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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 14.08.1867
Umfang: 4
nicht kann! Warum quälst Du mich nur so, Eduard?' — „Herz, weil Du oft sagst: Ich kaun es nicht! .Nicht allein in diesem Falle, wo es sich nur ^arum handelt, anS Gefälligkeit gegen mich oiesen Aufsatz zu lesen. der nicht-nach Dei nem, Geschmack ist. Du sagst auch so, wenn Du ein . Gemälde an sehen -sollst, das mchr charakterisch als schön ist, oder wenn Du mit eigenen Augen menschliches Elend wahrzunehmen Veranlassung... genug! bei allen Gelegenheiten, in denen Deine Sympathie nicht mitwirkt

. Ich will Dir ja nicht zu nahe treten, Helene, ich sage nicht, Du thust es aus Laune! aber Du machst auch keinen ernstlichen Versuch,. Dich zu bezwingen. Man muß können, wenn man will!' 5-— „Nein, nein, Herzensmann, Du irrst Dich sicher! Wenn ich sage ich kann nicht, so sage ich's aus Ueberzeugung, Ich gebe zu, es ist ein Fehler, aber ich hoffe, es ist mein einziger. Oder hast Du mich noch anderer anzuklagen, lieber Eduard?' —^Nein, Helene, nur dieses eincn. Du bist sonst eine musterhafte Gattin, empfindungs reich

mit Küssen. Glückselig, wie immer nach solcher Wen dung kleiner Dispute, schlüpfte Helene davon, um nach ihrem schlum mernden Kinde, ihrer herzigen Ludmilla, dem Ebenbilde ihres Gatten zu sehen. Eduard war ein Maler. Sein Ruf im historischen Portraitfache war anerkannt, es ging ihm gut, er kannte seit dem Augenblicke seiner Verheirathnng noch keine drückende Nahrungs sorge, obschon ihm Helene, die seingebildete, etwas verzogene und verzärtelte Tochter des . ehemaligen wohlhabenden Kaufmanns

sich Eduard und trat an das. Instrument —er hatte eine Idee. Leise öffnete er das Pianino, nahm den Schlüssel /und schraubte eine der unentbehrlichsten Seiten um einen halben Ton zurück. Dann schloß er das Instrument wieder und begab sich, als wäre nichts geschehen, an seine Arbeit. - Abents, als die kleine Ludmilla zur Nuhe gebracht war und er mit Helenen gegessen hatte, setzte diese, wie oft, sich an's Elavier, und Ldüard bat sie, ihm eines ihrer schönsten Lieder zu singen. Sie gab ihm einen Kuß

und erklärte sich damit bereit, seinen Wunsch zu erfüllen. Nach einem kurzen Präludium erhob sich ihre Kraftvolle, liebliche Stimme, in welcher ihre ganze Seele zum Ans idruck kam. Plötzlich nach der ersten Strophe, brach sie ab und zog mit einem gelinden Schauder ihre Finger von den Tasten zurück. «Was ist Dir denn?' fragte Eduard?— scheinbar verwundert: > „Welch ein schauderhafterDiscord! Und Du hast ihn nicht einmal heraus gehört!' —„Oja, gewiß!'—- „Nun, wahrhaftig,Dusagstdasmit unge heurer Gelassenheit

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.05.1867
Umfang: 4
, welches sich das Land über diese Frage gebildet hat, ist einfach und logisch. ES ist die absolute Neutralität, die uns angerathen wird, nicht allein von dem Bedürfnisse nach Frieden, sondern auch von einem natürlichen Widerstreben, die Waffen zu ergreifen, sei es gegen das eine, sei es gegen das andere der beiden Länder, welche für uns kürzlich zu gute Verbündete gewesen sind. So klar und wünschenswerth aber diese Lösung sein mag, so Schauder ihre Finger von den Tasten zurück. — „Was ist Dir denn?' fragte Eduard

, scheinbar ver wundert. — „Welch'ein schauderhafter Diskord ! Und Du hast ihn nicht einmal herausgehört?' — „O ja, gewiß!' — „Nun, wahrhaftig, Du sagst das mit ungeheurer Gelassenheit! Wart', ich will den ver dorbenen Ton suchen.' Sie gleitete mit den Fingern über die Klaviatur. „Hier ist er!' — „Laß ihn doch!' versetzte Eduard gleichgültig. „Es sind der Noten noch genug; wegen der einen verstimmten Saite brauchst Du doch nicht aufzuhören!' Helene schlug die Hände über den Kopf zusammen

. „Bist Du von Sinnen, Eduard? Wie kann ich über diesen ohrzerreißende» Ton hinwegkommen ?' — „Nun wahr lich, Kind,. Du wirst mich doch nicht glauben machen wollen, dieser einzige Fehltritt einer simplen Note könne eine ernstliche Störung hervorrufen?' — „Aber Eduard! Du bist doch sonst nichts weniger als ein Bandale. Du verstehst genug von der Musik, um zu wissen, daß dieser einzige Fehler die qanze Harmonie stört. Es ist ebenso, als wolltest Du mit einem ge- sch^örzteu Pinsel über eines Deiner Gemälde fahren

einzuschreiten beschlossen hätte. Die „Patrie' ihrerseits will aus Berlin folgende Einzel heiten über die Vorgänge vom letzten Mittwoch und Donnerstag erfahren haben: Die Thätigkeit der drei vermittelnden Mächte war bis dahin eine individuelle und auf mündliche Eröffnungen beschränkte gewesen. In allen wesentlichen Punkten unter einander einver- bares, Eduard. Ein Diskord ist ein Diskord: sei er Kein oder groß — er wird bemerkbar und stört die Harmonie.' — „Ja, ja. Du hast vollständig recht, Helene

an dem / .inen Lächeln seines MundeS, daß er den Vergleich nicht ohue Beziehung aufgestellt hatte. — Eduard, gesteh's nur—-Du- hast die Saite her abgeschraubt!' - „Ja, Herz, ich that es. Ich wollte Dich auf Deinem eigensten Gebiete mit Deiner Be hauptung schlagen: ein einziger Fehler sei ohne Ein fluß auf die Harmonie des Lebens.' — Ah, ich ver stehe Dich, Eduard! Du wolltest mir eine Lektion geden— Du böser Mann!' Sie legte ihren schönen Kopf schmeichelnd a» seine Brust.— „Hat die Lektion auch genützt

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 20.04.1866
Umfang: 8
Pri vileg ien, Werzeichuiß der km Monate Oktober 1S6Z vom 5. k. Privilegien-Archive einregistrirten ertheilten, verlängerten, übertragenen und außer Kraft getretenen auljchtießenden Privilegien. (Fortsetzung). Ertheilte Privilegien. James Moore Element» »u Birmingham in England (Bevoll mächtigter Georg Märkl in Wien), auf die Verbesserung an Näh. Maschinen/ Vom Zt. Oktober INS. auf I Jahr. ' Veschr. geh. Eduard A. Paget in Wien, auf die Verbesserungen an Schubven- tilen bei Maschinen

, Bildhauer und Antonie Matjasovizky, Tischler- meisterin, beide in Wien, auf die Erfindung von Dampf- und Douche- Vatekästen. Vom Zt. Oktober 1863, auf l Jahr. Veschr. o. geh. Eduard A. Paget in Wien, auf die Verbesserung an Absätzen von Stiefeln. Schuhen und anderen ähnlichen Artikeln. Vom ZI. Oktober 1863, auf 5 Jahre. Veschr. o. geh. H. Verlängerte Privilegien. Friedrich Paget (rheilweise an die Staatsverwaltung, die k. k. Pr. Donau-Danipfschifffahrti-Gesellschast und die k. k. pr. Staaiseisenbahn

. Veschr. g. geh. Mäthia» Ossner. auf die Erfindung einer Haarwnchstinctur. Vom 23. Oktober lKSt, auf da» z. Jahr. Veschr. g. geh. Hippolyt Arvcard und Eduard Hunnibal, auf die Erfindung von Dichtungen au» Metallen, welche den Kist ersetzen. Vom 5. Nov. 186«, auf das 2. Jahr. Veschr. g. geh. Johann Hoynigg (zur Hälfte an Franz Z°aver Ebenstock übertra gen). auf tie Erfindung eigenthümlicher Ankündigungitaseln. Vcm I. Oktober 1862, auf da» 4. Jahr. Veschr. g. geh. Johann DeSinarest, auf die Verbesserung

