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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.04.1934
Umfang: 6
haben sich von neuem vereinigt, um zu lachen. Am nächsten Morgen schickte der Präsident 21 Fische an seinen Sohn. Der Familienftreit ist gütlich beigelegt, Amerika ist beruhigt. Ein Präsident in schmutzigen Hosen, unglaublich sür Europa, ist für Amerika der Mann, der die Arbeitsschlacht schlagen wird, denn das Volk liebt ihn, weil er so ganz einer von ihnen ist. VII. un Die Zeitschrift „Echi e Commenti' bringt einen Artikel über „Eduard VII. von England und Wilhelm II. von Deutschland.' Cr ist von P. Mattei

nervöse Herrscher be obachtet, der einem Helden aus einem religiösen Drama Wagners in der weißen Rüstung eines Parsifal glich. Wie konnte er mit seinem Onkel Eduard VN., der bescheiden war, die Welt nahm, wie sie ist, der mit seiner Zigarre einem gutsituierten Bür ger glich, jedoch auch soldatische Tugenden besaß, wenn rr sich in Zivil kleidete, der die Musik Puc cini? liebte, während Wilhelm nur Wagner an erkannte, übereinstimmen? Zwischen den Beiden lag ein Altersunterschied von 20 Jahren. Wil helm

-Expedition überwinterte. «t Wà/« II. Anfangs des Jahres 1909 hatten die Konserva tiven den Krieg gegen die Buren, der in der Wo che über 2 Millionen Sterling kostete, zu beenden. König Eduard, der den Thron bestieg, wollte den Frieden. Lloyd George, der bis damals noch unbekannt war, predigte gegen den Krieg. Lord Rosebery hielt eine emdrucksvolle Rede für den Frieden. Wenige Wochen darauf wurden die Bu ren im Triumphe in London empfangen. Nachdem Eduard vìi. am Zg. Juni 1992 den englischen Thron

und damit war der Weg, der zum Kriege führte, vorgezeichnet. Eduard vii war es, der die öffentliche fran zösische Meinung für sich gewinnen wollte, indem er suchte, am 1. Mai 1993 in Paris empfangen zu werden. Die Botschaft hatte Besorgnisse, die auch begründet waren, denn aus der Menge er schollen auch Nuse: „Hoch die Buren' und bei der Galavorstellung im Theater pfisf die Menge. Als aber der König Paris verließ, hörte man nicht mehr „Hoch die Buren', sondern „Hoch der König'. Bald darauf war der Freundfchaftsbund

eine beschlossene Tatsache. Die Episode- von Tanger, die Ausgebung des Delcassè, der deutsche Mißerfolg gegenüber Frank reich, an dessen Seite England stand, in der Marokkosrage und schließlich die stillschweigende Herausforderung deS Reichstages gegen England mit der 29prozentigen Erhöhung der Flotten rüstungen haben dies bewiesen und dazu geführt. Außerdem erregte jede Reife und jeder Besuch, den Eduard machte, in Deutschland Verdacht. War er in Cartagena, so vermutete man, daß er König Alfons von Deutschland

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 09.08.1929
Umfang: 6
- und Freischießen in Atadonna d! Senales Standfestscheibe: Winkler Josef. Te stino, 243 Teiler: Schwarzer Eduard, Appiano: Gamper Josef, Certosa: Jakl Luis, Merano: Niedermaier Franz, Appiano: Haller Hans, Merano; Gamper Mathias sen., Madonna: Pristinger Franz, Merano: hochw. Halier An ton, Senales: hochw. Pfarrer Johannes Dieil, Senales; Sanier Josef, Mühtau: Ungericht Jo sef, Tiralo; Torggler Hans, Appiano; Tomedi Albin, Bolzano: Äußerer Rudolf, Appiano: Pfeifer Alois, Gries: Äußerer Hans, Appiano; Rauch

, Bolzano; Sanier Johann, Senales: Hanger Bernhard. Merano; Ladurner Michl, Lagundo, 1843 Teiler. Standschleckersch eibe: Unte, lechner Josef, Gries, 78 Teiler: v. Dellemann Luis, An- driano; Hofer Anton, Vipiteno: Schwarzer Eduard, Santer Sebastian, Strasser Hans, Bol zano; Lafogler Simon. Langer Anton, Loch mann Andreas, Lageder Alois, Winklet Josef, Spechtenhauser Josef, Roiner Sebastian, Sena les: Gamper Mathias sen., Gamper Jusef, Un gericht Josef, Haller Hans, Egger Josef jun., Herrenhofer Anton

, v. Dellemonn Luis. Etzthaler Haus, Schwarzer Eduard, Oberhofer Jàhaniì. Bauer Johann, Ungericht Josef. Loch inomi Andreas, Gamper Math, sen., Pfeifer Alois, Gamper Math, jnn., Santer Josef, La geder Alois, Egger Josef sen., Natici) Heinrich, Santer Sebastians Äußerer Rudolf, Winkler Josef, Specliteuhaufer Josef, Schaller Franz, Herenhofer Anton, 90 Kreise. Standseric: Lafogler Simo», 29 Kreise, Unterlechnsr Josef, Rainer Sebastian, Spech tenhauser Max, Strasser Haus, Cggzc Josef jun., Ganiper Josef, Gamper

Math, inn., Schal ter Fanz, Hofer Anton, v. Deltemanii Luis, Gainper Math. sen. Oberhofer Johann, Bauer Johann, Halter Hans, Lochinann Andreas. Her- renhofer Anton, Pfeifer Alois, Rauch Heinrich, Langer Anton Santer Sebastian Ungericht Jo sef, Äußerer Hans, Etzthaler Hans, Vampe.' Za charias, Lageder Alois, Santer Josef, Schwar zer Eduard, Egger Josef sen., Gurschler Alois, 24 Kreise. Standmeisterprämien: Lasogler Si mon, 492 Kreise, Unterlechner Josef, GamperJo- fef, Rainer Sebastian, Hofer Anton

, Spechten hauser Max, Äußerer Hans, Egger Josef jun., Halle Hans, v. Dellemann Luis, Sch'varzer Eduard, Etzthaler Hans, Oberhafer Johann, Unqericht Josef, Baue Johann, 41g Kreise. Gruppenschießen: 1. Egge Josef jun., Lafogler Simon, v. Delleinann Luis, 249 Kreise: 2. Gampe Josef, Spechteuhauser Mar, Rainer Sebastian: 3. Unterlechner Josef, Pfeifer Alois, Ladurner Michl; 4. Äußerer Hans, Schwarzer Eduard, Herrnhàfèr Anton: 5. Bauer Johann, Hofer Anton, Langer Anton; K. Haller Hans, Oberhofer Joh

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 04.12.1936
Umfang: 6
Reihe von Gesetzentwürfen behandelt, darunter einer betreffend die Ausdehnung der Mutterschafts versicherung auf einige weitere Kategorien land wirtschaftlicher Arbeiterinnen, ein weiterer bezüg lich der Ausgaben für die Wasserleitung von Istrien und einer betreffend die Ausgaben für die Ausgrabungsarbeiten in Herculanum und auf Capri. Die Sitzung wurde um 18 Uhr abgeschlossen. Nächste öffentliche Sitzung morgen um 16 Uhr. Wird König Eduard M. abdanken? Berfassungskrise ob der geplanten

