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Volksbote
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Seite 5 von 6
Datum: 22.02.1940
Umfang: 6
Gin Bauernroman von Ludwig Klug. Urheberrrcht-schu- durch veriag-austatt Man» München. (4. Fortsetzung) Der Overhagenbauer lachte, ak er daran dachte, daß der Junge da ihm bei der schwarzen Dina im Wege stehen sollte. Der war wohl leicht in Trab zu bringen. Aber man würde das in aller Ruhe und Gemüt lichkeit machen und dem Junani ja nicht zu wehe tun dabei. Er sah seiner Schwester verflucht ähnlich... Als Engelbert hernach in die Wirtsstube trat, kam der dicke Krüger angewackelt und sah

den fremden Gast schläfrig an. „Korn oder Bier?' fragte- er. Aber dann ritz er die Augen sperrangelweit auf und wollte gerade auch den Mund aufreißen, als er von Engelbert einen Puff in die Seite be kam, der ihm die Luft wegnahm. „Halt's Maul. Krüger', sagte der Jung bauer verdrießlich. „Wenn du dich laut wundern willst, dann tu' das draußen. Ich will hier in Ruhe mein Bier trinken und keine Umstände habend „Ja. Engelbert', sagte Krüger da. gab dem Jungbauer die fette, quabbelige Hand und wackelte zurück

, um Bier zu holen. Rach einer Weile ging die Tür auf und Cschkötters Bernd steckte den Kopf durch die Spalte. Er winkte Engelbert mit den Augen und der kam ihm nach in das kleine Herren zimmer. Bernd faßte den Overhagenbauer mit bei- den Händen an den Schultern, hielt ihn mit gestreckten Armen vmi sich ab und starrte ihm wortlos und musternd ins Gelicht. Und Engelbert sah. daß Bernd noch so aussah. wie damals. Cr hatte noch dieselben schar fen und Zarten Augen, denselben verfilzten und dunklen

Lipvenbart, dasselbe eckig und breit vorlpringende Kinn und denselben ver- schlostenen Mund.- EschkStters Bernd lachte kurz auf. „Die Jahre baden dich nicht viel ver ändert. Rur di, scharfen Falten um den Mund, die hast du wohl auf der Landstraße gekriegt. Ra. jünger bin Ich auch nicht ge worden und also — guten Tag. Engelbert.' Und er drückte ihm die Hand. Dann setzten sie sich an den runden Tisch, auf dem schon die Kornflasche stand mit den großen und dicken Schnapsgläsern, und Csch kötters Bernd

fragte Engelbert nach dem, was er getrieben hätte in den letzten Jahren. „Denn hier und mit mir ist das immer dasselbe Spiel gewesen. Als ich meine paar Wochen damals abgesessen hatte, bin ich wieder auf meinen Kotten gekrochen und habe Bauernarbeit getan, auch hin und wieder getaglöhnert,- damit ich doch ein paar Biergroschen hatte, wenn ich mich nicht ge traute, ste mir mit dem Drilling von der Jagd zu holen. Denn fest damals die Ge schichte bei den Heidensteinen postiert ist, sind die Grünen

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Volksbote
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Seite 4 von 6
Datum: 16.05.1940
Umfang: 6
.' Engelbert lehnte die Sense an den Holz schuppen und holte seine Pfeife zum Stopfen heraus. Dabei dachte er daran, daß er jetzt dem Borsteher zum Schaden sein könnte, wenn er dem Jäger alles erzählte, was er von Hans und dem- schwarzen Eschkötter wüßte. Er konnte den Jäger scharf machen auf den Jungen und er konnte den Anerben »opr Hillekmnpshofe dabin bringen, wo der Ooerchagenbäuer auch einmal gewesen war, zwei lange , Jahre. Ob der Vorsteher ihn dcinn auch noch, einen Stromer schimpfen

