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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.07.1939
Umfang: 6
und Rußland sich durchaus nicht beeindrucken ließ von der in Aussicht ge stellten Möglichkeit einer englisch-dent- schen Verständigung abstelle des nicht zu- standegekommenen englisch - sowjetischen Bündnisses. Die Moskauer Pakt-Wehen Paris, 24. Juli. Die letzte Unterredung zwischen Sir Strang und Molotow hat, wie die Pari ser Rechtsblätter sagen, kein positives Re sultat gezeitigt. England ist zwar bereit, hinsichtlich der Garantien für die Balti schen Staaten nachzugeben, wünscht aber, daß ein geheimes

und separates Proto koll abgefaßt werde. Dieses Abkommen sei jedoch gegen eine Fühlungnahme der Generalstäbe der drei Mächte vor Unter zeichnung des Allianzvertrages. Sowjets hingegen bestehen auf dem sofortigen Zu sammentreten der Generalstabsvertreter der drei Mächte und lehnen das Geheim- protokoll ab. Frankreich wolle einen wei teren Druck auf England ausüben, um dieses zur Annahme der sowjetischen For derungen zu bestimmen. Die offiziösen Blätter sprechen zwar von einem kleinen Fortschritt in Moskau

, bemerken aber, daß es verfrüht wäre, mit einem end gültigen Erfolg der Verhandlungen zu rechnen. » London. 24. Juli. „Daily Telegraph' meldA in einem Bericht aus Moskau, es seien gute Gründe zur Annahme vorhanden, daß Stalin einen Pakr mit England und Frankreich wünscht, wenn auch die Sow- jetpresse diesen Wunsch nicht zu teilen scheine. Allgemein wird die Wiederaus nahme der französisch-sowjetischen Han rade unter den jetzigen besonderen Um ständen die Wiederaufnahme der im Fe bruar unterbrochenen

, daß der Premierminister, p>enn er schon nun einmal England in die unmögliche Position, in der es heute ist, hineinge rissen habe, auch selbst die ganze Last der Verantwortung auf sich nehme und umgehend nach Moskau fahre, um zu retten, was noch zu retten ist. Lloyd George vertritt mit Vehemenz seine alte These, daß es eine gefährliche Narretei war, Polen und Rumänien Beistands versprechen zu geben, bevor England die Sowjetallianz in der Tasche hatte. Lloyd George erklärte heute, daß Chamberlain mit einer Panik-Geste

diese Versprechun gen abgegeben habe, und daß er sie erst realisiert habe in einem Zeitpunkt, als nur noch eine Russenallianz ihn aus der verzweifelten Lage retten konnte. Eines sei jedenfalls sicher, der englische General- stab^ so meint Lloyd George, sei nicht ge fragt worden, bevor Chamberlain sein Hilisversprechen gab, denn der General stabschef sei zn jener Zeit gar nicht in England gewesen. Berlin, 24. Juli. In amtlichen Kreisen stellt man fest, daß die demokratischen Blätter einen Fehler begangen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 26.07.1939
Umfang: 6
die Anerkennung des gegenwär tigen Zustandes in China und die damit verbundene Neutralität aller Länder, also auch Englands, sowie die Verpflich tung Englands, sich jeder Hilfeleistung für die Chinesen zu enthalten, wurden englischerscits unbedingt angenommen. Das bedeutet aber, den Erklärungen im Parlament zum Hohn, einen vollständi gen Kurswechsel in der Fernostpoliiik Englands. Japan ist berechtigtermaßen England gegenüber sehr vorsichtig und praktisch ist die Lage in Tientsin nach wie vor gleich

: man will England nicht trauen. England scheint einzusehen, daß die Machtstellung im Osten nicht möglich ist, und hat daher nachgegeben: dos wirtt' sich aber auch auf die Stellung in Europa aus, denn die Einkreisermächte und die von England garantierten Staaten wer den ein offenes Mißtrauen gegenüber England nicht lange verbergen können. Der tote Punkt, aus den die Unterhand lungen zwischen Moskau und Großbri tannien angelangt sind, scheint sich wenig stens zum Teil aus diese Schwenkung in der Politik Englands

sind, daß das englisch-japanische Abkommen ein nur zeitweiliges ist und als verfrüht betrach tet werden müsse, beschlossen, die Kontroll maßnahmen in der britischen Konzession von Tientsin nicht aufzuheben. Mit an deren Worten, die japanische Blockade der Konzession wird andauern, solange England den in Tokio unterzeichneten Verpflichtungen nicht praktisch nachkommt. Der japanische Generalstab in China zeigt sich also recht skeptisch hinsichtlich der praktischen Ergebnisse der Tokioter diplomatischen Verhandlungen

und will ganz klar sehen, ehe er England auch nur die mindesten Zugeständnisse sowohl für Tientsin als auch in anderen Fragen macht. Von der englischen Presse in China war in allen Tönen behauptet worden, daß „England in den Verhandlungen mit Japan niemals Bedingungen anneh men wird, die sein Ansehen in Fernost auch nur im mindesten beeinträchtigen könnten.' Man kann sich daher leicht vorstellen, mit welcher Bitterkeit die Er gebnisse der Verhandlungen ausgenom men wurden. Niemand kann sich mehr

der Einsicht verschließen, daß England ein Opfer seiner eigenen Täuschungen ge worden ist, vor allem der irrigen An nahme, daß Japan es niemals wagen würde, die britische Macht herauszufor dern. In den amtlichen Kreisen des Kuomintang ist man nunmehr bemüht, die Schwere des erlittenen Schlages zu verhüllen. Der Sturz des Chinadollars zeigt nun, wie beschränkt die Möglichkei ten für den Kuomintang sind, sich das nötige Kriegsmaterial sür die Fortset zung des Widerstandes vom Ausland zu beschossen

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Dolomiten
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Seite 9 von 12
Datum: 08.08.1936
Umfang: 12
also, daß daS Stadion por Beifall dröhnte. Da»» gab cS noch Rekorde! Weltrekorde und olympische Rekorde fielen tvieder um die Wette. Der sensationelle 1500 in Lauf und der Dreisprung endete mit Weltbestleistungen. Im 110 m Hürden und 80 m Hürden für Damen wurden olympische Rekorde ge schaffen. Die Sonne hat also mit ihren warmen Strahlen neue Kraft gegeben. Und mm zu den Entscheidungen. Iio m Hürden. Sieger: Towns, ll. <3. 9t. ES starten: TownS-N. S. A.. Lidmam,-Schweden, Thornton-England, Sieger des ersten

Zwischen laufes. Dann FInlay-England, Pollard-U. S. 3t. und O'Connor. Sieger des zweiten Zwischenlaufes. Der 1l. S. A.-Mann TownS fegte mit Blitzesschnelle über die zehn Hürden dahin und brach mit 11.2 den olympischen Rekord. (Im Zwischenlauf hatte er mit 11.1 sogar den Weltrekord eingestellt.) Finlay, Englands Hürdcngröße. kanr an den zlociten Platz. 1 . TownS-tt. S. 3l. 11.2 2. F i n l a y - E n g l a n d 11 t 2. Pollard-U. S. 3l. 1. Lidmann-Schwedcn 5. Thornton-England 6. O'Connor-Kanada. 1500 m Lauf

) 2. E u n i n g h a m - N. S. 81. 3:18.1 3. Beecali- Italien 3:19.2 1. San Romanl-N. S. A. 3:50.00 5. EdtvardS-Kanada 3:50.1 6. CorneS-England 3:51.1 Speerwerfen. Sieger: Gerhard Stöck-Deutfchland. Wieder eine Tradition gebrochen! Die unum schränkte Vorherrschaft der Nordländer — Finnland und Schweden — ist zerrissen. Zum erstenmal in der Geschichte der olympischen Spiele hat sich eine andere Nation eingeschlichcn und siegreich beendet. Der Sieg des Deutschen Stöck war eine Uebcrraschung. Mit dieser hatte niemand gerechnet. Järvinnen