Eheschließung mit der zweimal geschiedenen Amerikanerin Simpson — Das „Entweder — Öder' des britischen Kabinetts London, Z. Dezember. Zwischen König Eduard Vlll. einerseits und der Negierung Baldwin und der englischen Hochkirche andererseits ist es wegen der Ehepläne des Königs zu schweren Meinungsverschiedenheiten gekom men. König Eduard ließ seit der Thronbesteigung seine klare Absicht erkennen, Mistreß Ernest Simp son, eine Amerikanerin, Gattin eines kanadischen Offiziers, zu ehelichen. Mistreß Simpson

verstößt. Die englische Kirche hat den König bereits vor einem Monat verständigt, daß sie bei der Krönungsfeier die Erteilung der hl. Kommunion verweigern müsse, wenn die seelische Reinheit des Kommunikanten nicht gewährleistet sei. Aus diesem Grunde hat der Bischof von Bir mingham vorgeschlagen, den sakramentalen Teil der Krönungszeremonie vom Staatsakt zu tren nen und in die Hofkapelle zu verlegen. König Eduard hielt aber daran fest, daß sein Privatleben ausschließlich Sache seines eigenen Gewissens

bewahrheiten, so würde dies den nationalen und imperialen Interessen Großbritanniens sehr zum Schaden gereichen. „Daily Telegraph' schreibt: Der König muß sein Leben nicht bloß für sich selbst wählen, sondern auch für die Monarchie und das britische Imperium. Es ist bedauerlich, daß diese Schreib weise gebraucht werden müsse, allein es ist not wendig. Alle haben König Eduard gern und das sollte ihm Kraft geben, nicht irgend etwas zu tun, was seiner Würde Abbruch verschaffen und das Impe rium schädigen

ist. Wer ist Ernest Simpson? Frau Ernest Simpson ist schon seit langen Jah ren in England keine Unbekannte mehr. Schon vor dem Tode des Königs Georg war Prinz Eduard mit der schönen Amerikanerin aus Wallis Warfield tief befreundet. Oft wurde er in Cannes, in Biarritz und anderswo zusammen mit der ele ganten Amerikanerin, deren Schönheit jedoch an sonsten keine besondere Anziehungskraft ausübte, gesehen. Nach dem Tode des Königs Georg hat sich König Eduard VIII. — wie dies einmütig aner kannt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.01.1936
Umfang: 6
aller Gemeinden Englands und am Gittertor des Buckingham-Palastes angebracht. Der private Kronrat wurde einberufen, um die Thronbesteigung des neuen Königs zu proklamie ren, die demnächst im St. Jamer-Palast erfolgen wird. Das offizielle Communiquee über die Thronbe- teigung des Prinzen von Galles lautet: Die Thronfolge tritt der erlauchte und mächtige Prinz Eduard, Albert. Christian, Georg, Andreas, Patrizius, David als Eduard Vili, von Gottes Gna den König von England, Irland und der engli schen Dominien

Georg V. auszudrücken. Hoftrauer in Stallen ' ' Roina, 217Jänner S. M. der König hat anläßlich ' des' Ablebens S. M. des Königs Georg V. eine fünfzehntägige Hoftrauer ab heute angeordnet. S. E. Herzog von Longano, Palais-Präfekt, hat sich heute früh zum Botschafter Großbritanniens begeben, um das Beileid des Herrschers auszu drücken. Sobald S. M. der König die Nachricht vom Hin scheiden des Königs Georg V. erhalten hatte, rich tete er Beileidstelegramme an König Eduard Vlll. und an die Königinmutter

von England. Er tele graphierte auch an I. M. die Königin Maud von Schweden und an den Herzog von Connaugh, Schwester bezw. Onkel des verstorbenen Königs. - Der neue Römg L o n d o n, 21. Jänner Der neue König von England, Eduard Vlll. wur de in Richmond Park am 23. Juni 1894 als erster Sohn des Königs Georg V. und der Königin Ma ria geboren. Im Jahre 1911 wurde er zum Prinz von Calles und zum Grafen von Chester ernannt. Zn Beginn des Weltkrieges wurde er zum Unter leutnant im 1. Battailon der Garde

ernannt und vertrat den König oftmals bei wichtigen Staats funktionen. Begeisterter Sportmann genießt er im ganzen Lande hohes Ansehen. Eduard Vlll. lieben die Engländer und die Eng länderinnen, weil sein Lächeln so charmant war, weil er als Rennreiter zwölfmal stürzte, das Pi lotenexamen ablegte, Golskapitän war, lind vor allem, weil er als „erster Geschäftsreisender seines Landes' die ganze Welt kennen lernte und in al len Erdteilen Sympathien für England und Ge winn fiir Britanniens Handel erntete

. Eduard VIII. hat in den letzten Jahren gezeigt, daß er ein Realist ist, und daß er sich nicht scheut, eigen Wege zu gehen und den Dingen ins. Auge zu blicken. Er hat als einer der ersten sich dafür eingesetzt, daß die Frontkämpfer aller Nationen, ob sie im Kriege Verbündete oder Gegner waren, sich zusammenfinden, und daß sie über das gemein same bittere Erlebnis des Krieges zu einer wirk lichen und echten Versöhnung und Freiindschaft kommen. Und er hat weiter die Not erkannt, unter der auch weite

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 4
Datum: 16.03.1922
Umfang: 4
und französischen Behörden ein Denkmal für den englischen König Eduard .VII. enthüllt. Der fran zösische Marinemmifter und der englische Botschafter prie sen in ihren Ansprachen König Eduard als den Begrün der der Entente (des Bündnisses) zwischen Englands und Frankreich. - Das stimmt. Sie hatten auch dazusetzen könnest^ König Eduard. M. EinVisüng' Deutschlands anzettelte 'und vurchfümte, nicht bloß durch seine Tiplonlaten. sondern auch persönlich an die europäische» und außereuropäischen Höfe und Regie

- rultgen herantrat. um sie mit allen Lockmitteln, Verspre chungen und Drohungeil zum Zusammenschluß gegen Deutschland z«c bewegen, um Deutschland politisch^ und wirtschaftlich kalt und c ins am zu stelle«. Tie meisten Staa ten find dem geriebenen Ränkeschmkeo in die Leine ge gangen. Auch bei Kaiser Franz Josef machte König Eduard einen Besuch und versuchte ihn und durch ihn Oesterreich-Ungarn vom Bunde mit Leulschlaud loszukov- peln u. in das Lager der Feinde Deutschlands zu. bringen. König Eduard

den Unfrieden unter den Völ kern. die Freimaurerei, in der König Eduard VII. eine hervorragende Rolle spielte, setzte offenbar auf sein Be treiben hin von neuem den Hammer an, um den Thron der Habsburger zu zertrümmern, und wühlte und hetzte unter den Völkern und Parleieit der Monarchie. Frei- maurerzirkek haben in London auch die Ermordung des Erzherzog-Thronfolgers beschlossen, weil sie die Erneu erung und Befestigung Oesterreichs durch ihn befürchteten. König Eduards Cinkreisungspolitik gegen Deutschland

der Zersetzung und des Umsturzes im Innern der sich in einer Viertelstunde abgemacht ist. Mindestens zwei Mittelmächte durch König Eduard der Weg geebnet morderi, ; Tage Reischjeit und die entsprechenden Spesen gehen da so daß dann der englische Propaganda-Minister Northclijfe drauf. Auch ist zu beinerkeir, daß sich unsere Leute % seinen „Silber- und Papierkngeln«« leichte lllrbeit Trient schon infolge Unkenntnis der Sprache sehr schioer hafte, die innere Front der Mittelmächte zu zermürben, tun

