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Der Oberländer
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Seite 8 von 12
Datum: 29.08.1930
Umfang: 12
Hermann, Zams,- 17. Bolgger Franz. Mieming, 18. Gabl Josef, Imst: 19. Mitterwallner Karl, Silz; 20. Köll Rudolf, Wenns; 21. Dicht Martin, Strengen,- 22. Konrad Engelbert, Imsterberg; 23. Weirather Oskar, Rietz; 24. Gopp Ferdinand, Imst; 25. Thöny Gualbert, Ob steig; 26. Prantauer Josef, Zams; 27. Nigg Franz, Landeck, 28. Iuen Franz, Fließ, 29. Rauch Leopold, Innsbruck; 30. Dr. Decristoforo Peter, Zams; 31.Schmid Otto, Notar, Landeck, 32. Braumann Robert, Landeck; 33. Pircher Hermann, Zams, 34. Reheis

Eberhard, Zams; 35. Gräber Karl, Iungschütze, Landeck. Hauptscheibe: 1. Schund Otto, Notar Landeck (319 T.); 2. Konrad Engelbert, Imsterberg, 3. Handle Franz, Landeck, 4. Thurner Ludwig, Imsterberg; 5. Dicht Martin, Strengen; 6. Perchtold Hans, Tarrenz; 7. Ing. Merl Walter, Innsbruck, 8. Gopp Ferdinand, Imst; 9. Gabl Dominikus, Imst; 10. Prantl Josef, Silzerberg; 11. Gräber Karl, Landeck, 12. Geiger Josef, Imst, 13. Thöni Gualbert, Obsteig, 14. Flunger Franz, Zams; 15. Reheis Eberhard, Zams, 16. Hann

; 9. Flunger Franz, Zams; 10. Flunger Bernhard, Zams, 11. Glück Karl, Imst; 12. Plattner Josef, Wenns; 13. Griffemann Hans, 14. Gräber Karl, Landeck, 15. Dr. Decristoforo Bruno, Zams; 16. Dr. Decristoforo Peter, Zams; 17. Weirather Oskar, Rietz; 18. Prugg Alois, Zams, 19. Konrad Engelbert, Imsterberg; 20. Rimml Alois, Wenns; 21. Ing. Leop. Rauch, Innsbruck, 22. Ing. Mcrl Walter, Innsbruck; 23. Pircher Hermann, Zams; 24. Iuen Franz, Fließ; 25. Schöpf Hermann, Landeck; 26. Bolgger Franz, Mieming; 27. Grifch

Arenstorff Max, Zams, 9. Mitterwallner Karl, Silz, 10. Gräber Karl, Landeck; 11. Bolgger Franz, Mieming; 12. Doktor Decristoforo Bruno, Zams; 13 Flunger Bernhard, Zams; 14. Wolf Franz, Tarrenz; 15. Dr. Decristoforo Peter, 16. Gopp Ferdinand, Imst; 17. Konrad Engelbert, 18. Rapp Josef, 19. Thurner Ludwig; 20. Glück Karl (38 Kreise). Meisterkarten: 1. Ing. Merl Walter (120 Kr.); 2. Ing. Rauch Leop.; 3. Handle Franz; 4. Wolf Franz, 5. Thurner Ludwig, 6. Gräber Karl; 7. Griffemann Hans; 8. Hoffmann Peter

; 9. Konrad Engelbert; 10- Bolgger Franz, 11. Gopp Ferd.; 12. Dr. Decristoforo Peter, 13. Plattner Josef; 14. Iuen Josef, 15. Reheis Eberhard; 16. Pfarrer Rapp Jos.; 17. Dr. Decristoforo Bruno; 18. Schöpf Hermann; 19. Karl Glück; 20. Mitter wallner Karl (96 Kreise). Iungschützenbeste; 1. Siegele Alois: 2. Zan gerl Josef; 3. Held Ernst, Landeck; 4. Haueis Hermann, Jams; 5. Soratru Anton, Landeck; 6. Gritsch Franz, Landeck, 7. Reheis Hubert, Zams, 8. Gräber Karl, 9. Siegele Josef, Zams, 10. Hammerl Josef

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 22.04.1936
Umfang: 8
je 1. Schußergebnisse: Schützenkönig: R e h e i s Alois, Stanz, 267 Kreise. Bundesscheibe: 1. Hofmann Peter, 20 Teiler: 2. Plattner Karl, Landeck; 3. Günther Josef, Imst; Franz Wolf, Tarrenz: Venier Anton, Schönwies: Plattner Otto, Landeck: Kogler Seb., Imst: Dr. Decristoforo, Prutz: Gräber Karl. Iungschütze, Landeck; Schöpf Franz. Landeck: Konrad Engelbert, Iungschütze, Imsterberg; Gräber Karl senior. Landeck; Haller Ferd., Obsteig: Juen August, gite, Harer Ludwig, Landeck; Dr.,Peter Decristoforo ^ Hw. P. Qualbert

Thönt, Obstetg; Schimpfoßl Ioh.. <^2 Handle Franz. Landeck; Mrherr A.. Jungschutze. Fließ. H Teiler. Hauptscheib e: 1. Gräber Karl sen., Landeck. z- Teiler; 2. Venier Anton, Schönwies: 3. Hofmann Peter, Flirsch: Grießer Anton. Landeck; Ptrcher Hermann Zams: Konrad Engelbert. Jungschütze. Imsterberg. Wols Franz. Tarrenz: Schimpfoßl Johann, Stanz: Günther Jos Imst; Haller Ferd.. Obsteig. Turner Ludwig; Handle Fr Land; Konrad Engelbert sen., Imsterberg: Hw. P. Quak bert Thöni. Obsteig: Schöps Franz

