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Lienzer Nachrichten
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Seite 14 von 14
Datum: 04.12.1925
Umfang: 14
Lchiehstandnachrichten. Lapselschützen-Gesellschaft Lienz. Bestgewinner vom Schießen am 28. Nov. 1825. Haupt: 1. Weiß Andrä, 2. Devich Jakob: 3. Eaaer-Siawart: 4. Angermann Anton: 5. Hofer Emil. Schlecker: 1. Weiß Andrä: 2. Tschernig Hubert: 3. Devich Jakob: 4. Angermann Ant.-: 5. Egger-Sigwart: 6. Putz Albert: 7. Hofer Emil: 8. Hibler Theodor. Serien: Hofer Emil (109): 2. Hibler Th. (107): 3. Putz Albett (106): 4. Tschernitz Adolf (104): 5. Egger-Sigwart (103). Fuxbest: Louisi Müller

. Das" nächste Schießen findet am Freitag, den 4. d. M.. statt. Bolzschiitzen-Gescllschaft, Lienz. Bestgewinner vom Gesellschafts- fchietzen am 26. November 1825. Haupt: Fakober Hans, Hibler Theodor, Putz Albert, Dobnig Heinrich, Pruckmayer Tobias, Schaffer Fofef, Schöpfer Franz. Schiller Eduard, Hofer Emil. Moser Anton. Schleck: Angepmann Anton, Pruckmayer Tobias, Dorfmann Franz. Hibler Theodor, Schöpfer Franz, Fakober Hans, Putz Alb., Moser Anton, Schaffer Fosef, Weiß Andrä, Dobnig Heinrich, Schiller

Eduard. Schiller Friedrich. Hofer Emil, Hutter Michael. 3er Serie: Dorfmann Franz, Putz Alb., Hibler Theodor, Angermann Anton. Schaffer Loses, Schöpfer Franz. Dobnig Heinrich, Pruckmayer Tobias. 9er Serie: Angermann Anton, Schaffer Fosef, Hibler Theodor. Schöpfer Franz. Dorf mann Franz. Fungschützen: Schiller Eduard. Fuxbest: Fakober Hans. Bolz-Frei schießen. Die Bolzschützen gesellschaft veranstaltet am 6.. 7., 8. und am 13. Dezember 1925 im Vereinsheim Gasthof „Alpenraute" (1. Stock) ein größeres

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Lienzer Nachrichten
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Seite 13 von 16
Datum: 17.11.1933
Umfang: 16
: 1. Festscheibe: 1. Maier Leo,- 2 . Angermann Josef,- 3. Vergeiner Andrä,- 4. Schenk Ernst,- 5. Iako- ber Hans,- 6. Folie Hermann,- 7. Frau M. Winkler,- 8. Schöpfer Franz,- 9 . Großgasteiger Josef,- 10 . Hofer Emil,- 11 . Meirer Hans,- 12 . Moser Toni,- 13 . Schwarzer Hans,- 14. An germann Toni,- 15. Abraham Toni,- 16. Sanier Alois,- 17. Winkler Emil,- 18 . Hibler Theodor,- 19 . Pfeifhofer Hans,- 20 . Grünanger Balthasar,- 21 . Kröll Andrä,- 22 . Bodner Josef,- 23. Ingruber Julius. 2. Schlecker: 1 . Moser

Toni,- 2 . Iakober Hans,- 3. Hibler Theodor,- 4. Angermann Toni,- 5. Großga steiger Josef,- 6. Schwarzer Hans,- 7. Abra ham Toni,- 8. Folie Hermann,- 9. Meirer Hans/ 10. Hofer Emil,- 11. Vergeiner,An- örä,- 12 . Pichler Luis,- 13. Maier Leo,- 14. Angermann Josef,- 15 . Schöpfer Franz,- 16 . prast Johann. 3. 15,r Serie: 1. Vergeiner Andrä,- 2 . Schwarzer Hans,- 3. Angermann Toni,- 4. Iakober Hans,- 5. Meirer Hans,- 6. Maier Leo,- 7. Schöpfer Franz,- 8. Großgasteiger Josef- 9 . Hofer Emil,- 10. Moser