. So hat König Eduard VII. wie den ‘ Weltkrieg so auch Sck c.utÜand dem Bedürfnis entsprechend der allge- dessen schließlichen Ausgang planmäßig und wei'.fchauend : meine Wunsch, daß die Vertreter Südtirols iin Landesaus- vorbereftet, England und Frankreich und ihre Berbün- schusse zumindest doch einmal in der Woche in Bozei: am- beten ernten die Früchte der Arbeit, die e r vollbracht: tieren soflten, von >oo aus die Verkehrswege uuverglcich- hat. Darum ist es kein Wunder, daß Eiigland und Frank- i lich

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.01.1936
Umfang: 6
an Mussolini R o m a, 24. Jänner Der Duce hat aus London folgendes Telegramm des britischen Ministerpräsidenten erhalten: für Ihre liebenswürdige Sympatkiebotschaft an läßlich des Todes unseres geliebten Königs Ge org V. entgegen zu nehmen. Stanley Baldwin.' Die Mnigsstanäarte über dem St. Zames-Palaft. London, 24. Jänner. Der nächste Dienstag, der Tag der Beisetzung König Geovgs V., wird in England nicht ein Tag der öffentlichen Trauer sein. König. Eduard Vili, hat den Wunsch geäußert, daß die Bevölkerung

dem vom König geäußerten Wunsch, nicht in das Wirtschaftsleben einzugreifen, fast alle Londoner Geschäfte doch zum Zeichen der Trauer ihre Tü ren am Dienstag geschlossen halten werden. Eduard Vili., der neue König von England, hat einige grundlegende Aenderungen in der eng lischen Tradition vorgenommen. Als gestern im Unterhaus seine Adresse an das Parlament ver lesen wurde, bemerkte man, daß er das bisherige „Wir' durch „Ich' ersetzte. Auch die Totenwache am Sarg eines verstor benen Königs war bisher

ein Privileg der Königs Kompognie des 1. Bataillons der Garde-Grena diere und der königlichen Kavallerei-Leibwache. Eduard Vili, hat jedoch entschieden, daß ohne Unterschied alle Gardebataillone ihre Offiziere zu dieser Totenwache entsenden. Auch durch eine andere Episode Hai der neue König die Oesfentlichkeit in Erstaunen versetzt. Als der königliche Sarg gestern auf dem Londoner Bahnhof Kings Croß eintraf, mußte, man nach den Plänen des Zeremoniells eine Viertelstunde lang warten, bis die kleine

Prozession den Bahnhof verließ. Die Ehrenwache der Flotte, der Armee und der Luftflotte salutierte als der Zug einlief. Nach wenigen Minuten jedoch ging Eduard VIII. zu dem kommandierenden Offizier und befahl, daß die Wache sich rühren solle. Zum erstenmal seit S9 Jahren wehte gestern über dem St.-James-Palast die königliche Stan darte. Sie stand nicht auf Halbmast. In dem Augenblick, wo der Trauerzug auf dem Londoner Bahnhof Kings-Croß eintraf, stieg über dem St. James -Palast die Standarte hoch

: der neue König hatte offiziell in London Wohnung genommen. Die Standarte wehte auf Vollmast, da sie deni neuen König galt. Eduard Vitt, hat vorläufig seine Wohnung im St. James-Palast beibehalten und wird vorläufig nicht in den Buckingham- Palast übersiedeln, wo seine Eltern und wo auch sein Großvater in London residierten. Deutschlands Rüstungen zur See Berlin, 24. Jänner Nach den Angaben der „Marine -Rundschau' sind gegenwärtig folgende Kriegsschiffe im Bau: zwei Panzerschiffe zu je 20.000 Tonnen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 11.12.1936
Umfang: 6
und helfen wir ihm! Die Ausführungen des Premierministers wur den mit lebhaftem Beifall aufgenommen, worauf Baldwin den Gesetzentwurf über die Abdankung des Königs vorlegte. Eduard begibt sich nach Italien London, 10. Dezember. Mit dem Verzicht auf den Thron hat Köni Eduard auch auf alle seine Titel verzichtet. Na der Abdankung wird er den Namen „Herr Wind or' führen. Wahrscheinlich wird ihm sein Nach-' olger den Herzogtitel verleihen. Die Krönung des neuen Königs wird am bereits für Eduard festgesetzten

12. Mai erfolgen. Es wird verlautbart, daß Exkönig Eduard sich nach Cannes und von dort nach Italien begeben wird. Nach einem Aufenthalt von noch unbestimmter Dauer in Italien wird er sich in die Vereinigten Staaten Nordamerikas begeben, wo die Ver wandten der Frau Simpson für den Exkönia ein Landgut, IS Kilometer von Baltimore entfernt, angekauft haben. Frau Simpson hatte heute eine lange telepho nische Unterredung mit Exkönia Eduard, der ihr seine Abdankung mitteilte, indem er hinzufügte

, aß er sich sogleich zu ihr begeben werde. Frau on wurde bei dieser Nachricht von einem ramps befallen. London, 10. Dezember Prinz Albert Friedrich Artur Georg. Baron Eil- larney und Graf von Ioerneß, ist der zweitgebo rene Sohn des verstorbenen Königs Georg V. und Bruder des abgedankten Königs Eduard Vili. Er wurde in Bork Cottage Sandringham am 14. De zember 189S geboren. Er nahm am Weltkrieg teil und zeichnete sich in verschiedenen Aktionen aus. Am 3. Juni 1920 wurde ihm der Titel eines Her zogs von Bork

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Bozner Nachrichten
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Seite 10 von 16
Datum: 17.04.1898
Umfang: 16
, Ge- Heim-Regierungsrath, Koblenz B. W. Pes^ke, Privat, München Franz Werner's Hofphotographs-Witwe und Sohn, München Max Debne und Frau, Fabrikbesitzer, Halle Dr. Franz Röttivger und Frau. Arzt, München Frau Korvettenkapitän Mejer und Sohn, Kiel Julius Huber, Fabrikant, München Eduard Zacherl und Frau, Kaufmann, Wien Friedrich und Max Kraus, Lieutenant, Trieft H. Diehl und Frau, Landtagsabgeordneter, Bayern I. Schlomann und Frau, Kaufmann, Berlin Dr. Jgnaz Reinisch und Frau, Advokat, Prag Robert

Hasenclever und Frau, Ingen., Aachen Frau Heinrich Schwaiger, München Frau Josefine Günthner, München Dr. Ernst Gemeinhardt mit Fran und Tochter, Justizrath, München Moriz Koppler, Prof., Wien Arthur v. Schmid, Director, Graz Eduard Catwmkel, Rentier, München Theodor Elkan und Frau. Kaufmann.^Hohenems Dr Simon und Frau, Rechtsanwa t, Berlin Eduard Bittner, Reisender, Weipert R. Reißl, Architekt, Bern Dr. Theodor Klippel und Frau, Bürgermeister, Er angen Marie Biedermann, München Dr. Ferdinand Postl

und Frau, emerit. Hof- u. Gerichtsadvokat, Wien Dr. Friedrich Enotte, prakt. Arzt, München M. Heitler, Wien Frau Assessor Louise Birkner u. Tochter, Nürn berg Bernhard Weil, Kaufmann, München Anton Heller, Kaufmann, München Emil Fick und Frau, k. Gymnasiallehrer, Neuburg Wilhelm Sucro und Frau, evangelischer Pfarrer, Nürnberg S. Schigs hn und Frau, Fabrikant, Berlin Franziska Chiari and Gesellschafterin, Sektions- chef-Witwe, Salzburg Eduard Martin und Frau, Baumeister, Dresden Karl Hütz mit Frau

