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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 24.03.1931
Umfang: 8
kin ehemaliger MWonshauszögling und Berbrecherkomplicen. Peter Mutschlechner zu fiebeu Fahren, Franz Ebner zn acht Fahren schweren vrrschSrften Kerker verurteilt! Die »Volks-Zeitung* berichtete bereits gestern vom Be ginn der Innsbrucker Schwurgerichtssession. Wir brachten die verlesene Anklageschrift gegen die zwei jugendlichen Räuber Peler Mutschlechner und Franz Ebner, die des Ver brechens des Raubes, des Verbrechens des Diebstahles und des Verbrechens der Diebstahlsteilnahme angeklagt

waren. Ms Staatsanwalt fungierte Dr. Moser. Die Verteidigung hatten der Rechtsanwalt Dr. Walter Nagele und Doktor Schvanzhoser übernommen. Der Beginn der Verhandlung war eigentlich eine Richtigstellung der Anklageschrift. Franz Ebner wurde nicht in Innsbruck geboren, sondern in Graz, und ist nicht Wagnergehilfe, sondern Schuhmacher. Beide Burschen machten einen recht harmlosen Ein druck. Der erst im 19. Lebensjahr stehende Mutschlechner zeigte sich niedergeschlagen und starrte unablässig zu Boden. Franz Ebner

. Die arme Mutter und Verwandte brachten mit Mühe tausend Lire aus und machten den Schaden zum Teil wieder gut. In Brixen und Umgebung verübte der Entgleiste mit mehreren „guten Freunden* mindestens fünf zehn Diebstähle. Einer dieser Freunde war der berüchtigte Rivntzer, der nur vom Stehlen lebte. Mutschlechner und seinem Komplicen Franz Ebner wurde bald der Boden in Südtirol zu heiß. Es gelang ihnen über das Pfitscherjoch nach Nordtirol zu kommen. Mutschlechner kam in der Pension Hörtnagl in Fulpmes

unter. Dort schrieb er einen Brief an den Bruder des Eb ner, er möge kommen, denn in der Pension könne man >etwas machen*. Ebner war der Verführer des Mutschlechner und Jugend lichen Egger. im Raubfalle Knogler. Angeblich ist Mutschlechner von zartem Gemüt und kann nicht sehen, daß wer niedergeschla gen wird. Der »Zartbesaitete" blieb deshalb am Abend des 18. November vor dem Laden des Uhrmachermeisters Kuog- ler stehen und machte die Mauer, während Ebner drinnen im Geschäft den Uhrmacher niederschlug

. Staatsanwalt Dr. Moser hielt dem Mutschlechner vor, er sei nicht gar so zart besaitet, denn er hätte ja bereits in Villanders (Südtirol) mit Ebner eine Raubtat mittels Revolvers bei einer Bäuerin versucht. (Ueber seine Straftaten in Südtirol verweigerte Mutschlechner jede Auskunft vor dem Untersuchungsrichter.) Auch Franz Ebner wurde zu Berichten über sein Le ben ausgefordert. Er gab an, in Brixen das Schuhmacher handwerk erlernt, diesen Beruf aber gewechselt zu haben. Sein eigentliches Handwerk wurde

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 01.10.1936
Umfang: 16
Jahre an Heimweh gelitten, sie wußten es nicht, seine Vorgesetzten nicht und seine Mitschüler nicht, die meinten alle, er woll' nicht studieren. Da kam eines Tages ein Brief an den Ebner in Gallenmarkt. Im Brief stand: „Ihr Sohn Gottfried ist diese Nacht aus der Anstalt davongelaufen. Wir bitten um sofortige Mitteilung, wenn er heimgekommen ist. Sonst müßten wir die Polizei ver ständigen. Der Regens Dr. Th. Prambacher. Als der Ebner diesen Brief gelesen hatte, kannte er sich zunächst

