden ihn beenden, daran könnt ihr euch verlassen

mit derselben Entschlossenheit aufgenommen, mit der ich die andern auf nahm, das ist die Entschlossenheit bis zum äußersten. Die Engländer werden das bekommen, was Ne gewollt haben. Nur das englische Volk ist zu bedauern, aber es soll sich dafür bei seinem großen Delin quenten, Churchill, bedanken, der den enormen Fehler begangen hat, mit der Waffe zu kämpfen, in der England a ' schwächsten ist, vor allem seit das Deutsä > Reich die Küsten von Dronihelm bis Vre besetzt hat. Wir sind dessen gewiß, da jeder Waffenstillstand

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Außferner Zeitung
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Seite 8 von 12
Datum: 13.02.1915
Umfang: 12
. Die Rückfahrt erfolgte unbehelligt bei Tag. Der abae- fcfoffene Beiwagen mit den Kochkisten wurde auf gesunden, ans aas Aiftowobi! ansgeladen und mit* genommen. Englands Werbung um Portugal. Tie Kriegsoorbereiumgen Portugals zu Gun» neu Englands gehören der Vergangenheit an. Nicht das Voll, oder besser, nicht das Volk allein, sondern die Offiziere Portugals haben die Kriegs- begeisteruug Aston io Eostüs gedämpft. England ist nm einen Verbündeten ärmer, nm eine Enttäu schung und 0eberrasch'!ng reicher

! Der Harwthetzcr der iberischen Republik in den Krieg ist der genug bekannte Alsonso Costa? führender Geist der portugiesischen Revolution, wenn nicht ihr geistiger Vater selbst. Er w.ar's, der noch im Jahre 1011 als Ministerpräsident zur Mo bilisierung drängte und in ' letzter Parlaments sitzung den Antrag zur Beteiligung Portugals am Kriege stellte und durehgesctzt hatte. NeuesVerständnisund überraschendes Licht nicht nur aus die Person des Ministerprästdentcn, son dern auch ans das kriegführende England

gekaufte Costa mußte den Krieg wollen, predi gen und verwirklichen! Wie tief steht Costa vor seinem und Europas Völkern, wie tiefer aber steht noch England in un seren und aller Völker Augen! Entweder ist Eng land so schwach, daß cs Portugal um jeden Preis haben mußte, dann hat England seine Kraft über schätzt, oder England hat Portugal haben wollen, weil da die Gesinnungsgenossen — Freimaurer — an, Ruder sind, darum ist der gegenwärtige Krieg ein „englischer Krieg". So viel Menschengefühl

haben wir, daß wir England bedauern und so viel Menschenwürde lle -

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Lienzer Nachrichten
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Seite 8 von 12
Datum: 12.02.1915
Umfang: 12
unbehelligt bei Tag. Der abge- schosiene Beiwagen mit den Kochkisten wurde aus gefunden. auf das Autonwbil aufgeladen und mit, genommen. Englands Werbung um Portugal. Die .Kriegsvorbereitungen Portugals zu Gun sten Englands gehören der Vergangenheit an. Nicht das Volk, oder bester, nicht das Volk allein, sondern die Offiziere Portugals haben die Kriegs begeisterung Alfonso Costas gedämpft. England ist um einen Verbündeten ärmer, um eine Enttäu-, schung und Ueberraschung reicher! Der Haupthetzer

der iberischen Republik in den Krieg ist der genug bekannte Alfonso Costa, führender Geist der portugiesischen Revolution, wenn nicht ihr geistiger Vater selbst. Er war's, der noch im Jahre 1914 als Ministerpräsident zur Mn- bilisierung drängte und in letzter Parlaments, sitzung den Antrag zur Beteiligung Portugals am Kriege stellte und durchgesetzt hatte. Neues Verständnis und überraschendes Licht nicht nur aus die Person des Ministerpräsidenten, son dern auch auf das kriegführende England, Werfer

gekaufte Costa mußte den Krieg wollen- predi- gcn und verwirklichen! Wie tief steht Costa vor seinem und Europas Völkern, wie tiefer aber steht noch England in un seren und aller Völker Augen! Entweder ist Eng land so schwach, daß es Portugal um jeden Preis haben mußte, dann hat England seine Kraft üben schätzt, oder England hat Portugal haben wollen, weil da die Gesinnungsgenossen — Freimaurer — am Ruder sind, daruin ist der gegenwärtige. Krieg ein „englischer Krieg". So viel Menschengefühl

haben wir, daß wir England bedauern und so viel Menschenwürde be-

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 26.07.1939
Umfang: 6
die Anerkennung des gegenwär tigen Zustandes in China und die damit verbundene Neutralität aller Länder, also auch Englands, sowie die Verpflich tung Englands, sich jeder Hilfeleistung für die Chinesen zu enthalten, wurden englischerscits unbedingt angenommen. Das bedeutet aber, den Erklärungen im Parlament zum Hohn, einen vollständi gen Kurswechsel in der Fernostpoliiik Englands. Japan ist berechtigtermaßen England gegenüber sehr vorsichtig und praktisch ist die Lage in Tientsin nach wie vor gleich