Toni,- 11 . Abraham Toni,- 12 . Folie Hermann. 4. 3er Serie: 1 . Vergeiner Andrä,- 2 . Schwarzer Hans,- 3. Maier Leo,- 4. Iakober Hans,- 5 . Anger mann Toni,- 6. Moser Toni,- 7. Hofer Emil,- 8. Schöpfer Franz,- 9 . Meirer Hans,- 10 . Großgasteiger Josef. 5. Zagdscheibe: 1 . Vergeiner Andrä,- 2. Maier Leo,- 3. Ia kober Hans- 4. Hofer Emil,- 5. Folie Her- ftwnn,- 6. Schwarzer Hans,- 7. Schöpfer Franz,- 8. Theodor v. Hibler,- 9. Großga steiger Josef,- 10 . Meirer Hans. S. Prämien: Vergeiner Andrä

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Sterne und Blumen
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Seite 6 von 8
Datum: 16.01.1916
Umfang: 8
am besten. Erzählung nach dem Norwegischen von Hans Günther. (Nachdruck verboten.) S ari und Emil haben die Heimat verlassen, weil sie es hier nicht länger aushielten; warum soll ich nicht das selbe tun?" Franz Brinkmann war mit seiner Geduld zu Ende, und Else Klemm mußte zugeben, daß er es schwer hatte. „Aber er ist nun doch mal dein Vater, Lieber", flüsterte sie. „Selbstisch und grob ist er, das muß ich zugeben. Doch du darfst nicht vergessen, daß er dein Vater ist. Deine Brüder sind fort. Desto mehr

wollen, indem er sie diesem Stück Erde opfert." Franz' Gesicht wurde noch bleicher, als er das Lächeln seiner Brüder sah über das ihm zuge fallene Erbteil. „Das ist der Lohn dafür, daß du zu Hause geblieben bist", sagte Karl höhnisch. „wirklich, eine großartige Be lohnung", fügte Emil hinzu. „Ehe wir schließen," fuhr der Notar fort, „erlaube ich mir die Mitteilung, daß mein verstorbener Klient mir sin versiegeltes Doku ment in Gewahrsam gab, dessen Inhalt ich nicht kenne, und das erst einen Monat nach seinem Tode ge öffnet

werden soll. Dann werde ich das Siegel brechen und die jenigen, die Interesse an der Sache haben, den Inhalt wissen lassen." „Der Himmel weiß, was das bedeuten mag", sagte Karl. „Ich habe keine Ahnung," meinte Emil, „aber es ist mir auch ganz gleichgültig, ich bin mit dem Testament zufrieden." „Das bin ich natürlich auch wir haben ja beide alle Ursache dazu", fügte Karl Hinzu. Und die beiden glücklichen Brüder gingen zu Veit ins Wirts haus. „Na, Veit, haben Sie schon von Franz' Erbteil gehört?" lachte Karl. „Ja", erwiderte

dieser. „Ich bin zwar nicht überrascht, aber es tut mir leid um Franz." „Er hat sich's selbst zu ver danken", meinte Emil. „Er hätte mehr Selbständigkett beweisen sollen — wie wir es getan haben, ja nicht ganz leer ausgegangen." beste, was er mit seineip groß- Aber schließlich ist „Ja," sagte Veit, „da artigen Erbteil machen kann, wäre, es so schnell wie möglich los zu werden. Ich habe jahrelang beobachtet, wie der alte Brinkmann mit diesem wertlosen Stück Erde experimentiert hat. Er hatte ein merkwürdiges Vertrauen dazu. Erst ver

