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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 29.07.1933
Umfang: 8
rcilf a Samsiag. den 29. Juli 1933. XI Erste Eàype Merano-Merano am Kj. ZulS Zur 5. internal. Alpcnsahrt 1^33 die in diesem Jahre Frankreich als Ausrichter in Zu sammenarbeit mit den Automobilklubs von Italien, Teutschland. England. Schweiz und Ossterrc'ich sieht/ sind'bis ,-!M Nennungsschlüsse 132 Meldungen eingegangen. Darunter 16 Fabrik-zmannschasten und 86 Ciilzelfahrcr. Durch die Fabriksmannschaften sind nach- s!ehcn>de Autosabriken vertreten: Ford. E. S. I., Hotchkiß. Daimler. Benz

. England. 5. E. P. Van Abbe, Ford, 3600 ccni. Holland. 6. Van der Msnlen, Ford, 360 t ccm, Holland. 7. Dr. Zl. Zl. Weys. Ford. 3200 ccm. Holland/ 8. Von Beek Calkoen, Ford. 3604 ccm. Holland. S. P. Rossi. Delage, 3040 ccm, Frankreick). i<X Dr. M. Angelvin, Renalt. 3120 ccm. Frankreich. II. P. Guichenne Delage, 40S0 ccm. Frankreich. 12. Decker. Stoewer. 3974 ccm. Deutschland. 13. Klotz. Mercedes-Benz. 3639 ccm,' Deutschland. 14. 2. Gruppe tvon 20S0 bis 300S rem): Fabriksmannschaften: 18. Swallow

,' ' Coach building, S. S. 1, 2SS2 ccm, England. .10. Sivallow Coachbuilding',' S. S. 1. 2532 ccm. England. 20. Swallow Coachbuildin^, 2552 ccin, England. 21. Hotchkiß u. Ca., Hotchkiß, 2300 ccm. Frankreich. W. Hot6)kiß u. Co.. Hotchkiß. 2300 ccm. Frankreich. 23. Hotchkiß n. Co.. Hotchkih. 2300 ccm. 24. Daimler Benz. Daimler Be»>z, 2900 ccm,. Deutschland. 2S. Daimler Beniz, Daimler Benz. 2900 ccm, Deutschland. 26. Daimler Benz. Daimler Benz, 2900 ccni. Deutschland. Einzelfahren 27. Dr. E. I. H. Both

. Talbot, 2276 ccni, England. 2g. Van Marken. Talhot, 2009 ccm. England. 29. W. M. Couper, Tal- -bot. 2276 ccm. England. 30. I. W. Staal, Bu- gatti, 2300 ccm. Holland. 31. F. de Brcmond, Mathig 2280 ccm, Frankreich. 32. R. Diebolt, Bugatti, 2300 ccm, Frankreich. 33. M>?lle Helle Nice, Bugatti. 2293 ccm. Frankreich. 34. H. iBattu, Citroen. 2650 ccin, Frankreich. 33. H. Vial, Hotchkiß. 2300 ccm, Frankreich. 36. E. Legre. Bugatti.' 2298 ccm, Frankreichs 37. Miß M. D. Patten, Alois, 2511 ccm, England

ccm. England; 57. W. W. Blackstone. v. M., 1991 ccm. England; 58. C. M. Walker. Daim. ler. 1805 ccm. England: 59. I. G. Pige Les- challas, A. C. Ace. 1991 ccm. England! 60. Carriere. Alfa Romeo, 1750 ccm. Frankreich: 61. Sander, Opel. 1790 ccm. Deutschland: 62. Carl von Guilleaume. Opel, 1790 ccm; Deutsch land: 63.. Charlotte, Bahr, Adler. 1623 ccm. Deutschland; 64. Paul von. Euilleaume. Adler, 1623 ccm, Deutschland; 65. Ing. P. Mucha, Praga, 1940 ccm. Tschechoslovakei: 66. Melle Sajoux, Hotchkiß

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.07.1939
Umfang: 6
und Rußland sich durchaus nicht beeindrucken ließ von der in Aussicht ge stellten Möglichkeit einer englisch-dent- schen Verständigung abstelle des nicht zu- standegekommenen englisch - sowjetischen Bündnisses. Die Moskauer Pakt-Wehen Paris, 24. Juli. Die letzte Unterredung zwischen Sir Strang und Molotow hat, wie die Pari ser Rechtsblätter sagen, kein positives Re sultat gezeitigt. England ist zwar bereit, hinsichtlich der Garantien für die Balti schen Staaten nachzugeben, wünscht aber, daß ein geheimes

und separates Proto koll abgefaßt werde. Dieses Abkommen sei jedoch gegen eine Fühlungnahme der Generalstäbe der drei Mächte vor Unter zeichnung des Allianzvertrages. Sowjets hingegen bestehen auf dem sofortigen Zu sammentreten der Generalstabsvertreter der drei Mächte und lehnen das Geheim- protokoll ab. Frankreich wolle einen wei teren Druck auf England ausüben, um dieses zur Annahme der sowjetischen For derungen zu bestimmen. Die offiziösen Blätter sprechen zwar von einem kleinen Fortschritt in Moskau

, bemerken aber, daß es verfrüht wäre, mit einem end gültigen Erfolg der Verhandlungen zu rechnen. » London. 24. Juli. „Daily Telegraph' meldA in einem Bericht aus Moskau, es seien gute Gründe zur Annahme vorhanden, daß Stalin einen Pakr mit England und Frankreich wünscht, wenn auch die Sow- jetpresse diesen Wunsch nicht zu teilen scheine. Allgemein wird die Wiederaus nahme der französisch-sowjetischen Han rade unter den jetzigen besonderen Um ständen die Wiederaufnahme der im Fe bruar unterbrochenen

, daß der Premierminister, p>enn er schon nun einmal England in die unmögliche Position, in der es heute ist, hineinge rissen habe, auch selbst die ganze Last der Verantwortung auf sich nehme und umgehend nach Moskau fahre, um zu retten, was noch zu retten ist. Lloyd George vertritt mit Vehemenz seine alte These, daß es eine gefährliche Narretei war, Polen und Rumänien Beistands versprechen zu geben, bevor England die Sowjetallianz in der Tasche hatte. Lloyd George erklärte heute, daß Chamberlain mit einer Panik-Geste

diese Versprechun gen abgegeben habe, und daß er sie erst realisiert habe in einem Zeitpunkt, als nur noch eine Russenallianz ihn aus der verzweifelten Lage retten konnte. Eines sei jedenfalls sicher, der englische General- stab^ so meint Lloyd George, sei nicht ge fragt worden, bevor Chamberlain sein Hilisversprechen gab, denn der General stabschef sei zn jener Zeit gar nicht in England gewesen. Berlin, 24. Juli. In amtlichen Kreisen stellt man fest, daß die demokratischen Blätter einen Fehler begangen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 17.08.1939
Umfang: 6
zu schließen. Weder in der Danziger Frage noch in jener des pol nischen Korridors kann eine Zwischen lösung oersucht werden. Der Korridor stellt eine unhaltbare Situation in Ost europa dar. Und untragbare Tatsache» können nicht mit Kompromißlösungen be hoben werden.' In der letzten Zeit, schreibt die D.A.Z., hat sich Warschau ausländischen Ratschlä gen und Einflüssen hingegeben. Die Demo kratien, England an der Spitze, haben Polen aufgehetzt. In Warschau glaubt man nun, allmächtig zu sein und alles wagen

jeder Vorbehalt für die Zukunft gemacht wird. Sie schreiben, England sc! ebenso wie Frankreich stets der Ansicht gewesen, daß die Danziger Frage eine gerechte und endgültige Lö- suug auf dem Verhandlungswege finden müsse, und beide Staaten würden daher die Nachricht begrüßen, daß der Führer entschlossen wäre, die jetzige unhaltbare Lage auf diesem Wege zu bereinigen. Jeder gewaltsamen Lösung aber würde sich England und mit ihm Frankreich mit den Waffen in der Hand widersetzen. Ausfallend

ist, daß alle diese Blätter stets zuerst England anführen und erst in zweiter Linie Frankreich, osiensichtlich im Bestreben, jetzt schon sür den Cnl- scheidungsfall die Verantwortung auf England abzuwälzen. Die Links- und Hetzblätter hingegen bestehen darauf, daß England und Frankreich jederlei Ver handlung ablehnen und vollkommen un nachgiebige Haltung wahren. Außenminister Bonnet hatte heute eine lange Konferenz mit dem amerikanischen Botschafter Bullil, wobei im besonderen die Lage in Fernost sür den Fall in Be tracht

