73.840 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1937/20_02_1937/ZDB-3077641-7_1937_02_20_6_object_8457381.png
Seite 6 von 12
Datum: 20.02.1937
Umfang: 12
S. AMTL. GÄSTEVERZEICHNIS DER KITZBÜHELER NACHRICHTEN Milgeleilt vom Verkehrsverein Kitzbühel, umfasst die zwischen 8. 2. und 15. 2. angekommenen Gäste Baronin Actvn, Parts. Grandhotel. Alexander Cam., England. Reymann. Andrees Heinrich und Frau, Deutschland. I. Huber. Archer Philipp, England. Reisch. Alleen Shirley und Fam., England. Kaps. Aidele Lein, Schweiz. Neuwlrt. Arnsfeld Hedwig, Schweden. French. Ancke Manfred und Frau, Deutschland. Erika. Ans Jean, Berlin. Reisch. Aidile L., Baden

Stefan, Dresden. Reisch. Dr. Benes Franz, Budapest. Reisch. Bosch Otto, Lustenau. Neuwlrt. Berla Margherita, Mailand. Floriamhof. Bissett Mary und Tochter, England. W. Nößl. Brody Gertrude, Wlen. Spielberger. Dr. Baumgartner Ruth, Lmz. Tyrol. Baumgartner Milli, Lmz. Tyrol. Beraub Josefine, England. Herold. Beiues Matth., Prag. Fischer. Böller Helen, England. Gerb. Egger. Beer Guido, Wen. Hochfilzer. Braunstein Susie, Wien. Floriamhof. Bromvvska Marie, Prag. Florranihof. Dr. Bie Rolf, Berlin

. Grandhotel. Bruder Lola, Linz. Kitzbühelerhof. Pension Schloss Lebenberg KUjbühsl Telefon 68. Mit allem neuzeitlichen Komfort. ideales Skiierrain Birnbaum Otto, Wien. Kitzbühelerhof. ten Brock Alte und Mm., Holland. Erika. Browne Claude, England. Graßmann. Bäcker Christine, England. Sptelberger. Graf del Bono, Men. Grandhotel. Dr. Bock Fritz, Graz. Grandhotel. Byrne G. T. R. und Frau, London. Reisch. Braun Fntz, Wien. Resch. Boigner Aug., Ing., Bregenz. Licht. Bosch Trude, Deutschland. Bichlalm. Browne

Kathleen, London. Erber. Bonme Claude, Paris. Kitzbühelerhof. Battefeld PH. und Frau, Holland. Kitzbühelerhof. Briet Henr., Holland. Kitzbühelerhof. Buchet Albert, Deutschland. Kitzbühelerhof. Boer I. L., .Holland. Kaiser. Dr. Becher Hertha, Wien. P. Hölzl. Bertt Hans, Deutschland. P. Hölzl. Branston Ivan, England. Jos. Huber. Blois Iris, London. Tiefenbrunner. Dr. BlUnck Max, Deutschland. Grandhotel. Budgeth Evelin, England. Erika. Berger M., Wien. Floriamhof. Boeri Wttvrio, Mailand. Klausner

et dames H. Miedler vis-a-vis Magistrat und Hinterbräu Betest Giuseppe, Mailand. Reisch. Bauer Gisela, Wien. Sailer. Borthwik Algernon und Frau, England. Pichler. Brok Rosemary Helen, Englaiid. Meßner. Bernoskl I., Holland. Klausner. Brown Joyce, England. Tiefenbrunner. Brook Leonard Alan, Eiigland. Tiefenbrunner. Bruynzeek Willem, Holland. Ehrenbachhöhe. Belvallette Ines, Paris. Reisch. Bathorn Paula, Deutschland. Reisch. Boigner Aug., Ing., Bregenz. Reisch. Berney Alexander, England. Reisch

1
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1937/06_02_1937/ZDB-3077641-7_1937_02_06_6_object_8457359.png
Seite 6 von 12
Datum: 06.02.1937
Umfang: 12
7. AMTL. GÄSTEVERZEICHNIS DER KITZBÜHELER NACHRICHTEN Mitgeteilt vom Verkehrsverein Kitzbühel, umfasst die zwischen 26. 1. und 1. 2. angekommenen Gäste Ackermann Josefme, England. Erika. Arnaud Odette, Paris. Ehrenbachhöhe. Arckens Paul, Belgien. Grandhotel. Acton Antony, London. Tiefenbrunner. Ayshford-Sanford Honora, England. Reisch. Anderson Frederik und Patrik, England. Reisch. Adelberg Ernst und Frau, Wien. Wendlinger. Andrus Vincent, Neuyork. Holzner. Addr'e Caroline, London. Kaps. Bücher

Alfons, Deutschland. Kaiser. Burnelt Janette, U. S. A. Eckingerhof. Bacom Fi M'., Neuyork. Eckingerhof. Blummer A. ttnb Fam., Deutschland. Kitzbüheler Hof. Broad James, England. Thaller. de Brascovsky Tanaa und Schwester, Paris. Rößl. Be van Elisabeth Aiine, England. Licht. Bowell Sarah Hedley, England. Grandhotel. Barzlac E., Wien. Grandhotel. Dr. v. Doschan H. und Fam., Wen. Tyrol. Bannermann Margaret, London. Tyrol. Bia nehmt Giuseppe, Venedig. Tiefenbrunner. Clarke Panchita, England. Erika. Graf

zu Castell-Castell Luitpold und Frau, Berlin. Reisch. Le Comtre Momque, Paris. Tiefenbrunner. Clowes Legh, England. Grandhotel. Coventry John, Eiigland. Grandhotel. Castel Albert und Frau, Frankreich. Grandhotel. Clason Walter und Frau, Buenos Aires. Beranek. Cumberland Willy Alex., Wien. Neumann. Czobvy Margit, Ungarn. Tiefenbrunner. Cuthbert Sidney John-, England. Eggerwirt. Cooke Muriel uiid Fam., England. Grandhotel. Cavall'i Niscontr Jda, Mailand. Berger. Castel Albert unb Frau, Frankreich. Tyrol

. Colin Fordes und Farn., England. Reisch. Cooke John Harold, Neu-Seeland. Grandhotel. Cassimoune Denife, London. Petzold. Cokoll Walter, Innsbruck. W. Rößl. Chrr'sty-Clay Joan, London. Grandhotel. Del Curte Marino, Milano. Tyrol. Mr. Churton Cecil, England. Tiefenbrunner. Clece Jane, England. Haßl. Fürber Peggy, Lolidon. Tiefenbrun'ner. Fischer Paul uiid Beere, Frankreich. W. Rößl. Frühwald Willi unb Fam. Tyrol. Foulier Jeanne, Paris. Reisch. Friederich Helga, Weli. Licht. Förg Josef, Deutschland

. Gardner Edward, England. Reisch, de Gorvstarzu uiid Frau, Frankreich. Tyrol. Pension Schloss Lobenberg Ki^jbiihe! Telefon 68. Mit allem neuzeitlichen Komfort. Ideales Skiterrain OBER-SKI Tel. 167 sagt alles beste und billigste Einkaufsquelle für sämtliche Skiausrüstung. Gegenüber Hotel Weißes Rössl. Erstes Fachgeschäft für Skikleidung — Wiener Strickmoden SiPP HA&Eli Tailor (neben Ski-Club) Telefon 182 Dr. de Bruyman Meliesen Mariekerke, Vortragender Rat beim Kabinett der Königin der Niederlande, Haag

2
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1931/09_08_1931/ALABO_1931_08_09_1_object_8272323.png
Seite 1 von 16
Datum: 09.08.1931
Umfang: 16
und jetzt soll auch England in Not sein! England, das allgemein für steinreich gilt, das die halbe Welt beherrscht! Nicht möglich, wird man sich denken. Und es ist doch so. Das äußere Zeichen, daß in England auch nicht mehr alles Gold ist, was glänzt, ist die Tatsache, daß es jetzt mehr als eine Woche in Paris verhan delte, um Geld zu bekommen. Wir haben schon das letztemal ausgeführt, daß Frankreich in englischen Banken rund eine halbe Milliarde Schillinge an Gold und Wertpapieren liegen hatte. Es läßt

ist, daß die Bank von England, die vor dem Krieg als die reichste und sicherste galt und es wohl auch war, in Schwierig keiten geriet. Zweimal hintereinander mußte sie den Zins hinaussetzen — er steht allerdings erst aus 41/2 ohne die Spesen — und daß sich das stolze England nach Paris um Hilfe, um ein Darlehen zur Stütze seines Geldwesens wenden mußte. Gut eine Woche wurde verhandelt. ' Mehr als einmal wurde gemeldet, daß sich die Verhandlungen zer schlagen hätten, nun ist es doch so weit gekommen, daß England

und Amerika einen Kredit von 40, 50 Millionen Pfund rhalten haben. Das ist eins. Wie kommt es denn, daß Englands Währung we gen einer halben Milliarde schon in Schwierigkeit kommt? Das zweite Zeichen, daß England in Nöten ist, ist die Meldung, daß die Regierung Ersparungen in Erwägung ziehen muß, die Gehälter und die Arbeitslosenunterstützung sollen gekürzt werden. Und wiederum liegt die Frage nahe, wie kommt es nun, daß England in solche Schwierigkeiten kommt? Die Sache kommt nicht von heute

