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Tiroler Grenzbote
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Seite 6 von 12
Datum: 10.11.1923
Umfang: 12
in L'«- W Vr. XIV E. 2166/21/32 E. K. 367/21. Im Namen der Republik! Der Einzelrichter des Landesgerichtes Innsbruck hat in der Hauptverhandlung am 16. April 1923 in Gegenwart des Staatsanwaltes Hilfsrichter Dr. Obrist, der AngeklagtenIosef M aj erl, Michael Wohl- fahrtstätter, Johann Wohlfahrtstätter, Engelbert Delong und des Verteidigers von Amts wegen R.-A. Dr. Lois Mayr im vereinfachten Verfahren über den vom Ankläger gestellten Antrag auf Bestrafung der vier Angeklagten wegen Vergehens des Kettenhandels

nach § 23, Zl. 4 der kaiserl. Vdg. vom 24. März 1917, RGBl. Nr. 131, bezw. Mit schuld hieran, überdies des Josef Majerl wegen Ueber- tretung der Mitschuld am Betrüge nach §§ 5, 197, 461 St.-G. und des Engelbert Delong wegen Ueber- tretung des Betruges nach §§ 197, 461 St.-G. zu Recht erkannt: 1. Josef Majerl, des Johann und der Barbara Hagleitner, geboren am 11. September 1887 in Söll, zuständig nach Kirch bichl, kath., verheiratet, Fleischhauer von Beruf, derzeit Großhändler in Kufstein, 2. Johann Wohlfahrtstätter

von 2000 Kr. dem Ketten handel des angeblichen Franz Foidl mit 338 Kilo Käse dadurch Vorschub gegeben, Hilfe geleistet und zur sicheren Vollstreckung beigetragen hat, daß er die in Fässern verpackten Käselaibe in Teerfässer gab und mittels Fuhrwerkes von St. Johann nach Söll- Leukental führen ließ; e) Johann Wohlfahrtstätter und Engelbert Delong dem zu 1 a) erwähnten Kettenhandel des Josef Majerl Candesgericbt Innsbruck, Der Richter: Dr. Köllensperger e. h. Vorschub gaben, Hilfe leisteten, zur sicheren

Vollstteckung beittugen, indem Johann Wohlfahrtstätter die leeren Koffer Majerls übernahm, die Umpackung des Käses in seiner Wohnung in die Koffer Majerls zuließ und mindestens acht Koffer mit Käse zur unkontrollierten Bahnbeförderung überbrachte, Engelbert Delong hin gegen beim Abttansporte dieser Käsemengen von Kuf stein nach Niederösterreich durch listige Umttiebe zur Hintergehung der Lebensmittelausfuhr überwachenden Kontrollorganen gegen 500 bis 600 Kr. in Geld und andere Geschenke Hilfe leistete

, ferners Engelbert Delong mit Leder Kettenhandel trieb, indem er zirka 200 Kilo Leder beim Gerber Piechl in Kufstein kaufte und mit einer Auflage von 1 Kr. an Josef Majerl weiter verkauft hat. Zu 2, daß Josef Majerl im Mai 1919 in Wörgl den Friedrich Huber zu verleiten suchte, zur Täuschung der Lebensmittelkontrollorgane amtliche Kontrollmarken widerrechtlich auf seine Lebensmittelsendungen aufzn- kleben, wodurch der Staat in seinem Rechte auf Ueber- wachung der Lebensmittelausfuhr geschädigt

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
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Seite 12 von 16
Datum: 05.11.1912
Umfang: 16
Ortner. Zur Versammlung waren 38 Mitglieder erschienen. hopfgarten in Defereggen, 30. Oktober. B eft gewinn er vom Kirchtagschießen am 19., 20. und27.Oktober. Kirchlagscheibe: 1. Koope rator Siegmund Kofler, Schützenrat; 2. Engelbert Blaßnig; 3. Hyazinth Blaßnig, Schützenrat; 4. Leon hard Schneider; 5. Josef Grimm, Oberschützenmeister; 6. Jakob Blaßnig, Raßner; 7. Ferdinand Wähler; 8. Thomas Blaßnig-, 9. Johann Steinkasserer; 10. Rupert Hopfgartner, Unterschützenmeister; 11. Jo hann Ortner

; 12. Johann Blasisker. Armee scheibe: Serie zu 15 Schuß: 1. Leonhard Schneider 93 Kreise; 2. Josef Grimm; 3. Hyazinth Blaßnig; 4. Ferdinand Wähler; 5. Engelbert Blaßnig; 6. Jo hann Blaßnig, Großlerch; 7. Bernhard Blaßnig; 8. Ferdinand Obetzhofer; 9. Johann Kleinlercher; 10. Rupert Hopfgartner; 11. Johann Wähler; 12. Siegmund Kofler; 13. Johann Blaßnig jun., Bloß; 14. Johann Haider; 15. Johann Tönig; 16. Alois Bergmann; 17. Johann Blasisker; 18. Peter Haider; 19. Andrä Stopp; 20. Johann Ortner; 21. Jakob

Wähler; 4. Siegmund Kofler; 5. Engelbert Blaßnig; 6. Rupert Hopf gartner; 7. Josef Grimm; 8. Johann Lotters berger. Meisterserie zu 30 Schuß: 1. Hyazinth Blaßnig; 2. Thomas Blaßnig; 3. Engelbert Blaßnig; 4. Siegmund Kofler; 5. Josef Grimm; 6. Johann Lottersberger. Juxbeste: 1. Engelbert Blaßnig; 2. Hyazinth Blaßnig; 3. Josef Grimm; 4. Thomas Blaßnig; 5. Rupert Hofgartner; 6. Siegmund Kofler; 7. Leonhard Schneider; 8. Josef Lottersberger. Für die meisten Nummern: 1. Hyazinth Blaßnig; 2. Siegmund

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 22.01.1957
Umfang: 8
Springer des Kombinationsfeldes, dem Ju nior Fichtner trotz seiner weitesten Sprünge in allen 3 Durchgängen nicht gelang, seine etwas steifen und zu wenig abgefederten Aufsprünige zu korrigieren, so daß er jedes, mal stürzte. Sein Mißgeschick sollte aller dings am nächsten Tag eine unerwartete, F itschädigung f inden. Es blieb also im Kom. binationsspringen beim Sieg des ebenfalls gut veranlagten Junior Kröll Engelbert aus Mayrhofen. Am Sonntag wurde um 9 Uhr zum Start des Langlaufes aufgerufen

für seine mustergültigen Vorbereitungen zu einer klaglosen, unfallfreien und wirklich schönen Meisterschaft, die von einem altbewährten Kampfrichterstab gelenkt wurde Spezial- und Kombinationslanglauf Junioren: 1. und Tiroler Juniorenmeister im Speziallanglauf Kopp Emst (SV Reutte) 29:48 Minuten für 7.5 km; 2 Fichtner Klaus (Jägerbatl. 22) 29:55; 3. Holzknecht Karl (WS Neustift) 30:30; 4. Kröll Engelbert (SV Mayr hofen) 30:75; 5. Greier Alfred (WS Neustift) 31:14 Allgemeine Herrenklasse: 1. und Tiroler Meister Mayr