' trägt, mit der Zusam menkunft von Salzburg, und bemerkt, daß in dieser geschichtlichen Stunde all jene, die in der Lage sind, die Tatsachen in ihren vollen Ausmaßen zu sehen, die Lage der Dinge auch erfaßt haben. Niemand, weder in Frankreich noch in England, schreibt das Blatt weiter, wird noch an der wahnwitzigen Idee hängen, zu glauben, daß die Achsenmächte auf irgend eine Weise getrennt werden kön» nen. In allen Dingen einig und wohl gerüstet, sind sie nicht nur zur Verteidi gung ihrer Rechte

Frankreich und England erwarten? Jene, die der Tschechoslowa kei zuteil wurde! Denn für England und Frankreich ist das Danziger Problem nur ein Vorwand für die Einkreisung und nichts weiter! Nicht Danzig steht auf dem Spiele, es geht um einen weit höheren Einsatz: die Freiheit Polens! Nicht allzu schwer können Polens Feinde ins polnische Gebiet eindringen und es erobern. Die Lage ist überaus klar: Polen kann mit Deutschland in Verbindung treten und unterhandeln und Deutschland sein Recht und sein Gebiet

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 24.03.1945
Umfang: 4
Stützpunkt mit des- Aufklnruirgs- •sen Besatzung. . Die Ahwehrküinpfc im Raum Von Bihac in Westkroatien dauern an. Weiträumige Angrille anglo-ame rikanischer Terrorverbände richteten besonders gegen Wohn- Hildcsheim, Wien und wurden unsere Truppen 'auch aus dem Panier. Schwere Seestreitkräfte zer» Brückenkopf südöstlich Siklos auf das schlugen starke feindliche Bcrcitstel- ... Südufer der Drau. zurückgenommen, hingen bei Danzig, gieren England, die Vereinigten Staa- Zwischen Plattensee und Donau verei

von 143 Panzern einen gro- men müssen. Man sieht also, dass he- jj en AJnvelircrfolg In einer Reparaturwerkstatt hinter der Front Die - InslanilSL'l/uiiKSstnfiolii einer Infmitericdivision arbeiten mit Hochdruck an der WiederliersiellunK defekter Fahrzeuge und Motoren-, PK.-Krieqsbcrichtcr Mittelstädt (Sch) - ' Wo steht England eigentlich? Von unserem Llssaboner Sch-Vertreter * * > in iv;-- --- --- —- „Wo steht Englftid eigentlich?“ Diese Tito. Auch dies geschah, um Moskau 14.000 BRT.*wurden

dem /Balkan zu überzeugen und dabei des .Blattes'spiegelt die unbehagliche und die- Moskauer Anerkennung von Grie- gedrückte Stimmung iri England wieder, chenland als einer britischen Interessen- „Weekly'Review“ erinnerte weiter an das zoue zu erlangen. Dies ist England vor- Wort des südafrikanischen Ministerpräsi- läufig gelungen. „England hat der So Ergänzend zum Wehrnutchtberlcht wird denten Smuts vom „roten Koloß, der SaSS 1 vSÄ'ÄSÄS*®S5ÄT»ir!3rJ58S V°N “saSt h sXn faslrin »im'AngrM an blieb jedoch

durchbrochen und an entscheiden- fteht England eigentlich? ~ ‘ 45 Länder auf der Konferems vertre- lcr Oderverteidigung nach geringen den Rhein östlich Frankenthal.- Zwi- der Stelle den sowjetischen Einschließungs- ste -- g - U g a kn sein ^och hMSlnfin^en^ndemi' nofänglichen Ermigen liegen. 55 feind- sehen dem Vorfeld von Ludwigshafen ring gesprengt. v Einheruferr| C bereits letzt. #Indur C h ein ^ Ganzer wurden vernichtet. Bei- und Haslach wurden in - erbllterlc-n ^ _ . Linperuiern nereus jetzt aaauren

em Ai»«ei..i,::«nfe. on Pen-», Qgg RtttefkfGUZ dGS KVX. machte in San Franzisco für den buchen können. Insgesamt Schnippchen geschlagen die Sowjetunion als solche, jeden einzelnen der 17 ist und damit eine Revision der Darda- Diese Frage beantwortet, vom ameri- nellenfrage im sowjetischen Sinne er- kariischen Standpunkt aus auf. sehr ein- leichtert. England ist ferner bereit, einer deutige Art und Weise der „American sowjetischen Bundesrepublik auf dem Mercury“ in seiner letzten nach Europa Balkan einen freien

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 05.07.1940
Umfang: 4
, die schwedischen Erzlieserun- gen an das Reich zu verhindern. Eine einfache Methode wäre die Erklärung, daß diese Lieferungen eine Neutralitäts- verletzung sind und zu Repressalien be richtigten. Beugen sich Schweden und Norwegen, dann ist alles gut und recht, andernfalls wäre es notwendig, ihren Seeverkehr zu blockieren. Voraussichtlich würde in diesem Falle das Deutsche Reich durch eine Besetzung Schwedens reagie ren. Das müßte uns vorbereitet finden. In Frankreich und England müßte näm lich ein erstes

nicht abzuschätzen, was In dien für EnglalÄ» bedeutet. Währerck der Eroberung erpreßte England wenigstens eine Milliarde Goldmark, ungerechnet die Riesensummen, die private Ausbeuter mit brachten. Nach der Eroberung begann die Zeit des Zwangshandels, das heißt die Eingeborenen mußten ihre Produkte zu Willtürpreisen abliesern. Das Ergebnis waren unglaublich hohe Gewinne. Die ersten acht Fahrten der Ostindien-Kom pagnie brachten 171 v. H. Reinge winn. Warren Hastings steigerte (wohl gemerkt „steigerte

') die Gewinne noch, so daß allein die ersten zwei Jahre seiner Amtstätigkeit 40 Millionen Goldmark Ge winne brachten. Nach 1800 löste „norma ler' Handel den Zwangshandel ab. Heu te hat Indien das Weltmonopol an Jute, im Tee-Export steht es an erster, in Baum woll-. Reis- Rohzuckerproduktion an zweiter, Weizen an dritter Stelle des Welthandels. Die Gewinne steckt natürlich England ein, das sich zugleich als Mono pollieferant für die 40V Millionen Inder betrachtet. Indien ist seit Jahrhunderten das reich ste

Glied des britischen Weltreiches. Na poleon l. hat als erster erkannt, daß der Verlust Jàiens an die Wurzeln des bri tischen Reichtums und so der britischen Macht greifen muß. Deshalb ging er nach Aegypten und nahm nicht nur Soldaten, sondern auch Fachleute mit, die einen Ka nal bei Suez bauen sollten. Durch die See schlacht bei Abukier (1798) wurde Napo leon von Europa abgeschnitten. Sein Heer löste sich auf: England hatte Frank reichs ersten Versuch, eme Plattform zum Absprung nach Indien

von Aegypten Herr des Suezkanals Seitdem ließ England nichts unversucht, um Frankreich aus Aegypten zu verdrän gen und sich selbst zum Herrn dieses Lan des zu machen. Die Mittel waren echt britisch. England hetzte den Khediven zum Krie ge gegen Abessinien. Englarw lieferte Aegypten wie Äbessiniern Kriegsmaterial, verdiente an beiden und vertrieb zugleich die Niederlage Aegyptens. Dem finanziell zerrütteten Lande drängte es eine englisch- sranzösische Finanzkontrolle auf und si cherte sich so neben