: man will England nicht trauen. England scheint einzusehen, daß die Machtstellung im Osten nicht möglich ist, und hat daher nachgegeben: dos wirtt' sich aber auch auf die Stellung in Europa aus, denn die Einkreisermächte und die von England garantierten Staaten wer den ein offenes Mißtrauen gegenüber England nicht lange verbergen können. Der tote Punkt, aus den die Unterhand lungen zwischen Moskau und Großbri tannien angelangt sind, scheint sich wenig stens zum Teil aus diese Schwenkung in der Politik Englands

sind, daß das englisch-japanische Abkommen ein nur zeitweiliges ist und als verfrüht betrach tet werden müsse, beschlossen, die Kontroll maßnahmen in der britischen Konzession von Tientsin nicht aufzuheben. Mit an deren Worten, die japanische Blockade der Konzession wird andauern, solange England den in Tokio unterzeichneten Verpflichtungen nicht praktisch nachkommt. Der japanische Generalstab in China zeigt sich also recht skeptisch hinsichtlich der praktischen Ergebnisse der Tokioter diplomatischen Verhandlungen

und will ganz klar sehen, ehe er England auch nur die mindesten Zugeständnisse sowohl für Tientsin als auch in anderen Fragen macht. Von der englischen Presse in China war in allen Tönen behauptet worden, daß „England in den Verhandlungen mit Japan niemals Bedingungen anneh men wird, die sein Ansehen in Fernost auch nur im mindesten beeinträchtigen könnten.' Man kann sich daher leicht vorstellen, mit welcher Bitterkeit die Er gebnisse der Verhandlungen ausgenom men wurden. Niemand kann sich mehr

der Einsicht verschließen, daß England ein Opfer seiner eigenen Täuschungen ge worden ist, vor allem der irrigen An nahme, daß Japan es niemals wagen würde, die britische Macht herauszufor dern. In den amtlichen Kreisen des Kuomintang ist man nunmehr bemüht, die Schwere des erlittenen Schlages zu verhüllen. Der Sturz des Chinadollars zeigt nun, wie beschränkt die Möglichkei ten für den Kuomintang sind, sich das nötige Kriegsmaterial sür die Fortset zung des Widerstandes vom Ausland zu beschossen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.09.1896
Umfang: 4
Nr. 214. „Bozner Zeitung (Südtiroler Tagblatt^). Freitag, den 13. September 1836. Weltpotitik. Allcö, was im Orient und in Ostasien geschiebt, ist im Grundc m» das Vorspiel zu dcm großen Entschcidungskampsc, den Rußland cincö TageS England ausnöthigcn wird. Während dcr nordische Koloß, der seine Vorposten schon bi-5 zu den Thoren Indiens vorgeschoben hat, unablässig aus den Aus bau und die Sicherung seiner AngriffSstraßcn, sowie auf die volle Bewegungsfreiheit sür seine im Schwarzen Meere

und im Stillen Ozean versammelten Flotten bedacht ist, bereitet sich England zur Vertheidigung vor, indem es in nervöser Hast in den Besitz von Stellungen zu gelanc.cn sucht, von denen aus cS den russischen Vormarsch gefährden und das AuSlauic» dcr russischen Flotte verhindern könnte. Deshalb hat, wie die „Hamburger Nachrichten' schreiben, eS sein Äuge auf Arabien, Syrien und Armenien geworfen, weil eS dort die russischen Operationslinien gegen Indien flankirt, und auf Kreta, wo es die Sudabucht

zu einer ^ Flottenstativn mache» möchte, um die russische Flotte des Schwarzen Meeres lahmzulegen. In Ostasien soll ihm die Znsel Quelpart den gleichen Dienst gegen die Flotte von Wladiwostok leisten. Diese Pläne erklären uns seine sortgesetzten Brandstinungs- versuche. Waö England und Rußland in ihrem Ringen um die Vorderrschast in Ostasien in erster Linie anstreben, das ist der maßgebende Einfluß auf dcr durch ihre Lage Zwilchen China, Japan und Rußland außerordentlich wichtigen Halb insel Korea, die zwar von China

in Anspruch genomincii wird, aber thatsächlich unabhängig ist. Die im Bau begriffene sibirische Bahn wird es Rußland ermöglichen, mit große» Wucht dort aufzutreten. Allein Nußland will sich mit diesem werthvollcn, jedoch nicht immer eisfreien Hafen nicht begnügen, sondern möchte mil dem 5 Grad südlicher an dcr Ostküsle Koreas gelegenen H.ifei: von Gcnsong (Port Lazarew) einen zweiten Stützpunkt gewinnen, und zwar einen zu jeder Jahreszeit gleich brauch baren. Dem gegenüber hat England schon zweimal

versucht, die vor dcr Südspitze Koreas gelegene und im Port Ha- milton einen vorzüglichen Hafen ausweisende Insel Quelpart in Besitz zu nehmen, aber aus unbekannten Gründen davon Abstand genommen. Mit dieser Insel würde England eine sehr vorteilhaft gelegene und beherrschende Station für den Schutz feiner HandelSintcressen in den ostasiatischeii Gewässern erwerben; denn Ouelpart würde der englischen Flotte als Hase», Arsenal und Kohlenstativn dienen, ferner sowohl China durch Bedrohung von Peking

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 22.08.1940
Umfang: 4
e g e n h e i t' (sic!!!) der britischen Streitkräfte und ganz besonders der britischen Elite-Kolonialtruppe, des „Camel Corps', der indischen ,Shiks' (die alles andere als ehrgeizig waren um für die Bedrücker zu bluten) und nicht vergessen die unter englischer Führung für den Gebirgskriea so hervoragend aus gebildeten Rhodesia-Schützen, soll ten jeden Angrisssversuch der italienischen Truppen im Keime ersticken. Man setzte somir den Kampfwert des italienischen Soldaten etwas zu unüberlegt herab. Freilich, England

der britischen Truppen war genau so illusorisch, wie alles andere das mit England zusammen hängt. Die prächtigen „Eamel Corps' haben inzwischen, von ihren Führern im Stich gelassen, die Waffen abgeliefert und bitten um die Gnade für Italien kämp fen zu dürfen. Die Rhodesiane? entpupp ten sich als klägliche Heckenschützen, die genau wie die indischen „Shiks' beim ge ringsten Anlaß Hals über Kopf die Flucht ergriffen.' ohne das es keinen Sieg gibt, gab den Ausschlag. Der unerhörte Wagemut der italienischen

