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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 10
Datum: 22.08.1936
Umfang: 10
, London. Grandhotel. Armstrong Thelma und Frau, Fwhnleiten. P. Hölzl. Aephen W., Holland. Reisch. Ardesch A. M., Holland. Kaiser. Alrezol George und Frau, Schweiz. Reisch. Appel Mariba, C. S. R. P. Resch. Arzt Alfred und Frau, Wien. Seebichl. Capt. Browne Robley und Frau, England. Reisch. Bickersteth Ralphe und Fam., London. Reisch. Berger Hans und Frau, Wien. Straßhofer. Bachelard Pierre und Frau, Paris. Tyrol. Bonyhadi Manfred, Salzburg. Reisch. Braun Alfred, Wien. Reisch. Birchenough John und Fam

. Montana. Dadley Cecil, London. Klausner. Deutsch Erwin, Reisch. Sir Duke Elder und Frau, London. Grandhotel. Drage Peggy Rose, London. Tyrol. Devcze Michael, Brüssel. Tyrol. Davis Sydney und Frau, London. Grandhotel. Downham Kathleen, England. Reisch. Dittrich Emma, Innsbruck. Reisch. GASIH3F STRASS HOFE® Kitzbühel, Telefon 85 Gepflegte Getränke — Vorzügliche Küche Aussichts-Veranda 1. 3pezial Damen*Friseur Torhaus (Telefon 172) 6. Graswander Parfümerie — Arden-Präparate PENSION VBO.IA IICHT Vornehme

Familienpension mit allem Komfort in bester Lage. Diät-Küche MÄSSIGE PREISE! Block Gaston und Frau, Frankreich. Tyrol. de Burgh Whyte W. und Joan, London. Tyrol. Prof. Bensheim Artur, Budapest. Neuwirt. Bates John und Fam., England. W. Rößl. Boies David, U. S. A. W. Rößl. Bernheim de Villers und Frau, Paris. Grandhotel. Bigaglt Artur und Fam., Italien. Grandhotel. Dr. Barasch Heinrich und Fam., Wien. Seebichl. Dr. Baum H., Wien. Seereit. Brigl Josef und Fam., Bozen. Reisch. Bertoloio Vera, Mailand. Reisch

. Boscolo Lisetto Angelo, Padua. Reisch. Bognoreth Cornelis, Holland. Jägerwirt. Bongeres Peet, Holland. Jägerwirt. Bedet W. A., Holland. Jägerwirt. Bogaardt W. H., Holland. Jägerwitt. Baronin Beck Lisa, Wien. Eggerwirt. Barber Hilda, Wien. Dichter. Bartet Lucienne, Frankreich. Tyrol. van den Borre und Fam., Brüssel. Tyrol. Blackmore Hilary und Frau, England. Tscholl. Bernard Franz Meran. Gvandhotel. Dr. Besmer Hans, Schweiz. Grandhotel, van Berg und Fam., Holland. Grandhotel. Belin

G. und %, U. S. A. Reisch. Bauer Otto, Wien. Straßhofer. Benedikt Siegmund, Wien. - Montana. Bügel S., Dänemark. Tyrol. Crosby Janies und Frau, Südafrika. W. Rößl. Ing. Chambon Charles und Fam., Italien. W. Rößl. Cozilick Sarah, England. Grandhotel. Cottrell John und Frau, England. Grandhotel. Cochran Minie, England. Grandhotel. Graf di Carrobio Mario und Fam., Lissabon. Gvandh. Corradini Cölestin, Innsbruck. Reisch. Clark Thomas und Frau, London. Reisch. Chiesa Piero, Italien. Tyrol. Cavallar Max, Wien. Joh

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Alpenländer-Bote
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Seite 1 von 16
Datum: 06.02.1916
Umfang: 16
!»rAal) Tetefo«. BouarKeche« Re ». Nr. 5 Vom Krieg. ! ' Die Wehrpflicht in England. ' ^ Seit mehr als einem halben Jahre geht England rrm diese Frage herum, wie die Katze um den heißen Brei. Wie wir schon mehrfach rmseinandergeseht haben, hatte man ursprünglich tn England im Sinne, den Krieg in altgewobn- ter Weise zu führen. Rußland und Frankreich sollten die Mannschaften stellen und Oesterreich und Deutschland ZU Boden schmettern, ähnlich Wie vor hundert Jahren Oesterreich, Rußland mch Deutschland

den großen Napoleon niederge- schmettert haben. England gedachte, das Geld vor- Mrecken und die Gelegenste! zu benützen, den so sterhaßten deutschen Handel zu vernichten, die deutschen Besitzungen in Afrika sich anzueignen und, da mit dem Essen bekanntlich der Appetit kömmt, so war es natürlich nicht ausgeschlossen, daß man se nach Bedarf und Gelegenheit so einige gttte Brocken mitverspeiste, sei es nun aus Kosten Deutschlands oder der Türkei oder im Notfälle auch der Bundesgenossen; wozu wäre

für Enaland. Je länger der Krieg dauern würde, um.so. schwa-! cher würden die Kämvsenden, um so stärker würbe am Ende England. dastehen. Zwanzig Jahre,'hieß es in England, könne der Krieg' 'bauern, .England habe nichts dagegen; begreif-' lich. Weniger erbaut von solchen Aussichten wa ren seine Bundesgenossen. Doch man tröstete sich und hoffte auch in diesen Kreisen,- daß England diese-Freude nicht zuteil werde. Daß Oesterreich Und Deutschland dem Ansturm der russischen und - 'französischen Heere

Englands zu regen begann., Brrxerr, SormtaF, den G. Febrrrav England tat tief gekränkt, daß man die Größe seiner Opfer nicht zu würdigen verstehe. Seine Zeitungen und die von ihm bezahlten Zeitungs schreiber in den verbündeten Ländern schrieben sich die Finger wund, um aller Welt die Größe seiner Opfer recht kräftig vor Augen zu stellen. Für die Länge zog der Schwindel nicht. Doch England wußte sich zu helfen. Es versprach den Bundesgenossen, Deutschland und Oesterreich auszuhungern. Die Zufuhr

. Die Bundesgenossen glaubten und hofften. Die Millionen kamen aber nicht oder wenn sie kamen, wurden sie nicht für die Westfront verwendet. Immer stürmischer wurde daher das Drängen, England möge end lich ebenfalls alle waffenfähigen Männer in die Montur stecken. England gab wiederholt zu ver stehen, das gehe unmöglich, denn England brauche seine S3ei?te für die Fabriken. England müsse Geld machen, sonst könne es seine Bundesgenos sen nicht unterstützen. Der Niederbruch Serbiens, .die Niederlage

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 20
Datum: 12.04.1928
Umfang: 20
. Es ist etwas Großartiges um das englische Welt reich. Die Angelsachsen können Wahrhaftig stolz sein auf ihre Leistungen. Sie sind heute die tatsächlichen Herren der Welt. Denn die eine Hälfte der Erde ist ihnen un mittelbar unterworfen und die andere Hälfte ist von ihnen in mehr als einer Beziehung abhängig. Es gibt zwei angelsächsische Weltmächte: die Vereinigten Staaten von Nordamerika und England. Diese «zwei Mächte im Bunde repräsentieren eine solche Fülle von Reichtum und Volkskraft

, daß gegen sie jeder Widerstand im Ernstfall aussichtslos wäre. In jüngster Zeit zeigt sich zwischen diesen zwei mächtigen Vettern eine gewisse Eifersucht, welche für die Zukunft noch sehr 'verhängnisvoll werden kann. Denn jeder von Leiden will der Erste fein bei der Verteilung der Reichtümer der Erde, deswegen Wollen beide alle Handelswege auf den Weltmeeren beherrschen und darum wollen beide die stärkste Kriegsflotte haben. Für den Augenblick ist England noch stärker als die Ver- einigten Staaten von Nordamerika

, zwar nicht an Geld- macht und innerer Geschlossenheit, wohl aber an Ausdeh nung und Spannkraft und an Großartigkeit der Ueber- lieferungen. England ist heute noch maßgebend in allen Weltteilen, nicht einmal Amerika ganz ausgenommen. Australien gehört zur Gänze England, in Asien und Afrika gebören die wertvollsten Gebiete den Engländern, während vie übrigen Länder dieser Weltteile mehr oder weniger stark von England abhängig sittd. Zn Amerika besitzt England den ganzen Norden dieses Weltteiles und wertvolle