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Alpenzeitung
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Seite 9 von 9
Datum: 30.08.1931
Umfang: 9
^ Motobecane 3S0 >5Herrot 500 NaUovalilàk Italien Italien Italien Italien Italien Italien Italien Italien Italien Italien DeutscUand Deutschland Deutschland England Engtand Italien Italien Italien Frankreich Frankreich Tschechoslowakei Tschechoslowakei Deutschland Deutschland England England England England England England Holland Holland Holland England England Italien Italien England England England Italien Italien Italien England Italien Italien Italien England England Italien Italien Italien Italien

Tschechoslowakei Tschechoslowakei Schweiz Ungarn England England England England England England England England Italien Italien Italien ' Italien Italien/ Stallen^ Italien Nennen aufgegeben: Milour auf „F. N.' (Belgien) Jaroslav auf „B. S. A.' (Tschechoslowakei)/' Pizzioli auf „Guzzi' (Italien) -, Weider Achille auf „Velocette' (Schweiz)^ Internationale Trophäe; 1. Italien und Deutschland (strafpunktsrei^ 2. Frankreich mit 5 Strafpunkten. 3. England mit 100 Strafpunkten. 4. Belgien mit 125 Strafpunkten

. Silbertrophäe: 1. Ex aequo, strafpunktfrei: Italien. Equipìì der „M. A. S.' und Holland, Equipe.de« ..Nudge' und „Heidsinl', England, Equipe der A.B.'. - 2. Deutschland „Zuendapp—-B. M. W.'' 1 Strafpunkt. ^ 3. Holland „V' mit 18 Strafpunkten. II--. 4. Italien ..Guzzi' mit 100 Strafpunkten. ' 5. Tschechoslowakei mit 114 Strafpunkten. vis Ankunft in kiersno Schon gegen ^l Uhr nachmittags hatte sich aufs dein Sportplatze von Merano ein zahlreiche^ Publikum eingesunden, um bei der Ankunft der Nenner gegenwärtig

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 02.08.1933
Umfang: 8
, sind über standen. Hunderte von Kilometern trennen die Fahrer bereits von der Pasierstadt, in der diese sportlich hochwichtige Veranstaltung ihren An fang genommen hat. Dag sichtbar gewordene sehr große Interesse, das die Einwohnerschaft an Maschinen und Fahrern genommen hat, kann nicht mehr durch Augenschein befriedigt werden, sondern mutz sich mit den Nachrichten über den weiteren Verlauf der Fahrt, bei welcher es sich den Nennungen entsprechend hauptsächlich um ein Sport-Duell England—Deutschland handelt

, Italien; 5. San doz, Schweiz; 6. Colier, U. S. A. 2. Kategorie. Alpeupokal: Ex-aequo 1. Bradley, Frankreich, und Needinann. England; 2. Duhamel. Frankreich: 3. Eas. Frankreich; 4. Symons, England; S. Miß Allan-England; 6. Hirte, Deutschland; 7. Neubauer. Deutschland. — G l c t s ch e r » o k a I: Ex-aequo l. Staal, Hol land; Mille Helle. Frankreich; Vial, Frankreich: Lcngre, Frankreich; Koch, Oesterreich; Delmar, Ungarn; 2. Diebolt. Frankreich. 3. Kategorie. Alpenpokal: Ex-aequo 1. Hoffmann

und Eehmaim, Deutichland; 2. Dienenmann, Deutschland; Wivel, Belgien; Lallemand. Belgien; Buergin, Belgien. — Gleischcrpokal: Ex-aequo 1. Page Laschel- las, England; Carricre, Frankreich; Bahr, Deutschland; von Euillaume,Deutschland; 2.Gut- knecht, Deutschland; 3. Mercanti. Italien. 4. Kategorie. Alpenpokal: Ex-aequo 1. I. Riley, England: C. Niley. England; Grif- fits, England: Tholphe, England; Hcnderfon, England: Aldighton, England. — Eletscher pokal; Er-acquo 1. Erippcrs, England; Erup- per, England

; Hobs, England; Hcrgreavcs. Eng land; 2. Wood, England; 3. Tongue, England; 4. Schich. Deutschland; Schade, Holland. 5. Kategorie. Alpenpokal: 1. Walch. Eng land; 2. Widsom, England; 3. Watkison, Eng land ; 4. Barnes, England. — Gletscher, pokal: Ex-aequo 1. Haaley, England: Bel grave, England; Alexander, England; Ckiam ney, England: 2. Holton. England' Gough. Eng- land; 3. Richmond, England; 4. Holbröck, Eng land. ~t/h Das Meraner Herbftfeft Merano, 1. August. Vor kurzem hatten wir bereits Gelegen

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Meraner Zeitung
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Seite 11 von 14
Datum: 23.08.1896
Umfang: 14
Dr. I. Ai. Lappenberg mit Frau, Hamburg Mr. G. Arkwright, England Max Hiller mit Frau, Wien I. (5. de Bries, Amsrerdam Dr. Berghoft, Allen Sanit.-R. Tr. Tausche m. Frau, Preß bürg B. Eisenstaiter, Wien Aommerzicnrath I. Weil, Wien Eh. W. Ide m. Fam., Rew-?)ork Hugo Slcriiberg, Breslau H. Aiacke.izie, Frauksurt a. M. Hauprmana Earl Gaisberg, Reiße Adolph planer, Aiorchiiigen Frau Tr. Cocici, Dresden I. v. Puttkammer mit Familie, Dresden Gras Schanmbnrg, Oesterreich A. Bach, Straßburg Franz Sicber, Ziegiernngsrath

nnd Karl Thicmc, Fabriksbes., Berlin Landrarh von Schirnding, Brieg diarl j»ianizky, 2>-icn Aiiß Ai. Donald, Irland Misses Morris, Philadelphia Tr. A. Cavallar mit Familie, Triest P. P. Rosek, Wien Robert Her» mit Familie. Weilburg Sicgfr. Wintler, Hütten-Tir., Ob.-Schlcsien Herminc Sclunied, Wien Tr. Bwhe, >tölu H. Junker, Rechtsanwalt, 5töln Tiber, Berlin Haas mir Frau, Berlin Böthe, Obcrl.-Ger,-R., Oldenburg Leovold Stern mit Fam., Wien Mr. Charles Ehase, Plymoulh Neu, A. Srcwart, England

, Wien Tr. Ludwig Wesreruagel, Wien Air. Walter in. Fam., Bremen Dr. Viktor Reudörfer, Wien E. Mcyerhoff, Berlin Mr. u. Airs. Tugey, England Dr. Ios. Gruber, Budapest Ed. Lutterbcck, Leipzig Snlden. Tr. b). Loeivcubach, Wie» Prof. Gust. Gaertner, Wien H. Janotta mir Sohn, Troppa» Tr. Julius Loew mir Fran, Wien Tr. Reiff, Wien Airs. Brook, Schottland Dr. mcd. H. Stern in. Frau, Breslan Eadiat m. Frau, Toulon Eduard Edler v. Fischer in. Fran, Wien Brooke m. Frau, England Gcffers, Hannover Ed. Rotte

