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Unterinntaler Bote
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Seite 2 von 14
Datum: 19.08.1904
Umfang: 14
mit den andern Landtagen auch den von Tirol einzuberufen, obwohl zu dieser Ansicht jeder feste Anhaltspunkt fehlt, da die Ersatzwahlen doch einmal stattfinden müßten. Oesterreich-Ungarn. Kaiser von Österreich und König von England. König Eduard von England weilt seit einiger Zeit in Marienbad in Böhmen, um seine Gesundheit herzustellen. Unser Kaiser» hat nun dem König am 16. ds. einen Besuch dort gemacht. Da rüber wird aus Marienbad berichtet: Am Bahnhofe hatten sich König Eduard van England, der englische Botschafter

und der osten. Botschafter am englischen Hofe eingesunden. Die Begrüßung war sehr herzlich; die Monarchen um armten und küßten einander zweimal. Sodann mxk die Fahrt zum Absteigequartier des Königs Eduard angetreten, wobei die ungezählte Menschenmenge brausende Ovationen darbrachte. Nach kurzem Auf enthalte fuhr der Kaiser in sein Absteigquartier wo der König alsbald den Besuch erwiderte. So dann fuhr der Kaiser ins Kurhaus, wo ein großer Empfang der Gemeindevorstehung, der Abordnungen des Adels

, der Geistlichkeit, der Beamtenschaft, der Vereine und Kooperationen, sowie zahlreicher Per sönlichkeiten stattfand. Aus die Ansprache des Bür germeisters erwiderte der Kaiser, er sei gerne in die Stadt gekommen, die auch heute ihrer oft be währten dynastischen Gesinnung Ausdruck gab. Nach dem Empfange holte der Kaiser den König Eduard zur Rundfahrt ab, die unter begeisterten Ovationen der Bevölkerung erfolgte. Um 7 Uhr abend fand bei König Eduard ein Diner statt, wobei der König einen Toast ausbrachte

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 28.06.1902
Umfang: 16
zu be stehen. Die Dänen brachen ein und machten sich fast das ganze Land unterthan. Zwar befreite Alfred, der englische Karl der Große, sein Land und Volk von dieser Geisel, aber im Anfang des eilften Jahr hunderts erschienen sie wieder und machten England geradezu zu einem dänischen Reiche: Knut empfing zu Anfang 1017 zu London die englische Königs krone. Erst 1043 kam wieder ein Sprosse des alten englischen Königshauses, Eduard der Bekenner, auf den Thron. Von ihm ist bemerkenswerth

, daß er die angelsächsischen und dänischen Gesetze in einem Korpus sammelte, das darum das „gemeinsame Ge setz" (common law) genannt wurde. Vor der Re formation hatten die Könige bei der Krönung aus drücklich die Gesetze des „glorreichen Bekenners Königs Eduard" zu beschwören. Von ihm, der in der katholischen Kirche als Heiliger verehrt wird, führen auch die Kroninsignien: Krone, Szepter, Reichsapfel rc. den Namen. Im Jahre 1066 kommt mit Wilhelm dem Er oberer die französisch-normanische Dynastie auf den englischen Throne

, so daß er den vierten Theil Frankreichs besaß; eben hieraus entstanden später die lang wierigen Kriege mit Frankreich. Heinrich eroberte auch Irland, das seitdem bei England blieb. Im Jahre 1272 bestieg Eduard I. den Thron, und es ist bemerkenswerth, daß die Zahlung der englischen Könige Namens Eduard erst mit diesem Eduard von Anjou beginnt, obwohl schon vor 1066 zwei Eduarde Könige gewesen waren. Eduard I. eroberte 1285 das bis dahin unabhängige und von Kelten zimbri- schen Stammes bewohnte Fürstenthum Wales

und gab es seinem Sohne, dem nachmaligen König Eduard II. zu Lchen; das gab Anlaß, dem jeweiligen englischen Thronfolger den Titel eines Prinzen von Wales zu verleihen. Von Eduard III. (1327 bis 1377) ist zu melden, daß er einen großen Theil Frankreichs eroberte und den Titel eines Königs von Frankreich annahm, den der König von England noch heute führt. Das Endergebniß des Krieges zwischen der rothen und weißen Rose war dre Erhebung des ; Hauses Tudor auf den Thron mit Heinrich VII. (1485