, Tarrenz: Konrad Engelbert. Imsterberg: Juen Franz. Flieh; Haller Ferd.. Obsteig: Harer Ludwig, Landeck; Konrad En gelbert. Jungschütze, Imsterberg. tOer-Serie: 1. Handle Franz, Landeck. 48 Kreise: 2. Plattner Otto. Landeck. 47 Kreise: 3, Reheis Alois, Stanz. 46 Kreise: Kofler Fulgenz, Landeck. Wolf Franz. Tarrenz: Ing. Walter Merl. Inns bruck. Pircher Hermann. Zams; Gräber Karl sen., Landeck: Strobl Stephan, Imst: Hofmann Peter, Flirsch; Kogler Seb.. Imst: Zangerl Hans, Landeck; Dr. Hermann Schöpf

, Landeck: Grisiemann Hans, Zams; Schmid Hans, Oetz; Plattner Karl. Landeck; Plangger Joses. Landeck; Gräber Karl. Iungschütze. Landeck: Schimpfößl Johann. Stanz; Zol ler Otto. Tarrenz: Schöpf Franz. Landeck; P. Qualbert Thöni, Obsteig; Dr. Bruno Decristoforo. Prutz; Steine Ro man, Landeck: Juen Franz, Fließ. Iungschützenbeste, 5er-Serie: Grabe rKarl, Landeck. 22 Kreise: Konrad Engelbert, Imsterberg: Mor. Herr Alois, Fließ: Bock Franz, Fließ. Prämien für die drei besten 10er-Serien( Handle Franz

. 87; Schmid Hans, Oetz, 84; Gräber Karl, Iungschütze. Landeck, 83; Schimpfößl Ioh., Stanz, 82; Dr. Herm. Schöps. Landeck, 82; Hofmann Peter. Flirsch, 82 Kreise. Iungschützenmei st erschüft: Gräber Karl. Landeck, 83 Kreise; Konrad Engelbert, Imsterberg, 71 Kreise. Es sei bereits heute darauf aufmerksam gemacht, daß die diesjährige Bundesmeisterschaft des Oberinntaler Schutzen, bundes im Scharfschießen im Laufe des heurigen Sommers ebenfalls in Landeck stattfindet. Er hat die Papiere toter Kameraden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 22.01.1957
Umfang: 8
Springer des Kombinationsfeldes, dem Ju nior Fichtner trotz seiner weitesten Sprünge in allen 3 Durchgängen nicht gelang, seine etwas steifen und zu wenig abgefederten Aufsprünige zu korrigieren, so daß er jedes, mal stürzte. Sein Mißgeschick sollte aller dings am nächsten Tag eine unerwartete, F itschädigung f inden. Es blieb also im Kom. binationsspringen beim Sieg des ebenfalls gut veranlagten Junior Kröll Engelbert aus Mayrhofen. Am Sonntag wurde um 9 Uhr zum Start des Langlaufes aufgerufen

für seine mustergültigen Vorbereitungen zu einer klaglosen, unfallfreien und wirklich schönen Meisterschaft, die von einem altbewährten Kampfrichterstab gelenkt wurde Spezial- und Kombinationslanglauf Junioren: 1. und Tiroler Juniorenmeister im Speziallanglauf Kopp Emst (SV Reutte) 29:48 Minuten für 7.5 km; 2 Fichtner Klaus (Jägerbatl. 22) 29:55; 3. Holzknecht Karl (WS Neustift) 30:30; 4. Kröll Engelbert (SV Mayr hofen) 30:75; 5. Greier Alfred (WS Neustift) 31:14 Allgemeine Herrenklasse: 1. und Tiroler Meister Mayr

Hermann (Polizei-SV) 52:26 Min. für 15 km; 2. Wechselbergör Konrad (SV Zollwache) 52:50; 3. Harting Heinz 'SV Zollwache) 53 : 00 : 4 . Veltori Franz (SV Zoll wache) 53:50; 5 Falkner Johann (Polizei-SV) 54:21; 6. Schrott Hubert (SV Zoll wach») 14:21; 7. Ernst Paul (Jägerbatl. 22) 55:07; 3. Zach Hans (Jägerbatl. 22) 55:46 Kombinationsspnmgl&uf Junioren: 1. Kröll Engelbert (WSV Mayr hofen) 52,2, 50 m, Note 204,5 ; 2. Ertl Raimund (SV Breitenwang) 53, 50, 194; 3. Kopp Ernst (SV Reutte))50,5 47,5, 185,4

. Allgemeine Herrenklasse: 1 Fischbachei? Emst (SV Thiersee) 44, 42 m, Note 177,6; 2. Hornstein Sieghard (SV Reutte) 42, 40,5, 168,5; 8. Ginther Werner (SV Reutte) 45, 39, 166,0; 4. Kuen Felix (Jägerbatl. 22) 37,5, 37,5, 162,5; 5 Vettori Wilfried (Jägerbatl. 22) 39,5, 33, 152,5, 6. Kleißner Ludwig (SC Axams) 35, 33, 152.5. Nordische Kombination Junioren: 1 und Tiroler Juniorenmeistee Kröll Engelbert (Mayrhofen) 438,37; 2. Kopp Emst (SV Reutte) 425,4 ; 3. Ertl Raimund (SV Breitenwang) 418,28; 4 . Geißler

Hermann (WSV Mayrhofen) 403,58 ; 5. Fichtner Klau» (Jägerbatl 22) 399,88 Allgemeine: 1. und Tiroler Meister Fisch bacher Emst (SV Thiersee), Note 417,60; 2 Kue n Felix (Jägerbatl 22) 397,65; 3. Gin ther Werner (SV Reutte) 397,58; 4 Hornstein Sieghard (SV Reutte) 391,30; 5. Kleißnev Ludwig (SV Axams) 388,91; 6. Vettori Wil fried (Jägerbatl. 22) 376,19; 7. Wolf Fried! (TI) 368,92; 8. Fringer Hermann (SC Breiten-, wang) 368,47 ; 9. Hosp Engelbert (1SC BreL tenwang) 865,61; 10° Hosp Bernhard