. Feigel in. Schivester, Tarmsradt Miller .R. v. Aichholz in. Frau, Wien Regierungsrath Strärer, Aachen Bergrath Lücke, Aachen Aiinisi.-Tir. Schmidlein m. Fr., Stuttgart Tr. Rothmann, Budapest Tr. med. 'jöpffel, Berlin Tr. Ed. R. v. Scharrer, Brüuii Tr. Lanemann, Höchst Schwabacher, London Aiarcus, London Anitsger.-'>t. Scheuer m. Frau, Aachen Fr. Honigmantt m. Fam., Aachen !>!obert Hasenclever in. Fam., 'Aachen Mr. Macanlay in. Fran, London Air. Ward, England Frau ^anrii Frenkel, Wien Fabrikbesitzer

tephen-Ribes, Paris Blaiimont, Paris Franz Renmann, Wien Fran Marie Weber, Wien .Hos- u. Gcr.-Adv. Tr. Friedr. Frey, Wien Gerard v. d. Bliet in. Fam., Amerika Miß Mary Wilson, Amerika Mr. John Waterlow-Wilso», Amerika Fran Boorlnnt, Belgien Frau v. Tieghein de tcn Bergh, Belgien General v. Hiibel ni. Fam., Tresden Tr. med. James Eiscnberg, Wien Peters m. Fran, Bregenz Heinrich v. Bardeleben, Teutschland Rcgier.-R. F. Schivabach m. Frau, Hamburg G. Jarmay in. Fam., England Rev. P. P. Edwards m. Frau

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 10.11.1940
Umfang: 6
von Rudolf Heß und den örtlichen Führeren der Bewegung. Einer derselben, Christian Weber, richtete an den Reichskanzler den Gruß der Ver sammelten. Rückschau auf die Kampfzeit Dann bestieg der Reichskanzler das Podium. Cr erinnerte In seiner Rede zu nächst an das Jahr 1323, das den Höhe punkt des Kampfes um die Macht Deutsch land brachte, und rief das Deutschland von 1Ü14 in die Erinnerung zurück. „Schon damals', versicherte Hitler. „war England unser Feind. Und wenn ich sage England, so weiß ich genau

des ein zigartigen Mannes, der den Fascismus gründete und dem Abschluß des Abkom mens mit Japan habe er, versicherte Hit ler, ja noch wenige Tage vor dem Aus bruch der Feindseligkeiten nichts unterlas sen, um auch mit England sein altes au ßenpolitisches Ziel zu erreichen. Er habe oamals dem englischen Botschafter die großartigsten Angebote gemacht. „Von dem Augenblick an aber', fuhr Hitler fort, „als ich mich überzeugte, daß England nur Zeit gewinnen wollte, hatte ich nur mehr einen einzigen Wunsch

ode? nicht.' Wettfeinh England Nach der Machtergreifung, betont der R.edNer, sei er bereit gewesen abzurüsten, wenn die'Engländer dazu bereit gewesen wären. Halbe^Sachen' habe er aber nicht wollen. Weil die Abrüstung unmöglich gewesen sei, bereiteten sich die Deutschen gründlich vyr^ohne daß dem Volk irgend etwas entzogen worden sei, gliederten wieder sieben Millionen Erwerbslose in den Produktionsprozeß ein und erhielten die Währung ohne.Gold stabil, während die Goldwährungen abgewertet wurden

durchzufechten, der ein Kampf des deut schen Volkes ist'. Der Reichskanzler stellt dann das end gültige Scheitern des englischen Versuches fest, Europa zu einem Balkan zu machen „England wollte Europa', versicherte der Redner, „desorganisieren, Deutschland und Italien organisieren es'. Die Tatsache daß man in England er klärt, der Krieg geht welter, läßt mich vollkommen kalt. Cr wird weitergehen bis wir Ihm ein Ende machen werden. Und wir werden ihn beenden, daran könnt ihr euch verlassen

mit derselben Entschlossenheit aufgenommen, mit der ich die andern auf nahm, das ist die Entschlossenheit bis zum äußersten. Die Engländer werden das bekommen, was Ne gewollt haben. Nur das englische Volk ist zu bedauern, aber es soll sich dafür bei seinem großen Delin quenten, Churchill, bedanken, der den enormen Fehler begangen hat, mit der Waffe zu kämpfen, in der England a ' schwächsten ist, vor allem seit das Deutsä > Reich die Küsten von Dronihelm bis Vre besetzt hat. Wir sind dessen gewiß, da jeder Waffenstillstand

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 07.08.1940
Umfang: 4
und Italien, gegenüber gestellt wer den. Sodann folgen ausführliche Be richte und Gegenüberstellungen der eige nen Flugwaffenproduktion mit derjenigen der Achsenmächte, der zur Verfügung stehenden täglichen finanziellen Mittel der britischen Luftwaffe gegenüber denen der Italiener und Deutschen. Außerdem eine lange Reihe von genauen Daten über die eigene Bordwaffenproduktion usw. Da in England nur ein ganz geringer Teil der Bevölkerung von der Fliegerei eine Ahnung hat, ist es durchaus begreif lich

auf Großbritan nien, die Nordsee, der Nil, die britischen Besitzungen im Mittelmeer, im Roten Meer und Indischen Ozean abgeworfenen Bomben mehr und mehr permanent wer den. Das aber war schon von Beginn des Krieges an. die Taktik Churchills und Konsorten, nähmlich durch scheinbar un widerlegliche Statistiken die eigene Stärke zu dokumentieren und diejenige des Geg ners anzuzweifeln. Selbstverständlich ist es nicht an uns, England etwa vorschrei ben zu wollen, wie es den Krieg führen soll. Wiederum

werden, daß sich dieselben nicht von selbst in die Lüfte erheben. Ein Flugzeug läßt sich wohl innerhalb 24 Stunden konstruieren, um jedoch den dazugehörigen Piloten auszubilden, gehören Monate und Mo nate. Daß England behauptet Tausende und Abertausende von Flugzeugen zur Verfügung zu haben nimmt bei der ge wohnten Großmauligkeit des Engländers nicht Wunder und könnte zur Not sogar geglaubt werden. England blieb aber den Beweis schuldig und wird ihn immer schuldig bleiben müssen, daß es cbenso- viele tüchtige Piloten zur Verfügung hat. Nun muß

noch in Betracht gezogen wer den, daß die modernen Kampf- und Bom benflugzeuge beileibe kein Spielzeug sind, die man jeden beliebigen Piloten-Säug ling, der eben kaum seine ersten Versuchs- slüge in der Schulmaschine absolviert hat, anvertrauen könnte. Die modernen, Jagd- Kamps- und Bobenflugzeuge find Maschi nen, die erfahrene und ausgebildete Pi loten erfordern und solche kann man schließlich nicht aus dem Boden stampfen. England soll ruhig soviel englische und amerikanische Flugzeuge von letzteren

hat man zwar bis dato noch keine Trag fläche gesehen — wie nur möglich aus kaufen und konstruieren, sie werden stets ein willkommenes Ziel für die deutsch italienische Luftwaffe sein. , Italien und Deutschland haben nicht nur mehr als genügend Flugmaterial, sondern was ebenso wichtig ist, ein Überangebot von ganz heoorraaend geschultem Pilo ten. Von dieser Überlegenheit kann sich England nicht annähernd ein Bild ma chen. Die deutsch-italienische Flugzeug konstruktion ist so gewaltig, daß deren Ziffern sogar