Hermann (Polizei-SV) 52:26 Min. für 15 km; 2. Wechselbergör Konrad (SV Zollwache) 52:50; 3. Harting Heinz 'SV Zollwache) 53 : 00 : 4 . Veltori Franz (SV Zoll wache) 53:50; 5 Falkner Johann (Polizei-SV) 54:21; 6. Schrott Hubert (SV Zoll wach») 14:21; 7. Ernst Paul (Jägerbatl. 22) 55:07; 3. Zach Hans (Jägerbatl. 22) 55:46 Kombinationsspnmgl&uf Junioren: 1. Kröll Engelbert (WSV Mayr hofen) 52,2, 50 m, Note 204,5 ; 2. Ertl Raimund (SV Breitenwang) 53, 50, 194; 3. Kopp Ernst (SV Reutte))50,5 47,5, 185,4

. Allgemeine Herrenklasse: 1 Fischbachei? Emst (SV Thiersee) 44, 42 m, Note 177,6; 2. Hornstein Sieghard (SV Reutte) 42, 40,5, 168,5; 8. Ginther Werner (SV Reutte) 45, 39, 166,0; 4. Kuen Felix (Jägerbatl. 22) 37,5, 37,5, 162,5; 5 Vettori Wilfried (Jägerbatl. 22) 39,5, 33, 152,5, 6. Kleißner Ludwig (SC Axams) 35, 33, 152.5. Nordische Kombination Junioren: 1 und Tiroler Juniorenmeistee Kröll Engelbert (Mayrhofen) 438,37; 2. Kopp Emst (SV Reutte) 425,4 ; 3. Ertl Raimund (SV Breitenwang) 418,28; 4 . Geißler

Hermann (WSV Mayrhofen) 403,58 ; 5. Fichtner Klau» (Jägerbatl 22) 399,88 Allgemeine: 1. und Tiroler Meister Fisch bacher Emst (SV Thiersee), Note 417,60; 2 Kue n Felix (Jägerbatl 22) 397,65; 3. Gin ther Werner (SV Reutte) 397,58; 4 Hornstein Sieghard (SV Reutte) 391,30; 5. Kleißnev Ludwig (SV Axams) 388,91; 6. Vettori Wil fried (Jägerbatl. 22) 376,19; 7. Wolf Fried! (TI) 368,92; 8. Fringer Hermann (SC Breiten-, wang) 368,47 ; 9. Hosp Engelbert (1SC BreL tenwang) 865,61; 10° Hosp Bernhard

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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 25.04.1940
Umfang: 8
»BuUe. 'D«t'Drer« Mr betd« Bände- mit.nahezu.2000 Seiten in LMgttformat beträgt. Lire 180.—. Buchbandluna Athesta. , .-5 Ein Bapernroman von Ludwig K l u g. ' UrheberrechtSschutz durch BvelagSaNshrlt-Mmy,' München. . (18. Fortschung).' ...... .Engelbert sah .ihm 'auf.die bummefige Joppe -und auf die schmierigen Hosen - und. « .wurde chm schwer,, von dem zu sprechen, was chm doch auf der Junge, lag. Aber Oitfcel ®uft fragte geradezu urw immer wie der bis sie durch , die Stallungen gegangen

waren und in die.Stube hinüberkamen, hatte- Engelbert seine ganze Rot vor ihm herunter gebetet. - „Und wenn du mir nicht hilfst, Onkel Tust, dich' weiß ich nicht, was werden soll, denn ich kann Mir fast keinen anderen denken, den ich - um Hilfe ansprechen könnte.' Der alte Bauer sagte zunächst nicht Ja und nicht Nein. Er hielt die Augen gesenkt und hatte einen Mick, als ob er rechnete. Und ein dünnes Lachen lag um seinen Mund. . -' „Ja', sagte er dann endlich. „Ja . Und dann schwieg er wieder eine Zeit

. „Das wollen wir am Nachmittag überlegen,' sagte er schließlich. ' -' , „Ich habe das Geld ja wohl dafür,' gab er vorsichtig-zu, „aber ich habe auch Kinder und die wollen alle etwas haben. Na, ich laste mir die Sache - mal durch den Kopf gehen und vielleicht kann etwas daraus, werden.' „ „Nur', er - sch. Engelbert scharf ln die Augen, „nur, -ich muh. für . mich auch .einen Dorteil. dabei- sehen, denn ich kenne dich , ja nicht, einmal so ganz genau und darum ha be ich keine richtige Sicherheit und wegwer fen möchte

ich mein Geld auch nicht gern.— Nein, laß nur, Zinsen meine ich. nicht und um Eintragung und so ist es mir auch nicht zu tun. Ich sage es dir . schon , npch,. aber erst mich ick Mir.das überlegen.' - . ...... - , Sie äßen nachher ig der Stube zu. Mittag und Engelbert bekam jetzt auch die drei Haustöchter zu..sehen. Die. älteste hieß Ftn. Sie war schmalbrüsikg, hätte ein Gestcht voll Sommersprosten - und eine: harte. Sprache. Ihre Augen waren kalt und - blieben das auch- .obwohl sie ^ sich um den Besuch

viel Last und freundliche Worte machte. Die zweite riefe« sie Anne. Sie war wie die Mäste, nur daß um ihren Mund ein per», ärgerter Zug lag und in allen ihren Reden irgendein Hohn zu leben schien. Die dritte-war anders. Sie-war rund und voll und sie hatte ein Gestcht, das man wohl- hübsch hätte heißen mögend wenn die Augen nicht zu flackettg- gewesen wären, die- darin standen. Sie lachte Engelbert -oft und -lustig zu und hatte ihm gesagt, daß sie Maria hie ße. Aber, er sollte, sie Mia nennen

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Volksbote
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Seite 5 von 6
Datum: 22.02.1940
Umfang: 6
Gin Bauernroman von Ludwig Klug. Urheberrrcht-schu- durch veriag-austatt Man» München. (4. Fortsetzung) Der Overhagenbauer lachte, ak er daran dachte, daß der Junge da ihm bei der schwarzen Dina im Wege stehen sollte. Der war wohl leicht in Trab zu bringen. Aber man würde das in aller Ruhe und Gemüt lichkeit machen und dem Junani ja nicht zu wehe tun dabei. Er sah seiner Schwester verflucht ähnlich... Als Engelbert hernach in die Wirtsstube trat, kam der dicke Krüger angewackelt und sah

den fremden Gast schläfrig an. „Korn oder Bier?' fragte- er. Aber dann ritz er die Augen sperrangelweit auf und wollte gerade auch den Mund aufreißen, als er von Engelbert einen Puff in die Seite be kam, der ihm die Luft wegnahm. „Halt's Maul. Krüger', sagte der Jung bauer verdrießlich. „Wenn du dich laut wundern willst, dann tu' das draußen. Ich will hier in Ruhe mein Bier trinken und keine Umstände habend „Ja. Engelbert', sagte Krüger da. gab dem Jungbauer die fette, quabbelige Hand und wackelte zurück