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 15.10.1937
Umfang: 6
gefürchtet. Joachim sah gegen den Koloß klein und zierlich aus. Noch im letzten Augenblicke wollte der Zitherspieler ver mitteln. „Emil", sagte er, „gib Franzen 'ne Bulle aus, damit kannste ihn versöhnen. Verjiß nie, det du in keener Krankenkasse bist." Der „böhmische Franz" gab dem Vermittler einen Stoß, so daß er aus dem „Ring" flog. Den umstanden nun auch erwar tungsvoll der Wirt und seine Gäste aus dem Vorderzimmer. Der „böhmische Franz" dachte, leichtes Spiel zu haben. Er nahm seinen Gegner

nicht ernst. Ein rechter Schwinger sollte ihn gleich im Anfang auf den Boden bringen. Aber Joachim, der ausgezeichnet auf den Füßen war, wich dem Schlag aus. „Franz, hau uns hier nicht die Luft entzwei", gröhlte der kleü e Bucklige. Die Blöße, die sich Franz bei dem Fehlschlag gab, nutzte Joachim gut aus. Er schoß einen Geraden ab, der ausgezeichnet saß, und deckte sich dann geschickt. Die Zuschauer waren sofort im Bilde. In Emil Schnepfe hatte der „böhmische Franz" seinen Meister gefunden. „Ja, der Emil

", triumphierte der Wirt. Der Franz schäumte Wut, Joachim aber behielt seine Ruhe. Doch bald bemerkte er, daß der Riese im Empfangen derart hart war, daß gewöhnliche Schläge ihn nicht erschüttern konnten. Außerdem kämpfte er unsauber. Der Kellner, der den Ring richter spielte, verwarnte ihn. „Det sollte een Tiefschlag jeden! Franz, ick dulde det nichl" „Hau ihn, Emil!" rief der Wirt voll Begeisterung. „Ick lach mir krank!" schrie eins der Mädchen. „Nee, wie der Kleene det Großmaul vertobakt

!" In diesem Augenblick war für Joachim die entscheidende Gelegenheit gekommen. Er konnte einen seiner Kinnhaken an bringen. Das war seine besondere Stärke. Damit hatte er im Gepäckfahrstuhl des Hotels „Luxury" die vier Hausknechte umgelegt. Der Schlag saß und war mit fabelhafter Kraft ge führt. Der „böhmische Franz" schlug hart auf den Fußboden auf. Der Kellner zählte bis zehn. Dann verkündete er mit lauter Stimme: „Sieger Emil Schnepfe durch k. o.l" Der Wirt trat auf Joachim zu; die Hand gab

, der aus einer Weinhandlung am Kur fürstendamm sicher — nicht gekauft war. „Emil, mit dir möcht' ich Sonntags angeln jehn!" rief ent zückt eine der Schönen. Sie setzte sich neben dem Spender. Der Kellner setzte sich gleichfalls an Joachims Tisch, nachdem er seine Gäste versorgt hatte. Er brachte sich ein gefüllte Glas mit. Zu dem Mädchen sagte er: „Rita, mach keene langen Ohren!" „Ick habe noch nie eenen verpfiffen!" „Um auf det Ding zu kommen... Ja, wen könnte ick dir denn da empfehlen? Det wär 'ne Arbeit für den Bollen

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Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 12.01.1924
Umfang: 8
und unter Leitung der Moskauer Regierung planmäßig auf einen bolschewikischen Umsturz hinarbeiten. Die Nachricht, daß England seine Truppen von Rhein und Ruhr zurückziehen wolle, wird dementiert. L»lrs»8tttn - Gesellschaft Eleaz. Beftgewmner vom ■pmfcbiefaen 26., 27. und 30. Dezember 1923 Hauptbeste: Santner Erasmus, Kofler Peter jun., Weih Andrä jun., Bodner Josef, Dobnig Hein rich, Mai? Leo, Vergeiner Andrä, st. Johann i. W., Palmann Anton, Hibler Theodor, Pacher Peter. Schleckbeste: Hofer Emil, Hibler