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 29.07.1939
Umfang: 6
als Vi? beiden Demokratien, von denen sich England rühmi, 10 Flotten stützpunkte im Mittrlmeer zu haben und sicher zu sein, frei darin aus- und ein fahren zu können. Trotz alledem können sich die engli schen Zeitungsschreiber über die Gesahr, die für die britischen Interessen bestehr, falls Italien etwas unternehmen sollte, nicht hinwegkommen, bemerkt die „Espa na', und müssen, ob sie wollen oder nicht, eingestel>en, daß auch Spanien ein? Schlüsselstellung im Mittelmeer ein nimmt. Spanien

kam im Foreign Office völlig überraschend und man hat mit einiger Bitterkeit vermerkt, daß es England ge nehm gewesen wäre, von den amerika nischen Absichten vorher unterrichtet zu werden, denn in diesem Falle — so sagt man — hätte es sich in den Tokioter Verhandlungen unnachgiebiger zeigen und die Kapitulierung vermeiden kön nen. Weil dies nun nicht mehr unge schehen zu machen ist, denkt man in Lon don nun daran, wenigstens etwas in den Tokioter Verhandlungen noch zu retten

Wirtschaftskräfte verlasse, anderseits tritt aber deutlich die Enttäuschung der offiziellen und Finanz kreise über den Mißerfolg der Londoner Verhandlungen und ihre Besorgnis zu tage, daß derselbe sich auf die Frage des französischen Darlehens auswirken kön ne, dessen Verhandlungen infolge eng lischen Druckes mit jenen von London gekoppelt wurden. Nach dem „Kurier Warszawski' ist es jedoch nicht ausge schlossen, daß Warschau getrennte Ver handlungen mit Paris einleite. „ABC' schreibt, England schädige

zu er fahren. „Expreß Poranny', das Organ der Regierungskreise, bittet England ironisch um Entschuldigung, wenn Polen sich anmaße, frei und nach eigenem Gut- ^ ^ dünken .über das ihm . ge!i?d?nr - SkV .Mhr^v? Neuerung v'n Tà.ve Interessen in China nicht zu berühren. Die Japaner können die Haltung Ame rikas umso weniger verstehen, als sie gerade in dem Augenblick angenommen wurde, da England die tatsächliche Lage in Fernost einzusehen beginnt, und da es bekannt war. daß Japan keinerlei Absicht

der Verdienstmedaille an Admiral Darnell in Anerkennung seiner Dienste als Oberbesehls!>abcr des amerikanischen Ostasiengeschwaders seit 1916 gutheißt. Nach die elfte Moskauer Besprechung ergebnislos Paris. 28. Juli. Nach dem gestrigen verfrühten Triumph mußten die Pariser Blätter heute ihren Ton wesentlich herabstimmen und zu geben. daß die Moskauer Verhandlun gen noch weit entsernt sind vom er wünschten Abschluß, wennschon Frank reich und England allen sowjetischen Forderungen nachgegeben haben. Aller dings

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 12
Datum: 02.09.1896
Umfang: 12
, Schweiduitz James W. Oxley, Leeds Henry Walker, Leeds Ä. Neliude, Hamburg Henry Sands, Ncw-Z>ork Friedrich Townscnd Martin, New-Zjork Frau Justizrath Simouson, Berlin D. Hirsch, H. Wolff, Bcrliu Mr. u. J>!rS. Foster Barham, England Sllfred u. Einilic Schlierholz, Wien Honigmau mit Familie, Deutschland Justizrath Friedinauu mit Familic, Glogau Frz. Kionka mit Fran, Breslan Emil Keufing mit Frau, Breslau Weist mit Tochter, Tcssau Mr. n. Aiuie. de Maistre, Wge Aug. )1!öSler mit Familie, New-?>ork LoniS

Balland, Paris Z>!r. u. Mine. Biot, Paris Z)!r. n. Mine, Nestor, Pari« M»ic. Nuphaquct, Paris Tauicl Drilhon, Paris Earavane de Boyage Economianes, Paris Manrice Hausse mit Frau, Brüssel Grtlergrnppr. Sulden. Suldeuhotel. Am gusie dcö Lrtler, Svvo Bieter ü. d. M. Ainvescnde bis 2!». Angnst: Ä!nseS Sanderson, England H. Thannhanscr mit Familic, '^!ünchcn Eharles Block, England Ti' S. B. Schreyer, Liverpool Julian Philipp, London Tr. A. Heiny mit Frau, Fabr.-Dir., Saarau Tr. A. M. ZachariaS mit Fran

. Jngcboll, Lcidcn 'Robert Hnntcr, London QnirSfeld, Wicn Fanny Tatlock, Wien ^r, Bruno Wolff, Wien Ä. v. Tylc, Holland Neichs-Ger.-Rl Behrend mit Fani., Leipzig Emil Gamm mit Frau, Broniberg E. Piiukuut, Leipzig H. und E. ?!au»iann, Leipzig t^jcorg Macco mit Familic, Düsseldorf «öppcn m. Fam., ^andsch.-Aialer, Düsseldorf Theodor Gnndert jr.. Barmen Tavid Boeller jr. u. E. W. Böhrg, Barmen Mr. u. Mrs. O. Saiusou, England Karl Schwandt, Reg. n. Baurath, Kattowitz Petri Reg. u. Baurath, Bcrliu Macnhardt

W. Freund, Drcsdcn Albcrt Bancr, Ehciuuitz Dr. E. Ncif, Advokat mit Fam. u. Gouv. Wicu Max Wcbcr mit Fran, Stuttgart Albrecht Schmidt mit Tochter, Elberfeld Baron und Baronin Riedescl, Kassel Mr., Mrs. u. Miß R. Saloman, .Knbclcy E. Lichtcnstcrn, Ob.-Off!z. d. öft. Südb.,Lcobcn AloiS Veltze mit Frau, Hptin., Wien A. Bons, Bcrlin Justizrath ucttc mit Familie, Bcrliu Miß A. M. Priec u. Ä!iß Bcuablc, England Aiitou Merbs mit Fran, Wien Misses Bayty, England Mrs. Rudge, England i James W. Oxley, England

' A. Walker, England Paul Namui, Hannover Wilhelm Nnpp, Karlsruhe Wolfgang Neichli, Wicn Heinrich Eahn mit Frau, Frankfurt a. M. Frau Jusrizrath Simcus, Bcrlin Rcg. !1!ath Sinicns, Bcrlin Scnator Dr. Stamaiiu mit Fam., Hamburg Amtsgcr.-R. Dr. Gottschalk, Solingen Hermann Jost, Niochenschwaiigen Ziichard Runge mit Frau, Hamburg Heinrich Ghise, Kfm., Mailand Siegfried Ranch, Beamter, Wicn Rud. Ticckinaiin, Gyninafiallchrcr, Worins Heinrich Diehl, Assessor, Worins P. D. Baxter, London Ortlergruppe. Trafoi

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 26.07.1939
Umfang: 6
die Anerkennung des gegenwär tigen Zustandes in China und die damit verbundene Neutralität aller Länder, also auch Englands, sowie die Verpflich tung Englands, sich jeder Hilfeleistung für die Chinesen zu enthalten, wurden englischerscits unbedingt angenommen. Das bedeutet aber, den Erklärungen im Parlament zum Hohn, einen vollständi gen Kurswechsel in der Fernostpoliiik Englands. Japan ist berechtigtermaßen England gegenüber sehr vorsichtig und praktisch ist die Lage in Tientsin nach wie vor gleich