(Ausfuhr) von Kohle und Eisen aus Deutschland aufgebracht werden konnten, hat Englands angestammte Industrie aus dem Sattel gehoben. Die deutschen Preisunterbietungen ver darben die Preise und die unrentabel gewordenen weltberühmten Stahl- und Eisenwerke in Birming ham und Sheffield mußten ihre Betriebe stillegen. Ein Heer von Arbeitslosen bevölkert England, deren Erhaltung zur schweren Sorge wurde. Das beranziehen der Kolonien (Auslandsbesitzungen Englands, wie Indien, Südafrika, Australien, Ka nada

usw.) zu Kriegslieferungen, hat den Grund stein» gelegt, daß sich diese Länder nicht politisch selbständig machen wollen, sondern, was die Indu strie anbelangt, schon fast selbständig und unabhän gig von England gemacht haben. Diese Erscheinung findet heute noch viel zu ge ringe Beachtung. Indien wird schon in wenigen Jahren Selbstversorger, sogar in Eisen und Stahl werden, und der Zeitpunkt ist vielleicht gar nicht ferne, wo Indien nach Europa Industrieprodukte liefern

3
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1916/06_02_1916/ALABO_1916_02_06_1_object_8260235.png
Seite 1 von 16
Datum: 06.02.1916
Umfang: 16
!»rAal) Tetefo«. BouarKeche« Re ». Nr. 5 Vom Krieg. ! ' Die Wehrpflicht in England. ' ^ Seit mehr als einem halben Jahre geht England rrm diese Frage herum, wie die Katze um den heißen Brei. Wie wir schon mehrfach rmseinandergeseht haben, hatte man ursprünglich tn England im Sinne, den Krieg in altgewobn- ter Weise zu führen. Rußland und Frankreich sollten die Mannschaften stellen und Oesterreich und Deutschland ZU Boden schmettern, ähnlich Wie vor hundert Jahren Oesterreich, Rußland mch Deutschland

den großen Napoleon niederge- schmettert haben. England gedachte, das Geld vor- Mrecken und die Gelegenste! zu benützen, den so sterhaßten deutschen Handel zu vernichten, die deutschen Besitzungen in Afrika sich anzueignen und, da mit dem Essen bekanntlich der Appetit kömmt, so war es natürlich nicht ausgeschlossen, daß man se nach Bedarf und Gelegenheit so einige gttte Brocken mitverspeiste, sei es nun aus Kosten Deutschlands oder der Türkei oder im Notfälle auch der Bundesgenossen; wozu wäre

für Enaland. Je länger der Krieg dauern würde, um.so. schwa-! cher würden die Kämvsenden, um so stärker würbe am Ende England. dastehen. Zwanzig Jahre,'hieß es in England, könne der Krieg' 'bauern, .England habe nichts dagegen; begreif-' lich. Weniger erbaut von solchen Aussichten wa ren seine Bundesgenossen. Doch man tröstete sich und hoffte auch in diesen Kreisen,- daß England diese-Freude nicht zuteil werde. Daß Oesterreich Und Deutschland dem Ansturm der russischen und - 'französischen Heere

Englands zu regen begann., Brrxerr, SormtaF, den G. Febrrrav England tat tief gekränkt, daß man die Größe seiner Opfer nicht zu würdigen verstehe. Seine Zeitungen und die von ihm bezahlten Zeitungs schreiber in den verbündeten Ländern schrieben sich die Finger wund, um aller Welt die Größe seiner Opfer recht kräftig vor Augen zu stellen. Für die Länge zog der Schwindel nicht. Doch England wußte sich zu helfen. Es versprach den Bundesgenossen, Deutschland und Oesterreich auszuhungern. Die Zufuhr

. Die Bundesgenossen glaubten und hofften. Die Millionen kamen aber nicht oder wenn sie kamen, wurden sie nicht für die Westfront verwendet. Immer stürmischer wurde daher das Drängen, England möge end lich ebenfalls alle waffenfähigen Männer in die Montur stecken. England gab wiederholt zu ver stehen, das gehe unmöglich, denn England brauche seine S3ei?te für die Fabriken. England müsse Geld machen, sonst könne es seine Bundesgenos sen nicht unterstützen. Der Niederbruch Serbiens, .die Niederlage

4
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1928/12_04_1928/TI_BA_ZE_1928_04_12_1_object_8374769.png
Seite 1 von 20
Datum: 12.04.1928
Umfang: 20
. Es ist etwas Großartiges um das englische Welt reich. Die Angelsachsen können Wahrhaftig stolz sein auf ihre Leistungen. Sie sind heute die tatsächlichen Herren der Welt. Denn die eine Hälfte der Erde ist ihnen un mittelbar unterworfen und die andere Hälfte ist von ihnen in mehr als einer Beziehung abhängig. Es gibt zwei angelsächsische Weltmächte: die Vereinigten Staaten von Nordamerika und England. Diese «zwei Mächte im Bunde repräsentieren eine solche Fülle von Reichtum und Volkskraft

, daß gegen sie jeder Widerstand im Ernstfall aussichtslos wäre. In jüngster Zeit zeigt sich zwischen diesen zwei mächtigen Vettern eine gewisse Eifersucht, welche für die Zukunft noch sehr 'verhängnisvoll werden kann. Denn jeder von Leiden will der Erste fein bei der Verteilung der Reichtümer der Erde, deswegen Wollen beide alle Handelswege auf den Weltmeeren beherrschen und darum wollen beide die stärkste Kriegsflotte haben. Für den Augenblick ist England noch stärker als die Ver- einigten Staaten von Nordamerika

, zwar nicht an Geld- macht und innerer Geschlossenheit, wohl aber an Ausdeh nung und Spannkraft und an Großartigkeit der Ueber- lieferungen. England ist heute noch maßgebend in allen Weltteilen, nicht einmal Amerika ganz ausgenommen. Australien gehört zur Gänze England, in Asien und Afrika gebören die wertvollsten Gebiete den Engländern, während vie übrigen Länder dieser Weltteile mehr oder weniger stark von England abhängig sittd. Zn Amerika besitzt England den ganzen Norden dieses Weltteiles und wertvolle

Gebite auch in Mittel -und Südamerika. Dazu kommt, daß die Inseln der Weltmeere zu einem sehr großen Teile England gehören und darunter namentlich fast alle jene Stützpunkte, die für Handel und Krieg von ausschlaggebender Bedeutung sind. Einen so ungeheuren Besitz hat sich das englische Volk im Laufe der Jahr- hunderte angeeignet, obwohl fein Heimatland nur eine verhältnismäßig kleine Insel ist und die Bewohnerschaft von Großbritannien und Irland der Zahl nach nur un- aefähr derjenigen von Italien

gleichkommt. Das haben Die Engländer geleistet durch ihren Unternehmungsgeist, durch ihren praktischen Ginn und namentlich durch ihre zähe und weitschauende Politik, die allerdings in der Wahl ihrer Mittel alles eher als wählerisch gewesen ist. England steht heute, nachdem der noch vor kurzem so sehr gefürchtete deutsche Nebenbuhler zu Boden geworfen ist, in feiner größten Ausdehnung und scheinbar in seinem höchsten Glanze da. Aber zahlreiche Anzeichen verkünden es, daß der Höhepunkt des englischen

5
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1937/06_03_1937/ZDB-3077641-7_1937_03_06_6_object_8457405.png
Seite 6 von 12
Datum: 06.03.1937
Umfang: 12
11. AMTL. GÄSTEVERZEICHNIS DER KITZBÜHELER NACHRICHTEN Mitgetoilt vom Vdrkehrsvereln Kitzbühel, umfasst die zwischen 22. 2. und 1. 3. angekommenen Gäste Misch Hans, Berlin. Reisch. Alb re cht Helmuch und F rau, Mannheim. Reisch. Graf Antribold Douglas, Stockholm. Tyrol. Aineder Heinrich, Deutschland. Tiefenbrunner. Asang Karl, Münchm. Alpenhaus. Allzoli Hans, Berlin. Bichlalm. Amanshauser Otto, Salzburg. Klausner. Ameder Heinrich, Reichenhall. Jägerwut. Anderson Fred und Frau, England. Reisch