. ^ . Julius Hippmann, auf die Erfindung einer eigenthümlich construir- ten Säemaschine. Vom ll. Oktober 186«, auf da» 2. I. Ve chr. g. geh. Franz Simon (an Earl A. Specker übertragen), auf tie Erfin dung einer eigenthümlichen Fleischschneitemaschine. Vom It. Oktober l86«. auf da» 2. Jahr. Veschr. g. geh. Eduard Setlaczek, auf tie Erfindung der Anwendung von Theil- strvmen in der Telegraphie. Vom >3. Oktober «86«. auf da» 2. Jahr. Beschr. g, geh. Wilhelm Köhler (an die k. k. priv. Prager Porzellan

von Sloffen geeignete Anilinblau und Anilinviolet darzustellen. Vom 26. Okto ber 1861, auf da» S. Jahr. Beschr. g. geh. , Loui» Mathia» Hector Fromont, auf die Erfindung eine» beweg lichen nassen Stempel». Vom IS. Oktober 1862. auf da» i. Jahr. Veschr. o. geh. ' Samuel Perele» und Abraham Tausfig (Firma: Perele» ck: Tausfig), auf tie Verbesserung in ter Entsäuerung und Reinigung de» ge wöhnlich raffinirten Nüböle«. Vom S November I8Kj, auf da» 2. Jahr. Veschr. g. geh. ... Earl. ElleNberger und Eduard

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 04.05.1866
Umfang: 6
jeder Art mittelst Nähmaschine zu verfertigen. Vom Z». Mai 1862, ungiltig vom Jg. Mai 1863. D.. Z. erl. Neinhold Stumpe, auf die Erfindung eines sogenannten .Klappen- rostcS' zur Verbrennung des NaucheS. Vom 2. Mai I86Z, ungiltig vom 2. Mai 1863 D. Z. erl. Alfred Lenz, auf die Verbesserung an den Straßenlokomotivc». Vom 2. Mai 186Z, ungiltiz vom 2. Mai I86Z. D. Z. erl. Eduard A. Paget. auf die Verbesserung im Baue von Kriegs schiffen und Panzerplatten für «chiffe, Festungen und Batterien. Vom I. Mai

I86Z, ungiltig vom Mai 18«. D. Z. erl. Eduard Surmont, auf die Erfindung, mittelst der Gelatine die Glasmalerei zu ersetzen. Vom 8. Mai I86Z, ungiltig vom 8. Mai 1863. D. Z. erl. F. Poduschka, auf die Erfindung eines ThonplattenofeuS zur Wie derbelebung des SpodiumZ. Vom 6. Mai I86Z, ungiltig vom 6. Mai 1863. D. Z. erl. Alfred Lenz, auf die Verbesserung der Maschinen zum Eintauchen der Zündhölzchen. Vom 7. Mai 186Z, ungiltig vom 7i Mai 1863- D. Z. erl. Joseph Karly, auf die Erfindung ejneS eig

. D. Z. erl. Johann Fih, auf die Erfindung eines FederbohrcrS zu Sprettgar- ^ l. Mai 1b<!I, ungiltig vom '2t. Mai I8ll3. D. Z. erl. Eduard Vsyser und F. Stichler^ auf die Erflndiing einer eigen thümliche» Belililanordmiog für Neuerfpsitzcn. Vom 2t. Mai ISKt. ungiltiz rom 2t. Mai 1KLZ. D. I.' erl. Jakob Varth. auf die Erfindung eigenthümlicher Wa'chniaschluen» .Güter-Waschmaschinen' genannt. Vom 23. Mai I8k!t, unziltig vom 23. Mai IfikZ. D. Z. crl. Heinrich Bernhard Heji,- auf die Verbesserung an den Nähma

und Eharlcz E- Vcaton, sämmtlich in Siew-Aork ^Bevollmächtigter Frie drich Nödiger in W!en>, auf die Erfindung einer Maschine zum Setzen und Ablegen von Lettern. Vom 9. Dezember 186Z. auf I Jahr.- Beschr. g. geh. Eduard Ä. Pazer i» Wien, anf die Erfindung einer Ma'chme zur Erzeugung von Niete», Bolze», Nägel» ». dgl.. Vom 9. Dez 1S!>3, auf I Jahr.' Beschr. o. geh. Viktor Naunichcr. Kaufmann in Wien, auf die Erfindung einer eigenthümliche» Eonstrnklion schmiedeiscrner Träger. Vom II. Dez. ltW, auf l Jahc

), auf die Verbesserung an den Sicher- heitZoorrichtniige» auf Eisenbahnen. Vom 26. Dezember tSZS, auf 3 Jahre. Beschr. g. geh. Eduard Anton LukaS in Pest, auf die Erfindung und Verbesser ung von Belenchtungs? und Fackelspazierstöcken, Negcu- und Sonnen schirmen. Vom 26. Dezember 1863, auf l Jahr. Beschr. o. geh. Eypria» EiepanowZki, Eisenwer.'S-Verwalter zu, Mizün in Galizien, auf die Erfindung -.ind Verbesserung eines eigenthümliche» Verfah rens zur Herstellung von geflochtenen, gepreßten und gestampften Stroh

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 28.02.1865
Umfang: 6
» für Spiritus- und GaS- meß ^PParate. Vom 14. Oktober ISL1, auf l Jahr. Veschr. g. geh. Juliu» Hippmann, Geschäftsagent der Versicherungsanstalt .Austria' zu.Brür in »Böhmen, auf die Erfindung einer eigenthümlich con struirten Saimaschine. Vom 1^. Oktober 18LI, auf 1 I. Veschr. g. geh. .Franz Simon, Mechaniker in Wien, auf die Erfindung einer eigenthümlichen Fieischschneide-Maschin^ Vom >1- Oktober I8L1, auf 1 Zahr. Vefchr. g. geh. Eduard Sedlaczek. Beamter der priv. österr. StaatS-Eisenbahn- Gesellschäft

. ' Vom 22. Oktober ILLj, auf 1 Jahr. Beschr. g. geh. ' Gustav Jakxb. Ingenieur zu Pest, auf die Erfindung einer eigen thümlich construirten Gctreide-Mahlmühle. Vom IS. Oktober 18lll, auf , I. Beschr. o. geh. , Johann Giergl, Spielkarten-Fabrikant in Pest. auf die Erfindung eine« Adressen-VerbreiwngS-WandtalenderS. Vom lg. Oktober ILüt, auf II. Beschr. g. geh. ' , : Eduard .Elarence Shepard. Mechaniker zu London (Bevollmächtigter Änton Schneider, Hotelbesitzer in Wien). auf die Verbesserung, ter Feuerwaffen

der l. b. Wäschwaaren-Fabrik des F. A. Dattelzweig. zu Klattau in Böhmen, auf die Erfindung einer eigen thümlichen Methode zum Zuschneiden von Wäschbesiandtheilen aller Art. ' Vom 20. Oktober 1861, auf I Jahr. Veschr. g. geh. Theodor Marie Rabatte, zu Bordeaur (Bevollmächtigter Friedrich Pazet in Wien) auf die Erfindung einer eigenthümlichen Maschine zur Verfertigung ter Papier-Düten. Vom 20. Oktober 1861, auf 1 Jahr. Veschr. v. geh. Earl Klaud? und Eduard bracher, Eifciibahnbcamte, beide in Wien

, auf die Verbesserung ter elektrischen Läutewerke zur Signali- firung der Eisenbahnzüge. Vom 2!!. Oktober 166l, auf 1 Jahr. Veschr. v. geh. . Johann Dcwanzer, Uhrmacher in St. Polte», auf die Verbesser ung an den Sazonette Taschenuhren. Vom 13. Oktober I8S1, auf 2 Jahre. Veschr. g, geh. Franz Winddüsen , Cisil-Jngenieur, und Eduard HeinsoN Huch, Kaufmann, teile in Vrannschweig, (Bevollmächtigter Ferdinand Kammer, Privatsekretär in Wien), auf die Erfindung eines motori schen Sauggebläse,. Vom i!,. Oktober 1861

von Spreng?-:- SV- ' tronen ohne. Anwendung ron Schießpulver. die auch gegen die Ein wirkung der Nässe und Feuchtigkeit geschützt seien. Vom >3. Okto ber lS6t, aus t Jahr. Veschr. g. geh. ' Jakob Blaschke, Maschmensabiikant in Wien, auf die Verbesser ung an dem Paternvsterwerke zum Heben te» Wasser». Vom tS. Olloirr tSnl. auf t Jahr. Veschr. o. geh. Earl Elleilberger. Bürger und Kaufmann in Wien, und Eduard Below. Gas-Ingenieur, auf die Erfindung eines llniverfal-Apparate» zur Erzeugung von Leuchtgas