: man will England nicht trauen. England scheint einzusehen, daß die Machtstellung im Osten nicht möglich ist, und hat daher nachgegeben: dos wirtt' sich aber auch auf die Stellung in Europa aus, denn die Einkreisermächte und die von England garantierten Staaten wer den ein offenes Mißtrauen gegenüber England nicht lange verbergen können. Der tote Punkt, aus den die Unterhand lungen zwischen Moskau und Großbri tannien angelangt sind, scheint sich wenig stens zum Teil aus diese Schwenkung in der Politik Englands

sind, daß das englisch-japanische Abkommen ein nur zeitweiliges ist und als verfrüht betrach tet werden müsse, beschlossen, die Kontroll maßnahmen in der britischen Konzession von Tientsin nicht aufzuheben. Mit an deren Worten, die japanische Blockade der Konzession wird andauern, solange England den in Tokio unterzeichneten Verpflichtungen nicht praktisch nachkommt. Der japanische Generalstab in China zeigt sich also recht skeptisch hinsichtlich der praktischen Ergebnisse der Tokioter diplomatischen Verhandlungen

und will ganz klar sehen, ehe er England auch nur die mindesten Zugeständnisse sowohl für Tientsin als auch in anderen Fragen macht. Von der englischen Presse in China war in allen Tönen behauptet worden, daß „England in den Verhandlungen mit Japan niemals Bedingungen anneh men wird, die sein Ansehen in Fernost auch nur im mindesten beeinträchtigen könnten.' Man kann sich daher leicht vorstellen, mit welcher Bitterkeit die Er gebnisse der Verhandlungen ausgenom men wurden. Niemand kann sich mehr

der Einsicht verschließen, daß England ein Opfer seiner eigenen Täuschungen ge worden ist, vor allem der irrigen An nahme, daß Japan es niemals wagen würde, die britische Macht herauszufor dern. In den amtlichen Kreisen des Kuomintang ist man nunmehr bemüht, die Schwere des erlittenen Schlages zu verhüllen. Der Sturz des Chinadollars zeigt nun, wie beschränkt die Möglichkei ten für den Kuomintang sind, sich das nötige Kriegsmaterial sür die Fortset zung des Widerstandes vom Ausland zu beschossen

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.06.1923
Umfang: 6
!. I. 1IZ.K0. Äinnailiche Bezugsgebülir siir valutaschwaches Ausland l.6.—, für das übrige Ausland l.V.— Nummer 126 Meran, Dienstag, den 5. )nni 1923 SS. ^i'hrgang Ruhrfrage und Orientpolitik. Von Abd-Allah Äussuf El Dhuaib. Wenn ein Mensch mit Verständnis für weltpolitische Fragen heutigentags eine deutsche Zeitung liest und 'die darin gegebe nen Ansichten über die Weltlage sieht, so muß er sich wundern, über den Mangel au Klarblick. ,Man mutet England immer wie der zu, daß es seine Absicht

oder sein Beruf wäre, Deutschland vor französischen Verge waltigungen in Schutz zu nehmen und Frankreich einmal ernstlich gegenüberzutre- teil. Nun sollten doch Deutsche, die den Welt krieg und die daraus folgendeil Friedens schlüsse erlebten, nicht mehr an eine Gerech tigkeitsliebe Englands, seiner Verbündeten und der Neutralen glauben und sich klar seil», daß England voll keinerlei andereil Rücksichten geleitet wird, als van denen auf seine eigenen Interessen. Hier könnte man oiiuvenden

, daß es nicht die Gorechtiigkoitsliebe, fondern Englands eigenstes Interesse erfordert, die ungeheure französische Uebermacht auf dem europä ischen Festlands zu brechen und wieder ein erträgliches Gleichgewicht herzustellen. Die ser Einwand 'ist zweifellos richtig, aber es ist ebenso richtig und es sollte jedem Deut schen endlich klar werden, daß England unter dein Drucke noch wichtigerer Inter essen dieses Interesse preisgegeben hat und es weiterhin wird preisgeben müssen. England gehört nämlich zweifellos mit Deutschland

, Oesterreich und Rußland zu den Besiegten des Weltkrieges und seine Niederlage ist nicht weniger wirklich, auch wenn sie erst jetzt sich auszuwirken beginnt. England war das Zünglein an der Wage Europas, gegenwärtig ift es einfluß- und bedeutungslos auf dem Festlande geworden und hat der französischen Armee, der Unter seeboot- nnd Luftflotte nichts Gleichwertiges entgegenzustellen und kann in keiner Weise auf einen Militärischen, ins Gewicht fal lenden Verbündeten zählen. Daß England bloß im Interesse

Deutsch lands keinen Konflikt suchen wird, ist klar, aber ebenso klar ist es auch, daß es gegen wärtig in seinem eigensten Interesse ge zwungen ist, jeden ernstlichen Konflikt mit Frankreich zu vermeiden. Wie kommen ge rade die Deutschen dazu, als die einzigen auf der Welt, noch an ein englisches Prestige zu glauben und darauf Hoffnungen zu bauen? Das aber Ist es nicht allein, was England die Hand bindet. Es hat seit öl) Jahren die islamische Welt mehr durch sein Ansehen und den Glauben an seine Macht

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.04.1934
Umfang: 6
haben sich von neuem vereinigt, um zu lachen. Am nächsten Morgen schickte der Präsident 21 Fische an seinen Sohn. Der Familienftreit ist gütlich beigelegt, Amerika ist beruhigt. Ein Präsident in schmutzigen Hosen, unglaublich sür Europa, ist für Amerika der Mann, der die Arbeitsschlacht schlagen wird, denn das Volk liebt ihn, weil er so ganz einer von ihnen ist. VII. un Die Zeitschrift „Echi e Commenti' bringt einen Artikel über „Eduard VII. von England und Wilhelm II. von Deutschland.' Cr ist von P. Mattei

, U. zugeschoöen wird. Nach der Meinung des Verfassers hat der Tod Friedrich II. nach einer Regierungszeit von kaum drei Monaten eine entscheidende Wendung in die deutsche Politik gebracht, da Wilhelm II. auf den Thron kam. Wäre Friedrich weiter auf den Thron geblieben, so wäre England nicht gezwungen ge wesen, sich auf die Seite Frankreichs zu stellen. Wilhelm II., mit dem linken Arm gelähmt ge boren, trotzdem aber zum vollendeten Kavalier und Tennisspieler geworden, unterhält sich damit, wiederholt

gegen England eine theatralische und angriffslustige Stellung einzunehmen. Dies war der Fall bei der Flottenaufrüstung Deutschlands, um England das Primat auf dem Meere streitig zu machen. Die Mutter Wilhelms II. sagte, daß ein Ministe rium nach seinem Sinne in folgender Art zusam mengestellt sein sollte: Jules Verne, Curchill, Boulanger, Richard Wagner und einige Afrika forscher. ^ Ein Engländer schrieb, daß der Kaiser neroni- sche Charaktereigenschaften zeigte. Mit einiger Besorgnis wurde der junge

nannte seinen Onkel — natürlich hinter sei nem Rücken — einen alten Pfauen. Das Mißver ständnis kam zu Tage, als der Prinz von Galles nach Wien reisen sollte und gerade in diesen Tagen der Besuch des Kaisers angesetzt war, so daß Kai ser Franz Josef ersuchen mußte, den Besuch zu ver schieben, was dem künftigen König von England sehr mißfiel. Um die Angelegenheit beizulegen, mußte Königin Viktoria eingreifen. Es kam dann der bekannte Zwischenfall mit dem Telegramm des Kaisers an die Buren

, was in England einen wahren Entrüstungssturm hervor rief. Auch in dieser Angelegenheit traf es die Königin Viktoria, die Gemüter zu besänftigen. Damals hat vielleicht nur der Zwiespalt mit Frankreich einen offenen Bruch zwischen Deutsch land und England vermieden. Die Thronbesteigung Eduards war von den Engländern nicht übermäßig begrüßt und auch die Presse äußerte sich nicht sehr erfreut und es wurde besonders der Aufenthalt Eduards in Pa ris der Kritik unterzogen. Aber bald wurde in der Aufeinanderfolge