. Ashcroft Thompson Betty, England. Tiefenbrunner. Appel Kart, Innsbruck. Tiefenbrunner. Albinger Karl, Innsbruck. W. Rößl. Angus S., England. Holzner. Arnovljewitch D., Belgrad. Klausner. Alexander Wallace und Fam., England. Reisch. Archer-Shee Philip, Eirgland. Resch. Bäcker Christine, England. Thurner. Blake George, London. Tiefenbrunner. Byng Hope, England. Grieswirt. Beltz Luise, Schwerin. Werner. Berg Horst, München. Flvrianihof. Baur Karl, Deutschland. Alpenhaus. Ballmann Hans, Deutschland

. Alpenhaus. Bangasi Kolo man, Budaepst. Silb. Gams iiywiif Gut bürgerliches Haus. Vorzügliche Speisen und Ge tränke. Angemessene Preise. Besitzer P. u. B. Hechenberger Dr. Breitner Hans, Wien. Herold. Berdan Steffi, Wien. Klausner. Banyasz K., Ungarn. Klausner. Brix Emma, Wien. Rainer. Baechman Hugo, Stockholm. Grandhotel. Bridgemann Anne, England. Tiefenbrunner. Bezot Jacques, Paris. Grandhotel. Bock Theo, München. Ehrenbachhöhe. Bakisch M., Sofia. Grandhvtet. Blank Eduard, Wien. M. Pirchl. Dr. Bauntann

Max, Deutschland. Ehrenbachhöhe. Boros Stefan, C. S. R. Ehrenbachhöhe. Bendinek Samuel, Holland. Grandhotel. Bab Herbert, Wien. Herold. Dr. Bubna-Litütz, Jugoslawien. Sixt. Dr. Bär Sepp, Klagenfurt. Tschadesch. Baduflc Alexandra, Dalmatien. Klausner. Beechant Thomas, England. R. Tscholl. Graf v. Berchem Hans, München. Tyrol. Boesgaard Steen, Genua. Grandhotel. Brand Hermine, Wien. Reisch. Brooke Andley, England. Haidacher. Cafe Praxmair Tirolerabende Musik Stimmung Burth Alfons, München. Tyrol

. Prinzessin Bourbon Parma Maria, Wien. Spielberger. Botschen Herbert, Berlin. Neuwirt. Brett Francis, England. Reisch. Herzog in Bayern Ludwig, ocrtittf). W. Rößl. Dr. Bernhard Friedrich, Deutschland. Sixt. Prinz v. Bayern Albrecht, Kreuth. Güttler. Dr. Blau Rudolf, Wien. Herold. Baker Christine, England. Rosa Egger. Blachfellner Anna, Innsbruck. W. Rößl. Benes Mira, Prag. Ehrenbachhöhe. Blahl Maria, Saalfelden. Ehrenbachhöhe. Bartik Therese, Neuyork. Eggerwirt. Botham Higgin, London. Tiefenbrunner

6
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1914/25_12_1914/TIWAS_1914_12_25_1_object_7949591.png
Seite 1 von 8
Datum: 25.12.1914
Umfang: 8
, Nr. 77& Die Engländer können nicht genug verächtlich gemacht werden denn sie haben trotz ihrer großen Freiheit in Wort und Schrift die verächtlichste Regierung, und nachdem be kanntlich jedes Volk jene Regierung hat, die es verdient, hat das Volk Englands in Gesamtheit an der Schäbig keit der Regierung seinen vollen Anteil und soll darum als das verächtlichste Volk der Welt gebrandmarkt wer den. Dazu trägt auch ein im „Forum" unter dem Titel „Das unlergehende England" erschienener und sehr lesenswerter Artikel

sehr viel bei, weshalb er hier ab gedruckt werden soll wie folgt: „Vor der Vernichtung der spanischen Armada nahm England in Europa ungefähr den Rang des heutigen Holland ein. Wohl verfügte es schon damals über eine gewisse Seemacht, aber es besaß auch nicht den geringsten Einfluß auf die Geschicke Europas. Das jäh zu enormen Reichtümern gelangte und ebenso jäh verarmte Spanien entbehrte der Mittel zur Neugestaltrmg der Flotte, und England wurde Kommissionär und Spediteur Europas. Nun erwarb es den unendlich reichen

Kolonialbesitz, und von da ab begann die große Macht des britischen Reiches. Der eigentliche große Einfluß Englands auf Europa machte sich aber erbt anr Ende des 18. Jahr hunderts zur Zeit der französischen Revolution gellend. England intriguierte gegen Frankreich, gewählte den Emigranten und den Chouans Subsidien,. bewaffnete die Vendee, und es tat dies alles unter dem Vorgeben, der Legitimität zum Siege zu verh.lsen und die Manen des unglücklichen Ludwig 16. zu versöhnen, während in Tat und Wahrheit Pitt

nur den Kolonialbesitz Frankreichs erringen wollte und sich von der Koalition zurückzog, als er sein Ziel erreicht hatte. Allerdings trat England sofort wieder in die Schranken, als Bona- partc die Insel Malta dem Zaren verehrt Halle. und es bekämpfte, von einer kleinen Friedenspause abgesehen, den Korsen bis zu dessen Untergang. Aus ethischen Gründen? Keineswegs. Im Interesse seines Handels geschah es allein, und es ward voin tödlichen Hasse er füllt, als Napoleon die Kontinentalsperre v.rfügte. Auf dem Wiener

Kongreß gebärdete sich England als ' die Vormacht Europas, hiebei nur wenig irritiert durch den Zaren Alexander, und nun geschah nichts in Euro pa, ohne daß England seine Zustiinmung erteilt hätte, und es war förmlich Gewohnheitsrecht geworden, daß man ftd) auf dem Festlande in der geringsten politi schen Sache fragte: Was sagt England? Die Kühnheit Englands ward solcherart fast zur Frechheit und es verdient für ewige Zeiten verzeichnet zu werden, daß England, als der Deutsche Bund in den Dreißiger

7
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1937/07_08_1937/ZDB-3077641-7_1937_08_07_8_object_8457605.png
Seite 8 von 10
Datum: 07.08.1937
Umfang: 10
Levitt Philip P. mit Familie, England, Neischhotel Langley Harald A., England, Weißes Rößl van Lennep Roeters H., den Haag, Kitzblihelerhof Landau Gisela, Lwaw Palm, Gjuntermann Libaurg Leon, Paris, Neischhotel Lveb Jahn, London, Tiefenbrun>ner Lawrenec Hubert, London, Grandhotel Ing. Latzin K. mit Frau, Brünn, Tschadesch Levnino Herma, Mailand, Grandhotel Dr. Löwenbach Jan mit Tochter, Prag, Pension, Hölzl Lalarf L., den Haag, Schwelzerhof Lanner Eleonore, Wien, Lonise Resch Latvrf

, Grandhvtel Dr. Mandl Felix, Wien, Grandhotel G.-Dir. Mdlnar F. m. Frau, Bsudapest, Grandhotel Meyer Alois, München, Alpenhaus Möntgomery Georg, England, Seerose Majo Cecilia, London, Seerose Dir. Mühlbacher Paul, Wien, Landhaus Stefanie Mittmann Jmre, Budapest, Neischhotel de Miraman James, Paris, Neischhotel Maschek Luis, Bildweis, Ferd. Maier Müllner Maria, Wien, Ehrenbachhöhe Moos Erna, Schweiz, Neischhotel Mayer Ludwig, Innsbruck, Neischhotel Ing. Müller Rudolf, Wien, Neischhotel Majer Elizabeth

, Kanada, Weißes Nößl Müller Martha, Schweiz, Hotel Tyrol Miller Kurt, Zwickau, Kitzbühelerhof Meiers Julie M., Holland, Hotel Tyrol Trachten, heimische Volkskunst und Antiquitäten Elsa Welwari, Kitzbühel, Josef-Pirchl-Straße, neben „Goldene Gams“ Macdonald Sheila, London, Florianihof Marriage Ruth, England, Neischhotel M'abyn Hardy, London, Florianihof Mayr Rudolf, Wien, Weißes Rößl von Merz Carl mit Fam., Regensburg, Holzner Me Loser, Glasgow, Hotel Kaiser McLaren James, Glasgow, Hotel Kaiser Mager

