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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1898
¬Ein¬ Innsbrucker Herbar vom Jahre 1748 : (nebest einer Übersicht über die ältesten in Österreich angelegten Herbarien)
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Seite 81 von 119
Autor: Maiwald, Vincenz / von V. Maiwald
Ort: Braunau
Verlag: Selbstverl.
Umfang: 116 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahresbericht des öffentl. Stifts-Obergymnasiums der Benedictiner zu Braunau in Böhmen ; 1898
Schlagwort: g.Innsbruck ; s.Herbarium ; z.Geschichte 1748
Signatur: II 105.181
Intern-ID: 149637
80 — 240, pruoella (Brunelia grandiflora Jacq, Großblütige Brun eile). Gu: Praunelle. OS; brunella, brunellen. Bei Mt Braunellen, barumb -baß cs braune Blumen hat. 241. Rannnculus pratensis Maj. Sd}malfebluem (Caltha palustris L. Sumpfdotterblume). Tir: populago, Dotterblume. Caltha palustris wurde auch für eine Verwandte des Huflattichs gehalten. Fol. 68. 242. Napellus (Aconitum Napellus L. Eisenhut). Tir; Napellus flore coeruleo, blaues Eysenhüttel. dbcovtrov (Ixspov) Theophr. PC Napellus

(ohne deutschen Namen) ist böse gyfft vn schädlich. Mt 382: Blaw Gisenhüttlein. Aein Araut warb nie so gifftig als eben blaw Eissnbüttle. Es wird daselbst erzählt, wie 1561 in Prag die Wirkungen des Eisenhutes an einem Verbrecher erprobt wurden. Also holet man Napellum auff dem Böhmischen Gebirge, zwo Bleil wegs von dem ötättle Hohenelb genannt, daselbst wcchst diß ertzgifftige Araut in großer Illenge. Trn nennt die Pflanze 8. 983 Eysenhütleiu, Hsenhütlein. An manchen Orten wird der Eisenhut „Täuble im Nest

“ genannt. 243. anthera seu aconibu/' salutifem/ gifft Heill. (Aconitum Vulparia Rchb. Wolfs-Eisenhut). Tir: Thora, gelbes EysenHütl. Anthera (Anthora) bedeutet das Gegen gift zu Thora, einem so starken Gifte, dass nach Theophrast schon dessen bloßer Besitz mit dem Tode bestraft wurde.*) Als Gegengift erhielt dann Anthora den Namen salutiferum, Giftheil. Nach Perger ist die älteste deutsche Benennung luppewurz (von luppön, salben, mit Gift bestreichen). L 147: Wolffswurtz, Lycoctonüm seu Cynoctonum

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 14.12.1954
Umfang: 6
Strafgesetzbuches bilden. Im vergangenen Wahlkampf tauchten zwei Broschüren auf, die wohl das Niederträch tigste an Verleumdung und Lüge darstellen, was man bisher im politischen Kampf in Oesterreich erlebte. Wiewohl es nicht schwer zu erraten war, woher die beiden Machwerke kamen, am Impressum war es nicht zu er kennen, wer hier Rufmord betreiben wollte. Als Herausgeber, Verleger und verantwort lich zeichneten bei der Broschüre „Die SPOe und ihr Rosenzweig“ ein gewisser Franz Eisenhut und bei dem Pamphlet

„Parasiten der Politik“ ein gewisser Max Gedina, zwei im politischen Leben Oesterreichs unbekann te Männer. Auch der Drucker Karl Dohnal ist ein politisch unbeschriebenes Blatt; er er hält öfter Druckaufträge von der OeVP nahestehenden Seiten. Es war von Anfang an klar, daß die Eisenhut und Gedina nur Strohmänner waren. Wer aber waren die Auftraggeber? Diese Frage konnte auch in der Verhand lung vor dem Wiener Presserichter Dr. Skar- bal, vor dem sich der angebliche Bildhauer Eisenhut, der Arbeitslose

