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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 29.12.1914
Umfang: 8
verantwortlich Josef Egger — Druck von Josef Egger Imst. los verlief, wie bekannt, die Beschießung unserer Küstenwerke durch französische Flottenabteilun- geu. Der Kriegshasen ist somit fest in ««seren Händen. Oestlich Trebinje steht eine schwache monte negrinische Abteilung auf der herzegowinischen Grenze. Oestlich Foea-Visegrad stesen serbische Kräfte, die auch dort während unserer Offensive nicht gewichen waren. Landung dev Italiener in Valona. ! — Lin Polizeiakt Italiens. Die „Agenzia Stefani" meldet

, k. k. Bezirkskommissär Wilhelm Sviegl, k. k. Steuerreferent Rudolf Mayer, k. k. Steueraffistent Dr. Karl Pfeifenberger, k. k. Bezirksoberarzt Josef Mertlitsch, k. k. Forstrat Anton Kastlunger, k. k. Notar Max Grignani, Hausbesitzer Heinrich Mader, k. k. Grundbuchführer Thomas Stapf, k. k. Bergrat i. R., Meran Dr. Robert v. Bi las, Advokat ilhelm Kopp. Magistratsrat Josef Egger, Buchdruckereibesitzer Anselm Spies, k. k. Gendarmeriewachtmeister i. R. Karl Sperl, k. k. Bezirksingenieur Josef Fiedler

, k. k. Straßenmeister Hermann Beyrer, k, k. Landwehroffizial Alois Ruppect Plattner, k, k. Steuerverwalter Emil Schweighofer, k. k. Steueraffistent Kurt Eichhorn. Acetylen- Liebt - Hpparat fast rrrrr, verkaMerr. Adreffe in der Administration. A ndenken-Bilder speziell m it gefallene Stieget von einfachster bis feinster Sorte (das Hundert inkl. Druck von Kr. 4.60 an aufwärts) liefert in kürzester Frist Bnchdrnckerei Egger. Iinst. NökssWljik'Vletzsiklsss werden ebenfalls besorgt und 50 Stück mit K 4.40, 100

mit K 7.— berechnet. WlkWS'MMk für itetlMeiKige erhältlich in der Buchdruckerei Egger, Imst. Preis per Stück zwei Heller. Pach auswärts bei j Voreinsendung des entfallenden Betrages für 100> Stück Kr. 2 .— Frankozusendung. Bestellungen am einfachsten durch Postanweisung Die wirren in Albanien. Die „Agenzia Stefani" meldet aus Durazzo vom 24. d. M.: Mit Rücksicht auf die. ernste Lage , im Innern Albaniens, insbesondere in Tirana und Umgebung, ist Effad Pascha nach Kroja abgereist, wo er zu den dort vereinigten

. Das Parlament lehnte die Regierungsvorlage, die die Vermeh- ung der Armee um 2 Divisionen verlangte, mit 213 gegen 148 Stimmen ab. Der Kaiser ordnete hierauf die Auflö'ung des Parlamentes an. Visit- und Neujahrs- - Glückwunschkarten liefert Buchdruckerei Zos. Egger, Zmst. Muster auf Verlangen franko. Linc Hartie hübscher Aarten aus den früheren Jahren wird z« bedeutend erinäßigten Hreüen abgegeben. O Lentraie; Innsbruck. Zweigniederlassungen : Bludenz, Boxen, Bregenz, Bruneck, Dornbirn, Feldkirch, kufsteta

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Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 21.08.1917
Umfang: 4
, gerichtet werden. Exz. Fürstbischof Dr. Franz Egger Gr. Majestät Geheimer Rat. Kaiser Karl hat dein hochwürdigsten Fürst- bischöf von Brixen Dr. Franz Egger die Würde eines Geheimen Rates verliehen. Wir beglück wünschen Se. fürstbischöfliche Gnaden von Her zen zu dieser hohen Würde, durch deren Verlei hung Se. Majestät einen der verdienstvollsten Kirchenfürsten Oesterreichs ausgezeichnet haben. Es sei uns gestattet, bei diesem Anlasse aus dem tatenreichen Leben unseres Diözesanoberen einige wenige Daten

anzuführen. Exzellenz Fürstbischof Dr. Franz Egger wurde zu Hippach am 26. April 1836 geboren, steht also bereits inr 82, Lebensjahre. Umso mehr muß man es bewundern, daß er mit ungebroche ner Kraft den Pflichten seines schweren Amtes obliegt und immer wieder in der Diözese herum reist, um das Sakrament der Firmung zu spen- den und die Kirchen zu visitieren. Er studierte zugleich mit seinem älteren Bruder Blasius, der vor wenigen Jahren als Domkapitular gestorben ist, als Zögling des Kassianeums dgs

