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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 20
Datum: 22.05.1826
Umfang: 20
des von einer schauer- verursachten menschlichen Elendes sind, darf »I I i - ssì . ^ ^ H 0 chvogel zu nennen, ein ^ ' ^ , ,n einer Höhe von 792« üuri über die Meeresflache emporragend. dem Uferseite des Lechs gelangt man auf >1 .16, '.e' gebahnten Fahrwege von Elmen auk ''''Stunde '-das Dorf Stanza ch. Es besteht Ein ungefähr 3bo Bewohner. ?u s--!... ?' aufdic Lage der Ortschaft genüget, des Wildb^!^- ^obuungen Vieler von der Äähe àldbaches S ta nö, an welchem sie aufgeführt sind, zu leiden haben mögen

. Noch größeren Schaden richt« aber dieses Wasser und der nahe vorbeirauschende Lech ii den Feldungen des Ortes an. Mühvoll erbaute und all zahrlich erneuerte Archen und feste Dämme sind oft nich vermögend, der Wuth dieser wilden Gewässer zu wider stehen. Merkwürdig in Bezug auf dieses Dorf ist die zwei Stunden davon entfernte, gegen Osten gelegene Alpwei- »allerschein, wohin ein fahrbarer Wea leitet. Schone Waldungen, treffliche Viehweiden, erfrischende Quellen und majestätisch furchtbare Abgründe ergötzen

in wohlgefälliger Abwechslung das erfreute Auge, bis man auf einmal ein Dorf vor sich zn sehen glaubt. Es sind die Sennhütten der Alpe, an der Zahl den Häusern von Stanzach gleichkommend, wozn sie gehören. Mit inni gem Vergnügen ruht der trunkene Blick auf den hohen, bis an ihren Scheitel grasreich bewachsenen Gebirge. Erfrischende, vom Duft der Alpenkräuter durchwürzte Lüste spielen um die durch des Weges Mühe erhitzten Wangen, und der Anblick munterer Viehheerden, wel che auf reicher Weide scherzen, stimmt

das zufriedene Ge müth zur nie gefühlten Empfänglichkeit für die ländlichen Freuden des hier gefundenen HirtenlebenS. Jeden Som mer ziehen die Bewohner von Stanzach insgesammt auf acht Wochen in diese arkadische Gegend ; Alte und Schwa che, um auf dem gesunden Mittelgebirge, an den stär kenden Quellen die hingeschwundenen Kräfte wieder zu holen ; Junge und Rüstige hingegen, um auf den Win ter hinlängliches Futter für das Vieh zu bereiten. Oede ist indessen das Dorf, nur von zwei Wächtern abwech selnd besucht

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 16
Datum: 09.09.1830
Umfang: 16
. iTbrrin, Zoll >LI».I Grad ?7 27 27 Witterung »Z >4Z jheirer '2 weiter 24 iWolken 2^ Ibelrer Einige Berichtigungen in Bezug auf die altere Topo graphie und Geschichte ttitterinnthals. (Fortsetzung.) Seite,Si des II. Bandes sagtFreiherr v.Horrnayr: ,,am ersten Noveniber desselben Jahres (iizZg) schenkt Egno (Bischof zu Trienc) zu Botzen Ckunraih Abt der Benediktiner-Abley Rot das Patronatsrecht zu Kirch dorf im Göltinger Thale, Freisinger BiüthumS, zwi schen Kuefstei» und Rotenberg im untern Jnnthale

der Allgemeinheit des Namens auf ein (relativ) ho hes Alterthum dieser Ortschaften geschlossen werde»/ wie die allgemeinen Namen Dorf/ SauS/ Stein :c. zu einen solchen-Schluß berechtigen. -Z-> In einer Urkunde vom Jahre !^i6s kSnimt ein 'Alorg Pfle ger aus der Schona» vor. Nicht unwahrscheinlich mag um das Jahr i2Zt1 Oxliicns Uocamis llü Lcl>>,„„vt: da selbst gesessen seyn/ der in I>lc»>,in>. lioic. 'i»m. Vili. S .?»!/ mit einem Onlilniiz l'r.ivsicisil»-! llo Seil« (viel leicht .«leinsöll bei Breitebach

Einiges zu berichtigen übrig. . . Im ersten Band Seite 2oq erklärt selber Arnö's acl ì>irc:lluuaiiclì durch Birwang (Berwang, im Lechthale oder an der Gränze von Oberösterreich?).- Wahrscheinlich wollte der Hr. Ver fasser diesen Verstoß selbst berichtigen, dà er im zweiten Bande Seite »t>b, 167 und 2N0 Pirchtvang für Kirch dorf im L eu k en th a l e erklärt. Dieses?iràuusnà ist wohl kein anderer Ort, als das heulige Pichelwang am Jnn im Landgerichte Kusstein,. der Pfarre Kirchbi- chel gelegen, wo der Sage gemäß