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 4 von 6
Datum: 16.05.1940
Umfang: 6
.' Engelbert lehnte die Sense an den Holz schuppen und holte seine Pfeife zum Stopfen heraus. Dabei dachte er daran, daß er jetzt dem Borsteher zum Schaden sein könnte, wenn er dem Jäger alles erzählte, was er von Hans und dem- schwarzen Eschkötter wüßte. Er konnte den Jäger scharf machen auf den Jungen und er konnte den Anerben »opr Hillekmnpshofe dabin bringen, wo der Ooerchagenbäuer auch einmal gewesen war, zwei lange , Jahre. Ob der Vorsteher ihn dcinn auch noch, einen Stromer schimpfen

, und wenn hundertmal dem Vorsteher sein Anerbe dab«i ist.. Ich Hab' mich zu toll.ge ärgert an den drei guten Böcken.' Er ging zur Herdküche hinüber, denn Annemie stand hinter den Scheiben und winkte. Engelbert sah ihm nach . „Schließlich wird er doch nun einmal Mein Schwager,'; dachte er, „und ich. sollte ihm. alles erzählen, was ich weiß. Es könnte sonst ein, daß- er dem Hans einmal .vor die ge- pannte Flinte laust. Und Hans ist gergde o ein Lummer Kerl, wie ich es damals war, und es könnte wieder ein Unglück

geben.' ' Er nahm die Sense auf die Schulter und stieß die Gartentür, auf. > - «Ich muß mir das durch den Kopf gehen lasten,' dachte er. „Ich war nicht, daß dem Ludolf wieder etwas gegen' sein Leben laust, und es ist mir auch nicht rechts wenn 'sie Hannes Bruder dahin'bringen, wohin sie mich einmal gebracht. haben.' Damü ging er zu den Kle'ewiesen. —- Am hohen Nachmittag stand Engelbert am Sanüweg und trieb die Riegel am Hecktor fester an, Er schlug mit der Stirnseite der H'olzaxt so hart und rasch

zu, daß er darüber weghörte, als der Vorsteher den' Weg herunterkam und an der Haselhecke stehen blieb. Eine ganze Weile; sah der Alte. dem Jungen auf die Hände. „Gott helf',' sagte er endlich und nickte. Als Engelbert den Borsteher sah, bekam er einen roten Kopf und der Unmut trat ihm ins Gesicht.' „Gott lohnt,' knurrte er und klopfte wei ter an den Riegeln, herum. Als er damit fertig war, wischte er sich den Schweiß aus dem Gesicht, denn die. Luft war schwül, die Sonne stach, und irgendwo weit dahinten

brummelte wieder ein. Wetter, in der Heide. Der Alto sah ihn immer noch an. ' „Du bringst deinen Hof so langsam wieder in Ordnung,' sagte er. „Das steht hier herum schon ganz anders aus,'als:es das vorher tat. Und wenn du so'fortfährst, dann bekommst du ein feines Erbe:' In Engelbert stieg der Aerger. hoch. Wollte der Alte ihn ärgen?. „Das weiß ich noch nicht, .Vater . Hille kamp,' sagte er, „denn wenn ich nicht bis gleich nach der Ernte . ein - paar: tausend Mark geschafft habe^ soll-ich mein Erbe

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 17.03.1905
Umfang: 8
Prantl eine Barschaft von 8 Kr. und einem unbekannten.Eigenthümer einen Ring mit rothem Stein;. ^ Engelbert R o ß k o g l e r und Johann Bormuth in Gesellschaft als Diebsgenosscn am 18. Oktober 1904 in Ast feld im Sarnthale aus unversperrter Lade dem Anton Par- schalk eine Barschaft Von 17 Kr. . Johannes B ormuth und Karl Brand. Letzterer ob gleich Diebstahls halber wiederholt vorbestraft, in Gesellschaft als Diebsgenossen am 31. Mai 1904 Früh zu Pens im Sarn thale aus versperrter. Wohnung

und offener Lade dem Bauer Alois Stuefer einen Barbetmg von 430 Kr. und der Klara Stuefer einen solchen von 1 Kr. 80 h., zus. 431 Kr. 80 h. Engelbert Roßkogler und Johannes Bormuth haben weiters am 1. Noveniber 1904 Nachmittags in Gesell schaft als Diebsgenossen aus dem Besitze des Josef Unterholz ner und der Anna Schweighofer in St. Pankraz aus versperr tem Hause einen Geldbetrag von 14 Kr. um ihres Vortheiles willen zu entziehen versucht, wobei die Vollbringung der Uebelthat nur aus Unvermögenheit

, Zufall oder Dazwifchen- kunft eines freinden Hindernisses unterblieb. 3. Johannes B o r m u t h habe die von Engelbert Roß kogler am 16. Oktober 1904 dem Pfarrer Prackwieser in Ti rol gestohlenen Gegenstände, nämlich den Ning und die Brief marken, an sich gebracht und verhandelt, wobei ihm aus dem Vorgange und Werthe der Sache bekannt war, daß der Dieb stahl aus versperrtem Hause, mithin auf eine Art begangen wurde, welche sich zum. Verbrechen eignet. 4. Engelbert Roßkogle r un d Johannes Vorm

u t h haben anläßlich ihrer Verhaftungen die Staats- und Ge meindebehörden wiederholt mit falschen Angaben über ihren Namen, ihren Geburtsort und ihre Verhältnisse auf eine Weise hintergangen, wodurch die öffentliche Aufsicht irre ge führt werden konnte und sollte, und zwar, indem sie sich aus gaben: Roßkogler der Gendarmerie gegenüber am 12. Juli 1903 in Liezen, am 17. Juni 1903 in Unzenmarkt und am 23. August 1903 in Radstadt als Nakowsky aus War schau; am 8. Juni 1904 in Hopfgarten als Engelbert Mol- nar