Gebite auch in Mittel -und Südamerika. Dazu kommt, daß die Inseln der Weltmeere zu einem sehr großen Teile England gehören und darunter namentlich fast alle jene Stützpunkte, die für Handel und Krieg von ausschlaggebender Bedeutung sind. Einen so ungeheuren Besitz hat sich das englische Volk im Laufe der Jahr- hunderte angeeignet, obwohl fein Heimatland nur eine verhältnismäßig kleine Insel ist und die Bewohnerschaft von Großbritannien und Irland der Zahl nach nur un- aefähr derjenigen von Italien

gleichkommt. Das haben Die Engländer geleistet durch ihren Unternehmungsgeist, durch ihren praktischen Ginn und namentlich durch ihre zähe und weitschauende Politik, die allerdings in der Wahl ihrer Mittel alles eher als wählerisch gewesen ist. England steht heute, nachdem der noch vor kurzem so sehr gefürchtete deutsche Nebenbuhler zu Boden geworfen ist, in feiner größten Ausdehnung und scheinbar in seinem höchsten Glanze da. Aber zahlreiche Anzeichen verkünden es, daß der Höhepunkt des englischen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 8 von 10
Datum: 31.07.1937
Umfang: 10
Dr. Neumanu Otto, Wien, Graindhotel. Nounoa Marguerite, Paris, Erika. Nowak Josefine, Wien, Hölzl Anton. Nakladal Rudolf, Wien, Wi. Rößl'. Neißer - Sofie, Wien, Eilenberger. Newombe George Frank, London, Klausner. Newombe P. M., London, .Klausner. Nightmgale F>. K., Pwvidence, Graindhotel. Neugebauer Jda, Wien, Tschadesch. i Nowak Maria, Wien, Tiefenbruinner. Nowak Gertrude, Wien, Tiefenbmnner. Nowak Nosalie, Wien, Tiefenbrunner. Nasch Trude, Wien, Reisch. Naisbitt Olive, England

, Tiefenbruinner. Nitsche Nora, Wien, TiefenbruMer. Naggatz Willi, Göttingen, Tiefenbruinner. Naselli de Laingw C. m. F!rau, Rom, Tyrol. Nehoda Grete, Wien, W. Rößl. vvin Osvath Paul, Ministerialrat, m. Fam., Szohiok, Holzner. , Otley Beryl, England, Tiefenbruinner. Owen Jones, Kanada, Grandhotel. Graf Oppersdorf Mach. m. Frau, Polen, Eckingerhof. Ortmannn Rita, München, Reisch. Damen- u. Herren-Friseur I. Geschäft am Platze Gustav Aust, Telefon 71 English spoken — on parle francais Owen Bauster Friedrich

, Lonibop, Reisch. Oswald RichaO, Wittenberg, W. Rößl. Overhoff Wilhelm, Wien, Tiefenbrunner. Dr. Pvngratz Rudolf, Hofrat, Wien, A essinger. Pherson Hobart, U.S.A., Reisch. Paris Hubert u. Frau, England, Reisch. Poche Egon, Linz, 2B'. Rößl. du Plessis de Grenedan Rejnee, Paris, Fischer, du Plessis de Grenedan Pierre, Paris, Rechnitzer. Potter Josef, England, Maier. Pollenz Martha, Wien, Sixt. Penn Uranie, New York, Graindhotel. Pötzold Martha, Wien, Holzner. Polel M. R., London, Klausner. Pick Maria

, Wien, Walburga. Printer Clara:, Budapest, Kaiser. Pvpka Wilhelnune, Haag, Holland, Tennechof. Pendl Erwin m. Fam.,' Wien, Achrain. Phillips Olaf m. FvaiU, England, Nchuvirt. Preston S. D>., London, W. Rößl. Optik - Uhren und sämtliche Reparaturen Hugo Krause jun. nächst der Pfarrkirche Peck Frederik John m. Frau, England- Reisch. Ing. Pascal A. m. Frau, Bukarest, Neuwirt. Priegl Friedrich m. Frau, Wien, Bötter. Popiineau Renee m. Fam., Marseille, Tyrol. Piginatilli Renatv, Rom, Grandhotel. Pels

u. Frau, Belgien, W. Rößl. Richard Raoul C. u. Frau, Paris, W. Rößl. Reeser Cuperus I. C. u. Sohn, Holland- Grändhotel. Rosenzweig Emil u. Frau, Budapest, Grandhotel. Robert Raymond, Brüssel, Grandhotel. Rovers Ferd., Holland, Rainere Rylararsdom A., Holland, Rainer. Riedel Josef, Wien, Eggerwirt. Ratnasusiyer M. D. m. Frchr, London, Klausner. Rve, England, Tiefenbruimec. Dr. Raso Charlotte, Budapest, Erika. Raso Judith, Budapest, Erika. Robert Raymond, Brüssel, Reisch. van Niemsdyk Henriette, Haag

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 7 von 10
Datum: 29.08.1936
Umfang: 10
von Goszfony Alex, und Fam., Ungarn. Tennerhof. Glaubauf Martha, Wien. Silb. Gams. Gilbertson Mary, Francis, Florence, England. MRößl. Orange Wettie, England. W. Rößl. Gsteu Marie, Feldkirch. Theres, j Kom.-Rat Gerngroß Paul u. Frau, Wien. Grandhotel. Gigantes Georges und Frau, Bukarest. Reisch. voll Haller Gustav, U.S.A. Tlefenbrunner. Hurley Alice, England. Reisch. Hallenk H. unb Frau, Holland. W. Rößl. Hajenbeck I. H., Holland. W.Mößl. H einicke Maria tmb Tochter, Frankreich. Reisch

. Hollenbach Agathe und Myriam, Chicago. Reisch. Heller Robert und Frau, Berlin. Jentsch. Hausner Jsabella, Wien. Vötter. Hunt William, England. Tiefenbrunner. ; Huidfeld DL imb Mutter, Schweiz. Tyrol. Hornik V., Prag. Kaiser. Hliyk Josef und Frau, Prag. Kaiser. Hunt Richard, London. Reisch. Heldwein Walter unb Fam., Wien. Reisch. Hartley Edwin und Fam., England. Grandhotel. ! Hoseason Herlry und Frau, England. Grandhotel. Dr. Hatschek Otto, Wien. Licht. Hörmann Pallla, Wien. Tlefenbrunner. Havelock Allan

Mary, England. Tiefenbrunner. Hirsch Diamant Aron, Wien. Reisch. Dr. Hacke Johannes und Frau, Holland. Reisch. Hadoiv H. R., London. Reisch. Havley W., Loildoll. Grandhotel. Halliday John unb Frau, U.S.A. Grandhotel. Horburg Svlly Beatriee, London. Grandhotel, j Heather L. B., England. Resch. ^ Dr. Haschke M., Graz. Zolt. voil Hopels Ennlie, Graz. Klausner. Dr. Honig Robert und Frau, Eisellstadt. Seehof. Heck Everardllö, Holland. Zintl. Hiiston Betty, London. W. Rößl. Dr. Hriiska Arthur, Mailand

. Tiefenbrunner. ; Dir. Heinfeld Karl, Villach. Reisch. Haunzwickl Marie, Wieil. Tscholl. Hagner Karl und Frau, Wien. Tyrol. Ing. Jonkisch Viktor und Fam., Wien. Moro. Jakhel Hugo und Fam., Eisenstadt. Koschek. Jeaffreson Harris ltnd Frau, England. W. Rößl. Jackson S. D., London. Theres. Jacobuta Stefan, Bukarest. Reisch. Ritter voll Kohen Robert, Wien. Reisch. Kingsland M., U.S.A. Grandhvtek. Krüger Ernst und Fam., Wien. Grandhotel. Kohonzin Vladimir, Paris. Tyrol. Klötzl Anton, Wien. Reisch. Kologrioff Dim

., Paris. Reisch. Mgenaus C., Holland. Reisch. Kalmar Luise, C.S.R. Klausner. Kunstlinger Mazda, C.S.R. Klausner. Kimmerl Anna, Innsbruck. Lechtaler. Klein Martha tttrb Fam., Wien. Seehof. King Edward lind Frau, England. Kitz'bühelerhof. Kenneth Angus, England. W. Rößl. Körner Leoll und Frau, Prag. Grandhotel. Dr. Kurzenegger Hans und Frau, Schweiz. Grand hotel. Sie müssen zwar einige Schritte mehr machen, aber der Weg lohnt sich. Sauberstes Entwickeln, Kopieren, Vergrößern im ältesten Photo