, und wenn hundertmal dem Vorsteher sein Anerbe dab«i ist.. Ich Hab' mich zu toll.ge ärgert an den drei guten Böcken.' Er ging zur Herdküche hinüber, denn Annemie stand hinter den Scheiben und winkte. Engelbert sah ihm nach . „Schließlich wird er doch nun einmal Mein Schwager,'; dachte er, „und ich. sollte ihm. alles erzählen, was ich weiß. Es könnte sonst ein, daß- er dem Hans einmal .vor die ge- pannte Flinte laust. Und Hans ist gergde o ein Lummer Kerl, wie ich es damals war, und es könnte wieder ein Unglück

geben.' ' Er nahm die Sense auf die Schulter und stieß die Gartentür, auf. > - «Ich muß mir das durch den Kopf gehen lasten,' dachte er. „Ich war nicht, daß dem Ludolf wieder etwas gegen' sein Leben laust, und es ist mir auch nicht rechts wenn 'sie Hannes Bruder dahin'bringen, wohin sie mich einmal gebracht. haben.' Damü ging er zu den Kle'ewiesen. —- Am hohen Nachmittag stand Engelbert am Sanüweg und trieb die Riegel am Hecktor fester an, Er schlug mit der Stirnseite der H'olzaxt so hart und rasch

zu, daß er darüber weghörte, als der Vorsteher den' Weg herunterkam und an der Haselhecke stehen blieb. Eine ganze Weile; sah der Alte. dem Jungen auf die Hände. „Gott helf',' sagte er endlich und nickte. Als Engelbert den Borsteher sah, bekam er einen roten Kopf und der Unmut trat ihm ins Gesicht.' „Gott lohnt,' knurrte er und klopfte wei ter an den Riegeln, herum. Als er damit fertig war, wischte er sich den Schweiß aus dem Gesicht, denn die. Luft war schwül, die Sonne stach, und irgendwo weit dahinten

brummelte wieder ein. Wetter, in der Heide. Der Alto sah ihn immer noch an. ' „Du bringst deinen Hof so langsam wieder in Ordnung,' sagte er. „Das steht hier herum schon ganz anders aus,'als:es das vorher tat. Und wenn du so'fortfährst, dann bekommst du ein feines Erbe:' In Engelbert stieg der Aerger. hoch. Wollte der Alte ihn ärgen?. „Das weiß ich noch nicht, .Vater . Hille kamp,' sagte er, „denn wenn ich nicht bis gleich nach der Ernte . ein - paar: tausend Mark geschafft habe^ soll-ich mein Erbe

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Volksbote
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Seite 3 von 10
Datum: 06.06.1940
Umfang: 10
, ' 18 Trannnge«. Ein Bauernroman von Ludwig Klug. UrheberrechtSschutz durch BerlagSaustalt Manz. München. (19. Fottsetzung und Schluß), Der Doktor ging erst- zu Hillekamps Hans, und er . machte ein ernstes Gesicht, als er ihn zu sehen bekommt. Er klappte den schwarzen Kasten mit den 'blinkenden Jnstru» menten los und machte M an feine Arbeit. Wer er war bald damit fertig und fein Gesicht war schsteßlich ganz zufrieden ge- worden. «Es hätte viel schlimmer ausgehen können,' sagte er zu Engelbert

. „Einen Fingerbreit hoher, und er wäre euch unter den Händen verblutet. Jetzt ist düs nun eine Sache von ein paar Wochen, denn der Schußkanal sitzt im dicken Fleisch und laßt sich mit viel Ruhe und gutem Essen ball» wieder stopfen.' ' Da sprang Engelbert die Treppe hinunter und llef über, via' Diele in den .Garten hinein. Er setzte sich zu Vater Hillekamp und Harme auf die Hausbank und seine Worte waren froh. — • „Aber er muß Ruhe haben- hat der Dok tor gesagt. Vor morgen dürft Ihr überhaupt noch- nilht

einmal zu ihm.' „Er könnte ja die erste Zeit wohl über haupt auf dem Overhagenhof bleiben,' sagte Engelbert,- „und die Hanne könnte ihn dann immer- besuchen,' * „Und Ihr auch, Vorsteher,' sagte er noch hinterher. Da mußte Vater Hillekamp in all seiner Not doch ein bißchen vor sich hinlachen.' ' Und dann ging er ins^ Haus, denn er wollte doch mit dem Doktor, aüch selbst noch sprechet „Die beiden sollen sich wohl ver. tragen!' dachte er.denn er hatte-gerade-noch gesehen, daß-seine. Hanne dem Overhagen- Bauer ihren Kopf an die Schulter

und der schwarze Bernd machte scharf.' „Wenn Engelbert nicht gewesen wäre, läge ich setzt wohl draußen, sagte . Grön- hagen Ludolf, „und hätte ein Loch, im Leib.' . Der Overhagenbauer hatte seine Angaben noch nicht zu Ende gebracht, da sah der Priester in die Stube. Cr hatte ernste Äugen. „Bernd will dich sprechen,' sagte er, „aber ich meine, er hätte den Amtmann wohl noch eher nötig, denn er will sich etwas vom Gewissen reden.' . So ging der Amtmann, zu dem ‘ wilden Eschköster üüd der Schreiber ging hinterher