: 1. Onbina Balla-Jtalien 11.7 2. S t e u r e r - D e u t f ch l a n d 11.7 3. Taylor-Kanada 11.7 1. Testoni-Jtalien um Handbreite 5. Braaketerb-Holland , 6. Eckert-Deutschland. Zwischenläufe über 100 m Lauf: 1. Zwischenlauf: 1. Roberts-England 17.7, 2. Smallwood-U. S. 8l. 18.6, 3. L a n z i- Jtalien 18.8. 2-Zwischenlauf: 1. Blazeiazek - Deutschland 18.2, 2. Brown-England 13.3. 3. Fritz-Kanada 18.1. 3. Zwischenlauf: 1. Williams-U. S. 8l. 18.0, 2. 3lndersson-8lrgentinien 18.7, 3. Loaring-Kanada 19.3

- Oesterreich 102.5 102.5 130 338 Gewichtheben- -Schwergewicht. Sieger: Manger- Deutschland. Drücken Reißen Stoßen Gesamt 1. Manger - Deutschland 132.5 122.5 155 110 2. Psenicka-Tschechoslowakei 122.5 125 155 102.5 3. Luhaaear - Estland 115 120 165 100 1. Walker-England 110 127.8 160 397.5 6. Hussein - Aegypten 112.5 122.5 160 395 6. Zänmnn - Oesterreich 105 132.5 155 387.5 Florett-Einzrlsechte» für Frauen: Siegerin: Smacherev'Elek-Ungartr. 1. Schachcrer-Elek-Ungarn 6 Siege 17 erh. Treffer 2. Mayer

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 08.02.1932
Umfang: 6
Rudi, Oesterreich 5'32'3 !>. Neuner Martin, Deutschland. . . 5’38'3 10. Lackncr Jakob. Oesterreich .... r*' 10' 11. 'Neuner Karl. Deutschland .... 5'45” 12. Bader Anton, Deutschland.... 5'45':i 19. Schindl Rudi, Deutschland . . . 5'48' II. Zingerle Franz. Oesterreich . . . 5’4S”:? l4b) Jelen Haus, Schweiz ...... 5'48'3 lli. Brackeil W. R.. England .... 7,'52':: 17. Schluncgger Hans, Schweiz . . . 5'59'9 l7b) Steuri Hermann, Schweiz .... 5'5H'9 19. Demenego Dario, Italien.... 5'55' 20. Clcaver Eai

, England 0’ l'9 21. Balle Ferdinando, Italien . . . . 6'2' 22. Täuber Friedl, Deutschland ... 0' 2' 9 23. Lunn P. N.. England 6’ 5'3 Fort mit dem Rückenweh! Erhaltet euch frisch und gesund! Duldet nicht Kreuzweh. Schwindel, unnatürliche Schlafsucht, Rheumatismen. Ischias. Hexenschuß Unregel mäßigkeiten in der Harnausscheidung. Sand und Kries! Diese Anzeichen lagen euch, daß die Nieren schwach stnd. dasz ihr driuglichst Foster- Ptlle» für die Nieren bedürfet. . Vernachlästigung verschlechtert die Sache

, daß sie auch euch helfen? Ueberall zu L. 7.—. Hauptniederlage E. Eiongo, Milano (1371. 24. 2 .‘>. 2(5. 27. 28. 29. 90. 91. 92. 39. 34. 35 9,5. 3. I. 5. 8. 7. s. 9. ; io. ! i>. ! 12 . j 19. I 14. 15. 16. Riddcll W. I . England . . . Znrdini Roberto. Italien. . Kostncr Franz. Italien . . . Vetter Robert. Deutschland . Cant. Bougbton L.. England . Billecamnc Rob., Frankreich . Rajski Sigismund. Polen . . De Wulf Doniel. Frankreich . Laforgne Rene. Frankreich . . Beckert Rene. Frankreich . . Buyak Rodolfo. Polen

. . . Dabos Frani-ois, Frankreich . Wanlewski Adam, Polen . . 10 '! 17' 22 ' 92'2 :(1'2 50”2 25”2 28'? 7' ! 10 ” 18'!'. 92”9 56'! Damen-Abfahrtsrcnnen: 'Wiesinger Paula, Jialicn . . Wersin Lantschner, Oesterreich Lantschner Hadwig, Oesterreich Sale Parker. Enaland . . . Tarbutt Wanda. England . . Maillart Ella, Schweiz . . . Baumgartcn Gerda. Oesterreich Sireisf 'Rösli, Schweiz . . . Schmidt 'Modi. Deutschland . Schmidcgq Irma. Oeiterreich . Elliott. England 2Ratousek Grete. Deutschland . Stovkowna Zofsa

werden wir noch berichte». Die nationenweise Klassifizierung brachte da her nachstehenden Enderfolg: Hcrren-Sguadra: 1. Oesterreich 2. Schweiz 3. Deutschland I. Italien 5. England 6. Frankreich Damcn-Sgncrdro: 20 . Slalomlaus fUr Herren. Däuber Friedl. Deutschland Furrer Llio, Schweiz . . Hauser Haus, Oesterreich . Seelos ~oicf, Oesterreich. Steuri Fritz, Schweiz . . Zingerle Franz, Oesterreich Balle Renata. Italien. . Renner Marlin, Deutschland Steuri Hern'.ann, Sckjweiz . Lantschner Gustav, Oesterreich Matt Rudi

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 13.08.1936
Umfang: 6
versetzt: er war zwar längst nur noch eine Fas sade, ein fast hohl gewordener Begriff, aber bis her jonglierte man nöch mit diesem Begriff. Das ist vorbei. Weder Frankreich noch England, die beiden Hauptstützen der Genfer Fassade, sind auf den Gedanken gekommen, an Genf zu appellieren, um zu versuchen, die drohende Gefahr einer inter nationalen Ausdehnung des spanischen Bürger krieges zu beseitigen oder auch nur einzudämmen. Spanien hat es gar nicht erst versucht, wie es heißt, auf einen zarten Wink

von England hin; Italien fühlt wenig Veranlassung, sich der Genfer Maschi nerie zu bedienen, und Deutschland ist nicht mehr Mitglied. Europa besteht aus Gegensätzen, die nicht mehr latent sind, sondern jeden Tag offener zutagetreten was soll Va noch eine Institution wie der Völkerbund? Was übtig bleibt, ist das Bemühen Frankreichs, außerhalb Genfs eine Konvention zuflàndezu« bringen, an der möglichst alle Großstaaken Euro» pas beteiligt sind und in der sie sich verpflichten» gegenüber den spanischen

für die Medaillen war somit gegeben: 1. England. Goldmedaille; 2. Nor wegen, Silbermedaille und 3. Schweden. Bronze- Medaille. Um die Proteste der 8-Mèter-Renn-Klasse zu er ledigen, forderte die Wettfahrtleitung die aufge nommenen Filmaufnahmen aus Berlin an. Die Entscheidung fiel heute und Italien wurde mit SS Punkten als Sieger erklärt, gefolgt von Nor wegen und Deutschland mit gleicher Punktezahl. Demzufolge wurde heute eine weitere Entschei dungs-Wettfahrt ausgetragen, nach welcher Nor wegen endgültig

. Die Ergebnisse lau ten: 1. Gestring, U. S. A. 89.27 Punkte 2. Rawls, U. S. A. 88.35 Punkte 3. Poynton, U. S. A. 82.36 Punkte 4. Daumerling-Deutschland, S. Lensk-Deutsch- land, 6. Osana-Japan, 7. Heinze-Deutschland, 8. Kono-Iapan, 9. Slade-England, 10. Adams-Kana da» 11. Nordbo-Norwegen, 12. Staudinger-Oester- reich. Zur 4X100-Meler. Staffel det Frauen fanden die Zwischenläufe statt, in denen überra schenderweise die Holländerinnen die beste Zeit er zielten. Die beiden Läufe ergaben: 1. Lauf: 1, U. S. Amerika