Theodor, An germann Anton, Putz Albert, Dr. Wurntg Anton, Totfchntg Andrä, Mater Leo, Sigwart Hans, Schöpfer Franz, Tr. Kneutzl Erich, Winkler Emil, Vergeiner Andrä, St. Johann i. W., Lukasser Bartlmä, Aßling, Hofer Andrä, Huber Josef, Santner EraSmus, Pacher Peter, Abraham Anton, Rödig Franz, Dobnig Heinrich. Jungschützenbeste: Hofer Emil, Anger mann Anton, Putz Albert, Matr Leo, Sigwart Hans, Santner Erasmus, Pacher Peter, Rödtg Franz, Weiß Andrä jun., Kofler Peter jun

., S e r t e n b e s t e zu 5 Schuß: Vergeiner Andrä St. Johann i. W., Luckasser zBartlmä, Aßling, Matr Leo, Hofer Emil, Putz Albert. Serienbeste zu 80 Schuß: Matr Leo, Ho fer Emil, Luckasser Bartlmä, Aßling, Putz Albert; Totschnig Andrä, Bergeiner Andrä, St. Johann t. W., Schöpfer Franz. I u x b e s t: Angermann Anton. Prämien für die ersten, letzten und meisten Zentrums: Hibler Theodor, Bachmann Mathias, Hofer Emil, Putz Albert. Am Haupt kommen die drei letzten Zentrums Nicht mehr zum Zug. Ebenso die am Schleck gerttterten 2er

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 26.03.1938
Umfang: 6
teinen Mantel Md deinen Hut. „Papi', eine Her JÜNSV« mit HochrvW Wangen, „der .Emil d« wieder ungenü gend in Naturgeschichte!- Der zwWMige Emil Lsqqfte Key e^nmql ersticken. Mr Abel wqr.schqu ,W des Paters ZiMwer Lestürmt. Dà mar.wlb Mro, hfllb Schiflsrnum. NM- ileph^t« Augen, Md «und dunkelbraun Me KMM?. fuchti'n.das àWr.ob. Weam ^reMch ihfls^y: 'Zapi, Hast Dp.miedsr pie! AU jtuy r pon Ms- Wetthtim diesem Falle fqlsch. Mißt Ihr denn yicht.' ^WyAissìà à M. àv em Tall. der Fyll fiel Ml. Erzyhl

MS lieber etwas anderes . . . Wer mar die Dame, mit der Du Möngst ^n Cqfe igestssen HM Willst Du ,sie ^Weicht Hei- .raten?' Fragte -Abel lauernd. „Aber Abel, Dp tönntest dych Mise?« dqb ich nicht heiraten n>A' „Bestimmt mcht?' „LeschMt mcht. Ich würde Mch selbst dann mich Mcht dazu entschließen tonnen, wen? Hhr mich selbst Harum bitten wur- M MWbey- Ach H«be näWch Kber- Haupt Me Lust dazu.' ^ . Me Lüben -horten nur nach ,nut hal bem Mr Hin. Abel ist dem Emil äuckisch M den Fuß getreten- Emil.bleibt,ibw

cht» schuldig. Pqpi schreit: „Aushiireni Abhören! Pyflt^Macht àl Hhr Kezide gegen Mtch. BManW? Wd er Mirft .dem Abql ein W«!N M àMìk- . i „lyMmes , r^ft der Kleine. ! Wer schon Mft Hn -in zme tes Kà . k-MÄ^lleMe .der Pààst mttr- >de .ich Mch DW Mà Ähr^ I ' Die Kiàr Mftdntizn -in der gleichen <W.sWer rilzf sqglsch à Mrfin,ay. .auch.m,t d«!n Hühqn'snxgch ^r.àrs ààstà-don Aber.nur de? Dmnvàg'Nflchm^tag àete «r Mp àmer. „Ät dì- Sr«u Mi?,^n m,t Euch^^ „Dyck!'' lißf Kbel. ..Doch!' echote «Emil. Mt Yhr