. ' Es mir- eine^gaNlsr'WHle^ hin,''.dä.'.rsef der Pfarrer leise nach Engelbert. Auf den Zehen schlich der junge Bauer in die Kammer. Da lag der, schwärze Bernd in den Kissen. Das Gesicht war ganz. gelb. Wie Wachs war es. und die Augen lagen hohl im Kopf. Der Doktor- stützte ihm dm Rücken mit dem a rm Der Pfarrer-stand am Fenster und te leise und -Lampings- Heine legte seine Papiere zusammen und machte ein sonder bares Gesicht-dabei. . .- ' ' Der schmarze Eschkötter fingerte unruhig und' kraftlos auf dem Bettzeug hemm

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 06.10.1906
Umfang: 12
24 Jahren bei allen VerwaltungSratS- fitzungen der Bozen-Meraner Bahn mit AuS- nähme einer einzigen, die Exzellenz Graf Anton Brandis leitete, den Vorsitz führte. Ztestgewiuuer Seim Kiukaudschiehea am 23. und 30. September am k. k. Hauptschieß, stände „Erzherzog Eugen' in Bozen Gedenk beste: 1. Trebo Engelbert 3 Dukaten, 2. PattiS Peter 2 Dukaten, 3. Pircher Alois 2 Dukaten, 4. Steinkeller Anton 2 Dukaten, 5. Sreiner Alois 2 Dukaten, 6 Josef Mair 1 Dukaten, 7. Straudi Rudolf 1 Dukaten

4 X. — Schlccker- beste: 1. Schöpfer Georg 10 X. 2. Pattis Peter 9 X, 3. PattiS Eouard 6 4. Sal- tuari Fr. 7 X, 5. Pohl Joh. 6 X, 6 Pattis Eduard 5 X, 7. Steinkeller Jul. 5 X, 8. Trebo Engelbert 4 X, 9. Gasser P. 4L, 10. iNu- melter Jgnaz 4 X, 11. Schaller Fran; 3 X, 12. Flor Ferdinand 3 X, 13. Stockner Alois Woosrosen. > >v) Roman von Erich Krasst. „Sie waren mir und meiner Mutter,' be gütigte Sophia den Fürsten, .allzeit und aller Orten der beste Freund, der uneigennützigste und edelste Berater

, 7. Kandidus Roncetti. —Figurenscheibe, Serienbeste zu drei Schuß: 1. Springer Ad., 2. Miesenböck Franz, 3. Wieser Alois, 4. Sal- tnari Franz. 5. Lageder Alois, 6. Steinkeller Julius, 7. Schaller Franz. 8. Trebo Engelbert, 9. Danzl Fritz, I<>. Chiochetti Josef, 11. Mair Otto, 12, KreSca K, 13. Doblander Anton, 14. Flor Ferd., 15. Pircher Al., 16. Stockner Alois, 17. Pohl Johann, 13 Plan! Karl, 19. Pillon Johann, 2u. Disertori Johann. — Serienbeste zu dreißig Schuß: I. Danzl Fritz, 2. Lageder Alois

, 3. Saltuari granz, 4. Trebo Engelbert, 5. Springer Adolf, 6. Doblander Anton, 7. Schaller Franz, 8. Sieinkeller Jul, 9. Wieser Alois, ll). Pircher Alois, 11. Kreica Karl. — Nummerprämien am 30. September: erste Nummer : Pohl Johann; zweite Nummer: Baader August; dritte Nummer: Schaller Fr.; vierte Nummer: Hauck Georg und letzte Num mer: Steinkeller Th. — Nummernprämien auf Figurenscheibe: erste Nummer: Saltuari Franz; zweite Nummer: Springer Adolf und letzte Nummer; Steinkeller Julius. An diesem Schießen

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 10.03.1899
Umfang: 12
, Ernst Mehl, «armisch, Fritz Danzl, Innsbruck, Joses Musch, Meran, Joles Gosser, Kusstein. Dr. Al. Ladurner. Meran, Engelbert JSger, LermooS, Andrä Lackner, Schwaz, je 1 Du katen. Hauptscheibe. Josef Kugler, Innsbruck, 12 Du katen. AloiS Stoker, Bozen, 10. Anton Hölzl, Meran, 8, Michael Senn jun., Meran, 6, Eduard PattiS, Welschnofen, V. Michael Meßner, Schwaz, 4, Fran, Ritzl, Fügen, 3. Alb. Tscholl, Meran, 2 Dukaten, MuS Reiner. SchnalS, k. k. Hauptmann Laich, Innsbruck, Georg Steinlechner, Schwaz