4'47.1', 2. England 4'47.2', 3. Kanada 4'49.7', 4. Ungarn 4'SS.1'. S. Oesterreich S'IS.6'. 2. Lauf: 1. Holland 4'38.1'. 2. Deutschland 4'40.5', 3. Dänemark 4 4S.2'. 4. Japan 4'S3.1'. tet an, so daß «là i!aum auf einen auch nur be scheidenen Erfolg hoffen konnte. Auch lag das olympische Programm unseren Turnerinnen Nicht besonders, da diese verschiedenen der ziemlich schwierigen Uebungen vor dem Olympia-Training niemals ausgeführt hatten; im allgemeinen hat das Frauenturnen in Italien noch wenig

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Volksbote
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Seite 5 von 6
Datum: 13.08.1936
Umfang: 6
. . UebervotSfrist für alle bis 14. August. 187 R e a l f ch S tz u n g. Dir Banea del Trentino bat durch Adv. Dr. R. beult Avgncini um die Ernennung eine» SchützungSfachverständlgen (ZwangSverst. G.-E. 8/1 Cortaccia bei Vinzenz Cristoforetti ht Cortaccia angesucht. 4X100 nt Staffel für Frauen. Dorlauf. 1. Borlauf: 1. USA. 4:71.1; 2. England 4:72.2; 3. Kanada; 4. Ungam. .. . 2. ißorlauf: 1. Holland 4:38.1; 2. Deutschland 4:40.6; 8. Dänemark 4:46.2; 4. Japan 4:58.1. Rüdem Die Vorläufe der Ruderer bauern Wester

: 1. Schweiz 6:27.2; 2. England 6:36.8; 3. Jta- licn; 4. Holland. Doppelzweier: i. Vorlauf: 1. Frankreich 6:46.5; 2. Bolen 6:56; 8. Ungarn; 4. Australien und USA. im toten Rennen; 6. Tschechoslowakei. — 2 . Borlauf: 1. Deutschland 6:41; 2. Eng land 6:44.9; 8. Schweiz; 4. Jugoslawien; 6. Oesterreich; 6. Brasilien. Achter: 1. Borlauf: 1. USA. 6:69.8; 2. England 6:02.1; 3. Frankreich; 4. Japan. — 2. Vor lauf: 1. Ungarn 6:07.6; 2. &talten 6:09.1; 8. Kanada; 4. Australien; 5. Brasilien. — 8. Vorlauf: 1. Schweiz

im Bewerbe hat. Deutschland, USA., Belgien und Dänemark habe» noch sechs Boxer im Ring. Italien fünf. Ganz aus gezeichnet sind Rumänien Md Australien., Kanada Lite noch einen Boxer im Kampf. Oesterreich zwei, Luxemburg einen, England zwei, Schwei» zwei, olympische Spiele 1936 Es geht dem Ende entgegen! Deutschland führt! Dreifacher Sieg der amerikanischen Snnstspriv'gerinnen. Medica — Sieger tm 400 2Refec Freiflielschwlmmen. Die deutschen MSdel» gewinnen auch das Arauenkurnea. Endergebnis im Segeln

: S Meter R-Llajfe — Italien, ö Meter R-Slajse — England. Skarklasse — Deutschland. Iollen-Slasse Holland. Vorschlußrunden im Handball. Wasserball und Hockey. 11. Kampftag — IS. August . 91 von den 123 Goldmedaillen sind nun schon ver geben. Den Löwenanteil davon errangen Deutschland und Amerika. Die beiden Nationen haben eS bisher auf je 19 Goldmedaillen gebracht. Italien hat die sechste Goldmedaille erkämpft. ESensoviele besitzen auch Finnland, Schweden und Ungarn. ABS in im letzten vier Kampflagen

: England; Starklasse: Deutschland; Jollen -Klasse: Holland. Gesamtergebnis tm Segel«: 8 m-R-Klaffe: 1. Italiens PMkte; 2. Nor wegen 53; 8. Deutschland 53: 4. Schweden 51; 5. Finnland 87: 6. England 36. 6 m-R-Klaffe: i. England 67 Punkte; 2. Nor wegen 66; 3. Schweden 66; 4. Argentinien 52; 5. Italien 50; 6. Deutschland 49. Jollm-älaffe: 1. Holland: 2. Deutschlands 8. England; 4. Chile; -5. Oesterreich: 6. Italien. Star-Klasse: 1. Deutschland 84 Punkte; 2. Schweden 62; 3. Holland; 4. England; 5. USA

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 27.12.1940
Umfang: 4
des Schweizer Heeres gibt folgendes Komuni- quee aus: Ausländische Flugzeuge verletzten auch in der Christnacht den Schweizer Luft raum. Die Apparate überflogen unser Ge biet von Norden nach Süden östlich von Ehur um 23 Uhr. Die Rückkehr dieser Flugzeuge wurde am LS. Dezember um 1 Uhr morgens über dem unteren Enga- din festgestellt. In Ehur wurde ein kur zer Fliegeralarm gegeben. In Genf, Lausanne und Zürich fanden Demonstrationen gegen England statt. Die Zeitungen wenden sich weiter empört

, der Generalstabschef der Wehrmacht in Italienisch-Ostafrika, Vertreter aller Waffengattungen, die Behörden und viel Volk bei. In der Festansprache nannte der Apostolische Delegierte den neuen Tempel ein dem italienischen Zeitgeist würdiges Baudenkmal. Als der Vizekönig nach dem Weihegottesdienst die Kirche verließ, wur de er von der Bevölkerung mit Huldigun gen gefeiert. SeldmrM so« Nrmchitsch »» das deutscht Heer „England wird ss lange vom Meer geschW fein, als es nns WM' Iis Aslt i» «zer Vllbuildtilhtit

: gegen England, das vom Meer nur so lvnye ^geschützt 'sein wikli, als es uns gefällt. Alle Feinde Deutichlands sind vom europäi schen Kontinent verjagt. England verfugt über leine kontinentalen Heere mehr und muß nun selbst den Kampf annehmen. Somit haben wir noch eine Aufgabe zu erfüllen: diesen letzten und erbittertsten Feind niederzuringen. Dann werden wir den Frieden errungen haben.' v. Brau chitfch betonte wiederholt, daß der Krieg bis zum letzten Ende durchgekämpft wer den müsse, und setzte hinzu

zu erkennen und dem Duce die Gefolgschaft in diesem Kriege zu ver sagen. Ii» Biederton feierte er England als den Vorkämpfer der italienischen Eini gung im 19. Jahrhundert, vergaß aber dabei, wie England ini Kriege von 1866 Oesterreich und andere Länder gegen Ita lien und Preußen aushetzte. Churchill er innerte daran, daß Engländer und Ita liener im Weltkrieg gemeinsam kämpften; er vergaß aber natürlich, in ìvelcher Wei se Italien von England für seine Opfer belohnt wurde. Ini gleichen Augenblick

noch tobte') sich mit einer Botschaft an Mussolini gewandt hatte, um ihn zu beschwören, nicht gegeu England zu kämpfen. Als Antwort habe er ani !8> März folgenden Brief erhatten: „Ich antworte Ihnen auf die Botschaft die Sie mir gesandt haben» um Ihnen zu sagen, daß Sie sich sicherlich bewußt sind der ernsten Grunde von geschichtlichem Charakter, durch welche unsere beiden Länder in generische Lager gestellt wur den. Ohne sehr weit in der Zeit zurückzu gehen, erinnere ich Sie an die Initiative