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 20
Datum: 30.01.1925
Umfang: 20
, 3. Blasius; ?Mtiwoch, 4. Veronika; Donnerstag, S. Agatha, Jngenuin, Albuin; Freitag. 6. Titus, Dorothea. Die engllschs Weltmacht. Die Engländer sino gegenwärtig das mächtigste und einflußreichste Volk der Erde. Ein großer Teil des Erd balles steht unmittelbar unter der Herrschaft der», englischen 5crone, und in den übrigen Ländern ist der Einfluß Englands sehr groß, wenn nicht geradezu maßgebend. England ist auch heute noch die erste Handelsmacht und nach Amerika auch die stärkste Geldmacht

. Die Geschichte Englands ist seit drei Jahrhunderten eilte fast ununter brochene" Reihe ganz außergewöhnlicher Erkolge, wie sie bisher wohl noch kein Volk der Erde aufzuweisen gehabt. So ist es gekommen, daß England auf allen Weltmeeren Herrschend' geworden, und daß bis in die neueste Zeit der Strom des Welthandels hauptsächlich von England ausgegangen und nach dorthin als Goldstrom wi.'der zu- rückgckehrt ist. England besitzt ein ungeheures Weltreich, wie es in solcher Ausdehnung, seit cs eine Geschichte

der Menschen gibt, noch niemals bestanden hak. Vom größten Weltteil Asien besitzt England zwar nicht den größten, wohl aber den wertvollsten Teil und so ziemlich alle beherrschenden Zugänge. Vom zweitgrößten Weltteil Afrika gilt das Nämliche. Die noch zum größten Teil unbehobenen Naturschätze Afrikas scheinen fall ausschließ lich dazu bestimmt zu sein, die Reichtümer Englands zu vermehren. Auch in Amerika hatte England alleinherr schend iverden wollen, und alle Vorkehrungen dazu waren schon getroffen

. Dort aber hatte England in seiner well- umspannenden Politik das seit drei Jahrhunderten eigeut- lich einzige größere Mißgeschick: Die nach Nordamerika ättsgewanderten Engländer rissen sich vom Mutterlands los und behaupteten nach langwierigen und schweren Kämpfen ihre Unabhängigkeit. Seitdem wächst dort für Englands Weltherrschaft der gefährlichste Nebenbuhler heran, der schon heute mit England die Reichtümer des Welthandels teilt und als Kap'talsmacht die Engländer bereits auf die zweite Stelle zurückgeschoben

hat. Der kleinste Weltteil Australien ist mit den benachbarten In seln zur Gänze englischer Besitz. Wo es' in den Weltmeeren einen wichtiaen Flottenstützpunkt gibt, und wo an den. Kontinenten'sich Küsten hindehnen, welche bequme Ein bruchsstellen bieten, ist ganz sicher England schon seit Jahrzehnten der glückliche Besitzer. Mit einem unge heuren Netz hält England die ganze Welt umspannt und zieht die Maschen dieses Netzes noch fortwährend enger. Ein so gewaltiges Reich hat es, seit die Erde steht, noch nie

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 10
Datum: 07.08.1937
Umfang: 10
7.AMTL. GÄSTEVERZEICHNIS DER KITZBÜHELER NACHRICHTEN Mitgefeilt vom Verkehrsverein Kitzbühel für die Stadt- und Landgemeinde Kifzbühel Beinhaltet sämtliche in der Zeit vom 28. 7. bis 3. 8. angekommenen Sommergäste Alb recht Rosa, Innsbruck, Rest Erker Aubertin Ivan, England, Pension! Billa Licht Antzire Josef, Wien, Grandhotel Ache so n Janit W., Wa^shington, Weißes Rößl Alexandi A., Paris, Grandhotel Allen Harry B., London, Reischhotel Andersen Berge, Kopenhagen, Hotel Klausner Abfalter Maria

, Wien, Hotel Klausner Anhelta Edith, London, Reischhotel Ackmüller Franz, Wien, Weißes Rößl Major a. D. Artens Otto mit Frau, Wien, Hotel Kaiser Albertmi Hilda, Innsbruck, Maria Hirtl Batty Marcus F., England, Hotel Klausner Vechart R. mit Familie, Brüssel, Grandhotel Ing. Bauwitt Will), mit Familie, Wien, Grandhotel Beyerle Heinrich und Sohn, Wien, Grandhotel Bab Stegmund, Wien, Weißes Rößl Ing. Berker Fritz, Wien, Weißes Rößl Pension Villa Hölzl Zimmer mit allem Komfort, nächst Grand hotel

, staubfreie, schönste Lage. Tel. 87. 5 Minuten vom Zentrum. Garage Ing. Bittner Friedrich, München, Neuwirt Bizeray Berthe mit Familie, Frankreich, Hotel Tyrol Bancker Maria, U. S. A., Hotel Tyrol Braley Cedric mit Frau, London, Reischhotel Bloem Elisabeth, Holland) Hotel Kitzbühelerhof Ing. Vveschoter C. G. B., Holland, Kitzbühelerhof Bvdov Paul, Budapest, Tschadesch Bemma Käthe F., Weimar, Bachler Black Sidney mit Frau, England, Kaps Buchene Henri, Cannes, Pension Sixt Ing. Barbaux S. mit Fkau, Paris

, Schweiz, Hotel Tyrol Baninger Margarete, Schweiz, Hotel Tyrol Btnetti Rudolfo, Schweiz, Hotel Tyrol Barren Henry, London, Weißes Rößl Beart Charles William, England, Pension Seebichl Bevan Biolet Julia, England, Pension Seebichl Blunier Alex mit Frau, Zwickau, Kitzbühelerhof Prof. Bormann Maria, Wien, Kitzbühelerhof Hofrat Bartsch Heinrich, Wien, Tiefenbrunner Arch. Bolek Hans, Wien, Käthe Osanna Bledo Jnna, Bud^rpest, Grandhotel Blankenburg Dorothea, Erfurt, Straßhofer Back Ilse, Erfurt, Straßhofer

, Wien, Koschek Dr. Bix Hans, Wien, Tiefenbrunner Dr. Bodenseher Hilde, Wien, Tiefenbrunner Pvlizeidirektor Barna Beta mit Frau, Budapest, Erika Balestrini Pietro, Rom, Johann Berger Blvnay G., Schweiz, Hotel Tyrol Budischovsky Paul, Wien, Hotel Tyrol Blumenthal Miaria, London, Hotel Tyrol Blumenthal Henry, London, Hotel Tyrol Brakl Renee, Bukarest, Villa Licht Bauer Maria, München, Eggerwirt Balestrini Pietro, Rom, Hotel Tyrol Bale John mit Frau, England- Hotel Tyrol Bellen Francis mit Frau, England

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 02.06.1927
Umfang: 16
be urteilen, was die Meldung zu bedeuten hat, daß England die diplomatischen Beziehungen zu Rußland abgebrochen und den Vertretern Rußlands die Pässe zugestellt hat. Es ist dies ein Ereignis, das die weitesttragenden Folgen haben kann. England und Rußland sind Weltmächte und die eine davon erklärt der anderen: Ich will mit dir nichts mehr zu tun haben, ich breche den Verkehr mit dir ab! Ein solcher Zustand ist für den Weltfrieden äußerst ge fährlich und kann sehr leicht zur förmlichen Kriegserklä rung

führen. Für die zwischen den genannten Groß- ftaaten eingetretene Spannung lassen sich mehrere Ur- fachen anführen. Vor allem muß daran erinnert werden, daß England und Rußland zwei alte Gegner sind, eigentlich geborene Ri valen. England ist die größte Seemacht, Rußland hat die Rekruten zur größten Landmacht. Es ist der Walfisch und der Elefant, von deren künftigem Entscheidungs kampf schon so viel geredet und geschrieben worden ist. Die Weltstellung beider Staaten

ist eine solche, daß sie Nebenbuhler zu einander beinahe sein müssen. England beherrscht alle Meere, Rußland aber hat noch immer keinen das ganze Jahr eisfreien Zugang zum Weltmeer. Rußland besitzt das ganze nördliche Drittel Asiens, England aber beherrscht den Süden dieses größten aller Weltteile. Naturgemäß trachten die Russen nach dem reicheren und wärmeren Süden vorzudringen, während England mit aller Eifersucht um die vollste Sicherheit seines herrlichen indischen Kolonialreiches besorgt ist. England ist heute