aus Budapest; am 12. Mai 1904 in Kastelbell und am 19. April 1904 in Hartberg als Engelbert Wendel von Lu gano; am 23. März 1904 in Trieben als Ferdinand Pacher, am 8. März 1904 in Abtenau, am 4. Mai 1903 in St. Gil gen als Wenzel Hammerfchmid aus Mürzzuschlag; am 18. Oktober 1904 in Astfeld als Georg Leitinger aus Unken und am 2. November 1904 in Meran gegenüber der Polizei als Alois Ferner, Monteur aus Gmz; — Bormuth anläß lich seiner Verhaftungen am 18. Oktober 1904 in Sarnthal der Gendarmerie

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Volksbote
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Seite 5 von 8
Datum: 08.02.1940
Umfang: 8
„Jawohl mrd einmal, es war kan bevor er sterben mußte, hat er geweint, denn er war schon ganz schwach geworden, «eil et die Schull, trüge, wenn nach seinem Tod« kein Ooerhage mehr auf dem Overhagenhof wäre. Aber daran, Engelbert, daran hat er nie einen Zwoisel gehabt, daß du den Hof antreten würdest, wenn du etwas wieder her gefunden ' hättest.' Engelbert hielt die Lippen zusammen, daß sein Mund aussah wie ein gerader Strich. „Warum hat er mich von der Väter Erbe fortgrwiesen

in» Schloß. Anne mie saß tm Vackenstuhl am Fenster und weinte, daß es ste stieß, und Engelbert ging auf die Diel« «nd pfiff laut und frech das Lied vom Kuckuck, der sein« Eier tu fremde Nester legt. Aus der Diele sah Engelbert eine junge und dunkelhaarig« MaA. dt« früher noch nicht auf dem Hofe gewesen war. Sie kam ihm aber doch bekannt vor und sie machte ein freundliches Gesicht. „Wie heißt du?' fragt« er ste. „Na. Bauer, deine Schulkameraden kennst du wohl nicht mehr

- Und wenn es dir mit allen deinen Freunden so geht, dann hat sich mein Bruder heute morgen zu früh gefreut, als ich ihm erzählte, daß du wieder am Hofe wärest. Kennst du mich noch immer nicht, Ooerhagenbauer?' ' Da lachte Engelbert und klatschte ihr die flache Hand zwischen die Schultern. „Eschkötters Dina, daß ich dich schwarzes Karnickel vergessen konnte! Aber. Mädchen, wie kommst du aus unseren Hof, brauchen deine Leute dich denn nicht mehr- Und was macht der Alte und was macht Bernd?' Die Wagd lacht«. — „Daß der Alte aller Arbeit

du nicht meinen Bruder besuchen gehen? Der freute sich schon darauf. Komm am Abend. Bauer, ich bin dam auch da und wir köünen uns sa einmal wteder lustig machen wie in alten Tagen ' Ein Lachen lief Über ihr'Gesicht. „Weißt du noch, wie oft wir zusamtnmaesessen haben auf der Holzbank unter dem schiefen Holz, biriibaum? lltö) weißt du noch das eine- mal im Abenddunkel, als der Me zum Dorf gegangen war und Bernd ins Hotz, weil er einen Fasan schieße« wollte für de» Sonn tag?' Engelbert wußte das noch gut, Der Abend

'. sagte er, „ich wollte morgen oder den anderm Tag sowieso nach Hillekampo Bader. Heute will ich mich erst ein bißchen ausruhen und mir den Hof an- sehen.' Damit drückte er das große Dielentor auf und trat hinaus. * Am NoßküWelgrabsn lang ging er nach den Graswiesen hinüber, die nach dem Moorbruch zu liegen. Engelbert sah, daß das Gras schon geschnitten war. Auf' den Üverhagenwiesen stand »« in Haufen, und auf der Gemeindemark waren ein paar Mägde In kurzen Röcken und Flucksrhüten dabei, es mit langen

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Volksbote
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Seite 6 von 8
Datum: 24.05.1940
Umfang: 8
auch zu Herzen drangen. Es ich höchst erfreulich und erbaulich, konstatieren zu können, daß sozusagen alles-bie Wission mitgemacht hat. Mit Begeisterung konp- sich mit den Zähnen auf die Finger und in die Hände und das blanke Waffer sprang ihr über das Gesicht. Sie warf sich herum, daß sie die Windbretter vom Dachgiebel des Overhagenhofes sehen konnte, die über die Heidebüsche wegspähten. - „Engelbert!' — stöhnte die schwarze Dina und warf die Arme nach vvrn. Und in ihren Augen flackerte ein heißes Leuchten

Gesicht, als ob er zielen wollte, denn ein Reh war- in vollen Fluch ten den Weg heruntergekommen und war schreckend abgesprungen, als ihm der 'Bauer in den Wind kam? „Das muß doch der Grenzbock gewesen sein', dachte Engelbert, .„denn, mir schien das gerade das abnorme Gehörn, wie der das aufgesetzt hat.'- - <- Es fiel ihm ein, daß der Amtmann ihm am Mittag erzählt hatte, er wolle auf'den Grenzbock gehen. „Dantt hat er eine taube Pirsch gemacht', dachte der junge Bauer. „Er soll den Bock wohl überm