Kolonnen trug den Sieg über den „strategisch' kämpfenden Feind davon. Vergeblich versuchten die am Ierato-Paß postierten Rhodesia-Schützen samt ihren Verstärkungen aus Australien, Neuseeland und England, den italieni schen Vormarsch aufzuhalten. Der Pah wurde im Sturme genommen und der fliehende Feind oerfolgt. Vor den englischen Stellungen bei L a Faruk sollten Kraftfahrzeugformotio nen unseren Vormarsch arretieren. Auch dieses Vorhaben gelang vorbei. Das ganze phantastische britische Äerteidiguiigssi

hallung unserer Truppen sowie das tadellose Funktionieren des Nachschubdienstes ha ben zusammen diesen Sieg errungen. Den Schwarzhemden, der abessinischen Siedler, den Bauernsoldaten aus der Cyrenaika gehört der Dank des Imperiums, sowie den geschickten und weilblickenden Führern. «Wir sind stolz auf unsere Solonialtruppen. ! Der Churchill-Schwindel von der „plan massigen Räumung' kann den Sieg des italienischen Soldaten nicht herabmindern. England wurde geschlagen und mit Ge- walt aus ihrem früheren

ist, — schreibt die „Börsenzeitung' — dann muß man ohneweiteres zugeben, daß Churchill Meister in dieser Kunst ist u. vor dem Unterhaus eines seiner Glanz stücke aufgeführt hat. Während die deut sche Flugwasfe nach eigenem Ermessen England überfliegt und mit ihren Bom bardierungen schwersten Schaden verur sacht und während die englischen Trup pen vor dem Ansturm der italienischen Soldaten aus Somaliland flüchten und England somit eins ganze große Kolonie verliert, rede: Churchill, als ob für Eng land

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.04.1934
Umfang: 6
haben sich von neuem vereinigt, um zu lachen. Am nächsten Morgen schickte der Präsident 21 Fische an seinen Sohn. Der Familienftreit ist gütlich beigelegt, Amerika ist beruhigt. Ein Präsident in schmutzigen Hosen, unglaublich sür Europa, ist für Amerika der Mann, der die Arbeitsschlacht schlagen wird, denn das Volk liebt ihn, weil er so ganz einer von ihnen ist. VII. un Die Zeitschrift „Echi e Commenti' bringt einen Artikel über „Eduard VII. von England und Wilhelm II. von Deutschland.' Cr ist von P. Mattei

, U. zugeschoöen wird. Nach der Meinung des Verfassers hat der Tod Friedrich II. nach einer Regierungszeit von kaum drei Monaten eine entscheidende Wendung in die deutsche Politik gebracht, da Wilhelm II. auf den Thron kam. Wäre Friedrich weiter auf den Thron geblieben, so wäre England nicht gezwungen ge wesen, sich auf die Seite Frankreichs zu stellen. Wilhelm II., mit dem linken Arm gelähmt ge boren, trotzdem aber zum vollendeten Kavalier und Tennisspieler geworden, unterhält sich damit, wiederholt

gegen England eine theatralische und angriffslustige Stellung einzunehmen. Dies war der Fall bei der Flottenaufrüstung Deutschlands, um England das Primat auf dem Meere streitig zu machen. Die Mutter Wilhelms II. sagte, daß ein Ministe rium nach seinem Sinne in folgender Art zusam mengestellt sein sollte: Jules Verne, Curchill, Boulanger, Richard Wagner und einige Afrika forscher. ^ Ein Engländer schrieb, daß der Kaiser neroni- sche Charaktereigenschaften zeigte. Mit einiger Besorgnis wurde der junge

nannte seinen Onkel — natürlich hinter sei nem Rücken — einen alten Pfauen. Das Mißver ständnis kam zu Tage, als der Prinz von Galles nach Wien reisen sollte und gerade in diesen Tagen der Besuch des Kaisers angesetzt war, so daß Kai ser Franz Josef ersuchen mußte, den Besuch zu ver schieben, was dem künftigen König von England sehr mißfiel. Um die Angelegenheit beizulegen, mußte Königin Viktoria eingreifen. Es kam dann der bekannte Zwischenfall mit dem Telegramm des Kaisers an die Buren

, was in England einen wahren Entrüstungssturm hervor rief. Auch in dieser Angelegenheit traf es die Königin Viktoria, die Gemüter zu besänftigen. Damals hat vielleicht nur der Zwiespalt mit Frankreich einen offenen Bruch zwischen Deutsch land und England vermieden. Die Thronbesteigung Eduards war von den Engländern nicht übermäßig begrüßt und auch die Presse äußerte sich nicht sehr erfreut und es wurde besonders der Aufenthalt Eduards in Pa ris der Kritik unterzogen. Aber bald wurde in der Aufeinanderfolge