, Kanfmann, München . Heinrich Krall und Frau, Privat, Wien Dr. Ferdinand Hochstetter und Frau, Universi- täts-Professor, Innsbruck Hermann Frank. Secundlieutenant, München Maz Lazarus und Frau, Rechtsanwalt, Berlin Fried. Gerhara und Frau, Leipzig Jgnaz Lang mit Frau und Tochter, Kaufmann, Nürnberg Gustav Flesch, Augsburg Eduard Heymaun und Frau, Augsburg Oskar Grosz und Frau, Weinhändler, Füufkirchen Heinrich Bano und Frau, Reichsgerichts-Rath, Leipzig Med. Dr. Moritz Passauer und Frau, Wien Hotel

, Außig Maria Strunz und Tochter, Privat. Nürnberg Graf G. Mikes, Chemiker, Siebenbürgen Albert Kirchhofs, Fabrikant, Asch Eduard Tugendhaft, Kaufmann, Bielitz Karl Berger und Schwester, Beamter, Graz Alfred Eisler, Reisender, Wien Siqmund Rohner und Frau, Maler, München Josef Kampferseck, Architekt, München Jos. Kampferseck mit Frau und Tochter, Bau meister, München Wilhelm Reinhardt und Frau, k. b. Eisenbahn; Oberexpeditor, Bayern Babette und Elisabeth Linder, Privat, Leipzig Frau Weimnanu

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 18
Datum: 28.07.1901
Umfang: 18
, Abbazia Ad. Obcrndörser m. Fam., Priv., Aiünchen Hans Lindner, Adjunkt, München Joses Niederer, Bozen Franz Kranebitter m. Schwesr., Innsbruck Paul Fiegl, Handelsmann, Meran Joh. Ranch, Ncchn.-Untcrofsizicr, Bozen Henri Schoemnacker, Wien Louis Newell-, Fbrkt. in. T., Amerika Josef Lanner m. G., Kfm., Bozen Eduard Proßliner, k. k. Lient., Bozen Kosmos Mohr, Oberlt., Chemnitz Julius Wißinger m. S., Berlin Andreas Biänel, stud. jur., Loswig Dr. med. Prof. Stänke,Ated.-N-,Hubertusberg Fr. Hedwig

, Wien Jos. Schneider n. Otto Leeb, St.-B.-Bmt., Gövfritz I. Stiegler, Kfm., Klagenfnrt Karl Sonneiibcrg, Kgl. Reg.-Rath, Hannover I. Erhart, Kfm., Nillach Eduard Plaukeiisleincr, Steinach a. Brenner Eam. Gello della Nocca m. Fam. u. Drsch., Rom ^rfch-. F. Kopp, kgl. b. Hptm. m. G., München Fr. Feez-Kaiser, Rentiern! m. Töchter und Charlotte Kaiser, Nentieriu, München Dr. S. Mittelmann, Wien Martin Aussitz, Reisender, Wien Dr. K. Marknokni u. Dr. Hermann, Tockau Arthur Nikolitsch, Hptm., Bozen Joses

Hartmann, Meran Angelus Colli, Jubelpriester, Alguud Fleischmann, Meran Paul Putz, Meran Otto Filippiuich-Moffern, k. k. Oberst, Trient A. Nanmann, k. k. Prof., Graz Aug. Nejedly m. Fam., Wien Lazzaro Cohen in. G. u. S., Trieft Eduard Lainweber, k. k. Obrlt., Innsbruck Oberst Hoffmaun, Trient Eduard Lemi, Innsbruck Dr. August Oberst, Bozen Fettermayer, Linz a. D. Welshan, Major, Innsbruck Petrini, Generalmajor, Innsbruck Lebowsky, Major. Wels Trezicky, Hptm., Trient Ed. Trolinen, Bozen Robert Diinlop

m. G., S., Erz. n. Wien Eduard Tempes, Obering. m. G. u. T., Freiwaldan Emil Adam m. G. u. T., k. k. Prof., Wien G. Reise, Student, Berlin Lds.-Ger.-R. Dr. W. Hirsch m. Fam., Berlin Marie n. Kathi Teubner u. Klara Urbainezyk, Ratibor Frau O. v. Blunienthal, Petersburg Jgn. Pollak, Obering., Wien Max Großnianil, beh. autor. Bauingenieur, Wien Frau Oberbaurathswittlv. Reuter m. Frl. Reuter u. Oberbaurath Reuter, München Hermiue u. Nefi Huffak, Graz Dr. I. Hegedus, Prof. m. G., Gyor, Ung. Louise Dittrich, Prag

, Elberfeld Eduard Proßliner, k. k. Lieutenant Bernhard, Postdirektor, m. Frau, Meerane Dr. Jgn. Buxbauni, Advokat, Wifchau, Mähr. C. Beyer, Oberlehrer, Berlin Ernst Lenpold, Gymnasiast, Plaueu i. A. Haus Wachtler, Dr- Phil., Berlin Georg Lorenz, Lehrer, Leipzig Dr. Friedrich Roth, Gewerberichter Otto Lehmann, Anitsrichter, Döhlin Jda Lehmann, Bautzen Irma Wolf, Privat m. Nichte, Wien Dr. Bartsch, Direktor, Sck)önberg b. Berlin Ulrich, Präsident, m. Frau u. Tochter, Kassel Ritter Mednna v. Niedburg

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 16.11.1922
Umfang: 8
Nr. 261 Gerichtsfaal. Wenn Unwissende sich iitz Wechselgeschäste einlassen. Der 22 Jahre alte Holzhändler Josef Egger aus Meran und der 24 Jahre alte Eduard Ortler aus Meran, beide zuletzt in Meran wohnhaft, betrieben zusammen den Holzhandel und hatten zurzeit der Hochkonjunktur guten Verdienst. Gegen Mitte des Jahres 1921 geriet Egger aber in bedeutende Zah lungsschwierigkeiten, indem Wechsel im Gesamtbe träge von 177.270 Lire nach und nach fällig wurden, für die Egger nur ungenügende Deckung

sich, am 28. Oktober 1921 20.000 Lire zu bezahlen, worauf der Restbetrag von 20.000 L. bis 28. Jänner 1922 prolongiert wurde. Um nun den Johann Erb zu gewinnen, hat Josef Egger mit Hilfe des Eduard Ortler folgendes Manöver auf geführt. Johann Erb ist ein einfacher Bauer in Tscherms, der weder lesen noch schreiben kann und von einem Wechsel keine Ahnung hat. Er besitzt mit seinem Bruder Josef ein Anwesen im Schätz werte von 150.000 Lire und Versieht auch sür seinen Bruder alle Geschäfte, weil dieser anscheinend

geistig tvenig rührig ist. Mitte Oktober 1921 kam Josef EgZer zu Johann Erb, tat sehr groß und versprach die Villa eines gewissen Zandarko, aus welcher Erb eine Hypothek liegen hatte, anzukaufen. Eine Woche später kam Egger wieder, diesmal in Beglei tung des Eduard OÄler, zum Erb. Er stellte den Ortler als Bankbeamten mit dem Beifügen vor, daß ihm dieser, falls er (Erb) Geld benötige, solches verschaffen könne. Johann Erb meinte, daß er 20.000 Lire Wohl brauchen könne, worauf Egger und Ortler

dort die drei neuen Wechsel und eine hypo thekarische Sicherstellungsurkunde, ohne den Inhalt der Urkunde zu kennen. Mit der Sicherstellungs-- urkunde erklärten sich die Brüder Erb einverstanden, daß aus ihren Gesamtbesitz sür die dem Eduard Ort ler unterschriebenen drei Schuldwechsel ein Betrag von zusammen 210.000 Lire grundbücherlich ange merkt und im Falle der Nichteinlösung der Wechsel bücherlich sichergestellt werden. Auch der Gemeinde sekretär machte Erb unbegreiflicherweise auf den be denklichen