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Bozner Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 30.03.1867
Umfang: 10
Wochen-Kaleilver. amstag 30. Eustasms vuntag 31. F4 Lät. Balbin l.'Hugo B. 3. Franz v. Paul Nachrichten für Stadt n. Land. SeUage?u Nr- 73 der Lszner Leitung vom 3U. Marz IL67. Wochen-Kalender. Mittwoch 3. Paukraz, Rich. Donnerstag 4. Jstdor B. A Freitag ü. Binzenz Fcr. Samstag K. CölestinuS B. Jahreszeiten — Altersstufen. Novelle in vier Perioden. (F«tts«tzuug.) Die Elter» umarmten nochmals den Sohn und dankten ihm für den Beweis seiner Liebe. Nach auj- gehobcner Tafel trat Eduard zu Wellau

, er sprach sehr angelegentlich mit ihm und schien ihn über etwas zu befragen. Die ihm gemachten Mittheilungen mußten ihn sehr befriedigt haben, denn er kehrte mit ver klärtem Gesichte zum Tische zurück, erhob das Glas «nd rief — „aus glückliche Zukunft.' 'j Alle stießen an. — Während Wellau jetzt die Auf merksamkeit der Eltern und des jüngere» Lohne» n Anspruch nahm, unterhielt sich Eduard sehr eijrig nit dem Pfarrer, und war von dessen Aeußerungen Acht minder bexriedigt — schließlich that

gemüthlich lächelnd der Geistliche. Eduard drückte ihm die Hand — erhob wieder das Glas i und ries: „Jetzt den letzten Toast! Was wir lieben!' Man stieß an, doch der Vater hielt inne, und schelmisch lächelnd sragte er — „soll der Toast nicht ^heißen: was ich liebe ? ich meine — was Du liebst ?' „Auch das — denn ich hab' viel Liebes hier!' „Schelm!' drohte der Vater — „doch es wird »Zeit zum Schlafen, ich bin müde — also nochmals »willkommen im Baterhause, betrachte Dich als Herr «und so lang

Du hier bist, schalte und walte, wie es iDir beliebt.' „Ich nimm Dich beim Wort, Vater!' „Du hast es, gute Nacht!' Man trennte sich — Eduard gab dem Pfarrer keinen bedeutsamen Wink, den dieser als „verstanden' erwiderte und ging in fein Zimmer. Als er an's Fenster trat, sah er eine weiße Gestalt in der Park allee sinnend einherschreiten. „Sie ist's' — jubelte er — „so kann's heute noch entschieden sein' — im Nu war er im Parke und an ver Seite der Dahinwandelnden. Nofa! — Eduard! das waren die lauten Ausdrücke

; er hatte jo vieles mit dein Pfarrer des morgigen Festes wegen zu besprechen uud auf seine dreimalige Botschaft nach dem Pfarrhofe, er hielt er jedesmal die Antwort, Se. Hochwürden sei nach der Stadt gefahren und noch nicht zurückgekehrt. Er wariete sehnstichlig auf das Ende der Tafel, um selbst nach dem Piarrhofe zu gehen. Bald sollte er erlöst werden, denn das Confect wurde schon auf getragen. In nicht minderer Spannung war Eduard — da schien es ihm, als höre er einen leichten Wagen vor fahren. Er sprang

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Bozner Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 16.03.1867
Umfang: 10
sanots Spiritus über die knienden Knaben und segnete sie. Eduard war von dieser Scene erschüttert — er weinte laut. — Adolf trocknete wobl auch die Augen, doch bemerkte der prüfende Blick dcS Rittmeisters keine Thräne in denselben. Jetzt nahmen die Kinder Abschied von den Eltern, der Bater schloß gleich zärtlich beide Söhne in seine Arme. — Fast zitternd nahte Eduard der Mutter, er küßte ehrfurchtsvoll ihre Hand und sie sprach im feierlichen Tone: „Geh' mit Gott mein Sohn! und bessere

Dich' — als aber Adolf ihr nahte, da brach ein Strom von Thränen aus ihren Augen, sie schloß ihn in ihre Arme, bedeckte ihn mit Küssen und hielt ihn fest, bis ihr Gatte sie mahnte, es sei Zeit zu scheiden. Jetzt segnete sie ihn — und begleitete ihn zu dem Wagen, in welchem der Rittmeister bereits Platz genommen hatte. Eduard folgte traurig und seufzte vor sich hin: „Den Bruder hat sie gesegnet und ich muß ohne Mut» tersegen scheiden.' Auf der Terrasse umdrängten die Anwesenden den ältern Knaben und er drückte

ihnen die Hand, da trat die kleine Rosa vor, Eduard hob sie auf und küßte sie. „Leb' wohl Rosa! und denke Mein. Thrä- nen stürzten aus seinen Augen und er trat schnell zum Wagen, das Kind lief ihm aber nach und rief: „Warte, Herr Eduard — ich will Dir ein Kreuz machen, damit Dich Gott behüte.' Eduard nngte sich und das Kind bekreuzte ihm die Stirne, Mund und Brust, fromm betend: „Im Na men Gottes, des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes — Amen!' Die GutSfrau war von des Kindes Worten er schüttert

. — Eduard griff nochmals nach der Mutter Hand. „Nicht so' — rief diese — „komm an meine Brust, nicht allein des fremden Kindes Segen, der Segen der eigenen Mutter soll Dich begleiten und Dich zum Heile führen' — sie legte die Hände auf des Sohnes Haupt und betete leise. Von dieser Scene ergriffen, entblößten alle Anwe senden das Haupt. — Der Knabe stieg selig lächelnd in den Wagen, welcher im schnellen Trabe dahinfuhr. 2. Periode. Der Sommer. — Die Jünglinge Auf Granbergs Gute wurde das Erntefest

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Bozner Zeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 30.03.1867
Umfang: 10
von ihrem Erstaunen erholten, knieten Eduard und Rosa vor ihnen. „Ihren Segen! theure Eltern' — bat Eduard. Granberg zögerte einen Augenblick, Wellan winkte ihm bestimmend zu — und als er auch durch den bittenden Blick des Pfarrers ermuntert wurde, sagte er feierlich: „Der morgige Tag war ein gesegneter für unsere Ehe möge er es auch für die Deine sein!' 3. Periode. Der Herbst. — Die Männer. Des Baters Wunsch ging in Erfüllung; Eduard's Ehe war eine glückliche, denn er lebte geliebt und sorgenlos an der Seite

, und namentlich war es sein Bater, der seine Freude über das Glück, welches Eduard jenseit des Oceans gefunden, auf das leb hafteste aussprach; auch seine 'Äntter schrieb, daß die von ihm erhaltenen Nachrichten ihr Herz mit Wonne erfüllen. In so innigen und herzlichen Worten auch der Brief verfaßt war, glaubte Eduard doch eine gewisse Wehmuth aus den Zeilen zu lesen, in welchem Glauben ihn einige verschwommene, scheinbar auf nassen Stellen geschriebene Worte bestärkten, so daß er annehmen mußte, die Mutter

habe unter Thränen den Brief verfaßt. „Lies, Rosa' — sagte Eduard und reichte seiner Gattin den Brief. Er beobachtete sie genau während des Lesens. Als sie zu der erwähnten Stelle kam, füllten Thränen ihr Auge und sie seufzte: — „Die arme Mutter ! Während sie sich über das Glück des ältern Sohnes freut, weint sie über das Unglück des Jüngeren.' „Wo steht daS?' fragte rasch der Gatte und griff nach dem Briefe. „Hier—die verschwommenen Buchstaben — sprechen deutlich genug, Gewißheit, aber gibt der Umstand

, in den ihn seine Freunde stürzen würden; ich stellte ihm vor, daß er bereits ein passionirter Spieler und machte ihn auf die Folgen dieser, der verderblichsten Leidenschaft aufmerksam — er schwur — keine Karte mehr anzurühren — und ich — glaube — oder will glauben, er habe den Schwur gehalten.' In diesem Glauben schied Eduard von seinem Bruder, an diesem Glauben hielt er noch nach Jah ren fest; denn er hatte keine Ahnung davon, daß Adolf noch an dem Tage der Abreise seines Bruders den geleisteten Schwur gebrochen

durch diese Hiobspost nicht zu kränken, theils um dem geliebten Sohne die väter liche Liebe nicht ganz zu entziehen, verheimlichte sie, was geschehen und bat Wellau, sich in's Mittel zu legen und womöglich die Anglegenheit zu schlichten. Bevor dieö nicht in Ordnung, solle Niemand, am wenigsten Eduard etwas davon ersahren. Wellau schien Anfangs keine Lust zu haben, ihrem Wunsche nachzukommen. „Geehrte Freundin,' sagte er, „ich glaube hier ist jedes Opfer vergeblich — es ist traurig, daß zwei Brüder, beide