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 18.10.1917
Umfang: 8
der Entente an Schiffsraum mit 7.6 Millionen Bruttoregistertonnen berechnen. England ist natürlich bestrebt, seinen Schiffsraum zu vermehren. Aus den neutralen und den verbündeten Staaten, mit Ausnahme Amerikas, wird, nicht viel herauszuholen sein, weil ohnehin, was möglich war, in den Dienst der Entente herangezogen wurde. Es bleibt somit für England vor allem nur die Ver mehrung des Schiffsraumes durch eigene Neu bauten und durch die amerikanische Hilfe. Eng land hat im letzten Friedensjahre 1.9 Mil

weiterführen zu können. Jede weitere Versenkung von 100V Brutto registertonnen bedeutet für England eine emp findliche weitere Einbuße an Frachtraum zur Einfuhr. Eine Verminderung des Schiffs raumes der Hilfsdienstflotte, die bei weiterem Fortschreiten des U-Bootkrieges unvermeidlich wird, kommt dem endgültigen Verzichte der Entente auf den mit allen Mitteln angestrebten Sieg im Landkriege gleich. Für England bedeutet jedoch eine Fort setzung des Krieges den unbedingten Verlust seiner vorherrschenden

Stellung als erste Handelsseemacht der Welt. Während schon der bisherige Verlust des eigenen Schiffsraumes England um weit mehr als ein Jahrzehnt zu rückwirft, fördert es selbst durch die Inanspruch nahme der amerikanischen Hilfe für die Schiffs neubauten seinen mächtigsten Konkurrenten am Weltmarkte. Wie der Krieg bereits Eng lands überragende Finanzmacht erschüttert hat, so wird er es auch um seine hervorragende Stellung als Hauptreeder der Welt bringen. Beides muß England, wenn es den Krieg fort

setzt, an seinen amerikanischen Verbündeten abtreten. Der U-Bootkrieg hat daher bisher seine sowie die starke Inanspruchnahme der Werften ^ Aufgabe voll und ganz erfüllt und er wird für Reparaturen sind einschneidende Faktoren, so daß die Annahme, England war imstande, bis 1. Oktober 0.9 Millionen Bruttoregister tonnen neuen Schiffsraumes in Fahrt zu fetzen, sicher nicht als zu geringe Schätzung aufgefaßt werden kann. Amerika kann England eine Vermehrung des Frachtraumes von der Beute

an beschlagnahmten deutschen Schiffen ge währen, die mit 0.5 Millionen Bruttoregister tonnen veranschlagt werden kann. Wenn die Schiffsbauleistung Amerikas, obwohl ihm we der die Werften noch die geschulten Arbeits kräfte zur Verfügung stehen, über die England durch seine weitere Wirksamkeit England zur Einsicht bringen, daß es besser ist, die wiederholt von den Mittelmächten angebotene Friedens hand zu ergreifen, als alles zu verlieren. Und selbst wenn diese Erkenntnis in vollständiger Verblendung in England

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Meraner Zeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 25.08.1897
Umfang: 16
, j>lemerton Frau v. Allmeyer-Beck. Wien !>!. E. Weise in. Fam., Halle a S. Victor Szezesny, Sieg -Assessor, Berlin Frl. Henr. Schmidt, Wien Tr. Hans Frank, Arzt, Mernn E. Töetze mit <Y., Moskau Nev. Mr. u. Mrs. '>>lazcbrock, England Albert Lorch mit Iran n. Tochrer, '.«icivnorl Tr. Mols Geyger, Frankfurt a. M. Misj Constaiice Jones, London Her; m. Fanl., Frankfurt a. M. Mine. n. Melle. Hooglaudr, Haarlcm >iirchk>öfer in. Fam., Miiuchen (>. Äcrnickc m. G., Ilniversität^pros., Breslan lsonlon in. Tochter

, Wien :>t. Bodenheinier, Allendorf Overhoss, Wien Tr. P. ^adenburg, Ä!annl>eiin t5. Maciiaghte» n. M. »atlucn, Indien A. >ierb in. S., Paris v'. Seitz. Wien Mr. n. Mrs. N. C. l^raham, t^nildsord TI). Tr. lzhalias, ^iriniiigliam H. I'c>!liu>, England <^>. ,'ws. Mine. Mieocci, .'Itt'ui !ö. Hamburger, Glesjen Tr. Tanscher mit San.-'!!., Tolt, England T. Tott, Mist Panne, England !Ii. M. S»u)tl>, Englaild Ä. Balne, England ^>!is; Hanbiiry, England Mis> Paync. England Mrs. Payne England Mrs. Tott

, England T. F. Tott, England Hrasin Bettina Paar, ,'Iiied Frl Berger, Züed Gräfin Marie Hohos, ü!?ien George Leelerq mir Fani., Brüssel Baronesse v. !1!ane. „ Tr. Stimes, Mülhcini »iinsluialer Petersen, Tüjseldorf Tr. Bruel, Geestemiinde Eduard Michaelis mit Fan»., Hannover V5cn.-Lt. Uiiappe mit E., Berlin Sig. Lövenyi, Prokurist, Wien Tr. Hagens in. Fam., Oberldg,-Pr., Frank furt '>i. Honig mit G., Aussig Hubert Bayer, Briinn Julius Nayersdorf mit (Ä., Wen Dr. 5iarl Präger, ^lrzt. Wien

., Heidelberg . Ang. Wagner, Heidelberg W. Spicrnig, Holland ' Johann Nrttiicbanni, Boliennrans; ' Henry Hurell, England Will. A. Marsliall, England Panl Nabe mir G., Webichensiein . d)eorg Aiaqnet, stnd. '>nr., Vrachfledt ' Ida Wein, Wien i O. Jaeger, Barmen > W. Aeel», London Th. E. Turbridge, London ! Geh :I!atl> Arndt, Halle a. S. ! Kechtsaiüv. Schütte, Halle a S. !l!oval, Prag ! Liebermann m. Prof., Berlin ! E. Pökelt. Halle a. S. ! A. :>!nht, El?arlottenbnrg Mis; Macartn» Hill, England > Fran