. „Du brauchst nur zu unterschreiben!“ habe sein Auftraggeber ge sagt, „das andere machen wir schon.“ Eisenhut anwortet auf alle Fragen: „Das weiß ich nicht.“ Er will nicht wissen, wer in der Sache an ihn herangetreten ist, wer die Geldmittel gegeben hat, wer ihm den Brief in die Wohnung sandte, den er dem Drucker schickte und aus welchen Kreisen der Auf traggeber stammt. Auf die Frage, ob schon früher über diese Sache gesprochen worden sei und wer mit ihm darüber gesprochen habe, sagte Eisenhut: „Warum

darauf hin, daß sich keine politische Partei zu diesen hinterhältigen Angriffen aus der Anonymität zu bekennen wagte. Das Gericht sprach Eisenhut und Gedina der Vernachlässigung der pflichtgemäßen Obsorge, den Drucker Dohnal der Ehrenbe leidigung schuldig und verurteilte Dohnal zu 2000 S, Eisenhut zu 500 S und Gedina zu 200 S Geldstrafe, Dohnal im Nichteinbrin gungsfalle zu 20 Tagen, Eisenhut und Gedina zu je 10 Tagen Arrest. Dohnal muß außer dem den Privatklägern insgesamt 4200 S, Eisenhut 1600

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[ca. 1898]
14028 - 15138 [= Jahr 1588 - 1626].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 5 von 148
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CCLXXI S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Nicht ermittelt. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/14028-15138
Intern-ID: 172465
Ferdinand die ihm von Khevenhüller ge kommenen Stücke: Sattelgestell und Eisenhut der Maultasche und das Rundell des Mohrenkönigs. Or., A. VII. 14052 i5S8 April 26, Innsbruck. Die oberösterreichische Regierung empfiehlt dem Erfiier^og Ferdinand den Büchsengiesser Kaspar Hagen %u Freiburg als %um Gusse des Geschützes qualificirt und tauglich. Derselbe giesse auch billiger als der Giessen in Strassburg. An die F.D., /588, f. 2 64 . 14053 l588 April 26, Innsbruck. Erqherqog Ferdinand befiehlt

der Öberösterreichi schen Kammer, dem Hofbaumeister Albrecht Luchese die von demselben dem Hofmaler Hans Schmid z u dessen Arbeiten vorgestreckten v}5 Gulden aus der Kammer qu ersetzen. Geschäft von Hof 1588, f. 202 . — Cone., A.VI1. — Hof - kammcTregistraturbücher iSSS, f. jo3. 14054 1S88 April 27. Erzherzog Ferdinand Z e ‘S t ^ em Eigmund Frei- herm von Khevenhüller den Empfang der von ihm durch den Grafen Bernhard von Ortenburg gesendeten Stücke, Sattel und Eisenhut der Maultasche und Run dell

eines Mohrenkönigs, an, drückt hierüber sein Wohl gefallen aus und verspricht, solches ihm und seinem Geschleckte zu Ehren in seiner Kunst- und Rüstkammer aufzubewahren. Conc., A. VII. 14055 t588 April 27. Erzherzog Ferdinand dankt dem Grafen Bern hard von Ortenburg für den ihm übersendeten Sattel und Eisenhut der Maultasche und das Rundell des Mohrenkönigs. Er werde diese Stücke ihm und seinem Geschlechte zu Ehren und Gedächtnis in seiner Kunst kammer aufbehalten. Conc., A. VII. 14056 i588 Mai 5. Erzherzog

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[ca. 1898]
14028 - 15138 [= Jahr 1588 - 1626].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 2 von 148
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CCLXXI S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Nicht ermittelt. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/14028-15138
Intern-ID: 172465
Ferdinand jivei Köcher mit den darin liegenden drei Pfeilen, von der Maultasch (Margaretha von Tirol) herrührend, die ihm Bischof Christoph von Gurk habe jukomtnen lassen; ferner ein altes Sattel gestell, welches ein Graf von Tirol gebraucht haben solle und das ihm Kaspar Mandorf jugestellt habe, dessen Eltern und Voreltern schon im Besitze desselben gewesen seien. Er habe ferner in Aussicht, das an einem Orte befindliche Gestell des Sattels, auf dem die Maultasche geritten sei, und einen Eisenhut

ju nehmen. Registraturblich, Conc.-ß. in Hofkammersacken /588, f. //. 14035 i588 Februar 8, Innsbruck. ErjherjOg Ferdinand schreibt an den Freiherm Sigmund Khevenhüller, es sei ihm berichtet worden, dass er ein Sattelgestell und einen Eisenhut der Mar garetha Maultasche, ferner ein Rundeil eines Mohren königs erworben habe. Wann wir dann ein zeit hero dergleichen antiquiteten aller orten stark nachgetrachtet, deren auch albereit ain guete anzal in unser kunst- und wunderkamer unzther zusamenbracht