Schollen auf, die schwarz waren in Fruchtbarkeit. Der Aelteste hielt die Hörner des Pfluges, hinter ihm ebneten die Brüder mit dem Knecht die Furchen. Davongelaufen? Er schlug die Faust aufs Sims des Fensters. Sein rotes Gesicht verzerrte der Zorn. In diesem Augenblick kam die Mutter in die Stube. „Dort, lies!" fuhr sie der Ebner an und zeigte mit der Hand auf den Boden, wo der Brief lag. Die Bäuerin hob ihn auf und legte ihn auf den Tisch, ohne eine Zelle zu lesen. CS war, als ob sie den Inhalt schon

er nicht," brauste der Bauer auf, „da gegen steh' ich. Er soll studieren, ich will's und Her Bub hat sich darnach zu richten. Das möcht' ich sehen, wer beim Ebner Herr ist." ,-Gottfried hat zu wenig Talent." „Zu wenig Talent? Jeder hat das nötigs Talent, wenn er mag. Gottfried mag nicht, das ist's. Aber er soll mögen, ich werde ihm helfen, dem Faulpelz." „Mach das Kind nicht unglücklich, Jakob!" „Gottfried kann werden, was er will, ich zwing ihn zu nichts, aber studieren soll er. Mach ich ihn deswegen

unglücklich? Hör' auf, Weib." „Im Sommer ist er der beste Knecht auf dem Hof." „Er soll aber nicht. Wir haben Dienstboten genug, er soll lesen und wiederholen, daß er's weiterbringt, und Feld und Acker lassen, die gehören den anderen." Die Bäuerin schwieg. In diesem Punkt war mit dem Ebner nicht zu reden. Wie oft hatte sie schon für Gott fried gebeten, daß er daheimbleiben dürfe, er würde noch einmal krank in der Fremde, nie hatte sie etwas ausge richtet. Sonst war der Ebner nachgiebig und zuvorkom mend

und tat der Mutter seiner Kinder gern die Wünsche. Es war ehedem selten genug, daß sie einen aussprach. Wortlos, den Scheitel gesenkt, ging die Bäuerin aus der Stube. Auch den Ebner litt es nicht inehr im ge- fchlofsenen Raum. Er nahm den Hut vom Nagel, verließ Stube und Hof und schritt .hinaus auf den Acker. Dort war ihm am diesem Vormittage nicht- recht. Bald war die Furche zu tief, die der Aelteste zog, bald zu seicht, dann wieder zu schmal und darauf zu breit. So oft die Pflugschar an einem Stein

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Lienzer Nachrichten
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Seite 6 von 14
Datum: 17.07.1925
Umfang: 14
. Straßer Franz, St. Sch. Baon Sillian, Kp. Lesachtal, geb. 1899, gest. 29. Okt. 1918 in Folgaria und dort beerdigt.. Außerlechner Andrä, Ldst. Baon 4/11, geb. 1870. gest. 17. Okt. 1916 in Prag. Kammerlander Leonhard, 3. K. Sch. R., 3. Komp., geb. 1882, gest. 26. Sept. 1918 in Innsbruck. Fungmann Christian, Ldst., geb. 1867, gest. 24. August 1918 in Kartitsch. Ebner Leonhard, Zugsführer, 4. T. K. F. R., 10. Komp., geb. 1894, gef. 1. Fuli 1916 in Calliano. Kofler Alois, Patrouillenführer, 4. T. K. I. Reg

. 4. August 1919 in Letschi, Italien. Egger Fohann, St. Sch. Baon Sillian, Komp. Lesachtal, geb. 1897, gest. 8. Sept. 1918 in Dalona, Albanien. Draschl Fosef, St. Sch. Baon Sillian, Komp. Lesachtal, geb. 1898, gest. 4. Nov. 1919 in Albanien. Egger Franz, Zugsf., Ldst. Baon 2. 7. Kp., geb. 1896, vermißt seit 1917 am Fsonzo. Tassenbacher Anton, 2. T. K. F. Reg., 11. Komp., geb. 1887, vermißt seit August 1914 in Galizien. Ebner Alois. 4. T. K. F. Reg., 2. Komp., geb. 1891, vermißt seit Okt. 1914, Galizien

. 28. Fänner 1918, Monte Rofto bei Asiago. Ebner Fosef, Unterjäger, St. Sch. Baon Sil lian, 54 Fahre, gest. 31. Mai 1916, Milit. Spit. in Kartitsch, begr. in Obertilliach. Ebner Albuin, 2 .T .K. F. Reg., 31 Fahre, seit 7. Sept. 1914 vermißt. Ebner Ulrich, 1. T. K. F. Reg., 8. Komp., 24 Fahre, gest. 1. Mai 1915, Milit. Spital zu Wadowiza. Ebner Andrä, 3. Ld. Sch. Reg., Grenzsch. K. 2/9, 29 Fahre, gef. 9. Sept. 1914, Galiz. Ebner Fosef, Unterjäger, 1. T. K. F. Reg.. 26 Fahre, seit 7. Sept. 1914 in Gal. verm