auch leichter, Ml er groß ist', zchraelt Abel. „Hm Ringen werde .ich trotzdem bald der Sieger sein', prahlt Emil. - Der Bater trampelt schon die Hemd ärmel Hoch. Die Düben legen auch die Jacken ab und folgen seinem Beispiel. Dann wollen sie .sich auf ihn.stürzen. „Und die Hosen?' ruft Her Vater oor- wurssvoll. Erst jetzt .besinnen sie sich, daß sie ihre neue Anzüge schonen müssen. So .verlangt es der Bpter. Darin ist er unerbittlich. Sie entledigen -sich also rysch der Bein kleider. Vater Hat MwWen die Türe

für -sich, .und -sie Per iost .sich -in den Anblick. Als erster hört Abel auf. Das Getue langweilt -ihn. »Ich bin so-o müde', raunzt er. -Emil strahlt: „Da Hast Du s Papi, der künftige ChMpivn!' Dann Hören auch -sie auf. Der Aeltere sieht dem Bater auffallend ähnlich: nur sein Haar ist -lichter, fast -blond. Das Ge sicht Ist schmal, die Nase stößt -hackig vor wie bei einem Raubvogel, die Augen sind -rau. klein und mißtrauisch- Später wer- en sie Weltschmerz vorheucheln- Der Kleinere hat ein liebliches rundes spitz

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Lienzer Nachrichten
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Seite 7 von 10
Datum: 07.01.1927
Umfang: 10
«. ^ Haupt: 1. Herrnegger Adalbert,' 2. Egger- Sigwart Hans,' 3. Gtanzl Fritz,' 4. Wartscher Anton; 5. Iakober Hans; 6. Schöpfer Franz; 7. Moser Anton; 8. Schiller Friedrich; 9. Mitterer Vinzenz, St. Iustina; 10. Hofer Emil; 11. Angermann Anton; 12. Theuerl Joses, Aßling; 13. Weiß Andrä; 14. Lukasser Bartl, Aßling; 15. Pruckmayr Tobias; 16. Putz Albert; 17. Dobnig Heinrich; 18. Ver geiner Lorenz. St. Iustina; 19. Hibler Theo dor; 20. Leiter Hans, Mittewald; 21. Glanz! Hugo; 22. Lamp Hans; 23. Meirer Hans

; 24. Abraham Anton; 25. Gumpitsch Viktor. Schleck: 1. Angermann Anton; 2. Iakober Hans; 3. Vergeiner Lorenz, St. Iustina; 4. Pruckmayr Tobias; 5. Dorfmann Franz; 6. Eier Friedrich; 7. Schöpfer Franz; 8. Gumpitsch Viktor; 9. Meirer Hans; 10. Dob nig Heinrich; 11. Lukasser Josef, Aßling; 12. Weiß Andrä; 13. Putz Albert; 14. Hofer Emil; 15. Moser Anton; 16. Hibler Theodor; 17. Mitterer Vinzenz. St. Iustina; 18. Lamp Hans; 19. Abraham Anton; 20. Unterllrcher Marian; 21. Egger-Sigwart Hans; 22. Lu kasser Bartl

zu 30 Schuß: 1. Lukasser Bartl 120; 2. Putz Albert; 3. Angermann Anton; 4. Theuerl Josef; 5. Schöpfer Franz; 6. Weiß Andrä; 7. Iakober Hans; 8. Hofer Emil; 9. Pruckmayr Tobias; 10. Moser Anton; 11. Meirer Hans 101; 12. Mitterer Vinzenz; 13. Vergeiner Lorenz; 14. Dorstnann Franz; 15. Abraham Anton. Meisterschaften: 1. Putz Albert 43; 2. An germann Anton 42; 3. Hofer Emil 42; 4. Lukasser Bartl 41; 5. Theuerl Johann 40; 6. Schöpfer Franz 39; 7. Iakober Hans 39; 8. Moser Anton 39; 9. Weiß Andrä