weltbeherrschend, Rußland aber glaubt aus Grund seiner ungeheuren Volksmassen ein wenig stens ebenso großes Recht auf die Weltherrschaft zu be- sttzen. Diese genannten und zahlreiche andere Gegensätze haben im Laufe des letzten Jahrhunderts zwischen Eng- land und Rußland wiederholt zu so großen Spannungen geführt, daß der Krieg unvermeidlich schien. Aber immer wieder war es gelungen, das drohende Ungewitter abzu wenden. Als England in Deutschland seinen gefährlich sten Nebenbuhler aufsteigen sah, verständigte

es sich mit Rußland. Zuerst half es noch den verbündeten Japanern, ohne selbst förmlich in den Krieg einzutreten, die Russen kriegerisch zu demütigen und aus ihren besten Stellungen in Ostasien hinauszuwerfen. Dann aber zeigte England den durch Krieg und Revolution sehr geschwächten Russen die glänzende Gelegenheit, mehr als das Verlorene rasch und sicher zurückzugewinnen' Man brauchte bloß an der Einkreisung Deutschlands mitzuwirken, und die reichste Erbschaft aus der österreichisch-ungarischen und türkischen

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Alpenländer-Bote
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Seite 1 von 12
Datum: 22.01.1922
Umfang: 12
Millionen Gold stark zahlen; Eineinhalb Milliarden hat es schon im Verjähre erlegt. Die Leistung geht aber über Deutschlands Kräfte. Die deutsche Regierung er klärte nun, wir können nicht mehr, wir sind am Ende unserer Leistunassöbsakeit. wir ersuchen um wen Zahlungsaufschub. Es schien, als ob England ein menschliches Rühren verspüre, denn es ging mit Emst und Eiser darauf ein. Nicht Liebe. Barmher- Mkrit oder Menschlichkeit oder sonst irgend ein Mühl ist es. das in England die Erkentnis wach ries

, das; Deutschland heute unmöglich zahlen könne, v nein! „Deutschland mutz bis zur äußersten l Grenze' seiner Leistungsfähigkeit zahlen. Das er- i fordert die Gerechtigkeit". So erklärte Englands - erster Minister noch am 6. d. M. bei der Entwick- s lung seines großzügigen Wicderaufbauplanes für l Europa. „Wir müssen aber auch beachten, bis zu welchem Punkte wir das Urteil und die Exekution durchführen können. Wenn England vorschlägt, j Deutschland nicht zur Anarchie oder zum Bankrotte i Su trecken

, so hat es dies nicht im Interesse j Deutschlands getan." Wir glauben dem Lloyd Kecrge gerne. Nicht, weil Deutschland in seiner ; Existenz bedroht ist. will Lloyd George Mäßigung ! und Klugheit, sondern weil Englands Lebensin- terrffen, sein Handel und seine Industrie, seine i Schiffahrt und seine beherrschende Stellung auf dem Geldmärkte auf dem Spiele steht, und zwar deswegen aus dem Spiele steht, nicht so fast, weil jj Deutschland nicht zahlen kann, sondern, weil I Deutschland nicht mehr kaufen kann, was England verstellt

, im Gegenteil, mit seinen billigen Waren ! England noch überflutet. Die Folge ist. daß in England Handel und Industrie stockt, zumal eben , dos russische Riesenreich, eines der besten Kunden Englands, überhaupt nicht mehr in Betracht kommt. Ja, die Absatzgebiete sind gering geworden. 200 Millionen Russen, fast der ganze osteuropäische Markt ist ausgeschaltet. Deutschland, das vor dem Kriege mehr englische Waren aufnahm, als ganz Osteuropa, verlor einen Großteil seiner Kaufkraft. Auch Frankreich und Italien

nicht mehr drei, sondern höch stens einen Anzug im Jahr sich leisten kann? Die Folge ist eine horrende Arbeitslosigkeit in Eng land. Eine Million Arbeitslose zählte England an fangs 1921. Und gegenwärtig sind es 2 Millionen. Rechnet man die Familien dieser Arbeitslosen dazu, so bedeutet dies, daß jeder sechste Mensch in Eng land dem Hungertods in die Arme getrieben wird. Handel und Wandel im ältesten Industrie lande Europas stocken. Gegen 50 Millionen Pfund beträgt der Steuerausfall im abgelaufenen Halb

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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 06.06.1920
Umfang: 16
erhält. Des Äbcns ungemischte Freude wird keinem Sterblichen zuteil. Die Wahrheit dieses Satzes muß nun auch England an seinem eigenen Leibe erfahren. England ist der Hauptsieger im Welt krieg. England hatte sich zwar den Verlauf des Krieges auch ganz anders vorgestellt, es hatte ge hofft, es werde ihm dabei gehen, wie es in den letzten Jahrhunderten immer gegangen ist, wenn sich England eines gefährlichen Nebenbuhlers ent ledigen wollte; es ließ andere für sich bluten, ver stand es aber, die Beute

allein einzustecken. Dies mal stimmte aber die Rechnung nicht. Frankreich und Rußland waren nicht einmal im Verein mit Italien imstande, das vereinigte Oesterreich und Deutschland mederzuwerfen, England mußte selbst seine Leute nach Millionen auf die Schlachtfelder schicken und zu Hunderllausenden hinopsern, cs mußte Hunderte seiner wertvollsten Schiffe auf den Meeresgrund sinken sehen. Mit bewunderungs würdiger Zähigkeit hat aber England der Lage Rechnung getragen und alle seine Kräfte zusam

- mengenommen, um den Sieg zu erringen. Der Er folg hat alle Mühen und Arbeiten gelohnt. Nach dem Kriege ging nun England daran, zu ernten, große Beute einzuheimsen. Diese war so groß, daß England nicht etwa bloß Weltmacht wurde, sondern zur eigentlichen Weltmacht emporrückte. Europa und fast halb Asien nebst der Hälfte Afrikas kam entweder mittelbar unter englischen Einfluß oder direkt in Englands Machtbereich. England wird wieder die Zeilen aufleben sehen, wo seine In dustrie, seine Stoffe, seine Garne

und Metallwarcn die Märkte Europas beherrschen, wie vor 40 Jah ren, wo die deutschen Fabriken auf Rechnung Eng lands die Rohstoffe verarbeiteten, die seine Schiffe aus Rußland bringen. England hofft nicht nur den europäischen Handel zu beherrschen, es will nicht bloß die deutschen Arbeiter für sich roboten lassen, England will auch die Früchte seiner Kriegs anstrengungen und seiner Ausdauer in Form eines überreichen Landerwerbes pflücken. Die Besitznahme der deutschen Besitzungen in Ostafrika

machen es zum unbestrittenen Herren über den ganzen öst lichen Teil Afrikas. Englands Fahne weht heute von Alexandrien in Aegypten bis herunter an der Südspitze Afrikas, bis zum Kap der guten Hoff nung. Der alte englische Traum, die Südspitze Afrikas und Alexandrien und Nordägypten am mittelländ-ischen Meere mit einer Eisenbahnlinie zu verbinden, die nur durch englisches Gebiet geht, Wird damit zur Wirklichkeit. Damit wird England auch Herrin des Zwischen Afrika und Indien ge legenen Meeres, wornach man sich in England

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 10
Datum: 15.08.1936
Umfang: 10
7. Amtliches Gästeverzeichnis der Kit^büheler Nachrichten ^litgeteilt vom Verkehrs verein Kifjbiihel für die Stadt- und Landgemeinde Kil^bühel —Abgeschlossen am II.Aug. 1936 Abudich Helene, London. Tyrok. Ahseroft C., London. Grandhotel. Alby Geoffrey und Frau, London. Reisch. Ackins Dora, London. Reisch. Andreyi' Stefan, Budapest, W. Rößl. Allberok Willtam und Erna, London. W. Rößl. Armstrong Dorothy, England. Kloßner. Prof. Untom Karlo und Frau, Rom. Erika. Dir. Althaus Herm., Berlin