Paddy, Kanada, Hotel Kaiser Müller Franz mit Frau, Dux, Haus St. Georg Mendels Edith, Amsterdam, Pension Tennerhof Machstren I., Amsterdam, Pension Tennerhof Mohr Mabel L., Truste, Pension Lebenberg Müllet-Pix, Paris, Haus Barbara Manari Albertun, Bologna, Weißes Rößl Mästacchi A., Bologna, Weißes Rößl Markharn Gervase, England, Weißes Rößl Mathews Jwer, London, Weißes Rößl Mathews G., London, Weißes Rößl Mayer Fritz mit Frau, Wien, Grandhotel Malcolm John, England, Montana Wollen Sie eine lohnende

Tagestour machen, kommen Sie auf den Paß Thum, 1237 m ü, d. M. Für gute Speisen und Getränke ist iw dortigen Gasthof bestens gesorgt. English spoken — On parle francais — Si parla italiano de Maen Eugenie, Belgien, Hotel Tyrol Niauthner Siegfried m. Familie, W>ien, Hotel Tyrol Maderhoz Josef, Schwarzach, Straßhofer ^ Moor-Allen, England, I. Harisch Dr. Mayr Ernst, Regensburg, Hotel Tyrol Menzel Wilhelm, Wien, Tiefenbrunner Malet Windhom mit Frau, England, Tiefenbrunner Dir. Mundheim Samuel, Neuyvrk

8
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1916/09_01_1916/ALABO_1916_01_09_4_object_8260170.png
Seite 4 von 16
Datum: 09.01.1916
Umfang: 16
haben bereits die Hafenstadt Solun verloren und eine nicht unbedeutende Schlappe, Zirka 186 Kilometer diesseits der Grenze, erlitten. Der Kampf mit Frankreich und England. Von Kämpfen ist zur Stunde noch sehr wenig Zu berichten. Einige Grabensprengungen, Artille rie- und Flicgerkämpse, das ist sozusagen alles. Das Wetter ist, wie von dort geschrieben wird, miserabel, Regen und wieder Regen. Dazwischen drein heißt es schanzen, schanzen und wieder schan- zeu, wie uns Herr Valentin berichtet. Erwähnen müssen

. Es soll eine Ex plosion im Innern des Schiffes erfolgt sein; warum und !vie, weiß man noch nicht. Von etwas über 760 Mann Besatzung ist miydestens die Hälfte umgekmnmen. Großes Aufsehen erregt die Nachricht, daß England sich genötigt sieht, an die Einführung der allgemeinen Wehr pflicht zu schreiten. Der Ministerrat hat zwar nicht einstimmig, aber doch mit bedeutender Mehr heit einen diesbezüglichen Beschluß gefaßt. Man ist nun äußerst gespannt, wie sich sowohl das Parlament als auch die Arbeiterschaft dazu stellt

. Wie wir schon mehrfach ausgeführt haben, bestand in England die allgemeine Wehrpflicht nicht. England verließ sich auf seine Riesen flotte und auf seinen Geldsack. Was es an Land-olds ten besaß, rvaren Freiwillige, sogenannte Söldner, düs sind solche, die sich gegen Geld als Soldaten aus England oder anderen Ländern amverben ließen. England kam damit in seinen Kriegen gegen wilde Völker, in den Kolonien (überseeischen Be sitzungen) und in den anderweitigen Kriegen voll ständig aus. Kriege in: großen

Maßstabe hat England bis dato immer von anderen führen las sen, das heißt eS verstand es sehr wohl, andere Völker in den Krieg zu Hetzen --- in seinem In teresse. England zahlte und zahlte und heimste trotz alledem den Profit an Land, Macht und Ein fluß ein. So gedachte das schlaue England es auch in diesem Kriege zu halten. Rußland, Frank reich. Italien, Belchen sollten den Krieg führen und seine Leute opfern;. England gedachte das Geld herzugeben, dabei noch glanzende Geschäfte zu machen und am Ende

den Rahm abzuschöpfen. Nun hat sich aber der Krieg anders augelassen, als Ms England hatte träumen lassen. Die Mann schaft seiner Verbündeten reichte nicht aus, um die furchtbaren Verluste zi> ergänzen, die sie erlitten hatte. Deswegen mußte England sich selbst dazu verstehen, mehr Mannschaft zu stellen, nachdem sich kein Volk mehr fand, das seine Söhne für Eng land zur Schlachtbank führen will. Indien, Neu seeland, Australien sind allein Anscheine nach er schöpft und rvas Mannschaft anbelangt, ausge

9
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1925/30_01_1925/TI_BA_ZE_1925_01_30_1_object_8371731.png
Seite 1 von 20
Datum: 30.01.1925
Umfang: 20
, 3. Blasius; ?Mtiwoch, 4. Veronika; Donnerstag, S. Agatha, Jngenuin, Albuin; Freitag. 6. Titus, Dorothea. Die engllschs Weltmacht. Die Engländer sino gegenwärtig das mächtigste und einflußreichste Volk der Erde. Ein großer Teil des Erd balles steht unmittelbar unter der Herrschaft der», englischen 5crone, und in den übrigen Ländern ist der Einfluß Englands sehr groß, wenn nicht geradezu maßgebend. England ist auch heute noch die erste Handelsmacht und nach Amerika auch die stärkste Geldmacht

. Die Geschichte Englands ist seit drei Jahrhunderten eilte fast ununter brochene" Reihe ganz außergewöhnlicher Erkolge, wie sie bisher wohl noch kein Volk der Erde aufzuweisen gehabt. So ist es gekommen, daß England auf allen Weltmeeren Herrschend' geworden, und daß bis in die neueste Zeit der Strom des Welthandels hauptsächlich von England ausgegangen und nach dorthin als Goldstrom wi.'der zu- rückgckehrt ist. England besitzt ein ungeheures Weltreich, wie es in solcher Ausdehnung, seit cs eine Geschichte

der Menschen gibt, noch niemals bestanden hak. Vom größten Weltteil Asien besitzt England zwar nicht den größten, wohl aber den wertvollsten Teil und so ziemlich alle beherrschenden Zugänge. Vom zweitgrößten Weltteil Afrika gilt das Nämliche. Die noch zum größten Teil unbehobenen Naturschätze Afrikas scheinen fall ausschließ lich dazu bestimmt zu sein, die Reichtümer Englands zu vermehren. Auch in Amerika hatte England alleinherr schend iverden wollen, und alle Vorkehrungen dazu waren schon getroffen

. Dort aber hatte England in seiner well- umspannenden Politik das seit drei Jahrhunderten eigeut- lich einzige größere Mißgeschick: Die nach Nordamerika ättsgewanderten Engländer rissen sich vom Mutterlands los und behaupteten nach langwierigen und schweren Kämpfen ihre Unabhängigkeit. Seitdem wächst dort für Englands Weltherrschaft der gefährlichste Nebenbuhler heran, der schon heute mit England die Reichtümer des Welthandels teilt und als Kap'talsmacht die Engländer bereits auf die zweite Stelle zurückgeschoben

hat. Der kleinste Weltteil Australien ist mit den benachbarten In seln zur Gänze englischer Besitz. Wo es' in den Weltmeeren einen wichtiaen Flottenstützpunkt gibt, und wo an den. Kontinenten'sich Küsten hindehnen, welche bequme Ein bruchsstellen bieten, ist ganz sicher England schon seit Jahrzehnten der glückliche Besitzer. Mit einem unge heuren Netz hält England die ganze Welt umspannt und zieht die Maschen dieses Netzes noch fortwährend enger. Ein so gewaltiges Reich hat es, seit die Erde steht, noch nie

10
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1937/04_09_1937/ZDB-3077641-7_1937_09_04_7_object_8457644.png
Seite 7 von 10
Datum: 04.09.1937
Umfang: 10
Hachen Roy, London. Tyrol Hllggins G. A., London. Holzner Hawkeöwvrth Charles und Frau, England. W. Rößl Hoey Kay, London. Tiefeichrunner Handschläger Josef und Frau, Wels. Tyrol Hartmann Karl mit Fam., Deutschland. S. Gams- Hanoiv Hilda, Berlin. Wieser Dr. Henning Walter, Wien. Kaiser Ja ho da Maria, Wasserburg. Gutmansthal de Jong A. I., Holland. Reisch Jelmek Ludmilla, Wien. Ehrenbachhöhe Jackson Sybil, London. Holzner Jarolmek A., München. Seebichl John Ada, Wien. H. Meßner Jackson Edward