, um Bier zu holen. Rach einer Weile ging die Tür auf und Cschkötters Bernd steckte den Kopf durch die Spalte. Er winkte Engelbert mit den Augen und der kam ihm nach in das kleine Herren zimmer. Bernd faßte den Overhagenbauer mit bei- den Händen an den Schultern, hielt ihn mit gestreckten Armen vmi sich ab und starrte ihm wortlos und musternd ins Gelicht. Und Engelbert sah. daß Bernd noch so aussah. wie damals. Cr hatte noch dieselben schar fen und Zarten Augen, denselben verfilzten und dunklen

Lipvenbart, dasselbe eckig und breit vorlpringende Kinn und denselben ver- schlostenen Mund.- EschkStters Bernd lachte kurz auf. „Die Jahre baden dich nicht viel ver ändert. Rur di, scharfen Falten um den Mund, die hast du wohl auf der Landstraße gekriegt. Ra. jünger bin Ich auch nicht ge worden und also — guten Tag. Engelbert.' Und er drückte ihm die Hand. Dann setzten sie sich an den runden Tisch, auf dem schon die Kornflasche stand mit den großen und dicken Schnapsgläsern, und Csch kötters Bernd

fragte Engelbert nach dem, was er getrieben hätte in den letzten Jahren. „Denn hier und mit mir ist das immer dasselbe Spiel gewesen. Als ich meine paar Wochen damals abgesessen hatte, bin ich wieder auf meinen Kotten gekrochen und habe Bauernarbeit getan, auch hin und wieder getaglöhnert,- damit ich doch ein paar Biergroschen hatte, wenn ich mich nicht ge traute, ste mir mit dem Drilling von der Jagd zu holen. Denn fest damals die Ge schichte bei den Heidensteinen postiert ist, sind die Grünen

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Volksbote
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Seite 4 von 6
Datum: 16.05.1940
Umfang: 6
.' Engelbert lehnte die Sense an den Holz schuppen und holte seine Pfeife zum Stopfen heraus. Dabei dachte er daran, daß er jetzt dem Borsteher zum Schaden sein könnte, wenn er dem Jäger alles erzählte, was er von Hans und dem- schwarzen Eschkötter wüßte. Er konnte den Jäger scharf machen auf den Jungen und er konnte den Anerben »opr Hillekmnpshofe dabin bringen, wo der Ooerchagenbäuer auch einmal gewesen war, zwei lange , Jahre. Ob der Vorsteher ihn dcinn auch noch, einen Stromer schimpfen

, und wenn hundertmal dem Vorsteher sein Anerbe dab«i ist.. Ich Hab' mich zu toll.ge ärgert an den drei guten Böcken.' Er ging zur Herdküche hinüber, denn Annemie stand hinter den Scheiben und winkte. Engelbert sah ihm nach . „Schließlich wird er doch nun einmal Mein Schwager,'; dachte er, „und ich. sollte ihm. alles erzählen, was ich weiß. Es könnte sonst ein, daß- er dem Hans einmal .vor die ge- pannte Flinte laust. Und Hans ist gergde o ein Lummer Kerl, wie ich es damals war, und es könnte wieder ein Unglück

geben.' ' Er nahm die Sense auf die Schulter und stieß die Gartentür, auf. > - «Ich muß mir das durch den Kopf gehen lasten,' dachte er. „Ich war nicht, daß dem Ludolf wieder etwas gegen' sein Leben laust, und es ist mir auch nicht rechts wenn 'sie Hannes Bruder dahin'bringen, wohin sie mich einmal gebracht. haben.' Damü ging er zu den Kle'ewiesen. —- Am hohen Nachmittag stand Engelbert am Sanüweg und trieb die Riegel am Hecktor fester an, Er schlug mit der Stirnseite der H'olzaxt so hart und rasch

zu, daß er darüber weghörte, als der Vorsteher den' Weg herunterkam und an der Haselhecke stehen blieb. Eine ganze Weile; sah der Alte. dem Jungen auf die Hände. „Gott helf',' sagte er endlich und nickte. Als Engelbert den Borsteher sah, bekam er einen roten Kopf und der Unmut trat ihm ins Gesicht.' „Gott lohnt,' knurrte er und klopfte wei ter an den Riegeln, herum. Als er damit fertig war, wischte er sich den Schweiß aus dem Gesicht, denn die. Luft war schwül, die Sonne stach, und irgendwo weit dahinten

brummelte wieder ein. Wetter, in der Heide. Der Alto sah ihn immer noch an. ' „Du bringst deinen Hof so langsam wieder in Ordnung,' sagte er. „Das steht hier herum schon ganz anders aus,'als:es das vorher tat. Und wenn du so'fortfährst, dann bekommst du ein feines Erbe:' In Engelbert stieg der Aerger. hoch. Wollte der Alte ihn ärgen?. „Das weiß ich noch nicht, .Vater . Hille kamp,' sagte er, „denn wenn ich nicht bis gleich nach der Ernte . ein - paar: tausend Mark geschafft habe^ soll-ich mein Erbe

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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 18.04.1940
Umfang: 8
? Sie soLe sich ln ihm getäuscht haben! Und Hillekamps Vater auch und all die ändern! . Engelbert reicht dem alten Dilm die Hand und es klang wie ein heiliges Versprechen: . „Wir werden uns ja wohl das'Fell von den Fäusten arbeiten müsien, die nächsten Jahre. Aber wenn ich das scheute,. dann wäre ich ein Feigling. Und das eine will ich nicht werden an meiner Dowäter Scholle. Und das andere darf nicht sein um meiner selbst willen. Nun gch' und sag' denen,in der Küche Bescheid, daß sie nicht mit dem Csien

ins Gesicht brennen.- - - . Engelbert machte mit der Schaufel die Grab-nrönder glatt und Wilm stach die Sohle nach und dämmte mit dun Abstich die Ränder aus. Der Schmeiß stand ihnen ans der Stirn, denn es war eine schwüle Lust und im Süden braute es sich zusammen. Engelbert brannten die Hände - an dem harten Schaufelstiel -und in seinen Armen war ein totes Gefühl. Aber er hatte ein- großes Freuen in sich darüber» daß ihm die Arbeit zu schmecken anfing. Wilm sah. selten einmal auf, aber wenn er es tat, sah