, Amslerdnm Mlle. Schirner, Miinsier L. Lesser, Berlin Telge, Berlin A. Everetti, Italien Pastor Dwerkowiez, Berlin Mr. Qnillcnnn in. Fam., Bisancon A. Alijendorf, Zköln Elativinkel m. München Misi Woolftoii, London am 2<>. August ciiigetronen: Rev. !>iich in. K., London Mr. I. D. Rich, Liverpool M. Müller, Stettin A. L. Brandy, Stettin Unappe, Berlin E. ktauniv m. ('s.. Aussig Mr. I. Mattet, Lyon H. Fliedländer, Bresla» M. Fravey-Elliot, England Aleen-Eanou mit Fam., London Misses Rodge, London Tpeidel

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 12
Datum: 04.09.1896
Umfang: 12
Kreunerlmhu. D.-Wlitrci. (Iioo Meter pcnlion Kraft. Anwesende bis 26. August: Herr 11. Frau Paul Michcl v. Wciuhart, i». 2 Söhnen u. Gonvern. Frl. Lambcrtiuc Brändl, Mcrau Frau L. Schlagintiveit, MajorS-G., m. 5Und Tienersch., Äiüuchcu Bertha Neugebaucr, Lehrerin Ma^a Landfee, „ Edmund Landfee, „ Max Landfee, „ C. Pfaunkuche, caud. theol., Hannover Bcssic EogSwell, England L. Keller, Kaminer.Dir. in. Fr., Frankfurt Emilie Hölz, Wiesbaden I. Weidenbacli in. Fran, Leipzig Frau Magd. Oberndorfer

, Innsbruck Frau Th. v. Weinhart in. Tochter, Mcrau ü. d. M.) Frau (5. Eckstein in. Lohn u. Tcht., Leipzig K. Fries, Hosl. m. 2 Söhne, Tochter und Dienerschaft, München E. Hölder, Prof. ui. Fam., Leipzig Dr. med. Wagner, Leipzig Frau Prof. Pick, Zürich I. Dürk, Dir d. b. Hdls.-B. m. Fm., Äiüuchcu Otto Diirk, Ingenieur, München Pros. Stamper in. Frau, Greifswald Prof. Otto Hilder, Tübingen. Gg. Kollin, Hptin. in. Fam., Berlin Loabella I. Nedcmeycr, England Miß Jarvcr, Privat, England JanieS G. Bcrjeott

, England Ludwig Nothgangel, Pfarrer, Oettiugeu Dr. U. Böhner, Rektor mit Frau, Oettingen Dr. G. Nothgangel, Slmtsrichter mit Frau, München Ortlerkruppe. und Karl Trafoi-Hotc! 157» Mclcr ü. d. W. a» der Stilfser Iochstraüc. (Verein für AlPcnhotelS in Tirol h Zlnwefciide bis 2. September: G. Maceo, Landschaftsmaler mit Familie, Düsseldorf Dr. Ludwig Fnlda mit Fran, Berlin Ebeling mit Frau, Ereseld Eduard Schopp, Wien >^i. Woli, erzh. Hofbeamter, Wien Julius Elt'bacher m. Fam., Amsterdam D. P. Altmann

, Franksurt a. O. Dr. Slrthur Strack mit Frau, Hamburg F. M- Halford mit Familie, London Frank Arniiig, Manchester Dr. I. M. Lappenberg mit Frau, Hamburg Mr. G. Arlwright, England I. E- de BrieS. Amsrerdam Dr. Berghoff, Allen Sanit.-R. Dr. Tausche in. Fran, Prefzburg L. Eisenstatter, Wien »iommcrzicnrath I. Weil, Wien Eh. W. Jde in. Fam., Neiv-Wrk Hugo Sternberg, BreSlan H. Mackcnzie, Frankfurt a. M. Hanptniann Carl GaiSberg, Neiße Adolph Aiayer, Mo.'änngen Frau Dr. Eocici, Dresden I. v. Puttkammer

, Plymourh Rev. A. Stewart, England Theodor MeroreS, Wien Tnver mit Frau, Berlin Fran Ereiuer mit Frl. Tochter, Wiesbaden 'Alb. Tutzer mit Frau, Berlin I, Eoiner, Eineinati Tr. Hol^e, Hildesheim Beennann m. Familie^ Berlin Tr. Bittor Bayer, Baden-Baden Arthur Ratz m. Frau, Görlitz Heinrich MuU>i m. Frau, Wien Fiijz Lcmmcs, Hüitendir. in. Frau, Komotau S. Kornseld, Bankdir. m. Fam., Budapest Mr. E. B. Pensold, London Nich. Schimpfs in. Fran, Markranstädt Dr. Karl Heller, Köln Dr. Emil Schlesinger m. Fam

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 17.08.1918
Umfang: 8
Samstag, 17. August ISIS »Aler««er Neltuug' VeUs» -tri. iiW der aus England Funken der Begeisterung und ^atem>chlo»enyeit Herausichlagen will, muß seinen kandsteuten erzählen, daß alles ir wesahr sei: die Seeherrschaft, die Landmacht, die Volksernährung und der Welthandel. Lloyd löeorge ist seit zwei Jahren der konsequenteste Pessimist in England gewesen. In jeder seiner ljieoen, in denen er vom Siegeswillen, vom ^ Niederschlagen des Feindes sprach, hat er er klärt, daß England noch immer

viel zu wenig geleistet habe; immer hat er gewarnt, die eng- üschen Erfolge zu überschätzen und die Miß- »afte erfolge der Entente zu verkleinern. Als man - ln England und Frankreich geneigt war, die Bedeutung der italienischen Niederlage im ncili herbst 1917 herabzudrücken, hat Lloyd George in Paris gesagt: Wie würden w i r über einen solchen Erfolg gejubelt haben, da wir doch schon von großen Siegen gesprochen haben, wenn „ wir nur irgendwo ein paar Kilometer vor- 5 gl wärtskamen! Damals

haben seine Gegner fchas Lloyd George heftig angegriffen, daß er das ossei Ansehen des englischen Heeres in Paris herab gesetzt habe. Aber er hat wohl gewußt, was er wt: Wirksamer als durch die Pariser Rede konnte Englands Selbstgefühl nicht angestachelt werden. Heute aber ist Lloyd Georg ganz optimi stisch: nicht weil es besser, sondern weil es un gleich schlechter für England steht als vor einem Jahre. England hat sein Aeußerstes bereits ge tan, das Höchstmaß seiner Kraft aus allen Ge bieten bereits eingesetzt