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 14.11.1941
Umfang: 4
richteten auch in den Hafengebleten Schäden an. An der übrigen 0 stfront brach ten örllich Kampshandlungen weitere Erfolge. Schwere Batterien des Heeres beschossen kriegswichtige Ziele in Leningrad, sowie Hasen- und Merkanlagen von Kronstadt. Wirksame Luftangriffe richteten sich ge gen Leningrad und Moskau. Im Seegebiek um England be schädigten Kampfslugzeuge am Tage zwei größere Frachter durch Bombenwurf.' Zahlreiche Flugzeuge einer neuen Bomberserie Dernier führten am letzten Montag ihren Flug

sendungen, aus dem Ton der Presse und aus dem Verhalten der leitenden politi schen Persönlichkeiten in London ersehen. Die Übereinkommen zwischen Sir Wal ter Monckton und den Bolschewiken sind nur ein Zeichen, daß die Kreaturen im Solde der Komintern auch für die briti schen Interessen mobilisiert sind. Damit übernimmt England offiziel die Rolle der Verstärkung des Bolschewismus in Euro pa. Dies ist das offiziell« Übereinkom men zur Aufreizung zu Delikten, zur Sa botage und zur Unordnung und auch dar

über wird England zur gegebenen Zeit Rechenschaft geben müssen. Ungewisses Schlàssl des Mgzellges auf dem sich Liwilnow befand Berlin, 13. — Nachrichten aus Teheran besagen, daß das Flugzeug, an dessen Bord sich der neue Sowjetbotschaf ter in Washington, Litwinow-Finkelstein befand, noch nicht auf dem Flugplatze eingetroffen ist, anf dem es erwartet wurde. London hegt ernste Befürchtungen über das Schicksal des Flugzeuges, auf dem sich auch Sir Walter Monckton, Direktor des Informationsdienstes in Kairo

von Schiffahrtskreisen wurde das engli sche Handelsschiff „Anthiope' von 4543 BRT. im Atlantik versenkt. Es befand sich mit amerikanischen Waren auf der Fahrt nach England. W«»i»sWe«i»>» MRHn« an den König-Kaiser Der Führer hat dem König-Kaiser zum Geburstage seine Glückwünsche niit nachstehendem Telegramm übermittelt: „Euerer Majestät spreche ich zum Ge burtstage meine herzlichsten Glüchwün- sche aus. Mit den aufrichtigsten Wün schen für Euerer Majestät persönliches Wohlergehen verbinde ich mein Vertrauen

. In Acilea be sichtigte er den sanitären Autotrain des Gouvernatorates, das Fürforgezentrum für Mutterschaft und Kindheit und die Siedlungsbanten. ' ' '. Roosevelt berettet sich vor, England zu beerben Berlin, 13. — Der „Völkische Beob achter' veröffentlicht unter dem Titel: „Roosevelt als Erbschaftsjäger', einen Artikel von Prof. Ernst Schultz«. Er be ginnt: Welche Gründe trieben Roosevelt, England im Kriege, den heute Europa auskämpft, zu unterstützen? Gewiß nicht sentimentale Gründe, sondern der Haß

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 18.10.1917
Umfang: 8
der Entente an Schiffsraum mit 7.6 Millionen Bruttoregistertonnen berechnen. England ist natürlich bestrebt, seinen Schiffsraum zu vermehren. Aus den neutralen und den verbündeten Staaten, mit Ausnahme Amerikas, wird, nicht viel herauszuholen sein, weil ohnehin, was möglich war, in den Dienst der Entente herangezogen wurde. Es bleibt somit für England vor allem nur die Ver mehrung des Schiffsraumes durch eigene Neu bauten und durch die amerikanische Hilfe. Eng land hat im letzten Friedensjahre 1.9 Mil

weiterführen zu können. Jede weitere Versenkung von 100V Brutto registertonnen bedeutet für England eine emp findliche weitere Einbuße an Frachtraum zur Einfuhr. Eine Verminderung des Schiffs raumes der Hilfsdienstflotte, die bei weiterem Fortschreiten des U-Bootkrieges unvermeidlich wird, kommt dem endgültigen Verzichte der Entente auf den mit allen Mitteln angestrebten Sieg im Landkriege gleich. Für England bedeutet jedoch eine Fort setzung des Krieges den unbedingten Verlust seiner vorherrschenden

Stellung als erste Handelsseemacht der Welt. Während schon der bisherige Verlust des eigenen Schiffsraumes England um weit mehr als ein Jahrzehnt zu rückwirft, fördert es selbst durch die Inanspruch nahme der amerikanischen Hilfe für die Schiffs neubauten seinen mächtigsten Konkurrenten am Weltmarkte. Wie der Krieg bereits Eng lands überragende Finanzmacht erschüttert hat, so wird er es auch um seine hervorragende Stellung als Hauptreeder der Welt bringen. Beides muß England, wenn es den Krieg fort

setzt, an seinen amerikanischen Verbündeten abtreten. Der U-Bootkrieg hat daher bisher seine sowie die starke Inanspruchnahme der Werften ^ Aufgabe voll und ganz erfüllt und er wird für Reparaturen sind einschneidende Faktoren, so daß die Annahme, England war imstande, bis 1. Oktober 0.9 Millionen Bruttoregister tonnen neuen Schiffsraumes in Fahrt zu fetzen, sicher nicht als zu geringe Schätzung aufgefaßt werden kann. Amerika kann England eine Vermehrung des Frachtraumes von der Beute

an beschlagnahmten deutschen Schiffen ge währen, die mit 0.5 Millionen Bruttoregister tonnen veranschlagt werden kann. Wenn die Schiffsbauleistung Amerikas, obwohl ihm we der die Werften noch die geschulten Arbeits kräfte zur Verfügung stehen, über die England durch seine weitere Wirksamkeit England zur Einsicht bringen, daß es besser ist, die wiederholt von den Mittelmächten angebotene Friedens hand zu ergreifen, als alles zu verlieren. Und selbst wenn diese Erkenntnis in vollständiger Verblendung in England

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 04.07.1940
Umfang: 4
eine Sammlung von Geheim- alten des französischen Generalstabes. Die Akten bilden einen neuen Beweis dafür, wie eifrig England und Frank reich auf eine Ausdehnung des euro päischen Konfliktes hinarbeiteten, um Deutschland niederringen zu können. Der Plan der beiden Westmächte läßt sich in zwei Teile scheiden: an erster Stel le wollten sie die gesainte Rohstossbelie- serung Deutschlands unterbinden und den Bezug von Eisen aus Schweden und Petroleum aus Rumänien verhindern; sodann sollten die einzelnen

, welches die aus Frank reich nach England entkommenen Reste der polnischen und tschechischen Legionen zu diesem Zwecke nach dem südirischen Freistaat entsenden würde. Präsident De Balera hat das Angebot natürlich abge lehnt und hat in seiner Antwort erklärt, daß sich die Iren einem englischen Lan dungsversuch in ihrem Gebier widersetzen würden. Der irische Verteidigungsminister Ait- ken stellte in einer öffentlichen Versamm lung sest. die Gleichgültigkeit, mit welcher das Volk bis vor wenigen Wochen den europäischen

unter derartigen Umständen und in die sel» Augenblick von England angebotene Garantie. Von London kann wirklich kein guter Gedanke: keine moderne Aus fassung kommen und es sind immer die selben britischen Staatsmänner, die die gleichen Phrasen wiederholen und zu den gleichen Lockmitteln greisen. Mit dieser Garantie sür Irland wiederholt England nur das Spiel, mit welchem es so viel Unheil in Europa stiftete. Heute noch, da die britische Insel von allen Seiten vollständig eingeschlossen ist, glaubt

das hochmütige England, mit der Kraftgeste eines Garantieangebotes Ein druck auf die Welt zu machen. Die Welt aber weiß, daß sich hinter dieser Geste nur Englands Schwäche verbirgt. »» »Der Arieg wirà gegen Großbritannien fortgesetzt unä wirà bis zum Siegs zu En«je geführt weräen.' ZrMlM »or einer BerWllgsrefom «vollmachten für äen Wieäeraufbau äes Lanäes Gens, 3. — Glaubwürdigen Mel dungen aus Vichy zusolge steht Frank reich am Vorabend einer Versassungsre- form. Senat und Kaminer sollen

sein. Ein demnächst stattfindender Ministerrat wird die Tagesordnng sür die Parlamentsyer- sammlungen aufstellen, die in Clermont daß Clermont Ferrand Regierunysfiy bleibt, während Vichy nur Residenz des Rcgierungsoberhauptes ist. Die Abgeord- neicnkaminer wird in Vichy, der Sencn hingegen in Bourboule zusammcn-rc'.tn, Arisenzeichen auch in Lnglanà München, 3. — Ein kürzlich erschie nener Artikel der „Times', in welchem von einer „radikalen sozialen Neuord nung in England' die Rede ist. wird als erstes Anzeichen