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 12.08.1864
Umfang: 8
für ge polsterte Sitz- und Schlafmöbel. Vom 2. Dezember ISA, anf da» 6. Jahr. Beschreibung offen gehalten. Fredcrik Paget (an Eduard Paget übertragen), auf die Verbesser ung in der Erzeugung wasserdichter Stoffe. Vom IS. November 1862, auf das 2. Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Jacob ArböZ, auf die Erfindung eiiles als Bewegkraft verwendba ren Gasapparates. Vom I,!. Jänner 18SZ, auf das 2. Jahr. Be schreibung geheim gehalten, Johann Gottlieb Köhler (an Johann Martin Köhler übertrage»), auf die Erfindung

an Etuerd Schiffer übertragen), auf die Erfindung einer Eßbesteckmaichine. Vom 20. Februar 18Z7. Durch Kaufvertrag der Antheil des Eduard Schiffer an Jgnaj Theuer, Kaufmann'in Wien, übertrafen. Carl Albert Mayrhofer, auf die Erfindung eines elekiro-magncti- scken Eontrol-ApparateS für Eisenbahnen. Vom z. Dezember 1862. Durch GesellschaftSvertraz in das Miteigenthum an Adolph v. Stepsky, und M. P. Erachi, Kaufleute in Wien, übertragen. Abraham Zwillingcr und Joseph Zacher (der Antheil des Letzteren

an Joseph Heinrich Sopuch übergegangen),- auf die Erfindung, i» künstlicher Weife einen Stoff zu erzeugen, welcher, dem Guano ganz gleich komme. Vom 2. Februar ISZ6. Durch Eesfion der Antheil des Abraham Zwillinger an Moritz PipeS und David Donath, in Holleschau, übertrage». ' l>. Außer Kraft getretene Privilegien. Eduard Elarcnce Shepard, auf die Verbesserung an Eisenschmel- ösen. Vom 2. Juni 1SZ3, ungiltig vom 2. Juni 18VZ. Durch Zeit ablauf erloschen Martin Waldman», auf die Verbesserung

erloschen. Eduard A. Paget, auf die Verbesserung der elektrische» Tele graphen und der daikit verbundenen Apparate. Von, tg. Juni tSSl, ungiltig vom l!>. Dezember IWZ. Durch Zeitablauf erloschen. Johann Schwarzkopf, auf die Erfindung eines eigenthümlichen Ver schlusses für Portemonnaies, Etnis.und andere Galantericgegenständc. Vom 2. Juni IkM, ungiltig vom 2.. Juni ISKZ. Durch Zeitablauf erloschen. ' Jgnaz Schlick, auf die Erfindung von Eanalgitter», die init beweg lichen Klappen geschlossen

tSSl, auf l Jahr. Beschreibung offen gehalten! Heinrich Augusti» Joseph Hovelacque, Eduard Joseph Hovelacque, Emil August Hovelacque, und Anton Perrin (Bevollmächtigter Friedrich Nötiger i» Wien), auf die Erfindung einer eigenthümlichen Einrich tung und zweifachen Verwendung der Militär-Tornister. Vom tZ. Jänner 1K<>I, auf I Jahr. Beschreibung geheim-gehalten. . Anton Perini. Photograph in Venedig, auf die Erfindung eines EoSniorama'S mit Walzen zum Auf- und Abwickeln der Bilder. Voni 1I. Jänner

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Bozner Zeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 02.03.1867
Umfang: 10
und ich mich nach der Hand über seine Energie freute, welche mir Bürge ist, er werde sich in allen Lagen des Lebens eben so muthig erweisen.' ' „Eduard ist unbesonnen, wild, unbändig während der Adolf' — „Stille' — versetzte der Gutsherr und verschloß ihr den Mund mit einem Kuße. — „Du weißt, wie ich über die von Dir so gerühinte Sanftmuth des jüngeren Knaben denke, er ist Dein Herzpüppchen, und heute ist nicht der Tag, gegen Deine Ansicht zu opponiren — genug — der heutige Tag soll für Dich ein Tag der Freude

und drückte ihm etwas in die Hand. Eduard, der ältere Sohn stand indessen hinter dem Rittmeister und sah lächelnd vor sich hin ; es schien fast, als komme ihm die, mit steigender und fallender Stimme vorgetragene Deklamation komisch vor. Als sein Bruder geendet, näherte er sich der Mutter, küßte ehrerbiethig ihre Hand — versuchte zu sprechen — doch Thränen traten ihm in die Augen, er stürzte an ihren Hals und schluchzte: „Du verstehst mich ja, Mutter!' „Ist schon gut, ist schon gut' — rief die Frau

— und entwand sich seiner Umarmung. Eduard sah sie überrascht an und schluchzte laut. „Sei ruhig, Eduard,' tröstete der Vater, „auch ohne viele Worte weiß die Mutter, daß Deine Wün sche vom Herzen kommen, sie versteht, was Dein Herz zu ihr spricht.' Die Frau wollte etwas erwidern, doch schon stand der Rittmeister vor ihr und sprach: „Ich bin ein Soldat und weiß Gott, ich war Damen gegenüber niemals stumm, denn die Schönheit einer Frau be geistert selbst den prosaischsten Menschen zur Poesie — demnach

sollte ich heute wenigstens unsern Schiller im Geiste überragen; doch ich steh' da, wortarm, denn mir überströmt das Herz, und so wie Ihr Sohn Eduard nur ein stumm' Gebet für Ihr Wohl hat, so stumm ist auch mein Dank für die große Freund lichkeit, mit der Sie mich beglücken! und so sage ich nur: Heil! Glück und' — „Viel zu viel Worte!' unterbrach ihn die F?au mit lächelnder Miene, doch etwas pikirten Tone, „ich bin von Ihren Wünschen sür mein Wohl auch ohne weiterer Versicherung überzeugt.' „Das sollen

seiner Mulier gestimmt war, so ausgeregt war diese. „Der Eduard hat mir für heute den ganzen Tag verdorben,' äußerte sie zu ihren Gatten — „nicht ein Wort hat er für mich an solch' einem Feste.' „Er hatte Thränen, und in seinen feuchten Augen konntest Du den Wunsch lesen, den er nicht auszu sprechen vermochte.' „Ich weiß, der öursche ist Dir an's Herz gewach sen, während das liebe Kind, der Adolf' — „Mir sind Beide gleich theure Kinder, versetzte enschieden der Gatte, aber Du bevorzuget den Jüngern

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 06.05.1867
Umfang: 4
Vorgänger herrühreis sollten, denn doch denjenigen die Verantwortung trifft, der das Wert zur Bollendung gebracht hat. Recht gerne werden «ir unsern Irrthum eingestehen. Der falsche Ton *) Novelle von Karl Teschner. „Ich kann es nicht!'—'„O doch, meine gute Frau, Du kannst es, wenn Du es nur ernstlich willst!' — „Ich will aber nicht! Ich weiß doch, daß ich's nicht kann! warum quälst Du mich nur so, Eduard?' — Herz, weil Du zu ost sagst: ,Jch kann es nichts Nicht allein in Diesem Fglle

, Dich zu bezwingen. Man muß köqnen, wenn man will!' — „Nein, nein» Herzens mann, Du irrst Dich sicher! Wenn ich sage, ich kaun ') Au» : »Zu Hause«, Geschichten und Bilder zur Uater- haltimg. Stuttgart, Hallberger. Eine Monatsschrift welche wir unsere« Lesern neuerdings ans da» Beste em pfehlen.' nicht, so sage ich's aus Ueberzeugung. Ich gebe ;u. es ist «in Fehler, aber ich hoffe, es ist mein einziger. Oder hast Du mich noch anderer anzuklagen, lieber Eduard-!' — Nein, Helene