Fürstbischofs Gasser war vorbildgebend in zweifacher Hinsicht. Nach und nach folgte eine Anstalt nach der andern, bis endlich die Regierung für alle Seminarien die Lehrkanzel für philosophische Propädeutik aner kannte. Wer auch die Art und Weise, wie dieses Fach von Professor Dr. Egger behandelt wurde, war richtunggebend.Wegen der angeboreinnKlar- heit der Darstellung zum Lehrer wie geschaffen, verfaßte Dr. Egger ein lateinisch geschriebenes Lehrbuch der phi losophisch-theologischeu Propä deutik, has wegen

feiner besonderen Eignung zum Unterricht fast in allen Diözesanlehranstalten Oesterreichs eingefnhrt wurde und weit über die Grenzen des Reiches, ja über den Kontinent hin aus verdiente Verbreitung gefunden hat. Pr- Egger wurde, als durch die Ernennung des Pro fessors Tr. Erler zum Propst von Jnnichen die Lehrkapzel für Dogmatik frei wurde, Professor dieses Faches und gab als solcher zwei weitere Lehrbücher heraus, für die generelle und spezielle Dogmatik, welche wegen ihrer Vorzüglichkeit gleich

Verbreitung fanden. Als der damalige Regens des Priestersemi nars, der spätere Fürstbischof Aichner, Weih bischof und Generalvikar von Vorarlberg wurde, ernannte Fürstbischof v. Leiß Professor Egger zum Regens des Priesterseminars und der Kai ser zum Kanonikus an der Domkirche in Brixen. In dieser neuen Stelle war er auch für die Ver waltung oer Diözese der Erbe seines Vorgängers. Wie Regens Aichner die rechte Hand des Fürst bischofs Gasser, so war nach hem in wenigen Jah- reit erfolgten Tode

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Lienzer Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 08.07.1913
Umfang: 8
ist ein Schriftsteller unbekannten Aufent haltes und Professor Ganting doziert die, Musik geschichte in Bern. — Wer noch an die Wirkung dieser „Heilmittel" glaubt, der möge sie kaufen und selig werden. Wie iler Sank für Tirol and Vorarlberg in Bruneck. verzinst bis aut weiteres: Spareinlagen (rentensteuerfrei) Kontobuch-Einlagen Kontokorrent-Einlagen . . 4 5 ° q 2 >0 0 4 |0 0 Prospekte und Auskünfte kostenlos. Der heimische Künstler Egger-Lienz. Die „Weimarer Zeitung" vom 29. Juni schreibt über Egger-Lienz

: In Thannhausers Moderner Galerie zu München hat jetzt Professor Egger-Lienz elf Werke ausgestellt. Wie überall bisher, findet der Maler auch in der Kunststadt München mit seiner Kunst lebhafteste Begeisterung. Wir stellen das mit umsomehr Genugtuung fest, als wir mit unserer Würdigung der Kunst eines Egger-Lienz von Anfang an auf dem Standpunkt uneingeschränkter Aner kennung, und zwar recht vereinzelt, standen. Die „Münchener Neuesten Nachrichten" urteilen über den Künstler: „Albin Egger-Lienz rechnet

mit zu den Klassikern unserer Monumentalkunst... Bei dem Tiroler ist die Zeichnung durchweg erfreulicher, naturalistischer gehalten als etwa bei Hodler. Hin sichtlich des Kolorits besteht auch ein durchgreifender Unterschied, begründet in der Eigenart, die sich bei jedem großen Künstler, und als einen solchen darf man Egger-Lienz unbedenklich bezeichnen, heraus bildet. Ein Bild wie „König Etzels Einzug in Wien" wirkt durch das Schwarz der Rosse, das Gold ihres Zaumzeuges, die weißen Gewänder der Frauen durchaus