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 10.07.1943
Umfang: 4
Offensive', wie sie sie nennen, droht allem Anschein nach zu einer schwerer Gefahr für die Sowjet union zu werden und bringt England und Amerika in die schwierige Lage, wie derum zur Zielscheibe der russischen Vor würfe zu werden, daß die Vorbereitun gen für eine Invasion des europäischen Kontinents viel zu langsam betrieben morden seien. Maisky mußte gestern ganz plötzlich nach Samara reisen, wohin er von seiner Regierung berufen worden war, ein Zeichen, nicht nur dafür, daß die Lage

. 'll folgt) Da» Lombardlsche Journalistensyndl- kat gab kürzlich ein« Schrift heraus, die unter dein Titel „Perfida Inghil terra' (Persides England) Beiträge Mrender italienischer und deutscher Politiker und Publizisten veröffentlicht. Darin ist neben Beiträgen von Volks- bildungsminister Polverelli und Staats minister Farinacci u. a. auch nachste hender Artikel des stellvertretenden Pressechefs der Reichsregierung, Stabs- ieiter Helmut Siìndermann, unter dem Titel „England und der Kontinent'' enthalten

. Es wird einer späteren Geschichts schreibung überlassen bleiben, den aktuell len Gründen und den besonderen Ein flüssen nachzuforschen, die die britische Po litik im Jahre 1S3S veranlaßt haben, den neuen großen Weltkrieg zum Ausbruch zu bringen. Daß nicht die Erhaltung der Versailler Grenzen Polens der Grund war, um dejsentwillen England damals leine Kriegserklärung nach Berlin sandte —> das stand damals schon unbestreitbar und die britischen Propagandaparo- .en vom Herbst 1SSS erscheinen heute in den Tagen

der Diskussion über den Fall Katyn nur noch als schlechter Treppen witz. Nein -- nicht um Polens, nicht um Frankreichs, sondern um ganz anderer Ziele willen hat England erneut den Feuerbrand in das europäische Haus ge tragen. Diese Ziele sind schwer zu be greifen. wenn wir sie im Lichte der in zwischen eingetretenen Entwicklung und unter Berücksichtigung des morschen in neren Gefüges des britischen Empi .e be urteilen: daß in einem Weltkrieg un'srsr Tage mit all seinen militärischen, wirt schaftlichen

merkwürdige wie feindselige. Es waren keinesfalls allein Kämpfe um kolonialen Reichtum, die England in Konflikt mit den großen Staaten des europäischen Kontinents brachten, wenn auch zahlreiche wertvollste Besitzungen des britischen Empire Beute stücke sind, die den ursprünglichen euro päischen Kolonisatoren auf kriegerischem Wege geraubt wurden, man denke an das einst französische Kanada, an den portugiesischen Besitz in Indien, an das burisch? Südafrika. Nicht nur diese ko lonialen Kämpfe brachten

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Seite 1 von 6
Datum: 02.10.1935
Umfang: 6
des Völkerbundes läßt. Laut Nachrichten aus Poris hat England die Mitarbeit Frankreichs am mittelländischen Flot tenblock gewünscht. Daraus würde sich ergeben, daß die von Eng land durchgeführte Flottenkonzentrierung im Mittelmeere mit dem Blockplan in Verbindung ste he, deren Folgen für den Moment nicht einge schätzt werden können. Der Block sollte eine Maßnahme des Völker bundes sein, der in dieser Hinsicht noch keinen Be schluß gefaßt hat. Daraus entspringt weiters, daß England dem Programm hinsichtlich

garantieren, aber nicht bedrohen wird und wofür England alle seine ihm zur Verfügung stehenden Mittel bereitgestellt hat, um sich gegen jede Eventualität zu sichern.' Die „Tribuna' schreibt bezugnehmend auf die Tagesordnung der französischen Frontoffiziere: „Es war dies ein politischer Akt ersten Ranges, nicht nur um die französisch-italienische Freundschaft in ein klares Licht zu stellen, sondern, ganz Europa an seine Pflicht zu erinnern, der unaufrichtigen Politik des Völkerbundes entgegenzutreten

der Regierung gegenüber treu bleiben, wir weisen es aber zurück, durch vorherige Verpflichtungen be stimmte Pflichten zu übernehmen,.Jeder Fall muß nach seiner Art und seiner Tragweite überprüft werden.' Dies besagt, daß sich England je nach den Umstiinden und der öffentlichen Meinung, wel che die'Regierung, die gerade an der Macht ist, schafft, verhalten wird. Der „Matin' fährt weiter: Es gibt nichts Na türlicheres und Normaleres: das Gesetz der De mokratie besagt, daß die letzte Urteilinstanz, das Volk

sehr of fen halten und die Räder des Geschehens von der Hemmung der Bremse befreien. England hat die Methoden gewechselt, je nachdem es sich um Eu ropa, Asien lind Ostafrika handelt. Auch Frank reich muß das Recht haben, sich in gleicher Weise einzustellen und zu verhalten. Die zwei befreun deten Nationen müssen im gleichet! Schritte mar schieren. Es soll nicht sein, daß die eine marschiert und die andere nachschleppt. Das „Jvurnal' schreibt unter dem Titel: „Män gel und Qualitäten der englischen Antwort

auf die französische Anfrage: „Die englische Antwort auf die französische Anfrage über die Friedens garantien, enthält nichts Neues. Es war leicht zu erraten, daß sie eine Bestätigung des treuen Fest haltens an den Genferprinzipien darstellen wird Die engl. Antwort hat, kurz zusammengefaßt, fol genden Anhalt: England wird in Europa in allen Fällen eines nicht provoz. Angriffes intervenieren, wenn dies auch von Seite der anderen Mächte ge schieht. Ist in dieser Formel irgend ein Mißver- tändnis? Was versteht

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Seite 1 von 6
Datum: 29.12.1940
Umfang: 6
der Berichterstatter au» Roma berief, daß unser Krieg gerade in den letzten Wochen wenn überhaupt noch an Popularität gewounen Hai und daß die Eretgnitte in Albanien und in Ae gypten den Italienern mehr uoch als m den früheren Monaten zum Bewußtsein brachten, daß dieser Krieg ihrkriegist Die Italiener leben mit Spannung die Geschicke ihrer Kämpfer mit und möchten alle» für sie tun, um ihnen zu helfen u'd ihnen nahe zu sein. Und England, bemerkt die amerikan. Rundfunkstelle. uylenummt in diesem Augenblick

alles, um dea Zorn des italienischen Voltes auf sich zu laden, eiuen Zorn, ver seinerzeit deu äthiopischen Feldzug schließlich in einen Sieg verwan- delie, als er zum Mißerfolg bestimmt schien, heule wiederholt England den glei chen Fehler. Wird dieser Fehler die glei- chen Folgen haben wie lSZS? Heute hat Großbritannien neuerdings Eden zum Au ßenminister uad gerade Eden ist mit der äthiopischen Angelegenheit eng verknüpft. Die fasostische Propaganda hat natürlich guten Anhaltspunkt mit der Ernennung Edens

Ergebnisse hatte, untersucht „Daily Telegraph' die die uns in keiner Weise berühren, ist es leicht zu verstehen — fährt Dr. Goebbels fort —, daß England sowohl in der Poli tik als auch in der Kriegführung dem En de zugeht. Nicht die großen Worte geben den Ausschlag, sondern die harte Wirk lichkeit der Tatsachen. Und diese stehen un leugbar aus unserer Seite. Lassen wir also Churchill darauf losreden, der Führer wird handeln und eines Tages wird die. Rechnung abgeschlossen werden und dannì