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 24.08.1829
Umfang: 8
das Dorf und Borgebirge Emine; das Hauptquartier und das Armee-KorpS des Grafen Pahlen stellten sich zwi schen dem Dorfe Arnautlar und dem Funduklidere. Am ss. Juli stieg T>ie Avantgarde des General Rüdiger, aus zwei Bataillons vom 3?. Jäger-Regimente, und den Kosaken - Regimentern Tschernouskin und Jliyn beste hend , vom südlichen AbHange der Balkans herab; ein feindliches Detaschement wollte ihr einen Augenblick den Engpaß streitig machen, durch den sie debouchiren mußte ; die Jäger vom Zysten

dedouchiren würde, die Schlacht anzubiethen. Der General Noth zog durch dieses Dorf mit der vier ten Uhlanen-Division, der berittenen Batterie Nr. s3, den beiden Kosaken-Regimentern Jegeoffund Baclanoff, denen vier Bataillons der dritten Brigade von der sie benten Infanterie-Division mit L Stück leichten Geschü tzes folgten. Er griffauf der Stelle die Position des Fein des an, ohne die Ankunft der Hauptmacht seiner Kolonne abzuwarten. Abdul-Rachman-Pascha und sein Korps lei steten der Wirkung unserer

am Kamtschik, daß die dortigen Verschan,zungen bereits erstürmt, und von unsern Truppen besetzt wa ren. Die PaschaS zogen sich Anfangs einige Werste weit zurück , und gingen dann nach Tlchenge, und gegen das Dorf Sudschulok, wo sie am 23. Juii blieben, unent- Ichlossen, was sie thun lollien. Nachdem sie am Abend desselben Tages erfahren hatten, daß Älitui-Nachman- Pafcha in den Ebenen von Burgas geschlafen worden sey, setzten sie sich nach Aidos in Marsch. 'welches sie am 2^,. Juli Abends erreichten

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 20
Datum: 22.05.1826
Umfang: 20
von Steeg entfernt liegt das Dorf Hägerau, eine Kuratie von aZo Seelen, welche in So Häusern wohnen. Vor weniger als 40 Jahren war hier weder eine Kirche, noch ei» Seelsorger; die Be wohner mußten den Gottesdienst in dem, eine halbe Stunde entlegenen, Psarrgotteshaus zu Holzgau be suchen. Die Gegend dieses Ortes ist eine der schönsten und angenehmsten im Lechthale. Jenseits des Haupt- flußes erhebt sich ein gewaltiges Felsengebirg. Nur hie und da mit einem grünenden Gesträuche bewachsen, schaudern

, und an Sonn- und Fei ertagen die Messe hören konnten. Aber möge nun die ses seine Richtigkeit haben, oder nicht, so beweisen die vorliegenden Umstände immerhin, daß Holzgau gewiß schon im vierzehnten Jahrhundert als ein, wenn auch geringes, Dorf bestanden habe. Das jetzige Pfarrgotteshaus ist geschmackvoll erbaut, prangt mit schöner Stukaturarbeit, und hat sehr kost bare Gefäße zu den gottesdienstlichen Funktionen. Nebst mehreren Leuchtern, einer Lampe, Buchstelle und einem zierlich beschlagenen Meßbuche

, welchen man von hier auf den sogenannten Kratzer machen kann, eine kurze Erwähnung. Vom Fuße des Berges, woran das Dorf sich leimt, gelangt man seitwärts in die Oessnung eines hübschen Tbales mit grünenden Bergwiesen und Alpwciden, wo im Sommer mehr als «zo Stück V>eh Nahrung finden, und durch welches, wie schon oben be merkt wurde, ein Fußsteig, der zu jeder Jahrszeit, den Winter ausgenommen, mit Saumpserden gemacht wer den kann» in das benachbarte Schwaben ausdieStraße nach Jmmenstatt und Kempten leitet. Verlaßt

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 16
Datum: 27.09.1821
Umfang: 16
. Nachlnittaq uni S Uhr. (Beschluß des Aufsatzes über Stubap iin Anhang zur heutige» Zeitung.) Handel mit Eisenwanren. Der Sitz dieses Industrie Zweiges »st das in der Mille des Thales gelegene Dorf Fulvii'.cs. ') An den südlichen Gränzen der beiden r. k. Landgerichte Kall und Sonnenburg, welch letzteres scmen Sih in Willen Hat, säugr das Wipprhal, zu dem auch Srubay gehört, an. Das Wippryal uinfaßr die drei i!a»dgeria,t:: Mnrrei tr>i»rn, eine ehemalige römische Sration); das fürstlich Eluerspergische

t>5S Thales Eingang, liegr das freundliche Dorf Mieders, an, Fuße des Waldraster-Berges, der vom Serles-Berge, der höchsten Sviye dieser Gegend, die die herrlichste Aussicht nach Innsbruck und nach nUen Seite» gewakrr, beherrscht wird. Wie iu Srnbay überhaupt, so aucì, in MiederS, wird inan nicht leicht so geräumige, freundliche und reinliche Wohnungen und gefällige Leure antrete» , als mau hier an- triffr; darum ist aber auch der Drr ein Ort der Belustigung und des Vergnügens im Sommer für die Bewohner