, nur dieses einen. Du bist sonst eine musterhaste Fran^, empfindungsreich, aufmerksam gegen Deinen Gatten» sorglich, würdig im gesellschaftlichen Leben ...' — „BSt; hstl ge nug, mein herziger Junge! Du sollst mich nicht be- schämeu; aber das Eineist wahr: ich habe die ernst- liche Absicht, Dich glücklich zu machen. Du kannst mir deßhalb den einzigen kleinen Fehler immerhin nachsehen.' Helene legte ihren Ärm um den backen Eduard,s und küßte ihn. Was sollte er mit dem liebenswür digen Geschöpf beginnen? Er schloß sie fest an seine Brust

und bedeckte ihr Mund, Stirn und Augen mit Küssen. Glückselig wie immer nach solcher Wendung kleiner Dispute, schlüpfte Helene davon-, um nach ihrem schlummernden Kinde. ihrer herzigen Ludmilla, dem Ebenbilde ihres Gatten, zu sehen. Eduard war ein Maler. Sein Ruf im historischen und im Porträt fache war anerkannt, es ging ihm gut, er kannte seit dem Augenblicke seiner Verheirathung noch keine drückende Nahrungssorge, obschon ihm Helene, die feiu gebildete, etwas verzogene und verzärtelte Toch ter

mit ihrem Spiel und Gesang. Rasch erhob sich Eduard und trat an das Jnstru- ment — er hatte eine Idee. Leise öffnete er das Pianino, nahm den Schlüssel zum Stimmen und schraubte eine der unentbehrlichsten Saiten um einen halben Ton zurück. Dann schloß er das Instrument wieder und begab sich, als wäre nichts geschehen, an seine Arbeit. Abends, als die kleine Ludmilla zur Ruhe gebracht war und er mit Helenen soupirt hatte, setzte sich diese, wie oft, an's Klavier, und Eduard bat sie, ihm eine» ihrer schönste

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 15.02.1866
Umfang: 6
, auf die Erfindung einer eigenlhnnilichen Konstruktion der Eiscnbahn-WagglNiS ans Walzciseil und Stahl. Vom 27. September 186S, auf I Jahr. Beschr. g. geh. Daniel Helndörfer,.Construkteur in Döbling, und Mathias VlaSz, ElaUbaumeisltr nnd Architekt in Wien, auf die Verbesserung -ine« rizenihüinlich tonstruirten Eisenbahn-ObeibaueS aus Walzeisen und Stahl. Vom 27. September 18LZ, auf 1 Jahr. Veschr. g. geh. Eduard A. Paget in Wien, auf die Verbesserung an dem Huf. befchlage der Pferde. Vom 29. September IS6Z

>86?, auf das i. Jahr. Vcschr. g. geh. Dr. Georg Nicolich undl StaniSlauS Florio, auf die Erfindung einer GewinnuiigZarl der Faser der Ginsterarten. Vom 2. ü-eptem- ber 18<!Z, anf das I. Jahr. Beschr. g. geh. Eduard Schulze, auf die Erfindung eigenthümlicher Handwagen zur Verführung und znm AuSschanke kohlensäurehältiger Wässer. Vom September >8ttZ, auf das Z. Jahr. Beschr. o. geh. Louis Planer, auf die Verbesserung der Nähmaschinen. Vom l. Oktober I8LZ, auf da? Z. Jahr. Beschr. o geh. Lucian Heinrich Blanchard

, Eduard Deuberth und G. L. Griesbach übertra gen), auf die Erfindung einer Maschine, »in eiserne Nägel auf kal tem Wege aus steirischein Eise» zu erzeugen. Vom zo.'August löZ2, auf das Ij. Jahr. Vcschr. g. geh. Peter Franz Millot und Witwe Auguste Laplatte, geborne Naudin, auf die Verbesserung in der Einrichtung und im Vaue der Wasser räder. Vom 25- August I8!I, auf das 2. Jahr. Veschr. g. geh. A. H. Handoftky, anf die Verbesserung seiner privilegirt gewese nen Halssireischen zum Nnknöpsen

, auf die Erfindung eines als Fenerrost für Kessel verwendbaren GitlerS. .Zoder'S Gitterrost* geiiannt. Vom ll. Sep tember I8S1, auf das z. Jahr. Beschr. g. geh. Wilhelm Conraetz und Robert Eduard Diltler unter der Firma: Conraetz ck Dittler, anf die Erfindung einer eigenthümlichen Me thode zur Erzeugung von Eßbestecken aus jedem beliebige» Metalle Vom -j. September 185». auf das I-, Z. und «. Jahr, Beschr. g. geh. Ludwig Henrici und Herlel ck Comp., auf die Erfindung einer Ziegelmaschine und der dazu gehörigen

eines SchlammfllterS mit Dampfdruck, hauptsächlich zur Reinigung der Säsle bei der Zuckerfabrikationen. Vom 15. Oktober l8ki3, anf daS3.J. Veschr. g. geli. Eduard Schmidt und Friedrich Paget (in das Alleineigenthnm des Letzteren und von diesem thcilweise an Abraham Ganz übergegangen), auf die Erfindung verbesserter Eiscnbahn-Kreuznngcn Vom 3. Sep tember 18?7, auf das !». Jahr. Beschr. g. geh. Stephan LiZnyey, auf die Erfindung eines Jagd-Spielbretes, ,Lü- nyey'S Jagdspiel* genannt. Vom 20. Scptcinbcr I8L2

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 29.11.1864
Umfang: 6
für Dampfbetrieb. Vom IS. Mai ILKi, auf I I. Veschr. g. geh. Eduard Lindner, Waffensabrikant zu Ncw-Z)ork in Nordamerika, (Bevollmächtigter Gustav Jichtiier, in Wien), auf die Erfindung von Handschußwaffen, welche sowohl zum ernstlichen Gebrauche als auch als Zimmergeniehr benutzt werben kennen. Vom 47. auf I I. Beschr. o. geh. ^ Berthold Fischer, landeSbeiugter Eilengnß- und Stahlwaarcn- Fabrttant nr Wien, auf die Erfindung und Verbesserung einer eigen thümlichen Art eiserner Geschosse oder Projectile

, zu Liiitithgow in Schottland, und GustavuZ Palnier Harting, in Paris (Bevoll mächtigter Eduard Schmidt, Eivil-Jngenicur in Wien), auf dic Verbesserung der Maschinen und Apparate »um Ziehen von Gußstahl- und andern Metallröhren. Vom 21. Mai ILi!1, auf l I. Bcschr. o. geh. Wilhelm Gmnndcr, Fabiilant zu Rcutlingen im Königreiche Wüi- teinbrrg, (Bevollmächtigter Dr. Theodor Pircher, Advokat zu Dorn- b»n, nv Tncl, auf die Erfindung eines mechanischen WebestuhleS .''^rsAZstige Weben. Voni2I. Mai IWt

-JnstitutS-Jnhaber zu Elyro in Eng land, Bevollmächtigter Cornelius Kasper, in Wien), auf dic Erfin dung eines verbesserte» NpparaleS zum Umblättern der Noten. Vom 2t. Mai IM», auf t I. Beschr. o. geh. . Carl Hoffmann, in Prag, auf die Erfindung von gerippten Latten zu Sluckator-Heckcn. Vom 24. Mai ISLI, auf I I. Veschr. o. geh. Johann Fitz. Bergmeister zu Padochau in Mähren, ans die Erfin dung eine« FederbohrerS zu Sprengarbeiten. Vom 2 t. Mai l8Kt, auf i I. Vcschr. o. gch. . . Eduard Leiscr und Franz

, genannt: »nicht schäumende Zahnpasta.' Von, 4. Mai I8SS, auf das 7., S. und S I. Veschr. g. geh. Johann PreShel (an Adalbert von Pprker und dessen Gattin The resia übergegangen), auf die Erfindung eine« coSmetischen Mittel! zur Reinigung der Haut, .Kali-Creme' genannt. Vom 10. Mai ISZ7, auf das 8. I. Veschr. g. gch. Eduard Surmont, auf dic Erfindung, mittelst der .Gelatine' die Glasmalerei zu ersetzen. Vom 8. Mai I8LZ, auf da« 2. I. Beschr. g. geh. Malhilde Vvrtvlotti, auf die Verbesserung der Ratten

eines Vcrsahrcns, um den Faserstoss der Maispflanze zur Erzeugung aller Papiergaltungen ge eignet zu machen. Vom 20. März ISlll, ungiltig vom 20. Marz - 1S«I. D. Z. erl. Eduard Elaranee Shepard, auf die Verbesserungen an eleetro-mag- netischen Maschinen. Vom !t. November IS53, ungiltig vom U. No vember 18«. D. Z. erl. ' (Fortsetzung folgt).