, und mit 1. Jänner 1801 die völlige Vereinigung Irlands mit Großbritannien ins Leben getreten. Auf die kolonialen Erwerbungen Englands, die schließlich zur Annahme des indischen Kaisertitels rc. führten, einzugehen ist überflüssig. Nachdem Eduard VII. über all diese Länder die Herrschaft vor Monaten angetreten, sollte am 26. ds. die Krönung seiner Herrscherwürde durch die symbolische Handlung die religiöse Weihe verleihen. Als Ka tholiken sind wir freilich nicht in der Lage, einem altkatholischen Ritus

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 22.01.1936
Umfang: 6
die auf heute vormittags angesetzte Sitzung des 13er-Komitees auf morgen verschoben. Heute nachmittags wird voraussichtlich nur eine kurze öffentliche Sitzung des Völkerbundrates abgehalten, in der eine Trauerkund gebung für den englischen König stattfinden wird. Beileidskundgebungen aus aller Welt. London, 21. Jänner. (21. N.) Von allen ausländischen Regierungschefs und aus dem ganzen Common Wcnlth sind Beileidskundgebungen eingetroffen. Eduard VM. Der Prinz von Wales, der berufen ist, das englische

Thronerbe als Eduard VIII. anzutreten, wurde am 23. Juni 1894 in Richmond bei London als ältester Sohn des damali gen Herzogs von Port, späteren Königs Georg V., und seiner Gemahlin Mary aus dem deutschen Herzogsgeschlecht von Teck geboren. In seinem vierzehnten Lebensjahr trat er zu einem zweijährigen Ausbildungskurs in das Royal Naval College in Osborne ein. 2lm 23. Juni 1910, seinem siebzehnten Geburts tag, wurde er, nachdem kurz vorher Eduard VII. gestorben war und Georg V. den Dhron bestiegen

, Pflichttreue. Er galt als Musterkönig, und um sein Haupt wit terte eine etwas kühle Gloriole reiner Tugendhaftigkeit. Das Volk kannte ihn nur als König und wußte wenig von seinen menschlichen Neigungen. Es mag paradox klingen, aber Eduard VIII. ist in noch weit höherem Grade beliebt als sein Vater, weil ihm jede Gloriole fehlt, und weil er den liebens würdigen Schwerenöter stets mehr hervorgekehrt hat, als den hoheitsvollen Prinzen von Wales. Er ist ungeachtet des Her melins und Purpurs

, in dem er gelegentlich aufzutreten hatte, in erster Linie Mensch geblieben. Ein Mensch, dem nichts Menschliches fremd war und der es sich nur bei ganz seltenen Anlässen anmerken ließ, daß er berufen war, eines Tages die Krone des mächtigsten Reiches unter der Sonne zu tragen. Dabei haben diejenigen sicher nicht recht, die aus dieser Ver anlagung voreilige Schlüsse gezogen und es so hingestellt haben, als ob Eduard mit der Krone lieber Fußball spielen als sie sich aufs Haupt setzen möchte. Der neue König

hat gelegentlich deutlich verspüren lassen, daß er volles Verständnis für den Ernst seines Berufes hat. Sich als Mensch zu geben und dennoch seiner Fürstenwürde nichts zu vergeben, das ist eine Kunst, über die nur stark aus geprägte Individualitäten verfügen. Eduard VII. war eine solche Individualität, Eduard VIII. ist es gleichermaßen. Georg V. war ein exakter Funktionär im Dienste des König tums. Eduard VIII. machte sich nichts daraus, wenn das kunst volle Triebwerk, das regulärerweise seine Bewegungen kon