' , . - . - ^ ^ wird man sehen, was der britische Erstm :--dc>ß mindestens SlXl.lM der nister eigentlich denkt u. welches die End- unbebauten Grundstücke mit ziele seiner Pläne gewesen sind. Der Tag des Sieges der Achse wird uns nicht meyr als Traumbild oder als Illusion vor Au gen gestellt sein. Die Entscheidung wud durch die harte Wirklichkeit der Taten ge geben. Das Handeln wird auch in England ' dann über den Worten stehen. esonders dringende Frage der Beliefe rung mit Gartenbau-Erzeugnissen: das Blatt erinnert daran

, daß vor der Gegen- blockade der Achsenmächte allein von den Kanalinseln jährlich 2-50.lM Tonnen Ge müse eingeführt wurden, und schlägt vor, Englands Finanzlage ernstlich gefährdet Das drohende 5nfl Hnsgefpeust — Unzureichende Kch'eaoersorgllng Lissabon. 28. —. Die Finanzlage Großbritanniens wird — wie den Berich ten aus London zu entnehmen ist — in folge der enormen Kriegsauslagen immer bedenklicher und gibt zu den ernstesten Besorgnissen Anlaß. Niemand macht übri gens in England ein Geheimnis daraus, vielmehr

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 17.01.1941
Umfang: 4
im Wasser; einen konnten wir retten und an Bord neh men, die anderen waren im dichten Nebel nicht mehr zu finden. Mit einigen Kanonenschüssen gaben wir dem sinkenden Dampfer den Gnaden stoß. Von unserem Schiffbrüchigen er fuhren wir, daß es sich um den grie chischen Frachter „Anastasia' handelte, der 5200 Tonnen Bauholz transportierte. Die „Anastasia' war von Kanada nach England ausgefahren und gehörte zu einem Geleitzug von 27 Schiffen, die einige Tage zuvor die Fühlung ver loren hatten und im Sturm

. Maschinen von über 100000 PS ver liehen ihm eine Stundengeschwindigkeit von 30,7 Knoten. Cr war bestückt mit IS 1t,^-Zentimeter« und 32 4-Zentimeter- Luftabwehrgeschiitzen sowie SS Maschi nengewehren zur Luftabwehr. An Bord hatte er 40 bis 45 FlugzsWe. Die Besat zung belief sich auf 1600 Mann. Amerikanische Urteile über di« Lage und Stimmung ln England New Jork, 16. — Die Aussagen der amerikanischen Pressevertreter, die von England zurückkehren, lauten ziem lich anders als die mehr oder weniger

aufrichtigen Berichte, die sie von London aus ihren Zeitungen senden. So z. B. hat der Korrespondent einer großen Nachrichtenagentur, der in diesen Tagen ,in New Bork eingetroffen ist. erklärt, daß man in England keinerlei Vertrauen mehr auf einen englischen Sieg hat und daß man höchstens noch zu hoffen wagt, der Krieg werde ohne Sieger noch Besiegte ausgehen. Nur in einigen wenigen Kreisen hält man noch wenigstens nach außen hin — daran fest, daß Deutschland auf die Invasion verzichten wird, um Opfer

zu vermeiden, und daß der Krieg auf diese Weise zum Vorteil Englands hinausgezogen werden könne. Auch der heimgekehrte Berichterstatter eines Chikagoer Blattes sprach ungefähr die gleichen Ansichten aus. In England> sagte er, glaubt niemand mehr daran, daß ein britischer Sieg noch möglich sei, und man hegt auch keine übermäßigen Hoffnungen auf die amerikanische Hilfe, denn man hat begriffen, daß die Lage sich gewiß nicht mehr zum besten der Engländer wenden kann, sofern diese ' lke nicht in viel größerem

Ausmaß eintrifft und vor allem, sofern England nicht viel mehr als bisher aus eigenen Kräften tun kann. . V , 5 Berlin, M —' Hier eingetroffenen Meldungen zufolge soll der außerordent liche Abgesandte Roosevelt? in London, Hopkins, sehr stark beeindruckt sein vom Ausgang der letzten Luft- und See gefechte im Mittelmeer, sowie von den Verlusten der britischen Flotte; er soll unter diesem Eindruck die Londoner Regierung an das berühmte seinerzeitige Versprechen erinnert haben, die englische Flotte

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 28.09.1939
Umfang: 4
die deutsche Heeresgruppe Süd. Die Lei tung der Zwilverwaitung, die der Mili tärverwaltung unterstellt ist, hat Reichs minister Franc? inne. Völlige Einverleibung Gberlchlejiens Kattowilz. 27. — Die bisher noch bestehenden Polizeigrenzen zwischen West- und Ostoberschleiien sind nunmebr aufgehoben worden. Der Verkehr zwischen beiden Teilen Oberschiesiens unterliegt von nun ab keinerlei Beschränkungen u. Paßvorschristen mehr. Damit find die letzten schränken gefallen, .die Ostober- 3. September, als England

nicht festgestellter Nationalität in der Narwa-Bucht torpediert und ver senkt. Bon den 24 Mann der Besatzung konnten 19 sich retten-, die übrigen fünf wurden nicht mehr gesunden. Aein Tonvoizsizstem für schwedische Schiffe. Stockholm, 27. — Zur Versenkung schwedischer Frachtdampser, die sich auf der Fahrt nach England befanden, erklärt der Verteidigungsminister, die Regierung denke nicht daran, das EonvcnMtem zum Schutz der Handelsschiffe einzufüh ren, da dies den Regeln des internatio nalen Seerechtes

(Kalifornien), 27. — Hundert Einheiten der Flotte der Ver einigten Staaten haben die Basis San Pedro verlassen, um an geheimen Manö vern teilzunehmen, die vier Tage dauern. Zum Geschwader gehören zebn Panzer schiffe, drei Flugzeugträger, zehn Kreuzer, elf leichte Kreuzer, 43 Zerstörer, elf Un terseeboote, serner Minensucher und Schlepper. Zellulose ist Banngut Berli n, 27. — Nach vorliegenden Meldungen mußten einige finnische und schwedische Dampser mit Holz und Zellu lose-für England an Bord versenkt wer

mit einer Ladung von einer für Deutschland bestimmten Papiermasse aufgebracht worden sei. 6. Die deutschen U-Boot-Kammandanten haben daher nur pflichtgemäß gehandelt, wenn sie die Wei terbeförderung der Zelluloseladungen nach England verhindert haben. Denn von dort wäre die Zellulose in Form von gegen die deutschen Frontsoldaten einge setzten Sprengstoffen zurückgekommen. Im Einklang mit den Bestimmungen des Seekriegsrechts und der ritterlichen Tra dition der deutschen Kriegsmarine ent sprechend

in Ausübung des Pri- senrechts geschädigte Neutrale hat die Möglichkeit, sich an den Deutschen Pri senhof in Hamburg zu wenden, der in einer Besetzung mit unabhängigen Rich tern alle Beschwerdefälle in objektivster Weise nachprüfen und entscheiden wird. 9. Wenn der von England gewissenlos angezettelte unsinnige Krieg den Handel der neutralen Mächte zu Deutschlands größtem Bedauern auf das schwerste schä digt. so wissen diese neutralen Mächte jedenfalls, wo die unverbesserlichen Kriegshetzer fitzen