polychrom. Erstaunlich aber ist, welche Wirkung der Künstler bei dem kleinen Umfange seiner Palette zu erreichen weiß. Einige Bauernköpfe geben mit wenigen künstlerischen Mitteln eine bessere Charakteristik des Landmannes der Berge als noch so viele Genrebilder. Egger-Lienz ist nun einmal ein geborener Monumentalmaler ..." Die Münchener Zeitung" urteilt: „.. . . Egger-Lienz ist einer der wenigen Monumentalmaler ganz großen Stils, die wir heute haben. Für Bilder Hodlers ist übrigens die Nachbarschaft

von Egger-Lienz recht gefährlich, sie wirken beinahe temperamentlos und schwächlich daneben. Vor einem Bilde wie „König Etzels Einzug" muß auch dem Begrifsstutzigsten ein Licht darüber aufgehen, was echte, moderne monumentale Malerei ist. Neben dieser prachtvollen Schöpfung schrumpft das meiste von dem, das sich heute für Monumental malerei ausgibt, zu einem lächerlichen Nichts zu sammen." Aehnlich spricht sich die Kritik der anderen Münchener Blätter aus. „Der Ring des polqkrates." Das „T. V.» meldet

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 17.08.1912
Umfang: 16
Seite 12 ßföHVOiCV WäI»vSqH -. ", ':,---•-?-g~ Jcr. 33 Wir suchen geschützte oder ungeschützte Erfindungen welche praktisch verwert bar sind. Theune u Co., Berlin 48, Friedrichstr. 249. Ml-Wlk» liefert ButdOiudetei 3. Egger Imst. WMmlbelm ^ m 5 jeder Art, liefert ! i _ d S S solid und prompt ■ ■ ^ Josef Grissemann Buchbinderei, Buch- und Papierhandlung Imst. Nachweisbar am billigsten kauft man Leinen- und Baumwollwaren, Wollstoffe, Bar- , chende, Hemden, Unterhofen, Unterröcke, Schürzen

, Leintücher, Mieder u.f w. bei 3l»es tz«rl £anöert-Ueticn. ilmatlnii .Gicht, Ischias ' Nervenleidenden teile ich gerne umsonst briefl. mit, wie ich von meinen qualvollen Leiden befreit wurde. Carl Bader, Jllertissen bei Neu-Ulm, Bayern. liefert promptest Buchdruckerei Egger, Zmst. Offerte und Muster gratis und fvanko. Wenn Sie nicht essen können, sich ' unwohl fühlen, bringen* ■ Ihnen die ärztlich mm erprobten Kaisers " Magen-Pfeffer- MW-Carauielltn In Telfs tZ Bauerngut zu verkaufen; 11 Jauch Grund

. Innsbruck einsenden. MfillE FRAU und jede vernünftige und sparsame Hausfrau ver wendet anstatt der teuren Kuh-, Koch- oder Tafel butter die bessere, gesündere, nahrhafte, ausgiebi gere und fast um die Hälfte billigere „ömklim JYIarganm Ueberall zu haben. Vereinigte Margarine- und Butterfabriken Wien, XIV. Diefenbachgasse 59. I I I ndenken - Bilder von einfachster bis fein ster Sorte (das Hundert inkl. Druck von Kr. 4.— an aufwärts) liefert in kürzester Frist Buchdruckerei Egger