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 10 von 10
Datum: 17.09.1953
Umfang: 10
ScHuftCOlle wird umgetauscht bei: Firma lliftff DubUlHtlt'l' Textilwarcn-Handlung Silz ■ Gott der Allmächtige hat heute meinen lieben Gatten, unseren besten Vater, Bruder und Schwager, Herrn Eduard Haueis Bauer und Gastwirt, Landtagsabgeordneter u. Altbürgermeister infolge eines tragischen Autounfalles im Alter von 52 Jahren in die ewige Heimat ab berufen. Die Beerdigung unseres lieben Toten findet am Freitag, den 18. September, um halb 9 Uhr früh vom Trauerhause, Gasthof Post in Strengen

, aus auf den Ortsfried hof statt. Die Seelengottesdienste werden anschließend in der Pfarrkirche zu Strengen abgehalten. Strengen, am 15. September 1953. In tiefer Trauer: Berta HauelS als Gattin Erna, Frieda, Hanni, Bürgt, Egon und Siegfried als Kinder im Namen aller Verwandten - Die Bundesvorstehung des Tiroler Bauernbundes gibt die schmerzliche Nachricht, daß der Bezirksobmann des Tiroler Bauernbundes von Landeck Eduard Haueis Landtagsabgeordneter und Altbürgermeister von Strengen in der Nacht auf Dienstag

, den 15. September 1953, bei einem schweren Verkehrsunfall tödlich verunglückt ist. Der gesamte Bauernstand Tirols verliert mit ihm einen aufrechten Tiroler und Kämpfer für die Freiheit des Tiroler Bauernstandes. Die Beerdigung und der Sterbegottesdienst finden am Freitag, den 18. September 1953, um 8.30 Uhr früh, in Strengen statt. Innsbruck, am 15. September 1953. Alois Grauß Bundesobmann Wir geben die traurige Nachricht, daß Landtagsabgeordneter EDUARD HAUEIS Obmann der Bezirkslandwirtschaftskammer Landeck

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 14.03.1922
Umfang: 8
bekanntlich in der Adolf Pichler-Hütte eingeb rochen und daraus Wertgegenstände und Lebensmittel im Be trag von über 150.000 K gestohlen. Nach Beendigung der. Plünderungen versuchten die Einbrecher noch an vier Stellen Brandlegung, wodurch ebenfalls einiger Sach schaden verursacht wurde. Einige Zeit nachher wurden die Täler Eduard und Alois Kapferer, zwei in Hötting wohnhafte Vettern, auf eine Anzeige eines Händlers hin. dem die Kapferer geraubte Wäsche zum Kaufe anboten. verhaftet. Die beiden

hatten sich gestern vor dem Schwur gericht wegen Brandstiftung und Diebstahl zu verantwor ten. Eduard K., 1888 geboren, ist Witwer, Alois 1886 ge boren, verheiratet, Vater von sechs Kindern. Beide sind mehrfach vorbestrafte Eduard K., augenscheinlich der Ver wegenere, der einen bestimmenden Einfluß aus Alois auszuüben schien, kam nach seiner Verhaftnng eines Augenleidens wegen in die Klinik, aus der er entfloh, nachdem er zwei anderen Kranken Kleider, Schuhe und Wäsche im Werte von 16.000 K gestohlen

hatte; er wän derte sofort ins Sellrain, wo er bei dem Bauern I. Gru be r einen Einbruch verübte. Es fielen ihm dabei Gegen stände im Werte von über 16.000 K in die Hände. Gleich darauf wurde er wieder erwischt. Beide Angeklagte waren geständig, den Einbruch verübt zu haben. Die Brandstif tung bestritt jedoch Ed. K., wogegen sein Komplize er klärte, Eduard habe den Brand tatsächlich gelegt. Ueber die Ausräubung der Hütte erzählte E. K., sie seien Beerensuchen gegangen und dabei zufällig zur Hütte gekommen