. Ebner Fakob, St. Sch. Baon Sillian, 33 3., gest. 21. Sept. 1919 in ital. Gef., Albanien. Ganner Fohann, 4. T. K. F. Reg., San.-Abt., 1. Komp., 40 Fahre, gest. 20. Sept. 1916 am Barsolapaß b. Rova. Goller Fakob, Ldst. Fns. Baon 172, 37 Fahre, gef. 24. Nov. 1917 bei Asiago. Goller Fohann, St. Sch. Baon Sillian, 49 Fahre, gest. 30. Dez. 1917, Spit. Bregenz. Goller Fohann, Ldst. Ins. Reg. Innsbruck 2, 2. Komp., 41 Fahre, gef. August 1918. Goller Fohann, 4. T. K. F. Reg., 20 Fahre, vermißt seit 1915

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 08.02.1924
Umfang: 8
würde. Jeder der beiden hat nun seine Verbün deten. Dem Herrn Ebner wurde gelegentlich der letzten Bezirksoersammlung das Vertrauen des Be zirkes ausgesprochen, dem sämtliche Bürgermeister des Bezirkes mit Ausnahme von Reutte zustimm ten. Herr Resseguier sollte bereits beurlaubt wer den, er schien das Spiel verloren zu haben. Er gab aber den Kampf nicht auf. denn er kannte seine Pappenheimer. Auch er warb um Verbün dete und fand sie. Herr Adler nahm sich söiner an und bald war die Agitation im flotten Gange

. Eine Liste, auf der dem Herrn Resseguier das Ver trauen ausgesprochen wird, wurde in Umlauf ge setzt und fand sehr viele Unterschriften. Und nun kommt das Köstliche. Von den 32 Bürgermeistern, die vor wenigen Wochen dem Herrn Ebner zu- jubelten, fielen nicht weniger als 21 um und vo tierten nun dem Herrn Resieguier wieder ihr Ver trauert. Und wir wetten, wenn heute der Herr Ebner wieder eine Liste umgehen ließe, würde er zweifellos wieder seine 32 Getreuen zusammen bringen. Sind doch Charakterathleten

, diese Bür germeister von Ausfern, an denen der Bauernbund seine Freude haben kann. Und wia st der Wind draht. So draht st mein Hut, Bald bin i dem Ebner, Bald dem Resseguier gut. Zum Schluffe wäre noch bald der Dekan von Breitenwang in die Tinte gekommen. Er ließ sich anscheinend verleiten, den Herrn Ebner 'bei der Landesregierung anzufchwärzen, er führe einen zu wenig moralischen Lebenswandel. Und da er dies naturgemäß nicht beweisen konnte, sintemalen Herr Ebner ja sicher nicht hatte zuschauen lassen

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Lienzer Nachrichten
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Seite 4 von 4
Datum: 19.12.1916
Umfang: 4
ins Feld riß, um für Kaiser und Heimat zu kämpfen und zu bluten, zu siegen und zu sterben. So einer boit dieser Jugendphalanx war auch Max Ebner von Niederdorf. Vorerst den Standschützen seiner Heimat im Höllensteinertale zugeteilt, zeichnete er sich dort schon durch be sondere Tapferkeit aus und wurde nach einem bravourösen Sturm aus den Monte Piano für seine heldenhafte Kaltblütigkeit und Energie mit der kleinen „Silbernen" ausgezeichnet. Tann benützte der liebe Max einen kurzen Urlaub zur Ablegung

seiner Kriegsmatura und ließ sich dann ins reguläre Militär einreihen. Als k. u. k. Kadett-Aspirant im 3, Regiment der, Tiroler Kaiserjäger machte er dann die gewaltigen Kämpfe am Pasubio mit. Und auf diesem Blut berg sollte, er denn auch-das Brandopser seines Lebens für Kaiser und Vaterland bringen. Am 9. August meldete sich Max Ebner mit vielen anderen freiwillig zu einem Sturmangriff auf eine feindliche Stellung am Pasubio. Der Graben wurde kühnen Handstreichs genommen, aber nachher, beim Ausstellen

der Feldwachen, wurde unser junger Held von einein Steinsplit ter aufs schwerste verwundet und erlag am Transport zu Tal — nachdem er am Hilfsplatz noch mit den Tröstungen der hl. Religion war versehen worden — seinen Verletzungen (am 10. August). Max Ebner wurde in Boccaldo (Süd tirol) beerdigt. Den Bemühungen seiner Eltern ist es gelungen, die EnterdigUng des Helden zu erwirken. Jüngst wurde die Leiche Ebners nach Niederdorf überführt und dort zur geweihten Erde bestattet. Nun ruht der Sohn Niederdorfs