, und es hat nichts ge Holsen. Nur von Amerika kann man noch Hilfe erwarten. Heute würde es nichts mehr nützen, die Engländer anzuspornen. Niemand kann über sein Können hinaus verpflichtet werden — ultra posse nemo tenetur — sagt ein latei nischer Spruch, und alles antreibende Zureden würde jetzt England bloß entmutigen. Es bleibt nur der Optimismus: als Trost, als Rettungs anker des öffenlichen Geistes. Die Wahrheit über Englands Lage aber ist: es geht ihm schlimm in allen Dingen. Die eng lische Armee und ihre Führung

haben versagt. Niemand wird noch, wie es Asguith im vorigen Jahre tat, von Sir Douglas Haig als „unseren unbesieglichen Heerführer' sprechen. Der engli sche Lberkommandant ist dem General Foch unterstellt. Das englische Heer aber verteidigt nur noch zwei Drittel der Front, die es im März eingenommen hatte, und England zittert für die Behauptung dieser verkürzten Front, wenn General Foch einige englische Divisionen im Raum von Reims einsetzt. ^ militärische Kraft Englands foll, wenn sie auch weit

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Tiroler Volksbote
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Seite 1 von 16
Datum: 03.02.1916
Umfang: 16
Vom Krieg. ^ Dre Wehrpflicht in England. ' Seit mehr als einem halben Jahre geht Cngwnd um diese Frage herum, wie die Katze Um den heißen Brei. Wie wir schon mehrfach auseinandergesetzt haben, hatte man ursprünglich in England im Sinne, den Krieg in altgewohn- ler Wetse zu führen. Rußland und Frankreich sollten, die Mannschaften' stellen und. Oesterreich und Deutschland zu Boden schmettern, ähnlich tvis vor hunderte Jahren ^Oesterreich, . Rußland UÄd^Serrcschland den großen Napoleon mederge

-. schmettert haben, England gedachte, das Geld vor zustrecken und die Gelegenhei zu benutzen, den so verhaßten- deutschen Handel zu vernichten, die deutschen Besitzungen in Afrika sich anzueignen Mid,damit dem- Essen bekanntlich. der Appetit könttnt^ so war es natürlich nicht ausgeschlossen, baß.man je nach Bedarf . und Gelegenheit so einige gute Brocken mitverspeiste, sei es nun auf Kosten Deutschlands oder ded Türkei oder im Notfälle auch der Bundesgenossen; wozu wäre denn sonst der Krieg; zum. Beispiel

Konstanti- nopel^ Mesopotamien und dergleichen,^ wie eben die^Z-it und Gelegenheit es für günstig erscheinen ließen. Ansonsten gedachte »man, Geschäfte zu »inchen wie gewöhnlich, wie der englische Spruch lkMie. So hatte man es von jeher gehalten und gedachte es auch in diesem 5vriege zu halten. Schließlich wollte man noch sehen, daß Nußlands Macht doch nickt allzu groß W6rde. Der Plan war je einzig und schien unfehlbar glücken zu müssen. nicht rasch, um so besser für England. Je länger der Krieg dauern

würde, um fo schwä- ckM würden die Kämvfenden, um so stärker tvürde am Ende England dastehen. Zwanzig Jahre/hieß es in England, könne der Krieg dauern. England habe nichts dagegen; begreif lich. Weniger erbaut von solchen Aussichten wa ren seine Bundesgenossen.' Doch man tröstete sich und hoffte auch in diesen Kreisen, daß England diese Freude nicht zuteil: werde. Daß Oesterreich und Deutschland dem Ansturm der russischen und französischen Keere standhalten würden, schien gänzlich ausgeschlossen. EH kam

zur größten Ueber-, raschunq.Enalands und. seiner Frellnde ganz an- 'ders« Nicht Frankreich und Rußland blieben ' Sieger, sondern Oesterreich und Deutschland. Daran änderte mich der Berrat Italiens nichts.^ Immer niebr n-eigte.'sich der Sieg auf unsere Seite. Die Opfer, die' Frankreich und Nußland au Menscften lllid Material bringen mußten, wa-- ^cn unsaabar groü. Die erste Fol^e Unr, daß in den verbündten Ländern sich die Unzufriedenheit Wit den Leistungen Englands zu regen begann.' England tat tief

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Tiroler Post
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Seite 8 von 12
Datum: 12.02.1915
Umfang: 12
bei Tag. Der mmm* rnwyiwg-CT'.?;' ' !T — schossene Beiwagen mit den Kochkisten wurde aus- I gefunden, aus das Automobil aitfgeladeu und mit» I genommen. Englands Werbung um Portugal. Die KxiegsvorbereiLungen Portugals zu Gun- I freu Englands gehören der Vergangenheit an. ! Nicht das Volk, oder besser, nicht das Volk allein, \ sondern die Offiziere Portugals haben die Kriegs- begeisterung Alsonso Costas gedämpft. England ist um einen Verbündeten ärmer, um eine Enttäu schung und Ueberraschung reicher