Seite des A»;- baches, von diesem an bis hinauf an den Wald, i>l das aus gezeichnete Dorf Filipinos erbaur. -'^!au glaubr i» Biilta»^' Werliiärre zu lomme» und ringsum seiner Cr-klvpen gelchaf- tiec» Hammer zu hören, wenn ma» i» die Nähe des geircr- biaen i^rreS konunt. Allenthalben rönr der Hammer, rausche, das Wasser, das die Werke treibr, und icufzr das Eile» un» ter'in Hammer, tlngeachtet die zwei verheerenden lrlemeiite, ^eucr lind Wasser, vorzüglich leereres ofr, an »yiilpinev uno veste

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 10
Datum: 18.08.1828
Umfang: 10
Gràd I ° 24 Ibeiter > 25 Ibeiter 26 Wolke» 25 Iheiter Topographie. (Fortsetzung.) Dem von Götzis nach Allenstadt Wandelnden liegt zur Rechten am Rheine Ma im'gen. ein kleines Dorf an dein schönen, stillen Föhrenwasser Melankenbach; zur Linken Rankweil. Es hieß Nankwe >' l in M ü s>'- nen; eine sZ)auerliche V ol ks sa g e knüpft sich an das selbe. Der h. Frivol in auS Schottland war im sie benten Jahrhundert nach-Seckingen am Rhein gekom men, wo er ein Frauenkloster baute; dort lebten zwei reiche

, doch war e6 noch im sechzehnten Jahrhundert in Thätigkeit. In der Nähe von Rankweil liegt St. Peter, eine der ältesten Pfarren im ganzen Land, und Naldona (vallis «loini- »-io). ein im Jahr >3Lc> gestiftetes Frauenkloster. -- Bei Rankweil stehen die Ruinen von Altmontfort. DaS Dorf ist auch bekannt durch den fabelnden Chro nikenschreiber des Hauses Monlfort Thomas L'irer von Nankweil, der nach seiner eigenen Angabe im Jahr 11ZZ schrieb, und von dessen Chronik eine aus dem fünf zehnten Jahrhunderte stammende Ueberarbeitung

, die Rothau genannt, in den Rhein fällt, be wässert. DaS Land hat Wein im Ueberstuß, gute Vieh weiden und einigen Feldbau, der aber für die Bedürf nisse nicht hinreicht. Die Grafschaft ist sehr gebirqigt und holzreich. An Ortschaften umfaßt sie außer der Stadt Feldkirch die Dörfer Bendern, Blauen, Oschans, EsthenS, Frastentz, Gesiß, Gutenberg, Mau ren, Schlings, Trise», Tisig. Um Feldkirch sucht man die 1'.5tic>i>,>5 des Strabo, auf deieu Sitz i» dieser Gegend das E st h » e r g e b i rg e und daS Dorf

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 28.10.1822
Umfang: 6
Nachmittag einsinden wollen, so wird dafür die Stunde von 1 bis 2 Uhr bestimmt. Der eingeschriebene Schüler, er mag den Unterricht täzlich oder nicht täglich besnchcn, bezahlt monatlich 2 fl. 42 kr. N W. Das Nä here ist beim Unrcrferliglen im Kayuugischen Hause an» Stadtplatze im zweiten Stock zu erfragen. Sch edler» Mahler. 2 Nro. ZZ4 ist ein Quartier mit zwei heizbaren Zini, mern. einer Küche, Speis und einem kleinen Zimmer stündlich zu vergebe». Bei der großen Lotterie der Herrschaft Erns, dorf

für die Frei lose bestimmt, von fl. i».0oo, fl. 100s. und so abwärt« bis fl. Zv, im Betrage von fl. 20.020 W. W>. folglich in» Gesamnttbetrage von fl. 203,522 W. W. verbunden. Im Fall die Gewinner diese Realitäten nicht behalten wollen, werden dem Gewinner der groöen Herrschaft ErnS- dorf statt dieser Realität ZZ.000 Stück Dnkaren in Gold, oder fl. 400 000 W. W., und dem Gewinner deS sckönen Gutes Ellgott stall dieser Realität fl. 40.000 Zwanziger, oder fl. 100,000 W. W. dafür angebothen, und gegen ÄuS

Zuspruch zu finden. 1 V erst ei g e ru n g S - Edi k t. Vom frelherrl. v. Sterribach-schen Landgerichte Thaur werden aus Ansuchen der Andrà Obacherischen Gantglänbi» ger nachstehende Realitäten der öffentlichen Versteigerung unterlegt. Eine Behausung, Hofstatt und Garten Im Ober dorf Mils. Ei» Acker in der Aue. Ein detto, das Rohrach. Ein Holztheil in der Klam» Ein detto in HaSlach. Hiefür wird AnsriisspreiS bestimmt 1200 sl. R. W. L. Ein Viertel Kammerland mit folgendei Stücke»: Ein Acker

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