. Am 11. ds. hatten sich Joses Egger und Eduard Ortler vor dem Tribunale in Bozen wegen ver suchten bezw. vollbrachten Betrug zu verantworten. Sie wurden schuldig erkannt und verurteilt: Josef Egg er zu zwei Jahren und 5 Tagen Kerker und 2890 Lire Geldstrafe, Eduard Ortler zu mich, weites zu forschen, aus Angst, daß auch mein Name in schmutzige Dinge verwickelt würde. Übri gens habe ich nie wieder von ihm gehört; er ist nach Europa zurück. Seitdem aber habe ich nie mehr einen der Stifte aus der Hand gegeben.' Magnus packte

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 18.11.1922
Umfang: 8
^reten. ^ Eerichtsfaal. Gefährliche Wechselgeschäfte. Der 22 Jahre alte Holzhändler Josef Egger aus Meran und der 24 Jahre alte Eduard Ortler aus Meran, beide zuletzt in Meran wohnhaft, betrieben zusammen» den Holzhandel und hatten zurzeit der Hochkonjunktur guten Verdienst. Gegen Mitte des Jahres 1S21 geriet Egger aber in bedeutende Zah lungsschwierigkeiten, indem Wechsel im Gesamtbe träge von 177.270 Lire nach und nach fällig wurden, für die Egger nur ungenügende Deckung bieten konnte

Lire zu bezahlen, worauf der Restbetrag von 20.lM) L. bis 28. Jänner 1922 prolongiert wurde. Um nun den Johann Erb zu gewinnen, hat Josef Egger mit Hilfe des Eduard Ortler folgendes Manöver auf geführt. Johann Erb ist.ein einfacher Bauer in Tfcherms, der weder lesen noch schreiben kann und von einem Wechsel keine Ahnung hat. Er besitzt mit seinem Bruder Josef ein Anwesen im Schätz werte von 150.000 Lire und versieht auch für seinen Bruder alle Geschäfte, weil dieser anscheinend geistig wenig rührig

ist. Mitte Oktober 1921 kam Josef Egzer zu Johann EO, tat sehr groß und versprach die Villa eines gewissen Zandarko, auf welcher Erb eine Hypothek liegen hatte,. anzukaufen. Eine Woche später kam Egger wieder, diesmal in Beglei tung des Eduard Ortler, zum Erb. Er stellte den Ortler als Bankbeamten mit dem Beifügen vor, daß ihm dieser, falls er (Erb) Geld benötige, solches verschaffen könne. Johann ' Erb -meinte, daß er 20.000 Lire Wohl brauchen 'könne, worauf Egger und Ortler erklärten

,. daß auf ihren Gesamtbesitz für die dem Eduard Ort ler unterschriebenen drei Schuldwechsel ein Betrag von zusammen 210.000 Lire grundbücherlich ange-. merkt und im Falle der Nichteinlösung der Wechsel bücherlich sichergestellt werden.) Auch der Gemeinde sekretär machte Erb unbegreiflicherweise auf den be? deutlichen Inhalt der Urkunde nicht aufmerksam; Johann Erb setzte seinen uyd seines Bruders Na men unter die Urkunde. Egger und Ortler bemüh ten sich nun, die erhaltenen Wechsel in Bozen und Mailand eskomptieren

1921 entlockte Josef Egger einem Stubenmädchen in Bo zen 500 Lire, indem er demselben 1.40.000 angeblich polnische Mark als Pfand gab^/Hn Wirklichkeit wa ren es 140.000 wertlose Sowjet-Rubel. Mit dem gleichen Trick entlockte Egger jm . Herbste 1921 dem Josef Hanny in Meran 310 Lire... ' ! Zlm 11. ds. hatten sich. Josef Egger und Eduard Ortler vor dem Tribunale in , Bozen wegen ver suchten bezw. vollbrachten Betrug-zu verantworten. Sie wurden schuldig erkannt und verurteilt: Josef Cgger zu zwei Jahr

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksrecht
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Seite 3 von 4
Datum: 22.03.1922
Umfang: 4
! Und in der Tat, in lustiger Höhe des Marhorster Gloüeiistnhlcs hängen seit einiger Zeit die metallenen Hüllen zweier großer Artilleriege- . schosse als Glockenersätz. Zwischen ihnen ist ein beweglicher .Eisenklöppel ' angebracht, , der • die Pseudo- - Glocken anschlägt, die nun, statt ihrpr - eigoiitlichen Be stimmung gciiiäß Tod und 'Verderben zu speien, allsonn täglich mit freundlicher, Heller Stimine zur Sonntags- fcier rufen. Eduard der „Friedliche'. Bei der Enthüllung eines Denkinalcs' für Eduard VII

. in Biarritz hielt Lord Har dinge eine Rede, in. der er König Eduard gegen den Vorwurf verteidigte,' eine> Einkreisnngspolitik'. b'e- ' trieben zu haben, deren Zlveck die Vernichtung Deutsch lands geivesen.fei.. Diese Theorie sei vollkommen mibe- - gründet — behauptete Hardinge — denn König Eduard habe Iden Krieg gehaßt nnd -er habe gelvünscht, mit allen seinen Nachbarn in Frieden' zu leben. Der Zn- iiame, den er so sehr geliebt,.und den er so wohh ver dient habe, sei „Eduard der- Friedliche' gewesen. Lord

Hardinge 'schloß mit dein Wunsch, daß 'die von König, Eduard geschaffene englisch-französische Entente sich tocitcr entwickeln und von festem Bestand sein möchte. -— Spottet seiner selbst und lpciß nicht wie! Letzte Nachrichten. Abg. Flor über die neuen Provinzen. R o m, 21. Mirz. Nachdem eine längere Aussprache über die Reform des Gerichtslvese'ns in der 'gestrigen Kammersitzung erledigt lvar, brachte der Abg. Flors eine Interpellation ein, des Inhaltes, welche Vorkeh- rnngeil die Regiorung.zu

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 07.05.1910
Umfang: 16
im Hotel Tirol, I.Stock, Monatsversammlung. - G' Stltirmmedtr Zritims'. Köoig Eduard VII. London, 7. Mai. (KB) Heute um 12.26 nachts ist König Eduard gestorben. Ueber den Krankheitsverlauf sind uns nachstehende Telegramme zugekommen: Ernste Erkrankung. London, K. Mai. Gestern Abend halb 7 Uhr wurde über den Gesundheitszustand des Königs Eduard ein ärztliches Bulletin ausgegeben, welches besagt, daß der König an einer schweren Bronchitis leidet und feit zwei Tagen das Zimmer nicht ver lassen