England, werfen f die Einzelheiten ans dem Leben des traurig be- I rühmten Helden. Ich entnehme sie der Zeitschrift „Povoz.de Lkveiro ng.Exiiio" vom 29. Jänner 1913. Homem Christa, ein portugiesischer Repirblikaner, schreibt da: „Alsonso Augusts da Costa heißt der heutige Ministerpräsident Portugals. Diesen sei- : neu Namen wie sein ganzes Vermögen bat er ge- \ stöhlen. Sein eigentlicher Name ill Alsonso Maria ■ de Signori. Eine Frau, namens Maria da Assum- peao. hat ihn mit einiger armseligen Wäsche

ist, wollte keinen Krieg. Nur der um das englisch Geld gekaitste Costa mußte den Krieg wollen, predi gen und verwirklichen! Wie tief steht Costa vor seinem und Europa- Völkern, wie tiefer aber steht, itoch England in un seren und aller Völker Augen! Entweder ist Eng land so schwach, daß es Portugal um jeben Preii haben mußte, dann hat England seine Kraft übek schätzt, oder England hat Portugal haben wollen weil da die Gesinnungsgetwssen — Freimaurer -* am Ruder sind, darum ist der gegenwärtige Krie» ein „englischer

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 11.08.1936
Umfang: 6
be legten wir bloß den 10. Platz. Erwartungsgemäß kam Amerika Mit gewaltigem Vorsprung auf den ersten Platz dieser Bewertung, gefolgt von Deutsch land, Finnland, England und Belgien. Am Sonntag hatte das Reichs portfeld einen gewaltigen Besuch aufzuweisen, w e man ihn sich in den kühnsten Träumen nicht vorgestellt hätte. Das Stadion war natürlich bis auf das letzte Plätzchen gefüllt und Abertausende umlagerten dasselbe. Platzmangel zwingt uns, die heutigen Berichte auf die Anführung der Ergebnisse

zu beschränken. Sonntag 4X100-Meter-Staffel: Sieger: U. S. Amerika (Owens, Metcalfe, Graper, Wykosf) 39.8' (Weltrekord): 2. Italien (Mariani, Caldana, Ragni, Gonelli) 41.1'; 3. Deutschland 41.2'; 4. Ar gentinien. 4X400-Meter-Staffel: Sieger: Eng land (Wolff, Rampling, Roberts, Brown) S'VS; 2. U. S. Amerika 3'11': 3. Deutschland S'11.8'; 4. Kanada; S. Schweden; 6. Ungarn. 4X10 0 - Meter - Staffel (Frauen ). Sie zer: U. S. Amerika (Bland, Rogers, Robinson Stephens) 4K.9'; 2. England 47.6'; 3. Kanada 47Ä

*: 4' ItÄli-e^4S.7»: 'S^Hollmà^ ^'7 '' Mar.athonlauf, 42,195 Km.: Sieger: Son Sjfei (Japan) 2:29:19.2 (olymp. Rekord) 2. Harper (England) 2:31:23.2; 3. Nan (Japan) 2:31:42; 4. Tamile (Finnland) 2:32:45; 3. Mui- nonen (Finnland) 2:33:4k; 6. Coleman (Südafri ka) 2:3K:17; 7. Robertson (England); 3. Gibson (Südafrika): 9. Tarkianen (Finnland); 10. Eunoc- cheson (Schweden). Hochsprung (Frauen): Siegerin: Csa? Jbölya (Ungarn) 1.60; 2. Odam (England) 1.S0; 3. 'Kaun (Deutschland) 1.60 Meter. Gesamtwertung

3:01:02; 3. Italien 3:02:00; 4. Nor wegen; 5. England: 6. Finnland. 6-Meter-Rennklasse: 1. Norwegen 2:29:54; 2. Schweden 2:33:48: 3. Holland 2:34:3k; 4. Deutsch- land: 5. Schweiz: k. Argentinien. Star-Klasse: 1. Deutschland 2:23:04; 2. Holland; 3. Schweis. 4. U. S. A.; 5. England; 6. Norwegen: 7. Frankreich., Olympia-Jollen: 1. Holland 1:31:39; 2. Norme- gen 1:34 :vk>: 3. Italien 1:34:17; 4. Ungarn; 5. Schweiz: 6. Deutschland. Bisherige Gesamkwerlung im Segeln: 8-Meter-Rennklasse: 1. Deutschland 48 Punkte

; 2. Italien 46 Punkte; 3 .Schweden und Norwe gen 45 Punkte. 6-Meter-Rennklasse: 1. Schweiz 67 Punkte: 2. Norwegen. Schweden und England 52 Punkte; S. Deutschland: Italien an 9. Stelle. Star-Klasse: 1. Deutschland 68 Punkte; Schweden SS Punkte; 3. Holland S3 Punkte. Olympia-Jollen: I. Holland 141 Punkte: 2, Deutschland 131 Punkte; 3. England 130 Punkte; Italien an 6. Stelle. Wasserball: 1. Gruppe: Ungarn-Malta 120:0; U. S. A.-Uru- guay 2:1: Belgien-Holland 1:1. 2. Gruppe: England-Jugoslawien 4:3. 3. Gruppe

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 24.08.1940
Umfang: 10
haben mehrere Städte bombardiert! es wurde an Wohnhäusern Schaden verursacht und 12 Zivilpersonen getötet. — Die deutschen Luft angriffe auf England werden im Ausland stark beachtet. Der militärische Mitarbeiter der Belgrader „Politika' bemerkt, es werde immer deutlicher, daß die Macht des britischen Imperiums mehr in seinem Prestige, seinen finanziellen Mitteln und politischen Verbindungen als auf seinen tatsächlichen Kräfte verhältnissen beruhe. Die Aussichten Großbritanniens müsse man als sehr gering