recht eigentlich im Mutterschoß der Heimat, und Niederdors, die Perle Pustertals, mag sich innner- zu seines wackeren Helden als einer Perle seiner Jungmannschast von ganzem Herzen freuen. Denn eine Perle an sittlicher Reinheit und Cha rakterfestigkeit war Max Ebner ohne Zweifel, das bestätigen seine Mitschüler und Lehrer, das be zeugen alle, die ihn gekannt und mit ihm ver kehrt haben. Die große „Silberne", welche dem Helden vom Pasubio nach seinem Tode noch nach träglich verliehen wurde, mag Wohl

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 24.03.1931
Umfang: 6
als s ch w e r e fest. Der Verteidiger Dr. Nagele beantragte, den jugend lichen Mittäter Johann Egger als Z e u g e n zu ver nehmen, welchem Anträge Folge gegeben wurde. Der Kellnerlehrling Johann Egger, zuletzt bedienstet im Hotel „Bier Jahreszeiten" in M ü n - ch en, gab an, daß wohl schon früher einmal von dem Ueberfall gesprochen worden sei, aber der eigentliche Plan sei ihm erst amTagederTat entwickelt worden. Bon einem Austeilen der Beute sei die Rede gegangen. Ebner habe die Stahlrute unter dem Rocke

getragen und wollte haben, daß er zuschlage, das habe er aber nicht getan. Beim zweiten Schlag sei der Uhrmacher wieder auf- gestanden. Er habe die Türe verriegelt gehabt und dann wieder geöffnet, als der Uhrmacher um Hiife ries. Sowohl er als Mutschlechner hätten anfänglich gegen den Raub- Überfall gesprochen. Ebner behauptete diesen Aussagen gegenüber, daß am Nachmittag des 18. November die beiden Gefährten nicht gegen die Tat gewesen seien. Die verschiedenen Diebstähle. Im weiteren Verlaufe

der Verhandlung wurden die verschiedenen Diebstähle erörtert, wie diese in der Anklageschrift bereits näher geschildert wurden. Mutsch lechner war diesbezüglich voll geständig. Beim Mis st o n s h a u s e in G r a z hatten es beide, er und Ebner, vornehmlich auf Geld abgesehen. Sie benützten die Feier des „Herz-Jasufestes", bei der die Tore des Missionshauses nicht gesperrt waren und die Patres sich in der Kirche be fanden. Beide kauften sich vom erbeuteten Gelbe Fahr räder. Als Ebner das Fahrrad gestohlen

mit. Der Schlossergehilfe August Ebner, der Bruder des Franz Ebner, teilte Mutschlechner mit, daß die Kassa der JWA.^n der Hofburg rückwärts eine Holzwanö habe: dies erwies sich aber als ein Irrtum, da die Holz- rvand durch Färbelung nur vorgetäuscht war,' die Oeffnung der Kassa gelang deshalb nicht. In der Kassa befanden sich ungefähr 2000 8. An diesem Diebstahlsversuch waren nebst den zwei Genannten noch ein gewisser Engelbert T h a l e r beteiligt. Auch den Einbruch in das Uhrengeschäft der Firma Lins er in Fulpmes

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Fogli Annunzi Legali Prefettura Trento
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Seite 11 von 17
Datum: 07.01.1922
Umfang: 17
•Sez. IV, .li. ,14 dicembre 1921., BAUE. 64 Fimi: 1429' Reg. A TI f 253-8 CAMBIAMENTI i in ima ditta già inscritta. Il giorno 14 dicembre 1921 vennero inscritti nel tegist.ro ^eü. A 'nei, riguardi della ditta Cóttaraò Eb'hev negoziò gehej-i misti a Villa Bassa, i seguenti cambiamenti: ■ La ditta viene cambiata in G. Ebner. Si cancella la filiale a Moti guelfo. Oggetto d'esercizio finora: negozio generi misti ed ora negozio generi misti, hotel, risto rante caffö Ebner. Entrati quali soci aperti

: Sofia ved. Kuiister Marianna Ebper a Villa Bassa. Paola Ebner mar. Krieger ä Vienna e Pia Ebner a Villa Btfe&a» quindi' società a nóme collettivo a, da tale dal 22 febbràio 1921. Morto il proprietario Gottardo Ebner. Autorizzata alla rappresentanza, solo Sofia vwl. Ebner n. Kunster. Sì cancella la procura di Sofia Fbner. {Ima della dittai La ragion» sociale viene -, V Firta.- M03-'%. EINTR.A GUNÖ EINE« GE SELLSCHAFT& • Eingetragen 'vHfrdl-''in ''clas : ''^egisÌer aw 14. X 11. 1921. ' Sitz der Finna