, England. Schweizerhof Jesse Francis, London. W. Nößl Larant Richard, Budapest. Kaiser Lcitgeb Johann, Budapest. Kaiser Ing. Liber E., Budapest. Kaiser Likie Robert, London. Tyrol Armholder Hans, Frankfurt. Tyrol Lughofer Grete, Linz. Holzner Linnemayr Herma, Linz. Holzner Prof. Mühlbacher Ignaz, St. Pölten. Eggerwirt Mauer James, England. W. Rößl van Marnvellt Jsabella, Holland. 'Grandhotel Molloy Frances, England. Germania Molloy Agnes, England. Germania Maell ^ Josef, Deutschland. S. Gams Morwitzer

Karl und Frau, Wien. Rainer Marshall Frances, London. Reisch Marshall Dorothy, England. Reisch Prof. Pa ly Melchior, Chikago. Berger Patsch Hildegard, Wien. B. Menshengen Dr. Pollasck Hermine, Wien. Klausner Pender Kenneth, Neuyork. Tyrol Placci Carlo, Florenz. Grandhotel Perry Lewis, U. S. A. Alpenhaus Palemvn George und Frau, England. Hechenberger Ratzinger Georg und Frau, Steeg. Neuwirt Rüssel Archibald, London. W. Rößl Reiter Franz, Weng. Tiefenbrunner des Notours, Paris. Grandhotel Nequalts

Hole Croy, England. Tyrol Nosenstein Jenny, Innsbruck. Klausner Nuthven Stuart Alex, Schottland. Alpenhaus Rupitsch Marie, Innsbruck. Steineckhütte Reeser August und Frau, Holland. Grandhotel Maßarbeiten und alle Reparaturen werden raschest, gut und billigst ausgeführt bei Franz Lipp staatl. gepr. Schuhmachermeister Gänsbachgasse 10 H@IEL HOLZNER (Theres) Moderner Komfort - Mäßige Preise Eigene Garage Herz-Taxi Telefon 28 Herz-Garage — Herz-Auto-Senrice Kanzler-Dollfuß-Straße James Florence, London

. Kaps Köhler Walter, Deutschland. S. Garns Dr. Knöpfelmacher Hrrqo, Wien. Tieferrbrunner Dr. Kirschel Franz, Wierr. W. Nößl Kohle Robert, Nied. W. Nößl Kautsky Hilde, Wien. Elisabeth Kert Erny, Schweiz. W. Nößl Kautsky Ilse, Wien. Elisabeth Kverfler Anrra, Köln. Kaiser Kerby Winifred, England. W. Nößl Klein Lotti, Wien. Bodenseer Krain Gerhard, Berlin. Reisch Körner Errrst, Wien. Grandhotel Dr. Klauber Franz rmd Frarr, Teplitz. Edelweiß Prof. Kirbal Alfred, Prag. Grandhotel Kretschner Gustav

11
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1937/31_07_1937/ZDB-3077641-7_1937_07_31_6_object_8457593.png
Seite 6 von 10
Datum: 31.07.1937
Umfang: 10
6.AMTL. GÄSTEVERZEICHNIS DER KITZBUHELER NACHRICHTEN Miftgeteilt vom Verkehrsveroin Kitzbühel für die Stadl- und Landgemeinde Kitzbühel Beinhaltet sämtliche in der Zeit vom 21. 7. bis 27. 7. angekommenen Sommergäste Arth Therese, München, Ing. Burger Anstey E. G. England-, Bodenseer Allen K., England, Grandhotel Altorffer H. m. Fam., Frankreich, W. Nößl Alami Khahil, Persien, Erika Abbing Frederik H., Kunstmaler u. Frau, Amster dam, Holz n er. Allen Harry, London, England, Reisch Ayme Henri

- Mäßige Preise Eigene Garage Arnaud E. nt. Fam., Paris, Grandhotel Arnstein Hans m. Frau, Triest, Grandhotel Bev-eridge William, London, Graindhotel Ing. Behal Karl m. Fam., Prag, Grand-Hotel Blainer Richard-, Netv- Dvrk, Straßhofer Bellmann B., Holland', Reisch. Bronell Elleen, Johannesburg, W. Rößl. Bold Auguste L., England, W. Rößl. Bacher T. Wolcaz, England-, Tiefenbruuner. Bergmann m. Frau, Zürich, Reisch, Brown Margaret, England, Klmtsner. Birgler Robert, Wien, Seehof. Bond-y Josefa, Prag, Stang

. Batschelar Evelyn, England, Tiefenbrunn-er. Dr. Bruneder Günter, Wels, Tiefenbrunner Blathl Lorenz, Wörgl, Tiefenbruniner. Bloch Oskar, Prag, Tiefenbrnmner. Baruf Charles, England, W. Rößl. Bücher Guy er Jean, Zürich, Reisch. Browne Kathlen, Montreal, Reisch. !. Tiroler Keramik und Kunstgewerbe Freie Besichtigung Brächet Louis m. Frau, Paris, Reisch. Beer Guido m. Fam., Wien, Luise Resch. Buchano>r Mary, England, Grandhotel. Boote Mary, Paris, Grandhotel. Bingham Rieh. M., Liverpool, S. Gams. Bertels

N-elly, Amsterdam, Kaiser. Burian Gottfried, Wien, P. Burjan. Buryersdyk Joh. Corn., Haag, Holland, Tennerhof. Buryersdyk Johanna, Utrecht, Tennerhof. Baumanu L., Zürich, P. Seebuhl. Bayer Josef, Wien, Kitzbühelerhof. Bilic Amalie, Wien, Tiefendrunner. Bowen K. H., England, Tiefenbrunner. Bachatsch Ferid. m. Frau, Wien, P. Resch. Bvlek Lotte m. Tochter, K. Osanna. Brem Mechtilde, München, Jak. Ziept. Brandenburg Jsbranda O., Haag, Holland, Schwei- zerhof. Brvthertan I. m. Frau, Hoylake, Holzner

. Bildstein E. m. Tochter, Bregenz, Reisch. Bvow Jakobs in. Frau, Belsen, Holland, W. Rößl. Benedikt Georg u. Frau, Ungarn, Klausner. Weindiele Tyrol Täglich ab Va9 Uhr Für Stimmung und Tanz sorgt Rudi Gettler v. Bargen Beatrice, Wen, Kaiser. Benedikt Grete, Wen, Rosengarten. Byrtc H. C. u. Frau, England, W. Rößl. Bruckenstein Herma, Bukarest, Reisch. Tr. Bettnfante Aug. James u. Frau, Holland-, W. Rößl. Bingham Leonard- u. Frau, Reisch. Bruchstei-ner Georg, Fabrikant u. Tochter, Wien, Tyrol. Beer Willy

12
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1922/22_01_1922/ALABO_1922_01_22_1_object_8264914.png
Seite 1 von 12
Datum: 22.01.1922
Umfang: 12
Millionen Gold stark zahlen; Eineinhalb Milliarden hat es schon im Verjähre erlegt. Die Leistung geht aber über Deutschlands Kräfte. Die deutsche Regierung er klärte nun, wir können nicht mehr, wir sind am Ende unserer Leistunassöbsakeit. wir ersuchen um wen Zahlungsaufschub. Es schien, als ob England ein menschliches Rühren verspüre, denn es ging mit Emst und Eiser darauf ein. Nicht Liebe. Barmher- Mkrit oder Menschlichkeit oder sonst irgend ein Mühl ist es. das in England die Erkentnis wach ries

, das; Deutschland heute unmöglich zahlen könne, v nein! „Deutschland mutz bis zur äußersten l Grenze' seiner Leistungsfähigkeit zahlen. Das er- i fordert die Gerechtigkeit". So erklärte Englands - erster Minister noch am 6. d. M. bei der Entwick- s lung seines großzügigen Wicderaufbauplanes für l Europa. „Wir müssen aber auch beachten, bis zu welchem Punkte wir das Urteil und die Exekution durchführen können. Wenn England vorschlägt, j Deutschland nicht zur Anarchie oder zum Bankrotte i Su trecken

, so hat es dies nicht im Interesse j Deutschlands getan." Wir glauben dem Lloyd Kecrge gerne. Nicht, weil Deutschland in seiner ; Existenz bedroht ist. will Lloyd George Mäßigung ! und Klugheit, sondern weil Englands Lebensin- terrffen, sein Handel und seine Industrie, seine i Schiffahrt und seine beherrschende Stellung auf dem Geldmärkte auf dem Spiele steht, und zwar deswegen aus dem Spiele steht, nicht so fast, weil jj Deutschland nicht zahlen kann, sondern, weil I Deutschland nicht mehr kaufen kann, was England verstellt