. Innsbruck. 2 Dukaten, Joses Kugler, Innsbruck, Theodor Steinkeller. Bozen, Josef v Dellemann, NalS, Baron v Goldegg, Part- schini, Heinrich Seiler, Schwaz, Josef Kugler, Innsbruck, Joses K->lS, Schenna, Edmund Müller, Wien, Engelbert Jäger, LermooS. Theodor Steinkeller. Bozen. EliaS Gamper, SchnalS, Valentin Trenkwalder, Meran, je 1 Dukaten. Serienbeste. Jobann Etzthaler. Ulten 12 Gulden, Georg Prantl, Schenna, 10. Johann Prem, Innsbruck, 8. Karl NSgele, Meran, 6, Franz R tzl, Fügen. S, Peter PattiS

. Bo^en. S, Albert Bildstein. Bregenz, 4, Jngenum Ritzl, gell o. Z. 4, Josef Kugler, Innsbruck, 3, Stesan Moser, Prag», 2, Ferd. Stuflefer, G'öden. 2. Baron v. Goldegg, PartschinS, 2 fl. Schlecker-SchwarzprSmien: Albert Tscholl, Meran 10 Gulden, Theodor Steinkeller, Bozen 8, Karl Nagele, Meran K. Josef Draßl, Meran ö. Josef Egger. Meran 4. Hermann Schwarz, VolderS 3, Baron v. Goldegg, PartschinS 3. Engelbert JSger. LermooS 2, Johann Prem, Innsbruck 2, Georg Steinlechner, Schwaz 2 Gulden. Schlecker- kchußprämien

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Meraner Zeitung
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Seite 18 von 18
Datum: 04.09.1904
Umfang: 18
, Kaufmannsgattin m. Tochter Alice u. Drfch., Bozen Dr. med. Wiktor Pick, prakt. Arzt m. G-, Kinder u. Dschst., Äieran Frau Dr. Rudi Heller m. S. Ewald und Kinderfräulein, A^tensgattin Smichow, b. Prag Mrs. Hopkins, Priv-, England Hans Ätefan Schuster 77 Frl. Agatha, Rubiner, Lehrerin, Wien Karl Guitmann, Priv., Budapest Dr. B6la Taussig, Wien Frl. Irma Taussig. Wien Fr. Dr. Rosa Taussig m. Frl. Fritzi, Wien Anton Thunig, Architekt m. G., München Hans Äosef Gschnitzer 121 Engelbert Lugert, Konzertmeister, Bozen

Haus Wwe. Marie Mayr Albert Wanderer m. G-, Bozen Frau Gisela Zimmermann, Beamtenswitw. m. T., Margarete u. Drfch., Wien Frau Luise Kleinpeter. Priv., Wien Frl. Rosa Schliwa, Prw., Wien Hans Anna Strickner 31 Karl Götz m. Fam., Bozen Hans Syha, Bahnbmt. i. P., Karlsbad Haus Engelbert Steindl 88 Franz Voith, Bozen Anton Stowasser, Bozen Hans Georg Kaim 9 V Anton Ertl m. G., T., Mutter u. Schwest., Bozen Haus Karl Äuckknthaler 61 Josef Fischer, Bozen Haus Josef Mayr 113 Hermann Zitterbart, Bozen

Franz Harrer, Bürgerschullehrer m. Gattin, Wien Haus Wwe. Marie Hirder 16 Oskar Schlegel m. Fam., Hotelier, Arco Haus Conrad Mayr 12 Karl Raunert, Äözen Engelbert Hohler. Marienbad Max Winkler, Bozen Oswald Seidler, Bozen Haus Michael Amort 30 Marie v. Vitorelli, Priv. m. Bed., Innsbruck Dr. Heinr. v. Vitorelli, Gew.-Jnsp. a. D., Innsbruck Frl. Fanny v. Vittorelli, Priv., Innsbruck Haus 68 Eduard Knabl, Gymnasial-Prosessor m. G., Stockerau b. W. Haus Franz pittracher 11 Haus Älois Seidner 78 Franz