Eingetragen >yurd© in ,dpe Register Abt. A : Sitz der Firma: Niederdorf.; Firmawortlaut: Gotthard Ebner , Gemischtwa renhandlung. , ( Firmaänderung in: G. Ebner. . Zweigniederlassung; in ^Welsb^rg 1 , gelo,seilt. Betriebsgegnstand: bisher. Gemisohtifar* 1 ^ handlving, nunmehr Gemischtwarenhandlung, Hotel Restaurant Cafè Ebener. , Eingetreten. S,ofie. IVitwe Ebpejr geb. Ki)f|-, ster Und Marianna Ebner in .Niederdorf,..jfcuilft.. Ebner, ve/ehliejite, .Krieger in Wien und Pia Ebner ' in Nieilerdòy, ^ffpne

» (ìr?§ellsehafter. Infolgedessen offene Handelsgesellschaft seit 22, Februar 1921; gestorben der bisherig» la- haber Gotthard Ebner. Vertretungsbefugt: Sofie Witwe Ebner geh, Kunster allein. Prokura der Sofie Ebner, jelöaekt, FÒOÉifO 5 Ii Mmita dèlia socia Sofia ved. Ebn# ti. Kxtn* quale Foro c(5fnmerciale ,,, Sée» IV, lt ' Ì4 1921'.' ^ baur 65 Firniazekihnuìig: der Fiiimàwóitlàut ifird V. der Gesellschafterin Sofie Witwè Ebner geb. ' Kunster mit, ^or- und /jvjiiamen uriterfertisrt. ,- Datum der Eintragung

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Tiroler Post
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Seite 9 von 20
Datum: 12.06.1914
Umfang: 20
ver heiratete Karl Ebner aus Gries o. Br., nach Wild- bachl zuständig, in stark angeheitertem Zustande ins Innsbrucker Bahuhosresraurant und begann alsbald, die Gäste anzustönkern; plötzlich trat er zu dem ihm nicht näher bekannten Bahnbediensteten Joh. Lind- mayer, der gerade etwas aß, und kehrte ihm mit dem Bemerken, was er dem: für eine Nummer habe, den Teller samt Inhalt um. Als alles nichts fruchtete, den unangenehmen Gast aus dem Lokale zu bringen, ver ständigte der Kellner einen Wachmann

. Ebner setzte schließlich seiner Verhaftung den stärksten Widerstand entgegen; er packte den Wachmann an der Bluse und stieß mit Händen und Füßen um sich,-so daß der Ppi lizist eine leichte Rißwunde an der Hand- davontrug. Dabei beschimpfte Ebner den Wachmann mit den un flätigsten Worten. Nur mit Hilfe der Gäste konnte der renitente Mann endlich überwältigt und auch dann nur mittels Wagen einaeliesert werden. U. a. bemerkte Ebner noch, er wisse im Dienste — er war Mitglied der Wach

- und Schließgesellschaft —, was er zu tun habe, im Zivil kenne er auch keinen Wach mann. Vor dem Landesgerichte verantwortete sich der Angeklagte mit Volltrunkenheit. Ebner, der schon wegen eines Sittlichkeitsvsrbrechens 4 Monate ge sessen ist, wurde des Verbrechens der gewaltsamen Handanlegung gegen Wachleute in Ausübung ihres Amtes und der Uebertretung der Beleidigung solcher schuldig erkannt und zu schwerem Kerker in der Dauer von 2 Monaten, verschärft durch je zwe,: Fast tage, verurteilt, abzüglich der Haftzeit

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Außferner Zeitung
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Seite 9 von 20
Datum: 14.06.1914
Umfang: 20
fallen ließ und sich ergab. Die Anklage gegen Zorie lautete aus Verbrechen der Er pressung. eventuell aus gefährliche Drohung gegen Amtspersonen. Der Gerichtshof sprach den Ange klagten von der erhobenen Anklage frei. »Im Zivi! kennt er kernen Wachmann", Am 2. Mai d. I. nachmittags kam der 33 jährige ver heiratete Karl Ebner aus Gries a. Br., nach Wild- bachl zuständig, in stark angeheitertem Zustande ins Innsbrucker Bahnhofrestaurant und begann alsbald, die Gäste anzustänkern; plötzlich trat

er zu dem ihm nicht näher bekannten Bahnbediensteten Joh. Lind mayer, der gerade etwas aß, und kehrte ihm mit dem Bemerken, was er denn für eine Nummer habe, den Teller samt Inhalt um. Als alles nichts fruchtete, den unangenehmen Gast aus dem Lokale zu bringen, ver ständigte der Kellner einen Wachmann. Ebner setzte schließlich seiner Verhaftung den stärksten Widerstand entgegen» er packte den Wachmann an der Bluse und stieß mit Händen und Füßen um sich, so daß der Po lizist eine leichte Rißwunde an der Hand davontrug