, im Gegenteil, mit seinen billigen Waren ! England noch überflutet. Die Folge ist. daß in England Handel und Industrie stockt, zumal eben , dos russische Riesenreich, eines der besten Kunden Englands, überhaupt nicht mehr in Betracht kommt. Ja, die Absatzgebiete sind gering geworden. 200 Millionen Russen, fast der ganze osteuropäische Markt ist ausgeschaltet. Deutschland, das vor dem Kriege mehr englische Waren aufnahm, als ganz Osteuropa, verlor einen Großteil seiner Kaufkraft. Auch Frankreich und Italien

nicht mehr drei, sondern höch stens einen Anzug im Jahr sich leisten kann? Die Folge ist eine horrende Arbeitslosigkeit in Eng land. Eine Million Arbeitslose zählte England an fangs 1921. Und gegenwärtig sind es 2 Millionen. Rechnet man die Familien dieser Arbeitslosen dazu, so bedeutet dies, daß jeder sechste Mensch in Eng land dem Hungertods in die Arme getrieben wird. Handel und Wandel im ältesten Industrie lande Europas stocken. Gegen 50 Millionen Pfund beträgt der Steuerausfall im abgelaufenen Halb

13
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1917/14_09_1917/ZDB-3091117-5_1917_09_14_1_object_8499749.png
Seite 1 von 8
Datum: 14.09.1917
Umfang: 8
erledigt. Bet Abholen in der Ver- • sandstelle, gegenüber der Franziskanerkirche: halbjährig K 4.50, ganzjährig K 9.—; mit Postversand im Inland oder Zustellung inS Hau»: halbjährig K 5.—. ganzjährig K 10.—. Einzelne Nummer 10 h. Bezugspreise Wünscht England dm Frieden? Die unverschämte Fassung der Wilson-Note hat viele Leute, die auf die Note Papst Benedikts Friedenshosf- nungen geschöpft halten, verblüfft und die Absicht des Papstes als gescheitert ansehen lassen. Wie schlechte Diplomaten

will man sich, da man keinen anderen Sieg errungen hat, wenigstens einen Sieg über den deutschen Despo'tis- m u s zuschreiben und so tun, als habe man nur gegen diesen gekympst. Tritt die gewünschte Revolution in Deutschland nicht ein, so wird man's auch billiger tun und die „demokratischen Reformen" Deutschlands als genügend betrachten. England braucht den Frieden mehr als wir. Denn, wenn es den Krieg noch bis Frühjahr weiterführen will, so bedeutet dies für England weitere 8 Millionen Tonnen Schiffsverlust, und dies dürfte

auch dem groß mäuligsten Briten zu viel des Guten sein. Mit einem Nest von 6 bis 7 Millionen svon 20) Tonnen kann der britische Welthandel nicht ausrechterhalten werden und England lebt vom Handel mehr als wir. Dazu kommen aber die Kriegskosten, die sich täglich steigern und selbst den englischen Finanzen gefährlich werden. Die englische Hochfinanz ist sicher nicht gesonnen, den von ihr in profitwütigem Konkurrenzneid gegen Deutschland entfachten Krieg mit ihrer eige- nen Katastrophe zu bezahlen, bloß

um den Franzosen Elsaß-Lothringen zu sichern — wenn sie der Kata strophe rechtzeitig ausweichen kann. Aus diesen trif tigen Gründen will man in England den Frieden, und Der deilige Bischof u. Märtyrer Ävfaphat und die Wiedervereinigung der Russen und Ruthenen mit der römischen Kirche. Von Tr. Aemilian S ch o e p f e r. Innsbruck, 6. September. Heute vor acht Tagen hatte ich das Glück und die Ehre, von Erzbischof Graf Szeptycki, dem be rühmten Bekenner österreichischer Kaisertreue und bischöflicher Hirtensorge

— ob die Wieder vereinigung Amerikas mit Englands (zwecks Erleich terung der Kriegslasten und als Drohung gegen Ja pan), das wissen wir nicht. Aber sicher ist, daß der Wortlaut der Note Wilsons an den Pap st verabredet wurde. Dafür sprechen triftige Gründe. Wie käme z. B. Amerika dazu, als erster Staat die Note zu beantworten, wo England der Füh- rersiaat der Entente ist? Es mußte England das Odium abnehmen, von den Forderungen seiner Ver bündeten a b z u r ü ck e n, für die England nicht weiter kämpfen

14
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1920/06_06_1920/ALABO_1920_06_06_2_object_8263713.png
Seite 2 von 16
Datum: 06.06.1920
Umfang: 16
erhält. Des Äbcns ungemischte Freude wird keinem Sterblichen zuteil. Die Wahrheit dieses Satzes muß nun auch England an seinem eigenen Leibe erfahren. England ist der Hauptsieger im Welt krieg. England hatte sich zwar den Verlauf des Krieges auch ganz anders vorgestellt, es hatte ge hofft, es werde ihm dabei gehen, wie es in den letzten Jahrhunderten immer gegangen ist, wenn sich England eines gefährlichen Nebenbuhlers ent ledigen wollte; es ließ andere für sich bluten, ver stand es aber, die Beute

allein einzustecken. Dies mal stimmte aber die Rechnung nicht. Frankreich und Rußland waren nicht einmal im Verein mit Italien imstande, das vereinigte Oesterreich und Deutschland mederzuwerfen, England mußte selbst seine Leute nach Millionen auf die Schlachtfelder schicken und zu Hunderllausenden hinopsern, cs mußte Hunderte seiner wertvollsten Schiffe auf den Meeresgrund sinken sehen. Mit bewunderungs würdiger Zähigkeit hat aber England der Lage Rechnung getragen und alle seine Kräfte zusam

- mengenommen, um den Sieg zu erringen. Der Er folg hat alle Mühen und Arbeiten gelohnt. Nach dem Kriege ging nun England daran, zu ernten, große Beute einzuheimsen. Diese war so groß, daß England nicht etwa bloß Weltmacht wurde, sondern zur eigentlichen Weltmacht emporrückte. Europa und fast halb Asien nebst der Hälfte Afrikas kam entweder mittelbar unter englischen Einfluß oder direkt in Englands Machtbereich. England wird wieder die Zeilen aufleben sehen, wo seine In dustrie, seine Stoffe, seine Garne

und Metallwarcn die Märkte Europas beherrschen, wie vor 40 Jah ren, wo die deutschen Fabriken auf Rechnung Eng lands die Rohstoffe verarbeiteten, die seine Schiffe aus Rußland bringen. England hofft nicht nur den europäischen Handel zu beherrschen, es will nicht bloß die deutschen Arbeiter für sich roboten lassen, England will auch die Früchte seiner Kriegs anstrengungen und seiner Ausdauer in Form eines überreichen Landerwerbes pflücken. Die Besitznahme der deutschen Besitzungen in Ostafrika

machen es zum unbestrittenen Herren über den ganzen öst lichen Teil Afrikas. Englands Fahne weht heute von Alexandrien in Aegypten bis herunter an der Südspitze Afrikas, bis zum Kap der guten Hoff nung. Der alte englische Traum, die Südspitze Afrikas und Alexandrien und Nordägypten am mittelländ-ischen Meere mit einer Eisenbahnlinie zu verbinden, die nur durch englisches Gebiet geht, Wird damit zur Wirklichkeit. Damit wird England auch Herrin des Zwischen Afrika und Indien ge legenen Meeres, wornach man sich in England

15
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1915/09_05_1915/ALABO_1915_05_09_1_object_8259567.png
Seite 1 von 16
Datum: 09.05.1915
Umfang: 16
Dvie". BaumLircheo (Anterinnral) Teicsen: Baunrrirchss Nr. i. Nr. 19 Br ixen, Sonntag, den 9. Mai Jahrgang 1915 Vom Krieg. England und der Krieg. Mn altes Sprichwort sagt: Ein Scheit allein brennt nicht. Wenn schon ein Scheit allein nicht einmal brennt, so kann es noch viel weniger eine himmelhohe Flamme entwickeln. Der gegenwär tige Krieg gleicht einem Niesenfeuer, das hoch emporlodert, Geld und Gut, Blut und Leben von Millionen verzehrt Ich habe letztesmal darge- lcgt, wie Rußland seit

einen Krieg gegen Oesterreich und j Deutschland noch Icmqc nicht gewagt, wäre ihm nicht ein Bundesgenosse entstanden, an den es vor Schn Jahren noch nickt im Traume hätte denken mnen, und das ist England. England ist tvoh! W merkwürdigste Reich, das die Weltgeschichte j süt Jahrtausenden kennt. Die Weltgeschichte j kiß nur von einem ähnlichen Reiche zu be- ? I Achten, von dem Niesenreich der alten Römer J bot 2000 Jahren. Das eigentliche Reich besteht ^ den zwei Inseln England und Irland

selbstverständlich auch den Mick des Jnselvolkes ins Weite und nach dem Erwerb fer ner Länder zu richten, gleich Spanien, Portu gal und Frankreich. Es würde viel zu weit füh ren, wollten gvir ausführen, wie England allmäh lich Fuß faßte in der ganzen Welt, mit welcher Zähigkeit, aber auch mit welcher Rücksichtslosig keit es alle Nebenbuhler (Spanien, Holland, Por tugal usw.) zu verdrängen oder zugrunde zu rich ten verstand. Land um Land wußte es sich einzu- verleiben oder sich den maßgebenden Einfluß

dort zu verschaffen. So kam es in den Besitz von einem Großteil von Nordamerika (Kanada intb früher auch der Vereinigten Staaten), von Indien, Süd afrika (die Burenstaaten), Australien und zuletzt von Aegypten. So stehen heute 650 Millionen unter Englands Regierung. Während die Völker der Erde Kriege führten, benützte England die Gelegenheit, seinen Besitz in den fernsten Län dern auszudehnen und die wichtigsten Punkte an den Wasserstraßen aller Meere und Länder zu erwerben. Zu allen Zeiten verstand es Eng land