K 5,000.000 Die Bank für Tirol nnd Vorarlberg \ ( verzinst Geldeinlagen aut üparbiiclieln mit Die Beptenstener zahlt die Bank. — Auswärtige erhalten Posterlagsch eine. — Prompteste Besorgung aller in das Bankfach einschlägigen Geschäfte, gfür Herausgabe und Redaktion verantwortlich: Kurd Eichhorn, Imst, Telephon-Ruf Nr. 8 Druck von Josef Egger in Imst.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 06.08.1913
Umfang: 8
, über „Schmiergelder" besondere Ansichten hat, wir wundern uns aber sehr darüber, daß er mit der Anschauung des Bürgermeisters Egger nicht über einstimmte; denn es ist uns bekannt, daß gerade für Herrn Pollin die Anschauungen, Ansichten und Ta ten des Bürgermeisters Egger maßgebend find. Der Bürgermeister erklärte nämlich in der seinerzeitigen Sitzung etwa wie folgt: „Wenn diese Schmiergelder geschichte auf Wahrheit beruht, so gehört der Mann hinaus", mit welchem „Mann" Salzburger vermut lich gemeint

ist. Diesem höchst bedeutsamen Aus spruch, der Herrn Egger alle Ehre macht, wurde sei tens des Bürgermeisters allerdings eine Abschwä chung zuteil, denn es wurde später von ihm die Aus sage gemacht, daß auch sein Braumeister von seinen Hopfenlieferanten hie und da ein Douceur erhalte. Wenn letzteres der Fall ist, so ist weder den Ange stellten der Firma Egger noch dessen Inhaber ein Vorwurf zu machen, denn es handelt sich hier um einen Privatbetrieb, und wenn der Inhaber derar tige Fälle in seinein Privatbetrieb

. Insbesondere^ hätte aber der Bürgermeister Egger, dessen Argu mente, wie wir wissen, in den Gemeinderatssihuu^ gen von einschneidender Bedeutung sind, erwirkest können, daß Beamte, die für Schmiergelder emp- fänglich sind, ihrer Stellung enthoben werden, wenn er — der Bürgermeister Egger — söinem obenzitier ten Ausspruche Folge gegeben hätte. Wir wissest allerdings nicht, ob der Bürgermeister Egger krafh seines Einflusses derartige Veränderungen erwirkest will oder kann oder darf; jedenfalls sind unseres

Knabenhortes fungiert. Wie sich die-Moral begriffe eines Leiters und Erziehers-eines Knaben- Hortes mit den Anschauungen Salzburger verein baren lassen, sei dahingestellt; wir sind nur ge spannt, ob Herr Egger seinen obengenannten Aus spruch: „Der Mann gehört hinaus!" mit der ihm eigenen Konsequenz wirklich durchführen wird.' Wenn nicht, so können die Magistratsräte mitsamt dem Biirgermeister Egger und dem Verwalter Schluifer wohl ermessen, daß gewisse Kombinatio nen unausbleiblich

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 07.08.1936
Umfang: 8
. Wie weit die Dinge bereits gediehen sind, zeigt die For derung des Blattes „LaCorrispondenza", die hauptsächlich Artikel vom fascistischen Verband der Architekten bringt, daß alle Gemeinden über 10.000 Einwohner einen Ver- bauungs- und Erweiterungsplan aufstellen müssen. Aus Gtadt ttttft Land. Freiwillige Feuerwehr. Ae m mmm adgehalten am 2. August in Kufstein. Vorsitzender: Vezirksverbands-Obmann Fritz Egger. Nach Feststellung der hundertprozentigen Beschlußfähig keit eröffnete Egger die Tagung

, begrüßte alle wieder erschienenen Gäste sowie die Vollmachtenträger und er stattete nachstehenden Tätigkeitsbericht als Obmann: Brrichl res Bezirksverbands-Sbmannes. 1935: 18. August: 59. Bezirksoerbandstagung in Oberau (siehe Bericht). 1. September: Spritzenhaus-Einweihung in Sankt Gertraudi. — Großangelegte Hebung auf Schloß Kropfberg mit 5 Motorspritzen. Obmann-Stellvertreter Duftner sowie mehrere Bez.-Verb.-Mitglieder anwesend. (Bez.-Verb.-Obmann Egger sandte von Bregenz ein Glückwunsch-Telegramm

.) 29. September: 25jähr. Gründungsfeier der Wehr B u ch b e r g. Bezirkshauptmann v. Hradetzky nahm die Dekorierungsfeier von 20 Wehrmännern für 25jährige Dienstzeit vor. Mehrere Bezirksverbandsmitglieder waren anwesend. (Ehrenschriftführer Ed. Neumayer hielt die Festrede.) 6. Oktober: Gerätehaus-Einweihung in K i r ch b e r g. 10. Oktober: Dekorierung in Scheffau von ^6 Wehrmännern durch Vezirksverbands-Obmann Egger, außerdem waren mehrere Bezirksverbands-Mitglieder an wesend. 1. Dezember: 60jährige