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 07.05.1924
Umfang: 8
ler, geboren 1887 in Gomagoi, nach Stilss zustän dig, Matrose und Taglöhner, wegen vorbedachten Mordes. Die Anklage stellt den Sachverhalt solgen- dermaßen dar: Die Mordtat verübte Pichler am 9. März 1923 gegen 11 Uhr vormittags an Emil Gutgsell, seinem Nachbar, der vor dem Hause Holz spaltete, indem er vom oberen Stockwerke seines Wohnhauses, aus einer Entfernung von etwa 7 Metern, einen Schrott schuß auf den ahnungslosen Gutgsell abfeuerte. Gutgsell wurde am Kopse von 28 Schrottkörnern getroffen

stand sich zur Familie Gutgsell eigentlich am besten und war bis zu einem bestimmten Zeitpunkte sogar der Freund des von ihm ermordeten Emil Gutgsell. Pichler war schon seit seinem 10. Lebensjahre von zu Hause weg, hat vorerst im Vinschgau als Hirtenknabe Dienste geleistet, ist dann in die Schweiz abgewan dert, wo er bei Bauern und im Hotelwesen tätig war. Hierauf wanderte er nach Frankreich, Spanien und Italien, bald da. bald dort arbeitend und ließ sich schließlich in Marseille in Frankreich

begab sich Johann Georg Pichler, dessen Bruder Oswald, dann Simon Reinstadler und Emil Gutgsell aus einen Schmug gelgang in die Schlveiz. Arn Rückwege — der Weg führte über die Stilfseralpe -7— fielen die Brüder Pichler und Simon Reinstadler in die Hände der Finanzier!, blieben bei K Wochen.in Untersuchungs haft, wurden später jedoch wegen dieser Straftat amnestiert. Die Schmuggelwaren, hauptsächlich Saccharin, wurden beschlagnahmt und erlitt Johann Georg Pickler einen Schaden von angeblich 4090

L. Pichler wollte mit dem Gewinn aus diesem Schmug- gelgeschäste nach Amerika auswandern, so aber hatte er den Großteil seines Vermögens verloren. Bald nach seiner Haftentlassung wurde dem JohannGeorg Pichler hinterbracht, daß Emil Gutgsell diesen Schmuggelgang an die Finanzier! absichtlich ver raten habe. Später soll Emil Gutgsell dies selbst eingestanden haben, doch konnte in dieser Hinsicht bis heute' nichts Stichhältiges festgestellt werden. Um das verlorene Geld wieder hereinzubringen, sah

seines ehemaligen Schmuggelgenossen Emil Gutgsell angesehen und deshalb aus Gutgsell, deni er früher ein guter Freund war, einen hef tigen Haß gefaßt. Im April 1921 nahm Johann 'Georg Pichler bei seiner Schwester Filomena, ver ehelichter Lindner, Bäuerin in Telss. Oberinntal,, Aufenthalt und blieb dort mit kleinen Unterbrechun gen 13 Monate. Er. war in dieser Zeit stets trüb sinnig und weinte sogar manchmal über den Verlust seines Geldes und seiner Gesundheit. Vorher ließ sich Pichler im Spitale in Innsbruck

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Tiroler Post
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Seite 5 von 8
Datum: 11.02.1916
Umfang: 8
, dem Oberrechnungsrat der Finanzlan- desdirektion Innsbruck Emil Maurer; taxfrei den Titel eines Finanzrates dem Finanzsekretär bei der Finanz-Landesdirektion Innsbruck Emil Jelinek, taxfrei den Titel eines kaiserlichen Rates dem Hilfsamtsdirektor der Finanzlandes direktion Innsbruck Matth. Holzinger; das Goldene Verdienstkreuz mit der Krone dem Fi nanz sekMär bei ^ der FinanzlandeKdirektiou in Innsbruck Josef H o f f m a n n, dem Finanzwach? oberckommissär 2. Klasse in Innsbruck Josef Ko rn nutz, dem Zollinspektor