, in kluger Weise eine Macht gegen die andere auszuspielen und seine ä^riege von anderen Mächten führen zu lassen, ohne daß es dieselben auch nur merkten, für wen sie eigentlich kämpf ten. Deswegen hat England auch nicht die allge meine Wehrpflicht. Sein Heer besteht nur aus Freiwilligen. Mit dem Sturze Napoleons, seines gefährlichsten Gegners, vor hundert Jahren war England tatsächlich die Herrin aller Meere und des Handels und der Industrie der ganzen Welt. Während des ganzen verflossenen Jahrhunderts

16
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1915/12_03_1915/NEUEZ_1915_03_12_1_object_8141450.png
Seite 1 von 4
Datum: 12.03.1915
Umfang: 4
« 12 (Stock!) Postsparkafsen-Kont« 40.001 und 50.70V. Nr. 71 Freitag, 12. März 1915 » Jahrg. England isoliert ? Ipp“ Ein Bruch in der Triple-Entente bevorstehend? -Wg Der tägliche Russenfang Gestern von uns über 000, von den Deutschen über 3000 Russen gefangen. England isoliert? Ein Bruch in der Triple-Entente? Die Bedeutung der letzten Erklärungen Chur chills und Asguiths für den Fricdensschlnß. Die „Kölnische Zeitung" bringt folgenden sehr beach tenswerten Artikel: Am 27. Februar ist in den Beziehungen

des Drei verbandes eine bedeutsame Wendung eingetreten. In öffentlicher Parlamentsrede hat der englische Premier minister A s q u i t h seinen Verbündeten ihr Wort vom September zurückgegeben, wonach die Mächte nur mit England gemeinsam über den Frieden verhandeln wollten. Denn nicht anders kann man vom Standpunkt Frankreichs und Rußlands die Bestäti gung Asquiths deuten, daß England auch allein bis zum bitteren Ende kämpfen würde. Zk Anfang September war Frankreich geneigt, nach seinen ersten schweren

Niederlagen einen Sonderfrie den zu schließen,- es glaubte seine Bündnispflichten loyal und mit größten Opfern erfüllt zu haben, mußte aber wahrnehmen, daß weder England noch Rußland imstande waren, ihre vom gemeinsamen Kriegsplau ihnen zugewiesenen Aufgaben durchzuführen. Da drohte Lord Kitchener mit einer Beschießung aller französischen Häfen und- zwang Frankreich zu dem Ab kommen von London, nach dem die drei Mächte nur ge- meinsam über den Frieden verhandeln durften. Im Laufe per Zeit aber erwies

es sich, daß England damit in seiner eigenen Falle gefangen war, denn die Verbündeten mußten bald merken, daß sie in dem ganzen Krieg einseitig für englische Pläne einge spannt werden sollten, daß England mit einem Schlag alle wirtschaftlichen Nebenbuhler, gleichgültig ob freunde oder Feinde, verderben wollte. Das führte zu einem stillen Gegensatz gegen England. War das Abkommen von London ursprünglich gegen französische Sonderpläne gedacht, so konnte es nunmehr ange- Beutestücke. Hei, Beute, frohe Siegstrophä'n

, der mir im Oktober em paar freundliche Wochen in seinem so wundervoll urgerlichen Haus geschenkt hatte. Die eine Seite om Markt war verbrannt, das Gasthaus, in dem wir s Einnahme von Antwerpen gefeiert hatten, war ln Trümmerhaufen. Jetzt bog das Auto nur das Rat wandt werden, um England dem gemeinsamen Willeu der Kontinentalmächte gefügig zu machen. Dagegen machte England bei Zeiten Front; deshalb sprach sich der Marineminister Ehurchill in einem Interview für den „Matin" ganz schroff dahin aus, Großbritan nien

17
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1940/05_08_1940/NEUEZ_1940_08_05_1_object_8175004.png
Seite 1 von 4
Datum: 05.08.1940
Umfang: 4
zur Rücksendung nicht an« erkannt.— Plaeierungsvorschriften für Anzeigen werden nur bei Zahlung des laut Preisliste erforderlichen Aufschlages angenommen. Nummer ISS Montag, Nen S. klugust 1940 28. 7ohrgang Mutsche flufklärer über England Ein Kandelsschiss versenkt - Lustangrisse aus eine Schissswerst, Zanklager und Flakstellungen Berlin, 5. Aug. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die Luftwaffe klärte am 4. August über England, Schottland und dem vorgelagerten Seegebiet auf. Hierbei wurde

von der Flak abge schossen." England kann nicht entrinnen Von Hans Wendt, Stockholm In genau einem Monat kann England die Wiederkehr jenes Tages begehen, an dem der fromme Herr Chamberlain unter Glockengeläut und Choralklöngen sein Land in den Krieg gegen Deutschland führte. Ueber die Gefühle, mit denen es in diesen zwölften Kriegsmonat eintritt, mögen sich die Engländer selber klar werden; sie scheinen sich aber nicht ganz einig zu sein, so kräftig auch nach außen Kriegsbegeiste rung und Einigkeit

markiert werden. . : : Die Molotow - Rede hat nicht nur den Engländern, son dern der ganzen Welt klar machen können, wie es mit den englischen Kriegsausweitungsplänen steht. Der deutsch-russische Pakt zerstörte im Vorjahre die Voraussetzung dieser Pläne. Bis heute ist es England nicht gelungen, sie wieder aufzu- richten. Neben Rußland gibt vielleicht das Thema Japan, das gegenwärtig für England stark im Vordergrund steht, einen guten Begriff für die Veränderungen, die inzwischen erfolgt sind. Schon

vor einem Jahr stand das englisch-japanische Verhältnis in einer schweren Krise. Chamberlain beteuerte, ihm koche das Blut angesichts gewisser Vorgänge im Fernen Osten. Aber er riet seinen Landsleuten, kurz zu tretein denn England müsse sich zunächst für andere „Eventualitäten" bereit halten: England zog es vor, sich in einen europäischen Krieg zu stürzen und diesem Abenteuer zuliebe in Uebersee den Rückzug anzutreten. Heute ist die Krise im Fernen Osten schärfer denn je, und England ist unfähiger

Gerichte" handle. Außer dem habe man sogar mitgeteilt, daß Vorbereitungen für w e i- tereBer Haftungen japanischer Staatsangehöriger auch in den britischen Kolonien getroffen worden seien. Auf die Bemerkung des Botschafters Schigemitsu, daß olle Bemiihungen für eine Regelung der Beziehungen zwi schen beiden Ländern scheitern könnten, habe Halifax nichts erwidert. „Tokio Nitschi Nitschi" schreibt, daß England in der An gelegenheit der Verhaftungen mit USA. zusammenarbeite, um gemeinsam die japanische