. Dabei beschimpfte Ebner den Wachmann mit den un flätigsten Worten. Nur mit Hilfe der Gäste konnte der renitente Mann endlich überwältigt und auch dann nur mittels Wagen eingeliefert werden. U. a. bemerkte Ebner noch, er wisse im Dienste — er war Mitglied der Wach- und Schließgesellschaft —, was er zu tun habe, im Zivil kenne er auch keinen Wach mann. Vor dem Landssgerichte verantwortete sich der Angeklagte mit Volltrunkenheit. Ebner, der schon wegen eines Sittlichkeitsverbrechens 4 Monate ge sessen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 26.11.1921
Umfang: 16
vom Aufzug. In Telfs ist kürzlich ein 17jäh- r^ges Mädchen vom 3. Stock des Aufzuges — dem es sich gegen das Verbot genähert hatte — auf das Pflaster h-r. abgefallen und mit schweren Verletzungen bewußtlos lie- gen geblieben. Die Telffer Rettungsabteilung bracht« die Verunglückte in die chir. Klinik. Gewerkschaftsversammlung in Landeck. Die am 21. ds. stattgefundene Gewerkschaftsversammlung, in welcher Ra- tionalrat Gen. Ebner aus Graz über die Entwicklung der Gewerkschaften und ihr« Einflußnahme

auf die Lohn- und Gehaltsbewegungen sprach, nahm bei starkem Be suche einen guten Verlauf. Gen. Ebner schildert« m sach- sicher Darstellung die Entwicklung der Gewerkschaften bis zum heutigen Tage, worauf er die harten Kämpfe der Vergangenheit klarlegte, unter welch krassen Verhält- nisten der Gewerkschaftsgedanke fortzupflanzen war. An Beispielen bewies der Redner, um welchen Prozentsatz die Arbeiterschaft heute gegenüber den Friedens löhnen geschmälert worden ist, und daß die Tiroler Induftriel- len

und keine Arbeiterin fremd oder kalt unserer Gewerk schaft ge-genüberstehen. Gen. Ebner erntete für seine zün- denden Worte reichen Beifall. Nachdem noch die Genos sen Reinisch und Neubauer einige Worte zu den Anwe- senden gesprochen hatten, wurde die gutbefuchte Ver sammlung geschlossen in der Hoffnung, daß die Worte des Gen. Ebner in Landeck auf fruchtbaren Boden fielen. Ehrrstlichsszialer Terror siegen einen Griff, lichen. Aus Land eck schreibt man 11 ns:- In der christlich-sozialen Partei Landcck

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 01.03.1934
Umfang: 6
noch ein „prosporons country". Irgendwo wird sich da schon eine Verdienstmöglichkeit finden für einen gesunden jungen Mann, der das Polytechnikum mit gutem Erfolg absolviert hat und außerdem fließend Englisch spricht. Wenn das Schick sal einem die Hand reicht, soll man zugreifen und unbesehen in der angegebenen Marschrichtung weitermarschieren. Raumer hat das alles bereits mit Martha Ebner besprochen. Jeden Abend haben sie sich zusammengefunden unten auf dem Vordeck, auf einer Ladeluke gesessen und geplaudert

. Da ist Martha Ebner nun freilich anderer Meinung. Nicht, daß sie sein Desertieren unrecht findet. Aber in Amerika bleiben? O je! Sie kennt das Land. Hat selber zwei Jahre drüben gelebt. Lohn? Gewiß, er ist höher als in Deutschland, bedeutend höher, wenn man ihn in Mark umrechnet. Aber der Dollar bat auch nur hundert Cents. Und man gibt drüben fast ebenso rasch einen Dollar aus wie zu Hause eine Mark. Martha Ebner ist sehr skeptisch in bezug auf Amerika. Morgen früh wird man in Newyork eintreffen. Raumer

sie leise, als Raumer dicht an die Treppe herankommt. „Jimmy, ich Hab' gar keine Lust, bei diesem Wetterchen mir hier einen Schnupfen zu holen." „Ist unser letzter Abend, Martha. Ich hätte dir so gern noch allerlei gesagt, ehe wir uns trennen." Martha Ebner zögert. „Ich bin auch nicht hergekonmm, um dir rasch Adieu zu sagen. Jimmy. Bloß um dir zu sagen: Komm heut abends zu mir." Eine kleine Pause macht dar Mädchen, dann fährt sie rasch fort: „Meine Kollegin Else ist heut morgens auf der Kajütentreppe