Bestandesfeier der Wehr Kirchbichl. Vertreten durch Bezirksoerbands-Obmann Fritz Egger. 2 7. Dezember: Begräbnis des Hauptmannes Blattl in W a l ch s e e. Obmann Egger, Neumayer, Sixt. 1936: 8. Jänner: Begräbnis des Hauptmann-Stellvertre- ters Huber in Wörgl. 13. Jänner: Begräbnis des Hauptmannes Atzl in Brandenberg. Obm.-Stellv. Duftner, Traut. Horn- gacher und Sixt vertreten. 17. Jänner: Grattenbrücke: Löschzug-Zugehö- rigkeit. Obm.-Stellv. Sailer, Landeskulturrats-Präsident Reitmayer, Kirchbichl

und Bruckhäusl sowie mehrere Be- zirksverbandsbeiräte anwesend. 2 6. .Jänner: Hauptversammlung in Kundl (Ob mann Egger und Sixt). 1. Februar: Dekorierung in Fuchsanger des Johann. Stadler mit der 40jährigen Verdienstmedaille durch Sixt und mehrere Kameraden. 2 0. März: Hauptmännerversammlungin Brixlegg. Anwesend sämtliche Bezirksverbandsmitglieder und Haupt- leute aller 44 Wehren. 21., 2 2. und 2 3. März: Chargenkurs in Kufstein. (33 Teilnehmer. Kurssleiter: Ing. Eraff.) 10. Mai: Dekorierung

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 13.11.1907
Umfang: 12
Seite 2 haben, Äs Besitz grenze zwischen der Säge, Bau parzelle 230 des Herrn Alois.Egger, und der westlich anstoßenden Grundparzelle 60 der Stadt Meran die Ostkante des von der Villa Posch auf die Promenade führenden Steges anzuerkennen. — Ich erachte mich sowohl als Steuerträgerin als auch für den Fall, daß der von Herrn Egger geplante Bau zur Ausführung kommt, als An- rainerin berechtigt, gegen diesen Beschluß Vor stellungen zu erheben und erlaube mir, die- selbeu auszuführen, wie folgt

: Der besitz des Herrn Egger reicht gegen Westen, d. i. gegen die Grundparzelle 60, zweifellos nicht weiter, als der Holzbau, in welchem die Säge untergebracht ist. Ueber diesen Vau hinaus (dessen Grundlage gegen Westen eine offenbar sehr alte Sockelmauer bildet) haben weder Herr Egger noch dessen Besitz vorfahren .jemals irgend welchen Besitzakt ausge übt, was im Bedarfsfälle fehr leicht durch Zeugen bewiesen werden kann. Es ist daher kein Zweifel, daß der nach meiner Schätzung <etwa

30 Hin oder 8—9 Klafter fassende Raum zwischen.der Egger'- schen Säge und dem von meiner Villa znr Pro menade führenden Stege (auf welchem Räume ein alter Weidenbaum steht) nicht zum An wesen des Herrn Egger, fondern zur Grund parzelle 60 der Stadt gehört. Herr Egger hat auch in seinen Eingaben lediglich das Sägewerk (also deu Holzbau) und den öst lich daran grenzenden Grundstreifen (Grundpar zelle 62) als Eigentum in Anspruch genommen, keineswegs aber einen Grundstteisen westlich der bestehenden Säge