Bedauern nehmen weite Kreise in Deutschland von der Erkrankung des Königs Eduard Kenntnis und vereinigen sich mit der britischen Nation in der Hoffnung, daß der König den Anfall bald völlig überwinden wird. London, 6. Mai. (KB) Der Andrang der Besucher zum Schlosse, die sich zum Zeichen der Teilnahme einschreiben wollen, ist so stark, daß es nötig wurde, ein zweites Register beim sogenannten Botschaftertor im Buckinghampalasie aufzulegen. Erz- bischof Canterbury richtete an alle Bischöfe von Eng land

. L 0 nd 0 n, 6. Mai. (KB) Nach dem 6 Uhr- Abendbulletin ist der Zustand des Königs äußerst kritisch. Um 10 Uhr abends wird gemeldet, daß die Neberzeugung vorherrscht, daß der Zustand völlig hoffnungslos sei. Berlin, 6. Mai. (KB) Der deutsche Kaiser befahl, daß ihm über das Befinden des Königs Eduard fortlaufend direkt Bericht erstattet wird. L 0 n d 0 n, 6. Mai. (KB) Sämtliche Mitglie der der Königsfamilie wurden nach dem Buckingham- palast berufen. . Abgeordnetenhaus Wien, 6. Mai. (KB) In der ersten Lesung

de: Jagdausstellung durch den Kaiser wurde infolge Ablebens des König Eduard Vll. von England abgesagt. Der deutsche Reichstag. Berti», 6. Mai. Das Abgeordnetenhaus nahm über Antrag der Geschästsordnungskommission den Antrag ArenS an, wonach ein Abgeordneter, welcher sich einer groben Verletzung der Hausordnung schuldig machte, von der Sitzung ausgeschloffen werden könne. Der Vorschlag des Präsidenten, daß Abgeordnete auch auf sechs, beziehungsweise zwölf Tage ausgewiesen werden können, wurde über An trag Rören

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 24.02.1930
Umfang: 8
durch 27 Jahre. Cr ist der Erbauer der dor tigen neuen schönen Kirche. Wie viel Bettel gänge hat er für sie gemacht, er wollte dem heiligsten Herzen Jesu, das er immer hoch verehrte, eine würdige schöne Kirche bauen, doch er konnte das Werk nicht zur Vollendung bringen. Jin Jahre 1924 resignierte er auf die Kuratie, wollte sich in den Ruhestand begeben, doch sein Seeleneifer trieb ihn nach Longomos, wo er wieder fegensooll und überaus eifrig wirkte vom Februar 1924 bis zu seinem Tode. P. Eduard

, der einen schlecht aufgeladenen Wagen durch die Stadt führte und dabei Material verlor. Zwei Kutscher wurden angezeigt, weil sie bei Ankunft der Züge nicht am Bahnhof anwesend waren. Zwei Haushesisrer ivvrden m,gezeigt, weil sie an ihren Häusern Ansschriften in bcutfdycr Sprache batten, b P. Eduard Kirchlechner gestorben. L o n - 6 Nhr früh. starb hier hochm. P. Eduard K i r ch i e ch - n e r, Kooperator. Hochw. P. Eduard ist in Lana geboren am 6 Jänner 1860, studierte in Merauo und Bolzano das Gymnasium

, Bruno Giongo. Josef Beikircher und Amts Soldn. Am 14. Platz, Ortifei in Groden, standen: Matthäus Demetz I, Johann Delago, Mat thäus Demetz II, Ferdiumrd Glück und Vin zenz Demetz. Dm 19. Platz (Hochplateau des Renan) erhielten: Herbert Holzner, Franz und Alois Baumgartner, sowie Slnton ,md Josef Platt- ner. Die Seiseralm-Mannschaft, die stch dm 31. Platz sicherte, bestand aus folgenden Fahrern: Eduard Senoner, Andreas Mahl knecht, Bernhard Mahlknecht. Johann Sieger und Robert Schenk

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Volksbote
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Seite 1 von 6
Datum: 10.12.1936
Umfang: 6
und in der britischen Oeffesttlich- keit. ein veistliches Eefühl. Auch aus dem bri tischen? Weltreich. lieaen Meldungen vor. nach denen . die Unschlüssigkeit.- des Königs peinlich eMpfunden wird. König . Eduard will auf Frau Simpson nicht verzichten? London. S. Dezember. Kavas meldet aus London: Rach Erkundkaun» gen. die in Westminster sd. i. im englischen Par lament) einaezogen wurden, ist das Kabinett von Herrn Baldwin unterrichtet worden, daß Köniq-Edugrd Vlll. am Ende des Tages keine Absicht

der Ungewißheit sich langsam dem Ende nähert, sind die Mitglieder des Parlaments immer mehr davon überzeugt, daß König Eduard nur zwischen dem Verzicht auf seinen Heiratsvlan und der Abdankung zu wählen hat. Nach der' Reuter bedeutet die fort währende' Tätigkeit der Mitglieder des könig lichen Hauses und der Rechtsberater, daß König Eduard der Abdankung naher ist als dem Ver zicht auf seinen Heiratsplän. Tatsächlich ist die Zahl derjenigen sehr klein,, die für den 19. ds. nicht die Mitteilung

von der Abdankung des Königs- erwarten. Än der-Meinung, daß der König, abdanken werde, wurde die Oeffentlich- keit bestärkt, als bekannt'wurde, daß die Mini ster-sich im Laufe des Abends versammelt batten, ohne selber zu wissen, wie sich König Eduard entscheiden werde. Hiezu kann gesagt werden, daß die Agentur Reuter aus guter Quelle vernimmt, der Frau Simpson, die auch weiterhin alles ge tan habe, was in ihrer Macht stand, um dem König die Mabl zu erleichtern.. sei auch noch kein Entschluß Eduards vm bekannt

. Die allgemeine Meinung ght dabin. daß der König-nicht so -lange überlegen könnte, wenn ihm die Abdankung nicht e.benio schwer fiele wie der Verzicht äpf die Verehelichung mit Frau Simpson. Au» deii'Beratustgen in dtzr königlichen Familie.' aus der. mehrfachen Konsultierung von Juristen, aus, der- ständigen^Fühlustgnahme mit den Dominien -schließen' die Parlamentarier je doch. daß die'Wagschalestch mehr der Abdankung -zuneige. „ Königin Mary wieder bei Eduard VM. London. 9. Dezember? Königin Mary, Mutter

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 14.07.1899
Umfang: 16
Emaiiuel Gerclli, Wien Eduard Schwab, Wien Franz Haselhuhn, Budavest I. Fischer, Wirth, St. Audrä F. Aiargreitcr, Jcnbach B. Nicderscheider ui. G., Innsbruck Frau Gräfin Theresc v. Clariciui-Dorupachcr in. Fani. u. Drsch., Padua Enviu Beriet, k. k. Obcrlicut., Wien Ferd. Rciudl, Innsbruck Heinrich Blechner, Wie» Autou Fitzal, Graz Frau Adncnne v. Hüttenbrenncr, Dir.-G. in. 2 T. n. Drsch., Wien Dr. Fried. Riicker, k. k. Statth.-Coucipist, Rovereto Earl v. Liebe, k. k. Statth.-Conc., Trient Lonis Roht

m. G.. Wien Joses Lißinann, München AloiS Felbinger, 5klagcnfiirl I. Kleinlcrchcr, Defcreggeii Eduard Frey, Kfm., Wien Therese v. Weinhart m, Enkel, Alnan Ehristof Steiner in. S., Caifa «Palästina) Aktor v. Kaan, Budapest Dr. Norbert v. Kaau, Mcrau Frau Th. Stoll, Bozen I. Förderreuter, Nürnberg Hans Neubauer, Nürnberg Earl Bayer, Leipzig Dr. Emil Kalamuniccki in. G., Klagcusurt Donati Lnigi in. S., MczzotcdcSco Pepi Gostner, Bozen Dr. Carl Kappler, Poslkoininissär, Brünu E. Langer, Brnck Z)i. Fagniez

ni. G., Paris Leon Ledercr ni. G., Wien Dr. F. Naäb m. Fam. u. Drsch, Mcrau TtanislauS Stefauski, Krakau Rudolf Goldscheid iu. G., Wien Peter Schröck, Trnlben Alice Leutloff. Lehren», Wien G. Senter, Thierarzt, Lengmooi Rudolf Jellinek, Wie» Eduard Frey, Wien Dav. Bergmann, Ksm., Saaz Ios. Urban, Wien AloiS Stadlbancr, Wien (UM! A!eter ü. d. M.) Adele Wageinaiin. FabrilSbes.-Wwe. in. Fam. n. Drsch. u. Frl. Kloger, Wien Dr. Joses Khueu in. G., Innsbruck Sidonie Löw, k. k. Baurathswitive in. Fam., n. Drsch