er zu seinem Bauer bin und ein Lachen lief über sein bartstoppeüges Gesicht. Es war bald um die Bespeyeit, da tat Wllm eisten heimlichen Ruf, daß. Engelbert zu ihm zurücksah. Und da wies der Alte nach der Kieferndicküng hinüber, die sich vom Esch her weit in den Wald hineinzieht. Als Engelbert sich herumwandte, sich er unter der hellen Birke, die da an dem ersten MooEmpel steht, einen Bock. „Das muß der Crenzbock sein' dachte Engelbert „von dem der schwarze Bernd die ser Tage sprach.' Dann sich er den Graben

der Amtsschreiber. Als er über das Heck sprang und dle StakSt- tür.zum Garten aufsneß, sah er Engelbert am Fenster Wen. Er. nickte chm zu, ging ins Haus, und.klopfte sogleich, darauf, an. die Stubentür.. Der..Schreiber gab. dem/Bauer die. Hand ..rd sah. nach dem Rechnungsbych urch dev Papieren, die Engelbert 'auf den Tisch. gelegt hatte. . . . „Dann kann ich ja sofort anfangen dabei,' K Hein Lamping. „Und wenn Ihr mir . nicht übslne.)men wollt. Overhage, dann Mächte ich Euch wohl gebeten höben, daß Ihr.Mich

von Engelberts Mutter, aber er hatte auch Kin der und darum würde er sich für Engelbert / auch nicht auszichen wollen. Und dann war Tante Hilde noch da. Die hatte auch einen schuldenfreien Hof, den sie regierte wie nur irgendein richtiger Bauer. Tante Hilde war eine angeheiratete Freund» / schast und' sie war das einzige Kind gewesen und hätte selbst 'keine' Lekbeserben, denn'sie !' war unverheiratet -'geblieben,' trotz ttjtts ■ schönen Hofes. Aber sie galt als knickerkg und hartköpfig und machte

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 7 von 18
Datum: 10.07.1914
Umfang: 18
überstiegen hat. Nach politischen Parteien eingeteilt, ist der neue Gemeinde- ! ausschuß wie folgt zusammengesetzt: ! 8 Konservative,! 7 Christlichsoziale und 3 Liberale. Bei der Bürger- ! meisterwahl waren 17 Ausschußmitglieder anwesend. - Im ersten Wahlgang erhielt der jetzige Altbürgermeister ! Alois Bauer 8 Stimmen, Engelbert Müller 7 Stimmen. DaS gleiche Resultat kam beim zweiten Wahlgange heraus. Erst bei der engeren Wahl, als Bürgermeister Bauer erklärte, eine Wiederwahl nicht mehr anzunehmen

, wurde Engelbert Müller, Landtagsabgeordneter, mit 8 von den abgegebenen 17 Stimmen zum Bürgermeister gewählt. Bei der Wahl der Gemeinderäte wurde im ersten Wahlgange Dr. Eberhard Hauschild als erster Gemeinderat mit 9 Stimmen gewählt, lehnte aber die Wahl sofort ab. Nun mußten wieder bei jedem Ge meinderate 3 Wahlgänge gemacht werden und wurden schließlich bei der engeren Wahl Johann Strele, Mechaniker, mit 8 Stimmen zum ersten, Thomas Lagg, Schulleiter mit 8 Stimmen zum zweiten und Georg Zitt

, sondern nur um das Gemeinde wohl gehandelt habe, hinfällig geworden sind. Sonntag abends fand die Installation des neugewählten Bürger meisters und Landtagsabgeordneten in sehr feierlicher Weise statt. Es wurde allseitig mit Genugtuung ver merkt, daß Reutte wieder einen Landtagsabgeordneten zum Bürgermeister hat. — u. k. (E i n st a n d s f e i e r.) Am Sonn- ; tag fand die Einstandsfeier des neugewählten Bürgermeisters, Herrn Engelbert Müller, statt. An derselben nahmen sämtliche Gemeinderäte und der gesamte

auch im Himmel nicht! Häselgehr. (Ehrenmedaille.) Der k. k. Statthalter für Tirol und Vorarlberg hat den Chorsängern Johann Sprenger und Alois Pohler in Häselgehr die Ehrenmedaille für 40 jährige treue Dienste zuerkannt. Bach im Lechtale. (Die Wahl unseres Landta gsabgeordneten) Engelbert Müller zum Bürgermeister in 'Reutte, hat hier überrascht und verstimmt. Müller hat vor seiner Wahl zum Landtags abgeordneten das Versprechen öffentlich abgegeben, daß er das Bürgermeisteramt von Reutte nicht annehme

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Reuttener Nachrichten
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Seite 2 von 6
Datum: 11.04.1930
Umfang: 6
, Johann, Engelbert und Franz Hüter. Nach dem Tode des Ignaz Hüter sen. (1- 2. 7. 1839) hinterließ dieser das Katzenmühlanwesen samt Mahlmühlgerechtsamkeit dem ältesten Sohne Alois Hüter und ging nach dem im Jahre 1856 erfolgten Tode des Alois Hüter das An wesen auf dessen Bruder Franz über. Dieser verkaufte am 17. April 1858 das ganze Anwesen seinem älteren Bruder Engelbert Hüter. Nach dem Tode der Mutter zerstreuten sich die Kinder. Ignaz Hüter ehelichte die an gesehene Hirschenwirtstochter und wurde

Gastwirt in Reutte. Engelbert Hüter, der das väterliche Anwesen zu großem Aufschwung brachte und auch das Geschäftshaus (Bäckerei Hüter) erwarb, ehelichte Johanna Abelshauser, welcher Ehe 8 Kinder und zwar: Albert, Maria, Karl. Berta, Anna, Emilia, Johann und Rudolf entsprossen. Nach dem im Jahre 1891 erfolgten Tode des Vaters übernahmen die Geschwister Hüter gemeinsam das väter liche Anwesen und einigten sich im Jahre 1894 dahin, daß Albert Hüter die Mahlmühle am Katzenberge und Karl Hüter

ralversammlung der Außferner sreiw. Rettungsgesellschaft im Gasthof zum Mohren in Reutte statt. Der Vorsitzende Herr Oberregierungsrat Dr. Kravogl konnte außer sämt lichen ausübenden Samaritern unter anderen auch den als Gast erschienenen Kolonnensührer der Sanitätskolonne Pfronten Herrn Hackelsberger, dann den Herrn Katechet Kirchmaier, den Herrn Obmann des Feuerwehrbezirks verbandes Engelbert Beirer, sowie die Herren Feuerwehr kommandanten von Reutte, Ehrwald, Biberwier, Heiter wang, Weissenbach

. d. Frw. Bez. Verb. Beirer Engelbert und Dir. Hüter Rudolf, Zeugwart: Heinrich Karl, Vertreter der ausübenden Samariter: Obersamariter Gebhard Lud wig. Der erweiterte Ausschuß setzt sich zusammen aus: 1. dem engeren Ausschüsse, 2. je einem Vertreter von Stiftergemeinden. (100 8), 3. dem Obmanne des Feuer- wehrbez. Verbandes und 4. ben Feuerwehrkomdten. von Reutte, Vils, Ehrwald und Holzgau. Unter AUfälligem löste besonders die Frage der Ein- hebung der Mitgliedsbeiträge und der Beginn des Mil