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 11.11.1864
Umfang: 6
, ungiltig vom 13. Sep tember I8KZ. D. Z. erl. Friedrich Völkelt, auf die Erfindung eines Speise-Apparates für Schaswoll-Vorspinn-Krempeln. Vom 25. September 1861, ungiltig vom 2Z. September IS6Z. D. Z. erl. Eduard Stanzel. auf die Erfindung ron unablösbaren Email- Brief-Sicgclmarken. Vom 2. September IM, ungiltig vom 2. Sep-, tember 1863. D. Z. erl. Earl Möring und Sohn, auf die Verbesserung der Stoffmühlstühl- laden. Vom I. September IM, ungiltig vom 1. September 1SLZ. D. Z. erl. Elemens Wirtensohn

Kupferbleche zu verfertigen. Vom 20. September ISV2, ungiltig vom 20. September 18LZ. D. Z. erl. Eduard Hollub und Carl Paltauf, auf die Verbesserung der Näh maschine. Vom 20. September IM, ungiltig vom 20. September IL6Z. D. Z. erl. Valentin Lassere, auf die Verbesserung der Metall- und anderer Dächer für Gebäude, Kuppeln, Waggons -e. Vom 20- September 1S«2, ungiltig.vom 20. September 1WZ. D. Z. erl. Anton Muka und Mathias Maryan, auf die Verbesserung der Henzmann'schen Handdreschniaschine

, aus 2 I. Veschr. v. geh. Anton Nosfini, in Mailand (Bevollmächtigter Amadeo Somma- eamxagna, in Verona), auf die Verbesserung der Gasbrenner. Vom 6. April IS6I, auf I I. Veschr. g. geh. Eduard Friedrich Pastor Junior, Fabrikant zu Vurtscheid bei Aachen in Nheinpreußen (Bevollmächtigter Advokat Dr. C. GiZkra, in Vrünn), auf die Verbesserung der Krempelmaschine zum Reinigen der Wolle von Kletten und anderen Unreinigkeiten. Vom 6. April 1361, auf I Jahre. Veschr. g. geh. Diese Verbenerünz ist im Königreiche

der Kohlensäure für die Reini gung der Rübenfäste. Vom 1l. April 1361, auf 2 I. Beschr. g. geh. Jgnaz Duni, Handelsmann und Realitätenbesitzer in Zwetlt, auf die Verbesserung der Mühlsteine, genannt: .Zwettler, Quarz-Mühl steine.' ' Vom II. April 1S61, auf I I. Veschr. o. geh. Marime Charles Eduard Hondoy r und JuleS Jean Cormier, Fa brikanten zu Paris (Bevollmächtigter G. Märkl, in Wien), auf die Erfindung ron eigenthümlichen Bahnräumern für Loeomotise. Vom II. April 1361, auf 1 I. Beschr. o. geh. H. Wilhelm

. Vom 17. .April ISfil. auf I I. Veschr. g. geh. Joseph Hau'er, Diurnist beim Steueramte in Salzburg, aus die Erfindung eigenthümlich erzeugter Stoffe zur Herstellung von Hüten (chemische Hüte genannt) und anderen Gcgenständeu. Vom II. April 1861. auf I I.' Veschr. g. geh. Eduard Nziha, k. k. Oberlieutenant im Genie-Regimente Kaiser Franz Joseph Nr. 1. cuf die Verbesserung seiner unterm 23. De zember 136-2 privilegirten .geruchlosen Sicherheits-Zündschnüre. Vom II. Npril 1361, auf I I. Veschr. g. geh. Anton

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 06.08.1864
Umfang: 8
u. s. w. anzufertigen. Vom 2t. Mai 1862, pngiltig vom 21. Mai 1863. Durch Zeitablaüf^erloschen. ' Eduard Schiffer und I. Theuer, auf die Erfindung eines Feuer zeuges in der Form eines Vorhängschlossei, »Schloßseuerzeug.^ Vom, 21. Mai IM, ungiltkg vom 21. Mai I86Z. Durch Zeitablauf er loschen. Heinrich Vroksch, auf die Erfindung eines Pfluges. Vom 21. Mai IM, ungiltkg vom 21. Mai'1863. Durch Zeitablauf erloschen. Friedrich Weichmann, auf die Erfindung einer cigcntbümlich con- struirten Lampe zur Verbrennung

. Vom zll.. Mai 18N, ungiltig vom AI. Mai 1863. Durch ' Zeitablauf erloschen. . . ^ Eduard Schred^r, auf die Erfindung einer Setz- und Ablegma schine für Buchdruckereien. Vom 30. Mai 1862, ungiltig vom 30. Mai 1863. Durch Zeitablauf erloschen. Elaude Marie BathiaS, auf die Erfindung einer eigenthümlichen Construction der Eisenbahnwagens und anderer Fuhrwerke auf Rä dern oder Walzen. Vom 311. Mai 1862, ungiltig von! 30. Mai 1863. Durch Zeitablauf erloschen. NloiS Musfil mid Friedrich Völkel

D e z e in l» e r». .V. Ertheil te Privilegien. ' Elara Wähle» KaufmannZzaltin in Prag, auf tie Ersindung >in der Erzeugung von Dameichuten aus Leter. Vom 8. Dezember 1863, auf 1 Jahr. Beschreibung offen gehalten. .Eduard Lindnc'r, Waffenfabrikant zu New-York in Nordamerika (Bevollmächtigter Gustav Flchkl^er, in Wien), auf die Erfintnug eines eigenthümlichen VerschlußstücktS für Hinterlatuugzgeschütze. Vom S. Dezember 1863, auf t Jahr. Beschreibung geheim gehalten. SV8 Sarl Maater, Ingenieur in Wien, auf die Erfindung

, auf 1 Jahr'. Beschreibung offen gehalten. ^ Eduard A. Paget, in Wien, auf tie Verbeneruug der Schmier» Vorrichtung Spindeln und andere Maschinentheile. Vom 20. De zember 18V3, auf 2 Jahre. 'Beschreibung offen gehalten. Derselbe, ans die Verbesserung der Turbinen. Vom 20. Dezem ber 1L63- auf 2 Jahre. Beschreibung offen gehalten. Robert Laventer, in London (Bevollmächtigter Alfred Lenz, in Wien), auf die Erfindung eines eigenthümlichin Schmiermittels. Vom 19. Dezember 1SL3, auf 1 Jahr. Beschreibung offen

), auf die Erfindung eines Filtrirapparatcs. Vom 29. Dezcmbcr 1863, auf 1 Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Earl Reißer, Apotheker und FabrikSbefitzer in Wie», auf die Er findung, aus der Rinde und dyi Blättern inländischer Bäume einen Faserstoff darzustellen. Von, 23. Dezember 1L63, auf ( Jahr. Be schreibung geheim gehalten. Dr. Earl Eduard Nolle, zu Gerstewitz in Preußen (Bevollmäch tigter Louis Henrici, Jnzenicnr in Wien), auf die Erfindung eines Verfahrens zur Abführung der flüchtigen

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 21.07.1864
Umfang: 6
galvanischer und elertro -majnetiicher Strome Vom AI. August 1862, auf da» 2. Jahr. Beschreibung gehem» gehalten. M «reiner, auf dke Erfindung e, gen ^nml,-her Schreibhefte. Bom II. September 1N!1. auf da- 3. Jahr. Beschreibung g.he.m gehalten. Eduard Schmidt und Friedrich P-zct (m da- Alleme.genlhum des Letzteren übergegangen, und von diesem wieder theilwe,,- an Abraham Gan, übertragen), auf die Erfindung v-rb-n-rl-r Eiienbahn-Kreuzun- gen. Vom 3. September 1S?7. auf da» 7. Jahr. Beschreibung ^Dete/Pratel

! auf die Erfindung einer Schließe, genannt: .Pradel'- fche Schlkeße.' 'Vom 2Z. September 1861, auf da» I. Jahr. Be schreibung offen gehalten. v. Privilegien-Uebertragungen. Franz Windhausen und Eduard Heinson Huch, auf dke Erfindung einer eigenthümlichen calorischen Hochdruck,naschine. Von» 23. August 1862. ' Durch da» Benutzungsrecht mit Ausnahme de» Baue» von Loevmoliven und Schissi»,aschiuen für den Umfang des Königreiche» Böhmen an Franz Ninghosser. zu Sniichow bei Prag übertragen. l>. Außer Kraft getretene

. Vom Z>. März 1LR!, ungillig vom 31. März 1S63. Durch Zeitablauf erloschen. Eduard Schmidt imd Friedrich Paget. auf die Erfindung in der Bereitung von Deckölen. Vom 27. März 18Z7. ungiltig vom 27. März NW. Durch Zeitablauf erloschen. Adalbcrt Walleck. auf die Verbe„criing bei der Erzeugung von Unschliltk-rzen. Vom 30. März 1SZ7, ungiltig vom 30. März IM. Durch Zeitablauf erloschen. Otto N. Siosenthal, auf die Verbesserung, alle Arten von Männer- Anzügen derart zu verfertigen, daß sie ihre Fa^on länger

, auf die Verbesserung der Kaylm- Maschinen. Vom k. Oktober 186Z, auf 1 Jahr. Beschreibung offen geHallen. Derselbe auf dke Verbesserung der Wasserpumpen. unier der Be nennung ^Eentrkfugal-Schraubenpumpe.' Vom 1. Oktober 1S6Z. auf 1 Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Carl Gustav Roser und Hermann Eduard Leop. Flemming, Kauf leute und Druckfabrikantcn unter der Firma: »Noser Flemming,' zn Schloßchemnitz in Sachsen (Bevollmächtigter Franz Tzschörner, zu Komotau in Böhmen), auf die Erfindung einer Zeug-Hauddruck