, Grcnoblc Fran Hclcn Meyer Eohn m. Fam., Berlin Dr. Nordeiiseldt Göteborg, Schivcdcn M. G. Easalis Gampel, ValaiS M. Heun Lclent, Paris Mr. P. E. Day, Schottland Eduard Fcist, Berlin Fran Emma Freundlich, München Sig. Fansto Älorani, Ziom Sig. Bartoli Bartolomas, Eerni Fd Grubcr, Linz Direktor Paul Somiucr m. Fam., Berlin Rev. Archibaid Haukcy Sewell, London Airs. Archibald Hankey Sewell, London Miß Eveline L. Pliinmer, London kgl. Rath Dr. Tanfcher B> la m. G., Preßbnrg Hcrmine Becker, Priv., Oldenburg

Paul Steinbach, Stuttgart Adolf Griiwald in. G. u. T., Prof., Berlin Ferd. Anzmaunc, Kfm. in. G., Augsburg W. Klautzsch, Ksm.. Magdeburg I. Frau, Lehrer, Hannover Dr. Eduard Leisse, Du sburg Fritz Azellizer, Architekt, Berlin F. Böttgen, Arzt, Anhalt Gustav Pcterka, Kfm., Wien Fcrd. Pcuzcl, Priv., Wien B. Dobrucki, Priv., Wicu Otto Dicckhoff iu. G., Lchrer, Hainel» Richard Pnschcl, Rsd., Böhnicu F. Hcyniaiin, Lchrcr m. G., Lübeck I. Ahrend m. G-, Oberlehrer, Brauuschiveig Gakhof Ztern Ad. Büttuer

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 26.07.1901
Umfang: 12
Klein m. T. Olga, Abbazia Ad. Oberndörser m. Fam., Priv., München Hans Lindner, Adjunkt, München Josef Wiederer, Bozen Franz Kranebitter m. Schwest., Innsbruck Paul Fiegl, Handelsmann, Meran Joh. Ranch, Rechn.-Unteroffizier, Bozen Henri Schoemnacker, Wien Louis Newelc, Fbrkt. m. T., Amerika Josef Lanner m. G., Kfni., Bozen Eduard Projzliner, k. k. Lient., Bozen Kosmos Mohr, Oberlt., Chemnitz Julius Wißinger m. S., Berlin Andreas Mänel, find, jnr., Loswig Dr.iucd.Prof.Stänlc,Med.-N.,Hubertusb

, Kapellmeister, Wien Jos. Schneider u. Otto Leeb, St.-B.-Bmt., Göpsritz I. Stiegler, Kfm., Klagenfurt Mnstcrtlial Innichen nut Milddad Fortsetzung. Karl Sonnenberg, Kgl. Reg.-Rath, Hauno ver I. Erhart, Kfm., Billach Eduard Plankensteiner, Steiuach a. Brenner Eam. Gello della Nacca m. Fam. n. Drsch., Rom F. l>topp, kgl. b. Hptm. in. G., Äüinchen Fr. Feez-Kaiser, Rentierin in. Töchter nnd Charlotte Kaiser, Rentierin, München Dr. S. Mittelmann, Wien Martin Allssitz, Reisender, Wien Dr. K. Marknokni

u. Dr. .^ermann, Tockan Arthur Nikolitsch, Hptin., Bozeu Josef Hartmann, Meran Angelus Colli, Jubelpriefter, Algnnd Fleifchmanii, Bierau Paul Putz, Meran Otto Mippinich-Moffern, k. k. Oberst, Trient A. Naninann, k. k. Pros., Graz Ang. Rcjedly in. Fam., Wien Lazzaro Cohen m. G. u. S,, Trieft Eduard Lainweber, k. k. Obrlt., Innsbruck Oberst Hoffniann, Trient Eduard Leini, Innsbruck Dr. August Oberst, Bozeu Fettermayer, Linz a. D. Welshan, Major, Innsbruck Petrini, Generalmajor, JuuSbruck Lebowsky, Major, Wels

Trezicky, Hptm, Trieut Ed. Trolineu, Bozeu Robert Duuiop m. G., S., Erz. u. Drsch., Wien Eduard Tempes, Obering. in. G. n. T., Freiwaldau Emil Adam m. G. u. T., k. k. Prof.. Wien G. Reise, Student, Berlin Lds.-Ger.-R. Dr. W. Hirsch in. Fam., Berlin Marie n. Kathi Tenbner n. Klara llrbainczyk, Ratibor Frau O. v. Bluineuthal, Petersburg Jgn. Pollak, Obering., Wien Max Großmann, beh. antor. Bauingenieur, Wien Frau Oberbaurathswittw. Reuter in. Frl. Reuter n. Oberbaurath Neuter, München Hermine n. Resi

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 21 von 22
Datum: 30.08.1901
Umfang: 22
Sidonie Loger. Bürgerschullehrerin, Wien Tnrelia Lampertz. Lehrerin, Wien Maria Reichert, Hausbesitzerin, Wien Anna Sichl m. Sohn Hugo, Würzburg Marie Dejaco. k. k. Control.-G- m. Töchter, Innsbruck Th-kla Mayer. Lehrerin. Klagenfurt Eduard Kettenstein m- Sohn, Wien Antouini Gtoachino m. G-, Italien Pins Knöll, Neg.-Rath m. G-, Wien Dr. Carl Freisenberger, Bielitz Franz Schulz, Superintendent, Altenkwisen ans Rügen Eduard Leidensrost m. G. u. S-. Brünn Gustav Koch, Zittau Otto Woekl. Kaufmann, Wien

m. Mutter, Budapest Fritz Kasparek, Beamter, Wien Hanns Dippold, Kaufmann, München Frl. Hosfmann u. Frau Geh. Rath Bruns m. Fam., Leipzig Dirksen, Betr.-Jnsp. Straßburg Marie Mighevich, Priv. m. Ztichte u. T-, Triest Eduard Fischer v. Roesterstamm m. G., Rom Carl Tubischetzli, Beamter, Wien Simon Kwaszewski, Red. d. k. k. Teleg. Corr. Bureau, Wien Vincenti Bartoli m. Fam., Belluno Max Wähler m. G., Düsseldorf Oberstl. Lambert Konschegg, Landes-Gend. Commandant, Innsbruck Hermine Hoch, Schifssl