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 21.06.1921
Umfang: 8
aber auch die ihnen ge stellte Zusatzfrage, ob Hölzer dw Tat in Sinnesverwirrung verübt hat, mit elf Stimmen. Auf Grund dieses Verdiktes hatte der Gerichtshof den gänzlichen Frei- spruch des Angeklagten ZU verkünden. Den Verhandlungsvorsitz führte OLGN. v. Ferrari, die Anklage vertrat Staatsan walt Dr. Reitmayer, die Verteidigung hatte Rechtsanwalt Dr. v. Hepperger inne. Die Verhandlung war erst gegen 10 Uhr abends zu Ende. Totschlag in Oberau. Am 30. März 1921, abends, fanden sich der Bauerssohn Leonhard Ebner, der Hilfs

und gezecht. In höchstem Maße angeregt, kehrte er abends nach Baden-Baden zurück und fand seine Damen be reits im Oberstock des Häuschens. Die „Jung fer', in Wahrheit die Pflegerin, hatte Elfriede zn Bett gebracht und saß mit einer Handarbeit am Tische. N r. 136 mehrmals zu Meinungsverschiedenheiten und Sticheleien zwischen Ebner und Ortler. die aber immer wieder friedlich beigelegt wurden. Um etwa halb 10 Uhr abends ent stand aber zwischen den beiden ein ernst licher Wortwechsel, der schließlich in Tät

lichkeiten ausartete. Ebner und Ortler woll ten nach dem fortwährenden Zank, den sie miteinander hatten, ihre Kräfte messen. Ortler mit Hangelziehen, Ebner mit Stuhl heben. Auf die Bemerkung Ortlers, daß „er es ihm sei', forderte Ebner ihn auf, vor das Gasthaus auf die Straße zu kommen, um es dort auszumachen. Auf die Erwide rung Ortlers, mit einem solchen Rotzbuben gehe er nicht vor die Tür hinaus, stellte sich Ebner vor Ortler hin und rief ihm mehr mals „feig, feig' zu. Auf das hin nahm Ortler

eine am Tische stehende Literflasche zur Hand und schlug mit derselben etwa viermal auf den Kopf Ebners. Beim letzten Schlag entglitt dem Ortler die Flasche und zerschellte am Boden. Nun sprang Ebner den Ortler an, drückte ihn auf einen Stuhl, so daß Ortler dort rücklings zu liegen kam, nach kurzem hin und her balgen er hoben sich die beiden wiederum, sich gegen seitig umschlungen haltend; bald darauf sank Alois Ortler, von einem Messerstich des Ebner getroffen, zu Boden und starb in den nächsten Minuten

. Durch den Stich wurde die rechte Lungenspitze zwei Zenti- j Meter lang und bei vier Zentimeter tief verletzt und hatte die Verblutung des Ge troffenen zur Folge. Ebner, der von einem j im Gasthause zufällig anwesenden Polizei wachmann sogwich verhaftet wurde, ist der Tat geständig. Er will in Notwehr gehan delt haben. Das Messer, welches er zur Tat benutzte, hat Ebner etwa zehn Minuten vor der Tat aus der Schank geholt und in der Hosentasche versteckt gehalten. Es war ein Küchenmesser. Leonhard Ebner chatte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 12
Datum: 22.06.1921
Umfang: 12
zmttwoch. den 22. Juni 1921. .Der Tiroker* Leite Z Zchwnrgericht. Bozen, 22. Juni. Totschlag in Oberau. Am 30. März 1921 abends befanden sich der Lauernsohn Leonhard Ebner, der Hilfsarbeiter Hermann Obojes. der Taglöhner Alois Ortler u. der Schirmmacher Kaspar oder Joses Taufer im Haschause zum Lewald in Oberau und vergnüg ten sich mit „Paschen'. Zm Verlaufe des Spieles — sie hatten schon einige Liter Wein ausgepascht — kam es mehr- ! mals zu Meinungsverschiedenheiten und Stiche- ,nen