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 17.03.1905
Umfang: 8
Prantl eine Barschaft von 8 Kr. und einem unbekannten.Eigenthümer einen Ring mit rothem Stein;. ^ Engelbert R o ß k o g l e r und Johann Bormuth in Gesellschaft als Diebsgenosscn am 18. Oktober 1904 in Ast feld im Sarnthale aus unversperrter Lade dem Anton Par- schalk eine Barschaft Von 17 Kr. . Johannes B ormuth und Karl Brand. Letzterer ob gleich Diebstahls halber wiederholt vorbestraft, in Gesellschaft als Diebsgenossen am 31. Mai 1904 Früh zu Pens im Sarn thale aus versperrter. Wohnung

und offener Lade dem Bauer Alois Stuefer einen Barbetmg von 430 Kr. und der Klara Stuefer einen solchen von 1 Kr. 80 h., zus. 431 Kr. 80 h. Engelbert Roßkogler und Johannes Bormuth haben weiters am 1. Noveniber 1904 Nachmittags in Gesell schaft als Diebsgenossen aus dem Besitze des Josef Unterholz ner und der Anna Schweighofer in St. Pankraz aus versperr tem Hause einen Geldbetrag von 14 Kr. um ihres Vortheiles willen zu entziehen versucht, wobei die Vollbringung der Uebelthat nur aus Unvermögenheit

, Zufall oder Dazwifchen- kunft eines freinden Hindernisses unterblieb. 3. Johannes B o r m u t h habe die von Engelbert Roß kogler am 16. Oktober 1904 dem Pfarrer Prackwieser in Ti rol gestohlenen Gegenstände, nämlich den Ning und die Brief marken, an sich gebracht und verhandelt, wobei ihm aus dem Vorgange und Werthe der Sache bekannt war, daß der Dieb stahl aus versperrtem Hause, mithin auf eine Art begangen wurde, welche sich zum. Verbrechen eignet. 4. Engelbert Roßkogle r un d Johannes Vorm

u t h haben anläßlich ihrer Verhaftungen die Staats- und Ge meindebehörden wiederholt mit falschen Angaben über ihren Namen, ihren Geburtsort und ihre Verhältnisse auf eine Weise hintergangen, wodurch die öffentliche Aufsicht irre ge führt werden konnte und sollte, und zwar, indem sie sich aus gaben: Roßkogler der Gendarmerie gegenüber am 12. Juli 1903 in Liezen, am 17. Juni 1903 in Unzenmarkt und am 23. August 1903 in Radstadt als Nakowsky aus War schau; am 8. Juni 1904 in Hopfgarten als Engelbert Mol- nar

aus Budapest; am 12. Mai 1904 in Kastelbell und am 19. April 1904 in Hartberg als Engelbert Wendel von Lu gano; am 23. März 1904 in Trieben als Ferdinand Pacher, am 8. März 1904 in Abtenau, am 4. Mai 1903 in St. Gil gen als Wenzel Hammerfchmid aus Mürzzuschlag; am 18. Oktober 1904 in Astfeld als Georg Leitinger aus Unken und am 2. November 1904 in Meran gegenüber der Polizei als Alois Ferner, Monteur aus Gmz; — Bormuth anläß lich seiner Verhaftungen am 18. Oktober 1904 in Sarnthal der Gendarmerie

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Tiroler Post
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Seite 7 von 20
Datum: 05.09.1913
Umfang: 20
- cher, Absam, Anton Geiger, Rätters, Karl Rimml, Telfs, Johann. Schatz, Rietz, Franz Ennemoser, Zirl, Anton Ritzl, Fügen, Alois Seelos, Oberperfuß, Karl Rimml,-- Oberhosen, Dr. Decristofero, Zams, Josef Bischofer, Hötting, Anton Blaas, Innsbruck, Bartl Pmsger, Jenbach, Josef Scholl, Jnzing, Johann Knof- lach, Jnnsbruck-Pradl, Engelbert Wöll, Oetz, 1481 Teiler. — Schlecker: Johann Staudacher, Telfs, 66 Teiler, Dr. Decristofero, Zams, Franz Ennemoser, Zirl, Albert Spiegl, Oberpersuß, Franz Löffler

, Hai- ming, Rudolf Puelacher, Oberhofen, Josef Kirchmeir, Sistrans, Franz Jwernusch, Aldrans, Simon Lechner, Wichtens- Engelbert Konrad, Jmsterberg, Josef Walch, Jnzing, Anton Ritzl, Fügen, Ludwig Eder, Jenbach, Anton Haas, Innsbruck, Alois Bauhofer, Aldrans, Josef Ruetz, Oberpersuß, Josef Kuenz, Zirl, Johann Knoflach, Jnnsbruck-Pradl, Anton Reurauther, Oetz, Josef Plaseller, Innsbruck, Josef Wörndle, Telfs, Jo hann Heiß, Telfs, Karl Rimml, Telfs, Anton Auhu- ber, Hötting, Josef Rathgeber, Absam

, Franz Gapp, Kematen i. Tirol, Josef Schneitter, Zirl, Franz Schöpf, Oberhofen, Karl Rimml, Oberhofen, Franz Ritzl, Fügen, 713 Teiler. — Serien z u 5 Schuß: Anton Ritzl, Fügen, Alois Bauhofer, Aldrans, Josef Kirchmeir, Sistrans, Ludwig Eder, Jenbach, Josef Ruetz, Oberperfuß, Josef Plaseller, Innsbruck, Franz Entzemoser, Zirl, Engelbert Konrad, Jmsterberg, Franz Jwernusch, Aldrans, Franz Ritzl, Fügen, Franz Löffler, Haiming, Josef Schneitter, Zirl, Josef Kuenz, Zirl, Johann Grmgg, Scharnitz, Anton