, er aber habe sich bemüht, die Brände zu löschen. Sein Detter Alois behauptete, er fei nur mitgegangen, weil Eduard gedroht habe, ihn niederzuschießen. Aus lauter Angst habe er alles getan, was Eduard wollte. (Eduard warf allerdings ein: Drohungen habe es nicht gebraucht, Alois habe noch lieber eingebrochen als er selbst!) Alois sagte weiter aqs, er habe seinem Freund ab geraten, die Hütte anzuzünden, .denn «das gehört sich nicht". Eduard blieb aber dabei: „ich zund' die Hütten an!" Das Zeugenverhör ergab

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Lienzer Nachrichten
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Seite 4 von 12
Datum: 31.05.1935
Umfang: 12
, abgefahren wurde und der vaterländi schen Bevölkerung dieser widerliche Anblick er spart wird. Oberörauburg. Wie in unserem Blatte bereits vor einigen Monaten mitgeteilt wurde, wurde beim Bezirksgericht Greifen burg ein Prozeß abgeführt, in welchem die Privatankläger Hans Egger-Sigwart, Hilfs kraft des Bürgermeisters von Oberörauburg und Eduard Pichler-Stainern, Bürgermeister in Oberörauburg, beide vertreten durch Herrn Dr. Leopold Molinari, Nechtsanwalt in Lienz, die Postbeamten Äosef Kircher, Äosef

, daß er am 7. 9. 1934 öffentlich in der Postkanzlei m Oberörauburg sich geäußert habe, der Amts gehilfen Hans Egger-Sigwart übe gleichsam mit Umgehung des Bürgermeisters Eduard Pichler-Stainern die Amtsgeschäste des Bür germeisters in Oberörauburg aus, Thomas ploner und Johann Thaler, daß sie am 5. 8. 1934 auf öffentlicher Straße in Oberörau burg von Johann Branöstätter als Gemeinöe- rat von Oberörauburg Verlangt hätten, er solle die Entfernung des Egger-Sigwart aus der Gemeindekanzlei verlangen

, weil dieser Gemeindeschriftstücke vor deren Erledigung Nationalsozialisten bekannt gegeben hätte. Da es den Beschuldigten gelang, den Wahrheits beweis voll und ganz zu erbringen, wurde vom Bezirksgerichte Greifenburg am 12. 11. 1934 in allen Punkten Freispruch gefällt. Dies haben sich nun die beiden Privatankläger Hans Egger-Sigwart und Eduard Pichler- Stainern nicht gefallen lassen und gegen das freisprechende Urteil die Berufung eingebracht, über welche nun am 14. Mai 1935 das Lan- öesgericht Klagenfurt dahin entschieden

aus Steinfeld in Kärnten, hatte nach den Juliputschtagen wie derholt versucht, in Oberörauburg eine Hei- matwehrvrtSgruppe zu bilden. Da ihm dies nur schwer gelang, bediente er sich hiebei, ganz gewiß von bestem Willen geleitet, des Herrn Eduard Pichler-Stainern, Bürgermei ster in Oberörauburg. Tatsächlich soll nun eine derartige Gründung einer Heimatschutz- vrtsgruppe in Oberörauburg erfolgt sein, an deren Spitze der Bürgermeister Eduard Pich ler-Stainern stand. Dabei braucht wohl

, wo er seit 1918 Dekan und Pfarrer war, Dr. Eduard Stemberger, Ka nonikus des fb. Domkapitels in Brixen,- von 1908 bis 18 war er Pfarrer ln Anras,- er war am 18. März 1853 in Bruneck geboren.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 09.05.1910
Umfang: 8
, entwickelte in Ehristiania ein ausführliches Friedens und Abrüstungsprogramm. Nach Mitteilungen aus Teheran herrscht eine große Hungersnot in der persischen Hauptstadt. Dias Volk stürmt die Brotbuden. Auch im übrigen Land herrscht Hungersnot, deren Folgen nicht abzusehen lind.' Ausland, England. * König Eduard gestorben. Am Samstag verbreitete der Telegraph die überraschende Mel dung : König Eduard von Eirgland ist in der Nacht vom Freitag auf Samstag gestorben. König Eduard stand im 69. Lebensjahr