- Wind anqegangen sein, denn der kam ja in vollen Fluchten.'. ' Er trat gerade, aus der Dickung in die freie Heide, -da sah er plötzlich'einen Kerl den Pirschweg herüttter gelaufen kommen von dem erlenbestandenen Sumpfarm her, den das Bruch da in die Heide' hinein schiebt. Der Kerl hotte die Joppe offen' und den Halskragen losgeriffen und er hatte eine Flinte in. der Hand und lief, als wenn der Heivebrand hinter ihm säße. Als er den Bauern, sah, wollte , er zur Seite, ausbrechen, aber Engelbert rief

ihn an. „Hans', ttef er, denn es war der Bor- stehersjunge. ^ Da kam der Anerbe vom HAekampshofe auf ihn zugelaufen ünd? er weinte und schrie und als er bei Engelbert war, ließ er die Flinte ins Kraut fallen und hielt sich an einer jungen Birke fest, denn er wäre sonst umgeschlagen. Er zitterte am ganzen Leibe, in seinen Augen saß die helle Angst und der Schweiß lief ihm über das Gesicht. „Sie sind aneinander', stöhnte er uttd griff sich an. den Hals. „Bernd liegt hinter einem Baumstamm und der Förster

liegt platt im Unterholz auf dem Leib und kann sich nicht regen,' denn der . schwarze Mch- kötter deckt sich hinter dem Baum und lau- ert und lauert, wo der . Förster stei wird und er ihm die Kugel antragen kann.' , Der Junge schlug die Hände vor das Ge sicht und weinte lauthals los. „Bttng- sie auseinander, Engelbert, sie haben beide, scharf gemacht und sind wie wütende Tiere zueinander.' - Der Ooerhagenbauer - war ganz ruhig. ge worden. - - ' „Es ist mein Schwager', dachte er: „es geht

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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 10.05.1940
Umfang: 8
durch BerlagSaustalt Mauz» München. (18. Fortsetzung) Er lachte, schob die Mütze in den Nacken, daß sein weißes Haar ihm in die Stirn fiel, und schickte sich an, seine Pfeife neu zu stopfen. Da sah er. daß. der junge Overhagenbauer zitterte wie ein Gaul, dem man zuviel zu« gemutet hat, und daß ihm das Wasser aus den Augen lief. Dem alten strich ein miß trauisches Denken durch den Kopf. „Sag mal, Engelbert', meinte er, „und wofür willst du denn das, Geld eigentlich haben? Ich will nicht hoffest, daß da irgend

eine Dummbeit hinter steckt, mr. die mir mein gutes Geld zu schade sein mußte.' Engelbert schüttelte den Kopf. „Ich bin die zehntausend Mark dem Vor steher schuldig', sagte er und seine Stimme war noch nicht wieder glatt. „Er hat Schuld scheine von Bater selig und gleich nach der Ernte will er sein Geld wieder haben. Ich wußte aber nicht, wie ich zu der Summe kommen sollte, denn mein Vieh freflen die Zinsen und die halbe Ernte beinahe habe ich dem Händler Surbrand verpfänden, müssen

, damit er nicht zum Gericht läuft. Ich will Euch das ewig und drei Tage ge denken, Dettenoater, daß Ihr mir, geholfen habt in meiner Not.' Der Alte strich sich Feuer an und zog langsam seine Pfeife in Brand. „Ja', sagte er dann, nahm die Kappe ab und strich sich über die Haare. „Ja. — Ich will dir nichts.vormachen, Engelbert, aber wenn das so ist, dann muß ich doch erst noch mU dem Vorsteher sprechen, bevor ich dir das Geld gebe. . Ich muß mlff-n wesbnsb hu und dein Erbe ihm nicht-sicher genug seid- Denn ganz umsonst

schreit der nicht um Geld, das einen anderen retten könnte. Ja, das muß ich doch wohl noch erst, denn ich bin mnt ist Ehren alt und grau geworden und ich will nicht, daß man mir ins Grab nachfagen kann^ ich hätte mich zrcktzt noch auf wilde Sachen eingelaffen.' „Rein', schloß er. „der Vorsteher must doch wissen, warum er dich so hart anfaffen wM.' — Irgendwo aus dem Kiefernbpsch heraus schrie die Eule. Es war Engelbert, als ob ste ihn verlachte. Der gelbe Mond stand Über der Wallhecke und es schien

Engelbert, als ob er chn verhöhnen, wollte mit feinem grellen,? Schein. Ein Stein lag dem Bauern auf der Brust, denn feine süngen Hoffnun gen waren in Scherben gefallen. Da wmde sein' Denken hart und seine Stimme scharf. „Wenn das, was der Vorsteher denkt, Euch sicherer ist, als meine verschwieüen Hände, dann haltet . Euer Geld im Sack, Äettenbauer. Und sorgt.'Euch nicht-um das, was man Euch ins Grab'naMaqt. Wenn Jbr zu sterben kommt, denkt' lieber daran, daß Ihr in Euren alten Tagen einen Rach, barn

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Volksbote
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Seite 4 von 8
Datum: 21.03.1940
Umfang: 8
. , »Me ist der akt geworden in den paar Icchren', dachte Engelbert, als er den Vor steher zu Gesicht bekam, denn Hillekamp» Vater war ganz grauhaarig und hager ge- worden. In feiner Brust rasselte ein trok» kener Husten und seine Hände zitterten un sicher. ' Er wies Engelbert in den Lehnstuhl Snd sah ihn scharf an. »Was wollt Ihr von mir, Overhagey- bauert* fragte er und seine Stimme war so kalt und ruhig, daß Engelbert schon wußte, er würde eine vergebliche Bitte tun. Aber er biß die Zähne übereinander

hatten und einer von ihnen ihm das Urteil vorla» mit harter, ruhiger Stimme. Der Vorsteher hatte den Bauer die ganze Zeit mit stillen Augen angesehen, in denen kein Leben war. ; * Jetzt schob er mit der Hand das Rech- «ungsbuch beffette, als wäre das eine Sache, die ihn nichts anging^ Und dann stellte er eine Frage: ' , . „Warum erzählt Ihr mir da» alles, Over- hagenbauext' , Da stand Engelbert apf» zog das Buch wieder zu sich her und wollte wortlos gehen, denn dle Stimme war ihm wie eingefroren unter den kalten Brauen