. Beschreibung geheim gehalten. Johann Best, Kaufmann in Parks (Bevollmächtigter Frkckrkch Nödiger. in Wien), auf dke Verbesscrung in der Behandlung der Mineralöle und flüssigen Kohlenwasserstoffe. Vom 3. Oktober 1563, auf l Jahr. Beschreibung geheim gehalten. ' Carl Schellenberg, Maschinenfabrikant zu Ehemnitz in Sachsen (Bevollmächtigter Dr. Eduard Wiedenfeld, Hof- und Gerichts-Advokat in Wien), auf die Verbesserung eines Selfaetor-Headstock für Spinn maschinen. Vom 3. Oktober 1863, auf 3 Jahr

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 07.08.1863
Umfang: 6
in Wien, auf die Erfin dung enirr elgenthümlichen Art von Weberei. Vom 22. April IM!, auf 1 Jahr. Beschreibung offen gehalien. ' . Johann Kalezkg, Büchsenniacherincister in Wien, auf die Verbei- serung der Zündnadelgewehre. Vom 22. April IA!Z, auf l Jahr. Beschreibung offen gehalten. Wilhelm Eonrätz nnd Robert Eduard Dittler, l'rir. Metallwaa- ren-Fabrikantcn in Wie», auf die Erfindung einer eigenthunllichen Methode in drr Erzeugung von Eßbestecke» aus jedem beliebigen Metalle. Vom 22. April IUZ

, .Antisrictioni-Uutcrznn« der' genannt. Vom '22. April !dVZ, auf 1 Jahr. Beschreibung ge heim gehalten. Gaspard Lüsse, Dan- Märky und Joseph Bcrnard, Maschincn- sabrikanten unter der Firma: ,Ln»e. M^rk») el Bcrnard' in Ea- rolinentthal bei Prag, a»f die Verbcnerniig ihrer privilegirt gewese nen Lastenwage. Vom 23. April t!W. anf 2 Jahre. Beschreibung geheim gehalten. Joseph Nitter von Maurer, Thomas Holt nnd Eduard Schmidt. Ingenieure in Wien, auf die Verbesserung des Alerander Deoaur'schen Systems

auf das 7. Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Eduard und Earl Llühn, auf die Erfindung, voll den Abfällen- des Weißbleches das Zinn i» gewinne».. Vom z. April ISK0, ver längert anf das l. und I. Jahr. ' Beschreibung geheim gehalten. Earl A. Spccker,' ans die Erfindung eines Apparates zur Ueber- hitznng des DampftS. Vom S. Mai lSV2, verlängert auf das 2. Jahr. Beschreibung offen gehalten. Joseph Muck von Mnckenth.il. a»f die Erfindung in ter Filz- sabrieation »lit V.rwcudung der Schafwolle zur Erzeugung

an den Gasmesser». Vom 21. April verläiigert anf das 2. Jahr. Beschreibung offen gehalten. Joseph Ziudolph Lindlcr, auf die Erfindung von ucne» Zicifrocken (Erinolincn). Vom lv. »cbrnar verlängert auf das 2. lind z. Jahr. Beschreibung offen gehalten. Joha nn PreShel, (an Adalbert und Therese von Pprkrr übcrtra- gcn), auf die Erfindung eine« Mittel» zur Reinigung der Haut, .Calli Creme' genannt. Vom !0. Mär, W7,. verlängert auf da» 7. Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Eduard Lepainteur. auf die Verbesserung

Chlodwig Knab, anf die Verbesserung, Steinkohlen, Braun kohlen, Torf II. dgl. zu destilliren. Vom 7. Oktober 1SZ3, ungiltig vom 7. Oktober iSN2. Durch Zeitablauf erloschen. Eduard nnd Earl Nehse, auf.die Erfindung, Torf, Dräunkohlen- nnd Steinlohlen-GricS anf trockenem uud nassem Wege mittelst dazu ronstrnirter Maschinen und Apparate» zu coniprimiren. Vom !). Oktobcr lLA, uiigiltig vom ll. Oktober 16K2. Durch Zeitablauf er leschen. Joseph Spatz, aus die Erfindung, di- Taschen an Männerkleider

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 21.01.1865
Umfang: 6
. Beschr. o. geh. Peter Fischer, auf die Verbesserung der Si'cherheits-Apparate gegen siZampfkessel-Erplosionen. Vom 2!>. Mai lSSl, auf das t-, ö. n. 6. Jiihr. Beschr. o. geh. Graflich Henkel - DoiinerSmarck'sche Puddlingz - und Walzwerke »Hugohütte,' auf die Erfindung einer eigenthümlichen Eonstriiktion von Eis-nbahnrätern. Vom 2t. Juni 1853, auf das 7. und 8. Jahr. Beschr. g. geh. . Eduard Heidenhaus, auf tie Erfindung, Lichtbilder auf Porzellan, Glas zc. einzuschmelzen, sowie überhaupt

. Vom tz. Jänner I.M. nngiltig vom Jänner li-kil. D. Z. erl. Elemens Eduard Sonneborn. anf die Erfindung eines Verfahrens Eemcnt ans jed. r beliebigen Steinart, Mergel oder Sand darznücllen. Vom 2l. Jänner ISSÜ, ungütig vom 2l. Jänner ILNl- D. Z. erl. Wenzel Eichler. auf die Erfindung, geistige Flüssigkeiten anf eine eigenthümliche Art z» enlfnseln. Vom 7. Jänner isso, ungiltig vom 7. Jänner IM«. D. Z. erl. Franz Viswanger. auf die Erfindung eines Röhren- oder Tabnlar- ofens Vom lg. Jänner 1KW, ungiltig

vom lv. Jänner IS«I. D. Z. erl. Gustav Adolph Bnchholz, anf tie Erfindung einer sogenannten Schälmaschine,' um Getreide. Reis und andere KLrnerarten mög lichst vollkommen von ihren Hülsen oder Schalen in befreien. Vom 2t. Jänner I6W, ungiltig vom 21. Jänner ZMi. D. Z. erl. Katharina Peterfilka, auf tie Enldecknng. aus Schafwollfleckcn oder TuchabsäUen eine Knnstniolle zu erzeugen. Vom 2t. Jänner I5K0. ungiltig vom 2t. Jänner lS!!l. D. I. erl. Eduard Schmidt, anf die Verbesserung der Dampferzeugungs- Apparate

Giffing nnd Eduard Horschetzky über tragen). auf tie Erfindung, alle Gattungen Schuhe uud Stiefel gegen die schädlichen Einwirkungen des Schweißes und der Feuchtigkeit zu schützen. Vom Iv Jänner ISV2, ungiltig vom IN. Jänner 1kt!I. D. Z. erl. Wilhelm Mehner, aus die Erfindung eines eigenthümlichen Vuch- bintcrlciincs. Vom 1!). Jänner I8L2, ungiltig vom IS. Jänner ISlll. D. Z. erl. > A. Müller 6? Eomp., aus die Erfindung eines eigenthümlichen Verfahrens, das Zink ans den Erzen zu gewinnen

. Vom 21. Jänner ILK2. ttulnltig vom 21. Jänner I8t!I. D. Z. erl. Heinrich Goldschneiter und Paul Portzia, auf die Erfindung eines Viiri drii<ker-L,ttcrn-Glifi-JnstrumenteS unter der Benennung .Uni- rersal-Handguß-Jnstrumeut.^ Vom 2li..Jinner ISS2, ungiltig vom 2L. Jänner tkgl. D. Z. erl. Eduard Elarenee Shepard, auf die Erfindung eines Apparate» znni Earbnriren des LeuchtgaieS. Vom 27. Jänner I8S2, ungiltig vom 27. Jänner 18kl- D. Z. erl. Earl Prcisenhaninier, auf die Erfindung der Benützung

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 10.09.1867
Umfang: 6
, Äirlbv u Aeiin u. Eduard Slirting, Studierende v. Siizland. Naviessl v. Riga. Mei>eguz» m. T-chter ». Tirol, Z-nschle, mii Frau u- Maper m Krau v A»en, Privatiere. Sitberstein mit Loustn a. Warstdau. Limmer m. »amllie » Augsburg. Hermfeld, Rentier u. «leck. BaNüuier v. Düssild-n. Nach, Buudeirath ». -i'ern. Weuch, AppellatioiiSralh v. Leipzig Deutingcr. Pfarrer r, Saalfelden Schaff, ner, Aeamler u. ^ileindl » Wien. Gropiui m. grau o. Berlin. Echo» Itl u «Ztindinnig mir Tochter v London Kalergi