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 07.05.1921
Umfang: 8
Seite 4 Tiroler Volksblatt. 7. Mal 1SZ1 Die drei Sieger. Japan» England» Amerika. Japan, England und die Vereinigten Staaten von Amerika find die eigentlichen Steger in dem großen Krieg gewesen, aber auch sie leiden unter seinen Folgen. , Am besten ist Japan gefahren. Es hat die geringsten Opfer an Gut und Blut gebracht. Es hat wirtschaftlich und finanziell gewaltige Vorteile gehabt, die allerdings durch die große Wirtschafts krise zum Teil schon wieder aufgehoben sind. Es hat in Schantung

nicht zu einer lebendigen Macht geworden ist, denn ein Völker bund, der allen seinen Mitgliedern den ungeminderten Besitz ihres Gebietes garantiert, ist zwar nützlich für saturierte Völker, aber eine Zwangsjacke für ein hungriges, gebietslüsternes Land wie Japan. Gegenüber diesem Glücksfall muß es allerdings mit der Tatsache rechnen, daß. seine möglichen Gegner, das britische Reich und /die Vereinigten Staaten von Amerika, heute militärisch ganz anders gerüstet find als früher. » Das gilt insbesondere von England

. In ge wissem Sinne befitzt heute England eine Macht stellung wie nie zuvor. Es hat überall den größten Teil des Erbes seines gefährlichsten europäischen Wettbewerbers sich anzueignen vermocht. Sein stärkster astatischer Konkurrent, Rußland, ist trotz aller bolschewistischen Intrigen außenpolitisch un» endlich geschwächt. Von europäischen Mächten hat es nur noch mit Frankreich zu rechnen. England ist allerdings nicht mehr Schiedsrichter der euro päischen Koalitionen, da es solche nicht mehr gibt. Es muß

. Der große Krieg hat Unsummen verschlungen und England ist die einzige Macht, die immer klar erkannt hat, daß gesunde Finanzen die Grundlage jeder Weltpolitik sind, daß man seine Finanzen im Frieden sanieren muß, um sie daun mit Erfolg im Krieg ruinieren zu können. Es sieht sich daher zn einer Politik der Sparsam« keit gezwungen, die die Kraftentfaltung, die ihm seine neuen militärischen Machtmittel ermöglichen würden, ausschließt. Dazu kommen die ewigen Unruhen in Irland und die Kriegsmüdigkeit

des englischen Volkes. Vor allem aber ist eines ge blieben: die insulare Lage Englands. England ist wie eine gewaltige Industrieanlage, die ihren Strom durch Fernleitungen bezieht, und da sie über un erschöpfliche Stromquellen verfügt, eine scheinbar grenzenlose Ausdehnungsmöglichkeit besitzt. Daneben hat sie aber auch eine Verwnndbarkett, von der kleinere Werke, die mit eigener Kraft arbeiten, frei find. Das britische Reich ist über die Erde zerstreut; technische Erfindungen können die Schwierigkeiten

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 12
Datum: 04.09.1896
Umfang: 12
Kreunerlmhu. D.-Wlitrci. (Iioo Meter pcnlion Kraft. Anwesende bis 26. August: Herr 11. Frau Paul Michcl v. Wciuhart, i». 2 Söhnen u. Gonvern. Frl. Lambcrtiuc Brändl, Mcrau Frau L. Schlagintiveit, MajorS-G., m. 5Und Tienersch., Äiüuchcu Bertha Neugebaucr, Lehrerin Ma^a Landfee, „ Edmund Landfee, „ Max Landfee, „ C. Pfaunkuche, caud. theol., Hannover Bcssic EogSwell, England L. Keller, Kaminer.Dir. in. Fr., Frankfurt Emilie Hölz, Wiesbaden I. Weidenbacli in. Fran, Leipzig Frau Magd. Oberndorfer

, Innsbruck Frau Th. v. Weinhart in. Tochter, Mcrau ü. d. M.) Frau (5. Eckstein in. Lohn u. Tcht., Leipzig K. Fries, Hosl. m. 2 Söhne, Tochter und Dienerschaft, München E. Hölder, Prof. ui. Fam., Leipzig Dr. med. Wagner, Leipzig Frau Prof. Pick, Zürich I. Dürk, Dir d. b. Hdls.-B. m. Fm., Äiüuchcu Otto Diirk, Ingenieur, München Pros. Stamper in. Frau, Greifswald Prof. Otto Hilder, Tübingen. Gg. Kollin, Hptin. in. Fam., Berlin Loabella I. Nedcmeycr, England Miß Jarvcr, Privat, England JanieS G. Bcrjeott

, England Ludwig Nothgangel, Pfarrer, Oettiugeu Dr. U. Böhner, Rektor mit Frau, Oettingen Dr. G. Nothgangel, Slmtsrichter mit Frau, München Ortlerkruppe. und Karl Trafoi-Hotc! 157» Mclcr ü. d. W. a» der Stilfser Iochstraüc. (Verein für AlPcnhotelS in Tirol h Zlnwefciide bis 2. September: G. Maceo, Landschaftsmaler mit Familie, Düsseldorf Dr. Ludwig Fnlda mit Fran, Berlin Ebeling mit Frau, Ereseld Eduard Schopp, Wien >^i. Woli, erzh. Hofbeamter, Wien Julius Elt'bacher m. Fam., Amsterdam D. P. Altmann

, Franksurt a. O. Dr. Slrthur Strack mit Frau, Hamburg F. M- Halford mit Familie, London Frank Arniiig, Manchester Dr. I. M. Lappenberg mit Frau, Hamburg Mr. G. Arlwright, England I. E- de BrieS. Amsrerdam Dr. Berghoff, Allen Sanit.-R. Dr. Tausche in. Fran, Prefzburg L. Eisenstatter, Wien »iommcrzicnrath I. Weil, Wien Eh. W. Jde in. Fam., Neiv-Wrk Hugo Sternberg, BreSlan H. Mackcnzie, Frankfurt a. M. Hanptniann Carl GaiSberg, Neiße Adolph Aiayer, Mo.'änngen Frau Dr. Eocici, Dresden I. v. Puttkammer

, Plymourh Rev. A. Stewart, England Theodor MeroreS, Wien Tnver mit Frau, Berlin Fran Ereiuer mit Frl. Tochter, Wiesbaden 'Alb. Tutzer mit Frau, Berlin I, Eoiner, Eineinati Tr. Hol^e, Hildesheim Beennann m. Familie^ Berlin Tr. Bittor Bayer, Baden-Baden Arthur Ratz m. Frau, Görlitz Heinrich MuU>i m. Frau, Wien Fiijz Lcmmcs, Hüitendir. in. Frau, Komotau S. Kornseld, Bankdir. m. Fam., Budapest Mr. E. B. Pensold, London Nich. Schimpfs in. Fran, Markranstädt Dr. Karl Heller, Köln Dr. Emil Schlesinger m. Fam

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