. Der Gemeindeausschuß hat daher, indem er sich bereit erklärte, dem Herrn Egger den Grund bis zum Stege der Villa Posch zn überlassen, mehr zugestanden,, als Herr Egger stets verlangt und als er insbe sondere stets in den vorliegender Baugesuchen (Lagepläueu) als sein Eigentum in.Anspruch ge nommen hat. Dieser an sich einfach unbegreif liche Vorgang scheint darauf zurückzuführen, zu seiu, daß in der Grundbuchsmappe der mehr- erwähnte Holzbau des Sägewerkes als Bau parzelle 230 unrichtig, d. i. so weit westlich

ein gezeichnet ist, daß er gegen Westen bis, ja zum Teil sogar über den Steg der Villa Posch hinaus reicht. Aus dieser offensichtlich unrich tigen Eintragung in die Grundbuchsmappe kann aber Herr Egger ebensowenig einen Rechtsan spruch ableiten, wie die Stadt aus dein Umstände, daß die Grundparzelle 62, wie es scheint, irr tümlich ihr zugeschrieben ist. Ich verwahre mich daher entschieden dagegen, daß Herrn Egger der zwischen seiner Säge im Osten und dem Stege meiner Villa im Westen liegenden Grund

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Alpenländer-Bote
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Seite 12 von 18
Datum: 18.10.1925
Umfang: 18
tönernen Totenläsel- chen in den Arkaden dem Volke gefallen. Es ist eben dem Volksempfinden nicht Rechnung getragen worden. „A Waschkuchl" hat man zur Pfarrkirche zugebaut, geht der Volkswitz. Der Gedankengang für die vier Gemälde, welche Herr Professor Egger kostenlos für die toten Helden seiner Vaterstadt beistellte, ist ganz kurz und klar, sinnig und christlich. Das erste, eine Ziemlich kleine Majolikamalerei an der Westwand, ist von länger her bekannt. Es stellt den Sämann und den Teufel dar, welch

für den Christen nicht alles aus ist, so beschließt den Gedankengang trefflich der Sieger über Tod und Grab, „Der Auferstandene", ein mittel- großes Gemälde an der Ostwand. Herr Egger hält dasselbe für eines seiner besten Werke; das Volk ur teilt darüber ganz anders. Die Leute sagen z. B.: wir würden uns bedanken, wenn wir so auferstehen wür den; wir würden uns schämen, wenn wir einen solchen Menschen in unserer Verwandtschaft hätten; das soll Christus fein und den sollen wir die ganze Ewigkeit anschauenl

und das kritische Bild vom religiösen Standpunkte entschieden ablehnen. Wir berufen uns nun nicht einzig auf den Spruch des Volkes; wir wollen auch maßgebende Fach männer in Kunstsachen hören, und zwar zuerst einige Egger-Verehrer. Vor allem gleitet in der „Festschrift" Herr Landeskonservator Dr. Garber über das ange- strittene Gemälde mit einem Stillschweigen hinweg, welches uns nichtssagend vorkommt. Herr Direktor Neumair, der geistige Führer der Tiroler in Wien, be spricht, rvie schon oben gestreift

, im 17. Heft der „Deut schen Familie" „Christi Auferstehung" von Egger, die heuer gegen Ostern in Wien ausgestellt war und unse rem Kapellenfresko als Vorwurf diente. Er gibt zu, daß die Gestalt Christi nicht schön, sondern „beinah ab stoßend" sei, was denn doch gerade für ein Bild des verklärt auferstandenen göttlichen Heilandes keine Empfehlung sein dürfte. Er erzählt, „daß im Künstler haus in Wien viele Besucher der Ausstellung den Kopf schüttelten", er erklärt, daß auch ihm „dieses Bild schwere

Bedenken erregte, aber ein Sturmangriff auf den Meister mißlang. Dann kommt er zum merk würdigen Schluß: Egger ist ein ganz Gewaltiger; las sen wir fortschreiten, wie seine Natur es ihm v o r s ch r e i b t, als ob er von Natur aus über alle Ge setze und Ueberlieferungen der Kunst erhaben wäre, als ob Egger und Kunst als unzertrennliches Eins zu gelten hätten! — Als der Streit über dieses Bild in Lienz am brennendsten war, brachte der „Tiroler Anzeiger" (Nr. 184, vom 14. August) anläßlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 18.08.1913
Umfang: 8
erbringen, daß Herr Lindenberg erst, nachdem andere bürgerliche Zeitungen die Aufnahme dieser Artikel verweiger ten, zur „Volkszeitung" kam. Was den weiteren persönlichen Vorwurf gegen Herrn Lindenberg be trifft, so überlasseu wir ihm die Abwehr, da er uns nichts angeht und wir uns in rein persönliche Angelegenheiten nicht mischen. Aber anders ist es mit dem Artikel im „Grenzboten". In der sei nerzeitigen Gemeinderatssitzung erklärte Bürger meister Egger, wenn es sich bewahrheite, daß Salz burger