. Tiefenbrunner Andre Josef, Abstetten. Klausenbach. Mr. Antehr und Frau, Paris. Kitzbühelerhof. Allen H., England. Reisch. Adler Stella und Frau, Mailand. Tyrol. Adler Fanny, Wien. P. Hölzl. Alte K. und Fam., Holland. Badhaus. Dr. Andrei T. und Frau, Lugoi. Theres. Dr. Abroeden Hendrik und Söhne, Holland. Tyrol Ambor Josef, Polen, Kaiser. Arnold Rudolf, Prag. Klausner. Barry Ivan, London. Tyrol. Brischl Gemma, Mailand. Konrad. Schuhe nach Maß sowie Reparaturen aller Art beim Fachmanne Franz Lipp staatl

. geprüfter Schuhmacher, Gänsbachgasse 10 Dr. Bvgdan, Hofrat, Wien. Grandhotel. Brett William, England. W. Rößl. Baron Bentinek, Holland. W. Rößl. Barker Hilda Rose, England. Reisch, van der Bergh I., Holland. Reisch. Bergink I. H., Holland. Jägerwirt. Buchowetzki Dimitri, Newyork. Grandhotel. Boullvn Guy und Frau, London. W. Rößl. Brünner Robert, Sektionschef und Frau, Men. W. Rößl. Gräfin Beldi Margit, Rumänien. Reisch. Bracher Ellen Mary, England. Reisch. Bult H. und A., Holland. Reisch. Brünner Josef

, England. Grandhotel, van Beugen S. B., Holland. Grandhotel. Barnes Susan, England. Tiefenbrunner. Bonassi Lorenz und Frau, Schweiz. Neuwirt. Brunswik Johanna, Wien. Klawora. Bologa Marianne, Budapest. Tiefenbrunner. Baier Theodor, Rumänien. Tiefenbrunner. Dr. Balan Theodor, Rumänien. Tiefenbrunner. Bradford Alice Tweedy, U. S. A. Grandhotel. Bloodgood Joseph und Frau, U. S. A. Grandhotel. Dr. Vondy Karl und Frau, Prag. Grandhotel. Bauer Rosa, Budapest. P. Hölzl. Baudin H. und Frau, Straßburg. Theres

. Beer Guido, Wien. Resch. Billing Elsie, England. Neuwirt. Bartel Richard, C. S. N. Neuwirt. Bogdan Alexander, Wien. A. Werner. Batschelder Flvrence, England. Neuwirt. Bücher Alfred, Zürich. Schweiz. Bramwell Joan, London. Reisch. de Bver Sjvert, und Jnto, Holland. Steaßhof x. Berger Johann und Frau, Wien. Berger. Boveri H. und Frau, Mailand. Tyrol. Bioni Renee, Rom. Montana. Brumeau Jacques und Frau, Paris. Tyrol. Bartz Jenny, Innsbruck. Herold, von Babos Zoltan, Budapest. Kaiser. Dr. Bernard

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Alpenländer-Bote
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Seite 1 von 16
Datum: 23.05.1937
Umfang: 16
hinauf, von dem aus der alte Freund mir zu- winkte — „du kommst jetzt ganz gewitz aus England." „Genau erraten. Ich furcht, du bist schon der reinste Ge dankenleser." „Eine solche Verdächtigung! Da braucht's keine hohe Wissenschaft, denn erstens schaust du aus, als ob du einen Frack anhättest und zweitens machst du verkaterte Augen, so als ob du nicht ausgeschlasen wärst. Du mußt also irgendwo gewesen sein, wo es recht hoch hergegangen ist. Machen wir es kurz. Du weißt, ich platze fast vor Neugier

, daß das bei euch zum Berus gehört, weil eure Leser eben wissen wollen, was in der Welt vorgeht. Darum fange ich jetzt an. Gib aber gut acht auf jedes Wort! Weißt, ich bin unter die Diplomaten gegangen. Wenigstens haben meine Kollegen, die ich in England getroffen Habe, ge meint, ich sei ein solcher. Woher sie das nur wissen? Wahrscheinlich deshalb, weil ich möglichst selten den Schnabel aufgetan habe. Ich habe mir jedenfalls einen Batzen darauf eingebildet — und darum bitte ich um mehr Hochachtung

werden konnte. Ich kann dir nur das eine sagen: ich habe einen Riesenrespekt vor England bekommen. Das ist wirklich eine Weltmacht. Ich kann dir gar nicht sagen, was ich alles gesehen und gehört habe. Jedenfalls habe ich die Augen sperrangelweit aufgerissen und immer wieder hat es eine neue Ueber- raschung gegeben. Förmlich ins Gesicht gesprungen ist einem der Reichtum Englands. Nicht nur, daß der Krönungszug nur so gefunkelt hat vor lauter Gold und Edelsteinen

. „Ich kann dir" — so fuhr das englische Bamhackl fort — „im Vertrauen sagen, daß wir uns sehr interessieren für Austria. Wenn nicht sein würde Oesterreich, würde sein Krieg in Europa. Wir aber wollen das Frieden. Darum wir nicht zulassen, daß Oesterreich etwas ge schieht." Es erzählte mir dann, mit welchen Ehren der österreichische Staatssekretär Dr. Schmidt mit seiner Be gleitung in England ausgenommen worden sei und von den wiederholten Besprechungen, die er mit dem englischen Außenminister und den hohen Beamten

des englischen Außenministeriums geführt hat. In allerlei Aeußerlichkeiten trat es zutage, welche Aufmerksamkeit man in England Oesterreich widmet. Ganz London war während dieser Tage mit Ministern und Staatsmännern aus allen Weltteilen überfüllt. An jeder Straßenecke stieß man mit irgend einem ho hen Würdenträger aus Europa, Asien, Amerika, Afrika oder Australien zusammen. Diese Herren waren na türlich nicht nur deshalb nach London gekommen, um beim Krönungszug dabei zu sein, sondern sie wollten

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Alpenländer-Bote
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Seite 1 von 14
Datum: 28.10.1928
Umfang: 14
, wenn man auch allseits Oel auf das stürmische Meer zu gießen sich bestrebt. Der Grund der Erregung ist ein gestohlenes hochpolitisches Dokument oder Schriftstück. Bor einigen Wochen, es war gerade unmittelbar vor der Unterzeichnung des sogenannten Kriegsverbotes oder der Kriegs ächtung in Genf, da wurde die Welt durch die Nach richt überrascht, daß England und Frankreich ein Abkommen über die beiderseitigen Rüstungen zur See, besser gesagt, der Flotte, geschlossen hätten. Die Engländer teilten der gespannt

sehr gekränkt über das Mißtrauen, das man denr „allzeit edlen" England entgegenbringe, wo sie es doch so gut meinen mit dem Heil und Wohl der Weltmächte und dem Frieden auf Erden. Es hätte nicht viel gefehlt, hätte der gute Häuter und Menschenfreund ein paar Tränen ob solch schwarzem Undank vergossen. Wir haben dazumal bemerkt, nach unserer Meinung muß es sich um ein Geheimabkommen, um eine Art Bündnis zwischen England und Frankreich handeln; denn sonst schließen die beiden nicht ein Rüstungsabkom men

betraf um fangreiche militärische Vereinbarungen, die sich ge- Walther von der Vogelweide. Unser Bild stellt das Standbild des größten Dichters des Mittelalters Walther von der Vogelweide vor. Walther von der Vogelweide war wahrscheinlich in Tirol geboren und ist vermutlich im Jahre 1228 gestorben. In Deutschland sollen Heuer zur Erinnerung an ihn große Feierlichkeiten stattfin- den. Ein Denkmal steht auch in Bozen auf dem Waltherplatz. gen die Vereinigten Staaten von Nordamerika rich ten. England

verpflichtet sich darin auch, Frank reich kräftigst zu unterstützen gegen jeden Druck, der zur Abrüstung seiner Wehrmacht zu Lande aus geübt wird, wofür sich Frankreich verpflichtet, Eng land zu unterstützen, wenn von ihm Abrüstung zur See verlangt wird. Nebenbei werden auch Richt linien für die Außenpolitik beider Staaten festge legt, zum Beispiel: Frankreich erhält in Marokko freie Hand, dafür bleibt Aegypten bei England; Frankreich fördert die von England betriebene Ein kreisung Rußlands und erhält

dafür freie Hand gegen Deutschland. Frankreich soll außerdem Eng land das Recht zugestanden haben, seine Flugstatio nen entlang der deutschen Grenze zu benützen, falls Deutschland England allein angreifen sollte. Frank reich verzichtet auf seine Politik des finanziellen und wirtschaftlichen Ausgleiches mit Sowjetruß land. England erklärt, die französische Politik fsir eine jugoslawisch-bulgarische Annäherung auf dem Balkan im Gegensatz zu seiner letzten Einstellung zu unterstützen. Auch im polnisch