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Volksbote
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Seite 4 von 8
Datum: 25.04.1940
Umfang: 8
, aber er sagte nicht ein Wort. ' Engelbert nchm seine Kappe und trat zur Tür. ■ „Bis auf ein anderesmqt, Onkel Tust', sagte' er, aber er bekam keine Antwort. Da ging er h stm«. Er trug de« Kopf hoch und seine Schritte waren unbekümmert. Er sprang in de« Sattel und warf dem Snitge» «n paar Groschm zn. Als er an der Gartnchecke langkrakste, sich er die drei HcmstöMer in dm Beeren- strauchern stchm. Er hob grüßend die Hand und meinte, die Fin Hütte ein -blasses Ge- ficht «nb biffe sich auf deck' Lippen herum

er nicht mehr zu rechnen, denn er hatte ihn abgewiesen. Uirt wie das gekommen war mit der Abweisung, das war so in allm Grund und Boden hinein lächerlich und albern, daß mmr den Ärger darüber wohl tagelang nicht mehr los wurde. „Run kommt noch Tante HMe. dran', lachte Engelbert höhnisch in sich hinein. „Die ist so schrullig und verschroben,- wie Onkel Gust für gerissen und klug gilt. Da nach zu rechnen muß ich bei der Alten noch verrückter und verdrehter ausgenommen werden. Es ist ein Segen, daß sie wenig

stens keine Töchter hat, die ste mir an dm Kopf werfen kann.' ■' „Das war nichts mit Onkel Gust', sagte Engelbert nachher zu Wilm, als er bei dem alten Knecht am Herdfeuer saß. Und dann erzählte er, was er den Tag über erlebt hatte. Wilm lachte ein paarmal still vor sich hin. Einmal sah er auf: „Rein, Bauer, darin hattest du recht, auf so eine Art läßt man sich ein Mädchen nicht anfreien. Aber wenn sich das sonst einmal so schicken sEe» dann solltest du dir das ja überlegm. Sie' bräücht ja ' gerade

nicht dünnrippig - zn sein wie ein Letterwagm «rt sie braucht, kein Dreimännermaul zu haben oder krumm und höckerig zur seid. Ader Gell» muß doch einmal h« mü» ich weiß mm auch bald selbst nicht mchr. Me du' das anders b'eschaffm sollst^ denn mit Tante -Me ist das auch nur etn tauber Plan.' Engelbert sah hinter den spielenden Fun ken her, die im Herdofen hocktrieben. Er wüßte wohl eine, die ihm recht wäre. Sie hatte blanke Augen und helles Haar und feste Arme. Urrt das Geld hatte sie wohl mich, das ihm not tat

werden, das vom. Grasschnitt her noch draußen stand. Inzwischen war Engelbert auch zum Ge richt gefahren zur Uberschreibuna und so war er nun wahr und wirklich Bauer auf dem Ooerhagenhof. Mtt der nächsten Zinszahlung hatte es Zeit bis nach der Ernte. Engelbert hatte noch ein paar Rttte getan und fie waten nicht vergeblich gewesen, wie der nach dem Brinkmöllershof. Wer Geld auf dem Over- hagenhofe sichen hatte, gab ihm Ausstarrt, denn er redete einem jtten davon, daß er fein Zuchtvkch verkaufen und zum Herbst

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Volksbote
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Seite 5 von 8
Datum: 08.02.1940
Umfang: 8
„Jawohl mrd einmal, es war kan bevor er sterben mußte, hat er geweint, denn er war schon ganz schwach geworden, «eil et die Schull, trüge, wenn nach seinem Tod« kein Ooerhage mehr auf dem Overhagenhof wäre. Aber daran, Engelbert, daran hat er nie einen Zwoisel gehabt, daß du den Hof antreten würdest, wenn du etwas wieder her gefunden ' hättest.' Engelbert hielt die Lippen zusammen, daß sein Mund aussah wie ein gerader Strich. „Warum hat er mich von der Väter Erbe fortgrwiesen

in» Schloß. Anne mie saß tm Vackenstuhl am Fenster und weinte, daß es ste stieß, und Engelbert ging auf die Diel« «nd pfiff laut und frech das Lied vom Kuckuck, der sein« Eier tu fremde Nester legt. Aus der Diele sah Engelbert eine junge und dunkelhaarig« MaA. dt« früher noch nicht auf dem Hofe gewesen war. Sie kam ihm aber doch bekannt vor und sie machte ein freundliches Gesicht. „Wie heißt du?' fragt« er ste. „Na. Bauer, deine Schulkameraden kennst du wohl nicht mehr

- Und wenn es dir mit allen deinen Freunden so geht, dann hat sich mein Bruder heute morgen zu früh gefreut, als ich ihm erzählte, daß du wieder am Hofe wärest. Kennst du mich noch immer nicht, Ooerhagenbauer?' ' Da lachte Engelbert und klatschte ihr die flache Hand zwischen die Schultern. „Eschkötters Dina, daß ich dich schwarzes Karnickel vergessen konnte! Aber. Mädchen, wie kommst du aus unseren Hof, brauchen deine Leute dich denn nicht mehr- Und was macht der Alte und was macht Bernd?' Die Wagd lacht«. — „Daß der Alte aller Arbeit

du nicht meinen Bruder besuchen gehen? Der freute sich schon darauf. Komm am Abend. Bauer, ich bin dam auch da und wir köünen uns sa einmal wteder lustig machen wie in alten Tagen ' Ein Lachen lief Über ihr'Gesicht. „Weißt du noch, wie oft wir zusamtnmaesessen haben auf der Holzbank unter dem schiefen Holz, biriibaum? lltö) weißt du noch das eine- mal im Abenddunkel, als der Me zum Dorf gegangen war und Bernd ins Hotz, weil er einen Fasan schieße« wollte für de» Sonn tag?' Engelbert wußte das noch gut, Der Abend

'. sagte er, „ich wollte morgen oder den anderm Tag sowieso nach Hillekampo Bader. Heute will ich mich erst ein bißchen ausruhen und mir den Hof an- sehen.' Damit drückte er das große Dielentor auf und trat hinaus. * Am NoßküWelgrabsn lang ging er nach den Graswiesen hinüber, die nach dem Moorbruch zu liegen. Engelbert sah, daß das Gras schon geschnitten war. Auf' den Üverhagenwiesen stand »« in Haufen, und auf der Gemeindemark waren ein paar Mägde In kurzen Röcken und Flucksrhüten dabei, es mit langen

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Volksbote
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Seite 6 von 8
Datum: 24.05.1940
Umfang: 8
auch zu Herzen drangen. Es ich höchst erfreulich und erbaulich, konstatieren zu können, daß sozusagen alles-bie Wission mitgemacht hat. Mit Begeisterung konp- sich mit den Zähnen auf die Finger und in die Hände und das blanke Waffer sprang ihr über das Gesicht. Sie warf sich herum, daß sie die Windbretter vom Dachgiebel des Overhagenhofes sehen konnte, die über die Heidebüsche wegspähten. - „Engelbert!' — stöhnte die schwarze Dina und warf die Arme nach vvrn. Und in ihren Augen flackerte ein heißes Leuchten

Gesicht, als ob er zielen wollte, denn ein Reh war- in vollen Fluch ten den Weg heruntergekommen und war schreckend abgesprungen, als ihm der 'Bauer in den Wind kam? „Das muß doch der Grenzbock gewesen sein', dachte Engelbert, .„denn, mir schien das gerade das abnorme Gehörn, wie der das aufgesetzt hat.'- - <- Es fiel ihm ein, daß der Amtmann ihm am Mittag erzählt hatte, er wolle auf'den Grenzbock gehen. „Dantt hat er eine taube Pirsch gemacht', dachte der junge Bauer. „Er soll den Bock wohl überm