Provisionen angenommen habe, so müsse er hinaus. In seinem Artikel im „Grenzboten" jedoch gibt Herr Egger zu, daß der MagistratsverwaUer Herr Schluifer das gesammelte Material gegen Salzburger dem Magistrat zur Ueberprüfung übergeben hat, daß also Herr Egger ganz genau unterrichtet war. Wir fragen nun Herrn Egger: Wie verhalt sch die Sache und wo ist hier die Kon sequenz? Oder glaubt Herr Egger mit den: eigen tümlich am 1. April gefaßten Beschluß diese Ge schichte aus der Welt geschafft zu haben. Es wäre

uns schon lieb, wenn sich Herr Egger mchr auf unsere ArtikA beziehen würde. Oder ist vielleicht doch etwas faul im Staate Dänemark, da sich- Herr Egger am Schluffe seines von ihm Unterzeichneten Artikels das für die gesamte Gemeindevertretung zweifelhafte Kompliment erlaubt, daß endlich ein mal eine neue, bessere Aera in der Gemeindestube eingeführi werden wird. Diesem könnte sehr leicht abgeholfen werden. Wenn es Herr Egger ehrlich meinen sollte, so möge er nur trachten, daß eine ge rechte

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 15.05.1907
Umfang: 8
, auch für den allerhöchsten Hof wurde schon geliefert. An reinem Vermögen wurden 1236 Kronen erspart. Zum Obmann wurde Alois Egger, zum Stellvertreter Leo Schwarz und zum Schriftführer Franz Villgrattner gewählt. u Ienback. (E r f u r t e r H ü t t e.) Die Erfurter Hütte wird ab 18. d. Mts. über die Pfingstfeiertage bewirschaftet sein. Der neue Hüttenwirt Jhler ist eine in alpinen Kreisen bestens bekannte Persönlichkeit, die im Stande ist, den Ansprüchen der Touristenwelt in jeder Beziehung gerecht zu werden. Bemerkt sei

sein zu Nutz und Frommen der Gemeinde. KöTTen. (Herr Egger in Küssen.) Heute Sonntags den 12. Mai entwickelte auch der fort schrittliche Kandidat Herr Josef Egger sein Programm im Gasthause zur „neuen Post". Zum Vorsitzenden wurde Herr Höllwarth, Schmiedmeister, einstimmig ge wählt. Herr Egger entwickelte sein Programm in mehrstündiger Rede und fand damit ungeteilten Bei fall. Allgemein wird nun davon gesprochen, daß nur Herr Egger der richtige Mann sei, den Bezirk wirklich ernst zu vertreten

. Von christlichsozialer Seite meldete sich der Herr Kooperator zum Worte, welcher gegen die geplante Ehereform zu Felde zog, aber von Herrn Egger mit vernünftiger Antwort abgefertigt wurde. Es sprachen noch Hr. Karl von St. Johann, Hr. Schul leiter Weinold und Herr Derfflinger, welche teils gegen die Unwahrheiten der in christlichsozialen Lügenblättern verbreiteten Nachrichten auftraten, teils die Wahl deS Herrn Egger, als den einzig richtigen Volksvertreter warm zu empfehlen wußten. Auch ein Sozialdemokrat meldete

sich zum Worte. Den Schluß der Versamm lung bildete eine spontane Vertrauenskundgebung der über 200 anwesenden Reichsratswähler. Der Vor sitzende der Versammlung brachte mit einem dreifachen „Hoch" auf Herrn Egger, in welches jubelnd einge stimmt wurde, die letzte der in Köffen veranstalteten Wähler-Versammlungen zu einem denkwürdigen Ab schluffe. 6 Meran. (Verschiedenes.) Die Fremdenliste Nr. 72 verzeichnet 13.412 Parteien mit 21.246 Personen. — Sonntag fand hier die Wahl des Ober- und Unterschützenmeister

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