; die fünftägigen Kämpfe endeten auf ff der ganzen Linie für die Italiener erfolgreich. - — Bis 16. August verloren im Krieg Italien—Eng- ff land die Engländer 322, die Italiener 48 Flugzeuge. ff — Zu der Behinderung der französischen- Lebensmittelzufuhren durch England erklärte der ff sranzösische Außenminister Baudoin: „Ganz - Frankreich müsse wissen, wer der Schuldige an - seinen Entbehrungen sein werde, und niemand könnte dann die französische Regierung oder die deutschen Besatzrmgsbehörden anklagen

.' — Der Schweizer Gesandte in London hat die- eng- lifche Regierung aus die erneute Verletzung des schweizerischen Luftraumes durch englische Flugzeuge in den Nächten vom 13. zum 11. und vom 15. zum IS. August aufmerksam gemacht. IS. August Nach den ersten Pressestimmen aus verschiedenen Staaten hat die Ankündigung der Reichsregierung. einer totalen Blockade gegen England in aller Weit - stärksten Eindruck gemacht. Italien begrüßt die Z deutsche Maßnahme wärmstens; Moskau hält die D Begründung dieses Schrittes

für völlig berechtigt. Z Spanien unterstreicht, daß Englands rücksichtsloses Z Hinwegsetzen über die Interessen der Neutralen das Z deutsche Vorgehen rechtfertige. Die japanische Presse D sieht in der Blockade gegen England Deutschlands D „Antwort aus die englische Hungerblockade'. Die Z USA.-Presse hebt besonders die gegen England von I der deutschen Regierung erhobene Beschuldigung des I Völkerrechtsbruches durch England hervor. In Süd- I amerika erwartet man von den deutschen Maß- ß nahmen

eine Abkürzung des Krieges. — Ein höherer S amerikanischer Offizier bezeichnet in „New Bork - Herald Tribüne' die Lage Englands im Luftkrieg - als „sehr schlecht'. Die Schlacht werde über England V Reichsmars Hall GS ring besucht Verwundete In einem Zetdlazarett. (PK. Wiedemann, Plesse-Hosfmann, Zander-Multiplex-K.) Generalseldmarschalt v. Reichenau (Preffe-Hoffmann, Zander-M.) rineminister Knotz der Unionstaaten, der erklärt hatte. Süß er eine englische Niederlage innerhalb von 6l) Togen für möglich halte

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.04.1941
Umfang: 4
Seit« 2 »vipen-seiranff- Dienstag, den 8. April I94l-Xl, Erklärung àer Reichsregierung Zilie» >» Re««^d« » Sriechmliiid »«» iiier Zmllmie Berlin, 6. — Mchsmcheàinìster v. Ribbentrop gab hcutè vslkmittags namens der Reichsregierung vor inlän dischen und auslàische» Preffevertre- tern folgende Erklärung ab: - Meine Herren! England Wckt sich àn, ein neues Ver breche« gegen Europa zu begehen. Ve deutende englische Streitkräfte sind auf dem Balkan gelandet. Nack de« Abfuhren von Dünkirchen

und einer freundschaftlichen Verstau digung zu bringen. Aber alle Bemühun gen waren vergebens. Der Führer wird nunmehr antworten. Die putsche Wehrmacht marschiert seit heute früh, um den Engländern und den serbischen Verschwörern die notwendig gewordene Lektion z« erteile«. Hern» Churchill diirfte es bin««« kurzem end glllstg Il«r werden» daß England ein für a >e »al auf dem kontinent nicht» mehr zu suchen hat. Im Anschluß an die Erklärung des Reichsaußenministers wurden eine Note an die griechische Regierung

südslawischen Regierung überreicht worden waren. Vorerst verlas Dr. Schmidt den Text einer von der Reichs regierung der griechischen Berliner Gesandtschaft überreichten Note. I« dieser Note wird.ausgeführt, das Deutsche Reich habe M Mgutnded Krie ges immer deuuich tznd unmißverständ lich sewen Willen ausgesprochen, .den be waffneten Konflikt mit England und Frankreich auf diese zu beschränken und !den Krieg insbesondere von der Balkan- Halbinsel fernzuhatten. So haben — heißt e» d» oer Note weiterhin

das Deutsche Reich und Italien von Griechenland nie etwas anderes verlangt, als die Ein- hìàmg einer echten Neutralität. Me griechische Regierung aber hat ihre «eutrale Haltung zuerst insgeheim, dann immer offener zugunsten der Feinde de» Deutschen Reiches, vor allem zu gunsten Englands, aufgegeben. Wie weit die Athener Regierung schon vor Aus- bnuh des Krieges von England beein flußt war, beweist zur Genüge der Um stand, daß sie im April 1939 die poli tische Garantie der Westmächte annahm Dokumente

Vorschlag » des Chefs des griechischen Generalstabes, militärische Besprechungen aufzunehmen und zur Entsendung, des französischen Generalstabs-Oberstxy' Mariot nach Grie chenland. Eine Roteres Generals Ga melin vom 4. Jänner 1940 besagt, der griechische Generalstpb habe mitgeteilt, er sei unter, der Boàssetzung. daß er surch Luststreitkrästeßund.Fliegerabwehr kräfte ausreichend unterstützt u^rde, im- itande, der Landung eines itàMisex ?en Expeditionskorps in Saloniki zu ga rantieren. England — besagt

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