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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 20
Datum: 07.03.1915
Umfang: 20
Seite 2. Nr. 1V. Vom Krieg. Hunger ein surchtbarLS KriegLmiLtel. Der grausame Anschlag, welchen die Eng länder gegen Deutschland richteten, füllt nun aus sie selbst zurück. Die Engländer beabsich tigten nämlich nichts anderes, als Deutschland auszuhungern. Da sie mit den Waffen gegen Deutschland nicht aufkamen, wollten sie eine Hungersnot über das ganze deutsche Volk heraufbeschwören und so die deutsche Armee zur Waffenstreckung zwingen. Schon seit Be ginn des Krieges verhängte England mit sei

deren Zufuhr. Zwar durchbrachen die Deut schen mehrmals in tollkühner Weife den Ring der englischen Wachschiffe, deutsche Kreuzer (schnellfahrende, leichte Kriegsschiffe) drangen sogar bis zur englischen Ostküste vor und bombardierten dort mehrere Hafenstädte, deutsche Unterseeboote schlugen den Englän dern ein Schnippchen nach dem andern, fuh ren ungesehen zwischen den Engländern durch, nmchten das ganze Meer rund um England und Zwischen den englischen Duseln unsicher, ja hielten sich überhaupt

. Sehr unbequem und einigermaßen ge fährlich war aber die gänzliche Absperrung der überseeischen Einfuhr doch für Deutsch land. Es konnte sich den aufgelegten Völker- rechtsbruch durch die englischn Gewalttäter nicht bieten lassen. Daher kehrte es plötzlich den Stiel um und bedrohte England mit der Absperrung und Aushungerung. Mag auch England über dem Wasser das Meer be herrschen, unter dem Wasser ist gegenwär. tig Deutschland die Seebeherrscherin. Das ganze Meer rund um England herum wurde jüngst

von Deutschland als Kriegsgebist er klärt und die deutschen Unterseeboote sind daran, alle englischn Schisse, welche sich blicken lasten, zu versenken und alle neutra len Schisse (solche nicht beteiligter Länder) von England fern zu halten. Wenn diese Absperrung gelingt — und nach den bisheri gen Ergebnissen scheint sie ausgezeichnet zu gelingen — kommt England in viel größere Gefahr, als Deutschland je durch eine M- sperrung von der See gebracht werden könnte; denn erstens hat England keine Landwege offen

wie Deutschland — es ist ein Insel staat und kann vollständig, von allen Seiten, abgesperrt werden; zweitens befindet sich England wirtschaftlich in einer viel ungün- stigeren Lage als Deutschland — es ernährt sich nur zu einem Viertel von eigenem Boden und muß drei Vierte! seines NahruncgLvedai- fes von auswärts (über See) ern,Lyren. Wenn Deutschland bei seiner jetzigen reich, liehen Ernährungsweise neun Monate lang mit den eigenen Erzeugnissen auskommt, so vermag England bei der gleichen Ernäl)- rungsweise

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 10
Datum: 29.08.1936
Umfang: 10
Edmund und Fam., C.S.R. Tyrvl. Abadie Gebaud, Frankreich. Rosengarten. Attena Hein, und Frau, Holland. Schweizerhof. Appel Friedr., Wim. Montana. Astles W. und Frau, London. Kaiser. Apter Oskar itnb Fam., Paris. Silb. Gams. Archbvld Augusta, London. Kaps. Blair Evelin, London. Reisch. Blair Alice, London. Reisch, van der Bergh, Holland. Reisch. Barclay Ivan, England. Reisch. Dr. Bergmeister Rudolf und Fäm., Wen. Eggertvirt. Bacher Frieda, Wien. Berger. Barattien Giulio, Italien. Grandhotel. Bantlett

B., U.S.A. Gmndhotel. Bühler Jngeborg, Wien. Ehrenbach. Bosse Walter, Kufstein. Ehrenbach. Benies Marie, Wien. Kaiser. Bouck L., Newyork. Klausner. Blackmann Geoffrey und Frau, England. Klausner. Brown Dugald und Frau, London. Seebichl. Ing. Barasch Hans, Wien. Seebichl. Dünne Mary, Newyork. Grandhotel. Duveen Claude und Frau, London. Reisch, van Davon Emma und H., Holland. Reisch. Dr. Egger Erich, Bozen. Reisch. Eckerstorfer Max, Linz. Neuwirt. Ehrald Gabriele, Paris. W. Rößl. < Dr. Ettmayr Emmerich

Allen, London. Grandhotel. Biquet Louis und Frau, Frankreich. Reisch, voir Baumgartner Trude, Linz. Eilenberger, de Bontin und Frau, Paris. Tyrol. Brazzvlen Franzis, Paris. Reisch. Bergler Erich, Wien. Straßhofer. Bauminger Hans, Wien. Ossanna. Bikley Dukes, London. Tyrol. Chorin Franz und Fäm., Budapest. Grandhotel. Curdey Ronald, London. Gmndhotel. Cocks John Henry, England. Tiefenbrunner. Clayton John und Frau, London!. Tiefenbrunner. Ing. Conti Giorgio und Frau, Rom. Reisch. Colville Edward und Frau

, England. Reisch. Carter Nellie, London. Reisch. Costa Franko, Italien. Reisch. Carock Nancy, Newyork. Grandhotel. du Cros Harvey und Bruder, England. Klausner. Cocks John, England. Silb. Gams. Cvrbet Thomas und Frau, England. Reisch. Cavalli Angeld, Italien. Schweizerhof. Dr. Celibalaire und Frau, Schweiz. Klausner. Cestart Charles, Frankreich. W. Rößl. Chartier Louis, Frankreich. W. Rößl. Crishvlm Henry und Frau, London. W. Rößl. Cahn Charles und Hilde, London. W. Rößl. Clegg Charles und- Frau

, England. Reisch, de Cremo Rene und Frau, Belgien. Reisch. Edridge Richard und Bruder, London. Tyrol. Friedberg I. und Fam., Dresden. Theres. Feger Guido, Lichtenstein. Tiefenbrunner, de Fermon G., Paris. Grandhotel. Dr. Flock Carl Theodor, München. Grandhotel. Facher Paul und Fralu, Budapest. Tyrol. Frei Elisabeth, Wien. W. Rößl. Fuchs Martha und Töchter, Budapest. W. Rößl. Fromentier Andre, Paris. W. Rößl. Fretard Pierre u. Maria Louise, Frankreich. W. Rößl. Prof. Fromm Hans und Frau, Danzig. Silb

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 20
Datum: 13.05.1926
Umfang: 20
n a ch m a ch e n!" Dieser kluge Politiker will also zuerst die Auswirkungen sehen, bevor er ein abschließendes Ur teil ausspricht. Gerade in Verfassungsfragen ist große Vorsicht sehr notwendig, falls man nicht, um eine be- stehende Unzufriedenheit zu beheben, eine noch größere schaffen will. erwarteten Ausgang zu nehmen. England wollte dieses Gebiet um jeden Preis erwerben, weil sich dort äußerst ergiebige Petroleumquellen befinden. Das Petroleum gewinnt für die Kriegs- und Verkehrspolitik eine mit jedem Jahre steigende

Bedeutung. Denn die Heizung der Dampfkessel mit Petroleum und der Motorenbetrieb durch Benzin ist im raschen Zunehmen. Die Petroleum- quellen Nordamerikas drohen schon nach verhältnismäßig wenigen Jahren zu versiegen. Die Vereinigten Staaten halten deswegen auf der ganzen Welt Ausschau nach neuen Petroleumfeldern. England wollte bet dieser Jagd nach Petroleum nicht zu spät kommen und legte seine Hand auf das Gebiet von Mofsul. Die Türken aber wollten auf diese Naturschätze nicht verzichten

. Sie waren bei diesem Streit insofern im Vorteil, als sie an Ort und Stelle waren und ihre Hilfsquellen in nächster Nähe hatten. Die Türken wagten es deshalb sogar, einer Welt macht vom Range Englands Trutz zu bieten. England griff, um nicht Waffengewalt anwenden zu müssen, zu seinen alterprobten Methoden. Zuerst besorgte es sich wenigstens den Schein eines Rechtstitels, indem es sich durch den Völkerbund dieses Gebiet zusprechen ließ. Dann begann es, den Türken einen Gegner nach dem anderen an den Hals zu hetzen