Verdienstkreuz mit der Krone dem Uebungsschullchrer und Bezirksschulinspektor in Innsbruck Joses Sieger, dem Uebungsschul- lehrer und Bezirksschulinspektor in Meran Franz Z e l l e r, den Titel und Charakter eines Hofrates dem erd. Profeffor an der Universität Innsbruck Tr. Emil H e i n r i ch e r, dem ard. Professor an der Universität Innsbruck Dr. Gust. Po in m e r; int Bereiche des Handelsmini steriums: Laxfrei das Ritterkreuz des Leopoldordens dem Hofrat und Vorstand der Post- und Telegra phendirektion

; Laxfrei den Titel und Charakter eines Hofrates dem Oberforstrat Georg Strete in Innsbruck. im Bereiche des Ministeriums für öffentliche Arbeiten: taxfrei das Ritterkreuz des Leopoldordens dern Hofrat beim Staatsbaudienste für Tirol und Vor arlberg Philipp K raps; das Ritterkreuz des Frarrz-Josef-Ordens dem Baurate des Staatsbau-- dimstes für Tirol und Vorarlberg Emil P olla l dem Oberingenieur des Staatsbaudienstes für Tirol und Vorarlberg Zdenko V y t v a r; den Ti tel und Charakter

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 10
Datum: 07.05.1924
Umfang: 10
ler, geboren 1887 in Gomagoi, nach Stilfs zustän dig, Matrose und Taglöhner, wegen vorbedachten Mordes. Die Anklage stellt den Sachverhalt folgen dermaßen dar: Die Mordtat verübte Pichler am 9. März 1923 gegen 11 Uhr vormittags an Emil Gutgscll, seinem Nachbar, der vor dem Hause Holz spaltete, indem er vom oberen Stockwerke seines Wohnhauses, aus einer Entfernung von etwa 7 Metern, einen Schrott schuß auf den ahnungslosen Gutgscll abfeuerte. Gutgsell wurde am Kopfe von 28 Schrottkörnern getroffen

. ! Am Pflngstsamstag 1920 begab sich Johann ! Georg Pichler, dcpen Bruder Oswald, bann Simon I Neinstadler und Emil Gutgsell auf einen Schmug- l-gelgang in die Schweiz. Am Rückwege — der Weg J führte über die Stilfferalpe — fielen die Brüder « Pichler und Simon Reinstadler in die Hände der ! Finanziert, blieben bei 6 Wochen in llntersuchungs- ! hast, wurden später jedoch wegen dieser Straftat ! amnestiert. Die Schmuggelwaren, hauptsächlich ! Saccharin, wurden beschlagnahmt und erlitt Johann Georg Pichler

einen Schaven von angeblich 4000 L. ! Pichler wollte mit dein Gewinn aus diesem Schmug- 1 gclgeschäfte nach Amerika auswandern, so aber hatte ! er den Großteil seines Vermögens verloren. Bald I nach seiner Haftentlassung wurde dem JohannGeorg ! Pichler hinterbracht, das; Emil Gutgsell diesen ! Schmuggclgang an die Fiuanzieri absichtlich ver- ! raten habe. Später soll Emil Gutgsell dies selbst I eingestandcn haben, doch konnte in dieser Hinsicht I dis heute nichts Stichhältiges festgestellt werben. I lim