Schubert, Bildhauer v. Rom. Eduard Kurz. Artt » Dessau. Zohn Holdchiß, Rentier mit 2 Töchtern », England. I Duffa», Rentier mit Familie v. Paris. ZuliuS Krae- mer, ,<kfm. niir Frau v. Stuttqart. Casimir Zalewski, Privat r. Polen. M. Muß. Äsm » Smttzart. Fr. Sieqroted, <L»nipofiieur v. Preußen S- Rttler v. Gaich, GencralkriegSkomuiissär nnd Josef Hutter. Privat v Graz. Geor>i Faerber, k. d- Gen.-Dir-Sekretär uud Julius Daaziaer, Jniplitcr » München. Cbarlei Pannel aiit Familie ». England. Wil helm eey

, Professor m. Frau v Erlangen. W. Echmltt. k. Rath mit Fll. Tochter v. Äiimcheu. Frrnz «. Fal>tr. Bergbeamter v. Hall. Aloi» Bock v. Wien. Jakob Eikingcr v. Würiemberg. Karl i?rei, Haadlungs- Agent ». Feldkirch » Falkeniiei». k. p. Hauptmann mit Frau v Äi<l. E Freiberr v. GoZbin, t^utSbeützer v. Görti^. Wilhelm Klein, Kfm v. Solingen. Eduard und Julius Ferrx v. Paris. Eduard ». ReiKenAein, k. s Ge»eral>P!ajor mit Sobn v. Dresden. Dr. Suinrr u. Dr. Nilter mit Frau v Ä!ien. A». r Seebach, Iustizrath

a. München. Martino u Dcregorio, Kstte. v.Pre» dazzv. Frick, Studierender v. Feldkirch- ' chen. Eduard Nüsseler, Poftselretär mit Sohn ». Stuttgart. W.Paulu«, Lehrer mit til Zöglinge ». LudwigSburg. Dr. Stiegloher, <Z. Wandinaer u. I. Fachl, Pro,essorlN. M. Barth. Klosierlnspektor u. P. Ktosterniair, geistlicher Rath v. Freising. Änton und Georg Böck. Prtvatlere v Mün- delheim. — Frau Wall? Finsterli», Privat« ». München. Im Gasthause zum Rafft: Die Herren: Friedrich Lamrecht und Ferdinand Weitermahr

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 12.12.1860
Umfang: 6
, auf die Verbesserung der Dampfbrrtlsägr». Vom 13. Okiober 1856, verlängert auf das 5. Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Eduard Bi ckmann-Olofsohn, lübe> tragen an Gustav Durich), auf die Erfindung einer Diamantfarbe als Präservat>'vmiitel gegen Rost zum dauerhaften An. strich von Eisen. Vom >9. Seplember 1857, ver längert auf das 4. Jahr. B eschreibung geheim ge- halten. M. .A. Spitzer, auf bi'e Erfindung: Atlasse. Mar celline oder Tassete und Crois6 aus i^nfilirter Seide im rohen ungefärbten Zustande

1860. Durch Ceffion an Gustav Graf En- zenbcrg, k. k. Hauptir>ann in der Armee übertragen. Joseph Laulä, auf d:e Erfindung in der Erzeu gung von Chenillen. Vom >0. August 1860. Durch (Zession je ein Achttheil vn die büre.erk. Weber: Eduard Schlosser r» Wien, Gumpendorf Nr. 139, Joseph Fürst ebenda Nr. 377. und Joseph Kostrarra ebenda Nr. 205 übertragen. ' Eduard Steckn «rnn-Oiossol n , auf tie Erfindurg einer Diamantfarbe als Präservativmkltel gegen Nost, zum dauerhaften Anstrich von Eisen

, auf die Erfindung eines Apparates, durch welchen Trmperatnr-Erhöhungen mit Ueberwindung großer Widerstände angezeigt und nutzbar gemacht werden können. Vom 13. Juni 1860, ungiltig vom 6. September 1860. Durch freiwillige Zurücklegung erloschen. Derselbe, auf die Erfindung eines Apparates zur Verbütung der Kessrlsteinbildung in Dampferzeugern. Vom 19. Juni !8t^0, ungiltig vom 6. Septenibir 1860. Durch freiwillige Zurücklegung erloschen. Friedrich Eduard Schock, ouf tie Verbesserung der Const-uktiou des Schildes

(Gestelles) zum An triebe der Spnhlbänke in Baümwollspinnereien Vom 3. März 1855, ungiltig vom 3 März 1860. Durch Zeitablaus c-loschen. Johann Leger, auf die Entdeckung, ein, s Verfah rens zur Mehrgewinnung des Alauns mittelst Am moniak. Vom S. März 1855, ungiltig vom 2. März 1860. Durch Zeitablaus erloschen. Friedrich Eduard Sei och, auf die Verbesserung an den Baumwollspinnmaschinen. Vom 2. März >855, nngiltig vom 2. März 1860. ?urch Zeüab- laus erloschen. Anton Tampe, auf tie Erfindung

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 08.11.1860
Umfang: 8
Privilegien. Berzetchniß der im Monate Juli 1860 vom ,k. k. Privilegikii« Archive einregistrirten eriheilten, verlängerten^ übtr- lragenen und außer Kraft getretenen ausschließenden - ' Privilegien. / Ertheilte Privilegien. Matbi'as Kränuner, bürgerlicher Schlossermeisier zu Wolkerrdors in Nieder-Oesterreich ^, auf die Er. findung eineS rigentlümlchrn Erddohiers. ^ Vom I. Juli 1860, auf I Jakr^ Beschreibung geheim ge halten. Eduard Krans, Stall, und Dral>twaaren,Fabri kant und Leopold

eigeiilhümlicher Abziehstreichstäbc zum Abziehen der Rasirmesser u. dgl. Vom t. Juli 1860,' auf 3 Jahre. Beschreibung geheim gehalten. Franz Kernrcuter, Mechaniker in-Hernals, auf die Verbesserung der Parallel-Sch,aubst5ck>'. Vom 1. Juli 1860, auf 1 Jahr. Beschreibung offen ge halten. Eduard Kraus, Stahl- und Drabiwaarcn-Fabri- kaiit zu Teplitz, aus die Vertess-ruiig eines Weber« schastes mir Stabldsaihlitzen. Vom' 1. Juli 1L60, auf 1 Jabr. Beschreibnrg gebeim gebalten. Joseph Vvnibr, Schlossrrmeister zu'Gratz

». lan- desbef. Gußstahl-, Stahlwaaren- und Elariersaiten- Fabrik i» Wien , auf die Verbesserung ,» ker Er zeugung von Utr. nnd Rock- (Eiinolin.) Federn. Vom 16-!Juli 1869, auf 3 Jahre. Beschreibung ge heim gehalten. Johann' Ratti'ch, Schnbholjstiften-Fabrkkan», und dessen Sobn Johann Rattich, deide in Deschenitz in Böhmen, ans die Erfindung von Ma'.chinen zur Er zeugung vo» Schuh Holzsiifteii. Vom 16. Juli 1860, auf I Jalr. BefchieibuNg geheim gebdlten. Eduard Coimier, Fabrikant zu Mors in Frank

, Handelsmann nnd Franz Ma- izelline, Ingenieur, beide zu Havre in Frankreich, ^(Bevollmächtigter Cornelius Kasper in Wien), auf die Verbesserung der Apparate und des Verfahrens zur Erzeugung von Brenn/iegeln (kriquottes cvm- buslibles). Vom 22. Juli. 1860, auf 1 Jahr. Be schreibung gebeim gebalten. ' Bernhard Ludwig, Tischler in Wien, aus die Er findung eigenthümlicher Wäschmaschine. ^Vom 2L. jJnli 1860, auf 1 Jahr. Beschreibung geheim ge- halten. , Eduard Strengsmann, k. k. Beamter in Wien

, 'auf die,Erfindung eines Control-Apparates für Ge. sillschastswägtN und Omnibus. Vom 22. Juli 1860, ,auf^1 Jalr. Beschreibung geheim gehalten. Andreas Sigante, Direktor der österreichischen Bri gantine „Grammont' in Triest, auf die Erfindung einer Hebiwinde zum Gebrauche bei der Marine, sowie zu anderen Zwecken. Vom 23. Juli 1860, auf 2 Jadre. Beschreibung geheim gehalten. Eduard und Conrad Zbitek, Glaserweisier^ und Glashäntler unier der protokollirten Firma: »Zbitek's Söbne' ili'Olmütz, auf die Erfindung

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