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 01.12.1909
Umfang: 8
Engelbert F u r l a n wegen schwerer Körperverletzung statt. Den Vorsitz führte LGR. Ritter von Ferrari, als Bei sitzer fungierten LGR. Dr. Ganahl und Baron Riccabona, als Schriftführer Rechtspraktikant Dr. Richter. Die An klage vertrat St.A.S. Dr. Huber, die Verteidigung führte Dr. Paul Kofler. Auf der Geschworenenestrade wohnten der Verhandlung folgende Herren bei: Abel Adalbert, Backer, Bozen Demetz Benvenuto, Kaufmann, Klausen Dorner Peter, Schmied, Welsberg Egger Josef, Kaufmann, Lienz Ganthaler

Anton, Besitzer, Burgstall Hatzis Josef, Kronenwirt, Layen Huter Rudolf, Wirt, Sterzing Jäger Franz, Wirt, Niederdorf Kirchlechner Ernst, Badbesitzer, St. Pankraz-Ulten Knöttner David, Bildhauer, St. Ulrich-Groden - . Pircher Siegfried, Plattnerbauer, Niederbana ' Stabinger Anwn, Bäcker und Wirt, St. Veit-Sexten . Der Anklageschrift ist folgendes zu entnehmen: Die k. k. Staatsanwaltschaft Bozen erhebt gegen Engelbert Fur - l a n, Sohn des Johann, geboren am 3. Dezember 1886 in Branzoll, dahin

Beschädigung begangen. - - Die Gründe der Anklage sind folgende: Am 1. August 1909 gegen 9 Ahr abends befanden sich Dominik Huetz, der Maurer Franz Sebastiani, der Steinmetz Engelbert Furlan und der Ahrmacher Hans Weiler in Gargazon in der Wirt schaft des Heinrich Mrsser. Sie vertrugen sich ganz gut und sangen, doch fordete sie der Wirt, der den Gesang nicht dul den wollte, zum Verlassen der Wirtschaft auf. Auf der Straße kam es zwischen Dominikus Huetz, der stark berauscht War und sich kaum mehr

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1900)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1900
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Seite 97 von 223
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 222 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1900
Intern-ID: 587443
. Hirschen“ Seiler gasse 9. B) Cafésund Restaurants. Baumann Johann, „Café Baumann“, Herzog Friedrichstrasse 9/11. Beer Karl, „Restauration Bahnhof“. Beitelmeier Martin, „Café Hierhammer“, Mnseumstrasse 5. Breit Josef, Restaurant „Anich“, Anichstr.15. Dornauer Johann, „Café Dornauer“, Maria Theresienstrasse 49. Falkensteiner Josef, „Café Austria“, Anich- strasse 24. Hofer Andreas, Café zum „Andreas Hofer“, Landhausstrasse o. . 9 Haiden.Adler', Saggen- Halfer Engelbert, zum „weissen Lamm“, j Kramer Josef

Adler“, Seiler gasse 4 und 6. Riell Josef, zum „Delevo“, Maria Theresien strasse 9 und Erlerstrasse 6. Rieger Georg, Hotel Kaiserhof. Innstr. 13. Sailer Anna Witwe, z. „Einhorn“, Innstr. 1. Sailer Marie Witwe, Adaingässe 8. Salzburger Aloisia Witwe, zum ..schwarzen Bären“, Mariahilf 16. Schlegel Johann, „Hotel Victoria“, Bahn strasse 18. Wild Engelbert,zum „Mohren“. Mariahilf 34 C) Anderweitige Gast- und Schank gewerbe. Abfalterer Josef, Kirschenthal 6. Aichner Peter, Riesengasse 13. Auer Ferdinand

, ..Gesellenvereinshaus“, Drei heiligenstrasse 9. Hasslwanter Alfons, „zum Breinössl“, Maria Theresienstrasse 12. Hasslwanter Johann, zur „Gans“, Innstr. 24. Haugeneder Josef, „Bürgerliches Brauhaus“ Viaductstrasse 5. Wild Engelbert,zum „Mohren“, Mainami tri*. viauuuMswtMJöe Wildauer Maria, „zum Fremdenheim“. Maria- Hauser Johann, Mariahilf 40. hilf 42. Hauser Josef, „Restaurant Haid“, Anich- * ul -i-. OO ‘ am 42. Wilhelm Else Witwe, zum „weissen Kreuz“, Herzog Friedrichstrasse 31. Willeit Peter, zum „gold. Löwen

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