. Als ! erste Ursache seines Unglücks habe er ausschließlich | den Verrat seines ehemaligen Schmuggelgenossen Emil Gutgscll angesehen und deshalb auf Gutgsell. deni er früher ein guter Freund war, einen hef tigen Haß gefaßt. Im April 1921 nahm Johann Georg Pichler bei seiner Schwester Filomena, ver ehelichter Lindncr, Bäuerin in Tclfs. Oberinntal, Aufenthalt und blieb dort mit kleinen Unterbrechun gen 16 Monate. Er war in dieser Zeit stets trüb sinnig und weinte sogar manchmal über den Verlust seines Geldes

verdroß. Als er gerade die Vorbereitungen mit dem Gewehre getroffen hatte, gewahrte er, daß Emil Gutgscll nächst dem Hausciugang Holz spalte. In diesem Augenblicke sei wieder der alte Zoric uud ! Haß gegen Gutgsell in ihni erwacht und er habe kurz entschlossen einen gezielten Schuß durchs Fen ster auf Emil Gutgsell abgefeuert. Ohne sich wei ters nach Emil Gutgsell umzujehen, habe er das Gewehr neuerlich geladen und sei mit demselben aus dcn Hausgang hinaus getreten. Von dort aus habe er einen zweiten

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 04.09.1932
Umfang: 8
ihre Armut mit vollen Blätterzweigen verdeck ten und der Sommer in dem Garten davor je desmal so unbändig geblüht hätte, daß man meinte, das Glück habe sich hier ein bescheidenes Nest gebaut. Vom Dorfe aus wand sich ein stei niger Weg zu ihr empor, der dann über den Sattel durch den Bergwald in die grünen Wie sen des Hesselbachtales hinunterführte. Seitdem die alten Holzknechtsleute gestorben waren, hausten hier oben nur noch ihre beiden Söhne Emil und Michel. Was sie zum Leben brauch ten, verdienten

den Holzknechten lin Wort zu viel gesagt hatte und sich rohe Fäuste gegen ihn erhoben, dann sprang der dng aufgeschossene kluge Emil lächelnd dazwi schen, daß die anderen murrend von dannen «ingen. Oder wenn der lange Emil trotz seiner Klugheit mit den Stämmen nicht fertig wurde, )ann griffen ein paar harte Hände zu und hal len ihm. So waren sie aufeinander angewiesen ind nahmen es hin als etwas Gegebenes. Da fiel eines Tages ein Schatten in ihr Ver hältnis. Sie waren beide in das braunhaarige Nüllermädel

und pfiffen nicht mehr am Feuer. Wuchtiger schwang der' derbe Michel die Axt gegen die Stämme, daß die Späne flögen. Fester biß der lange Emil die Zähne auf die Lippen, um es dem Bruder gleichzutun. Und wenn er sich schon einmal vorgenommen hatte, mit Michel zu reden, dann brachte er es nicht fertig, sobald er dessen dunkle Augen in den sei nen fühlte. Die sagten: „Geh mir aus dem Weg und halt's Maul, Du!' Sie lebten neben einander her wie Tiere, von denen eins das an dere fürchtet

, auch dann, als man eines Mor gens den langen Emil mit zerschmettertem Fuß nach Hause brachte. Die Monate seiner Genesung waren die leersten und schmerzend- sten seines Lebens. Und je verzweifelter er selbst wurde, desto heiterer schien der Michel zu wer den. Er stolperte frühmorgens den Weg hin unter, nachdem er Emil den Kaffee gereicht hatte. Eben dieses Hinreichen, dieses Dienen. Dieser siegessichere Blick dabei. Dieses schwere wuchtige Schreiten durch den Flur, und dann dieses verfluchte Pfeifen. Wie er das alles tat

, der Michel. Heute, am Freitag, war Michel nach dem Mittag ins Dorf hinunter gegangen. Gegen Abend wollte er zurück sein. Warum erst am Abend? Wollte er dem Schweigen aus dem Wege gehen? Oder hatte er sich mit dem Mä del verabredet? Der lange Emil hinkte am Stocke durch den Garten, fetzte sich auf eine Bank und starrte ins Leere. Es war ein Fieber in ihm. Das Bein schmerzte. Er wußte, er wird keine Bäume mehr fällen können. Und dann? Bei diesem Gedanken fuhr er mit der Hand an den Hals. Der Kragen drückte

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