, er ist am 9. November 1841 geboren. Er litt an einem Bronchialkatarrh und soll buchstäblich erstickt sein. — Als Politiker war Eduard ein Engländer von altem Schrot und Korn, sein ganzes Können war darauf bedacht, das stets sich lockernde britische Reich festzufügen. Sein politisches Ziel war die Einkreisung Deutschlands, in dessen wachsender Industrie und ernporblühen- dWi Welthandel er die größte Gefahr für Eng land erblickte. Die gewaltigen Rüstungen Englands zur See, die dann Deutschland und in Wechsel wirkung

alle anderen Staaten zu dem verhängnis vollen Wettlauf in der Ausgestaltung der Kriegs flotte trieb, ist hauptsächlich auf die Initiative des Königs Eduard zurückzuführen. Eduard hatte am Vurenkrieg seinen redlichen Anteil, ebenso waren bei der Annerionskrisis im Vorjahre und bei der daraus resultierenden Kriegsgefahr seine Hände im Spiel. Der englische Kapitalismus betrauert in dem dahingeschiedenen König seinen ebenso warmen wie rücksichtslosen Protektor. Der Thronfolger ist Pr irrz Georg Friedrich

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.12.1936
Umfang: 6
Nachmittag um 4 Uhr im Unterhaus die Ent scheidung des Königs Eduard VIII. bekannt geben. Sie lautet: „Abdankung: Eduard VIII. hat sich für die Liebe entschieden und opfert seiner Neigung die Stellung des ersten Man nes der Welt. Der Ministerpräsident, das ganze Volk beklagen diesen Entschluß und respektieren ihn, da er einer Situation ein Ende macht, die die Einheit und den Bestand des Reiches Hütte in Gefahr bringen kön nen." In der vergangenen Nacht wurde noch ein letzter Versuch unternommen

, den König um- zustimmen. Der Versuch blieb erfolglos. Baldwin wird heute nachmittag offiziell verkündigen, König Eduard VIII. habe feine Minister ersucht, sich zu seinem Entschluß zu einer Eheschließung mit Miß S i m p- s o n zu äuße«n Die Regierung habe in Übereinstimmung mit den Dominions diesen Entschluß als undurchführbar erklärt. Der König habe diese Aeußerung zur Kennt nis genommen und sich entschlossen, abzu- danken, um Frau Simpson heiraten zu kön nen. Die Regierung wird sodann dem Parla ment

einen Gesetzentwurf zur Beschlußfas sung vorlegen, worin festgesetzt wird, daß der Thron durch die Abdankung Eduards VIII. frei geworden fei und als Nachfolger der Herzog von Jork den Thron besteige. Es wird das Parlament den Settlementsakt von 1700 dahin abündern, daß die Thron folge anstatt auf die Nachkommenschaft Eduard VIII. aus die des Herzogs von Park übergeht. Damit wird klar, daß die älteste Tochter des Herzogs von Pork, Elisabeth von Aork, präsumptive Erbin der Krone des größten Reiches der Welt

wird. Das Gesetz soll in England womöglich an demselben Tag im Ober- und Unterhaus und gleichzei tig in den Parlamenten der Dominions ver abschiedet werden. König Eduard VIII. selbst hat diesen letzten Herrscherakt voll zogen, nämlich seine Zustimmung zu diesem Gesetze erteilt. Damit sind seine letzten Handlungen als Herrscher beendet. Der neue König wird voraussichtlich noch am Freitag mit dem historischen Zeremoniell proklamiert werden, damit der neue Herr scher.noch in dieser Woche vor dem Parla ment

vereidigt werden könne. König Eduard VIII. dürfte unmittelbar nach der Unterzeichnung des Abdankungs dekretes England verlassen und dann als Privatmann außer Landes leben. Es war dies keine Bedingung, jedoch geht man in der Annahme nicht fehl, daß die Regierung und auch er selbst dies für angezeigt halten. Wo er leben wird, ist noch ungewiß; vorerst auf Reisen, später aus dem Kontinent und in den Vereinigten Staaten. Es bleiben ihm noch einige seiner Titel und wie angekündigt, auch die Einkünfte