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 01.03.1931
Umfang: 8
für Newyork, denn es hat de» Beweis erbracht, daß auch die mißlichsten Gewohnheiten einer Bevölkerung sich soweit lin dem lassen> daß ausgezeichnete Gesundheitsver- iMiiisse möglich sind. Zarin besteht eine der Hauptlehren, die Italien durch die jüngsten Maßnahmen aller seiner Städte erteilt hat.' Mit). - Englische Stimmen W Moratorium mw ZchWenrcWlm ..Alan soll seinen Stolz in die Tasche stecken' London, im Februar sUn. Pr) Immer häufiger werden in England die Stimmen, die ein Moratorium und teilweise

sogar eine Revision der Kriegsschulden fordern, und die Einsicht gewinnt immer mehr an Platz, das; ein von den Vereinigten Staaten gewähr tes Moratorium seinen Zweck nur dann errei chen könnte, wenn es nicht nur England, son- ösrn allen Schuldnerstaaten zugute kommen wurde, und wenn diese Staaten unter sich das Moratorium auch auf ihre gegenseitigen Schul den ausdehnen würden. Aus einer Reihe von Interviews, die Ver treter der United Preß mit englischen Parla mentariern hatten, geht hervor

herbeizuführen. England ^sollte seinen Stolz.in die Tasche Itecken'. und die Vereinigten Staaten in Ueber- Mstiininuiig mit Owen D. Joungs Andeutun gen unr ein zehnjähriges Moratorium auf die Kriegsschulden bitten?» erklärte der Zugeordnete 'er Konservativen Partei, Thomas C. N. -vcooi-e. Abgeordneter Moore ist nicht das ein- Dc Mitgliö» der Konservative,» Partei, das ucninächst im Unterhaus für diese Forderung Anzutreten beabsichtigt. Er ist der Ueberzeu- MiM'dafj nicht nur die englische Wirtschafts

- /,'!^^ndern>aüch<die'wirtschaftliche Depression ,„ 5 Hrigen Länder ohne Moratorium nicht ' ^àen sei. Dàs von England zu verlan- , °ratoriunl müßte sich nach Moores siri die Balsour-Note stützen, nach der ^'lìland verpflichten >iviirde, seinen siimt- Schuldnern dieselben Vergünstigungen die es von den Vereinigten A ^'gebilligt bekommt. , kel-üÄ. enAsche Konservative Vlivex Lot- .ainpson beabsichtigt,' dönmächst ins Parla Konferenz zusammentreten konnte, müßte eine das französische Nationalvermögen

zu behandeln- Man unterhalte sein« Zeitungen nur deshalb, um müßte die Kriegsschuldenfrage als Ganzes für seine kosmetischen Fabrikate Reklame zu- einer Revision unterwerfen. An dieser Round machen, verkaufte er sein« Fabriken. Jnzwi- Table Konferenz müßte selbstverständlich auch schen erwarb er allerdings wieder ein größeres Deutschland teilnehmen. Für England seien Paket Coty-Aktien, um seinem Sohn in der die deutschen Reparationen kein Gewinn, meint Gesellschaft eine Position zu sichern, aber die Locker

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Seite 2 von 16
Datum: 17.06.1939
Umfang: 16
dieser ansdrückffchen japmttfche« verstihenms de, englischen Repressalien anschlictzen wurde. Die Antwort ist positiv ausgefallen, so datz also di« französisch« Regierung sich verpflichtet hat, all« von England gegen Japan unternommenen Matz- nalimen hundertprozentig zu unterstützen. Wie man erfährt, sind in Indochina besonder« militärische Maßnahmen getroffen worden, um »die französischen Fernostkolonien auf all« Fäll« in Verteidigungsbereitschaft zu haltet. Im übrigen wird mehr und mehr

, daß England und Frankreich da es sich nm ihre Konzessionen handelt, all«« ihre Entscheidungen zu treffe« hätten. Die Erschließung. Albaniens Rom, 16. Juni. Bon der Kammerkommission für Oeffent- liche Arbeiten wurden verschiedene wichtige Maßnahmen genehmigt, n. a. die finanziellen Mittel für die wirtschaftliche Erschließung und die Strasienverbesterungen in Albanien. Für diesen Zweck wurden 2 Milliarden Lire be willigt; davon 200 Millionen fiir Donifizie- runasarbeiten. die in 10 Jahren durch- gefiihrt

, sind, wie „Bester Ujsag' meldet, seit Donnerstag früh zum Protest gegen die Verzögerung der Aufnahme des Gerichtsverfahrens in den Hungerstreik getreten. *** Achmed Zog« darf sich in England nieder lassen. „Dailv Telearaoh' behauptet, die bri tische Reaieruna habe dem ehemaligen König Zogu und seiner Familie die Bewilliguna er teilt. sich in England niederzulassen. voraus gesetzt. daß sie sich nicht politisch betättaen. Ernstand von Botschaftern ta Burgo*. B»rgos. 15. 5««i Anker dem üblichen feierlichen

mehr eine Grenze Deutschlands, an die behufs eines neuen „deutschen Schlages' in Mitteleuropa nicht deutsche Divisionen anrollen. War es bisher nur die Slowakei, so ist es fetzt auch die deutsche Westgrenze und die gesamte deutsch-polnische Grenze. 150 irische Anschläge in England ln den letzten drei Monaten. R e w y o r k, 16. Juni. Rüssel, das Oberhaupt der I^ R. A., hat vor 5000 Amerika-Iren eine Rede gehalten. Er for- dette seine Zuhörer auf. seiner I. R. A. ihre moralische und geldliche

Unterstützung angedeihen zu lassen. Sodann sagte er. die Anschläge in Eng land würden so lange fortgesetzt werden, bis der letzte irische Häftling aus den englischen Gefäng nissen entlassen sein wird. Andere Redner hoben hervor, daß in den letzten drei Monaten in England 150 Anschläge verübt worden sind. Für die nächsten Monate kündigten dieselben Redner eine Verstärkung der terro ristische» Welle an. Rüssel sagte, daß seine An hänger in England ausgezeichnet oraanistett sind. Fenernberfall ans Araber

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Seite 1 von 8
Datum: 27.06.1937
Umfang: 8
wiederum zusammentreten wird, werden England und Frankreich den Vorschlag unterbreiten, daß sie nach dem Rücktritt Deutschlands und Italiens die Kontrolle aller spanischen Küsten auf sich nehmen wollen. Es bleibt aber dahingestellt, ob Deutsch land und Roma mit einem derartigen Vorschlag so mir nichts dir nichts einverstanden sein wer den. Vorderhand sind diesbezüglich Verhandlun gen im Gange. In den vergangenen Tagen ist Europa wieder einmal hart an der Katastrophe vorübergeglitten. Es bestand höchste

der Gastgewerbeindustrie, das gestern abend gebildet worden ist, hat die Schließung der Gasthöfe, Restaurants und Cafes in ganz Frankreich beschlossen. Bereit fein Beginn der Truppenübungen als Austakt zu den großen Armeemanövern Frankeich und England planen alleinige Flottenkonkolle in Spanien Paris, 26. Juni. Den Blättern zufolge sieht der neue Ueber- wachungsplan vor, daß der Einfachheit halber Frankreich in Zukunft die gesamte Atlantikküste und England die Mittelmeerküste überwachen sol len. Das „Journal' schreibt

dazu: Wenn die inter nationalen Spannungen andauern sollten, wird England keineswegs einwilligen, mit Frankreich allein die Verantwortung für die Ueberwachung in den spanischen Gewässern zu übernehmen. Wenn dagegen eine Einigung zwischen Berlin und London zustande kommen würde, würde sich die Frage der Umgestaltung der Ueberwachung von selbst erledigen. England und Frankreich kommt es gegenwärtig vor allem darauf an, die Gründe für das Verbleiben der deutschen und italienischen Kriegsschiffe in den spanischen

Ge wässern zu erfahren. ^ Schweden zur Teilnahme grundsätzlich bereit. Stockholm, 26. Juli. Zu den Gerüchten, daß England beabsichtige, Schweden zur Teilnahme an der spanischen See überwachung einzuladen, stellt die schwedische Admiralität fest, daß Schweden zwar hiezu noch nicht aufgefordert worden sei, aber grundsätzlich zu einem derartigen Schritt bereit sei. Vie Erklärungen Edens London, 26. Juni Im Verlauf der gestrigen Unterhaussprache nahm auch Außenminister Eden das Wort. Bei seiner Betrachtung

der Lage im Fernen Osten glaubte Eden feststellen zu können, daß es hier endgültig ermutigende Zeichen einer Besserung der internationalen Lage gebe. Was den Pazifischen Pakt betreffe, so hielten ihn alle Regierungen des britischen Weltreiches für ein wünschenswertes Ziel. Es handle sich freilich um eine Angelegenheit, an die man mit einer gewissen Vorsicht heran gehen müsse. Sodann wandte sich Eden den mitteleuropäi schen Fragen zu. Cr stellte fest, daß England in Mitteleuropa lind anderswo Frieden