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(1980)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 4. 1980
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Seite 132 von 332
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 325 S. : Ill., Kt., Noten
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Aschenbrenner, Max: ¬Die¬ Hexen in der Sage der Dolomitenladiner / Max Aschenbrenner, 1980</br>Corai, Paolo: ¬Le¬ più antiche culture preistoriche della «Ladinia» : (paleolitico e mesolitico) / Paolo Corai, 1980</br>Daverda, Albert: ¬La¬ ladinitè tla vita pratiga da vigne dé : en ejëmpl: les scrites tles cortines / Albert Daverda, 1980</br>Faggin, Giorgio: ¬La¬ grafia del friulano : appunti storici / Giorgio Faggin, 1980</br>Gangale, Giuseppe: ¬Le¬ vanère por Marèo / Giuseppe Gangale, 1980</br>Goebl, Hans: Dialektgeographie + numerische Taxonomie = Dialektometrie : anhand rätoromanischer und oberitalienischer Dialektmaterialien (AIS) / Hans Goebl, 1980</br>Höglinger, Elisabeth: Interferenzen des Ladinischen und Italienischen in das Deutsch von Grödner Schülern : Beitrag zur Problematik des Deutschunterrichts in den Schulen der ladinischen Ortschaften Südtirols / Elisabeth Höglinger, 1980</br>Irsara, Alfred: ¬Die¬ gesetzlichen Bestimmungen zum paritätischen Unterricht an den Schulen der ladinischen Ortschaften Südtirols / Alfred Irsara, 1980</br>Kuen, Heinrich: ¬Die¬ Eigenart des ennebergischen Wortschatzes / Heinrich Kuen ; 1, (1980)</br>Kuen, Heinrich: Tirolese = «ladinisch» im Vocabolario Poligloto von 1787 des Don Lorenzo Hervás / Heinrich Kuen, 1980</br>Śliziński, Jerzy : ¬Die¬ Darstellung der Ladiner in tschechischen Enzyklopädien des XIX. und XX. Jahrhunderts / Jerzy, Slizinski, 1980</br>Richebuono, Giuseppe: Von der einstigen zur heutigen Ausdehnung des ladinischen Sprachraumes / Josef Richebuono, 1980</br>¬Il¬ vecchio e il nuovo : dei Weiler ed altre questioni / F. Bortolotti ; H. Abram, 1980</br>Zaremba, Aleksander: ¬Il¬ comparatico a S. Martino in Val Badia / Aleksander Zaremba, 1980
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: D II Z 1.092/4(1980) ; II Z 1.092/4(1980)
Intern-ID: 329264
, Dienerschaft« bewahrt. Sonst bedeutet gadert. fameja »Hirtin« und ist das Femininum von famej »Hirte« ( < *familiu (für famulus). Dieses bezeichnet im Gadertal den »Hirten«, sonst im Oberitalienischen, auch in den rätoromani schen Mundarten von Buchenstein, Fassa, Friaul und Graubünden den »Knecht« (Fezzi 148, 7; A. Pizzinini; Martini; Tagliavini DL; Kramer Et.Wb.). Vgl. auch eng. famaglia n. pl. »Dienerschaft, Gesinde«. fäos males Pl. »Eisenhut« (eigentlich »wilde Bohnen«) und fäos de munt »Teufelskrallen

de fe:r »it. aconito, lat. aconitum napellu, dt. Eisenhut«, S. 61 grifa de malän »it. piteuma, lat. phyteuma orbivolare, dt. kugelige Teufels kralle« . fasl dal comont »Kehrichtlade« (Fezzi 152, Anm. 10) ist tirol. fassl »kleines Faß« mit enneb. comont ( — gadert. cumcnt / cumänt) »Kehricht«, »spazzatura« (A. Pizzinini; Martini). Dafür abteiisch nach Fezzi und A. Pizzinini bagäij dal cu- ment; bagä:j »Ding, Knirps«, nordital. bagai (Ricci bagai, bagaiot »ragazzo, ra-

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