18
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1928/28_10_1928/ALABO_1928_10_28_1_object_8270020.png
Seite 1 von 14
Datum: 28.10.1928
Umfang: 14
, wenn man auch allseits Oel auf das stürmische Meer zu gießen sich bestrebt. Der Grund der Erregung ist ein gestohlenes hochpolitisches Dokument oder Schriftstück. Bor einigen Wochen, es war gerade unmittelbar vor der Unterzeichnung des sogenannten Kriegsverbotes oder der Kriegs ächtung in Genf, da wurde die Welt durch die Nach richt überrascht, daß England und Frankreich ein Abkommen über die beiderseitigen Rüstungen zur See, besser gesagt, der Flotte, geschlossen hätten. Die Engländer teilten der gespannt

sehr gekränkt über das Mißtrauen, das man denr „allzeit edlen" England entgegenbringe, wo sie es doch so gut meinen mit dem Heil und Wohl der Weltmächte und dem Frieden auf Erden. Es hätte nicht viel gefehlt, hätte der gute Häuter und Menschenfreund ein paar Tränen ob solch schwarzem Undank vergossen. Wir haben dazumal bemerkt, nach unserer Meinung muß es sich um ein Geheimabkommen, um eine Art Bündnis zwischen England und Frankreich handeln; denn sonst schließen die beiden nicht ein Rüstungsabkom men

betraf um fangreiche militärische Vereinbarungen, die sich ge- Walther von der Vogelweide. Unser Bild stellt das Standbild des größten Dichters des Mittelalters Walther von der Vogelweide vor. Walther von der Vogelweide war wahrscheinlich in Tirol geboren und ist vermutlich im Jahre 1228 gestorben. In Deutschland sollen Heuer zur Erinnerung an ihn große Feierlichkeiten stattfin- den. Ein Denkmal steht auch in Bozen auf dem Waltherplatz. gen die Vereinigten Staaten von Nordamerika rich ten. England

verpflichtet sich darin auch, Frank reich kräftigst zu unterstützen gegen jeden Druck, der zur Abrüstung seiner Wehrmacht zu Lande aus geübt wird, wofür sich Frankreich verpflichtet, Eng land zu unterstützen, wenn von ihm Abrüstung zur See verlangt wird. Nebenbei werden auch Richt linien für die Außenpolitik beider Staaten festge legt, zum Beispiel: Frankreich erhält in Marokko freie Hand, dafür bleibt Aegypten bei England; Frankreich fördert die von England betriebene Ein kreisung Rußlands und erhält

dafür freie Hand gegen Deutschland. Frankreich soll außerdem Eng land das Recht zugestanden haben, seine Flugstatio nen entlang der deutschen Grenze zu benützen, falls Deutschland England allein angreifen sollte. Frank reich verzichtet auf seine Politik des finanziellen und wirtschaftlichen Ausgleiches mit Sowjetruß land. England erklärt, die französische Politik fsir eine jugoslawisch-bulgarische Annäherung auf dem Balkan im Gegensatz zu seiner letzten Einstellung zu unterstützen. Auch im polnisch

19
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1914/25_12_1914/TIWAS_1914_12_25_2_object_7949592.png
Seite 2 von 8
Datum: 25.12.1914
Umfang: 8
lands grollten immer mehr und mehr, je häufiger die in den Kolonien ansässigen englischen Kaufleute über den auf ernster Arbeit gegründeten Wettbewerb der Deutschen klagten. Das Deutsche Reich stellte sich in die Sonne, und England rüstete sich? nein, die Ande ren zum Kriege. König Eduard begann mit der Ein kreisungspolitik und er wußte sehr wohl, was er tat, als er sich an unseren Kaiser wandte, um uns vom Deutschen Reiche zu trennen. Trotz seiner gewaltigen Heeresmasse wäre das Deutsche Reich

gegen Frank reich, Rußland, England und den Hilssiruppen dieser Mächte nicht stark genug und deshalb sollte Oester reich-Ungarn vom Bunde mit dem Deutschen Reiche losgelöst werden. Aber unser Kaiser beobachtete Ni belungentreu: und er wies den Kaiser von Indien von sich. Rachegesühle stählten sich in der Brust Englands wider uns, und von da ab begann auch der Sturm gegen uns. Der Balkanbund wurde gegen uns gegrün det; Rußland sollte über Wien, allerdings nur zum vorübergehenden Aufenthalte

, nach Konstantin?pel und Frankreich wurde mit der Erwerbung von Elsaß-Lo thringen geködert. Und was sollte der Sieg Englands zutage fördern? Das Deutsche Reich als solches habe aufzuhören, kein Reichskanzler, keine Reichsmiuiste- rien mehr und 36 kleine Staaten ohne Gesamtvertretung hätten zu erstehen. Und der Kolonialbesitz des Deut schen Reiches käme an England und solcherart wäre Großbritannien für alle Zeiten von der überaus lästigen Konkurrenz befreit. Die großen Geldopfer, die Vas kosten würde, brächten

sie reichlich herein, wie sie zu Anfang des 19. Jahrhunderts hereingebracht wurden, als der Korse seine Residenz in St. Helena auszu schlagen bemüßigt war. Auch damals stand die englische Bank vor dem Bankerott, aber die finanziellen Sor gen des englischen Reiches waren mit dem Untergange des napoleonischen Empire bald vorüber. Und wieder zeigt sich heute der Krämergeist Eng lands. Vor dem Kriege brauchte England nicht ein mal seine Gelder zu echauffieren. Da schob es Frank reich vor. Hat einmal Frankreich

seine Milliarden in Rußland hineingesteckt, dann ist das Bündnis unzer trennlich und weder Frankreich noch England kann Das letzte Wort zur wollen wir in der Hauptsache dem Schauspieler Heß lassen, den unsere letzten Ausführungen über seine Zuschrift abermals bewogen, uns ein Schreiben zu schicken, dem wir deshalb vollinhaltlich Raum gewäh ren wollen, weil es teilweise das Wesentliche der stritti gen Sache zu illustrieren geeignet ist, denn abgesehen von der souveränen Geste, die man einem Mimen aller dings

20
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1917/15_09_1917/OBEWO_1917_09_15_1_object_8039037.png
Seite 1 von 8
Datum: 15.09.1917
Umfang: 8
will man sich, da man keinen anderen Sieg errungen hat, wenigstens einen Sieg über den deutschen Despotis- m u s Zuschreiben und so tun, als habe man nur gegen diesen gekämpft. Tritt die gewünschte Revolution in Deutschland nicht ein, so wird man's auch billiger tun und die „demokratischen Reformen" Deutschlands als .genügend betrachten. England braucht den Frieden mehr als wir. Denn, wenn es den Krieg noch bis Frühjahr weiterfiihren !will, so bedeutet dies für England weitere 8 Millionen Tonnen Schiffsverlust, und'dies dürfte

auch dem groß mäuligsten Briten Zu viel des Guten sein. Mit einem Nest von 6 bis 7 Millionen (von 20). Tonnen kann der britische Welthandel nicht aufrechterhalten werden und England lebt vom Handel mehr als wir. Dazu kommen aber die Kriegskosten, die sich täglich steigern und selbst den englischen Finanzen gefährlich werden. Die englische Hochfinanz ist sicher nicht gesonnen, den von ihr in profitwütigem Konkurrenzneid gegen Deutschland entfachten Krieg mit ihrer eige nen. Katastrophe zu bezahlen, bloß

um den Franzosen Elsaß-Lothringen zu sichern — wenn sie der Kata strophe rechtzeitig ausweichen kann. Aus diesen trif- tigen Gründen will man in England den Frieden, und und die Wiedervereinigung der Russen und Rnthenen mit der römischen Kirche. Von Tr. Aemilian S ch 0 e p f e r. I n n s b r u ck, 6. September. Heute vor acht Tagen statte ich das Glück und oie Ehre, von Erzbischof Graf Szeptycki, dem be rühmten Bekenner österreichischer Kaisertreue und bischöflicher Hirtenforge empfangen zu wer den. Exzellenz

Erleich terung der Kriegslasten und als Drohung gegen Ja pan), das wissen wir nicht. Aber sicher ist, daß der Wortlaut der N 0 t p Wilsons, an den P a p st verabredet wurde. Dafür sprechen, triftige Gründe. Wie käme Z. B. Amerika dazu, als erster Staat die Note zu beantworten, wo England der Füh rerstaat der Entente ist? Es mußte England das Odin m abnehmen, von den Forderungen seiner Ver bündeten a b z u r ü ck e n, für die. England nicht weiter kämpfen will. Die Kriegsziele Frankreichs

des Krieges ins Unend liche zur Folge haben müßte, insbesondere aber die aktive Teilnahme des amerlkanstchen Volkes. s Die Antwort Wilsons war eben abgekartet, auch ihr ( brüsker Ton nach der Melodie gestimmt: „W i r ha- j ben's nicht nötig." Dafür ist aber bekanntlich die ; Sprache da,- um die Gedanken zu verbergen, sagt der ! alte Diplomat Talleyrand-Parigord. Und deshalb ist ! es England, das dem Papst bei passender Gelegen- j heit zuerst die Ueberzeugung beibrachte, eine Note ) von ihm würde gut

21