- Wind anqegangen sein, denn der kam ja in vollen Fluchten.'. ' Er trat gerade, aus der Dickung in die freie Heide, -da sah er plötzlich'einen Kerl den Pirschweg herüttter gelaufen kommen von dem erlenbestandenen Sumpfarm her, den das Bruch da in die Heide' hinein schiebt. Der Kerl hotte die Joppe offen' und den Halskragen losgeriffen und er hatte eine Flinte in. der Hand und lief, als wenn der Heivebrand hinter ihm säße. Als er den Bauern, sah, wollte , er zur Seite, ausbrechen, aber Engelbert rief

ihn an. „Hans', ttef er, denn es war der Bor- stehersjunge. ^ Da kam der Anerbe vom HAekampshofe auf ihn zugelaufen ünd? er weinte und schrie und als er bei Engelbert war, ließ er die Flinte ins Kraut fallen und hielt sich an einer jungen Birke fest, denn er wäre sonst umgeschlagen. Er zitterte am ganzen Leibe, in seinen Augen saß die helle Angst und der Schweiß lief ihm über das Gesicht. „Sie sind aneinander', stöhnte er uttd griff sich an. den Hals. „Bernd liegt hinter einem Baumstamm und der Förster

liegt platt im Unterholz auf dem Leib und kann sich nicht regen,' denn der . schwarze Mch- kötter deckt sich hinter dem Baum und lau- ert und lauert, wo der . Förster stei wird und er ihm die Kugel antragen kann.' , Der Junge schlug die Hände vor das Ge sicht und weinte lauthals los. „Bttng- sie auseinander, Engelbert, sie haben beide, scharf gemacht und sind wie wütende Tiere zueinander.' - Der Ooerhagenbauer - war ganz ruhig. ge worden. - - ' „Es ist mein Schwager', dachte er: „es geht

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Volksbote
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Seite 4 von 8
Datum: 21.03.1940
Umfang: 8
. , »Me ist der akt geworden in den paar Icchren', dachte Engelbert, als er den Vor steher zu Gesicht bekam, denn Hillekamp» Vater war ganz grauhaarig und hager ge- worden. In feiner Brust rasselte ein trok» kener Husten und seine Hände zitterten un sicher. ' Er wies Engelbert in den Lehnstuhl Snd sah ihn scharf an. »Was wollt Ihr von mir, Overhagey- bauert* fragte er und seine Stimme war so kalt und ruhig, daß Engelbert schon wußte, er würde eine vergebliche Bitte tun. Aber er biß die Zähne übereinander

hatten und einer von ihnen ihm das Urteil vorla» mit harter, ruhiger Stimme. Der Vorsteher hatte den Bauer die ganze Zeit mit stillen Augen angesehen, in denen kein Leben war. ; * Jetzt schob er mit der Hand das Rech- «ungsbuch beffette, als wäre das eine Sache, die ihn nichts anging^ Und dann stellte er eine Frage: ' , . „Warum erzählt Ihr mir da» alles, Over- hagenbauext' , Da stand Engelbert apf» zog das Buch wieder zu sich her und wollte wortlos gehen, denn dle Stimme war ihm wie eingefroren unter den kalten Brauen

des anderen. Aber dann zwang er doch noch aus sich heraus. „Ihr wollt mir nicht helfen, Vater Hille» kamp?' fragte er. Der alte Bauer schüttelte langsam und fest den Kopf mit den grauen Haaren. . „Nein,* sagte er, „nein, Overhagenbauer, das will ich nicht/ Er wies Engelbert wieder in den Stuhl. „Es ist sonst nicht Landesbräuch bei uns,' sagte er, „daß der Nachbar dem Rachbam die Hilfe versagt, wenn der ihn darum an geht. Auch nicht,- wenn dessen Sache so schlecht steht, wie die Eure. Denn wie, die steht, da» weiß

ich.besser, als Ihr es wißt.' Er stand auf und schloß den Wandschrank auf und nahm aus dem oberen Fach einen Umschlag mit Papieren. Die warf er vor Engelbert auf den Tisch. „Das find die Lücken in Eurem Rech nungsbuch,' . sagte er. „Es find Schuld- Verschreibungen, die Euer Vater mir gab, als ihm die schwere Zeit die Kehle zudrücken wollte.', „Es sind rund voll: zehntausend Mark. Ooerhagenbauer, und die schnüren dem Hof das letzte Leben aus dem Leibe, denn ich kann sie nicht in den Kamin schreiben. Hans

noch soviel dazu, daß Ahr wirtschaften könnt und könnt den Hof in der Familie behalten. Denn ich hätte den Bauer in Euch gesehen und den Nachbar* — Ein forschender Blick ging hinüber zu Engelbert; doch der hieü die Augen gesenkt. Da sprach er wetter: „Ahr seid nicht gekommen. Ihr habt Euch ohne Zweck uH Ziel auf Eurem Erbe herumgetrieben/ yabt Euch mit dem schwar zen Bernd , wieder angefreundet, der schon einmal Euer Elend geworden ist und den die Gemeinde lieber hätte los wäre als mor gen. Ahr habt

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 14.03.1908
Umfang: 8
, Gerber, Naturns Stuflesser Ferdinand, Bildhauer, St. Ulrich Torggler Josef, Hausbesitzer, Obermais , Oberhofer Franz, Wirt, Gufidaun Reden Martin, Hutmacher, Sand-Taufers Piok Johann, Oberseeberbauer, Vahrn Dieselben nahmen ihre Plätze auf den Geschtvorenen- bänken ein. - Hierauf wurde die Anklageschrift zur Verlesung gebracht. Wir entnehmen der Anklageschrift folgendes: Die k. k. 'Staatsanwaltschaft Bozen erhebt gegen Engelbert Pal ma, am 16. August 1873 in Innsbruck geboren, nach Kal- tern

ausstellen lich, durch listige Handlungen die Unwissen heit seiner Miterben Wer die Existenz der erwähnten Forde rungen benützt, wodurch die Miterben um die auf sie ent fallenden Erbteile von 4800 Kr. und 9440 Kr., zusammen -also um 14.240 Kronen geschädigt Werden sollten und um -mehr als 600 Kronen geschädigt wurden. Hiedurch habe ^Engelbert Palma das Verbrechen des Betruges begangen» Als Zeugen sind vorzuladen: Heinrich Widman n, Äampillhofbesitzer in Kampill, Mlgdalena Mai er, Kran- kcnwärterin, Bozen