. Griechenland und Italien ließen sich zu diesem englischen Geschäft gebrauchen. Sobald die Türken das sich zusammenballende Ungewitter bemerkten, beganen sie auch schon vor den drohenden Gefahren zu erschrecken und mürbe zu werden. Damit hatte England sein Ziel erreicht. Nun gab es an Griechenland und Ita lien den Wink, sie möchten die Ruhe und den Frieden nicht weiter stören! Den Türken gegenüber aber begann England den Entgegenkommenden und Friedfertigen zu spielen, es behielt die ersehnten

Petroleumquellen zwar für sich, bewilligte aber den Türken einen besseren Grenz- zug und versprach ihnen auch einen Anteil an der Aus- beutung der Petroleumfelder. Ueberdies stellte es den Türken eine schöne Anleihe in Aussicht und zeigte sich be reit zu einem Freundschaftsvertrag. Am liebsten hätte es England gesehen, wenn die Türken in den Völkerbund eintreten würden. Auf solche Weise streicht die ebenso rücksichtslose wie kluge Politik Englands zwei und drei Vorteile gleich auf einmal ein. Mofsul

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Tiroler Wastl
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Seite 2 von 8
Datum: 19.12.1915
Umfang: 8
„Hiroter Wast!" . . Nr. 824 England mürbe war, und sich gegen die Aussicht, eine vertragliche Garantie des indischen Besitzes ^u erhal ten, auf ein nach engeres Bündnis mit dem rriegs- geschwächten Japan einließ. Sodann 1910, als gegen die englische Drohung, Japan zu einem schlechten Han delsvertrag zu zwingen oder andernfalls das japa nische Bündnis mit einem amerikanischen zu vertau schen, Japan seine zukunftsreichen Verbindungen und Verhandlungen mit den indischen Fürstenhäusern an knüpfte

, bis England, eingeschüchtert, durch Lord Kit- cheners Sendung nach Tokio, um gut Wetter hat. Schließlich 1912, als Japan einen siegreichen Konkur renzkampf seiner halbstaatlichen Großschiffahrt auf der Linie Ostindien—Japan gegen drei starke englische Ge sellschaften mit Hilfe der indischen Kaufmannschaft rück sichtslos und siegreich durchfocht. Als Kaiser Joschihito von der Krönung nach Tokio zurückkehrte, um mit dem Segen seiner Ahnen zu re gieren, da gaben diese ihm noch einmal den barbari schen Glanz

altoergangener Jahrhunderte zurück. Wie vor den erblichen Kronfeldherren seiner Ahnen früher die holländischen Gesandten, so lagen demütig vor ihm im Staube die stolzen Vertreter Englands und boten ihm die diplomatische Oberaufsicht des bisher eng lischen Weltkrieges an. Denn das liegt, bei Lichte besehen, in dem Eintritt Japans in das Abkommen, wonach die beteiligten Mächte sich verpflichten, nur geveinsamen Frieden zu schließen. Dieses Abkommen zwischen Rußland, England und Frankreich bedeutete

von vornherein, daß derjenige vertragsmäßig über den. Frieden zu bestimmen hätte, der den Krieg am längsten aushalten könnte, der seinen Leiden und Schäden am fernsten stand, der den Friedenswünschen der andern Gehör und Zustimmung weigerte. Solange er sich weigerte, durften auch die andern nach ihren Verträgen den Frieden nicht abschließen. So hat die ganze Welt den Vertrag von Anfang September 191 ; i aufgefaßt; sie hat in Frankreich und Belgien die Leidtragenden und in England seitdem den maßgebenden

; für später aber wollten sie sich in Italien, das wirtschaftlich, moralisch und militärisch dem Kriege am wenigsten gewachsen ist, auch einen Bundesgenossen gegen England für eine rechtzeitige Beendigung des Krieges sichern. Das war gewiß richtig gerechnet. England hat den Gegenzug, noch vor Italien, Japan zu den Abmachungen zuzu ziehen. Auch das ist sicherlich richtig gedacht von der jetzigen Regierung, die den Krieg weiterführen will. Denn Japan wird ihr darin nicht zuwider sein. Japan kann im Gegenteil

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Alpenländer-Bote
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Seite 1 von 16
Datum: 28.11.1915
Umfang: 16
" Da um Nr chen MMerinniak) Wekon: Daumkirchen Re. ». Nr. 48 Brixerr, Sonntag, den 28^ November Jahrgang 1915 Bom Krieg. Lvrd Kitchener auf Reisen. Ts muß mit der Sache der Engländer nicht sWderlich gulstehen, da sie ihren besten Mann, nänilich den Kriegsminister Kitchener, auf Ge schäftsreisen schicken. Kitchener ist der einzige Mann, auf den in England alles vertraut, und auf den England seine Hoffnung baut. Was er sagt, das gilt. Kitchener wird's schon machen, sagt oer Engländer. Und in der Tat, er hat Eng

- land-schyn aus manch schwieriger Lage gerettet. SHU Anfangs der 80ger Jahre die. Engländer den Ws» S>X>cxoQX)^Un cn den sogenannten MM verlsren hatten, mußte Kitchener daran, t-M das Verlorene wieder zu gewinnen. Er hat M an Hie schwierige Aufgabe gernacht rmd hat sie SWchMKhkt. Im Jahre 1898 hat er iu furcht- kt Kutiger Schlacht die Herrschaft des Nachfol- Ms des sbgenannten Mahdi gebrochen und hat damit seiner» Vaterlande Aegypten gerettet und England- zum Herren des Sudan und des uuge- lMyeu

Beschränkung des Nachwuchses Leutemangel. Der gegenwärtige Krieg hat Frankreich ungeheure Verluste gebracht. Französische Blätter schätzen dieselben auf 2,700.000 an Toten und Verwun deten. England hat es verstanden, Frankreich gründlich zur Ader zu Lassen. Aus.allen Kriegs schauplätzen trägt Frankreich eine wesentliche, wenn nicht die Hauptlast des Krieges. So in Frankreich, so am Balkan gegen die Bulgaren und so an beit Dardanellen gegen die Türken. England weiß sich überall zu drücken. Begreif lich

, daß die Forderung, England möge mehr Mannschaft in Frankreich stellen, nie verstummen will. England will aber sein Fabrikswesen und damit seine Einnahmsquelle unter dem Kriege nicht zugrunde gehen lassen, es will nicht verarmen. Nichts scheut man in England so sehr als eine Verarmung und geldliche Erschöpfung des Nei des. Als kürzlich der gewesene englische Minister Travellyan im offenen Parlamente die Worte sprach, daß England sein Ziel auf kriegerischem Wege mcht erreichen werde, im Gegenteil es werde ebenso

Weg ist, die finanziellen Hilfsmittel in die Wag schale zu Wersen, um eine schnelle Entscheidung zu erzielen Wir können nicht ewig aushaltcn, wir müssen jedoch länger aushalten, als der Feind. Die beste Finanzpolitik ist, eine möglichst große Armee anfzubringen, um den Krieg möglichst' schnell zu beenden. Je eher der Krieg zu Ende ist, desto besser ist es für die Finanzen wie für, das übrige." Nebenbei gesagt, sind diese Worte sehr interessant. Früher hörte Man von eng- schen Ministern immer, England kann den Krieg

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 19.08.1940
Umfang: 4
Fassung. Die eingehende Begründung der deutschen Sperre findet in Moskau volles Verständnis, da man hier über die keineswegs notwendige britische Behinderung der neutralen sowjetrussischen Schiff fahrt sehr wenig erbaut war. Hatte man doch in England nicht nur baltische Schiffe zurückgehalten, die jetzt in sowjetischen Besitz gekommen sind, sondern auch mit diesen Schiffen sowjet russische Handelsvertreter, die auf einem estnischen Dampfer aus England in ihre Heimat zurückkehren wollten. Budapest

, 19. Aug. „Nemzeti Ujsag" schreibt, Churchill habe nicht nur die deutschen Frauen und Kinder aushungern wollen, sondern erweiterte die Hungerblockade auch auf alle europäischen Staaten. Chamberlain habe im Herbst des vorigen Jahres, als die englischen führenden Kreise noch da von überzeugt gewesen seien, daß die Blockade eine aus schließlich englische Waffe sei, die gegen Deutschland ins Leben gerufene Hungerblockade als berechtigt und moralisch be zeichnet. Infolgedessen könne England