des anderen. Aber dann zwang er doch noch aus sich heraus. „Ihr wollt mir nicht helfen, Vater Hille» kamp?' fragte er. Der alte Bauer schüttelte langsam und fest den Kopf mit den grauen Haaren. . „Nein,* sagte er, „nein, Overhagenbauer, das will ich nicht/ Er wies Engelbert wieder in den Stuhl. „Es ist sonst nicht Landesbräuch bei uns,' sagte er, „daß der Nachbar dem Rachbam die Hilfe versagt, wenn der ihn darum an geht. Auch nicht,- wenn dessen Sache so schlecht steht, wie die Eure. Denn wie, die steht, da» weiß

ich.besser, als Ihr es wißt.' Er stand auf und schloß den Wandschrank auf und nahm aus dem oberen Fach einen Umschlag mit Papieren. Die warf er vor Engelbert auf den Tisch. „Das find die Lücken in Eurem Rech nungsbuch,' . sagte er. „Es find Schuld- Verschreibungen, die Euer Vater mir gab, als ihm die schwere Zeit die Kehle zudrücken wollte.', „Es sind rund voll: zehntausend Mark. Ooerhagenbauer, und die schnüren dem Hof das letzte Leben aus dem Leibe, denn ich kann sie nicht in den Kamin schreiben. Hans

noch soviel dazu, daß Ahr wirtschaften könnt und könnt den Hof in der Familie behalten. Denn ich hätte den Bauer in Euch gesehen und den Nachbar* — Ein forschender Blick ging hinüber zu Engelbert; doch der hieü die Augen gesenkt. Da sprach er wetter: „Ahr seid nicht gekommen. Ihr habt Euch ohne Zweck uH Ziel auf Eurem Erbe herumgetrieben/ yabt Euch mit dem schwar zen Bernd , wieder angefreundet, der schon einmal Euer Elend geworden ist und den die Gemeinde lieber hätte los wäre als mor gen. Ahr habt

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 14.03.1908
Umfang: 8
, Gerber, Naturns Stuflesser Ferdinand, Bildhauer, St. Ulrich Torggler Josef, Hausbesitzer, Obermais , Oberhofer Franz, Wirt, Gufidaun Reden Martin, Hutmacher, Sand-Taufers Piok Johann, Oberseeberbauer, Vahrn Dieselben nahmen ihre Plätze auf den Geschtvorenen- bänken ein. - Hierauf wurde die Anklageschrift zur Verlesung gebracht. Wir entnehmen der Anklageschrift folgendes: Die k. k. 'Staatsanwaltschaft Bozen erhebt gegen Engelbert Pal ma, am 16. August 1873 in Innsbruck geboren, nach Kal- tern

ausstellen lich, durch listige Handlungen die Unwissen heit seiner Miterben Wer die Existenz der erwähnten Forde rungen benützt, wodurch die Miterben um die auf sie ent fallenden Erbteile von 4800 Kr. und 9440 Kr., zusammen -also um 14.240 Kronen geschädigt Werden sollten und um -mehr als 600 Kronen geschädigt wurden. Hiedurch habe ^Engelbert Palma das Verbrechen des Betruges begangen» Als Zeugen sind vorzuladen: Heinrich Widman n, Äampillhofbesitzer in Kampill, Mlgdalena Mai er, Kran- kcnwärterin, Bozen

, Göthestraße 94, Dr. Johann K ieser, Advokat in Bozen, Dr. Ernst R. v. Menz, k. k. Notar in Bozen, Josef Amplatz, Rosa Lechner, Krämerstochter, Bozen, Vintlerstraße 11. Die Anklage wird durch folgenden Thatbestand begrün det: Am 2. Jänner 1906 starb in Bozen der Private Karl Warasin mit Hinterlassung eines eigenhändig geschriebenen . Testamentes dw.j 13. August 1899 folgenden Inhaltes: „Die 2 Güter Vozner Boden und Neu'bruch sind meinem Ziehsohn Engelbert Palma, wie auch die MMlien als Ge schenk überlassen

, sollte Engelbert kinderlos sterben, so fällt das ganzeVermögen wieder meinenVerwandten zurück. Wenn verehelicht, seiner Ehegattin und Kinder. Für die auslie genden Kapitalien ist Ziehsohn Engelbert Palma als Mit- Erbe zu betrachten. Zu heiligen Messen 300 fl.' Bei der -Tagfcchung vom 1. Februar 1906 vor dem k. ?. Notar Dr. . v. MnZ Wurde die Erbeinsetzung Palmas einverständlich in dem Sinne ausgelegt, daß der nach Abzug der Prälegate und Passiven verbleibende reine Nachlaß in 5 gleiche ^eile zu theilen sei

, von welchem die Verwandten Warasins vier Fünftel, Palma ein Fünftel erhalten sollte. Ueber die Auslegung des Testaments entstanden zwischen den Verwandten Warasins einerseits unh Engelbert Palma anderseits Streitigkeiten, die in der Folge auch zu Prozessen führten. Ein Streitpunkt lag darin, daß Karl Warasin das dem Palma zugewandte Gut im Bozner Boden bereits an die Südbahn um 61.390 Kr. verkaust hatte und Pal ma nun den Kaufschilling sür sich in Anspruch nahm, wäh rend von seinen Gegnern behauptet wurde, da ßdas bezüg