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Lienzer Nachrichten
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Seite 10 von 12
Datum: 18.12.1925
Umfang: 12
Eduard. Herneg- ger Johann (Sillian), Lukasser Bartlmä (Aß ling), Santner Erasmus, Putz Albert. Schleckbeste: Devich Jakob, Schöpfer Franz. Iakober Hans, Bodner Hans (Sil lian). Bergeiner Andrä (St. Johann i. W.), Hernegger Johann (Sillian), Schaffer Josef, Theuerl Johann (Aßling, Putz Albert, Leiter Hans (Mittewald), Lukasser Bartlmä(Aßling), Santner Erasmus. Mitterer Vinzenz (St. Iustina), Mairer Hans, Zuegg Eduard. Weiß Andrä, Pruckmayer Tobias, Hibler Theodor, Schiller Eduard, Dorfmann Franz

Johann (St. Johann), Leiter Hans (Mittewald), Mitterer Vinzenz (Sankt Iustina), Weiß Andrä. Wurzer Christof. Du- reggcr Jakob (Abfaltersbach), Wilhelm An ton (Sillian), Abraham Anton. Santner Eras mus, Iakober Hans, Zuegg Eduard. Scrien-Kreisbeste zu 50 Schuß: Vergeiner Andrä, St. Johann i. W.. 198; Lukasser Bartlmä, Aßling, 190; Putz Albert, 188 ; Pruckmayer Tobias; Duregger Jakob, Abfaltersbach; Bodner Johann, Sillian; Mit terer Vinzenz, St. Iustina; Angermann Ant.; Theuerl Johann, Aßling; Santner

Zentrum Pruck mayer Tobias; letztes Zentrum Putz Albert. Am 10. Dez.: 1. Zentrum Gumpitfch Viktor; vorletztes Zentrum Hibler Theodor; letztes Zentrum Mairer Hans. Am 13. Dez.: 1. Zen trum Leiter Hans, Mittewald; vorletztes Zen trum Iakober Hans; letztes Zentrum Santner Erasmus. Die meisten Zentrum auf Schleck: Putz Albert: Hibler Theodor; Iakober Hans. Die m e i st e n Zentrum der bei der Ge sellschaft eingetragenen Iungschützen: Schiller Eduard. B 0 l z s ch ü tz e n - K ö n i g: Putz Albert. 935

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Lienzer Nachrichten
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Seite 2 von 10
Datum: 28.10.1922
Umfang: 10
die Stimme. Es sind Männer aus allen Beoölkerungsschichten auf der Liste, darunter auch solche, die nicht ausgesprochen der Partei angehören, mit einem Worte: es ist die objektive Auswahl von Männern, deren bisheriges Handeln für eine tüchtige, gerechte Vertretung bürgt. o r s ch l a g: 1. Oberhueber Hans, Kaufmann und Guts. Besitzer. 2. Henggi Franz, Landtagsabgeordneter. 3. Solderer Eduard, Kaufmann und Haus besitzer. 4. HiblerTheodor, Bankleiter undKaufmann. 5. Lechner Anton, Postbeamter

. 6. Dr. Molinari Leopold, Rechtsanwalt 7. Pichler Alois, Kaufmann und Hausbesitzer. 8. Waittig Johann, Berschnbmeister d. S.-B. 9. FuchS Eduard, Zementwarenerjeuger und Hausbesitzer. 10. Weber Fritz, Bez.-Obertierarzt. 11. Bodner Andrä, „Kröll*. Gutsbesitzer. 12. Mahl Hans, Buchdruckereibesitzer. 13. Fuchs Josef, Fellhändler und Hausbesitzer. 14. Lackner Alois, Elektromonteur. 15. Pedit Franz, Hausbesitzer. 16. Hofer Hugo, Gutsbesitzer. 17. Mair Peter, „Koch "-Gutsbesitzer. 18. Felder Paul, Steueramtsdirektor