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Seite 1 von 4
Datum: 27.08.1940
Umfang: 4
aber gleichzeitig, daß die Geld juden Amerikas eingesehen haben, daß mit einem Wider-Ansteigen der britischen Aktien nie mehr zu rechnen ist. Also läßt man den Freund fallen. Rumänien, Bulgarien und auch die Türkei zeigen heute auch nicht das mindeste Interesse für englische Sterling. Das Großkapital liegt in diesen Ländern jetzt noch in jüdischen Händen. Sind das nicht alles Zeichen einer hochentwickelten Kriegs technik der Achsenmächte? England wird systematisch demoliert, vorsichtig aber methodisch. Stein

zu sichern. Nach echt jüdischem Muster sagt man sich in England, wenn das Geld versagt, muß eben die Kuh her. Wozu hat man denn so viele Flottenstützpunkte? Amerika könn te doch so gut einige gebrauchen und wird sicher „dankbar' sein dafür. Ja vor dem Kriege, da wäre vielleicht damit noch ein „Eeschäftchen' zu machen gewesen, aber heute glaubt ja kein Mensch mehr an einen „Besitz' Englands. Das alles sind Reflexe und mehr als nur Symptome einer Krankheit. Das Krebsübel liegt schon tief

um Auge, sondern Zahn um Zahn. Das Auge will sich am Strafvollzug ergötzen dem England ausgesetzt sein wird und der Zahn wird den zermalmen, der zwei junge, starke Völker unterdrücken, aus hungern und vernichten wollte. Die Hege monie der 5 Mahlzeiten-Piraten wird zum groben Glück der ganzen Welt bald, sehr bald ihr wohlverdientes Ende haben. Des Lllstgeschmders „Richthosea' 250. Abfchvtz Berlin, 26. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: «Ein deutsches U-Boot unter der Füh rung

die Reichshauptstadt überflo gen und in Vororten Berlins Brandbom ben abgeworfen. Zm übrigen Reichsgebiet wurden eben falls Bomben abgeworfen und nichtmili tärische Ziele getroffen. Weder in Berlin noch anderswo entstand nennenswerter Schaden.' ren Irrtum befinden, welche annehmen, daß Deutschland augenblicklich seinen Krieg gegen England nur mit halber Kraft führe. Ebenso sollen sich die Eng länder nicht der dummen Täuschung hin geben, daß sie das „Schlimmste' bereits überstanden hätten und die größte Gefahr fei

nun vorbei. Die Ereignisse des Wo chenendes zeigen mit aller Klarheit, daß der Krieg gegen England erst jetzt sich fei ner entscheiden«» Phase nähere. General Glaiser-Horstenau unterstreicht bei dieser Gelegenheit, daß der Rückzug der britischen Truppen aus Schanghai, der große Sieg Italiens in Somaliland, der England eine Kolonie gekostet habe und die deutsch-italienische Blockade des britischen Jnselreiches drei Tatsachen dar stellten, die mit aller Deutlichkeit die De kadenz Großbritanniens beweisen

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Seite 1 von 4
Datum: 12.06.1941
Umfang: 4
das italienische Volt um die Lautsprecher versammelt sah, kann nur ausrufen: Armes England, wenn es im Ernst glaubte, diese prächtige Nation beugen zu können. Das Wieder ben und gelitten haben, werden die ent scheidenden Siege geschenkt. Wir wußten, als wir in den Krieg eintraten, daß e» sich um einen harten Kampf handelst wird, um der Zukunft unseres Volkes den erforderlichen Lebensraum zu geben. . Während des äthiopischen Feldzuats hielten wix der Belagerung durch die Völ kerbundsmächte stand

gleichzeitig erfolgten Erklärungen Churchills im Unterhaus u. schließt: »Damit ist auch von englischer Seite be wiesen, daß Italiens Kriegseintritt die Verteidigung Grobbritanniens ungeheuer kompliziert und erschwert und England gezwungen hat, seine Front und die Ak tion seiner Flotte ins Ungemessene aus zudehnen.' Im Hetten des kroatischen Volkes fand die Rede des Duce freudigsten Wi derhall und ie Worte: „Der Poglavnik >ann auf die werktätige Solidarität Ita- l'cüZ zählen', lösten begeisterte Dankbar

Front stellt jetzt im Kriege der Achse gegen England einen der wichtigsten Kiegsschauplätze dar. Un sere tapferen Soldaten bekräftigen nach der Rückeroberung der Cyrenaika am er sten Jahrtag des Kriegseintrittes Italiens den festen und unerschütterlichen Willen, die Befehle des Duce auszuführen und alle ihre Kräfte einzusetzen, um den Sieg zu erringen. Lqgssbefehl Garibaldis an die Truppen in Nordafrika Operativ nsge biet, 11. Zum ersten Iahrtag des italienischen Kriegs- eintritkxs richtete

mf d« H«ft> Ii» Kßifa Brànàe tn Sen britischen Tanklagern / Zwei Hanckelsschlffe versenkt, fünf weitere schwer baschsàigt ErfolzsSilanz her heatsche» Wehmacht über à ersten vier Monate IS4I ^ Gin Bericht àes àeutschen Oberkommandos Berlin, 11. — Das Oberkommando marine stehen folgende eigene Verluste der deutschen Wehrmacht veröffentlichte heute abend den ersten Teil eines aus führlichen Rechenschaftsberichtes über die siegreiche Kriegführung gegen England. Wie aus der Erfolgsbilanz der ersten Monate 1S41

24 schwer, darunter zwei Kreuzer und acht Zerstörer. Im Krieg gegen die Handelsschiffahrt versenkte die Luftwaffe in diesen Gewässern 170 Schiffe mit zu sammen 764.000 BRT. Im ganzen verlor England seit Jahres beginn bis Ende April durch Angriffe der deutschen See- und Luftstreitkräfte min destens 2,235.000 BRT. Handels, schiffsraum. während 1,200.000 BRT schwer beschädigt wurden. Die Luftwaffe setzte die Angriffe gegen die kriegswichtigen Ziele der Insel mit wagemutigem Einsatz fort. London allein

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Seite 2 von 6
Datum: 18.05.1941
Umfang: 6
die Bewilligung von drei Milliarden, ÄH MgsoNen Lèva vorsieht für Ausga- Van dtWMen Charakters in den kürzlich q» Auliärstn angeschlossenen Gebieten. M« àlMMWiMlWiiWi in Gibraltar Es wuvden die neuen Bestimmungen Wer die Evakuierung der Zivilbevölke» Mag au» Gibraltar veröffentlicht. Alle Aotlistm, mit Ausnahme der Lungen, die !« Berteibigungsarbeiten verwendet wer- tàten, werden nach England einge- ist werden. Wie berichtet wird, ge- im viele englische Staatsbürger trotz des ates ihrer Behörden

abgeordneten Ismail Sidki Pascha er schienen, worin die bisherige Neutralität? Politik Ägyptens gebilligt und ihre Fort Führung verlangt wird. Diejenigen, die I? gegen England, so heißt es in der Er klärung weiter, uns zum Kriegseintritt an seiner Seite veranlassen wollte, würde e» das Gegenteil erreichen. W wàen uns dann verhalten wie der Irak und den Engländern den Krieg erklären. LWpten ist dank dem König neutral ge- bnehen und rpird es bleiben. Äldki'Bàscha hat diese Erklärung vor einigen Tagen

wiederhotten Versuche der britischen Pro» pagandastellen, «inen normalen Handels verkehr zwischen England und Südameri ka votzutäuschett. Torpsàiert unä gesunken Newyo r k, 17. — Wie New 'gorker .Derbyshire versenkt. britische Motortanker „San Conrado' (7982 BRT.), der nach einem Angriff in Brand geriet, wurde von der Besatzung verlassen und ist gesunken. Wie weiter bestätigt wird, wurden außerdem zwei in englischen Diensten fahrende Schiffe ver senkt, und zwar der norwegische Frachter „Solferino' (2680