Jnselreich verkündete Seesperre werde in ihrer Wirkung an der englischen öffentlichen Meinung nicht lange spurlos vorübergehen. „Pester Lloyd" bezeichnet die deutsche Maßnahme als eine direkte Folge der britischen Blockadeverfügungen. England habe sich außerhalb des Seerechtes gestellt und somit sich auch des Schutzes begeben, den ihm die Bestimmungen des See rechtes hätten bieten können. „Magyaroszag" bezeichnet die Note der deutschen Regierung als das sich am bedeutendsten aus der Politik hervorhebende

Ereignis. Stockholm, 19. Aug. Die Stockholmer Sonntagsblätter bringen in allergrößter Aufmachung und-unter ganzseitigen Überschriften die Meldung, daß Deutschland nun die Total blockade über England verhängt habe und alle neutralen Länder gewarnt worden seien, ihre Schiffe in die englischen Gewässer zu schicken. „Schlag auf Schlag", so heißt es in einer Fettdruckmel dung von „Svenska Dagbladet" auf der ersten Seite der Zeitung, „folgen die deutschen Maßnahmen in der Groß offensive gegen England

." Die übrigen Stockholmer Zeitungen berichten in gleicher Aufmachung. In Eigenberichten heben die meisten Blätter noch einmal diese neue Kriegsmaßnahme gegen England hervor. Gleichzeitig berichten die schwedischen Zeitungen auch darüber, daß deutscherseits die „American Legion" aufgefordert worden sei, einen neuen Kurs einzu schlagen, denn der beabsichtigte Kurs des Schiffes führe durch das Kriegsgebiet. (Fortsetzung aus Seite 2) Steigende englisch ägWlische Spannung Botschafter Sir Mlles Lampfon bei König

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 7 von 12
Datum: 20.02.1937
Umfang: 12
Märchessa Gugkelim Anna, Hofdame der Königin Elene von Italien, Rvrn. Tyrol. Gold Diana Mary, England. Florlanihof. Gold Gessie, Polen. Rainer. Gonkrasont Abraham, Paris. Grandhotel. Guaghmo Virgmia, Italien. Reisch. Gerngroß Charlotte, Wterr. Billiter. Gerstenberger Hanny, Wien. Klausner. Groy Jan, England. Klausner. Goldschmidt Gabriela, C. S. R. Fischer. Graves Marie Luise, Berlin. Edeliveiß. Gieß Otto, Deutschland. Herz. Goldschmidt Artur, Leipzig. Gvldschmidt. Giklon Albert Edw., Parts

. Konrad. Grahom Diksvn, England. Sptelberger. Ginsburg Märg., Paris. Grandhvtel. Greller tzmile, Schweiz. Kaiser. Guttmann Hermarm, Ungarn. Bichlalni. Gneß Antonides, Holland. Kaiser. Ganzbek August und Frau, Deutschland. Rainer. Gaßtier Maria, Bludenz. Erika. Gemimliger Wolf, Wleri. Straßhofer, van der Glas Willy, Holland. Grandhotel. Globig Der., Deutschland. Tyrol. Grazko Gertrude unb Sofie, Polen. Haidacher. Barontli Hoffniann Dalli, Wien. W. Rößl. Hromadka Franz unb Frau, Wien. A. Hökzl

. I. Fachgeschäft für Uhren-, Optik-, Gold- und Silberwaren Zeiß Brillen, Zwicker und Feldstecher sämtliche Reparaturen W. H. Beranek neben Kino Hauzenberger Fr., Sattendorf. .Hartsch. Horvat M., Zagreb. Kvschek. Hubinger Heinrich, Salzburg. Jägerwirt. Hartmann E. I. unb Frau, Holland. Beranek. van Haentjens Renee, Wieii. Beranek. Heil Max und Josef, München. Meßner. Henderson Betty, England. Fischer. Hope Alexander, Etigland. W. Rößl. Hafner Ludwig, Deutschland . Krepp er. Dr. Heller Hans, Deutschland. Erika

. Heinike Ernst, Deutschland. Ehrenbachhöhe. .Hope Elizabeth und Eduard, England. Reisch. Hechensteiner Georg, Deutschland. Tlefenbrunner. Heygate John, England. Pichler. Hitner Moriz, Wien. Reisch. Haß Alice, Wien. Moser. Hr'lton Josef Geofr., und Frau, England. Kaps. Hejda Hildegard, München. Scheider. Hedson Jalie, London. Silb. Gams. Hilfreich Kurt, Wien. Btchlalm. Huhulem Kath., Dessau. Bichlalm. Haferauts M., Holland. Kaiser. Hoeber Theresia, Holland. Kaiser. Dr. Heck L., Berlin. Kttzbühelechof

. Howden Christopher, London. Watson. van der Ham Maria, Wien. Felicitas van der Henal Machte! und Frau, Holland. Seehof. Heißing Hedwig, Berlin-. Grandhotel. Gräfin Hadir Edith, Ungarn. Grandhotel. Heinz Charlotte, Deutschland. Licht. Hilder Dowthy, England. Pfurtscheller. Dr. v. Hustha Ernst, Budapest. Klausner. Hesselberger Walter, München. Klausner. Haywvod Gordon, Bukarest. Klausn-er. Harrer Josef, Oberösterreich. Tiefenbrunner. Dr. Hartwich Alexander, Wien. Spielberger. Hrabowski Kurt, Berlin

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 04.08.1927
Umfang: 16
derselben ist die Beschränkung der Rüstungen zum See krieg. Kriegsschiffe sind ungeheuer teuer und veralten sehr rasch, so daß schon nach verhältnismäßig kurzer Zeit das so kostbar gewesene Schiff nur mehr altes Eisen ist und durch teure Neubauten ersetzt werden muß. Im Bau von Kriegsschiffen hatte zwischen den verschiedenen See mächten ein scharfer Wettlauf eingesetzt. Der eine Staat wollte den anderen überflügeln, indem er noch mehr und noch größere Schiffe baute. Darüber ist namentlich England sehr nervös geworden

Kriegsschiffe, welche im Kampfe mit der englischen Kriegsflotte am Skagerak einen Sieg erfochten hatten, mußten beim Zusammenbruch an England ausgeliefert werden. Im Gewaltfrieden von Versailles wurde den Deutschen für die Zukunft verboten, sich eine nennens wert leistungsfähige Kriegsflotte zu bauen. Nachdem die deutsche Seemacht auf diese Weise ausgeschaltet wor den, blieben für England als ernstliche Rivalen zur See nur noch Japan und die Vereinigten Staaten von Nordamerika. Mit dieisen zwei Seemächten

sucht England seit dem Ausgange des Weltkrieges ein Abkommen zustande zu bringen, das die Ausgaben für die Kriegsflotte auf ein erträgliches Maß herabmindern, gleichzeitig aber doch den Engändern die weitaus größte Flotte sichern soll. Mit dieisen Plänen stößt aber Eng land auf bisher unüberwindliche Schwierigkeiten. Die Engländer hatten vor Jahrhunderten in Nord amerika eine große Kolonie besiedelt, die eine glänzende Entwicklung versprach. Weil aber England wie seine an deren damaligen Kolonien

auch diöse in geschäftlicher Be ziehung sehr bedrückte und ausbeutete, kam es in Nord amerika zum Aufstande gegen -England. Nach langen und äußerst weckselvollen Kämpfen mußte England die Unabhängigkeit dieser Kolnie anerkennen. Daraus sind in einem Zeitraum von 150 Jahren die Vereinigten Staaten emporgewachsen. Diese lind der zweite eng- l i s ch e S t a a t, eine Weltmacht, die auch, wenn sie nur will, England in Schach zu halten vermag. England scheint sich nicht recht klar

zu sein, wie es sich zu den Vereinigten Staaten stellen soll. Es hat zu denselben, weil sie aus dem Gebiete des Handels und der Seegeltung seine Nebenbuhler sind, naturgemäß keine besondere Liebe, sondern es würde feinen nordamerikanischen Vetter recht gerne mit der gleichen Gründlichkeit niederwerfen, wie es seinen deutschen Vetter bereits nieder geworfen hat. Aber dazu hat bisher die Macht und die gute Ge legenheit gefehlt. In einem ähnlichen Verhältnis steht England auch zur japanischen Seemacht. England weiß, daß Japan

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