. 19. Unterrasinger Anton, Adjunkt d. E.-y. 20. Wiesentheiner Konstantin, Faßmaler. 21. Zuegg Eduard. Bäckermeister.- 22. Girstmair Johann, Hausbesitzer. 23. Tindl Jofcf, Oberkondukteur d. S.-B. und Hausbesitzer. 24. Moser Josef, Schuhmachermeister. 25. Scheitz Peter Paul, Kaufmann. 26. Konrad Peter, Oberkondukteur d. S.-B- 27. Lang Johann, Schmirdmeister und Haus besitzer. 28. Wurnitfch Eduard, Eüdbabnangestellter. 29. Girstmayer Josef, jun.,Zeinergutsbesitz r. 30. Baumgartner Josef, Gastwirt. Der beginnende

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Reuttener Nachrichten
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Seite 2 von 4
Datum: 24.06.1932
Umfang: 4
Lumpen", Donnerstag, den 30. Juni als Abschieds- Vorstellung „Der Hof ohne Ehe". Wir wünschen den tüchtigen Spielern und der Leitung, daß ihr vortreffliches Können auch fernerhin durch vollbesetzten Saal belohnt werde. Die Genossenschaft der Tischler, Glaser, Drechsler und Holzbildhauer hielt am Sonntag, den 19. ds. Mts. im Gasthaus zur Glocke ihre diesjährige Generalversammlung ab. Obmann Eduard Fuchs begrüßte die erschienenen Mitglieder, sowie Herrn Oberregierungs- rat Kravogl und den Sekretär Peer

zu Boden geworfen. Durch den Sturz zog sich die Bedauerliche einen Schädeldeckenbruch zu. Passanten fanden die Verunglückte bewußtlos auf der Straße liegen und verständigten hievon die freiw. Ret tungsgesellschaft, die sie in die Heilanstalt nach Kreckel- moos brachte. Lech-Afchau. (Leichenfund am Gehrn.) Eduard Lang und Hartmann Leuprecht stießen am Sonntag, den 19. ds. Mts. bei einer Bergtour unterhalb der Nordwand des Gehrn auf die Leiche eines verunglückten Touristen. Gleich am nächsten Tage brach

, Bichelbach, 5. Ferdinand Strobl, Heiterwang, 6. Josef Hornstein, Reutte, 7. Johann Wötzer, Tannheim, 8. Josef Pfennig, Heiter wang. Es folgen noch: Pfarrer A. Ketzler, Heiterwang, Georg Schretter, Reutte-Vils, Josef Hüter, Vils, Johann Klotz, Heiterwang, Johann Rief, Pfarrer in Hall, Karl Hundertpfund, Heiterwang, Josef Somweber, Oberlehrer in Höfen, Heinrich Sprenger, Berwang, Franz Saurer, Elbigenalp, Eduard Rief, Wängle, Hyronimus Kieltrunk, Vils, Karl Häsele, Reutte-Breitenwang, Josef Hundert pfund

, Heiterwang, Karl Kerber, Ehrwald, Adolf Fester, Rev. Insp. Ehrwald, Josef Kieltrunk, Heiterwang, Adalbert Singer, Reutte, Eduard Kramer, Bürgermeister in Heiterwang, Gottfried Berktold, Bichelbach, Martin Hechenberger, Bichelbach, Ferdinand Hosp, Ehrwald, Leopold Rief, Tannheim, Oberforstrat Ing. Miklitz, Reutte, Karl Singer, Reutte, Franz Friedle, Häselgehr, Otto Müller, Bichelbach. Haupt-Scheibe: 1. Leopold Ries, Tannheim, Teiler: 790, 2. Ferdinand Hosp, Ehrwald, 3. Rudolf Gundolf, Berwang