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Tiroler Post
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Seite 13 von 16
Datum: 09.06.1911
Umfang: 16
Rappold, Landeck; 20. Franz Nigg, Landeck; 21. Franz Seifert, Zams; 22. Dr. Dekristoforo, Zams; 23. Karl Handle, Pians; 24. Franz Zangerl, Landeck; 25. Wilhelm Neurauter, Ried; 26. Hans Baumann, Landeck; 27. Karl Venier, Schön wies; 28. Matthias Gröbner, Pettneu; 29. Johann Alois Schweißgut, Strengen; 30. Hochw. Herr Prieth, ^-ans. Schlecker-Tiefschußbeste: 1. Viktor Straudi, Landeck; 2. Dr. Dekristoforo, Zams; 3. Josef Triendl, Strengen; 4. Engelbert Konrath, Jmsterberg; 5. Wil helm Neurauter, Ried

; 4. Engelbert Konrath, Jmsterberg; 5. Martin Dicht, Strengen; 6. Remigius Pangratz, Landeck; 7. Karl Handle, Pians; 8. Alois Schmid, See; 9. Johann Josef „Das ist ein rechtes Kunststück! — Schlaf aber jetzt, du böses Kind . . ich ziehe die Vor hänge zu, damit dich das häßliche Wetter nicht stört. Das eintönige Fallen des Regens macht ganz melancholisch. Schlaf und träume, du wärst eine wundervolle Blume, die wolltest du ja wohl werden?" „Ja, oder ein großer Schmetterling ... ein buntes, glänzendes

; 5. Thom. Perle, Keimen; 6. Emm. Turri, Reutte; 7. Joh. Schedle, Heiterwang; 8. Jos. Rapp, Wängle; 9. Josef Pfennig, Heiterwang; 10. Jäger Engelbert, Lermoos; 11. Schretter Georg jun., Reutte; 12. Hans Singer, Plansee; 13. Rud. Lob, Bils; 14. Grill Norb., Reutte; 15. Gebier Heinr., Füssen; 16. Rud. Forcher, Weißenbach; 17. Josef Pohler, Vils; 18. Lud wig Kerber, Breitenwang; 19. Merk Franz, Füssen: 20. Triendl Martin, Reutte; 21. Rief Leop., Tannheim; 22. Lechleitner Vinz., Keimen; 23 Philipp Singer

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 3 von 4
Datum: 18.04.1931
Umfang: 4
und die Familien zu erbitten. Die Absamer Bürger« musir geht unmittelbar vor den Kindern und wird wieder die Absamer Prozessionsmärsche, be sonders aus der zweiten Folge spielen. Interes senten seien darauf besonders aufmerksam gemacht. )( Schntzengilde Abjam Bestgewinner vom ersten Scbarfschießen am 12. April 1931. Jungschützen: Neurauter Franz, Prantner Josef, Wirtenberger Franz, Prantner Johann. — Ab- sam-Tief: Rathgeber Josef, Schaar Engelbert, Mayr Michl jun., Rödlach Roland, Viertl Josef, Hall

, Wirtenberger Hubert, Hall. — Absam-Kreis: Rathgeber Josef, Rödlach Roland, Rödlach Kon- rad, Probst Rudolf, Mayr Michl jun., Schaar Engelbert, Viertl Josef, Hall, Wirtenberger Michl, Prantner Josef, Wirtenberger Franz. — Haupt: Posch Jakob, Rödlach Roland, Jäger Josef, Sei- wald Hans, Rödlach Konrad, Rathgeber Josef, Bücher Josef. Wirtenberger Michl, Holzhammer Max. — Gilde: Höpperger Josef, Thaur, Wir tenberger Hall, Seiwald Hans, Rathgeber Josef, Rödlach Roland, Stöcker Anton, Theffser Robert, Thaur

, Mayr Michl jun., Rödlach Konrad, Prantner Josef, Schaar Engelbert, Bücher Josef. — Serie: Rathgeber Josef, Rödlach Roland, Schaar En gelbert, Rödlach Konrad, Jäger Josef, Neurauter Franz, Holzhammer Max, Wirtenberger Michl.— Kompagniescheibe: Neurauter Franz, Rödlach Roland, Rödlach Konrad, Mayr Michl jun., Posch Jakob, Seiwald Hans, Holzhammer Wilhelm, Rathgeber Josef, Probst Rudolf, Riedmüller Alfons, Koster Martin, Seiwald Edi, Prantner osef, Poßmoser Max, Holzhammer Max. — rämie: Seiwald Hans

, Riedmüller Alfons, Wirtenberger Hubert, Höpperger Josef, Thaur. — Uebung: Holzhammer Max, Rathgeber Josef, Jäger Josef, Rödlach Roland, Ferenz Arthur, Bücher Josef, Theis'ser Robert, Thaur, Höpperger Josef, Wirtenberger Michl, Wirtenberger Hubert, Posch Jakob, Rödlach Konrad, Stöcker Anton, Riedmüller Alfons, Probst Rudolf, Viertl Josef, Hall, Seiwald Hans, Schaar Engelbert. NerslDknes. TapferkeilsmebaMenbesttzer! Die ge bührenberechtigten Tapferkeitsmedaillenbesitzer und zwar Goldene, Silberne

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Volksbote
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Seite 3 von 10
Datum: 06.06.1940
Umfang: 10
, ' 18 Trannnge«. Ein Bauernroman von Ludwig Klug. UrheberrechtSschutz durch BerlagSaustalt Manz. München. (19. Fottsetzung und Schluß), Der Doktor ging erst- zu Hillekamps Hans, und er . machte ein ernstes Gesicht, als er ihn zu sehen bekommt. Er klappte den schwarzen Kasten mit den 'blinkenden Jnstru» menten los und machte M an feine Arbeit. Wer er war bald damit fertig und fein Gesicht war schsteßlich ganz zufrieden ge- worden. «Es hätte viel schlimmer ausgehen können,' sagte er zu Engelbert