, Göthestraße 94, Dr. Johann K ieser, Advokat in Bozen, Dr. Ernst R. v. Menz, k. k. Notar in Bozen, Josef Amplatz, Rosa Lechner, Krämerstochter, Bozen, Vintlerstraße 11. Die Anklage wird durch folgenden Thatbestand begrün det: Am 2. Jänner 1906 starb in Bozen der Private Karl Warasin mit Hinterlassung eines eigenhändig geschriebenen . Testamentes dw.j 13. August 1899 folgenden Inhaltes: „Die 2 Güter Vozner Boden und Neu'bruch sind meinem Ziehsohn Engelbert Palma, wie auch die MMlien als Ge schenk überlassen

, sollte Engelbert kinderlos sterben, so fällt das ganzeVermögen wieder meinenVerwandten zurück. Wenn verehelicht, seiner Ehegattin und Kinder. Für die auslie genden Kapitalien ist Ziehsohn Engelbert Palma als Mit- Erbe zu betrachten. Zu heiligen Messen 300 fl.' Bei der -Tagfcchung vom 1. Februar 1906 vor dem k. ?. Notar Dr. . v. MnZ Wurde die Erbeinsetzung Palmas einverständlich in dem Sinne ausgelegt, daß der nach Abzug der Prälegate und Passiven verbleibende reine Nachlaß in 5 gleiche ^eile zu theilen sei

, von welchem die Verwandten Warasins vier Fünftel, Palma ein Fünftel erhalten sollte. Ueber die Auslegung des Testaments entstanden zwischen den Verwandten Warasins einerseits unh Engelbert Palma anderseits Streitigkeiten, die in der Folge auch zu Prozessen führten. Ein Streitpunkt lag darin, daß Karl Warasin das dem Palma zugewandte Gut im Bozner Boden bereits an die Südbahn um 61.390 Kr. verkaust hatte und Pal ma nun den Kaufschilling sür sich in Anspruch nahm, wäh rend von seinen Gegnern behauptet wurde, da ßdas bezüg

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Volksbote
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Seite 5 von 8
Datum: 25.01.1940
Umfang: 8
Dezember und Jänner brachten «ns sehr! wenig Schnee, dafür aber gttmmig kalte Tag«. — | Am letzten Sonnten versammelten sich alle Markanischen Kongregationen der Stadt zu einer gemeinsamen Feier km Dom. Der Hockwürdigste Prälat von Novacella sprach Wer die Treue de» Unter der großen Schirmtanne an der Wegkreuzung stand Engelbert Overhage und starrte in» Wette. Sr hätte ein ansehnlicher Jungmann fein können» denn er hätte blitzblanke Augen, eine starke und hohe Stirn» eine eigen willige

und scharfgeschnittene Nase und «inen festen, entschlossenen Mund. Dazu war er hoch gewachsen, und seine Schultern waren gerade so breit, wie sie sein mußten. Aber um seinen Mum> saß ein höhnischer Zug, in seinen Augen flackerte die Unlust, und seine Haltung hatte das lange Sträßen- laufen schlapp und gleichgültig gemacht. Denn Engelbert Overhage war ein Stromer. Ein Dauernwagen kam ihm entgegen. Die beiden Gäule waren stark und rund, und der Junge, der die Leine führte, pfiff ein lustiges Lieh und warf dem Stromer

hineingegraben in» Sttohnest irgendeiner Feldscheune. Dann wird man di« alten Papiere aus seiner Joppentasche nehmen, wird seiner Heimat- behärde eine kurze Nachricht schicken und ihn selbst irgendwo einscharren an einer ver lorenen^ Ecke. 'So denkt Engelbert Overhaqe über sein Geschick, denn sesn Hoffen hat der Wind längst Verblasen; und all sein Wünschen und Wallen dazu. Doch warum Nef sein Denken immer wie- der den alten Dingen nach, die längst ab getan und gestorben sind? Es war eine Zelt — sie ist lange

dahln und der Straßenstaub hat sie schon halb zu» gedeckt —es war eine Zeit, da war weit dahinten auf dem großen Bauernhöfe vor den Hellsandlgen Heidehügeln ein Anerbe» der den gleichen Namen hatte» wie er in den verschmutzten und abgeriebenen Papieren des Stromers steht. Der Hof lag hinter dem «roßen Wald, und leine Bauern hießen die Overhagenbauern lckon seit altersber. Es war eine Zeit, da truq Engelbert Overhaae immer heiles Zeug auf dem Leibe, hatte leben Abend seine saubere Bettliege, seden

Zähnen, die höhnisch auf der blut leeren Lippe herumbissen, wenn der Wist»- dieb verhört wurde. - Die Seele fragtest sie ihm aus dem Leibe heraus, und er hatte es. doch schon vor dem Amte glatt herausgesägt, daß er mit dem schwarzen Bernd Elchkötter auf den Bock gegangen wäre in der Gemeindemarkung. Sie waren eine Schneist lang gegangen. Da hatte plötzlich der Forstgehilfe vor ihnen gestanden, hatte den Drilling erhoben und hatte sie angerufest. Und wie es gekommen war — ob Engelbert auch dle Flinte

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Alpenländer-Bote
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Seite 9 von 20
Datum: 01.12.1935
Umfang: 20
hofglasen, Ennengel Ludwig aus Wolfpassing. Erber August aus Etzerstetten, Grell Johann aus Etzerstetten, Grubhofer Engelbert aus Wolfpassing, Guger Leopold aus Mitterberg, Jandl Franz aus Felberach, Jung wirth Josef aus Stetten, Jungwirth Josef aus Oed- Wiesegg, Luger Johann aus Ochsenbach, Schragl Franz aus Schollöd. Die Unterrichtstage find Montag und Donnerstag, jedesmal von halb 8 Uhr früh an, Mon tag sind 7 und Donnerstag 6 Stunden; in die Ertei lung des Unterrichtes teilen sich Direktor

ungeachtet der Warnung seiner Arbeitskameraden an. Er sank tot zu Boden. Sansrucksieriel. Durch heiße Milch tödlich verbrüht Zn Lohen, Gemeinde St. Georgen im Attergau, befanden sich am 19. ds. die beiden vierzehn Monate alten Zwillingsbrüder Engelbert und Kurt der Schuh machereheleute Josef und Martin Hufnagel unter Aus sicht des 13jährigen Kindermädchens Theresia Wiener. Kräftig w« und doch nicht überwürzt überhaupt so recht hausfrau.ich zubereitet, schmecken die echten -Kworr-Suppen. Es gibt 11 Sorten

davon: Erbsen, Erbsen mit Speck, Erbsen mit Reis (2 Teller 20 Gro schen), Familien, Frühling, Fünf Minuten, Gulasch, Ochsenschlepp, Reibteig,Schwam merl und Wiener Suppe (2 Teller 24 Gro schen), daher für jeden Geschmack das Richtige. EinÄatow-Suppenwürstel ergibt zwei reichliche Teller Suppe. Schon seit 50 Jahren: - gute Suppeni Als das Mädchen einen Topf heißer Milch von der Platte des Herdes an den Rand zog, fiel ihr der Topf aus der Hand und der heiße Inhalt ergoß sich über den kleinen Engelbert

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