, (28), 2. Leopold Rief, Tannheim (27), 3. Bürgermeister Emanuel Turri, Reutte (27), 4. Josef Hundertpfund, Heiterwang (27), 5. F. Hosp, Ehrwald, (26) 6. Oberlehrer Somweber, Höfen (26), 7. Franz Saurer, Elbigenalp (26), 8. Karl Kerber, Ehrwald (25) 9. Ober forstrat Miklitz (25), 10. Karl Häsele, Breitenwang (24), es folgen noch: Kooperator Maier, Wängle, Josef Horn stein, Reutte, Hyronimus Kieltrunk, Vils, Eduard Rief, Wängle, Josef Pfennig, Heiterwang (mit je 23), Karl Singer, Reutte, IohannRief, Tannheim

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 9 von 18
Datum: 22.06.1907
Umfang: 18
, trotzdem die Teilnahme an demselben sowohl von Serte der Nachdarschießftände als auch seitens der eigenen Schützen eine schwache war. Es gingen nachstehende Herrn Schützen als Bestgewinner hervor: Haupt: Eduard Hackt, Wenns; Eduard Lederle, Jerzens; Loses Reinstadler, Jerzens; Josef Plattner, Wenns; Philipp Wechselberger, Jerzens; Alois Deutsch mann, Wenns. Schlecker: Alois Deutschmann; Hochw. Kooperator Deutschmann, Jerzens; Engel bert Konrad, Jmsterberg; Karl Gasser, Wenns; Josef Reinstadler, Wenns

; Gottlieb Zangerle, Jmsterberg; Josef Grutsch, Jerzens; Eduard Lederle; Roman Kneringer, Imst; David Hackl, Wenns; Philipp Wechselberger; Alois Reheis, Imst. Serien: Alois Deutschmann (28); Josef Reinstad- 4er (27); Engelbt. Konrad (27); Eduard .Lederle (25); Pp. Wechselberger (22). Gedenk: Jos. Rein stadler ; Hochw. Koop. Deutschmann; Alois Lederle, Jerzens; Jos. Grutsch. Nummernprämien: Al. Deutschmann; Jos. Reinstadler; Ed. Lederle. Es wurden an beiden Tagen 107 Nummern ge schossen. Verletzung

, Bozen 763 1000 4. Johann Pan, Bozen 857 600 5. Josef Winkler, Tisens 844V, 500 6. Eduard Pattis, Kardann 1071 400 7. Adolf Springer, Bozen 1103 V, 300 8. Kaspar HauSberger, Fügen 11 -9V, 250 9. Karl Frank, Bozen 1153 V, 200 10. Simon Adler, Achenkirch 1387 150 11. Heinrich Winkler, Passeier 1462 150 12. Karl Meißner. Karlsbad 1564 120 13. Chr. Bankl, Lauf (Bayern) 1748 120 14. Peter Jesacher. Sillian 1972V, 120 13. Ferdinand Stufleser, St. Ulrich 2124 100 16. Josef Rnetz, Oberperfuß 2331V

Adler, Achenkirch 5. Kaspar HauSberger, Fügen 122 200 121 150 6. Christen Bankl, Lauf (Bayern) 121 150 7- Josef Rnetz, Oberperfuß 120 120 8. ® org Moser, Prags 118 120 9. Friedrich Penz, Zell a. Ziller 118 100 10. Eduard PatliS, Kardaun» 117 100 11. Jngenuin Ritzl. Zell a. Ziller 116 90 12. Franz Ritzl, Fügen 112 80 13. Heinrich Winkler, Paffeier 112 70 14. Johann Pin, Bozen 111 60 15. Hermann Schwarz, Bolders 111 60 16. Ludwig Faller, Fügen 110 60 17. Karl Nägele, Meran 109 60 18. Ferdinand

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