BRT.). sowie das 2817 BRT. große holländische Frachtschiff „Hercules.' Amerikanische Marinekreise melden weiterhin, daß die unter englischer Flagge fahrenden norwegischen Frachter „Aug- vald' (4811 BSÄ.), und „Profit' <1608 BRT.), im Nordatlanti versenkt wurden. Beide Schiffe verließen mit Kriegsmate rial für England an Bord kürzlich die Bereinigten Staaten. Wie Associated Preß aus Santiago (Kuba) meldet, wurde dort der SOS-Ruf des britischen Frach ters ,;Benoenur' (5920 BRT.) aufgefall

. In diesen Kreisen ist man der Ansicht, daß die Unterdrückung auf das unverzügliche Einschreiten des englischen Botschafter» Lord Halifax zurückzuführen ist, der der amerikanischen Regierung darlegte, daß die Verbreitung ähnlicher Nachrichten ernste Folgen filr das Ansehen England- Haben könnte. Buren wsnäern in» GesSngnis Lissabon, 17. — Wie aus Ser Südafrikanischen Union berichtet wird, wurden bereits zum viertenmal vier Ser geanten des Heeres burischer Abstam mung ins Gefängnis geworfen, da sie sick weigerten

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Seite 2 von 6
Datum: 05.08.1939
Umfang: 6
Sette 2 .Aipenzeltaag' Samstag, den 5. August 193!)-xv» Frankreichs Botschafter in England, Cambon, arbeitet fieberhaft, um 1.ord Grey zu einem entscheidenden Schritt Englands zu veranlassen. Poincaré sen det ein Handschreiben an den englischen König mit der Bitte um Englands Bun- deshi'lfe. Und England beginnt jetzt, die Frage der belgischen Neutralität in den Voàrlv.-Iind zu schieben, um einen Kriegs grund vor der Öffentlichkeit zu gewinnen — und um Deutschland die einzige Mög lichkeit

in die Wege zu leiten. Kaum sind sie fort, ruft sie ein kaiserlicher Befehl ins Schloß zurück. Was ist geschehen?! Wir folgen jetzt der auf amtlichsten Quellen beruhenden Darstellung Kurt Jagows und erfahren Folgendes: England — neutral?! Wenige Minuten nach der Unterzeich nung der Mobilmachung wird dem Kaiser durch den Staatssekretär von Jagow ein Telegramm des deutschen Botschafters in London, des Fürsten Lichnowsky, über reicht, das endlich Klarheit zu bringen fcheint über die bis dahin gänzlich unge

«: Menschen ohne Verpflegung haben!' Aber der Kaiser in seiner sanatischen Friedensliebe bleibt sest. Man einigt fich also auf ein sofortiges Telegramm an den deutschen Botschafter in London: Deutsch land nimmt den englischen Vorschlag aus Neutralität an, sofern England sich für Frankreichs Neutralität im Konflikt zwi schen Rußland und Deutschland verbürgt! Und nun verlangen Kaiser und Reichs kanzler, daß die in dem Mobilmachungs plan vorgesehenen nächsten militärischen Maßnahmen unter keinen Umständen

die ersten beiden Einwanderungsverbote für Jr länder ausgesprochen, obwohl gar nicht einmal feststeht, ob diese Jrländer den Wunsch haben, England zu besuchen. Es hat alle Hasenbehörden angewiesen, den Chef der Irischen Republikanischen Armee. Scan Russell, wenn er in einem englischen Hafen auftauchen sollte, die Einreise zu verweigern. Gegen wen sich das zweite Landeverbot richtet, ist noch nicht begannt. Zwölf weitere Ausweisungsbefehle, sind gestern abend vom Innenminister unter zeichnet worden

des Mandatsgebie tes nicht mit dem Mandatsvertrag verein- genüber abzuleugnen, als ein „Mißver ständnis' darzustellen... obschon er ihn unbedingt gemacht und sogar in zwei Te legrammen nach Paris weitergegeben hat. Die deutsche Regierung also hat unter weitgehender sZesährdung der deutschen Sicherheit auch das Letzte noch für den Friede ngetan — England hat sich nicht an seine Vorschläge gehalten... Als am späten Abend dieses zehnten Tages bekannt wird, daß Grey sein An gebot verleugnet und der englische König

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Seite 2 von 6
Datum: 10.05.1936
Umfang: 6
Herald' empfing, wird Frankreich vor Milte nächsten Monats noch keine Entscheidung in der Sanktionsfrage treffen. Der britische Botschafter sei in Paris dahin unterrichtet worden. Die bestehenden Sanktionen Würden infolgedessen in den kommenden Wochen in Kraft en Kreisen werde deV 13. leiben. In franzWs uni für eine neue atsfitzung genannt. per GMegus reist nach London? . Jerusalem, 9. Mai Tin Mitglied des Gefolges des Ex-Negus teilte Partei, wenn man den Suezkanal gesperrt hätte, England in Men

Haltung des ViWrhundes. der an allem schuld sei, Eine recht sonderbare Ansicht ,aber es ist ja nicht das erste Mal in diesen Monaten, dph djß englische Regierung merkwürdige Ansichten vertritt. Als das Kabinett Baldwin im November 193S .etwas überstürzt, Neuwahlen vornahm, da schien es, als sei England unmittelbar vor dem Start einer ganz neuen aktiven Politik. Die modernsten Hin? heilen der britischen Flotte waren im Mittelme^ versammelt» hie Sprache gegen Italien max ein deutig schqrf, hex

- Aber ist das England vyn heute so stark? Hasten wir uns an die Tatsachen: Da ist zunächst der italienisch-abessinische Krieg. England hat die Sanktionen beantragt, und fast alle Bhlker d?r Erde haben sich Hiesem Antrag angeschlossen, weil England sich dafür verbürgte, daß auf diesem Wege der Angriff Italiens ge stoppt werden könnte, Ueber die Frage von Sank tionen kann man sehr verschiedener Meinung sein, eins aber steht fest: wenn man schon Sank tionen verhängt, so Müssen sie so stark sein,' daß sie tatsächlich

würde die Be pplkeruug alarmieren, MSN würde Ihnen sofox ausreichende Unterstützung und Waffen nach Mtzssinien schicken.' Darauf de? Negußk „Und wie lange, glauben Si?, mftrde es dguern, his englische Hilfe in Abessinien eingetroffen ist?' Colson lächelt?! „Wenigstens ein J?hx, S»xe,' Der Negus erhob sich: „Also sprechen wir nicht mehr davon, Colson,' Aber es ist ja nicht nur Abessinien. Da ist das deutsche Problem. Als man sich am 10. April in Genf vertagte, sollte England in der Zwischenzeit den Fragebogen ngch

auf einen Verfassungs entwurf, über den ebenfalls schon seit Jahren be raten wird. Und da, es zu keinen Resultaten kommt, gibt es Unruhen, die blutig unterdrückt werden. Das Ist die Situation Englands im Augenblick. Zugegeben, daß sie nicht beneidenswert ist. Aber wer hat, und allein diese Frage ist entscheidend, England in diese Situation hineinmanövriert? Die Antwort muß lauten: nur England selbst, Englische Regierungsmitglieder lieben es, ihren Gegnern ganz privatim ins Ohr zu flüstern

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