. „Einen Fingerbreit hoher, und er wäre euch unter den Händen verblutet. Jetzt ist düs nun eine Sache von ein paar Wochen, denn der Schußkanal sitzt im dicken Fleisch und laßt sich mit viel Ruhe und gutem Essen ball» wieder stopfen.' ' Da sprang Engelbert die Treppe hinunter und llef über, via' Diele in den .Garten hinein. Er setzte sich zu Vater Hillekamp und Harme auf die Hausbank und seine Worte waren froh. — • „Aber er muß Ruhe haben- hat der Dok tor gesagt. Vor morgen dürft Ihr überhaupt noch- nilht

einmal zu ihm.' „Er könnte ja die erste Zeit wohl über haupt auf dem Overhagenhof bleiben,' sagte Engelbert,- „und die Hanne könnte ihn dann immer- besuchen,' * „Und Ihr auch, Vorsteher,' sagte er noch hinterher. Da mußte Vater Hillekamp in all seiner Not doch ein bißchen vor sich hinlachen.' ' Und dann ging er ins^ Haus, denn er wollte doch mit dem Doktor, aüch selbst noch sprechet „Die beiden sollen sich wohl ver. tragen!' dachte er.denn er hatte-gerade-noch gesehen, daß-seine. Hanne dem Overhagen- Bauer ihren Kopf an die Schulter

und der schwarze Bernd machte scharf.' „Wenn Engelbert nicht gewesen wäre, läge ich setzt wohl draußen, sagte . Grön- hagen Ludolf, „und hätte ein Loch, im Leib.' . Der Overhagenbauer hatte seine Angaben noch nicht zu Ende gebracht, da sah der Priester in die Stube. Cr hatte ernste Äugen. „Bernd will dich sprechen,' sagte er, „aber ich meine, er hätte den Amtmann wohl noch eher nötig, denn er will sich etwas vom Gewissen reden.' . So ging der Amtmann, zu dem ‘ wilden Eschköster üüd der Schreiber ging hinterher

. ' Es mir- eine^gaNlsr'WHle^ hin,''.dä.'.rsef der Pfarrer leise nach Engelbert. Auf den Zehen schlich der junge Bauer in die Kammer. Da lag der, schwärze Bernd in den Kissen. Das Gesicht war ganz. gelb. Wie Wachs war es. und die Augen lagen hohl im Kopf. Der Doktor- stützte ihm dm Rücken mit dem a rm Der Pfarrer-stand am Fenster und te leise und -Lampings- Heine legte seine Papiere zusammen und machte ein sonder bares Gesicht-dabei. . .- ' ' Der schmarze Eschkötter fingerte unruhig und' kraftlos auf dem Bettzeug hemm

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Volksbote
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Seite 4 von 8
Datum: 04.04.1940
Umfang: 8
kann anders werden. Na» dafür sorge ich dann schon, denn das ist ja mein Handel.' „Habt Ihr mich nun verstanden? Also erst lassen wir Euere Geldgeber bluten für Ihre Dummheit. Dann parzellieren wir ab und verringern den Hof im Wert. Für das gute Vieh treiben wir schlechte Stücke auf und in den Vertrag arbeiten wir den kleinen Scherz mit der Holznutzung hinein. — Ihr könnt mir dankbar sein, Overhage. Es ist ein Adookatenverdienst, den Ihr macht, und mein Auftraggeber blutet sich tot an Eurem Hofe.' Engelbert

war aufgestanden. Er stützte die Hände schwer auf den Tisch. Der Viehhändler starrte ihn verwundert an; denn sein Gesicht wurde langsam rot und aus der Stirn hob sich eine blaue Ader ab' wie ein Strick. Engelbert sah über die knotige und schmierige Hand weg, die ihm entgegenaekommen war. und er sah dem Viehhändler gerade in da» hämische Gesicht. > „Und Ihr meint, daß das Götchäst sich lohnen würde?' fragte er lanqsam. „Es sitzt ein netter Beutel Geld dahinter. Oder meint Ihr. ich würde tonst für zehn Prozent

davon meinen Kredit in der »anzen Gegend aufs Spiel letzen? Denn Euer Käufer das Maul nicht , hält und mich über all .heruntermacht, das liegt wohl auf der Hand.' Engelbert nickte. „Cs ist also ein glatter Betrug, den Lhr mir znschieben. wollt, wenn er auch in aller Förch dürch das Gesetz ge deckt wird. deNn dafür wollt Lhr ia kargen. Ich habe Euch doch richtig verstanden?' Der Händler wand und drMe sich. Mm sollen die großen Worte. Over hage,' knurrte er. „Von Betrüg ist keine Rede, wenn wan

das Gesetz für sich hat. Und schließlich sind wir auch keine Kinder mehr und wissen, daß aN einem Tausend.' markschein ruhig eiN. bißchen Dreck kleben darf. .Seinen Wert hat er darum doch. — Wollt Ihr also oder wollt Ihr nicht?' Und er hielt ihm die Hand wieder hin. Engelbert wandte sich zu dem schwarzen Berndt hinüber, der verdrießlich am Fenster stand und mit den Fingern an die Ruten- scheiben trommelte. „Und was sagst du dazu?' fragte ihn der Bauer. , Mit einem Ruck fuhr Eschkötter herum. „Ich weiß

nicht, was du da noch zu über legen hast. Das Wasser steht dir doch bis zum Hals und Beitel Beerstock ist der ein zige, der dich wieder flottmackien kann. Willst du lieber draußen wie -ein Herr leben und auf deinen harten Geldsack schlagen können, oder willst du vielleicht lieber auf deinem abgewirtschafteten Erbe in Sorge und Elend vor die Hunde gehen, nur weil es einmal dein Erbe ist?' . „Ja', sagt« Engelbert langsam, „ich will vielleicht lieber auf meiner Vorväter Hof im Elend vor die Hunde gehen?' Mit einem Ruck richtete

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