.-G. m. Begl., Pola Frau W. deLcmos, Private, Hamburg A. Lefler n. M. Aresin Fatton m. Zofe, Wien Carl Gras Zenone m- Fam., Graz Vincenz Eduard Maurns, k. k. Hofrath m. G., Wien Univ.-Prof Dr- Steinach, Prag Carl Mahlke, Kaufm. m. 2 T., Mödling Adolf Kahn, k. k. L.-G -Rath m. G., Wien Josef Ortner, Pfarrer, Winklern Joses Hackhoser, absolv. Lehramts-Cand., Innsbruck Josef Kiesl, Reisender, Brünn Emil Wetzler, Kansmann, Prag Wilhelm Heizler, Fotograf m. S., Brünn Dr. Ferd. Duchatsch..k. k. Ger.-Arzt

, Marburg A. Nanmann, k. k. Professor, Graz Anna Fasanotti, Wien Frau Char. Dultsch, Budapest Aug. R. U. Jaksch. Land.-Archiv., Klagenfurt Baron Adolf Itelcken, kais. russ. Staatsrath m. Fam., Petersburg Alois von Foyrer, Wien Frl. L. T. v. Heeser m- 3 Schw., Italien Dr. Eduard Glantschnigg, Adv-, Marburg Ernst Frutschnigg, Staatsbahn-Beamter. Villach Messieurs le abbös Chaillet, France Leopold Hirsch, Kaufmann, Wien Julius Fried. Kaufm., St. Petersburg Dr. Josef Koch, k. k. Beamter, m. Frau u. Tochter

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 08.12.1936
Umfang: 8
ist. Aus eine weitere Frage Attlees, bestand Pre mierminister Baldwin auf seinen Erklärungen, daß es ihm leider unmöglich ist, in diesem Augen blick eine andere Antwort erteilen zu können. Ich weiß noch yicht, was der König beschließen wird. , Die letzten Nachrichten, die. die Lage wieder geben, uà sie im Laufe der Nacht vorherrschte, betonen, dag König Eduard auf seinem Heirats plan bestehe. Die Abdankung erscheine daher als sicher. Baldwin hatte gestern nachmittag auch eine Unterredung mit dem Führer

der liberalen Par tei, Archibald Sinclair. In den Kirchen Englands werden Gebete für den König gesprochen. « Die Standarie des Herzogs von Cornwall weht seit heute über Fort Belvedere, dem derzeitigen Aufenthaltsort des Königs Eduard; was lebhaftes Interesse wachruft. Von vielen Seiten wird die Tatsache,-daß der Herrscher diese Fahne gehißt hat, als bezeichnend angesehen, denn für gewöhn lich wird sonst überall, wo der Herrscher weilt, die kgl. Standarte ausgehängt. Die kgl. Fahne ist hingegen

renden Königs vorangehen. Gemäß diesem Gesetz kennt England heute fol gende Thronanwärter 'für den Fall, daß König Eduard der Achte, der als ältester Sohn Georgs des Fünften auf diesen folgte, abdankt: an erster Stelle sein nächster Bruder, der Herzog von Jork. An zweiter Stelle folgt nun nicht der dritte Bru- Me Vesekuug von Vest-Asthiopien Militärische und politische Aktion Hand in Hand Addis Abeba, 7. Dezember. Die Besetzung von Gore und Gimma hat der Nation erkennen lassen

, würde also im Falle eines Regierungsantritts ihres Va ters zur Thronfolgerin proklamiert werden. Nach ihr steht heute ihre jüngere Schwester, Prinzessin Margaret-Rose, an dritter Stelle. Sollte jedoch der Herzog Pon Jork noch einen Sohn haben, so würde dieser vor seinen beiden Schwestern Thron folger werden. Erst an vierter Stelle steht der Herzog von Glou cester, an fünfter der Herzog von Kent; denn der Herzog von Hloucester hat keine Kinder. An sechster Stelle folgt der kleine Prinz Eduard, der Sohn des Herzogs

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 09.12.1936
Umfang: 6
von Venezia, Udine, Belluno, Treviso, Rovigo. Verona, Vicenza, Padova. Genova. Savona, Imperia uno Spezia, empfangen. Unisormverbot in England London. 8. Dezember Das Unterhaus hat ohne Abstimmung den Ge setzentwurf über die öffentliche Ordnung, mit dem politische Uniformen verboten werden, genehmigt. Vie englische Bersassungekrise Eàusrà I»«»ß London, 8. Dezember. Ganz London, ja das ganze Empire, erwarten mit ängstlicher Spannung, daß Eduard VIII. sich ausspreche. Wann wird die Entscheidung fallen

kreise sind darüber geradezu empört, obwohl es heißt, daß diese Erklärung vor ihrer Veröffent lichung dem König Eduard zur Genehmigung vor gelegt worden sei. Andere wieder sagen, daß der König absolut nicht geneigt sei, sich durch diese Verzichterklärung der von ihm geliebten Frau beeinflussen zu lassen. Es verlautbart auch gerüchtweise, daß König Eduard die Absicht habe, sich nach Cannes zu be geben, um mit Frau Simpson eine entscheidende Unterredung zu haben. Eine lebhafte Tätigkeit herrschte heute

Londoner Hof und forderte dadurch die Empörung des zurückgesetzten englischen Adels heraus. Am 12. Mai 1264 kam es zum bewaffneten Aufstand unter Führung des Grafen Simon von Montfort, der die königlichen Truppen zwei Tage später in der Schlacht bei Lewis entscheidend schlug, den König gefangensetzte und sich zmn Regenten aus rief. Erst am 4. August 1265 gelang es Heinrichs Sohn Eduard, die Rebellen niederzuschlagen lind seinen Vater wieder auf den Thron zurückzu führen. Das Privatleben Heinrichs

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 13.10.1940
Umfang: 6
-Tro- vhäe', Ziel und Prämie der sommerlichen Bergsvortleistungen der Littoriojugend ganz Italiens. !3. Oktober: Der heilige Eduard, König Eduard, ein Enkel des heiligen Königs und Märtyrers, verlebte seine Jugend in der Normandie und wurde auf den Thron Englands berufen, als die Dänen, die England an sich gerissen hatten, vertrie ben worden waren. Er regierte mit Weis- Dle Aufstellung der Aorsimiliz taillon auch einen hohen Ausbildungs grad, dank der stetigen Wafsenübungsn und der Teilnahme

reglement. heit und Liebe und bemühte sich außeror dentlich um die Wiederein ührung des Gottesdienstes und der Gottesfurcht, denn es war sein Grundsatz, daß das Wohler gehen des Staates zum großen Teil auch hievon abhing. König Eduard war über aus wohltätig gegen die Armen und wid mete sich oft selbst der Krankenpflege, wo rin er von seiner heil. Gemahlin Editha unterstützt wurde. Besondere Verehrung weihte er der Himmelskönigin und dem Evangelisten Johannes. Einst erschien ihm selber der Liebesjünger

und bot ihn um ein Almosen. Der Konig gab ihm seinen goldenen Ring vom Finger, da er kein Geld bei sich hatte. Denselben Ring brach ten ihm später zwei Pilger mit der Nach richt, daß er in sechs Monaten sterben und in den Himmel eingehen werde. Eduard nahm die Todesbotschaft mit Freuden an und starb auch wirklich nach der bezeich neten Frist (1066). 14. Oktober: Papst Callistus, Märtyrer lZZ2) Callistus bestieg den päpstlichen Stuhl unter Kaiser Heliogabalus, zu einer Zeit, als die Christen im Dunkel

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