zwischen Ebner und Ortler, die aber iinmc-. wieder friedlich beigelegt wurden. Um etwa l,<>i0 Uhr abends entstand aber zwischen den Beiden ein ernstlicher Wortwechsel, der schließlich in Tät lichkeiten ausartete. Ebner und Ortler wollten nach dem fortwährenden Zank, den sie mit einan der hatten, ihre Kräfte messen. Ortler mit Hakel- ziehen, Ebner mit Stuhlheben. Auf die Bemer kung Ortlers, daß „er es ihm sei', forderte Ebner ihn auf, vor das Gasthaus auf die Straße zu kom men. um es dort auszumachen

. Aus die Erwide rung Ortlers, mit einem solchen Rotzbuben gehe er nicht vor die Tür hinaus, stellte sich Ebner vor Ortler hin und rief ihm mehrmals „feig, feig!' zu. Auf das hin nahm Ortler eine am Tische stehen de Literflasche zur Hand und schlug mit derselben etwa viermal auf den Kopf Ebners. Beim letzten Schlag entglitt dem Ortler die Flasche und zer schellte am Boden. Nun sprang Ebner den Ortler an, drückte ihn auf einen Stuhl, so daß Ortler dort rücklings zu liegen kam: nach kurzem Hin- u. Herwigen

erhoben sich die Beiden wiederum, sich gegenseitig umschlungen haltend. Bald darauf sank Alois OrUsr, von einem Messerstich des Ebner ge- trcsscil, zu Boden und starb in den nächsten Minu ten. Turch den Stich wurde die rechte Lungenspitze M Zeiuimeter lang und bei 4 Zentimeter tief ver- lcZ! und hatte die Verblutung des Getroffenen zur Zolge. Ebner, der von einem im Easthause zufällig an- ivejsudcn Polizeiwachmann sogleich verhaftet wur de. ist der Tat geständig. Er will in Notwehr ge handelt

haben. Das Messer, welches er zur Tat be nutzte. hat Eöner etwa 10 Minuten vor der Tat aus der Schenk geholt und in die Hosentasche ge steckt. Es war ein Küchenmesser. Leonh. Ebner hat sich gestern. Dienstag, vor dem Schwurgerichte in Bozen wegen Verbrechens des Totschlages, so des Verbrechens des Diebstahles zu verantworten. Ten Diebstahl beging er am 7. Dezember 1920 in Breitenberg. Gemeinde Leisers. Er hat dort dem Besitzer Thomas Pseifer eine Ziege. Äti) l. wert, aus dem Stalle gestohlen

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Datum: 27.07.1950
Umfang: 8
- ebner und den gesamten Bezirksbauernrat Land eck unter Führung des Bezirksbauernobmannes L. A. Bürgermeister Haueis. Nach Besichtigung des Alpgebäudes unter Führung des Bauleiters und des Bauunternehmers, und nach einem kur zen Firsttrunk in St. Christoph trafen sich die Teilnehmer im Gasthof Post St. Anton zu kur zem Beisammensein. Nach einigen Dankesworten des Beauftragten der Agrargemeinschaft, Bürger meister Haueis, überbrachte Baurat Ing. Kirch- ebner die Grüße

mehrerer Provinzchefs die Feier des 125jährigen Bestandes der Stilfser-Jochstraße gefeiert. — In einem ausführlichen Artikel in den „Dolomi ten“ befaßt sich der Südtiroler Abgeordnete im römischen Parlament, Dr. Toni Ebner, mit dem „Krebsgang der Doppelsprachigkeit“. Dieses lei dige Problem gibt immer wieder Anlaß zu Kla gen. Dr. Ebner verteidigt darin besonders das Recht der deutschsprachigen Bürgermeister und anderer amtlicher Stellen, in deutscher Sprache miteinander zu verkehren und auch den Brief

wechsel in dieser Sprache zu führen. Es müsse auch gestattet sein, daß ein Südtiroler Bürger meister eine Eingabe an irgend ein in Südtirol gelegenes Amt in deutscher Sprache abfasse. Von italienischer Seite wurde behauptet, daß es in verschiedenen Fällen nicht notwendig sei, die deutsche Sprache zu beherrschen. Dabei bezieht man sich vor allem auf Ärzte, Tierärzte, Hebam men u. dgl. Dr. Ebner weist dieses Ansinnen energisch zurück und betont, daß gerade bei den drei obenerwähnten Berufen die Kenntnis

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